Grohe entläßt trotz Gewinne

Hallo strubbel,

das klingt ja lustig.
ein unternehmer hat aber nur ein ziel, die optimierung der
endite, sprich des profits.
das war schon immer so und wird auch so bleiben.
alles andere ist altachtensechziger lyrik.

Nicht sehr logisch! Gerade die 68er haben ja gegen die „bösen gierigen“ Unternehmer gewettert! Schließlich ging aus ihren Reihen ja die RAF hervor die unsere Wirtschaftsführer umgebracht hat! (Der Rest sitzt heute als moralische Oberinstanz in der Regierung und verfaßt Visaregelungen! :wink:

Abgesehen davon hab ich ja Beispiele von Prominenten Unternehmen genannt wo eben auch andere Ziele eine Rolle spielen/spielten!

Und ich kenne (mittelständische) Unternehmen und arbeite in einem wo Entscheidungen eben nicht nur vom max. Gewinn abhängen! Und das sind Unternehmen dennen es nicht schlecht geht, im Gegenteil!

Was Du da behauptest klingt sehr danach als würdest Du nicht sehr viele Unternehmer persönlich kennen! Unternehmer sind Menschen wie Du und ich, da gibt es Geldgierige und welche Verantwortungsgefühl!
Zweitere sind oft sehr erfolgreich, weil die Mannschaft vertraut und deshalb mitzieht!

Dein Kommentar klingt eher nach vernagelter linker Idologie!

Gruß,
Rudolf

Ich staune
Hallo Ihr Lieben.

Ich bin echt erstaunt.
Ich hatte nicht mit so viel Antworten und Anregungen gerechnet.

Allerdings bin ich etwas verwundert wieviel hier mit Statistiken gearbeitet worden ist.

Soweit ich feststellen konnte, sind diese immer verfälschbar.
Je nach dem wofür sie gebraucht werden.

Kleines Beispiel: arbeitslosenzahlen vor Harz IV, wurden Teile der arbeitslosen Bevölkerung nicht mit gerechnet, weil sie keinen Anspruch auf jegliches Arbeitslosengeld hatten.
Möchte mich bei allen Bedanken

mit erstaunten Grüßen
Susanne

Hallo Steven,

Das würde ja bedeuten, dass so eine Familie unter der
Armutsgrenze leben würde, denn Urlaubs- und Weihnachtsgeld
müssen nicht zwingend gezahlt werden.

hmmm, und? Was hilft das?

Nein, das ist die Durchschnittliche Familie in Deutschland,
mit ihren 1,7 Kindern, in der die Frau nicht arbeiten geht.

Und warum tut sie das nicht?

Sieh Dir die Arbeitslosenstatistik und die offenen Stellen an. Eventuell kommst Du d’rauf.
Meine Frau hat keinen Job, weil sie sich um die Kinder kümmert. Dazu ist sie sogar per Gesetz verpflichtet, sie darf also gar nicht arbeiten, außer sie findet einen Job, der ihr erlaubt, zu Hause zu sein, wenn es die Kinder auch sind. Einen solchen Job gibt es aber nicht. Denk nur mal an Ferien …
(Solltest Du jetzt mit weitläufigerer Verwandtschaft kommen wollen, wie Großeltern, haben wir nicht.)

Es ist also der Normalfall, daß in Familien mit Kindern die
Frau nicht arbeiten geht.

Das verstehe ich nicht. Es sind doch Bedingungen geschaffen
wurden bzw. werden noch ausgebaut, dass eben beide Teile
arbeiten gehen könnten.

Davon wird nur geredet, mehr nicht. Es gibt keine Betreuungseinrichtungen, die in den Schulferien die Kinder betreut. (Bei uns in der Gegend noch nicht mal in der übrigen Zeit.)
Die Aufsichtspflicht verbietet daher den Frauen, arbeiten zu gehen.
Lediglich höher bezahlte Stellen wären möglich, um die Kinderbetreuung privat zu finanzieren.

Wie ist die Rolle der gesamten Familie
in dieser Beziehung zu sehen?

Das verstehe ich nicht. Meine Familie besteht aus vier Personen, ich gehe arbeiten, meine Frau kümmert sich um die Kinder, die beide zur Schule gehen.
(Der ältere Sohn ist 23, muß nicht betreut werden, ist aber auch nicht zu Hause, um den kleineren zu betreuen, weil er in der Schulfreien Zeit ein Praktikum hat.)
Wie soll da die ‚Familie‘ eine weitergehende Rolle spielen?
Oder meinst Du damit die Großeltern, Onkel, Tanten …?
Niemand mehr da, der nicht selbst arbeiten würde. Und selbst, wenn die Großeltern noch leben würden wären Entfernungen von 500 oder 900 km ein Problem. :wink:
Ich nehme an, daß ich da kein Einzelfall bin.

Das ist normal. An der Maschine ist das Verletzungsrisiko
viel größer und bei 5 Grad in der Werkhalle wird man leichter
krank, als bei 20 Grad im Büro.

heutzutage müssen kaum noch Arbeiter ständig bei solchen
Temperaturen arbeiten.

