Härter als Westerwelle-Der Professor ?

Hi

wenn es Dir nichts ausmacht, informiere ich Dich, wenn die
Schlapphüte bei mir geklopft haben.

die gibt es hier noch nicht. Aber noch warst Du mit Deinem Wunsch die Grundordnung zu beseitigen ja auch nicht erfolgreich. Ich sehe, Du weißt, was dazu nötig ist.

Gruß Rainer

wie ich schon erwähnt hatte, kam es aus Siggi Gabis mund,

Wir sprachen von Leuten, die Du persönlich kennst.

Türlich kenn’ ich welche …

dass
über 1 millionen Arbeiter nach der Maloche noch zum Arbeitsamt
rennen müssen, da sie nichteinmal den Hatz-Satz bekommen.

Ok, Du kennst Dich also mit HartzIV nicht aus, hast das
Prinzip der aufstockenden Hilfe nicht verstanden und deshalb
auch die Aussage von Gabriel nicht.

Natürlich kenn’ ich mich aus & und natürlich hab’ ich 's verstanden

Wenn du unbeding mit solchen Leuten reden willst, dann geh mal
in irgendein Büro der Linkspartei … da triffst du garantiert
welche …

Ich kenne genug HartzIVler.

wo ist denn dann dein Problem?

Du darfst dann aber nicht vergessen, dass Opel/Edeka/usw
warscheinlich
mehr als 14.50/Stunde an die Personalfirmen zahlen.

Das ist ja das Problem, dass sich zwichen ArbeitNehmer und ArbeitGeber eine Made etabliert hat, die sich auf Kosten der Arbeitnehmer bereichert und somit sich Unmut in der Geselschaft ausbreitet …

Hi:wink:

Schade, dass Du derart kindisch argumentierst.

So hatte ich das Ganze zunächst bei deinem ersten Posting verstanden.

Ralf, die reinen Löhne sind meist nicht das Problem. Die
Verdoppelung derselben durch die Lohnnebenkosten für den
Arbeitgeber hingegen ist heute nicht mehr vermittelbar.

Und da wäre die Frage wo die Unternehmen statt an Löhnen
andere Kosten senken zu können.

Das ist das, was wir leisten müssen, wenn wir im globalen
Wettbewerb der Standorte bestehen wollen.
Wer darüber Lacht, hat wohl den Schuß noch nicht gehört oder
macht es sich im Staatsdienst oder einer anderen stark
protegierten Branche bequem…

Du meinst die Steuererleichterungen…

Ich würde eher meinen: „Erfolg = sich mit den besten Produkten
und superattraktiven Standortvorteilen eisenhart gegen
Wettbewerber, Subventionsjäger und Faullenzer durchsetzen“.

Die Frage ist allerdings zunächst auch wie das Lohnniveau gehalten werden könnte ohne Arbeitsplätze einzubüßen…

Sie erodiert, ist aber noch nicht verschwunden. Das hat die
letzte Wahl gezeigt.

Und die Wahl in NRW wird zeigen daß die Mehrheit bald in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen lebt…

deren Erosion durch ein

paar auf wirtschaftlichen Erfolg und somit Arbeitsplätze
gerichtete politische Zeichen besser aufgehalten werden kann,
als durch die Verwaltung von immer mehr
Transferleistungsempfängern.

Nicht daß wir uns falsch verstehen: Ich halte auch nichts von arbeitsunwilligen Hartz-4-Nutzern.

Ich halte aber sehr wohl etwas von Menschen wie meinem Kumpel die sich aktiv um Arbeit bemühen, vielleicht jetzt auch eine Stelle gefunden haben (unter Hartz-4-Satz) und aufstocken müssen.
Für solche Menschen ist Heinleins These ein Hohn denn sie arbeiten jeden Tag bis zu zwölf Stunden und wenn dann nach 5 Jahren die Zuschläge wegbleiben würden wäre das FALSCH!

Deswegen: Die Sanktionen gegen Hartz-4-Schmarotzer SIND schon da und müssen nur KONSEQUENT angewandt werden!

Du wärst natürlich als Mitarbeiter einer KK bei einem
marktoffeneren Modell massiv gefährdet.
Euer Wirtschaftszweig lebt ja nur durch staaltichen
Protektionismus.
Wenn die Zahl der Krankenkassen durch eine echte Systemreform
von 200 auf 5 eingedampft würde, wäre dasfür Dich natürlich
extrem unbequem. Du müsstest Dir dann einen Job im echten
Wettbewerb mit anderen suchen…

Ich glaube da siehst du mich etwas falsch…

Ja, das hat Westerwelle bestens umschrieben.
Ich stehe hier voll hinter ihm.

Wie gesagt: Ich halte auch nichts von Menschen die Hartz-4 ausnutzen.
Aber viele Menschen in Hartz-4 nutzen es eben nicht aus sondern sind davon abhängig.

