Griechenland. Reparationskosten und Kriegsschulden?

Hallo,

Servus

Fakt ist, und das ist völlig unbestritten, dass Ds extrem
exportlastige Wirtschaft eine wesentliche Ursache für die
Probleme in der Eurozone darstellt.

Du willst uns also erklären, dass die Länder, die jetzt eine Handelsdefizit haben, ohne die deutschen Exporte plötzlich all diese Güter selber herstellen würden?
Mir kommt vor, du verstehst die Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage nicht ganz…

Gruß
tycoon

Penegrin

Hallo,

Das ist weder Fakt noch unbestritten.

unsere Regierung hat es zumindest inzwischen erkannt.

Ganz grundlos wird die EU auch keine Grenzen eingebaut haben.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/bundesregierun…

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/exportuebe…

Gruß
tycoon

Das ist weder Fakt noch unbestritten.

unsere Regierung hat es zumindest inzwischen erkannt.

Mal abgesehen davon, daß davon etwas von einem „internen Papier des Wirtschaftsministeriums“ steht, was nicht zwangsläufig mit der Meinung unserer Regierung etwas zu tun haben muß, irritiert mich das nun etwas. Ist nun alles, was Standpunkt der Regierung ist, „Fakt“ und „unbestritten“?

Ganz grundlos wird die EU auch keine Grenzen eingebaut haben.

Also ist zukünftig auch alles, was die EU-Kommission meint, „Fakt“ und „unbestritten“?

Soll das irgendeine Art von Scherz sein oder schreiben wir gerade über die Grenzen zwischen zwei Parallelwelten hinweg, in denen die Worte „Fakt“ und „unbestritten“ völlig verschiedene Bedeutungen haben?

Hallo,

Soll das irgendeine Art von Scherz sein oder schreiben wir
gerade über die Grenzen zwischen zwei Parallelwelten hinweg,
in denen die Worte „Fakt“ und „unbestritten“ völlig
verschiedene Bedeutungen haben?

Den Ländern mit solchen Exportwerten stehen welche mit Defiziten gegenüber, die ihre Importe über Schulden finanzieren müssen. Vor allem innerhalb der Europäischen Währungsunion führt dies zu großen Problemen.

gelesen???

Das ist ein Fakt!!!
Ich habe Eingangs bereits geschrieben, dass unsere Waren halt bezahlt werden müssen. volkswirtschaftliche Probleme lassen sich nicht von der Mathematik lösen. Fakt.
Kein Ökonom auf diesem Planeten würde das bezweifeln.

Inzwischen ist das auch unbestritten, da, mit Ausnahme einer handvoll Lobbyisten unserer Exportwirtschaft (wie Herrn Anton F. Börner) und einiger in Parallelwelten entrückter Forumsmitglieder, alle das Problem erkannt haben.

Gruß
tycoon

Hallo,

Servus

Den Ländern mit solchen Exportwerten stehen welche mit
Defiziten gegenüber, die ihre Importe über Schulden
finanzieren müssen.

Du implizierst hier also, dass das Haushaltssaldo und das Handelsbilanzsaldo in direkter Korrelation stehen.

Das ist ein Fakt!!!

Nein, das ist einfach nur falsch. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Staat über eine Vielzahl an Einkünften verfügt, können wir uns ja mal ein paar Beispiele anschauen:

Hier sehen wie die Handelsbilanz der EU Länder
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/252105…

Und hier die Defizite
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/155248…

Ganze 11 Länder hatten 2013 eine positive Handelsbilanz. Aber nur Deutschland hatte gleichzeitig auch einen positiven Haushalt. Luxemburg hatte zwar einen positiven Haushalt, aber eine negative Handelsbilanz.

Schauen wir uns mal nur Deutschland an:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/37793/…
Deutschland hat seit 1999 immer eine Positive Handelsbilanz. Und trotzdem machte Deutschland mit einer Ausnahme in jedem Jahr mehr Schulden.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Gesellschaft…

Fakt ist, dass man von der Handelsbilanz nicht auf den Haushalt schließen kann und umgekehrt. Komischerweise nahm der Handelsüberschüss von Deutschland seit 2009 stetig zu, während das Haushaltsdefizit von Griechenland im selben Zeitraum abnahm.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/167429…

Gruß
tycoon

Penegrin

Soll das irgendeine Art von Scherz sein oder schreiben wir
gerade über die Grenzen zwischen zwei Parallelwelten hinweg,
in denen die Worte „Fakt“ und „unbestritten“ völlig
verschiedene Bedeutungen haben?

