Gibt es ein allg. anerkanntes paraw. Phänomen?

Ralf, das kann ich Dir nicht erklären.
Das kannst Du nur erleben.

Dieses Erleben wird für Dich mit vielen Erkenntnissen und Einsichten verbunden sein. Du wirst begreifen, weshalb Naturkatastrophen, z. B. Wirbelstürme, oft weibliche Namen tragen. Eine Bemerkung zu übersinnlichen Anderswelten wird Dich zur Einsicht kommen lassen, was für ein Ignorant Du doch bist. Leise geäußerte Zweifel an der Wirksamkeit eines Stückchen Würfelzuckers im Bodensee lassen Dich die volle Wucht des Bannstrahls spüren. Daß Du ein unreifer und in Schulweisheiten verhafteter Mensch bist, wird Dir ins Hirn gemeißelt.

Sei ganz stark, wenn Du es wirklich ausprobieren willst. Wenn Du alles hinter Dir hast, wenn Dich nichts auf dieser Welt mehr schrecken kann, kein Finanzbeamter oder der Sachverstand von Politikern, wenn Du eine letzte Herausforderung suchst, dann tue es.

Mitfühlende Grüße
Wolfgang

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Was Paranormal ist …
… das wird von jeden individuel gesehen!

Hallo Rossy!

Meiner Meinung nach ist z.B. Hellsehen nichts Paranormales, da meine Sichtweise des Universums (oder unserer Realität) das ganze als „holistisch“ ansehe. Das bedeutet, das ich daran glaube das alles irgendwie wechselwirkt, und zwar Allerorts und in „Nullzeit“.

Klar bin ich auch skeptisch.
Bevor jemand mir glauben lassen will, das er Hellsehen kann und meine Telefonnummer in seiner Kristallkugel sieht, versuche ich herauszubekommen ob die Daten die er mir da aufzählt nicht irgendwo leicht zugänglich sind.
Oder ein Gegenstand levithiert in der Luft, da versuche ich herauszubekommen ob es simple Magnete sind, oder vielleicht sogar ein hauchdünner Draht :wink:

Trotz allem, immer wieder tauchen Phänomene auf die uns verblüffen und der eine sagt:„Paranormal“ der andere „voll normal!“.

Vielleicht ist eines der Gründe wieso z.B. die Gravitation als „normal“ angesehen wird, die HÄUFIGKEIT des Phänomens.
Levithierende Gegenstände tretten seltener auf als Äpfel die vom Baum fallen!

Ciao
Catmad

Hallo,

bitte um Nachhilfe, denn ich kenne nur levitiertes Wasser. Das ist wundersame Geldvermehrung (ist das vielleicht das parawissenschaftliche Moment?) mit Wasser, das mit allen möglichen Keimen angereichert, auf Flaschen gezogen und literweise jeweils zum Kubikmeterpreis ans alles glaubende Volk verkauft wird.

Was bitte sind levithierende Gegenstände?

Gruß
Wolfgang

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Hallo Wolfgang!

Levithierende Gegenstände sind schwebende Gegenstände.

Das levithierende Wasser ist Unsinn! :wink:

Ciao
Catmad

Hi,

wie wäre es mit Homöopathie. Die verwendeten Verdünnungen enthalten oft kein einziges Molekül mehr der Wirksubstanz.

Um jetzt nicht alles auf den Placeboeffekt zurück zu führen schlage ich vor, die Verwendung homöopathischer Medikamente bei Haustieren zu untersuchen.

gruß unimportant

Levithierende Gegenstände sind schwebende Gegenstände.

Das levithierende Wasser ist Unsinn! :wink:

Ach Catmad, und was bitte sind die schwebenden Gegenstände?
Wenn Du mir auch nur einen einzigen schwebenden Gegenstand auf der Erde in Luft oder im Vakuum zeigst, der schwerer ist als Luft (nicht im künstlich erzeugten Magnetfeld, nicht in der Schwerelosigkeit des Alls und nicht während des Sturzflugs eines Flugzeugs), verbrenne ich vor Deinen Augen mein Ingenieur-Diplom.