Dann sieh Dich mal z.B. auf dem Bau um.

Seltsamerweise sind ja die
Krankmeldungen nach der Reform zurückgegangen.

Weil die Leute auch krank zur Arbeit gehen, oder Urlaub nehmen.
Das mache ich auch so.

Jemand mit einem höheren Gehalt wird ja nicht unbedingt so
leben wie jemand mit geringerem Gehalt. Bei 4500 EUR kann
durchaus auch am Ende nichts übrig bleiben.

Wo kommen dann die Sparraten her? Irgendwer muß das Geld ja zur Bank tragen. Die, bei denen es ohnehin nicht reicht, sind’s nicht. Davon reden wir doch, oder? Und das sind sehr viel mehr, als Du meinst. Deine 10% reichen noch nicht mal für Arbeitslose und SoHi.
‚Kleine Einkommen‘ gibt es nach meiner Vermutung mehr.
Damit komme ich auf eine persönliche Schätzung von 30% - 40%, die nach Deiner Definition unter der Armutsgrenze leben. (Weihnachts und Urlaubsgeld wird zum Lebensunterhalt benötigt, oder sind überschuldet, weil sie diese Sonderzahlungen nicht bekommen.)

Richtig, der Staat muss die Bedingungen dafür schaffen. Diese
sollten aber nicht so aussehen …

Was der Staat richtig oder falsch macht, wäre ein völlig neues Thema.
Weil wir da ohnehin entgegengesetzter Meinung sind, lohnt die Diskussion darüber nicht.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Das würde ja bedeuten, dass so eine Familie unter der
Armutsgrenze leben würde, denn Urlaubs- und Weihnachtsgeld
müssen nicht zwingend gezahlt werden.

hmmm, und? Was hilft das?

Nein, das ist die Durchschnittliche Familie in Deutschland,
mit ihren 1,7 Kindern, in der die Frau nicht arbeiten geht.

Und warum tut sie das nicht?

Sieh Dir die Arbeitslosenstatistik und die offenen Stellen an.
Eventuell kommst Du d’rauf.
Meine Frau hat keinen Job, weil sie sich um die Kinder
kümmert. Dazu ist sie sogar per Gesetz verpflichtet, sie darf
also gar nicht arbeiten, außer sie findet einen Job, der ihr
erlaubt, zu Hause zu sein, wenn es die Kinder auch sind. Einen
solchen Job gibt es aber nicht. Denk nur mal an Ferien …
(Solltest Du jetzt mit weitläufigerer Verwandtschaft kommen
wollen, wie Großeltern, haben wir nicht.)

In einigen Bundesländern , üblicher Weise meist ländlich, sind Kindertagesstätten sogar über Mittag geschlossen. Alleinerziehende Mütter sind, dann auf Angehörige angewiesen, sollten sie keine haben, Pech!!! Es werden in diesem Fall nicht mal vom Jugendamt Betreuungskosten übernommen oder bezuschusst(Tagesmütter um die Mittagszeit, sind kaum erschwinglich).

Es ist also der Normalfall, daß in Familien mit Kindern die
Frau nicht arbeiten geht.

Das verstehe ich nicht. Es sind doch Bedingungen geschaffen
wurden bzw. werden noch ausgebaut, dass eben beide Teile
arbeiten gehen könnten.

Davon wird nur geredet, mehr nicht. Es gibt keine
Betreuungseinrichtungen, die in den Schulferien die Kinder
betreut. (Bei uns in der Gegend noch nicht mal in der übrigen
Zeit.)
Die Aufsichtspflicht verbietet daher den Frauen, arbeiten zu
gehen.
Lediglich höher bezahlte Stellen wären möglich, um die
Kinderbetreuung privat zu finanzieren.

Wie ist die Rolle der gesamten Familie
in dieser Beziehung zu sehen?

Das verstehe ich nicht. Meine Familie besteht aus vier
Personen, ich gehe arbeiten, meine Frau kümmert sich um die
Kinder, die beide zur Schule gehen.
(Der ältere Sohn ist 23, muß nicht betreut werden, ist aber
auch nicht zu Hause, um den kleineren zu betreuen, weil er in
der Schulfreien Zeit ein Praktikum hat.)
Wie soll da die ‚Familie‘ eine weitergehende Rolle spielen?
Oder meinst Du damit die Großeltern, Onkel, Tanten …?
Niemand mehr da, der nicht selbst arbeiten würde. Und selbst,
wenn die Großeltern noch leben würden wären Entfernungen von
500 oder 900 km ein Problem. :wink:
Ich nehme an, daß ich da kein Einzelfall bin.

Das ist normal. An der Maschine ist das Verletzungsrisiko
viel größer und bei 5 Grad in der Werkhalle wird man leichter
krank, als bei 20 Grad im Büro.

heutzutage müssen kaum noch Arbeiter ständig bei solchen
Temperaturen arbeiten.