Den Ländern mit solchen Exportwerten stehen welche mit
Defiziten gegenüber, die ihre Importe über Schulden
finanzieren müssen.

Nein, müssen sie nicht. Erstens. Zweitens ist es nicht das Problem des Lieferanten, wie der Kunde seine Rechnungen bezahlt.

Vor allem innerhalb der Europäischen
Währungsunion führt dies zu großen Problemen.

Du vermischt Dinge, die miteinander nichts zu tun haben. Die Eurozone hat Probleme, die vor allem durch zu viele Schulden bei unzureichender Wirtschaftskraft verursacht werden. Das hat mit dem Handelsdefizit erst einmal nichts zu tun.

Das ist ein Fakt!!!

Nö.

Ich habe Eingangs bereits geschrieben, dass unsere Waren halt
bezahlt werden müssen.

Und wie bezahlen wir die Waren, die wir von China beziehen? Dies unter Berücksichtigung des Umstandes, daß Deutschland ein Handelsdefizit ggü. der VR China hat? Richtig: wir produzieren eigenen Kram und verkaufen den.

Die Griechen hätten es noch leichter: schönes Wetter, nette Strände und dazu noch hunderttausende Griechen im Ausland, die Geld überweisen könnten. Und dennoch: man zog es vor, mehr zu importieren als man aus eigener Kraft bezahlen kann.

volkswirtschaftliche Probleme lassen
sich nicht von der Mathematik lösen.

Das hat auch niemand versucht.

Kein Ökonom auf diesem Planeten würde das bezweifeln.

Inzwischen ist das auch unbestritten, da, mit Ausnahme einer
handvoll Lobbyisten unserer Exportwirtschaft (wie Herrn Anton
F. Börner) und einiger in Parallelwelten entrückter
Forumsmitglieder, alle das Problem erkannt haben.

Na, wenn Du meinst. Allerdings mag es wohl sein, daß man auf den Gedanken kommt, wenn man nicht mehr als die Mainstream-Presse und die Verlautbarungen aus der linken Ecke verfolgt. Wer als Wissenschaftler ein bißchen ernster zu nehmen ist, taucht allerdings in diesen „Quellen“ nicht auf. Und er ist nicht selten anderer Meinung.

Ach, da fällt mir übrigens gerade ein Zitat ein. Mal sehen, ob Du auf den Urheber kommst:
es hätte mich auch sehr gewundert, wenn du diesen thread mal nicht […] mit Beleidigungen und Überheblichkeiten abgewürgt hättest.

Hallo,

Den Ländern mit solchen Exportwerten stehen welche mit
Defiziten gegenüber, die ihre Importe über Schulden
finanzieren müssen.

Du implizierst hier also, dass das Haushaltssaldo und das
Handelsbilanzsaldo in direkter Korrelation stehen.

Das war ein Zitat aus einem von mir geposteten link. Es implizieren also andere (auch).

Machen wir es mal ganz anschaulich:

Wir nehmen eine Welt, auf der es nur 2 Länder gibt; nennen wir sie GR und D.

D erzielt nun jedes Jahr einen Leistungsbilanzüberschuss von 10Mrd €.
In Ermangelung anderer Marktteilnehmer hat GR damit jedes Jahr ein Defizit von 10 Mrd. €. Diese 10 Mrd € können nur über neue Kredite finanziert werden (die in diesem Fall auch noch von D gewährt werden müssten)

Es ist dabei völlig unerheblich, ob GR es schafft seine Reichen endlich an der Staatsfinanzierung zu beteiligen, oder nicht. Wenn das Defizit nicht im Staatshaushalt anfällt, dann halt bei den Unternehmen oder den Privathaushalten.

Die gr Volkswirtschaft hat dieses Defizit!

Das ist, denke ich, soweit verständlich. Diese Tatsache wird meines Wissens weltweit nur von einem Menschen nicht als Fakt anerkannt.

Es ist jetzt auch völlig unerheblich, ob es noch weitere Länder gibt.
Ein eigener Überschuss GR würde dann halt bei diesen weiteren Ländern aufaddiert.
Einem Überschuss steht zwingend ein Defizit in gleicher Höhe gegenüber.

