Das ist aber zu wenig, zu „oberflächlich“, um auch das Wesen
„dahinter“, also den „inneren Grund“ dafür letztlich zu
verstehen.
Was ist Oberflächlich:
Die Sprache besteht aus Wörter.Ihre Länge sind beschränkt (den Grund kennen wir auch) daher gibt Sammelwörter und Begriffe die nach bedarf sich dann weiter verzweigen.
Und dieser wäre nichts anderes als „Angst“.
Aha. Na siehste. Schön kurz.
Was ist sie? Ein Grund? So simpel halt ein Grund?
Mache mal den Begriff auf und staune was da hervorquollt:smile:
„Aggression“ ist in diesem Sinne also nicht „angeboren“,
Ja in deinem „Sinne“
sondern wird erst „aus Angst geboren“… sozusagen.
Tja, so genau untersucht, sozusagen.
Mach doch keine Witze:smile:
Fast alles was du da oben hast ist angeboren, fest verdrahtet nur auf Input wartet und dann schaltet und waltet wie es will.
Ob dir das gefällt oder nicht.
Auf jeden Fall kann man dir das Zeigen und das zählt nicht was du darüber zusammenfabulierst.
Gewissermaßen, wenn in einer durch andere Menschen
„bedrohlich“ scheinenden Situation alle anderen kommunikativen
Ausdrucksmittel - besonders die sprachlichen
Ausgerechnet die Sprache (hier ist strickt die argumentative gemeint nicht das Brüllen, oder Jaulen usw.) spielt fast keine bzw. nur zum Schluss eine Rolle.
Vorher ist schon alles erledigt nur du hast über den Vorgang nichts mitbekommen. Und das aus gutem Grund. Nicht dein Verstand hat die Evolution geschaffen sondern umgekehrt.
Hocke nicht verkehrt im Kino, wenn du den Film verstehen willst:smile:
Nun gibt´s noch ein klitzekleines Problemchen, um diesen
Zusammenhang auch zu begreifen:
Ja das ist mehr als wahr.
Aber du gehst beherzt ran.
nämlich das „abstrakt“ mit
dem Wort „Angst“ bezeichnete „innere“ Wesen auch endlich
einmal konkret als das zu verstehen, was es wirklich ist,
Na prima, so fängt es ja an, verstehen wollen.
warum es auftritt und nicht mit „Furcht“ verwechselt werden
sollte.
Tja, jetzt verzweigt sich schön.
Denn auch der Zustand „Angst“ ist nicht „angeboren“,
Vergisses, angeboren und Punkt. Es gibt tatsächlich Störungen die sie die haben sterben in der Regel noch vor dem Fortpflanzung und so kann sich der Defekt nicht verbreiten aber der gibt.
sondern
wird erst anerzogen und zwar konkret über das (Un)Wesen der
Schuld-Zuweisungen und den unter diesem Vorwand stets auch
drohenden „Strafen“ unterschiedlicher Intensität.
Ja, Das Modul ist ja nur insofern starr, dass sich nicht abschalten lies bzw. nicht mit einem Kommando deines Verstandes. Dazu braucht es viel mehr (Navajo Indianer haben ihre angeborene Scheu von der Tiefe allgemein unter kontrolle). Ständig auf der Suche nach neue mögliche Gefahren.Was räumliche betrifft ist es fast vollkommen. Nicht aber was der Verstand ermittelt.
So schaut die Sache von „innen“ her letztlich aus: „Angst“
ist das Schuld-Gefühl
Ach was. Zwei verschiedene Sachen. Dass da oben alles miteinander in Verbindung steht ist aber mit Recht zu vermuten.
Spekulationen deiner Art sind aber witzig. Der Verstand hat keinen unmittelbaren Zugang zum OS. ist nur ein Modul von dem.
Wie es von ihnen ausschaut ist etwas was dir das OS in dafür errichteten Gummizelle dir präsentiert. Von innen her ist nicht erforschbar bzw. nur Hinweise sind auf dieser Art zu gewinnen in welcher Richtungen man stochern sollte.
Belastbares Wissen liefern nur Experimente.
Kaum haben wir damit endlich begonnen können kommt massenweise unerfreuliches auf Tageslicht.
Dass damit das geehrte Publikum jetzt noch schwer tut ist ja verständlich.
Eröffnet aber ungeahnte neue Möglichkeiten.
und „Aggression“ das scheinbar letzte
Ausdrucksmittel - weil man dagegen derzeit (noch)
argumentationsunfähig ( = sprachlos) ist - die unter diesem
„Titel“ drohenden Strafen vielleicht doch noch abwenden zu
können.
Ja wir kennen nichts was komplexer wäre als unseres Apparat da oben:smile:
Mache einen Vorschlag wie man deine Hypothese überprüfen könnte, dann nimmt man dich eventuell ernst:smile:
Und der Ursprung dieses „Komplexes“ (in aller Doppeldeutigkeit
-))) ist - richtig geraten - das Prinzip der
Gesetzgebung!
Die ist ein Muss. Die angeborene Strukturen langen seit wir vom dem Baum kletterten nicht mehr für die Lösung der Probleme die uns die rasante Zuwachs der Komplexität liefert.
Alle seitherigen Theorien und „Nachforschungen“ zu diesem
Thema sind in sich wieder nichts anderes als der Ausdruck für
das allgemeine Unverständnis dieser Zusammenhänge.
Nicht umsonst wurden ehrwürdige uralte für unlösbar erachtete philosophische Fragen erst immer empirisch gelöst.
Der Vorschlag war so einfach wie genial: wir sollten die Antworten auf unsere Fragen von dort holen wo wir sie finden.
Gruß
Balázs