Dann sieh Dich mal z.B. auf dem Bau um.

Seltsamerweise sind ja die
Krankmeldungen nach der Reform zurückgegangen.

Weil die Leute auch krank zur Arbeit gehen, oder Urlaub
nehmen.
Das mache ich auch so.

ich auch, trotzdem ich weiss, das bei schwereren Krankheiten die folge Kosten für die Krankenkassen enorm werden können. Leider muss ich mich meinem Geldbeutel anpassen, drum würd krank gearbeitet.

Jemand mit einem höheren Gehalt wird ja nicht unbedingt so
leben wie jemand mit geringerem Gehalt. Bei 4500 EUR kann
durchaus auch am Ende nichts übrig bleiben.

Wo kommen dann die Sparraten her? Irgendwer muß das Geld ja
zur Bank tragen. Die, bei denen es ohnehin nicht reicht,
sind’s nicht. Davon reden wir doch, oder? Und das sind sehr
viel mehr, als Du meinst. Deine 10% reichen noch nicht mal für
Arbeitslose und SoHi.
‚Kleine Einkommen‘ gibt es nach meiner Vermutung mehr.
Damit komme ich auf eine persönliche Schätzung von 30% - 40%,
die nach Deiner Definition unter der Armutsgrenze leben.
(Weihnachts und Urlaubsgeld wird zum Lebensunterhalt benötigt,
oder sind überschuldet, weil sie diese Sonderzahlungen nicht
bekommen.)

Richtig, der Staat muss die Bedingungen dafür schaffen. Diese
sollten aber nicht so aussehen …

Was der Staat richtig oder falsch macht, wäre ein völlig neues
Thema.
Weil wir da ohnehin entgegengesetzter Meinung sind, lohnt die
Diskussion darüber nicht.

vielen Dank Du hast mir aus der Seele gesprochen.

Gruß
Susanne

Hallo Steven,

Meine Worte. Es macht keinen Sinn, auf Unternehmen
rumzuhacken, wenn diese entlassen, wenn die Bedingungen
seitens des Staates nicht stimmen.

da sind wir zur Abwechslung mal einer Meinung.
Auf Unternehmen ‚rumzuhacken‘ ist Unfug. So oder so.
Die Fehler werden in der Politik gemacht, nicht in der Wirtschaft.

Gruß, Rainer

Hallo Susanne,

vielen Dank Du hast mir aus der Seele gesprochen.

danke, es tut gut, auch mal Zustimmung zu lesen, sonst bekomme ich hier immer das Gefühl, allein gegen Windmühlen zu kämpfen. :wink:

Gruß, Rainer

hallo rudolf,

warum links?
die rendite ist nunmal das a und o.
ob kurzfistig oder langfristig spielt keine rolle, sagt nur was über die qualität des managements aus.
eine unternehmer handelt nicht aus sozialer verantwortung so, sondern weil zufriedene mitarbeiter eine höhere rendite erwirtschaften.
wenn der VoVo einer ag, dan der ich anteile halte, auf einer vollversammlung verkünden würde, die rendite wäre nicht so wichtig, würde ich für seine ablösung stimmen.
aber dank der warnung von exc gehe ich eh nicht hin.
aber wenn dieses prinzip der marktwirtschaft verletzt wird, bricht alles zusammen.
entweder die firma verschwindet, und die mitarbeiter sind alle ohne arbeit oder die wirtschaft als ganzes geht übern jordan.
dann isses mit sozialer verantwortung ganz essig.
ergo ist eine hohe rendite die wahrnehmung der sozialen verantwortung an sich.
ich mein jetzt nicht das, was in unserer wirtschaft schiefläuft.

strubbel
7:open_mouth:)

hallo jürgen,

natürlich, aber doch nur UM den profit zu maximieren.
wer keinen gewinn erwirtschaftet, kann nicht in neue technologien, märkte, produkte usw. investieren.
krankenkassen wurden aber nicht aus barmherzigkeit erfunden, sondern weil gesunde arbeitnehmer mehr schaffen.

strubbel
M:open_mouth:)

Hi

Hi, Panda Edith,
die Aktionäre von Daimler Chrysler und Fondsmanager hatten sich doch eben über Schrempp oder Schrempf (bitte korrigieren, falls falsch) geärgert, weil er Verluste mit dem Smart eingefahren hat. Da müssen eben alle Mercedeskunden an einen Strang ziehen, um das Management auszuwechseln. Jeder Mercedeskäufer sagt einfach zu seinem Verkäufer: „Also hör mal, ich kaufe erst wieder ein Auto bei euch, wenn ihr einen anderen Manager habt.“ Dann heißt es nämlich für den Oberboss: „Wir müssen Sie beurlauben, sonst verkaufen wir nichts mehr.“
Noch ein schönes Wochenende
Franz

Bei einem Kundenboykott wären die Vorstände sicher die
letzten, die gehen würden. Als erstes würden noch mehr
Mitarbeiter entlassen.
Kann also keine Lösung sein.

