Gotteslästerer bestrafen

Deine Argumente
erkenne ich an, weil sie die soziale Situation und psychische Konstellation der Menschen zutreffend erklärt, heißt aber noch lange nicht, dass du mich als religiös Gläubigen bekehrt hättest, wie du es in einem deiner Posts angekündigt hast, du wolltest JEDEN Atheisten überzeugen.

Das genaue Gegenteil ist der Fall! Aber deine Argumente sind einleuchtend und zutreffend als Beispiel für eine wichtige Differenzierung zur gegenseitigen Abgrenzung und Identifikation.

Das macht Sinn und ist meines Erachtens auch ein wesentlicher Vorteil des heutigen globalen Medienzeitalters, dass man die Unterschiede in den verschiedenen Sichtweisen mit mehr KLARHEIT erkennen kann, im Gegensatz zu früher, wo das noch gar nicht in dieser unendlichen Vielfalt wie heute möglich war(!), um andere und sich selbst besser zu begreifen. Man muss man sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn man nicht dieselbe Weltanschauung teilt. Hier sehe ich den VORTEIL einer globalen Mediengesellschaft für die weitere Menschheitsentwicklung.

Gruß
C.

Hey Ralf,

wenigstens Humor kann ich dir bestätigen.

Btw -
aggressiv schreibt sich mit zwei"g" - gg -.

Danke für den Hinweis, habe den Begriff lange nicht mehr
gebraucht.

Do

Post scriptum
Dein Hauptargument gegen die Philosophie und Wissenschaft des Humanismus war, dass sie in ihrer abstrakten Sprache „langweilig“ sei, im Gegensatz zu den Geschichten der Bibel. Das war doch deine hauptsächliches Argument, nicht wahr?! Nun, für mich ist es genau umgekehrt, aber für die meisten religiös Gläubigen stimmt das wahrscheinlich.

Die abstrakte Sprache der Wissenschaft kann nicht die Massen überzeugen, aber dennoch das Weltbild allgemein bereichern, zusätzlich zur Religion, aber nicht ersetzen, sodass alle Menschen auf die Religion für immer verzichten.

Dennoch bietet der Humanismus für mich und zahlreiche andere eine Alternative.

D.O.

Wie soll ich deiner Meinung nach den mächtigen Unterschied
zwischen dem feinfühligem Wissen alter Zeit und dem
Rumgelabere über Psychologie, das hinten und vorne nicht passt
zum Ausdruck bringen?

Wenn ich mich zum Behaupten entschloss , dann ist das doch selbstverständlich, dass ich in der Lage bin das zu Begründen.
Sonst glaube ich nur das (was zugegeben immer noch wahr sein könnte nur nicht mitteilbar)

Ich verstehe deinen Wunsch. Meine Bemerkung entstand, weil ich
mir des Unterschieds bewusst bin.

Wenn das der Fall ist dann ist doch ein Kinderspiel das zu belegen.

Was wäre dir wirklich lieber?

Dieser ganz „bescheidene“ Hinweis und nach und nach das
aufrollen oder alles auf einmal schwupp über den Kopf, dass
keiner Luft kriegt.

Mir ist ja egal da ich mich ziemlich gewapnet fühle (merke) aber gut eingegrenzte Probleme haben gewiss Vorteile bei der Untersuchung.

Das Material dafür ist da. Möchtest du wirklich einen
Bauschutt mit Wortbedeutungen hin oder her durcharbeiten
helfen.

Erst den Sinn der Sucherei. Indizien Methode usw. wie halt das Standard ist.
Dann mindestens ein nicht angreifbares Beispiel. Was du Letzt liefertest erkannte erst als Ironie. Jetzt merke ich, dass du das ernst meintest. Na dann guten Tag, wir werden viel Spaß miteinander und mit der modernen Psyhologie haben sicher.

Freue mich natürlich, wenn sich da einer findet, der mitmacht.

Erst lege los und erkläre was da du und wie das du überhaupt erkannt zu haben denkst und nicht glaubst.
Ich habe noch keine Ahnung was auf mich zukommt.
Keine Behauptungen ohne belastbare Beweise bitte und von solchen dann fröchlich weiter fabulieren wie die Reli das halt pflegt.

Erst richtig überlegen und prüfen ob du wirklich in der Lage bist die Mindestanforderungen genüge zu tun. Das zu fühlen langt nicht.

Gruß

Balázs

Bei Ungereimtheiten (die mit
Absicht im Text) stehen, muss man Lösungen finden!

Das stimmt, dass Erklärungszwang angeboren ist dem aber gleich zu erliegen müssen ist nicht bei jedem angeboren.

Zu erst muss man dringend Lösungen für solche Aussagen finden.
Zirkelschluss ist mein Favorit vorerst.
Aber wenn du mehr über den „Absicht“ sagst könnte das sich natürlich ändern.
Vorerst ist aber klar es ist eine Behauptung, welcher Art, ist noch nicht ersichtlich.

Fangen wir bei Adam und Eva an.