Gruß
tycoon

Wir nehmen eine Welt, auf der es nur 2 Länder gibt; nennen wir
sie GR und D.

Lästigerweise gibt es aber mehr als zwei Länder.

D erzielt nun jedes Jahr einen Leistungsbilanzüberschuss von
10Mrd €.
In Ermangelung anderer Marktteilnehmer hat GR damit jedes Jahr
ein Defizit von 10 Mrd. €.

Es gibt aber andere Marktteilnehmer und genau aus diesem Grunde kann Deutschland sein Handelsdefizit mit der VR China durch den Handel mit anderen Ländern mehr als ausgleichen. Das könnte Griechenland auch, nur ist das eben nicht der Fall.

Das Problem liegt also weder im Handelsüberschuß der VR China im Handel mit Deutschland noch im Handelsüberschuß Deutschlands mit Griechenland, sondern schlicht und ergreifend darin, daß Griechenland seine Handelsdefizite mit Kreditaufnahme und nicht aus anderen Quellen auszugleichen versucht. Ganz im Gegensatz zu (z.B.) Deutschland.

Einem Überschuss steht zwingend ein Defizit in gleicher Höhe
gegenüber.

In Summe über die ganze Welt ist die Handelsbilanz in der Tat ausgeglichen. Das ist aber auch das einzige Faktum, das Du bisher zur Sprache gebracht hast.

Welches Land am Ende einen Überschuß erzielt und welches ein Handelsdefizit aufweist, ist eine Frage des Wettbewerbs und zwar des Wettbewerbes der Unternehmen und zum Teil auch der örtlichen Rahmenbedingungen.

Im Augenblick ist Deutschland da ziemlich weit vorn und die deutschen Unternehmen unternehmen einiges, damit das so bleibt. Es ist aber nicht so, daß die Unternehmen in der restlichen Welt die Situation dabei belassen wollen. Vielmehr kämpfen auch sie um Marktanteile und jeder Zugewinn geht zu Lasten eines Dritten.

Das ist die Realität und nicht Dein Gedankenkonstrukt, in dem es nur zwei Länder gibt, die nur miteinander Handel treiben.

Hallo,

Servus

Du implizierst hier also, dass das Haushaltssaldo und das
Handelsbilanzsaldo in direkter Korrelation stehen.

Das war ein Zitat aus einem von mir geposteten link. Es
implizieren also andere (auch).

Das es trotzdem Blödsinn ist, siehst du aber schon ein, oder?

Machen wir es mal ganz anschaulich:

Wir nehmen eine Welt, auf der es nur 2 Länder gibt; nennen wir
sie GR und D.

Ganz ehrlich: dass deine Theorie nur in einer fiktionalen Welt funktioniert, sollte dir zu denken geben.

Gruß
tycoon

Lg,
Penegrin

Ja

Hallo,

Du implizierst hier also, dass das Haushaltssaldo und das
Handelsbilanzsaldo in direkter Korrelation stehen.

Das war ein Zitat aus einem von mir geposteten link. Es
implizieren also andere (auch).

Das es trotzdem Blödsinn ist, siehst du aber schon ein, oder?

Ein Leistungsbilanzdefizit führt zwingend zur Kreditaufnahme. Das ist so, und damit kein Blödsinn.
Der Staatshaushalt muss davon nicht betroffen sein, das habe ich eben geschrieben!

Machen wir es mal ganz anschaulich:

Wir nehmen eine Welt, auf der es nur 2 Länder gibt; nennen wir
sie GR und D.

Ganz ehrlich: dass deine Theorie nur in einer fiktionalen Welt
funktioniert, sollte dir zu denken geben.

Das ist keine Theorie, sondern Realität vereinfacht dargestellt. So funktioniert das auch in der realen Welt. Was sollte sich da ändern?

Gruß
tycoon

Hallo,

Servus

Ein Leistungsbilanzdefizit führt zwingend zur Kreditaufnahme.

Davon ist hier aber nicht die Rede. Wir sprachen die ganze Zeit von Haushalts- und Handelsbilanzsaldo.

Ich habe geschrieben:

Du implizierst hier also, dass das Haushaltssaldo und das Handelsbilanzsaldo in direkter Korrelation stehen.

Du hast das bestätigt und jetzt hätte ich dazu gerne ein paar Zahlen, die das auch belegen.