Erschüttert
Wolfgang

Hi Burkhard

War es so etwas, was du suchtest?

prinzipiell: Ja! Nur suche ich auch nur solche Fälle, für deren Existenz es ernstzunehmende Beweise gibt. Soweit ich micht erinnern kann, konnten die vielen Tests über die Wirksamkeit (nicht Funktionsweise) von Wünschelrutengängern keine nachvollziehbaren Ergebnisse liefern. Was natürlich (noch) nicht heißt, daß es alles Humbug ist.

Andererseits bin ich Dir dennoch dankbar, für Deinen Hinweis. Denn wenn die billiardenschwere Ölindustrie sich mit dergleichen befaßt, dann ist die Wünschelruterei auf interessante Weise ein Stück der Lächerlichkeit entzogen.

Vielen Dank und Grüße
R o b.

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hi unimportant,

die frage hat mich auch schon beschäftigt.
wir probieren nun nach unerfreulichen ereignissen bei unserem
hund eine homöopathische behandlung als letzte möglichkeit, das
tier zu retten. (schwerste epileptische anfälle, wahrscheinlich
impfschaden.) alle anderen methoden haben bisher versagt bzw.
verschlimmert.

bei interesse kann ich später vielleicht mehr dazu sagen
(welches brett bloß?)
gruß,
frank

Um jetzt nicht alles auf den Placeboeffekt zurück zu führen
schlage ich vor, die Verwendung homöopathischer Medikamente
bei Haustieren zu untersuchen.

gruß unimportant

Holla

Um jetzt nicht alles auf den Placeboeffekt zurück zu führen
schlage ich vor, die Verwendung homöopathischer Medikamente
bei Haustieren zu untersuchen.

Zu spaet, wird/wurde schon gemacht :smile:
Ich glaube es war der Agar-„Musterbetrieb“ Haus Duesse, dort wurden Milchkuehe mit Eutererkrankungen (Entzuendungen?) konventionell und homoeopathisch behandelt und die Resultate verglichen…

Gruss, Lutz

… also kein MOD - danke (owT)
.

Wolfgang, sei bitte vorsichtig
Hallo Wolfgang,

da gibt es noch so einen Turm in Bremen oder dortwo, paß auf, daß man Dich da nicht in die Fallkapsel zerrt um zu levithieren; danach wärst Du noch viel erschütterter als nach dem Lesen in w-w-w.

Grüße Rudolf

da gibt es noch so einen Turm in Bremen oder dortwo, paß auf,
daß man Dich da nicht in die Fallkapsel zerrt um zu
levithieren; danach wärst Du noch viel erschütterter als nach
dem Lesen in w-w-w.

Hallo Rudolf,

meinst Du den Fallturm der Uni Bremen?
Es gab doch mal 'ne Partei, die allen Ernstes vor Wahlen mit ihren Spots sogar im Fernsehen warben. Die hießen „Die yogischen Springer“ oder so ähnlich. Weiß nicht mehr. Jedenfalls waren da immer weiß gekleidete Leute im Schneidersitz abgebildet, die frei schwebten. Waren die levithiert oder sind die inzwischen alle mit Jacken, die man hinten zuknöpft, in der Geschlossenen?

Nichts auf dieser Erde ist grenzenlos, ausgenommen die menschliche Dummheit.

Gruß
Wolfgang

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Hi,

wie wäre es mit Homöopathie. Die verwendeten Verdünnungen
enthalten oft kein einziges Molekül mehr der Wirksubstanz.

Um jetzt nicht alles auf den Placeboeffekt zurück zu führen
schlage ich vor, die Verwendung homöopathischer Medikamente
bei Haustieren zu untersuchen.