Schon da. Nein wir fangen dort an was wir sicher wissen.
ansonsten Blabla.
Aus Beliebigen folgt Beliebiges Punkt

Forschungen, dass Menschen vor 50.000 Jahren lebten. Nagle
mich nicht auf die Zahl fest, es sind jedenfalls weit mehr als
die 57XX Jahre, welche die Bibel für Adam und Eva aufzählt.
Das heißt, die Bibel ist nicht geeignet in dieser Form gelesen
zu werden.

Tja. Und in welcher Form dann? Wieder neue geheime Code erkannt, ist im Basic?

Der geschichtliche Hintergrund, der zwischen der Aufzählung
von „Urahnen“ herausleuchtet,

Ist ja ein Witzt und auch voll verständlich steht nicht allein ne Menge kennen wir von der Sorte wie man (noch) unerklärliches zwanghaft erklären versuchte. Nicht mal lange ist es her, dass wir damit endlich aufhörten (na ja noch nicht jeder:smile:.
Aber wir kennen heute unsere Urahnen ziemlich genau. Die haben sich gut lesbar in ein anderes Buch eingetragen.
Dort sollst du erst nachlesen bzw. gleich deine Fähigkeit Code zu Knacken für die Menschheit zu Verfügung stellen. Man sucht da Hände ringend nach Talenten.

Das heißt, es wurde der Lineartext übersetzt, aber nicht der
Inhalt.

Aha.
Tja, ich glaube das, wenn du das mir sagst und ist wahr.
If then else Blabla

Aber Rettung ist ja in Sicht, klar jetzt.

Analog verhält es sich mit den Texten des NT. Auch dort
vermisst man die „Tiefe“.

Und hier ja nicht oder? Gaaaanz analog.

Um es mal mit einem heute -verständlichen- Text auszudrücken:
Kohl ist auf dem Feld.
Er bewegt sich nicht. Es gibt keinen Dünger mehr.

Während ein Ausländer nur die Gedanken an Kraut generiert,
kommen einem Deutschen bei dem Stichwort Kali-Werke und
Wiedervereinigung wohl ganz andere Gedanken hoch.

Was für bahnbrechende brandneue Erkenntnisse bravo.

Und die präzise Ableitung da ist nicht zu meckern.
Bin unheimlich beeindruckt.

Sage mal, würdest du dich etwas am Riemen reisen.

Gruß

Balázs

Da Aggression aus Kränkungen resultiert ist der achtsame und rationale Umgang nur über diese Kränkungen sinnvoll.

Stimme dieser Aussage voll zu, aber die Bereitschaft zur Aggression ist auch anthropologisch durch die Gene festgelegt. Sie (die zitierte Aussage) stimmt also so generell nicht in ihrer Ausschließlichkeit des „nur“, weil es zahlreiche unterschiedliche Methoden gibt, dieses Potenzial meist unbewusster Reaktionen von „irrationaler“ Aggression zu „therapieren“.

Es gibt unendlich viele Methoden zur Introspektion, im Westen wie im Osten, wobei der Osten in dieser Beziehung entscheidende Vorteile besitzt, durch seine lange Tradition, und die Philosophie und Religion nicht so eine Differenz erlebte, in ihrer kulturellen Entwicklung, wie im Westen. Aber der Westen hat dafür unzählige andere Methoden entwickelt, die ihm, zumindest bis heute, den Vorteil der Weltmacht sichern.

Wie lange noch? Der Osten ist eine ernst zunehmende Gefahr, und deshalb ist der Westen zum weiteren Lernen gezwungen, er wird alles lernen wollen, was ihm nützt, das steht 100% fest, aber es ist fraglich, ob es im „Kampf der Kulturen“ in der Zukunft noch einen eindeutigen Sieger gibt.

CJW

Hi Claus.

Wie lange noch?

Hier gilt (mangels besseres): eine Gesellschaftsform lebt so lange bis sie die Probleme der Mitglieder Lösen kann.

Der Osten ist eine ernst zunehmende Gefahr,

Ja scheint auf dem ersten Blick.

und deshalb ist der Westen zum weiteren Lernen gezwungen,

Genau das ist sein Rezept ja eh und jeh.
Und hier liegt der Köter begraben, können das alle im Osten?
Gar haben sie was besseres. Das können wir ruhig verneinen.
Die haben noch paar Generationen zu werkeln bis wir von Gefahr reden könnten. So auf Kommando geht das nicht.

er
wird alles lernen wollen, was ihm nützt, das steht 100% fest,
aber es ist fraglich, ob es im „Kampf der Kulturen“ in der
Zukunft noch einen eindeutigen Sieger gibt.

Auf jeden Fall werden die westliche Werte dabei sein. Sie haben ja erst denen die Möglichkeit ihre eigene Entwicklung endlich in die eigene Hand nehmen zu können eröffnet. Das wissen sie.
Diese Werte sind ja nicht „Westlich“ sondern vernünftig. Ohne aber gibts kein Mensch.

Sieger in einer langfristigem Sinne wird der Verstand bzw. Vernunft sein. Zumindest darauf deutet die bekannte Menschheitsgeschichte.
ich bin da sehr optimistisch. Andere Gefahren beunruhigen mich aber, die sind ziemlich real und mit Vernunft allein nicht zu begegnen.

