Haider: Verharmlosung des Natonalsozialismus?

Servus Reiko,

ich erlaube mir kleine Korrekturen anzubringen

Klar doch, ich kann ja wenigstens zuhören, oder besser
lesen…*bg*

das ist eine lobenswerte Eigenschaft, die man bei Politikern nur selten findet.

Die absolute Mehrheit hatte die SPÖ nur ca. 10 Jahre. Die
restliche Zeit hat sie mit der FPÖ(noch mit Steger)

Oi, tatsächlich? Da war dann die FPÖ noch keine „braune“
Partei? Vielleicht nur hellbraun? Bi halt noch nicht so lange
in Austria, man lernt halt nie aus, was…:wink:

ich wollte ungefähr genau so ziemlich das gleiche schreiben wie Michael.
Eine Karikatur von damals ist mir noch in guter Erinnerung.
Norbert Steger, damaliger FPÖ-Chef, steht vor seinem Parteivolk und spricht: ‚Tja, Leute, es muß sein, Nazis raus aus der Partei!‘ Alle gehen, bis auf einen, der ihn mit einer blauen Fahne zuwinkt. Vielleicht finde ich sie noch, dann stelle ich sie auf meine Homepage.

Servus
Herbert

CIAo

Sozilalpartnerschaft

Tach!

:wink:
Tach Patrick,

Aber die sog Sozialpartnerschaft an sich ist ja schon ein
extrem fragwürdiges Gebilde…

Das mag ja sein, aber ich denke, gerade die Sozialpartnerschaft hat dazu beigetragen, daß wir eines der Länder waren, in denen am wenigsten gestreikt wurde. Konflikte zwischen den Vertretern der Arbeitgeber und –nehmer wurden am (mehr oder weniger) runden Tisch ausgetragen.

Servus
Herbert

Kleine Einmischung
Servus Mathias, Servus Michael,
ich mag mich ein bißchen einmischen,

Hi Michael!

Unstrittig ist:
Der mensch setzt durch die Verbrennung von fossilen
Brennstoffen sowie durch eine zunehmende Landnutzung
Treibhausgase frei.
Diese Gase werden durch Puffer abgefangen.

Richtig.

Frage 1: Wie lange halten die Puffer das aus.
Sehr schwierig zu beantworten, da wir noch nicht allzu viel
über diese Puffer wissen.

Daher ist Panikmache fehl am Platze.
Endlich gibt es mal jemand zu!

Ich will keine Panik machen, aber da stehen nicht weniger als unsere Natur, unsere Nahrung auf dem Spiel. Zu sagen, warten wir ab, bis wir es ganz genau wissen, halte ich für verfehlt. Dann handeln wir erst wenn es zu spät ist.

Aber sobald die Puffer sozusagen überrannt werden, werden zum
einen keine gase mehr gebunden (übel) und möglicherweise
bereits gebundenen Gase wieder freigesetzt, bis sich ein neues
Gleichgewiecht eingestellt hat. Das heisst, bereits kleine
Änderungen können einen Lawineneffekt/Schmetterlingseffekt zur
Folge haben
Auf diesen Mechanismus führt man die starken Klimaschwankungen
während und nach der letzten Eiszeit zurück.

Wieder ein Beweis dafür, daß die Kausalität:
Industrie/Autos/Energierverbrauich u.s.w. - Klimaerwärmung
nicht erwiesen ist.
Wir haben hier nichts anderes als die große Ökolüge vorliegen.

Das stimmt nicht. Die Klimaschwankungen Eiszeit-Zwischeneiszeit spielten sich in Zeiträumen von mehreren 1000 Jahren ab. Die derzeitigen Klimaschwankungen haben sich in den letzten 30 Jahren gezeigt. Haben wir nicht jedes Jahr den heißesten Sommer des Jahrhunderts? Und zurück zu den Puffern: Die Tatsache, daß wir nicht genau wissen, wieviel sie noch aufnehmen können, beruhigt mich keineswegs.

Frage 2: Wie strark ist der "naturbedingte Anteil der
CO2-Anstieges. Diese Frage ist schlicht, einfach und
ergreifend unlösbar. bereits seit über 1000 jahren greift der
mensch derart massiv in die natur ein, das diese frage mangels
daten nicht zu beantworten ist.

s.o.

und deswegen so weitermachen wie bisher?