Das ist keine Theorie, sondern Realität vereinfacht
dargestellt. So funktioniert das auch in der realen Welt. Was
sollte sich da ändern?

Geh bitte. Dein Beispiel hat doch überhaupt nichts mit der Realität zu tun! Soll ich dir Schach beibringen und dabei nur zwei Bauern hernehmen?

Gruß
tycoon

Penegrin

dargestellt. So funktioniert das auch in der realen Welt. Was
sollte sich da ändern?

Das Problem ist, daß Du zwischen der Exportstärke Deutschlands (bzw. der deutschen Unternehmen) und den Problemen der Eurozone bzw. den Defiziten der Südstaaten einen Zusammenhang herstellst. Diesen gibt es aber nicht.

Das Problem liegt darin, daß die Südstaaten so lange erfolgreich über ihre Verhältnisse leben konnten, wie (zunächst) ihre Exportschwäche durch Währungsschwäche und Kreditaufnahme kompensiert wurde anstatt (wie andere Länder) selber eine gescheite Exportwirtschaft aufzubauen, die durch mehr wettbewerbsfähig war als durch die niedrigen Preise, die bedingt waren durch die schwache Heimatwährung.

Dieser (nahezu einzige) Wettbewerbsvorteil fiel nämlich mit der Einführung des Euro komplett weg.

Daß das auch anders funktioniert, zeigen in beeindruckender Weise etliche Staaten Ost- und Südostasiens, die vom Lohnfertiger und Hersteller billiger Kopien zum Exporteur qualitativ hochwertiger Ware und in einigen Bereichen sogar zu Weltmarktführern aufgestiegen sind.

Es ist also nicht das Problem des Exporteurs, wenn der Kunde mehr bestellt als er aus eigener Kraft bezahlen kann, sondern das Problem desjenigen, der über Jahrzehnte über die eigenen Verhältnisse lebt und es verabsäumt, sich strategisch weiterzuentwickeln, um selber wettbewerbsfähiger und damit letztlich zum Nettoexporteur zu werden.

VR China zeigt im Moment, wie es richtig funktioniert: erst Billiganbieter, dann zunehmende Produktion hochwertiger Ware und erst danach erst zulassen, daß die Währung erstarkt. Zugegeben: das ist dem Umstand geschuldet, daß die VR China den Devisenverkehr und die Kurse reguliert, aber auch Spanien, Griechenland und Konsorten hätten es in der Hand gehabt, erst den Wandel zu vollziehen und sich dann dem internationalen Wettbewern in voller Bandbreite auszuliefern.

Hallo,

Lästigerweise gibt es aber mehr als zwei Länder.

Ist für das Problem völlig egal.

Es gibt aber andere Marktteilnehmer und genau aus diesem
Grunde kann Deutschland sein Handelsdefizit mit der VR China
durch den Handel mit anderen Ländern mehr als ausgleichen. Das
könnte Griechenland auch, nur ist das eben nicht der Fall.

Das Defizit bleibt aber am Ende irgendwo hängen.

Das Problem liegt also weder im Handelsüberschuß der VR China
im Handel mit Deutschland noch im Handelsüberschuß
Deutschlands mit Griechenland, sondern schlicht und ergreifend
darin, daß Griechenland seine Handelsdefizite mit
Kreditaufnahme und nicht aus anderen Quellen auszugleichen
versucht. Ganz im Gegensatz zu (z.B.) Deutschland.

Alle Länder können ihr Defizit aber nicht abbauen solange es Länder mit Überschüssen gibt, weil

Einem Überschuss steht zwingend ein Defizit in gleicher Höhe
gegenüber.

In Summe über die ganze Welt ist die Handelsbilanz in der Tat
ausgeglichen. Das ist aber auch das einzige Faktum, das Du
bisher zur Sprache gebracht hast.

Aha

Welches Land am Ende einen Überschuß erzielt und welches ein
Handelsdefizit aufweist, ist eine Frage des Wettbewerbs und
zwar des Wettbewerbes der Unternehmen und zum Teil auch der
örtlichen Rahmenbedingungen.

Aha

Gruß
tycoon

Und zwar wie?

Hallo,

vielleicht versucht ihr dies

http://blog.fuw.ch/nevermindthemarkets/index.php/335…

einfach mal zu verstehen.