Gruß

Balázs

Lieber Claus,

Da Aggression aus Kränkungen resultiert ist der achtsame und rationale Umgang nur über diese Kränkungen sinnvoll.

Stimme dieser Aussage voll zu, aber die Bereitschaft zur
Aggression ist auch anthropologisch durch die Gene festgelegt.
Sie (die zitierte Aussage) stimmt also so generell nicht in
ihrer Ausschließlichkeit des „nur“, weil es zahlreiche
unterschiedliche Methoden gibt, dieses Potenzial meist
unbewusster Reaktionen von „irrationaler“ Aggression zu
„therapieren“.

Genau darüber wäre zu diskutieren.
Ist es genetisch bedingt, durch frühkindliche Prägung bedingt oder durch die Umstände bedingt? Und wenn ja, dann gibt es eben keine Wahl und ich muss es akzeptieren. Also erscheint mir das Problem falsch gestellt.
Prinzipiell teilen alle Menschen die Erfahrung von Gewalt - sowohl von ihrer destruktiven, als auch von ihrer konstruktiven Seite. Wir erfahren dann auch Ärger, Wut, Zorn und sogar Hass. Und im Konstruktiven erfahren wir dann unsere Hingabe, Kreativität und Sehnsucht.
Das „nur“ war ganz bewusst gesetzt - denn ich muss den gefühlsmäßigen Zusammenhang von Verletzung und Reaktion darauf, unmittelbar erleben, damit ich selbst erkenne, wie ich in welchen Situationen agiere und re-agiere.
Ich finde daher die Eingangsfrage bezüglich der Gotteslästerung sehr wichtig. Es werden nämlich üblicherweise Menschen wegen weitaus geringerer Dinge getötet. Einfach weil es grade so ist - wenn du zur falschen Zeit am falschen Ort bist - kann das auch als Lästerung verstanden werden - und da ist der „Gott“ dann eben, genau der, der zuschlägt. Selbst Gott zu spielen und Gewalt über Leben zu haben und es dann zu nehmen.

Die unterschiedlichen Methode ergeben sich aus den unterschiedlichen Verletzungen. Und wenn sie eben nicht von selbst heilen, dann braucht es eben jemanden der da begleitet und hilft, eben das, was Therapie bedeutet. Aber zunächst muss jeder bei sich erkennen wollen, dass er verletzt ist - vor langer Zeit, als er noch in der Gewalt anderer war.

Ich halte es z.B. für notwendig, zwischen Aggression und Gewalt genauer zu unterscheiden. Die indogermanische Wurzel des Wortes Gewalt ist „stark sein“ und findet sich eben im „walten“ und noch im Ausdruck Verwalten.
Es ist einfach Kraft und die Weise ihres Gebrauchs. Dafür ist auch Bildung notwendig, wie Schiller es ja auch in seinem Erziehungskonzept anmerkte - in der Glocke dichtete er noch - „Wo rohe Kräfte sinnlos walten, / Da kann sich kein Gebild gestalten, / Wenn sich die Völker selbst befrein, / Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.“
Es gehört eben sehr viel mehr an Vermögen dazu, etwas aufzubauen, zu gestalten, als es einzureißen und zu zerstören. Darin liegt vor allem die narzistische Kränkung - dass wir uns letztlich niemals selbst in der Gewalt haben und uns nach unseren Vorstellungen selbst gestalten können.
Aber wir können aus unseren Fehlern lernen - das ist die anthropologische Seite.
Das Tier ist nämlich doch darin beschränkt(er).

Do

Genau darüber wäre zu diskutieren.
Ist es genetisch bedingt, durch frühkindliche Prägung bedingt
oder durch die Umstände bedingt? Und wenn ja, dann gibt es
eben keine Wahl und ich muss es akzeptieren. Also erscheint
mir das Problem falsch gestellt.

Natürlich haben wir eine Wahl zu mehr Vernunft, dieser Glaube ist wichtig, auch wenn die Methoden und Ergebnisse, wie man im Großen wie im Kleinen sieht (zum Beispiel ein Triebverbrecher, der „trotz“ jahrelanger Therapie wieder rückfällig wird) anthropologisch begrenzt bleiben, je nach den einzelnen Situaltionen und Fällen.

Das „nur“ war ganz bewusst gesetzt - denn ich muss den
gefühlsmäßigen Zusammenhang von Verletzung und Reaktion
darauf, unmittelbar erleben, damit ich selbst erkenne, wie ich
in welchen Situationen agiere und re-agiere.

Sic!

Ich finde daher die Eingangsfrage bezüglich der
Gotteslästerung sehr wichtig.

Sic!

Die unterschiedlichen Methode ergeben sich aus den
unterschiedlichen Verletzungen. Und wenn sie eben nicht von
selbst heilen, dann braucht es eben jemanden der da begleitet
und hilft, eben das, was Therapie bedeutet.

Sic!