Was zum lesen… (fachspeziefisch)
http://www.meto.gov.uk/sec5/CR_div/ipcc/wg1/suprises…

Interessant auch hier, Bericht über die Folgen der
klimaveränderung, sieht solide aus.
http://www.ipcc.ch/

Wie gesagt, Die derzeitige Situation ist potenziell sehr
gefährlich. Die Klimaveränderungen könnten die Welternährung
gefärden, mit allen daraus resultierenden Problemen wie Kriege
und Migration.

Richtig.
Wir sehen das an der Ausdehnung der Wüsten, den häufig durch
Witterung vernichteten Ernten.
Allerdings sehe ich hier die Schuld weniger bei den
ölheizenden Europäern und Amis, als eher bei den lokalen
Behörden, die nichts tun um diese m.E. rein naturgegebenen
Phänomene abzuwenden oder zumindest Abzuschwächen.

Ich möchte es jetzt so vergleichen: Du bist Bauer, und ein naher Industriebetrieb vergiftet Deine Ernte. Du stehst kurz vor dem Ruin, und verklagst den Betrieb. Und der kommt mit den Hinweisen durch: wahrscheinlich ist der Bauer selber schuld, wer weiß, was im Dünger drin war… ist ja nicht wirklich erwiesen, daß wir schuld sind…

Ganz deutlich: ich sehe die dritte Welt nur begrenzt als unser
Problem an.
Wir tun mehr als genug für diese Leute. Sollte sich die
Situation noch weiter verschärfen, so wie Du das annimmst, ist
die große Mauer eben die einzige Lösung.

Oja, fein, eine Mauer rund um Europa? Jetzt sind wir glücklich den eisernen Vorhang los, und jetzt bauen wir neue Mauern? Ich hab jedenfalls vor solchen Mauerbauern wirklich genug.

So, genug der Einmischung. Ich denke, Michael hat wissenschaftlich fundiertere Antworten als ich :wink:

Servus
Herbert

Hallo Mike,

Solange Sie in der Regierung saßen,hat auch keine aufgemuckt
(Man saß ja am Futtertrog) Erst als das den bach runterging,
kam es zu einem Rechtsruck…

mir als eingeborenen Ösi hat sich die Sache aber anders eingeprägt.

Die FPÖ wurde vom Futtertrog (aus der Regierung) vertrieben, weil sich die „Rechten“ durchgesetzt haben. Das heißt, obwohl sie in der Regierung saßen, kam es zu einem „Rechtsruck“.

Was immer großzügig übersehen wird, ist, dass damals noch Ex-Nazis in der SPÖ saßen.

Der Wählerbereich „liberale Mitte“ scheint total entweder zur
ÖVP oder zur SPÖ abgewandert zu sein.

Die „liberale Mitte“ macht gerade mal 4 % des Wählerpotentials aus. Die haben sich mit Heide Schmidt als „Liberales Forum“ selbständig gemacht und werden immer weniger.

Gruss Harald

Hallo Uschi,

also wenn z.B. ein sozialdemokratischer Politiker meint, dass
zu einer Wahl nur ein Kandidat zugelassen werden soll,

in Deutschland habe ich davon aber noch nichts gehört. Ist das
eine Spezialität der österreichischen Sozialdemokraten?

Also bei uns ist es üblich, dass am Parteitag immer nur ein Kandidat zur Wahl steht. Der wird dann mit 60 - 90 % der Stimmen (je nach Beliebtheit) gewählt.

wenn eine Partei Wert darauf legt, dass der Staat die
Versorgung der Bürger garantiert, anstatt Eigenverantwortung
zu fördern,

Auf was sprichst du hier an? Gehts nicht a bisserl genauer?

Hier geht es mir darum, dass mit meinen Sozialversicherungsbeiträgen die Krankenkassen saniert und die Pensionen (in D heißt das wohl Rente) bezahlt werden. Die Beiträge sind so hoch, dass ich nicht nebenbei noch eine private Versicherung abschließen könnte. Ich bin also darauf angewiesen, dass die staatliche Pensionsversicherungsanstalt mir nach 45 Arbeitsjahren meine Pension zahlt. Die Höhe legt (indirekt) der Staat fest. Da der Staat aber immer pleite ist, habe ich keine Garantie, dass ich auch nur einen Euro bekommen werde.