Dich meinte er natürlich auch damit (denn Du hängst am
Staatstropf), daher kannst Du natürlich nicht seiner Ansicht
sein.

Ich bin nicht in allem einer Meinung mit der FDP.
Aber ich bin auch kein Anhänger von „Geld für alle“ (ohne Gegenfinanzierung:wink:)

Hier schafft man Arbeitsplätze, indem man den Standort mit
USPs

??? Was ist USPs

Aber hohe Löhne i.V.m. sinkender Qualifikation, minimalen
Arbeitszeiten, maximalem Kündigungsschutz und minimalem
Leistungswillen wird nicht mehr lange funktionieren.

Das ist klar.

Ist es das?
Weshalb ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz oder in
Liechtenstein, wo die Lebenshaltungskosten und die
Migrantenzahlen höher sind als hier, deutlich niedriger?

Warum?

Das ist ein teil des Ansatzes.
Allerdings kann nicht der Staat die leute qualifizieren. Auch
die Wirtschaft kann das nicht alleine. Die Menschen müssen das
zunächst wollen. Und das sehe ich in der breiten masse nicht.
Daher muss zunächst mehr Eigenverantwortung her. Wenn Ignoranz
echte Foölgen hat, werden die Leute von selbst wach.

Natürlich müssen die Leute wollen. Da muß man dementsprechend motivieren:wink:

Grüßle,

Ralf

Moin!

Schade, dass Du derart kindisch argumentierst.

So hatte ich das Ganze zunächst bei deinem ersten Posting
verstanden.

Hast Du solch billige Retourkutschen wirklich nötig?

Ralf, die reinen Löhne sind meist nicht das Problem. Die
Verdoppelung derselben durch die Lohnnebenkosten für den
Arbeitgeber hingegen ist heute nicht mehr vermittelbar.

Und da wäre die Frage wo die Unternehmen statt an Löhnen
andere Kosten senken zu können.

Unabhängig davon, dass eine Pauschalierung hier nicht machbar ist, würde dann beim Lieferanten der Firma, die nicht bei ihren Löhnen sondern eben bei ihm einspart, dasselbe Problem auftauchen.

Minmalpreise bei Maximallöhnen geht eben nicht.

Das ist das, was wir leisten müssen, wenn wir im globalen
Wettbewerb der Standorte bestehen wollen.
Wer darüber Lacht, hat wohl den Schuß noch nicht gehört oder
macht es sich im Staatsdienst oder einer anderen stark
protegierten Branche bequem…

Du meinst die Steuererleichterungen…

Häh?

Ich meine die Rahmenbedingungen für Unternehmen in Deutschland. Zu diesen gehören Steuern, Lohnnebenkosten, Infrastruktur, Aufwand für Bürokratie, Ausbildungsstand potentieller Mitarbeiter, Arbeitsrecht, Rechtssicherheit, gesellschaftliche Stabilität,…

In einigen dieser Punkte sind wir gut aufgestellt, in anderen nicht.
Hier gilt es, eine Situation zu schaffen, die es für UNternehmen attraktiv erscheinen lässt, nach Deutschland zu kommen bzw. hier zu bleiben.

Ich würde eher meinen: „Erfolg = sich mit den besten Produkten
und superattraktiven Standortvorteilen eisenhart gegen
Wettbewerber, Subventionsjäger und Faullenzer durchsetzen“.

Die Frage ist allerdings zunächst auch wie das Lohnniveau
gehalten werden könnte ohne Arbeitsplätze einzubüßen…

Gar nicht. Brutto- und auch zunächst Nettolöhne werden sinken.
Die Frage ist nur, ob wir wollen, dass dies dauerhaft und massiv für alle, oder temporär für die meisten geschieht.
Noch haben wir es in der Hand.

Sie erodiert, ist aber noch nicht verschwunden. Das hat die
letzte Wahl gezeigt.

Und die Wahl in NRW wird zeigen daß die Mehrheit bald in
unsicheren Beschäftigungsverhältnissen lebt…

Das tut sie bereits.
Nur wird man dies kaum durch das Wählen linker Parteien lösen.

NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland hat hier durchaus Beispielcharakter. Ich bin gespannt.

deren Erosion durch ein

paar auf wirtschaftlichen Erfolg und somit Arbeitsplätze
gerichtete politische Zeichen besser aufgehalten werden kann,
als durch die Verwaltung von immer mehr
Transferleistungsempfängern.

Nicht daß wir uns falsch verstehen: Ich halte auch nichts von
arbeitsunwilligen Hartz-4-Nutzern.

Ich schrieb nicht nur von „Arbeitsunwilligen“ und beziehe auch Beamte, Rentner, Pensionäre, ÖDler mit ein.