Ich halte es z.B. für notwendig, zwischen Aggression und
Gewalt genauer zu unterscheiden. Die indogermanische Wurzel
des Wortes Gewalt ist „stark sein“ und findet sich eben im
„walten“ und noch im Ausdruck Verwalten.
Es ist einfach Kraft und die Weise ihres Gebrauchs. Dafür ist
auch Bildung notwendig

Darauf habe ich ebenfalls in einem anderen Posting hingewiesen, auf BILDUNG.

Es gehört eben sehr viel mehr an Vermögen dazu, etwas
aufzubauen, zu gestalten, als es einzureißen und zu zerstören.

Bestes Beispiel der religiös motivierte Terrorismus!

Darin liegt vor allem die narzistische Kränkung - dass wir uns
letztlich niemals selbst in der Gewalt haben und uns nach
unseren Vorstellungen selbst gestalten können.

Sic!

Aber wir können aus unseren Fehlern lernen - das ist die
anthropologische Seite.
Das Tier ist nämlich doch darin beschränkt(er).

Für dieses Ziel sollten sich manche Menschen auch bewusst einsetzen und aufklärerisch wirken, wie hier in diesem Thread mit dem Thema der Gotteslästerung.

Gruß
C.

und deshalb ist der Westen zum weiteren Lernen gezwungen,

Genau das ist sein Rezept ja eh und jeh.

Das sehe ich ebenso. Und alles, was du sonst schreibst, betrifft den Kern.

Gruß
C.

Dennoch bietet der Humanismus für mich und zahlreiche andere
eine Alternative.

Ich hab dich „bekehrt“? :smile:
Das Wissen um den Menschen ist Humanismus.
Die Bibel ist das Wissen um den Menschen.

Hätte der Humanismus nicht die Aufklärungsarbeit geleistet, wären die seltsamen Machtströme von Allmächtigkeit. Wie war das mit der Allmacht, die sich nur selbst im Weg steht, ohnmöchtig ist, und sich langweilt?
Es gibt, wie du es gut ausgedrückt hast, einen Unterschied, ein Fließen, ausgelöst durch immer wieder neue Höhepunkte, ohne dass eines seinen Glanz verliert.

Mykene

D.O.

Danke für Dein Entgegenkommen!

Erst den Sinn der Sucherei. Indizien Methode usw. wie halt das Standard ist. Dann mindestens ein nicht angreifbares Beispiel. Was du Letzt liefertest erkannte erst als Ironie. Jetzt merke ich, dass du das ernst meintest. Na dann guten Tag, wir werden viel Spaß miteinander und mit der modernen Psyhologie haben sicher.

Oh ja, das wird ein Spaß, seufz!
Dutzende Fachgebiete - ohne das Wissen um ihre gemeinsame Basis :frowning:

Wenn ich das Beispiel von „Adam und Eva“ vergleiche, wird in recht anschaulicher Weise das Weib zur Verführerin. Zwischen dem mutigen Nehmen der Frucht (es ist ja nichts passiert - nur Erkenntnis. Ihr Weg ging danach östlich von Eden, heißt Fortschritt ist köstlich) und den nie endenden Vorwürfen auf ein ganzes Geschlecht (wegen dieser einen Geschichte?) so liegen da Welten!

Ein Psychologe, dem ich zufällig die Auflösung des Kapitels zusandte, versichterte mir, dass es die ganzen Punkte der Psychologie enthalte. So kam ich auf den Einfall, hier weiter nachzugraben.

Mir ist ja egal da ich mich ziemlich gewapnet fühle (merke)
aber gut eingegrenzte Probleme haben gewiss Vorteile bei der
Untersuchung.

Die Kunst wird wohl sein, die Psychologie von der Therapie wegzuzerren und sie in Richtung „Religion“ hinzuschieben. Ich meine damit keineswegs das Bekehren. Sondern es wird gebraucht zum „gemeinsamen Nenner“. Bisher wurde sowohl von den Ärzten als durch Psychologie stets nur vrsucht zu therapieren, die Schäden zu verschlimmbessern. Es ging nie um die Gesundheit. Irgendwie schon, sicher - ich meine jedoch den Kern der Entwicklung im Guten.

Die Definitionen der Psychologie von Gesellschaft, bei Wahrnehmung, Lernen, Motivation - oder auch der Versuch mit Hilfe von Psychologie zu heilen, entstand als Spitzenwissenschaft, ohne dass sie den Motor kannte.

Ja, du siehst richtig, ich halte mir grad die Augen zu und sage: „Nicht da auch noch kritisieren…“ Einige Änderungen werden beim Starten des Motors vom Fahrtwind wohl hervorgerufen, falls man die Kenntnisse vom „Heiligen“ wieder aufnehmen will, die Dahinden neulich ganz gut definiert hatte.

Erst richtig überlegen und prüfen ob du wirklich in der Lage
bist die Mindestanforderungen genüge zu tun. Das zu fühlen
langt nicht.

Um ganz, ganz, ganz ehrlich zu sein, ich fühle mich als halber Fachidiot, mit einem bisher nie dagewesenen Hobby, komme mir vor wie ein Puzzle, das nur durch andere Spitzen goldig spitze ist.