Über die „Segnungen“ der Sozialpartnerschaft können Herbert und Patrick sicher genauer Auskunft geben. :wink:

Gruss Harald

Hi Herbert!

Servus Mathias, Servus Michael,
ich mag mich ein bißchen einmischen,

Klar darfst Du Dich einmischen!
Herzlich willkommen!

Hi Michael!

Unstrittig ist:
Der mensch setzt durch die Verbrennung von fossilen
Brennstoffen sowie durch eine zunehmende Landnutzung
Treibhausgase frei.
Diese Gase werden durch Puffer abgefangen.

Richtig.

Frage 1: Wie lange halten die Puffer das aus.
Sehr schwierig zu beantworten, da wir noch nicht allzu viel
über diese Puffer wissen.

Daher ist Panikmache fehl am Platze.
Endlich gibt es mal jemand zu!

Ich will keine Panik machen, aber da stehen nicht weniger als
unsere Natur, unsere Nahrung auf dem Spiel. Zu sagen, warten
wir ab, bis wir es ganz genau wissen, halte ich für verfehlt.
Dann handeln wir erst wenn es zu spät ist.

Aber dafür gibt es doch noch gar keine Anzeischen.
Fakt ist, daß absolut nichts los ist.

Aber sobald die Puffer sozusagen überrannt werden, werden zum
einen keine gase mehr gebunden (übel) und möglicherweise
bereits gebundenen Gase wieder freigesetzt, bis sich ein neues
Gleichgewiecht eingestellt hat. Das heisst, bereits kleine
Änderungen können einen Lawineneffekt/Schmetterlingseffekt zur
Folge haben
Auf diesen Mechanismus führt man die starken Klimaschwankungen
während und nach der letzten Eiszeit zurück.

Wieder ein Beweis dafür, daß die Kausalität:
Industrie/Autos/Energierverbrauich u.s.w. - Klimaerwärmung
nicht erwiesen ist.
Wir haben hier nichts anderes als die große Ökolüge vorliegen.

Das stimmt nicht. Die Klimaschwankungen
Eiszeit-Zwischeneiszeit spielten sich in Zeiträumen von
mehreren 1000 Jahren ab. Die derzeitigen Klimaschwankungen
haben sich in den letzten 30 Jahren gezeigt. Haben wir nicht
jedes Jahr den heißesten Sommer des Jahrhunderts? Und zurück
zu den Puffern: Die Tatsache, daß wir nicht genau wissen,
wieviel sie noch aufnehmen können, beruhigt mich keineswegs.

Sieh das doch mal kosmisch:
in 50 Jahren werden immer noch Menschen leben. Diese Menschen werden kaum noch fossile Brennstoffe verbrauchen und werden von der aktuellen Forschung i Sachen Umwelt profitieren.
Es gibt also gar keinen grund, das Ende der Welt vorherzusagen.
Nur dauert das evtl. länger, dals der eine oder andere von uns noch leben wird. Und das erschreckt mnche natürlich.
Objektiv ist das aber nicht.

Übrigens gab es auch in den 20ern einige sehr heiße Sommer.

Frage 2: Wie strark ist der "naturbedingte Anteil der
CO2-Anstieges. Diese Frage ist schlicht, einfach und
ergreifend unlösbar. bereits seit über 1000 jahren greift der
mensch derart massiv in die natur ein, das diese frage mangels
daten nicht zu beantworten ist.

s.o.

und deswegen so weitermachen wie bisher?

Genau das.
Sinnvolle Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes treffen, neue Wege der Energiegewinnung- und -speicherung erforschen, das Umweltbewußtsein weiter entwickeln.

Kein Problem also.

Was zum lesen… (fachspeziefisch)
http://www.meto.gov.uk/sec5/CR_div/ipcc/wg1/suprises…

Interessant auch hier, Bericht über die Folgen der
klimaveränderung, sieht solide aus.
http://www.ipcc.ch/

Wie gesagt, Die derzeitige Situation ist potenziell sehr
gefährlich. Die Klimaveränderungen könnten die Welternährung
gefärden, mit allen daraus resultierenden Problemen wie Kriege
und Migration.

Richtig.
Wir sehen das an der Ausdehnung der Wüsten, den häufig durch
Witterung vernichteten Ernten.
Allerdings sehe ich hier die Schuld weniger bei den
ölheizenden Europäern und Amis, als eher bei den lokalen
Behörden, die nichts tun um diese m.E. rein naturgegebenen
Phänomene abzuwenden oder zumindest Abzuschwächen.