Hallo,
Seit Jahren sind schon viele Versuche bei Haus-und Nutztieren
durchgeführt worden; sogar in der Massentierhaltung im Vergleich mit vrbeugender Antibiotikagabe. In nahezu allen Fällen hat die Homöopathie gute Erfolge gezeigt. In Frankreich wurden diese
Tests wissenschaftlich von Universitäten begleitet oder durchgeführt.
Das Argument mit dem nicht mehr nachweisbaren Inhaltsstoffen kann ich nicht mehr hören, ist uralt und wird immer wieder vorgetragen. Ich kann die Ungläubigkeit insofern nachvollziehen, wenn man nur die Chemie sieht und nicht die Physik, denn es geht hier um die Übermittlung von Informationen und nicht um Moleküle.
Der Placeboeffekt spielt dabei genau so eine große oder kleine Rolle wie bei jeder anderen Pille auch. Beim Tier kannnn man das aber nicht vermuten. Ich habe unsere Viecher schon oft mit Homöopatika behandelt und dabei gute Erfolge erzielt.
Grüße an alle Ungläubigen
Crotalus

Holla

Seit Jahren sind schon viele Versuche bei Haus-und Nutztieren
durchgeführt worden; sogar in der Massentierhaltung im
Vergleich mit vrbeugender Antibiotikagabe. In nahezu allen
Fällen hat die Homöopathie gute Erfolge gezeigt. In Frankreich
wurden diese
Tests wissenschaftlich von Universitäten begleitet oder
durchgeführt.

Ich kenne nur einige wenige in Deutschland (wie den unten von mir angesprochenen), dort waren die Ergebnisse schlechter als bei konventioneller Behandung, aber signifikant besser als ohne Behandlung (mal sehen ob ich den Artikel wiederfinde).

Im uebrigen kenne ich keine Vergleiche zu „vorbeugender Antibiotikagabe“, hast du da einen Link?
(Nebenbei weiss ich auch nicht was da verglichen werden sollte, die massive (teilweise auch illegale) Antibiotikagabe wird schon seit laengerem hauptsaechlich als Mastbeschleuniger eingesetzt (Veraenderung der Darmflora zur optimierten Nahrungsverwertung). Die Krankheitsbekaempfung laeuft m.W. anders…)

Das Argument mit dem nicht mehr nachweisbaren Inhaltsstoffen
kann ich nicht mehr hören, ist uralt und wird immer wieder
vorgetragen. Ich kann die Ungläubigkeit insofern
nachvollziehen, wenn man nur die Chemie sieht und nicht die
Physik, denn es geht hier um die Übermittlung von
Informationen und nicht um Moleküle.

Hm, wenn du auf „Chemie“ schimpfst, dann lass bitte auch den Begriff „Physik“ weg, deine Aussage (Uebermittlung von Informationen) wird von der Physik nicht gedeckt.

Gruss, Lutz

Hm, wenn du auf „Chemie“ schimpfst, dann lass bitte auch den
Begriff „Physik“ weg, deine Aussage (Uebermittlung von
Informationen) wird von der Physik nicht gedeckt.

Hallo Lutz,
Ich schimpfe doch gar nicht auf die Chemie.
Es ist nur so, dass bei der Kritik der Homöopathie das Hom.Medikament nur aus chemischer Sicht betrachtet wird nach dem Motto „ist da noch ein Molekül der Ausgangssubstanz drin, das eine pharmakologische Wirkung haben könnte“
Da ein homöopathisches Medikament aber im wesentlichen als Informationsträger benutzt wird (zumindest bei Hochpotenzen)ist hier eher die Physik gefragt. Es sind schließlich auch Physiker, die heute versuchen die Wirkungsweise der Homöopathie zu verstehen und zu erklären.
So kann man z.B. auch eine Computerdiskette aus chemischer Sicht betrachten (Kunststoffscheibe mit Metallpartikeln) oder aus physikalischer Sicht (magnetisierte Metallpartikel, die Informationen enthalten).
Ich hoffe, das ich nicht wieder missverstanden werde.
PS. bei dem Test homöpathischer Medikamente in der Massentierhaltung ging es um Vorbeugung gegen Krankheiten.
Ein Stall mit Antibiotika / Ein Stall mit Homöopathika
Gruß
Crotalus

Hi Crotalus,

Das Argument mit dem nicht mehr nachweisbaren Inhaltsstoffen
kann ich nicht mehr hören, ist uralt und wird immer wieder
vorgetragen. Ich kann die Ungläubigkeit insofern
nachvollziehen, wenn man nur die Chemie sieht und nicht die
Physik, denn es geht hier um die Übermittlung von
Informationen und nicht um Moleküle.