Ich halte aber sehr wohl etwas von Menschen wie meinem Kumpel
die sich aktiv um Arbeit bemühen, vielleicht jetzt auch eine
Stelle gefunden haben (unter Hartz-4-Satz) und aufstocken
müssen.
Für solche Menschen ist Heinleins These ein Hohn denn sie
arbeiten jeden Tag bis zu zwölf Stunden und wenn dann nach 5
Jahren die Zuschläge wegbleiben würden wäre das FALSCH!

Ich halte solche Zuschläge für falsch.
Ein europaweit gültiger, notfalls leicht quotierter Mindestlohn könnte eine Lösung sein, das Dumping der Osteuropäer gegen Deutschland und Frankreich zu unterbinden.

Davon muss man eine Familie ernähren können.

Ansonsten halte ich Subventionen für problematisch. Sie sollten nur in absoluten Einzelfällen gewährt werden.

Deswegen: Die Sanktionen gegen Hartz-4-Schmarotzer SIND schon
da und müssen nur KONSEQUENT angewandt werden!

Mich interessieren die paar Tausend Schmarotzer nur periphär.
Unser System krankt nicht nur hier.

Du wärst natürlich als Mitarbeiter einer KK bei einem
marktoffeneren Modell massiv gefährdet.
Euer Wirtschaftszweig lebt ja nur durch staaltichen
Protektionismus.
Wenn die Zahl der Krankenkassen durch eine echte Systemreform
von 200 auf 5 eingedampft würde, wäre dasfür Dich natürlich
extrem unbequem. Du müsstest Dir dann einen Job im echten
Wettbewerb mit anderen suchen…

Ich glaube da siehst du mich etwas falsch…

Ich kann nur das Sehen, was in Deiner ViKa steht.

Ja, das hat Westerwelle bestens umschrieben.
Ich stehe hier voll hinter ihm.

Wie gesagt: Ich halte auch nichts von Menschen die Hartz-4
ausnutzen.
Aber viele Menschen in Hartz-4 nutzen es eben nicht aus
sondern sind davon abhängig.

Ich möchte hierziulande niemanden hungern und frieren sehen.
Aber es muss eine Chance geben, die Arbeitswilligen wieder in Jobs zu bekommen und noch ein paar Jobs freizuhaben, in die ich die Arbeitsunwilligen zwingen kann. Die Arbeitsunfähigen können wir dann fürstlich alimentieren.

Nur benötigen wir dazu zunächst wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen. Und damit meine ich nicht ein paar Subventionen für Siemens, sondern eine komplette Reform des Systems Deutschland hin zu mehr Sinn für die Realitäten auf den Weltmärkten und einem Blick für die Zukunft, nicht nur für die Pfründe aktueller Wähler und Politiker.

Dich meinte er natürlich auch damit (denn Du hängst am
Staatstropf), daher kannst Du natürlich nicht seiner Ansicht
sein.

Ich bin nicht in allem einer Meinung mit der FDP.
Aber ich bin auch kein Anhänger von „Geld für alle“ (ohne
Gegenfinanzierung:wink:)

Schön.

Hier schafft man Arbeitsplätze, indem man den Standort mit
USPs

??? Was ist USPs

Sorry für den abgekürzten Anglizismus. USP bedeutet „unique selling proposition“ oder „unique selling point“.
Ein herausragendes Kaufargument für mein Produkt. Etwas, das mich von den anderen Mitbewerbern abhebt.

Aber hohe Löhne i.V.m. sinkender Qualifikation, minimalen
Arbeitszeiten, maximalem Kündigungsschutz und minimalem
Leistungswillen wird nicht mehr lange funktionieren.

Das ist klar.

Ist es das?

Weshalb ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz oder in
Liechtenstein, wo die Lebenshaltungskosten und die
Migrantenzahlen höher sind als hier, deutlich niedriger?

Warum?

Weil man „USPs“ gefunden hat, über die man Einnahmen generiert. In diesem Fall das Bankengeschäft sowie eine liberale Außenahndelspolitk.
Die Schweiz verdient ja den Großteil nicht mit Banking, sondern mit Industrie. Und diese Industrie darf in alle Welt verkaufen.
In Deutschland haben wir einen Stapel Gutmenschen in der Verwaltung sitzen, die viele Exportgeschäfte verhindern. Wir müssen uns fragen, wie wir diese moralische Vorherrschaft im Welthandel weiterhin bezahlen wollen.

Das ist nur ein Punkt.

Das ist ein teil des Ansatzes.
Allerdings kann nicht der Staat die leute qualifizieren. Auch
die Wirtschaft kann das nicht alleine. Die Menschen müssen das
zunächst wollen. Und das sehe ich in der breiten masse nicht.
Daher muss zunächst mehr Eigenverantwortung her. Wenn Ignoranz
echte Foölgen hat, werden die Leute von selbst wach.