Gruß
Edith

Hallo Susanne,

vielen Dank Du hast mir aus der Seele gesprochen.

danke, es tut gut, auch mal Zustimmung zu lesen, sonst bekomme
ich hier immer das Gefühl, allein gegen Windmühlen zu kämpfen.
:wink:

Hallo Rainer,

Geht mir auch öfter so.
Man soll und muss seine Meinung haben, allerdings lasse ich mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, wenn vernünftige Argumente kommen.
Leider ist das recht selten, meist hat man es mit Besserwisserei aus Zeitungen und Statistiken zutun, die einfach ohne Prüfung und Mißtrauen übernommen werden. Denn es steht schwarz auf weiß und selber Denken strengt an.
Gruß
Susanne

Jürgen Schrempp
Hallo Franz!

sich doch eben über Schrempp oder Schrempf (bitte korrigieren,
falls falsch)

Es macht immer Sinn, wenn man vor einem Posting ein bisschen recherchiert. Dann wüsstest du, dass sich der Mann Jürgen Schrempp schreibt.

weil er Verluste mit dem Smart eingefahren hat. Jeder
Mercedeskäufer sagt einfach zu seinem Verkäufer: „Also hör
mal, ich kaufe erst wieder ein Auto bei euch, wenn ihr einen
anderen Manager habt.“

Eine gute Recherche würde dann möglicherweise zur Erkenntnis führen, dass Schrempp auch verantwortlich ist für den hervorragenden Erfolg der Nutzfahrzeug-Sparte. Dann brauchen die Nutzfahrzeug-Verkäufer einen kleinen Schrein für ihren heiligen Schrempp, wo sie ihm morgendlich huldigen können. Auch die Chrysler-Verkäufer werden tendenziell eher einen Lobgesang auf Schrempp anstimmen.

Bleibt Schrempp aber bei Smart und Mercedes erfolglos, werden ihn die Shareholder schneller in die Wüste schicken, als ein Verkäufer in einem Autohaus einen Kaffee schlürfen kann. Dann schreit der kleine Bürger nach fehlenden, visionären Unternehmertypen, die langfristig erfolgreich sind und zwischenzeitliche Misserfolge wegzustecken in der Lage sind.

Es bleibt schwierig!

Gruss,
Klaus

Hallo Franz!

Hallo Klaus,

Es macht immer Sinn, wenn man vor einem Posting ein bisschen
recherchiert. Dann wüsstest du, dass sich der Mann Jürgen
Schrempp schreibt.

danke auch für den Vornamen, ich hätte einfach nur in den Teletext gucken können, war aber zu träge gewesen.

Bleibt Schrempp aber bei Smart und Mercedes erfolglos, werden
ihn die Shareholder schneller in die Wüste schicken, als ein
Verkäufer in einem Autohaus einen Kaffee schlürfen kann.

Das müssen schon mächtige Aktienbesitzer sein, damit sie das Management ändern können. Kleine Aktionäre bleiben weiterhin Geiseln von fragwürdigen Entscheidungen. Auf der Hauptversammlung heißt es lapidar: „Dann verkaufen Sie doch Ihre Aktien, wenn Ihnen das nicht passt!“ Als ehemaliger Aktionär von Praktiker kann ich ein Lied davon singen. Als Kunde wies ich die Werbeleute darauf hin, dass der Slogan „Geht nicht, gibt’s nicht“ sehr negativ als Kundenwerbung ist, weil es dann Sachen von Praktiker nicht gibt und wenn es sie geben sollte, dann nicht gehen. So konnte ich mich selbst davon überzeugen, dass es z. B. Holzkonsolen bei Praktiker nicht gibt und dass die Kreissäge in einer Filiale nicht geht, also wirklich: Bei Praktiker gibt es Sachen, die es nicht gibt, und auch Sachen, die nicht gehen; und dafür werben die Manager auch noch. Dabei wäre es viel besser, wenn man schreiben würde „Geht nicht“ gibt’s nicht.

Es bleibt schwierig!

Du sagst es, es wird schwierig bleiben, dass manche Leute ihre Fehler eingestehen.

Gruss,
Klaus

Grüße und einen spannenden Samstagabend
Franz

Es ist ‚in‘ zu entlassen.
Hallo Susanne,

vorneweg: es gibt genug Unternehmen die Entlassen weil sie nicht anders können.

Von denen Reden wir aber nicht:
Mir drängt sich mehr und mehr der Eindruck auf, dass es eben NOCH „in“ ist, Leute zu entlassen. Ich erwähne das Wort Jobabbau schon macht meine Aktie einen Zucker nach oben.

Da höre ich dass die Lufthansa einen operativen Gewinn eingefahren hat, weil der Sparkurs funktioniert hat. Im nächsten Satz wird erwähnt, dass dieser durch den Abbau von 500 Arbeitsplätzen noch gesteigert werden soll. Es geht hier nicht um Pilotengehälter.

Ähnlich wie bei der der deutschen Bank sind die eingesparten Personalkosten ein Kleckerlesbetrag im Vergleich zum Ergebnis.

Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen.

Ein großer Automobilzulieferer in meiner Heimatstadt bricht pracktisch unter der Auftragslast zusammen. Es herrscht Einstellungsstopp. Gleichzeitig wären laut Geschäftsleitung die Aufträge nicht mehr bewältigbar wenn man nicht jeden Ferienjobber nehmen würde den man kriegen kann, die Azubis verstärkt ran müssten und sogar teuere Leiharbeiter geholt würden. Auf die Idee jemanden (befristet?) einzustellen kommt man nicht weil das ja im Moment nicht zeitgemäß wäre. Es würde nicht zur Jammerkultur der Unternehmer passen, die heutzutage ein Rekordergebnis noch als Beinahe-Untergang verkaufen - und das Volk glaubts.
Dass es mich bei dem Unternehmen besonders ärgert, weil es zu 99% in der Hand der Zeppelin-Stiftung ist, ist nochmal was anderes.

Ich glaube wenn die ersten Firmen beginnen wieder viel einzustellen und dies in den Medien mit guten Ergebnissen dieser Unternehmen begründet ist - es dann auch sozusagen wieder „in“ ist Menschen einzustellen - dann dürfte es ganz schnell dazu führen, dass sich Börsenkurse durch „Entlassungsankündigungen“ nicht mehr pushen lassen.

Gruß Ivo

Hallo Ivo,

vorneweg: es gibt genug Unternehmen die Entlassen weil sie
nicht anders können

Sehe ich genauso.

Von denen Reden wir aber nicht:
Mir drängt sich mehr und mehr der Eindruck auf, dass es eben
NOCH „in“ ist, Leute zu entlassen. Ich erwähne das Wort
Jobabbau schon macht meine Aktie einen Zucker nach oben.

Wer wohl solche Aktien besitzt, wohl kaum der „kleine Bürger“.

Da höre ich dass die Lufthansa einen operativen Gewinn
eingefahren hat, weil der Sparkurs funktioniert hat. Im
nächsten Satz wird erwähnt, dass dieser durch den Abbau von
500 Arbeitsplätzen noch gesteigert werden soll. Es geht hier
nicht um Pilotengehälter.

Ähnlich wie bei der der deutschen Bank sind die eingesparten
Personalkosten ein Kleckerlesbetrag im Vergleich zum Ergebnis.

Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen.

Ein großer Automobilzulieferer in meiner Heimatstadt bricht
pracktisch unter der Auftragslast zusammen. Es herrscht
Einstellungsstopp. Gleichzeitig wären laut Geschäftsleitung
die Aufträge nicht mehr bewältigbar wenn man nicht jeden
Ferienjobber nehmen würde den man kriegen kann, die Azubis
verstärkt ran müssten und sogar teuere Leiharbeiter geholt
würden. Auf die Idee jemanden (befristet?) einzustellen kommt
man nicht weil das ja im Moment nicht zeitgemäß wäre. Es würde
nicht zur Jammerkultur der Unternehmer passen, die heutzutage
ein Rekordergebnis noch als Beinahe-Untergang verkaufen - und
das Volk glaubts.
Dass es mich bei dem Unternehmen besonders ärgert, weil es zu
99% in der Hand der Zeppelin-Stiftung ist, ist nochmal was
anderes.

Irgendwie alles verkehrte Welt.

Ich glaube wenn die ersten Firmen beginnen wieder viel
einzustellen und dies in den Medien mit guten Ergebnissen
dieser Unternehmen begründet ist - es dann auch sozusagen
wieder „in“ ist Menschen einzustellen - dann dürfte es ganz
schnell dazu führen, dass sich Börsenkurse durch
„Entlassungsankündigungen“ nicht mehr pushen lassen.

Dann müßten, aber erstmal die Vorstände, Manager usw. von der Politschen Fläche verschwinden und kein Mitspracherecht bei gesetzliche Entscheidungen mehr haben.
Das wird erst geschehen, wenn die genauso einen Knebelvertrag erhalten, wie kleine Arbeiter und Angestellte, in denen ihnen untersagt wird einen Nebebob auszuführen.

Gruß
Susanne

Hi!

vorneweg: es gibt genug Unternehmen die Entlassen weil sie
nicht anders können

Sehe ich genauso.

…und genau hier muss man ansetzen: woher wisst Ihr denn, dass die von Euch genannten Beispiele nicht massive Probleme haben, obwohl die auftragslage eigentlich gut ist?
Das soll im Hochlohn-/Hochsteuerland Deutschland schon vorgekommen sein.
Stichworte: Zahlungsmoral, Basel 2…

Von denen Reden wir aber nicht:
Mir drängt sich mehr und mehr der Eindruck auf, dass es eben
NOCH „in“ ist, Leute zu entlassen. Ich erwähne das Wort
Jobabbau schon macht meine Aktie einen Zucker nach oben.

Es wird wohl kaum ein deutscher Unternehmer Leute entlassen, weil das „in“ ist.