Wozu die Aufregung? Es wurde doch gar nicht behauptet, daß Homöopathie Humbug ist, sondern es wurde auf den für die Frage wichtigen Aspekt abgestellt: Mit konventionellen und allg. anerkannten naturwissenschaftlichen Methoden ist die Funktionsweise der Homöopathie nicht erklärbar (obgleich die Wirksamkeit nicht mehr zu leugnen ist).

Insofern halte ich diesen Beitrag für im Sinne meiner Frage wichtig. Die von Dir ins Feld geführte ‚Übermittlung von Informationen‘ ist auch nur eine Vermutung, die im übrigen auch ich teile. Diese Vermutung ist aber noch nicht so weit belegt worden, wie es in der Naturwissenschaft sonst üblich ist.

Gell?
R o b.

Wolfgang, das kannst du voll vergessen - lesen!
Dieses Thema hatten wir hier schonmal. Da hatte dann einer behauptet, daß eine deutschje firma in sri lanka wünschelrutengänger zum wassersuchen eingestellt hat. Da ich aber ein skeptischer mensch bin und mich nur ungrn verarschen lasse, habe ich die firma selbst angeschrieben, hier die antwort:

Sehr geehrter Herr Thies,
 
das ist wahr und auch keine Hexerei. Der Wuenschelrutengaenger ware der damalige Projektleiter Herr Schroeter. Es gibt ueber die Projekterfolge in den achtziger Jahren im Norden Sri Lankas eine GTZ-Publikation. Zum Bezug wenden Sie sich am besten direkt an unsere Zentrale, Frau Margret Gold, Tel: 06196-791260, [email protected].
 
Viel Spass bei der Lektuere
 
Gangolf Schmidt
 
Team Leader
Water Supply & Sanitation Project
29/24 Visaka Road
Colombo 4
Sri Lanka
Tel/Fax: +94 (1) 552383
 

Hi RoS,

Zuerst einmal möchte ich klar stellen, dass ich hier niemand
auf den Arm nehme. Ein Problem dürfte zum Teil die
Sprachverwirrung sein, die durch einen Teil der Medien
verursacht wird. A la: „100 ungelöste Geheimnisse“. Da
tauchen in P.M. Geister- und Spukgeschichten neben halbwegs
seriösen wissenschaftlichen Reportagen auf, ohne das klar
zwischen „Wissen“, „Glauben“, „Mythen“ unterschieden wird.

Du siehst aber ein, daß die von Dir angeführte „Sprachverwirrung“ ein ausschließlich bei Dir manifestes Problem ist?!?

Da wäre zum Beispiel der Widerspruch
„(noch-nicht-erklärbare Phänomene wolltest du ja
ausdrücklich ausgeschlossen haben).“
Wo steht das?

Das entnahm ich Deiner Reaktion auf das Beispiel mit dem FQH.
In der Fachwelt war es aus der historischen Perspektive ein
ähnliches Phänomen, wie es heute für den Laien die ital.
Strasse ist.

Merkst Du denn nicht langsam, daß Dir Deine galoppierende Interpretationswut einen Streich spielt? Du entnimmst „meiner Reaktion“ eine derart fundamentale Richtungsänderung einfach so? Ohne Rückfrage? Einfach weiter drauflosgeschrieben, ohne das geringste Zaudern wegen des plötzlich ganz anderen Themas. Na also weißt Du…

Und nochmal ein Beispiel (aber achtung: es ist hypothetisch,
also von mir erfunden, nicht real):
Ein Mönch schwebt! ‚Normale‘ Kameras und Fotoapparate können
das Ereignis festhalten; und zwar alle Kameras und
Fotoapparate, also nicht nur die Kameras und Fotoapparate von
Leuten, die sich vielleicht mit der Entdeckung des schwebenden
Mönches einen Namen machen wollen oder nur die Kameras und
Fotoapparate von Leuten, die eine esoterische, religiöse oder
sonst eine Affinität zu derartigen Phänomenen haben.