Ich möchte es jetzt so vergleichen: Du bist Bauer, und ein
naher Industriebetrieb vergiftet Deine Ernte. Du stehst kurz
vor dem Ruin, und verklagst den Betrieb. Und der kommt mit den
Hinweisen durch: wahrscheinlich ist der Bauer selber schuld,
wer weiß, was im Dünger drin war… ist ja nicht wirklich
erwiesen, daß wir schuld sind…

Hart, aber eben ein Einzelfall.

Ganz deutlich: ich sehe die dritte Welt nur begrenzt als unser
Problem an.
Wir tun mehr als genug für diese Leute. Sollte sich die
Situation noch weiter verschärfen, so wie Du das annimmst, ist
die große Mauer eben die einzige Lösung.

Oja, fein, eine Mauer rund um Europa? Jetzt sind wir glücklich
den eisernen Vorhang los, und jetzt bauen wir neue Mauern? Ich
hab jedenfalls vor solchen Mauerbauern wirklich genug.

Ich finde das auch nicht gut.
Aber alle Afrikaner wohlgenährt und gesund in bunten Gewändern tanzend, das kannst Du vergessen.

So, genug der Einmischung. Ich denke, Michael hat
wissenschaftlich fundiertere Antworten als ich :wink:

Grüße,

Mathias

Noch eine kleine Einmischung
Servus Mathias,

Servus Mathias, Servus Michael,
ich mag mich ein bißchen einmischen,

Klar darfst Du Dich einmischen!
Herzlich willkommen!

Fein :wink:

Hi Michael!

Unstrittig ist:
Der mensch setzt durch die Verbrennung von fossilen
Brennstoffen sowie durch eine zunehmende Landnutzung
Treibhausgase frei.
Diese Gase werden durch Puffer abgefangen.

Richtig.

Frage 1: Wie lange halten die Puffer das aus.
Sehr schwierig zu beantworten, da wir noch nicht allzu viel
über diese Puffer wissen.

Daher ist Panikmache fehl am Platze.
Endlich gibt es mal jemand zu!

Ich will keine Panik machen, aber da stehen nicht weniger als
unsere Natur, unsere Nahrung auf dem Spiel. Zu sagen, warten
wir ab, bis wir es ganz genau wissen, halte ich für verfehlt.
Dann handeln wir erst wenn es zu spät ist.

Aber dafür gibt es doch noch gar keine Anzeischen.
Fakt ist, daß absolut nichts los ist.

Das stimmt nicht ganz. Der Anteil von Treibhausgasen in der Luft ist gestiegen. Man kann sich ja ausrechnen um wieviel wärmer es genau dadurch wird. Freilich gibt es ausgleichende Faktoren, wie, und bis zu welchem Grad die wirken wissen wir nicht genau. Ein großer Unsicherheitsfaktor ist Wasser in der Luft. Bilden sich Wolken, dann wirken sie kühlend. Steigt die Luftfeuchtigkeit ohne Wolkenbildung, dann verstärkt das den Treibhauseffekt. Stimmt schon, Dürren, Unwetter usw. können auch ganz normale Klimaschwankungen sein.

Ich hab dazu ein nettes Gleichnis gelesen. Ein Geschäftsmann lagert auf seinem Dachboden schwere Maschinen. Ein Freund von ihm, Architekt, warnt ihn, daß das alte Haus das nicht lange aushalten wird. Er prognostiziert in einem Jahr 1000 5 cm lange Risse. Die Risse kommen, es sind aber nur 100 und sie sind nur 2 cm lang. Sie hätten auch ohne Maschinen im Dachboden auftauchen können. Der Architekt meint, es könnte sein, daß der Erdboden als Puffer wirkt, aber er weiß nicht wie lange. Er könnte das nur mit guten Geräten überprüfen, aber die kann er sich wohl erst in 20 Jahren leisten. Was wird der Geschäftsmann machen? Die 20 Jahre warten, oder sich überlegen wo er die Maschinen sonstwo noch lagern kann?

Aber sobald die Puffer sozusagen überrannt werden, werden zum
einen keine gase mehr gebunden (übel) und möglicherweise
bereits gebundenen Gase wieder freigesetzt, bis sich ein neues
Gleichgewiecht eingestellt hat. Das heisst, bereits kleine
Änderungen können einen Lawineneffekt/Schmetterlingseffekt zur
Folge haben
Auf diesen Mechanismus führt man die starken Klimaschwankungen
während und nach der letzten Eiszeit zurück.