Gruß

Balázs

Ein dezenter Hinweis… :smile:
Hallo Mykene,

weil dieser Punkt am Brett schon mehrmals als „Zwischenbemerkung“ aufgetaucht ist, dachte ich, nun doch mal was auch dazu zu sagen. :smile:

Wenn ich das Beispiel von „Adam und Eva“ vergleiche, wird in
recht anschaulicher Weise das Weib zur Verführerin. Zwischen
dem mutigen Nehmen der Frucht (es ist ja nichts passiert - nur
Erkenntnis. Ihr Weg ging danach östlich von Eden, heißt
Fortschritt ist köstlich ) und den nie endenden Vorwürfen auf
ein ganzes Geschlecht (wegen dieser einen Geschichte?)
so
liegen da Welten!

Das ist in der Tat ein „Schlüsselkapitel“ in der ganzen Misere, aber vor allem deswegen, weil es zwangsläufig und nach wie vor „einseitig“ betrachtet wird, weil dabei Erfahrungsinhalte eine Rolle spielen, die beide Geschlechter zwar vom Prinzip her gleich, aber von der Wahrnehmung (und dem Empfinden) nicht wechselseitig nachvollziehbar „sehen“ und damit auch nicht wechselseitig auf- bzw. erklären können.

Damit bleibt es wohl bei den bekannten wechselseitigen „Beschwerden“ darüber, ohne einander aber verstehen zu können. Wie die Praxis ja zeigt. :smile:

Das „Problem“ an sich würde erst dann klarer und aus beiderseitiger Sicht auch „verständlicher“, wenn es als im Prinzip der Schuld-Zuweisung begründet nachvollzogen würde.
Oder anders gesagt: Erst seit „die Schuld“ (und so auch die „Angst“) - als surreale Begründung der „Gesetze“ - zum wirksamen Prinzip erhoben wurde und damit auch die „Konditionierung“ sowohl der Buben als auch Mädchen, wurde auch dieses „Bild“ von „Adam und Eva“ in dieser Weise interpretierbar.

Was ich damit sagen will, ist jetzt aber folgendes:
Durch das „Schuld/Angst“-Prinzip wurde quasi auf einen Schlag (binnen weniger Generationen) das ganze zwischenmenschliche Beziehungsgefüge auf den Kopf gestellt, nicht nur das zwischengeschlechtliche.
Die Schuld-Zuweisungen wurden zum „Argument“ (??) schlechthin und sind das bis heute. :smile:

Damit hat sich aber auch eine „Feinheit“ entwickelt, was die „Methodik“ betrifft, die von beiden Geschlechtern nur unterschiedlich zur Anwendung gebracht wird. Die Wirkungen unterscheiden sich dabei zwar nicht, werden nur nicht mehr im gleichen (wirksamen) Sinne wahrgenommen.
Oder vielleicht so gesagt: die „Methode“ der darauf konditionierten Männer ist „vordergründig“, die der so konditionierten Frauen „hintergründig“. Oder auch auf die Sprache bezogen: die eine ist explizit, die andere implizit.
Beide „Methoden“ führen in der Praxis aber zu gleichen „Ergebnissen“/Konsequenzen.
Die „vordergründige“ ist dabei leicht „ansprechbar“, die „hintergründige“ aber eben deswegen nicht (mehr), weil sie als solche weder von den Frauen selber noch von den Männern als diese wahrgenommen wird.

Mir ist klar, dass das jetzt so verkürzt noch sehr „kryptisch“ erscheinen wird. Das hat aber einen Grund: ich habe nicht die Absicht, dieses „Spezialthema“ in den Vordergund zu stellen und weiter auszubreiten, auch wenn es mir selber klar ist und in der Praxis jederzeit in allen seinen Facetten erkennbar ist. :smile:
Es würde dann nämlich auch „emotional“ im Vordergrund bleiben und die eigentliche Ursache, die dafür verantwortlich ist, dass es überhaupt so „in die Welt gesetzt“ wurde, würde dabei aus den Augen verloren.

Meine Sicht dazu ist jedenfalls so: keine der beiden Seiten bleiben sich da was „schuldig“ (grins). Die „Vorwürfe“ und „Beschwerden“ darüber wären allerdings nicht an das jeweils andere Geschlecht zu „richten“ :smile:, sondern an das PRINZIP dahinter.

Voraus gesetzt, man hat´s in seiner ganzen Tragweite erfasst. :smile:

Grüße

Gert

Moin,

Wenn man unter ‚Bildung‘ nicht einfach Schulbildung versteht,
sondern sich gemeinsam beispielsweise auf Peter Bieris
vielschichtigen Bildungsbegriff bezieht, sieht das dann doch
etwas anders aus, oder nicht?
http://www.bkj-remscheid.de/fileadmin/pdf/Bieri.pdf

Da geht einem natürlich das Herz auf, wenn man das liest, und wer hätte nicht begeistert Bieris „Handwerk der Freiheit“ verschlungen.