Mir ist soetwas nicht bekannt. Wie ich bereits erklärt habe,
war ich Zeuge einer Vorführung, in der vergleichbares
demonstriert werden sollte. Es trat ein, was du schilderst:
Die Augenzeugen berichteten je nach Affinität, auf unseren (!)
Fotos war nichts zu sehen.

Sag mal, hörst Du mir überhaupt zu??? Ich schrieb doch laut und deutlich: „(aber achtung: es ist hypothetisch, also von mir erfunden, nicht real)“. Verflixt noch mal, warum habe ich das denn wohl geschrieben? Weil mich Deine Mönchbekannschaften interessieren? Nein - verdammt! Falls Du’s noch nicht gemerkt hast: Wir stecken tief in einer Metadebatte über die Fragestellung an sich! Da kommst Du her und beantwortest ausführlich meine als Illustration gekennzeichneten Beispielfälle, als hätte es nie irgendwelche Differenzen zur Frage selbst gegeben.

… Das (!) würde ich bezeichnen als ein (lufthol:smile:
naturwissenschaftlich belegbares und naturwissenschaftlich als
existent anerkanntes Phänomen, für das die Naturwissenschaft
aber bislang keine Erklärung hat, ohne daß die
Naturwissenschaftler deshalb gleich an Wunder glauben, einfach
weil sie annehmen, daß es eine naturwissenschaftliche
Erklärung vorliegt, diese aber eben (noch) nicht bekannt oder
erkannt ist.

So ein Phänomen ist mir mit Ausnahme der durch medizinische
Komissionen festgestellten Wunderheilungen nicht bekannt (Das
ist aber wieder ein Affinitätsproblem).

Aha, jetzt offenbar sprechen wir dieselbe Sprache (das ich das noch erleben darf *heul*).

Du hast es zwar nicht konkret geäußert, aber ich denke, an dieser Stelle verstehst Du worum es mir ging (*Puls nun wieder unter 180*). Ich bleibe auch ganz gelassen wenn ich Dir widerspreche: Ein Affinitäts"-problem" (Du meinst vermutlich: "Eine Affinitäts frage" ) kann es durch die Eingrenzung meiner ursprünglichen Frage nicht geben. Eine solche Affinitätsfrage entsteht erst, wenn meine Ursprungsfrage zu neuen (!) Themen inspiriert.

… Vor welchem Problem steht die Kirche? Ich sehe kein Problem
darin, daß zur Selig- oder Heiligsprechung Wunder erforderlich
sind. Wo ist das Problem? Wo? Daß der Kirche bei dieser
Prämisse die Heiligen ausgehen? Wenn Du das meinst, dann mußt
Du das auch schreiben und nicht einfach hinstellen
(sinngemäß): Die katholische Kirche hat das Problem, daß
zur Selig- oder Heiligsprechung Wunder erforderlich sind.

gut, hiermit geschehen: Naturwissenschaftlich nachprüfbare
Wunder (Phänomene, die ein eingreiffen Gottes belegen) gibt es
beim heutigen Stand der Naturwissenschaft nicht mehr. Deshalb
ist ein Ausweichen auf theologische Kategorien erforderlich.

Nochmal: „AHA!“. Es dürfte doch nun langsam dämmern, daß es absolut destruktiver Gesprächsstil ist, wenn noch bevor über das eigentliche Thema Klarheit herrscht, angrenzende (?) und weiterführende Bereiche erörtert werden. Durchaus interessant - kein Zweifel; aber völlig deplaciert! Und schon gar nicht „erforderlich“!!! Wo ist hier dieses Ausweichen auf theologische Kategorien (?) erforderlich? Beantworte doch einfach die Frage - zum Beispiel mit „Nein, ein solches Phänomen ist mir nicht bekannt!“ Was ist hierfür nun erforderlich, ich kann es doch auch?