Natürlich müssen die Leute wollen. Da muß man dementsprechend
motivieren:wink:

So ist es.

Am deutschen Wesen wird die Welt nicht genesen. Das müssten wir langsam gelernt haben, es ging schon zweimal schief.

Somit werden wir lernen müssen, uns einigen internationalen Spielregeln anzupassen, neue mitzugestalten und uns weltweit wirtschaftlich durchzusetzen. Der Weg hierzu ist schwierig und muss ständig angepasst werden. Aber man muss ihn gehen, oder Deutschland wird in 25 Jahren spätestens bankrott sein.

M.

Hallo,

Mein Vorschlag zu Punkt3: Den Trend der Umverteilung von unten
nach oben umkehren. Der steht aber Deinen Zielen entgegen.

sag mir doch bitte, was meine Ziele sind. Das nur, damit ich
weiß, was ich schreiben muß, damit ich meinen Zielen nicht
widerspreche. Ich will Dich ja nicht verwirren.

  • Kaufkraftsteigerung für Arbeitnehmer
  • Gewinnsteigerung für Unternehmer
  • Renditesteigerung für Kapitalgeber
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkiet für Unternehmen.

das sind allenfalls Zwischenziele, die ich auch nicht uneingeschränkt vertrete. Im Zweifel habe ich die gleichen Ziele wie Du, nur halte ich teilweise andere Maßnahmen für angebracht als Du. Letztlich geht es um mir eine allgemeine Anhebung des Wohlstands.

Ohne Wettbewerbsfähigkeit keine Gewinne. Ohne Aussicht angemessene (!) Gewinne keine unternehmerische Tätigkeit. Ohne unternehmerische Tätigkeit keine Arbeitsplätze. Ohne hinreichendes Einkommen für die Arbeitnehmer weniger Steuereinnahmen, weniger Bereitschaft zur Berufstätigkeit usw. Ich nehme mal an, daß Du mir da nicht grundsätzlich widersprichst. Es geht halt nur um die Details (Ausprägung und Maßnahmen).

Im Gegensatz zu dem, was Du zu denken scheinst, halte ich unbegrenzte Gewinne nicht für erforderlich. Eine angemessene Eigenkapitalverzinsung (risikoloser Zinssatz plus Risikoaufschlag) ist vollkommen ausreichend aber auch notwendig. Du wirst Dich erinnern, wie oft ich schon darauf hingewiesen habe, daß ich die Renditevorstellungen der Deutschen Bank für hirnrissig halte (ansonsten suche mit „Renditewahn“).

Ich bin auch nicht der Ansicht, daß hohe Einkommen ent- und niedrige Einkommen belastet werden sollte. Ich bin im Gegenteil der Ansicht, daß hohe Einkommen zum Einkommensteueraufkommen überproportional beitragen sollten. Nur sollte man darauf achten, daß man die hohen Einkommen mit der Steuerbelastung nicht vertreibt.

Ich bin weiterhin der Ansicht, daß in Deutschland niemand hungern und auf der Staßen leben müssen sollte. Allerdings bin ich auch der Ansicht, daß der Unterschied zwischen Arbeitnehmer und Arbeitslosen groß genug sein sollte, damit Berufstätigkeit interessant ist. Die Differenz wird einerseits durch die Höhe der Sozialleistung und andererseits durch die Höhe der Einkommen bestimmt. Die Höhe der Einkommen hat eine Wechselwirkung mit den Unternehmergewinnen und die Höhe der Sozialleistungen hat eine Wechselwirkung mit dem Anfang dieses Absatzes.

Usw. usf. Das dürfte aber alles nichts neues für Dich sein, weswegen es mich auch etwas stört, daß Du mich hier immer wieder als hyperliberales Monster karrikierst, das Menschen und Menschheit den Märkten überlassen will. Das Gegenteil ist der Fall und - wie gesagt - das ist nicht neu.

Gruß
Christian

Hallo,

weil ich Dir bis hier her im vollen Umfang zustimme, habe ich den text mal gelöscht. Was Du über Ackermanns 25% denkst habe ich auch gelesen und mir gemerkt, das muss ich nicht nachlesen.

Ich bin weiterhin der Ansicht, daß in Deutschland niemand
hungern und auf der Staßen leben müssen sollte.

Wenn wir uns da einig sind, wozu sollen wir dann einen Vorschlag diskutieren, der genau das fordert?

Demoratie, das Recht auf Eigentum, freie Meinungsäußerung, körperliche Unversehrtheit, ein menschenwürdiges Leben sind die Gundlagen, auf denen man Probleme und Lösungen diskutieren kann. Die Grundlagen kann man dabei aber nicht in Frage stellen, sonst wird es unsinnig. Genau das tut der Vorschlag, die staatliche Unterstützung zeitlich zu begrenzen.