Nur hier liegt meiner Meinung nach auch die Schwäche dieses Konzeptes. Du wirst kam 14-18 Jährige mit diesem „Selbstbildungskonzept“ begeistern und gegen „Rattenfänger“ immunisieren können. Genau das ist aber altersmäßig die Zielgruppe der Rattenfänger. Und selbst wenn doch, dieser Prozess ist eine lebenslange Aufgabe und ziemlich elitär. Vielleicht kann jemand, der sich diesem Prozess verschreibt, im Alter von 65 deutliche Erfolge in der Persönlichkeitsbildung vermelden. Nur ist er dann eh nicht mehr in der Zielgruppe.

Mir ist das ganze auch ein wenig zu intellektuell aufgebläht. Es gibt meiner Meinung nach simplere Verfahren der Selbstreflektion und der Entwicklung von Mitgefühl für alle Wesen, die auch massentauglich sind (und nicht mal die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben voraussetzen).

Mir persönlich gefällt (die Gründe kannst du dir vermutlich denken) auch nicht die Polarisierung, die am Ende dieses Prozesses stehen soll (das ist abzulehnen, dass ist gutzuheißen, das will ich, das will ich nicht). Ich will mich nicht ein Leben lang bilden, um dann am Ende, als Frucht sozusagen, einen Ekel vor z.B. Waschmittelwerbung zu entwickeln :smile:

Gruß,
M.

Danke für Dein Entgegenkommen!

S. Pansa in mir ist immer im Dienst.

Oh ja, das wird ein Spaß, seufz!
Dutzende Fachgebiete - ohne das Wissen um ihre gemeinsame
Basis :frowning:

Ja es ist halt so wir sind bewusst darüber was wir wissen was nicht und was wir nie wissen können mit diesem Apparat was wir zur Zeit haben. Wünschen hilf hier gar nicht. Experimentieren, Beobachten, Vergleichen, Simulieren usw. sind aber Denkzeuge die uns helfen können.
Wer diese bekannte und erfolgreiche Methoden nicht einmal kennt gar ablehnt was soll man mit so einem anfangen??
Geschweige dem irgendeine Ar von Macht zugestehen oder verleihen. Gott hüte uns:smile:

Wer von Gott oder auch immer von welchen imaginären Einbildungen Befehle entgegennehmen müssen wähnt oder nur das behauptet muss unter Beobachtung gehalten werden und Punkt.

Wenn ich das Beispiel von „Adam und Eva“ vergleiche, wird in
recht anschaulicher Weise das Weib zur Verführerin.

Ach, es ist sehr gut, dass du das erwähnst.
Also hast du mal in deinem Leben Geschichten kennengelernt/gelesen die auf mehrere Ebenen ablaufen.
Wenn ja dann köntest du mir die nennen, dass ich hier ein klaren Blick bekomme.
Dann könnten wir hier gut weiter in die Richtung was du gemeinsame Basis nanntest.
Allerdings wir behaupten nicht diese zu kennen nur, dass wir es für möglich halten an diese hypothetische Basis konvergierend annähern und das wie.

Hast du (ich nähme stark an) als Kind Alice im Wunderland gelesen?

Wer aber behauptet das nicht nötig zu haben da er aus erster Hand schon ins Bild gesetzt worden ist, den untersuchen wir auch gern.

Ein Psychologe, dem ich zufällig die Auflösung des Kapitels
zusandte, versichterte mir, dass es die ganzen Punkte der
Psychologie enthalte. So kam ich auf den Einfall, hier weiter
nachzugraben.

Aha, ein Psyhologe, und? Seine Analyse der Geschichte interessiert mich nicht was er glaubt oder du mir darüber berichtest (erzählst:smile:))), wo haste sie gleich, schicke schnell mal rüber.

Die Kunst wird wohl sein, die Psychologie von der Therapie
wegzuzerren und sie in Richtung „Religion“ hinzuschieben.

hier gilt: wer heilt hat recht, sicher.

Mit dieser drauflos Schieberei ist aber Vorsicht geboten. Untersuche erst warum dir das mir nix dir nix so einleuchtend ist mit Reli.
Dann erst können wir darüber im Sinne wie das dir ja vorschwebt bzw. zumindest als Motiv genannt hast weiter uns an die Basis ranrobben.

Ich meine damit keineswegs das Bekehren. Sondern es wird gebraucht
zum „gemeinsamen Nenner“.

Also bekehren. Wo den sonst ist gemmeinsamm wenn nicht dort wo gemmeinsamm ist. Und wo wir stehen ist ja bekannt.
Natürlich geht es um Bekehren, alles was uns an neues Wissen erreicht, hat das Potential uns zu „bekehren“. Das ist der Sinn des Lebens, die Welt kennen zu lernen. Nicht ablehnen und eine nicht existierende uns zusammenfabulieren weil uns die Wirklichkeit nicht gefehlt.
Sei bitte etwas kritischer gegenüber deinen Motiven.
Und ich habe oft und klar gesagt keine Rücksicht auf egal welche Empfindlichkeiten. Klartex, und wenn das einem weh tut dann ist das in Ordnung, dafür haben wir die somatische Marker in uns.

ist Bisher wurde sowohl von den Ärzten
als durch Psychologie stets nur vrsucht zu therapieren, die
Schäden zu verschlimmbessern. Es ging nie um die Gesundheit.

