Hallo,
habe gerade folgenden Artikel gelesen
_Wird häusliche Gewalt gegen Männer unterschätzt oder tabuisiert?
Nach Statistiken des britischen Innenministeriums werden junge Männer mindestens ebenso häufig wie Frauen zu Opfern ihrer Partner._
http://www.heise.de/tp/blogs/3/132305
Da ich zufällig gestern im Gesrpäch mit meiner Freundin - ich weiss gar nicht mehr wie - auch auf das Thema kamen (Diskussionstechnisch!) möchte ich das doch auch mal hier zur - vermutlich emotionsgeladenen - Diskussion stellen.
Im Zuge von FAQ:2716 Punkt 3 ist man sich des ganzen anscheinend ja bewusst …
In den Kommentaren zu obigem Artikel sind auch einige Beiträge von „Betroffenen“, die das versuchen zu erklären oder mal ihre Sichtweise darlegen usw.
So halbwegs allgemeiner Konsens dort scheint zu sein, dass Männer möglicherweise durchaus mehr physische Gewalt ausüben, Frauen dagegen eher auf psychischer Ebene agieren; was wohl möglicherweise sogar schlimmer ist! Zitat aus einem Kommentar: „Aber bei dem was schon so alles an Psychoterror erlebt habe, wäre mir manchmal ein Messer im Rücken lieber gewesen.“
Natürlich schwenkte das ganze Thema dann auch „um“ zur Diskussion von Erziehungsberechtigungen bei geschiedenen Paaren, wo die Frau nur „winken“ muss und das Sorgerecht zugesprochen bekommt bzw. der Mann es ihr nicht aberkennen kann, egal ob das Jugendamt schon wegen „Verwahrlosung des Kindes“ ermittelt.
Haben die Frauen jahrelang für Gleichberechtigung gekämpft, um vor nem Gericht doch wieder die „alten Statuten“ (Frau = Küche, Kind) „auszugraben“, weil es ihnen hier hilfreich ist und auch noch anerkannt wird!? Letztlich auch wieder psychologische Ränkespielchen.
Bin auf eure Meinungen zu diesem Delikaten Thema gespannt!
grüße
Geisterkarle