Wieder ein Beweis dafür, daß die Kausalität:
Industrie/Autos/Energierverbrauich u.s.w. - Klimaerwärmung
nicht erwiesen ist.
Wir haben hier nichts anderes als die große Ökolüge vorliegen.

Das stimmt nicht. Die Klimaschwankungen
Eiszeit-Zwischeneiszeit spielten sich in Zeiträumen von
mehreren 1000 Jahren ab. Die derzeitigen Klimaschwankungen
haben sich in den letzten 30 Jahren gezeigt. Haben wir nicht
jedes Jahr den heißesten Sommer des Jahrhunderts? Und zurück
zu den Puffern: Die Tatsache, daß wir nicht genau wissen,
wieviel sie noch aufnehmen können, beruhigt mich keineswegs.

Sieh das doch mal kosmisch:
in 50 Jahren werden immer noch Menschen leben. Diese Menschen
werden kaum noch fossile Brennstoffe verbrauchen und werden
von der aktuellen Forschung i Sachen Umwelt profitieren.
Es gibt also gar keinen grund, das Ende der Welt
vorherzusagen.
Nur dauert das evtl. länger, dals der eine oder andere von uns
noch leben wird. Und das erschreckt mnche natürlich.
Objektiv ist das aber nicht.

Wenn das so sein wird, können wir schon sehr zufrieden sein.

Übrigens gab es auch in den 20ern einige sehr heiße Sommer.

Stimmt natürlich

Frage 2: Wie strark ist der "naturbedingte Anteil der
CO2-Anstieges. Diese Frage ist schlicht, einfach und
ergreifend unlösbar. bereits seit über 1000 jahren greift der
mensch derart massiv in die natur ein, das diese frage mangels
daten nicht zu beantworten ist.

s.o.

und deswegen so weitermachen wie bisher?

Genau das.
Sinnvolle Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes
treffen, neue Wege der Energiegewinnung- und -speicherung
erforschen, das Umweltbewußtsein weiter entwickeln.

Genau das ist es, was angestrebt werden soll. Keine Panikreaktionen, aber auch kein so weiter als bisher. Wiederverwertbare Energien suchen und wirtschaftlich nutzbar machen. So können wir in den Industrienationen den CO2-Ausstoß verringern. (Wenn der politische Wille da ist –USA)Was mir Sorgen macht, ist die Bevölkerungsexplosion und der rapide Anstieg an Autos und Industrie in asiatischen Ländern. Das könnte den Effekt mehr als zunichte machen.

Kein Problem also.

Optimist!

Was zum lesen… (fachspeziefisch)
http://www.meto.gov.uk/sec5/CR_div/ipcc/wg1/suprises…

Interessant auch hier, Bericht über die Folgen der
klimaveränderung, sieht solide aus.
http://www.ipcc.ch/

Wie gesagt, Die derzeitige Situation ist potenziell sehr
gefährlich. Die Klimaveränderungen könnten die Welternährung
gefärden, mit allen daraus resultierenden Problemen wie Kriege
und Migration.

Richtig.
Wir sehen das an der Ausdehnung der Wüsten, den häufig durch
Witterung vernichteten Ernten.
Allerdings sehe ich hier die Schuld weniger bei den
ölheizenden Europäern und Amis, als eher bei den lokalen
Behörden, die nichts tun um diese m.E. rein naturgegebenen
Phänomene abzuwenden oder zumindest Abzuschwächen.

Ich möchte es jetzt so vergleichen: Du bist Bauer, und ein
naher Industriebetrieb vergiftet Deine Ernte. Du stehst kurz
vor dem Ruin, und verklagst den Betrieb. Und der kommt mit den
Hinweisen durch: wahrscheinlich ist der Bauer selber schuld,
wer weiß, was im Dünger drin war… ist ja nicht wirklich
erwiesen, daß wir schuld sind…

Hart, aber eben ein Einzelfall.

Ist es aber weltweit nicht. Eingriffe des Menschen haben immer mehr klimatische Folgen. Heute sind es Abholzungen von großen Wäldern, die weniger Regen in weiten Gebieten bewirken. Wir in Europa werden das (hoffentlich) noch lange nicht spüren. Und, sind wir sicher, daß Unwetter, Überschwemmungen, Dürren und verheerende Stürme nicht menschengemacht sind?