Dahinter vermutest du aber den Deibel nicht wahr?
Und worum ging dann??

Irgendwie schon, sicher - ich meine jedoch den Kern der
Entwicklung im Guten.

Tja. Irgendwas ist ja offensichtlich schief gegangen obwohl der nomadiesierende Hirte von damals das schon so klar mit Gott besprochen und ein für allemal geklärt hat.
Hmmm was könnte das Problem sein?

Haste analysiert Moses Bericht über der ersten Begegnung???
Tu das.

Die Definitionen der Psychologie von Gesellschaft, bei
Wahrnehmung, Lernen, Motivation - oder auch der Versuch mit
Hilfe von Psychologie zu heilen, entstand als
Spitzenwissenschaft, ohne dass sie den Motor kannte.

Den du ja wie ich schon vermutete aber auswendig kennst.Womöglich aus der Bibel oder sogar aus erster Hand?
Nur wir noch nicht und das hast du klar erkannt und an diesen unhaltbaren Zustand muss du halt ändern, wenn schon keiner außer dir sich darum kümmert, das spürst du klar und gibt dir Kraft.

Stimmt die Kurzdiagnose?:smile:

Ja, du siehst richtig,

Leider:smile:

ich halte mir grad die Augen zu

Das erklärt aber vieles:smile:

und sage: „Nicht da auch noch kritisieren…“ Einige Änderungen
werden beim Starten des Motors vom Fahrtwind wohl
hervorgerufen,

Aha wo gehobelt wird fallen halt die Spänen.

falls man die Kenntnisse vom „Heiligen“ wieder
aufnehmen will,

Falls oder falsch:smile:

Aber wenn schon, welche Kenntisse meintst du da?
Erst Def. schön reinziehen gelle:smile:
Kann nicht genug beklagen was hier an Tohuwabohu grassiert, furchtbar.

die Dahinden neulich ganz gut definiert hatte.

Uups, da ist mir was aber ganz entgangen, habe ich dich richtig verstanden, gibt jetzt ein ganz gute Def.?
Her mit.

Erst richtig überlegen und prüfen ob du wirklich in der Lage
bist die Mindestanforderungen genüge zu tun. Das zu fühlen
langt nicht.

Um ganz, ganz, ganz ehrlich zu sein, ich fühle mich als halber
Fachidiot, mit einem bisher nie dagewesenen Hobby, komme mir
vor wie ein Puzzle, das nur durch andere Spitzen goldig spitze
ist.

Ja, so geht mir (und ich wage zu behaupten jeden der noch nicht die Kontrolle verloren hat) auch. Was ist daran schlimm? Warum will man diesen Zustand mit Wegwünschen so krampfhaft losweden? Warum nicht mit den bekannten gut bewährten und offensichtlich erweiterbaren Methoden daran systematisch arbeiten, wenn schon der weg sollte?

Was hat Reli da zu bieten, reales sicher nicht.

Gruß

Balázs

Moin,

bis dahin gehe ich mit, nicht aber bei deinem Fazit:

Fazit: deine Moral ist der Spiegel deines Wissens über sie.
Je mehr dir an Zusammenhängen klar sind desto bessere
Entscheidungen kannst du treffen.

Definiere „bessere“. Wir leben in einer Welt, in der Wissen über Zusammenhänge tagtäglich genutzt wird, um rücksichtslos bestimmte Ziele zu erreichen. Nicht das Wissen über etwas ist hier entscheidend, sondern die Frage, wie man es einsetzt.

So lange bis er bei dir mit Wörter und Argumenten das Gefühl
weckt angegriffen zu sein finde ich das völlig in Ordnung und
manchmal als Ultima Ratio sogar geboten:smile:

Mir wäre es ehrlich gesagt lieber, ich würde ein vernünftiges Argument entdecken, auf das ich antworten könnte.

Ich würde aber kurz so zusammenfassen: die Zukunft.
Die Welt wird Global und jetzt wo die Erde so klein geworden
ist ist das zwingend, kann nicht mehr weiter hinaus geschoben
werden.
Die nötige Strukturen werden dazu geschaffen.

Es werden Strukturen des Hasses zwischen Bevölkerungen geschaffen. Was für eine tolle Zukunft soll daraus erwachsen?

Wenn er keine nennenswerten praktischen Konsequenzen hat, dann
ist er allerdings auch nichts wert.

Also praktische Konsequenzen kommen bekanntlich nach taten.
Der Mensch ist unter allen Lebewesen der am weitesten
vorausplanen kann.
Dein Haus ist nur ein Plan also unnütz, wozu:smile:

Pläne sind nicht generell unnütz sofern sie eine Komponente der praktischen Umsetzbarkeit enthalten. Alles andere ist gedankliche Spielerei oder böse gesagt „intellektuelle Selbstbefriedigung“ :smile:

So argumentieren aber Anhänger bestimmter Religionen auch,
deren Religion für alles mögliche missbraucht wird. Das war ja
gerade der Ausgangspunkt dieser Diskussion.

