Jaja, riding the gravey train sozusagen… Aber sage hinterher keiner, er habe es nicht wissen können!
Und Erbsensuppe oder Linsensuppe aus der Büchse sieht besser aus?
Die Einen sagen so, die Anderen so…
Ich habe auch weniger von TK Gemüse gesprochen, das verwende ich eh immer wieder. Erbsen beispielsweise gibt’s bei uns zuhause nur aus dem Tiefkühlfach, Konserven machen auch so viel Müll. Ich habe eher von TK Mahlzeiten gesprochen, von denen man ja schon weiß, dass die nicht gerade gesund sind. Mal ne Lasagne oder fertige Gemüselaibchen.
Danke für eure Tipps jedenfalls, ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das so eine Diskussion auslösen würde
Der, nebenbei bemerkt, hervorragend und wesentlich besser recycelt werden kann als so manche andere Verpackung.
Hauptsache, Du weißt, wovon Du gesprochen hast - das geht aus Deinem Beitrag nämlich nicht hervor. Wenn man da die Klischees und die Summwörter rausnimmt, bleibt nur noch Füllstoff übrig.
Wikipedia erklärt es dir:
Meal preparation involves preparing meals ahead of time for a short or period of time.[1] This practice may occur among people who desire to lose weight, gain muscle mass, or maintain a healthy lifestyle. Advance preparation can serve to standardize food portions. Meals preparation are fully cooked.[2] Meals may be prepared in small containers such as Tupperware, and are sometimes labeled and dated to remain organized.
It seems rather strange to me that you think you have to explain to me what preparing meals means after I have prepared roughly 10,000 meals myself.
And please don’t use the undereducated Aunt Wiki when you talk to me, ok?
One-Pot kommt von einem Pastagericht wo man alle Zutaten gleichzeitig in einen Topf gegeben hat. In Amerika hat man dann das One Pot Cooking darauf gemacht. Das ist dann in die Richtung Eintopf.
Klassisch meint aber One-Pot Gerichte, deren Zutaten man gleichzeitig in einen Topf gibt und kocht.
Ist ja nichts schlechtes daran wenn man mit neuen Namen auch jüngere dazu bringt zu kochen.
Servus,
ein
außerhalb Amerikas?
Das heißt unter jeder Garantie nicht „One-Pot“. Sondern z.B. Pasta risottata oder Permanent stew.
Ist voll Kacke, wenn man sogar aus dem täglichen Essen noch einen Moden- und Mödeleinsscheißdreck macht. Wer bloß kocht, weil das absolut angesagt ist, soll es lieber gleich bleiben lassen. Lebenstüchtig wird man davon nicht, wenn man sein Fähnelein in jeden Wind hängt, der einem von irgendeiner Knalltüte um die Nase geblasen wird.
Das stimmt doch heute gar nicht mehr. Schau dir doch mal die ganzen verschiedenen Gerichte an. Die ganzen Hersteller wissen doch auch, dass man heutzutage nicht mehr alles einfach so essen will. Viele schauen da schon ganz genau drauf. Deshalb wird da auch viel gemacht. Angefangen mit den Verpackungen bis hin zu den weglassen von Zusatzstoffen. Purora verwendet keine künstlichen Zusatzstoffe und macht alles mittels einer Kräutermischung länger haltbar. Ja, ist nicht so lange haltbar wie die 08/15 Tierkühlpizza aber dafür eben um einiges gesünder. Also die Angebote gibt es schon. Vielleicht findest du das nicht im Supermarkt ums Eck aber einige Reformläden oder Biomärkte bieten das an. Wenn nicht dann zeigt ja auch Instagram und Co. was alles schon geht in die Richtung.
TK und Convenience heißt eben nicht mehr nur Tierkühlpizza, Lasagne oder Dosenravioli. Da gibts jetzt schon viel mehr mit Gemüse und einige Anbieter hauen da nicht mehr alles rein was die Chemie hergibt.
Ist es nicht. Wenn man allerdings dabei tut, als hätte man gerade das Rad oder das Feuer erfunden, wirkt es halt ein bisschen lächerlich.
Wie auch der „Meal preparation“-Artikel, der exakt den Vorgang des „Vorkochens“ beschreibt, wie es schon die alten Römer getan hatten.
Genau, wie das seit den 1980er Jahren mit Aufkommen der Mikrowellengeräte vollkommen normal ist.
Aber nein, sogar daraus muss eine Modeströmung gemacht werden. Fehlt nur noch „Amerikanische Forscher haben jetzt herausgefunden, dass Weißkohl Vitamin C enthält“ usw.
Das nicht direkt, aber sie haben herausgefunden, dass zeitnah zubereitetes Essen aus frischen Zutaten und Gemüse gesünder ist als Fertiggerichte oder ein Cheeseburger im Diner.
das erinnert mich an einen Aufenthalt vor ungefähr hundert Jahren zum Englischlernen in Rosehill / Oxford (wo damals die Austin-Arbeiter wohnten) - unter der Woche gab es täglich zur abendlichen Hauptmahlzeit Gravy von einer ziemlich dunklen Mehlschwitze mit irgendwas drin (ich glaube sehr weich gekochtem Mais). Prepared at home, selbstverständlich.
Es fällt mir von heute aus gesehen schwer zu glauben, dass irgendjemand von dieser Familie und ihren Nachbarn nicht spätestens mit 50 einen Diabetes II am Hals hatte.
Schöne Grüße
MM
Sag bloß?!
Ich wusste doch, dass man hier immer noch sehr viel lernen kann.
Ganz interessant wäre, mal ein Yufka Döner (Kalb oder Huhn) mit allem auf seinen ernährungsphysiologischen Wert hin genauer anzuschauen. Ich glaube nicht, dass der so miserabel ist.
Bloß halt schade, dass es bei den Dönerbuden mit Grenache so mager ausschaut.
Glück auf!
MM
So zu einem Lachs (richtiges, auf’m Teller-) Kebap bei Kent kann ich mir ein Gläschen Grenache gut vorstellen.
Da soll noch einer ungesund sagen.
Mit dem Dürüm in der Hand kann man aber auch zum Glühweinstand gehen, ist ja Weihnachten, da muss nicht immer Alles militant gesund sein …
Grüße; K.
exakt!
(Hammer jetzt Atzventz oder was?)
- das Dings wurde übrigens aufgenommen, als der schwer krebskranke Jacques B. mal grade noch eine Viertelstunde am Stück im Studio verbringen konnte: Das heißt Leben…
Wie bekommst du dann gerade junge Menschen dazu wieder öfter selbst zu kochen?
Mir gefällt es auch nicht, dass die jungen Menschen nur mehr am Smartphone irgendwelche Videos schauen aber so würde man sie dann eventuell für das kochen begeistern können. Ob die dann Eintopf oder One Pot sagen, wäre mir egal sofern sie dann überhaupt kochen können.