Ganz deutlich: ich sehe die dritte Welt nur begrenzt als unser
Problem an.
Wir tun mehr als genug für diese Leute. Sollte sich die
Situation noch weiter verschärfen, so wie Du das annimmst, ist
die große Mauer eben die einzige Lösung.

Oja, fein, eine Mauer rund um Europa? Jetzt sind wir glücklich
den eisernen Vorhang los, und jetzt bauen wir neue Mauern? Ich
hab jedenfalls vor solchen Mauerbauern wirklich genug.

Ich finde das auch nicht gut.
Aber alle Afrikaner wohlgenährt und gesund in bunten Gewändern
tanzend, das kannst Du vergessen.

Warum? Ich war auf diesem Fest, und geh dieses Jahr wieder hin.

Servus
Herbert

Liberale Mitte…
Servus Harald,

Solange Sie in der Regierung saßen,hat auch keine aufgemuckt
(Man saß ja am Futtertrog) Erst als das den bach runterging,
kam es zu einem Rechtsruck…

mir als eingeborenen Ösi hat sich die Sache aber anders
eingeprägt.

Die FPÖ wurde vom Futtertrog (aus der Regierung) vertrieben,
weil sich die „Rechten“ durchgesetzt haben. Das heißt,
obwohl sie in der Regierung saßen, kam es zu einem
„Rechtsruck“.

stimmt natürlich; Haiders Werk.

Was immer großzügig übersehen wird, ist, dass damals noch
Ex-Nazis in der SPÖ saßen.

schlimm genug…

Der Wählerbereich „liberale Mitte“ scheint total entweder zur
ÖVP oder zur SPÖ abgewandert zu sein.

Die „liberale Mitte“ macht gerade mal 4 % des Wählerpotentials
aus. Die haben sich mit Heide Schmidt als „Liberales Forum“
selbständig gemacht und werden immer weniger.

Nur 4 %? Das wäre echt schade, denn ich denke, in der politischen Mitte liegt die Vernunft. Und Liberalismus halte ich für gerade für die Demokratie für wichtig. Ich glaube aber, daß es schon mehr sind. Michael hat schon recht, sie wählen heute hauptsächlich ÖVP oder SPÖ und sind gegen politische Auswüchse in der einen oder anderen Richtung. Vielleicht hat das LIF sie zuwenig angesprochen und so sind sie bei ihren Parteien geblieben, in der Hoffnung, daß die liberale Mitte in ihrer Partei stärker wird. (Immerhin war Busek sogar ÖVP-Chef)

Servus
Herbert

Servus Herbert,

das ist eine lobenswerte Eigenschaft, die man bei Politikern
nur selten findet.

Oooch, nicht nur bei denen. Gibt auch andere Beispiele, ganz um die Ecke hier…*fg*

ich wollte ungefähr genau so ziemlich das gleiche schreiben
wie Michael.
Eine Karikatur von damals ist mir noch in guter Erinnerung.
Norbert Steger, damaliger FPÖ-Chef, steht vor seinem
Parteivolk und spricht: ‚Tja, Leute, es muß sein, Nazis raus
aus der Partei!‘ Alle gehen, bis auf einen, der ihn mit einer
blauen Fahne zuwinkt. Vielleicht finde ich sie noch, dann
stelle ich sie auf meine Homepage.

Aber aber, Blau hat doch etwas. Immer noch besser als die Rote Fahne, die fast alle schwenken…*schüttel* :wink:)

CIAo

Servus Reiko,

das ist eine lobenswerte Eigenschaft, die man bei Politikern
nur selten findet.

Oooch, nicht nur bei denen. Gibt auch andere Beispiele, ganz
um die Ecke hier…*fg*

stimmt, auch hier…

ich wollte ungefähr genau so ziemlich das gleiche schreiben
wie Michael.
Eine Karikatur von damals ist mir noch in guter Erinnerung.
Norbert Steger, damaliger FPÖ-Chef, steht vor seinem
Parteivolk und spricht: ‚Tja, Leute, es muß sein, Nazis raus
aus der Partei!‘ Alle gehen, bis auf einen, der ihn mit einer
blauen Fahne zuwinkt. Vielleicht finde ich sie noch, dann
stelle ich sie auf meine Homepage.