Wer wohl solche Aktien besitzt, wohl kaum der „kleine Bürger“.

Das ist ein weiteres deutsches Problem.
Ein etwas diversifizierteres Investitionsportfolio als die allgegenwärtige Lebensversicherung würde bei so manchem Deutschen die Altersarmut verhindern helfen.

Da höre ich dass die Lufthansa einen operativen Gewinn
eingefahren hat, weil der Sparkurs funktioniert hat. Im
nächsten Satz wird erwähnt, dass dieser durch den Abbau von
500 Arbeitsplätzen noch gesteigert werden soll. Es geht hier
nicht um Pilotengehälter.

Wer überflüssig ist, muss gehen.
Diese Konsolidierung wurde in Deutschland nur künstlich verschleppt.

Ähnlich wie bei der der deutschen Bank sind die eingesparten
Personalkosten ein Kleckerlesbetrag im Vergleich zum Ergebnis.

Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen.

Nur zu…

Ein großer Automobilzulieferer in meiner Heimatstadt bricht
pracktisch unter der Auftragslast zusammen. Es herrscht
Einstellungsstopp. Gleichzeitig wären laut Geschäftsleitung
die Aufträge nicht mehr bewältigbar wenn man nicht jeden
Ferienjobber nehmen würde den man kriegen kann, die Azubis
verstärkt ran müssten und sogar teuere Leiharbeiter geholt
würden. Auf die Idee jemanden (befristet?) einzustellen kommt
man nicht weil das ja im Moment nicht zeitgemäß wäre. Es würde
nicht zur Jammerkultur der Unternehmer passen, die heutzutage
ein Rekordergebnis noch als Beinahe-Untergang verkaufen - und
das Volk glaubts.
Dass es mich bei dem Unternehmen besonders ärgert, weil es zu
99% in der Hand der Zeppelin-Stiftung ist, ist nochmal was
anderes.

Befristete klagen auf unbefristete Übernahme, der Kündigungsschutz knebelt die Us und der Bürger wundert sich, warum nicht eingestellt wird…

Irgendwie alles verkehrte Welt.

Richtig.

Ich glaube wenn die ersten Firmen beginnen wieder viel
einzustellen und dies in den Medien mit guten Ergebnissen
dieser Unternehmen begründet ist - es dann auch sozusagen
wieder „in“ ist Menschen einzustellen - dann dürfte es ganz
schnell dazu führen, dass sich Börsenkurse durch
„Entlassungsankündigungen“ nicht mehr pushen lassen.

Das hat nichts mit „in“ zu tun.
Ferner wird ja eingestellt. Allerdings in CZ, PL, PRC & Co…

Dann müßten, aber erstmal die Vorstände, Manager usw. von der
Politschen Fläche verschwinden und kein Mitspracherecht bei
gesetzliche Entscheidungen mehr haben.

Wie bitte? Wer soll den entscheiden? Der Bürger, der Fischer, Vollmer, Trittin & Co. wählt? Bloß nicht!

Das wird erst geschehen, wenn die genauso einen Knebelvertrag
erhalten, wie kleine Arbeiter und Angestellte, in denen ihnen
untersagt wird einen Nebebob auszuführen.

In D gibt es keine Knebelverträge für Arbeitnehmer.

Grüße,
Mathias (der auch Arbeitnehmer ist)

Dieser Beitrag wurde von der Community gemeldet und ist vorübergehend ausgeblendet.

Hallo,

Das wird erst geschehen, wenn die genauso einen Knebelvertrag
erhalten, wie kleine Arbeiter und Angestellte, in denen ihnen
untersagt wird einen Nebebob auszuführen.

Das ist Unsinn. Ein nebenjob wird in Absprache mit dem Chef geregelt. Wenn es der Arbeitsvertrag ein klares nein ausspricht, ist es natürlich untersagt. Das hat nichts mit knebeln zu tun, denn der AN unterschreibt dafür. Vielmehr soll sichergestellt werden, dass der AN seine Arbeitszeit dem Unternehmen und seine Freizeit nicht mit weiteren Arbeiten beschneidet und so indirekt dem Unternehemn durch z.B. Übermüdung schadet. Weiterhin wird dadurch sichergestellt, dass der AN nicht parallel zum Unternehmen ein Konkurrenzgewerbe betreibt.

Ich habe auch nebenbei ein kleines Ing. Büro. Das geschah natürlci in Absprache mit dem Chef.

Hallo Steven

Das ist Unsinn. Ein nebenjob wird in Absprache mit dem Chef
geregelt.

Viele Chefs gibt es, die einen Nebenjob gewähren?
Du sollst ja deine ganze Arbeitskraft bei ihm einsetzen.

Wenn es der Arbeitsvertrag ein klares nein
ausspricht, ist es natürlich untersagt. Das hat nichts mit
knebeln zu tun, denn der AN unterschreibt dafür.