Allerdings bin
ich auch der Ansicht, daß der Unterschied zwischen
Arbeitnehmer und Arbeitslosen groß genug sein sollte, damit
Berufstätigkeit interessant ist. Die Differenz wird einerseits
durch die Höhe der Sozialleistung und andererseits durch die
Höhe der Einkommen bestimmt. Die Höhe der Einkommen hat eine
Wechselwirkung mit den Unternehmergewinnen und die Höhe der
Sozialleistungen hat eine Wechselwirkung mit dem Anfang dieses
Absatzes.

Und auch hier sind wir uns völlig einig.

Usw. usf. Das dürfte aber alles nichts neues für Dich sein,
weswegen es mich auch etwas stört, daß Du mich hier immer
wieder als hyperliberales Monster karrikierst, das Menschen
und Menschheit den Märkten überlassen will. Das Gegenteil ist
der Fall und - wie gesagt - das ist nicht neu.

Nein, ich karikiere Dich nicht als wirtschaftsliberales Monster. Da gibt’s hier sehr viel schlimmere. Daß Du den obigen Vorschlag nicht unterstützt hast Du ja auch schon geschrieben. Muss ich betonen, daß ich das gelesen habe?

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

Ich bin weiterhin der Ansicht, daß in Deutschland niemand
hungern und auf der Staßen leben müssen sollte.

Wenn wir uns da einig sind, wozu sollen wir dann einen
Vorschlag diskutieren, der genau das fordert?

ich hatte anfänglich angeregt, über die USA zu sprechen bzw. über das, was dort passiert ist, nachdem man die Änderungen durchgeführt hat, auf die sich jetzt berufen wird. Da mir nichts davon bekannt ist, daß in den USA Millionen von Menschen hungern und ganze Landstriche von Obdachlosen besiedelt sind, muß irgendetwas verhindert haben, daß das passiert. Mich interessiert, was das ist.

kann. Die Grundlagen kann man dabei aber nicht in Frage
stellen, sonst wird es unsinnig. Genau das tut der Vorschlag,
die staatliche Unterstützung zeitlich zu begrenzen.

Allerdings gibt es da noch einen Sachverhalt, der auch berücksichtigt werden muß, nämlich das das gleiche Verfassungsgericht, das jüngst auf den Sozialstaat hingewiesen hat, auch einmal entschied, daß der Staat einem Arbeitnehmer mehr als 50% von seinem Einkommen lassen muß.

Werden die Menschen also immer älter und sind immer Menschen auf staatliche Hilfe angewiesen, entsteht unweigerlich irgendwann ein Problem, dem man sich besser heute als morgen stellen sollte.

Das Beharren des Menschen auf erworbene Besitzstände ist zwar eine Art Naturgesetz, aber irgendwann wird die Realität aufdringlich und läßt sich nicht mehr verbiegen. Wie so oft wird man es versäumen, vorzeitig unpopuläre Maßnahmen zu treffen. Stattdessen nimmt man seit 40 Jahren Anlauf auf die Mauer.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

ich hatte anfänglich angeregt, über die USA zu sprechen bzw.
über das, was dort passiert ist, nachdem man die Änderungen
durchgeführt hat, auf die sich jetzt berufen wird. Da mir
nichts davon bekannt ist, daß in den USA Millionen von
Menschen hungern und ganze Landstriche von Obdachlosen
besiedelt sind, muß irgendetwas verhindert haben, daß das
passiert. Mich interessiert, was das ist.

über die USA kann ich Dir nichts erzählen. Da war ich noch nicht und die Gesetze dort kenne ich auch nicht. Spekulationen und Szenen aus Spielfilmen helfen bei der Einschätzung der Situation ganz sicher nicht weiter.

kann. Die Grundlagen kann man dabei aber nicht in Frage
stellen, sonst wird es unsinnig. Genau das tut der Vorschlag,
die staatliche Unterstützung zeitlich zu begrenzen.

Allerdings gibt es da noch einen Sachverhalt, der auch
berücksichtigt werden muß, nämlich das das gleiche
Verfassungsgericht, das jüngst auf den Sozialstaat hingewiesen
hat, auch einmal entschied, daß der Staat einem Arbeitnehmer
mehr als 50% von seinem Einkommen lassen muß.

Ja, das ist auch gut und richtig so.

Werden die Menschen also immer älter und sind immer Menschen
auf staatliche Hilfe angewiesen, entsteht unweigerlich
irgendwann ein Problem, dem man sich besser heute als morgen
stellen sollte.