Aber aber, Blau hat doch etwas. Immer noch besser als die Rote
Fahne, die fast alle schwenken…*schüttel* :wink:)

ich sag ja nichts gegen blau- (machen, sein, Forelle…) … nur der Haider ist für mich ein blaues Tuch…

Servus
Herbert

CIAo

Servus Herbert

stimmt, auch hier…

Sachichja…:wink:)

ich sag ja nichts gegen blau- (machen, sein, Forelle…) …
nur der Haider ist für mich ein blaues Tuch…

Dir Dein Blaues Tuch Haider, mir mein Rotes Tuch die Sozies, so wer ma uns einig, gell…? *plopp*

CIAo

Hallo meine Herren,

ich traue mich auch mal wieder,

die „Liberalen“ in Österreich, haben zuerst sicher mit Freuden die neue Partei um die Heide angenommen, ich war ja auch sehr interessiert, aber als nur *Kampfparolen* gegen J.H. kamen,
die Strukturen dieser neuen Partei aber doch auch nur *eine keifende frau/mann*…ein „Abziehbild“… ihres Schöpfers…war, haben sie eine großen Fehler gemacht.

Es schadet auch heute noch der SPÖ, einer der wenigen vernünfigen, der immer gewarnt hat, ist Hellmut Zilk.

Ich denke manchmal, sicher etwas boshaft, auch die Gegner von J.H. hören sich selber sehr gerne schimpfen. Man macht ihn wichtiger als er ist.
Innenpolitisch läßt man auch den gemäßigteren FPÖ`lern wenig Chance, mit ihm abzurechnen oder auch nur fertig zu werden.

das war kurz meine Meinung, und ich kann den J.H. sicher überhaupt nicht leiden. Es wird nur J.H.-Gegnern, mit sinnloser Hetze verdammt schwer gemacht, gegen den „Armen Kerl“ aufzutreten.

Kerbi

Du meine Güte.
Hi Ihr beiden,

auf die Gefahr, Euch neu anzustacheln: Habt Ihr nix anderes zu tun? Du meine Güte, das nimmt ja kein Ende :wink:

Unbeteiligte Grüße
Christian

Joo Meister…
…wir (ich und Herbert) hören uns wenigstens gegenseitig zu bzw. lesen mit. Oder wird jetzt ein Posting- und Meinungslimit eingeführt?

*grins*

CIAo

Anlass zur Unruhe
Hi Mathias

ich gebe dir recht.
Panikmache ist völlig fehl am platze, und hier sogar kontraproduktiv.
des weiteren sind viele Probleme der Entwicklungsländer natürlich hausgemacht, und das einhacken auf die „bösen bösen“ Industrienationen wirkt eher peinlich.

ABER: Es besteht Anlss zur Unruhe

halten wir fest:
Die Puffer sind aus Gleichgewichtsgründen nicht in der Lage, alles neu freigesetzte CO2 abzufangen. Ausserden werden Puffer vernichtet (Sümpfe; Moore).
Wir sind derzeit in einer Nichtgleichgewichts-situation, der CO2 Gehalt der Athmosphäre steigt, und damit die Rückhaltefähigkeit für thermisches IR
Genannt: Treibhauseffekt.

Die CO2- Freisetzungsszenarien sagen bei pessimistischer Schätzung, aber kein Worst Case Szenario, eine versiebenfachung des CO2 Ausstosses voraus.
Die Sache ist also ernst.
Wenn der nachweis dann vorliegt, kann es zu spät sein.

Als kleines beispiel:
FCKW und Ozon.
Die verwendung von FCKW wurde bereits VOR dem endgültigen nachweis, das FCKW der ozonschicht schaden weitgehend eingeschränkt… Grund waren die besorgnisserregenden Szenarien und der sich immer stärker verdichtende Verdacht.
Ich halte es für äusserst gefährlich, Prognosen, die nicht dem eigenen Denken entsprechen, gleich als „Lüge“ abzuqualifizieren. Derartige Ideologischen Grabenkriege helfen nicht weiter.

die Auswirkungen der Klimaveränderungen sind gravierend: Höhere meerespiegel gefährden nicht nur Entwicklungsländer, sondern auch uns (Norddeutschland, die Niederlande, Dänemark etc…)

