Homöopathie & Komplementäre Behandlung - eure Erfahrungen?

Das passiert nur, weil man keine vorherige Irisdiagnostik gemacht hat!

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Moin,

Das soll besser sein als Kirlianfotographie oder womöglich Radiästhesie? Echt jetzt?

Um zum Thema zu finden, wenn gerade im Zusammenhang mit Covid 19 derartigen Aussagen geglaubt wird: https://www.hahnemann-gesellschaft.de/covid-19/

Homöopathie bei Covid-19 zeigt zunehmend Evidenz

„Emergency Setting Homeopathy | Covid-19 | Hahnemann Association“ bewährt sich.

dann rollen sich bei mir die Fußnägel auf.

-Luno

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Aber wie hier missioniert wird. Von der anderen Seite.

bleiben wir bei der systemimmanenten logik der hahnemannschen lehre:

gegen die unaufhörlich fortschreitenden erstverschlimmerungen, grad durch diese andauernde überdosierung, hilft doch das antidot, welches wiederum die homöopathische wirkung nichtet.

z.b. „im liegen lesen“ reicht schon, dann verpufft alles. hierzu empfehle ich, wie immer, das original, insbesondere §260.

http://www.homeoint.org/books4/organon/org260.htm

gute besserung,
e.c.

https://www.hahnemann-gesellschaft.de/covid-19/

das ist nur ein bitterböser fake, oder?
sag ja. bitte.

e.c.

Moin,

Corona-Kid sollte uns zu denken geben. Haben die niemanden, der mal in den Duden schaut?

Gruß
Ralf

ps: Wo hast Du Dich die letzten 7 Jahre versteckt?

Jeder, der seine Anekdoten erzählt und daraus schließt, dass das erlebte eine Allgemeingültigkeit habe und sogar eine Gesetzmäßigkeit besäße.

Man kann aber die Schlüsse, die daraus gezogen werden in Zweifel ziehen. Merke: eine scheinbare Korrelation ist nach lange keine Kausalität.

Ja, für einige. Aber eben nicht für die Allgemeinheit, und schon gar nicht für rational denkende Menschen. Nur weil jemand eine bestimmte Erwartungshaltung zu den Folgen einer Tat hat und dann die Erwartung erfüllt wird, bedeutet das noch lange nicht, dass Tat und Folge einen ursächlichen Zusammenhang haben müssen.

Ich bin schon so alt, dass ich leider einige Menschen in meinem Umfeld hatte, die eine Krebserkrankung durchgemacht haben - von Kindern mit Leukämie, über Gebärmutterhalskrebs, Lungenkrebs bis hin zu Bauspeicheldrüsenkrebs. Niemand von denen bekam vom Arzt Zuckerkügelchen fürs gute Gewissen. Alle bekamen echte, evidenzbasierte Medizin.

Von den Zucker-Kügelchen gibt es genau 1 verschiedenes: Zucker mit nichts weiter drin. Wahrscheinlich deshalb konnte der ausgelobte Betrag der Homöopathie-Challenge nicht ausgezahlt werden: weil niemand in der Lage ist, die Kügelchen auseinander zu halten.

Nur weil etwas seit vielen Jahren Milliarden-Umsätze generiert, ist das noch kein Beweis für die Wirkung/ eine bestimmte Wirksamkeit. Und wie schon mehrfach geschrieben: die Geschichten über „gute Ergebnisse“ sind Anekdoten von Einzelpersonen. Sowie man anfängt, systematisch eine Wirkung im Vergleich mit anderen Mitteln zu finden, sieht es bei den Homöopathischen Mitteln mau aus.

Ich wohne mit einer Person zusammen, der oft schwindelig wird. Ihr verschieb der Arzt: bewegen Sie sich langsam von unten nach oben und machen Sie mehr Sport zur Stärkung der Venen. Und wie schon geschrieben: Verkaufszahlen sind kein Beleg für irgendeine Wirkung.

Dass die Mehrzahl der Ärzte die Homöopathie aber als wirkungslosen Irrweg der Geschichte der Medizin ablehnt, interessiert dabei nicht? Und dass diese Ärzte vielleicht die Homöopathie nur als zusätzliche Einnahmequelle sehen könnten, kommt Dir nicht in den Sinn?

homöopathika sind nicht verschreibungspflichtig.
dieses „krankenhaus“ sollte man sich mal näher ansehen.

e.c.

Eben. Sonst müsste man ja auch ein Rezept vorlegen, wenn man im Supermarkt ein Kilo Zucker kauft. Ist ja schließlich dasselbe.