Tut mir leid, daß ich darauf so herumreite, aber Deine
Argumentation ist tatsächlich in höchstem Maße unsauber und
immerhin behauptest Du, daß ich mit meiner Frage vor dem
gleichen Problem stünde.

Das Problem ist: Es gibt keine Wunder und keine
übernatürlichen Phänomene, die naturwissenschaftlich belegt
sind.

Nach „Wundern“ und „übernatürlichen“ Phänomenen hatte kein Mensch gefragt. KEIN GOTTVERDAMMTES AAS WOLLTE JE IN DIESEM THREAD ETWAS ÜBER WUNDER WISSEN!!! Außer Dir vielleicht, aber dafür kannst Du ein eigenes Posting schreiben. Hochinteressantes Thema - ehrlich. Aber absolut ohne Bedeutung für DIESES Thema!

Und wo ist dieses omnipräsente Problem? Habe ich ein Problem damit, daß es kein naturwissenschaftlich belegtes Wunder oder übernatürliches Phänomen gibt? Nein. Glaub mir: Ich habe damit nicht das geringste Problem. Wenn Du damit eins hast, dann schildere doch mal, warum (aber bitte in einem anderen Thread!).

Hier geht es um Theologie? Nein. Keineswegs.
Natürlich ist es
interessant, auch den theologischen Aspekt zu beachten, liegt
er doch recht nahe. Da wir uns aber immer noch über die Frage
an sich streiten und Du mir offenbar meine Definition als
‚unmöglich‘ absprichst, halte ihn (den theologischen Aspekt)
derzeit für entbehrlich.

Der theologische Aspekt zeigt einen Weg auf, wie die
Definition erweitert werden kann.
Theologie ist eine anerkannte Wissenschaft. Im Rahmen der
kath. Theologie gibt es Wunder, die auch mit den Mehoden
dieser Wissenschaft überprüft werden. => Es gibt
wissenschaftlich (nämlich kath. theologisch) anerkannte
grenzwissenschaftliche Phänomene.

Ganz genau! „…wie die Definition erweitert werden kann.“ Wenn Du sie, meine eigene Definition erweitern möchtest, gerne, aber bitte in einem anderen Thread. Mach mir nicht durch Deine mehrfach abgelehnten Definitionserweiterungen die Frage kaputt. Ich habe meine Definition bereits genannt und auch die Beschreibung meiner Definition ergänzt; wollte ich sie erweitern, so hätte ich das selbst getan.

Hier fehlt die Begründung. Warum wird es Deiner Meinung nach
kein

ergänze: „anerkanntes“

parawissenschaftliches Phänomen (Du erlaubst, daß ich an
meinem Begriff festhalte) geben?

Das ist eine Frage der Definition von „Parawissenschaft“. Um
deine Frage beantworten zu könnnen, muss ich deine Definition
kennen. Meine Aussage folgt aus der Definition, die ich
gegeben habe: Es kann kein naturwissenschaftlich anerkanntes
Paranormales Phänomen geben. Sobald es naturwissenschftlich
ist, ist es nicht mehr paranormal.

Es ist wirklich nicht auszuhalten: DU SELBST schreibst, daß es DEINER Meinung nach kein parawissenschaftliches Phänomen geben kann. Wenn ich dann frage „warum“, dann plötzlich mußt Du erst meine Definition von „Parawissenschaft“ kennen. Ich bitte Dich höflichst: Denke darüber noch einmal, notfalls auch zwei- oder dreimal nach. Du wirst es selber merken.

Nächster Fehler: Den Begriff „paranormal“ hast Du hier ins Spiel gebracht. Ich habe schon den Begriff „parawissenschaftlich“ bewußt nicht mehr verwendet; in meiner Frage habe ich lediglich Dich zitiert. Du spielst hier nach belieben mit dem Definitionsraum der eigentlichen Frage herum und traust Dich, mich nach meiner Definition zu fragen?! Ich kann nur noch einmal verweisen auf meinen zweiten Artikel („Also nochmal…“). Spätestens dort habe ich eine lückenlose Definition geliefert, die ohne das Präfix „para…“ auskommt.