Stimmt. Davon gelernt hat man die Sicherungen mit
eingedenkt:smile:

Welche „Sicherungen“ bietet denn z.B. der Humanismus?

Der ist eine Alternative die man mit der Methode der
Kontrastbildung gegenüber den anderen ganz gut beurteilen und
gegeben falls erweitern korrigieren usw.kann. Nicht starr wie
die Relis, da ist nichts zu machen.

Die Religionen sind überhaupt nicht starr. Das erkennt man schon an den unzähligen Splittergruppen, die jede Religion hervor gebracht hat. Humanismus als theoretisches Konzept, als Maßstab sozusagen, ok, mit der Idee könnte ich mich anfreunden.

Gruß,
M.

Hi Gert.

Voraus gesetzt, man hat´s in seiner ganzen Tragweite erfasst.

-)

Richtig. Hat man das?
Wer hat mal die Geschichte so richtig durch die Maschine der Analyse rekursiv gejagt? Ich kenne einen:smile:

Grüße

Balázs

Das sind natürlich alles Deutungen, die einer, der sich als gebildet versteht, nun seinerseits aufzeigt. Was er nicht versteht ist, dass wir Menschen schon immer gebildet sind.
Und so möchte ich darauf verweisen, dass wir uns mit den lebendigen Vorbildern genauer befassen, die eben Menschen in der Pubertät, also in der Zeit, in der Orientierung gesucht wird tatsächlich finden.
Für mich erscheint beim Lesen dieses Beitrages von Bieri die unfreiwillige Komik, in einer Zeit, in der es seit 40 Jahren - also genau einer Generation - um die bloße Ausnutzung geht und der humanistische Bildungsbegriff schon längst -nämlich mit dem 1. Weltkrieg zu Grabe getragen wurde.
Aber immerhin - solange halten sich doch Ideen und Ideologien.

Do

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Hi Bal :smile:,

Voraus gesetzt, man hat´s in seiner ganzen Tragweite erfasst.

-)

Richtig. Hat man das?

Na offensichtlich hat „man“ das nicht, sonst würde „man“ den Unsinn ja nicht ständig noch weiter so „ausbauen“. :smile:
Wobei hier aber mit „man“ nicht nur die „Politiker“ (alias „Gesetzgeber“) zu betrachten wären, sondern auch ihre „Wähler“.
Bekanntlich ist es ja so, dass diejenigen die meisten Stimmen einheimsen, die am „emotionalsten“ ihre jeweiligen Schuld-Zuweisungen unter´s Volk bringen… :smile:

Wer hat mal die Geschichte so richtig durch die Maschine der
Analyse rekursiv gejagt?

Na ja, „die Geschichte“ ist im Grunde deswegen nur ein Behelfsmittel, weil keiner von uns (ich jedenfalls nicht :smile:) bei den überlieferten Ereignnissen dabei war und daher auch nicht authentisch darüber reden kann.
Sinn macht es aber trotzdem, aber eben nur dann, wenn das Gesagte immer in Bezug zu HEUTE gesetzt wird. Weil da kein „Unterschied“ ist, was die Kernfragen betrifft und damit feststellbar wird, dass ab einem bestimmten Punkt Veränderungen im Zugang stattgefunden haben, die heute noch immer so sind, also auch kein „Fortschritt“ mehr stattgefunden hat.
Wie „man“ zwar meint, aber die Praxis ganz gegenteilig anschaulich vor Augen führt… :smile:

Grüße

Gert

Hallo Gert,
zu deinen vorigen „dezenten“ Hinweisen zur Gleichheit der Geschlechter kommt meine volle Zustimmung.

Wer hat mal die Geschichte so richtig durch die Maschine der
Analyse rekursiv gejagt?

Ich nicke zustimmend zur Frage von Balazs.

Na ja, „die Geschichte“ ist im Grunde deswegen nur ein
Behelfsmittel, weil keiner von uns (ich jedenfalls nicht :smile:)
bei den überlieferten Ereignnissen dabei war und daher auch
nicht authentisch darüber reden kann.
Sinn macht es aber trotzdem, aber eben nur dann, wenn das
Gesagte immer in Bezug zu HEUTE gesetzt wird.

Aber bitte, was soll das werden?

Eine Geschichte, die in jedem Satz durch Ungereimtheiten auffällt, überprüft man in erster Linie mit der Frage:
HABE ICH RICHTIG GELESEN.

Wer hält sich dabei an das Zitat von Dr. X und Frau Pastorin Y, wenn sie betonen die Geschichte sei richtig? Selbst wenn Hunderte Beispiele herangebracht werden von Berühmtheiten, Titelträgern, oder Mauern von „war schon immer so“, der Zweifel wird in dem Fall bloß härter.

Wenn die dargeleigten Meinungen einfach nur unrichtig sind…
Dann darf man bei einer richtigen Lösung ruhig „weich“ werden.

Im Laufe der nächsten Woche steht etwas zu Adam und Eva in meiner Homepage.

Mykene

Grüße
Gert