Bleibt ihm ja heute auch nichts anderes übrig, genau das er sein kl. Häuschen verkauft, damit er Arbeiten darf irgendwo, weil AN soll und muss flexibel sei, im Gegensatz zum AG, mehr Krankenkasse bezahlt als AG usw. usw. usw.

oder man muss sich heute, weil auch kostengünstiger für den AG,mehrere
Nebenjobs suchen, falls man welche findet.

Vielmehr soll
sichergestellt werden, dass der AN seine Arbeitszeit dem
Unternehmen und seine Freizeit nicht mit weiteren Arbeiten
beschneidet und so indirekt dem Unternehemn durch z.B.
Übermüdung schadet.

Wo bleibt die Verantwortung der Unternehmen für ihre AN ?
AN müssen für ihre Fehler und immer bezahlen, Minster( erhalten dann dicke Abfindungen und Pensionen), Unternehemn (gehen in die Insolvenz, aber keine 6 jahre, nein es wird ein neuer Geschäftsführer ernannt und schon läuft der Laden wieder, kenne einen bei dem läuft das jetzt schon zum 6.mal) usw.
nicht.

Weiterhin wird dadurch sichergestellt,
dass der AN nicht parallel zum Unternehmen ein
Konkurrenzgewerbe betreibt.

Ist normal, das habe ich auch nicht gemeint.

Ich habe auch nebenbei ein kleines Ing. Büro. Das geschah
natürlci in Absprache mit dem Chef.

In der Hoffnung das Du niemals in eine Lage kommst , in der Du auf irgendwen angwiesen bist,

verbleibe ich mit vielen Grüßen
Susanne

Hi!

Hallo Mathias,

Wer überflüssig ist, muss gehen.
Diese Konsolidierung wurde in Deutschland nur künstlich
verschleppt.

Hoffentlich bis Du nicht der Nächste. Möchte wissen ob Du ,dann auch noch so denkst. Die Zeit wird kommen.

Ferner wird ja eingestellt. Allerdings in CZ, PL, PRC &
Co…

Soll auch so sein, denn die AN geben ihr verdientes Geld in ihrer Heimat aus, fördern also dann ihre Wirtschaft. Aber die ausländischen Mitbürger,hier in Deutschland, geben ihr verdientes Geld auch in ihrer Heimat aus oder schicken es nach dort, was unserer Wirtschaft schadet.

Dann müßten, aber erstmal die Vorstände, Manager usw. von der
Politschen Fläche verschwinden und kein Mitspracherecht bei
gesetzliche Entscheidungen mehr haben.

Wie bitte? Wer soll den entscheiden? Der Bürger, der Fischer,
Vollmer, Trittin & Co. wählt? Bloß nicht!

Entschuldigung etwas mißverständlich ausgedrückt.

In meinen Augen dürften Minster usw. nur für das Volk tätig sein und nicht auch für Unternehmen z. B. im Vorstand. Ich möchte nicht ,das unsere Minster usw. von den Unternehmen beeinflusst werden, oder deren Interressen verfolgen, wie schon bei den Versicherungsgesetz vorgekommen.

viele Grüße
Susanne

Hallo Mathias,

vorneweg: es gibt genug Unternehmen die Entlassen weil sie
nicht anders können

Sehe ich genauso.

…und genau hier muss man ansetzen: woher wisst Ihr denn,
dass die von Euch genannten Beispiele nicht massive Probleme
haben, obwohl die auftragslage eigentlich gut ist?
Das soll im Hochlohn-/Hochsteuerland Deutschland schon
vorgekommen sein.
Stichworte: Zahlungsmoral, Basel 2…

Weil ich mir die Bilanzen angesehen habe? Weil ich Leute dort kenne? Weil ich Aussagen von den Personalern dort gehört habe, bei denen sich jedem Menschen die Nackenhaare aufstellen müssten?

Die Fälle die du anführst diskutiere ich ja gar nicht weg.

Von denen Reden wir aber nicht:
Mir drängt sich mehr und mehr der Eindruck auf, dass es eben
NOCH „in“ ist, Leute zu entlassen. Ich erwähne das Wort
Jobabbau schon macht meine Aktie einen Zucker nach oben.

Es wird wohl kaum ein deutscher Unternehmer Leute entlassen,
weil das „in“ ist.

Wer wohl solche Aktien besitzt, wohl kaum der „kleine Bürger“.

Das ist ein weiteres deutsches Problem.
Ein etwas diversifizierteres Investitionsportfolio als die
allgegenwärtige Lebensversicherung würde bei so manchem
Deutschen die Altersarmut verhindern helfen.

Ja, drum geht die Schere ja auch immer weiter auseinander. Die einen bekommen real weniger Geld - sollen konsumieren und für’s Alter vorsorgen obwohl sie sich das Leben kaum leisten können.
… die anderen haben damit kein Problem.