Ich fasse zusammen:
Ich kann beim besten Willen kein Verständnis dafür aufbringen,
daß Du eine solch simple Frage mit verquaster Sinnsuche
aufblähst und damit deutlich überbewertest.

Nun, deine Ursprungsfrage hatte ich verstanden (da u.a.
„Parawissenschaft“ nicht anerkannte Wissenschaft),
ähnlich wie Uwe als: „Gibt es ein anerkanntes nicht
anerkanntes Phänomen“. Dass du das nicht gemeint hast, ist
klar. Deshalb habe ich versucht, deine eigentliche Frage
herauszufinden.

Meine Frage mußte nicht erst herausgefunden werden! Spätestens seit besagtem „Also nochmal…“-Artikel war meine Frage allgemein und unbestreitbar eindeutig gestellt. Vielleicht solltest Du noch einmal nachlesen!

Ich habe den ganzen Scheiß-Thread fünf Personen gezeigt, ohne irgendwelche zusätzlichen Informationen zu geben (es ging dabei schon um die Verständlichkeit der Fragestellung, nicht um die Frage selbst, deshalb legte ich nur die Ausdrucke vor). Alle fünf haben die Frage in meinem Sinn voll verstanden. Zwei dieser Personen kennen mich kaum, konnten also auch hierüber keine Zusatzinformation gewinnen. Sind die alle so gaga wie ich?

So wie du deine detaillierte Frage oben formuliert hast, würde
mit „gibt es nicht“ antworten. In den mir bekannten Fällen, in
denen das Vorhandensein „handfester“ Daten behauptet wird,
handelt es sich entweder um ein eine „übersehene normale
Erklärung“, einen Messfehler oder Betrug (Doppelbelichtungen,
Ochsenblut auf „blutenden“ Marienstatuen usw.)

Na also. Da isses. Du verstehst ja doch, was ich will. Wozu dann diese unnötige Strapaze?

So, ich hoffe, Dir ist mein Gedankengang klargeworden.

Nein. Nicht im Geringsten. Allerdings bin ich froh, daß Du zum Schluß meine Frage scheinbar verstanden hast. Vielleicht verstehst Du ja auch irgendwann einmal, daß meine zynische Diktion eine gewisse Berechtigung hat. Denn meine vielen Artikel zu unserem Problem (nicht zur eigentlichen Frage) hast Du entweder nicht richtig gelesen oder fahrlässig nicht verstanden.

Ich möchte Dir aber danken, daß Du trotz des Konflikts so weit durchgehalten hast.

Grüße
R o b.

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Hallo Frank,

wenn ich mir eine Wünschelrute aus dem nächstbesten Knick schneide, finde ich selbstverständlich an beinahe jedem x-beliebigen Ort dieses Landes Wasser. Dann lasse ich mich damit fotographieren und schon ist der Beweis erbracht, daß man mit Wünschelruten…etc.
Unwesentliche Kleinigkeit am Rande: Ich hätte das Wasser auch ohne Wünschelrute gefunden. Nach Beschäftigung mit den geologischen Gegebenheiten sowie der Flora des entsprechenden Landes funktioniert das Spielchen auch auf Sri Lanka oder sonstwo.

Gruß
Wolfgang

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C. Louis Kervran
Biologische Transmutationen
http://members.aol.com/lasarcyk/kervran.htm

weshalb Hühner laufend neue Eier mit normalen Kalkschalen legen können, wenn ihr Futter keinerlei Kalk enthält und sie in einer kalklosen Gegend gehalten werden
wieso in massivem Kalkgestein (chemisch: Calciumcarbonat) plötzlich große Brocken von Magnesiumcarbonat eingeschlossen sein können
warum Knochenbrüche deutlich schneller heilen, wenn der Patient kieselsäurereichen Zinnkrautextrakt einnimmt
wie es kommt, daß Felder jahrhundertelang fruchtbar bleiben und guten Ertrag liefern, selbst wenn man viele der Elemente, die durch die Ernte entnommen werden, von außen nie zuführt (z.B. Mangan).

Gruß Rolf