Nein, da entsteht nicht unweigerlich ein Problem. Es gibt unter normalen Umständen in Deutschland ein Wirtschaftswachstum. Wenn sich das nicht auf die Einkommen der Arbeitnehmer auswirkt und die Steuereinnahmen dank Steuersenkungen sinken, gibt es ein Finanzierungsproblem, das ist richtig. Das Problem ist dann aber von der Politik selbst Verursacht und alles andere als zwangsläufig. Das Probelm wird von der Regierung erzeugt, wurde von vergangenen Regierungen erzeugt. Das entsteht nicht zwangsläufig, das ist das Ergebnis einer wirtschaftsliberalen Politik.

Das Beharren des Menschen auf erworbene Besitzstände

Es geht nicht um Besitzstände, sondern um den Sozialstaat ansich.

ist zwar eine Art Naturgesetz, aber irgendwann wird die Realität
aufdringlich und läßt sich nicht mehr verbiegen. Wie so oft
wird man es versäumen, vorzeitig unpopuläre Maßnahmen zu
treffen. Stattdessen nimmt man seit 40 Jahren Anlauf auf die
Mauer.

Ich bin nur über die letzten 20 Jahre einigermaßen informiert. In dieser Zeit wurden immer wieder Maßnahmen ergriffen, die Einkommen von unten nach oben umverteilt haben. Natürlich sind die Kassen leerer, wenn man Geld z.B. an Hoteliers verschenkt. Dann darf man das aber anschließend nicht beklagen und den Sozialstaat in Frage stellen, das war dann ein Fehler, das Geld wäre für den Saozialstaat gebraucht worden. In der Koalition wird über weitere Steuersenkungen nachgedacht. Daß danach weniger in der Kasse ist, ist logisch.

Nehmen wir einen nicht so gut bezahlten Manager mit einer Million Einkommen im Jahr als Beispiel. Der würde bei der Senkung des Spitzensteuersatzes von 42% auf 53% im Jahr €70 000,- weniger Steuern zahlen. Warum? Verhungert der mit ‚nur‘ €580 000,-?
Um das zu finanzieren soll dann dem 50 jährigen Schlosser der keinen Job mehr findet nach 5 Jahren jede saatliche Unterstützung gestrichen werden? Der verhungert dann unter Umständen wirklich.

Ich kann einfach nicht verstehen, wieso Du es auch nur in einem einzigen Fall für akzeptabel halten könntest, daß Jemand unverschuldet derart in Not gerät, nur um den Luxus von Millionären noch etwas mehr anzuhäufen.

Gruß Rainer

Hallo, Christian

Das Beharren des Menschen auf erworbene Besitzstände ist zwar
eine Art Naturgesetz, aber irgendwann wird die Realität
aufdringlich und läßt sich nicht mehr verbiegen.

Du hast vollkommen recht. Der Anspruch auf Kindergeld für ALLE (unabhängig ihres Einkommens und/ oder Vermögens) ist z.B. so ein Besitzstand, den wir uns nicht mehr leisten können.

Gruß
karin

Tippfehler …
Hallo,

‚von 42% auf 53%‘

das sollte natürlich ‚von 42% auf 35%‘ heißen.
Das Ziel von Herrn Westerwelle ist ja ein Stufenmodell mit einem Spitzensteuersatz von 35% und nicht die Rücknahme der Steuersenkung von 52% auf 42% durch Rot/Grün.

Gruß Rainer

Hallöchen,

ich hatte anfänglich angeregt, über die USA zu sprechen bzw.
über das, was dort passiert ist, nachdem man die Änderungen
durchgeführt hat, auf die sich jetzt berufen wird. Da mir
nichts davon bekannt ist, daß in den USA Millionen von
Menschen hungern und ganze Landstriche von Obdachlosen
besiedelt sind, muß irgendetwas verhindert haben, daß das
passiert. Mich interessiert, was das ist.

über die USA kann ich Dir nichts erzählen. Da war ich noch
nicht und die Gesetze dort kenne ich auch nicht. Spekulationen
und Szenen aus Spielfilmen helfen bei der Einschätzung der
Situation ganz sicher nicht weiter.

richtig. Da aber – wie gesagt – in den USA nicht Millionen dem Hungertod anheim gefallen sind, nach dem die Sozialhilfe nicht mehr gezahlt wurde, fehlen offensichtlich Informationen. Die sollte man kennen, bevor man etwas bewertet. Es sei denn, man legt keinen Wert darauf, etwas sachgerecht zu bewerten.

Werden die Menschen also immer älter und sind immer Menschen
auf staatliche Hilfe angewiesen, entsteht unweigerlich
irgendwann ein Problem, dem man sich besser heute als morgen
stellen sollte.

Nein, da entsteht nicht unweigerlich ein Problem. Es gibt
unter normalen Umständen in Deutschland ein
Wirtschaftswachstum. Wenn sich das nicht auf die Einkommen der
Arbeitnehmer auswirkt und die Steuereinnahmen dank
Steuersenkungen sinken, gibt es ein Finanzierungsproblem, das
ist richtig. Das Problem ist dann aber von der Politik selbst
Verursacht und alles andere als zwangsläufig. Das Probelm wird
von der Regierung erzeugt, wurde von vergangenen Regierungen
erzeugt. Das entsteht nicht zwangsläufig, das ist das Ergebnis
einer wirtschaftsliberalen Politik.