Die schöne Illusion des steigenden Volkseinkommens spiegelt leider nicht die Realitäten absolut wieder. …da war doch noch der schöne Satz: Eigentum verpflichtet…

Da höre ich dass die Lufthansa einen operativen Gewinn
eingefahren hat, weil der Sparkurs funktioniert hat. Im
nächsten Satz wird erwähnt, dass dieser durch den Abbau von
500 Arbeitsplätzen noch gesteigert werden soll. Es geht hier
nicht um Pilotengehälter.

Wer überflüssig ist, muss gehen.
Diese Konsolidierung wurde in Deutschland nur künstlich
verschleppt.

Ja genau. Dem stimme ich sogar zu.
Aber sind die wirklich immer alle überflüssig?
Im Falle der deutschen Bank stimme ich großteils sogar zu.
Aber ich kenne genug Fälle wo die verbleibenden Mitarbeiter unter der Last der Arbeit schier zusammenbrechen.
Ich kenne Personaler die lieber heute als morgen einstellen würden - aber von oben ein „nein“ verordnet bekommen haben.

Ähnlich wie bei der der deutschen Bank sind die eingesparten
Personalkosten ein Kleckerlesbetrag im Vergleich zum Ergebnis.

Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen.

Nur zu…

Wieso, du als Mr. BWL gehst ja nicht mal auf einen ein. Ist auch kein Wunder weil du die Zahlen der Firmen noch weniger kennst als ich.

Ein großer Automobilzulieferer in meiner Heimatstadt bricht
pracktisch unter der Auftragslast zusammen. Es herrscht
Einstellungsstopp. Gleichzeitig wären laut Geschäftsleitung
die Aufträge nicht mehr bewältigbar wenn man nicht jeden
Ferienjobber nehmen würde den man kriegen kann, die Azubis
verstärkt ran müssten und sogar teuere Leiharbeiter geholt
würden. Auf die Idee jemanden (befristet?) einzustellen kommt
man nicht weil das ja im Moment nicht zeitgemäß wäre. Es würde
nicht zur Jammerkultur der Unternehmer passen, die heutzutage
ein Rekordergebnis noch als Beinahe-Untergang verkaufen - und
das Volk glaubts.
Dass es mich bei dem Unternehmen besonders ärgert, weil es zu
99% in der Hand der Zeppelin-Stiftung ist, ist nochmal was
anderes.

Befristete klagen auf unbefristete Übernahme, der
Kündigungsschutz knebelt die Us und der Bürger wundert sich,
warum nicht eingestellt wird…

Interessant wie du alles nachbetest was du so aufgeschnappt hast.
Ich hätte gerne die Anspruchsgrundlage für die Klage eines befristet eingestellten MA. Am besten noch einer über 50, wo ich die Befristung zwischenzeitlich beliebig oft verlängern kann.

Interessant auch dass gewisse Wirtschaftsvertreter den Kündigungsschutz als nur geringes Problem ansehen…

Irgendwie alles verkehrte Welt.

Richtig.

Ich glaube wenn die ersten Firmen beginnen wieder viel
einzustellen und dies in den Medien mit guten Ergebnissen
dieser Unternehmen begründet ist - es dann auch sozusagen
wieder „in“ ist Menschen einzustellen - dann dürfte es ganz
schnell dazu führen, dass sich Börsenkurse durch
„Entlassungsankündigungen“ nicht mehr pushen lassen.

Das hat nichts mit „in“ zu tun.
Ferner wird ja eingestellt. Allerdings in CZ, PL, PRC &
Co…

Ja, doch das wird sich irgendwann immer weniger lohnen, denn auch diese Arbeiter wollen Ihr Stück vom Kuchen… siehe Skoda. Und wohin dann? Irgendwann ist es von den Transportkosten her nicht mehr realisierbar.

Und es hat doch was mit „in“ zu tun. Denn das meiste was hier passiert ist Stimmung! Um nichts anderes geht es.

Dann müßten, aber erstmal die Vorstände, Manager usw. von der
Politschen Fläche verschwinden und kein Mitspracherecht bei
gesetzliche Entscheidungen mehr haben.

Wie bitte? Wer soll den entscheiden? Der Bürger, der Fischer,
Vollmer, Trittin & Co. wählt? Bloß nicht!

Da stimme ich dir zu.
Noch weniger Wirtschaftskompetenz wäre eine dramatische Folge.
Nachdem der Staat sowieso nur Einfluss auf die Rahmenbedingungen hat… und hier sind in den letzten Jahrzehnten große Fehler passiert. Fände ich das auch schlimm.
Ich mache es keinem Unternehmen zum Vorwurf, dass es die gesetzlichen Möglichkeiten (z.B. in der Steuergesetzgebung) nutzt, die Ihm gegeben sind. Die Beschwerde diverser Minister über dieses Verhalten finde ich lächerlich. Wer hat denn die Vorraussetzungen dazu geschaffen?

Das wird erst geschehen, wenn die genauso einen Knebelvertrag
erhalten, wie kleine Arbeiter und Angestellte, in denen ihnen
untersagt wird einen Nebebob auszuführen.

In D gibt es keine Knebelverträge für Arbeitnehmer.

Nochmals Zustimmung.

Gruß Ivo