Es wird zu einer verschärfung der Klimagegensätze kommen (da sind sich alle ziemlich einig) sowie zu stärkeren Stürmen

Noch was:
Auch wenn Du das anders siehhst, globale Klimaveränderunge betreffen alle. wenn eine Migrationswelle beginnt, getrieben durch Hunger, dann wird das extrem unerfreulich. Die Aussage, eine Mauer zu bauen, ist da zwecklos.
Einen Krieg werden wir vermutlich gewinnwn, aber um welchen Preis. Nachdem es schon jeder Sepplstaat schaffen könnte, sich Nuklearwaffen zuzulegen… und Chemiewaffen gehen sogar noch simpler.

Es spricht also m.E. nichts dagegen, Fossile Energie zu sparen.

  1. Es verlängert die Reichweite der leicht erreichbaren Energiereserven.
  2. Es zwingt zum Fortschritt. Fortschritt entsteht NUR durch Druck. Wenn der Sprit immer noch 1 mark kosten würde, dann würden wir immer noch mit Karren durch die Gegend fahren, die den saft schlucken wie schwarze Löcher.
  3. Man sollte das Risiko einer katastrophalen Klimaänderung möglichst minimieren.

Ich kenn eigentlich kein wirklich gutes Argument, das gegen Energiesparen spricht.

Wieso zum Teufel verbrät die USA Doppelt so viel Energie, um ihren Bürgern einen ähnlichen Lebensstandard wie hier zu ermöglichen.

Gruss
Mike

Ich überlege noch.

…wir (ich und Herbert) hören uns wenigstens gegenseitig zu
bzw. lesen mit. Oder wird jetzt ein Posting- und Meinungslimit
eingeführt?

Wer weiß? Und in so wichtigen Fragen ist der masc latürnich nicht erreichbar, der alte Rechner-kaputt-Haber.

Ihr da Ohm, macht doch Watt Ihr Volt.

Ich werde mich jetzt in der gebotenen Gründlichkeit meinem roten Freund widmen, aber reißt Euch bloß zusammen. Ich sag´s weiter, jawohl.

Ich habe gesprochen,

Christian,
der alte Aufpasser :wink:

Bäh…

Wer weiß? Und in so wichtigen Fragen ist der masc latürnich
nicht erreichbar, der alte Rechner-kaputt-Haber.

Nee nee, er is ja wieder unter uns…

Ihr da Ohm, macht doch Watt Ihr Volt.

Dat sowieso, ich lass mir doch nix vorschreiben, schon gar nicht, wieviel und was ich schreibe…

Ich werde mich jetzt in der gebotenen Gründlichkeit meinem
roten Freund widmen, aber reißt Euch bloß zusammen. Ich sag´s
weiter, jawohl.

Tu nur. Ich gehöre zu denen, die dies akzeptieren…*fg*

CIAo

P.S.: Jetzt schlägst Du aber unseren Weg ein, war das Dein Ziel? *feix*

Hallo Du,

Hi Ihr beiden,

auf die Gefahr, Euch neu anzustacheln: Habt Ihr nix anderes zu
tun?

Nein, hammer nicht *g*

Du meine Güte, das nimmt ja kein Ende :wink:

Mit uns is es wie mit Politikern, die quasseln auch unendlich lang weiter, auch wenn sie schon lang nix mehr zu sagen haben.

Servus
Herbert

Unbeteiligte Grüße
Christian

Servus Reiko,

ich sag ja nichts gegen blau- (machen, sein, Forelle…) …
nur der Haider ist für mich ein blaues Tuch…

Dir Dein Blaues Tuch Haider, mir mein Rotes Tuch die Sozies,
so wer ma uns einig, gell…? *plopp*

Ja, das simmer. Ich versteh das gut. Sauf mer einen, ich hab da einen guten ROTwein :wink:

*ploppediplopp*

Servus
Herbert

CIAo

Lob an Dich!

Mit uns is es wie mit Politikern, die quasseln auch unendlich
lang weiter, auch wenn sie schon lang nix mehr zu sagen haben.

Weil Du (und ich scheinbar auch) hier die rühmliche Ausnahme sind, trotz unteschiedlicher politischer Meinung und Haltung dennoch miteinander reden zu können. Andere färzen nur rum, wie so oft halt, bedauerlicherweise…

CIAo

…beweist mal wieder, wer wirklich Charakter hat…