Insbesondere dieser Teil

„•Exportüberschüsse widerspiegeln eine ungenügende Binnennachfrage.
•Den Bewohnern eines Landes mit Exportüberschüssen kommen nicht alle Früchte ihrer Arbeit zugute.
•Exportüberschüsse sind nicht Ausdruck einer besonderen Leistungsfähigkeit oder Produktivität der Unternehmen eines Landes.“

entspricht fast exakt dem von mir geschriebenen
in Sachen

  • D lebt unter seinen Verhältnissen
  • D´s Exportlastigkeit ist ein wesentliches Problem

Gruß
tycoon

"•Exportüberschüsse widerspiegeln eine ungenügende
Binnennachfrage.

Auch wenn man das von Politikern immer wiede rhört, bleibt das Quatsch. Selbst wenn sich der Konsum der Deutschen verdoppeln, verdreifachen oder verzehznfachen würde, bliebe der Handelsüberschuß Deutschlands der gleiche.

•Den Bewohnern eines Landes mit Exportüberschüssen kommen
nicht alle Früchte ihrer Arbeit zugute.

Also sind wir wieder bei dem Unsinn, daß nur der alle Früchte seiner Arbeit genießt, der alles ausgibt, was er verdient.

•Exportüberschüsse sind nicht Ausdruck einer besonderen
Leistungsfähigkeit oder Produktivität der Unternehmen eines
Landes."

Richtig. Sie sind Ausdruck der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Unternehmen, die auch. aber nicht nur durch die Wechselkursverhältnisse beeinflußt wird. Da Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten selten von niedrigen Wechselkursen seiner Währung profitieren konnte, darf man getrost davon ausgehen, daß die deutsche Wirtschaft international sehr wettbewerbsfähig ist.

entspricht fast exakt dem von mir geschriebenen
in Sachen

  • D lebt unter seinen Verhältnissen
  • D´s Exportlastigkeit ist ein wesentliches Problem

Was beides so nicht richtig und erst recht weder Fakt noch unbestritten ist.

Hallo,

Auch wenn man das von Politikern immer wiede rhört, bleibt das
Quatsch. Selbst wenn sich der Konsum der Deutschen verdoppeln,
verdreifachen oder verzehznfachen würde, bliebe der
Handelsüberschuß Deutschlands der gleiche.

leider hast du es (link) entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden, aber dem ist
eben nicht so!

Lies es doch einfach, bevor du immer wieder den gleichen Fehler hier niederschreibst.

Es geht um volkswirtschaftliche Grundregeln; die gelten halt immer!!!

Gruß
tycoon

Hallol
Ich hab deinen Link nicht gelesen, darum kannst du mich als Ignorant beschimpfen, aber da ist mir einfach zuviel Mathe drin.

Einige der Schlussfolgerungen scheinen mir aber auf D bezogen geradezu absurd.

"•Exportüberschüsse widerspiegeln eine ungenügende
Binnennachfrage.

Die Deutschen sollten also alle hier gebauten PKW auch selbst kaufen, auch die Binnennachfrage nach Schweissrobotern, CNC-Fräsen sowie Panzern, U-Booten und Sturmgewehren müsste angekurbelt werden?
Wieso muss es ein Ausdruck schwacher Binnennachfrage sein, wenn etwa vor allem Rohstoffe importiert werden und daraus dann teuerere Produkte für den Export gefertigt werden? Die Logik erschließt sich mir nicht.

•Den Bewohnern eines Landes mit Exportüberschüssen kommen
nicht alle Früchte ihrer Arbeit zugute.

Ist Geld nicht auch eine Frucht der Arbeit? Und ist das sparen von Einkünften oder das kaufen innländischer Güter anstatt des Kaufens ausländischer Güter ein Mangel?

Gruß
Werner

Es geht um volkswirtschaftliche Grundregeln; die gelten halt
immer!!!

Und gerade weil ich Erstsemesterstudenten kenne, die diesen Stoff verstehen, muß ich inzwischen Mutwilligkeit unterstellen. Keine Ahnung, was daran lustig sein soll, andere Menschen mit diesem Unsinn davon abzuhalten, ernst gemeinte Fragen zu beantworten, aber ich bin raus. Vielleicht findest Du ja andere Leute, die Du mit Deinem vorgetäuschten oder tatsächlich vorhandenen Unverständnis ärgernbeschäftigen kannst.