Du meinst, daß die Rente mit 80 eingeführt werden sollte oder Menschen ab 70 die medizinische Versorgung gestrichen werden sollte? Andere Möglichkeiten, wie die Politik Einfluß substantiell auf die Zahl der Rentner nehmen könnte, sehe ich nicht.

Nehmen wir einen nicht so gut bezahlten Manager mit einer
Million Einkommen im Jahr als Beispiel. Der würde bei der
Senkung des Spitzensteuersatzes von 42% auf 53% im Jahr €70
000,- weniger Steuern zahlen. Warum? Verhungert der mit ‚nur‘
€580 000,-?
Um das zu finanzieren soll dann dem 50 jährigen Schlosser der
keinen Job mehr findet nach 5 Jahren jede saatliche
Unterstützung gestrichen werden? Der verhungert dann unter
Umständen wirklich.

Das Problem ist, daß es ungefähr 600 mal mehr Arbeitslose gibt als Einkommensmillionäre. Du kannst natürlich vorschlagen, daß die knapp 10.000 Einkommensmillionäre auch mal ein paar Jahre mit 1.000 Euro im Jahr auskommen können sollten, aber ich denke, daß das kaum umsetzbar ist.

Ich kann einfach nicht verstehen, wieso Du es auch nur in
einem einzigen Fall für akzeptabel halten könntest, daß Jemand
unverschuldet derart in Not gerät, nur um den Luxus von
Millionären noch etwas mehr anzuhäufen.

Millionäre interessieren mich nicht, weil es zu wenige davon gibt. Mich interessiert, daß in ein paar Jahrzehnten das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Leistungsempfängern nicht mehr ca. 1,5:1, sondern vielleicht 1:1 (oder schlechter) betragen wird. So viel Wirtschaftswachstum kann es gar nicht geben, daß das für die arbeitende Bevölkerung tragbar wäre.

Gruß
Christian

Hallo,

Das Beharren des Menschen auf erworbene Besitzstände ist zwar
eine Art Naturgesetz, aber irgendwann wird die Realität
aufdringlich und läßt sich nicht mehr verbiegen.

Du hast vollkommen recht. Der Anspruch auf Kindergeld für ALLE
(unabhängig ihres Einkommens und/ oder Vermögens) ist z.B. so
ein Besitzstand, den wir uns nicht mehr leisten können.

was Du mir wahrscheinlich sagen möchtest, daß Du das Kindergeld bei Haushalten mit hohem Einkommen streichen könnte. Nur zu.

Ich meine mich aber erinnern zu können, daß man gerade die Menschen mit Ausbildung, Arbeitsplatz usw. dazu bringen wollte, vermehrt Kinder zu bekommen (Elterngeld). Aber wenn Du magst, kannst Du das auch streichen. Bei der Kindergeldstreichung für hohe Einkommen (welche Größenordnung schwebt Dir denn vor?) kommen bestimmt Unsummen zusammen.

Gruß
Christian

ot: Zeltstädte in den USA
Hallo Christian,

Da mir nichts davon bekannt ist, daß in den USA Millionen von
Menschen hungern und ganze Landstriche von Obdachlosen
besiedelt sind, muß irgendetwas verhindert haben, daß das
passiert.

vielleicht ist es Dir auch einfach nur nicht bekannt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616671,00.html

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/713844/…

Grüße

=^…^=

Hallo,

Das Beharren des Menschen auf erworbene Besitzstände ist zwar
eine Art Naturgesetz, aber irgendwann wird die Realität
aufdringlich und läßt sich nicht mehr verbiegen.

Du hast vollkommen recht. Der Anspruch auf Kindergeld für ALLE
(unabhängig ihres Einkommens und/ oder Vermögens) ist z.B. so
ein Besitzstand, den wir uns nicht mehr leisten können.

was Du mir wahrscheinlich sagen möchtest, daß Du das
Kindergeld bei Haushalten mit hohem Einkommen streichen
könnte. Nur zu.

Ja. Man muss natürlich dort streichen, wo es nicht wehtut.

Ich meine mich aber erinnern zu können, daß man gerade die
Menschen mit Ausbildung, Arbeitsplatz usw. dazu bringen
wollte, vermehrt Kinder zu bekommen (Elterngeld). Aber wenn Du
magst, kannst Du das auch streichen.

Ja. Das Elterngeld für Vermögende kann man auch streichen.
Das tut niemand weh.
Vermögende Haushalte haben es nicht nötig, sich von der öffentlichen Hand subventionieren zu lassen.
Vermutlich schämen sich sowieso die meisten dieser Einkommensklasse, Gelder vom Staat für ihre Kinder anzunehmen.

Bei der Kindergeldstreichung für hohe Einkommen (welche Größenordnung
schwebt Dir denn vor?) kommen bestimmt Unsummen zusammen.

Es ist egal welche Summen man dort einsparen kann (Kleinvieh macht auch Mist).
Man muss zunächst überall dort streichen - wo es nicht wehtut!

Gruß
karin

Hallöchen,

Da mir nichts davon bekannt ist, daß in den USA Millionen von
Menschen hungern und ganze Landstriche von Obdachlosen
besiedelt sind, muß irgendetwas verhindert haben, daß das
passiert.

vielleicht ist es Dir auch einfach nur nicht bekannt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616671,00.html

mal abgesehen davon, daß es darin im wesentlichen um die Obdachlosen geht, die wegen der Krise ihre Arbeit verloren und nicht um Massen, die wegen der Streichung der Sozialhilfe auf die Straße gesetzt wurden, steht da u.a. dieses:
Michaels Vater lebt schon lange von der Stütze und seit vier Jahren in der Zeltstadt.

Das hört sich irgendwie so an, als gäbe es auch nach der geänderten Regel Geld vom Staat. Das ist eigentlich das, worüber ich was hören wollte.

Gruß
C.

Ausgangslage USA
Was man nicht alles findet, wenn man danach sucht:

http://w210.ub.uni-tuebingen.de/volltexte/1999/85/pd…

Der Sachverhalt stellt sich also völlig anders dar, als zunächst gedacht. Oh Wunder.

Gruß
C.

Hallo Christian,

Das hört sich irgendwie so an, als gäbe es auch nach der
geänderten Regel Geld vom Staat. Das ist eigentlich das,
worüber ich was hören wollte.

Sozialhilfe gibt es für die, die gar kein eigenes Einkommen haben; diese Zahlungen sind in der Regel auf zwei Jahre am Stück und fünf Jahre insgesamt beschränkt: http://en.wikipedia.org/wiki/Personal_Responsibility…

Daneben gibt es auch noch ein Äquivalent zu den deutschen HartzIV-Aufstockern; diese ergänzenden Zahlungen sind zeitlich unbeschränkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnauff%C3%BCllung

Grüße

=^…^=

Hallöchen,

was Du mir wahrscheinlich sagen möchtest, daß Du das
Kindergeld bei Haushalten mit hohem Einkommen streichen
könnte. Nur zu.

Ja. Man muss natürlich dort streichen, wo es nicht wehtut.

im Grundsatz hast Du recht, aber aus Spaß möchte ich Dir mal aufzeigen, daß monokausales Denken selten gut ist.
Also: woher weißt Du, daß es dort nicht wehtut? Vielleicht muß man deswegen das Kindermädchen entlassen, man pflegt mit hohem finanziellen Aufwand ein Familienmitglied oder reduziert seine monatlichen Spenden um den Betrag, der dann fehlt.

Ich meine mich aber erinnern zu können, daß man gerade die
Menschen mit Ausbildung, Arbeitsplatz usw. dazu bringen
wollte, vermehrt Kinder zu bekommen (Elterngeld). Aber wenn Du
magst, kannst Du das auch streichen.

Ja. Das Elterngeld für Vermögende kann man auch streichen.
Das tut niemand weh.

Was hat Vermögen mit Einkommen zu tun? Antwort: nicht viel.

Bei der Kindergeldstreichung für hohe Einkommen (welche Größenordnung
schwebt Dir denn vor?) kommen bestimmt Unsummen zusammen.

Es ist egal welche Summen man dort einsparen kann (Kleinvieh
macht auch Mist).

So kennt man das. Lieber zwei Jahre über 50 Mio. diskutieren als über 5 Mrd.

Man muss zunächst überall dort streichen - wo es nicht wehtut!

Aber hat man nicht gerade das Elterngeld eingeführt, damit auch gutverdienende und damit tendenziell gebildetere Menschen Kinder in die Welt setzen?

Und ganz nebenbei: die Zahl der Haushalte mit dem Einkommen, was Dir wahrscheinlich durch den Kopf geht (wobei Du mir das Einkommen, ab dem gestrichen werden soll, schuldig geblieben bist), dürfte eher gering sein.

Gruß
Christian

Hallo,

ich habe weiter oben schon einen Artikel zu dem Thema inkl. ausführlicher Darstellung verlinkt (s. Ausgangslage USA). Der Sachverhalt stellt sich etwas anders da, als bisher angenommen. U.a. betrifft die Streichung nur die direkte Bundeshilfe an die Betroffenen und nicht Zahlungen der Staaten an die Betroffenen bzw. des Bundes an die Staaten.

Gruß
Christian