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wer, ich?
e.c.

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Aber mal eine ganz ernst gemeinte Frage: wie will man bei der Homöopathie Produktfälschungen nachweisen? Wie kann es eine effektive Qualitätskontrolle geben?

… zum Beispiel im Vergleich zu einer Aspirin, die ich „einfach“ in einen Gaschromatographen „werfe“ und der spuckt mir eine Liste der Inhaltsstoffe aus … (vereinfachte Darstellung)

Moin,

Ich wünschte, es wäre anders. Auch wenn es sich vielleicht nur um Einzelfälle handelt, von derartigen „Kongressen“ gehen aus meiner Sicht Gefahren aus: https://www.vice.com/de/article/d7ynwa/der-groesste-deutsche-homopathie-kongress-zeigt-die-gefahr-der-alternativmedizin

Der Flyer, mit dem Seifert auf dem Kongress seine Praxis bewirbt, spricht eine ähnliche Sprache. Homöopathie, so heißt es da, sei bei allen Krankheiten einsetzbar, die keiner chirurgischen Behandlung bedürfen. „Sorgfältig ausgewählte homöopathische Mittel heilen schnell, sanft, sicher, ohne gravierende Nebenwirkungen und dauerhaft auch schwere akute und chronische Erkrankungen wie Migräne, Neurodermitis, Asthma bronchiale, Colitis, rheumatische Erkrankungen u.v.m., für die sonst nur Linderung, aber keine Heilung möglich ist. Dies gilt auch für akute Krankheiten bakterieller oder viraler Natur."

Auch wenn per Prinzip ein homöopathisches Mittel keine Nebenwirkungen haben kann, das obige Zitat gehört für mich zu den gefährlichen mentalen Nebenwirkungen. Siehe auch https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/11/13/die-homoopathie-luge-so-gefahrlich-ist-die-lehre-von-den-weisen-kugelchen/
Ein für mich wichtiges Zitat daraus:

Es ist egal, ob die Wissenschaft in Zukunft irgendwas über Quanten, Verschränkung oder ähnliches herausfindet. Man kann die Wirkung eines Mittels überprüfen, auch wenn man keine Ahnung hat, warum es wirkt. Wenn Globuli heute nicht wirken, werden sie in 100 Jahren nicht plötzlich anfangen zu wirken, nur weil jemand etwas neues über die Quantenmechanik herausgefunden hat.

Weiterhin verwechseln viele Menschen die Homöopathie mit Naturheilkunde, gerne auch aufgrund einer nostalgisch-verklärten Bambiromantik. Denn die Natur sei ja süß und gut und sanft… Chemie in den Medikamenten, noch dazu von einer geldgierigen und bösartigen Pharmaindustrie, ist dagegen ganz böse und ohne Zweifel daher ganz schlecht.

Das sind so völlig getrennte Baustellen, getrennter geht es schon fast gar nicht.

Lesetipps: https://netzwerk-homoeopathie.info/homoeopathiekritik-in-a-nutshell-zum-einstieg/

Ein aktueller Kongress: https://2021.homoeopathie-kongress.de/gisela-etter-2021/#kurzbeschreibung, veranstaltet von: https://www.dzvhae.de/

Der Beitrag wird praxisnah gestaltet mit Kasuistiken, die aufzeigen, wie das Potential der Homöopathie im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen genutzt werden kann.

Ich übersende dir hiermit feinstofflich einige Quanten von Natrium muriaticum, extrem hoch potenziert, damit deine sich jetzt einstellenden Kopfschmerzen zuverlässig gemindert werden. Die Erstverschlimmerung musst du akzeptieren. :wink:

-Luno

ps: Die Homöopathie betrifft mich keinesfalls direkt, von daher werden sich manche fragen, was soll das denn? Wir (oder ich zumindest) empfinde es auch als Pflicht, Kritik an Veranstaltern von Kaffeefahrten zu üben und deren Treiben Einhalt zu gebieten. Ich sehe da vom Prinzip her keinen besonderen Unterschied zu der Homöopathie.

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Jau.


Gruß
Ralf

Es darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass Homöopathenverbände und DHU ausdrücklich warnen vor dem Vertrauen in die Homöopathie im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Dumme Idioten gibt es ebenso unter den Ärzten und man sucht es sich halt so zusammen, wie es der eigenen Argumentation passt ;-).

Moin,

mache ich so einen vertrauensseligen Eindruck?

Gruß
Ralf

Warum, so frage ich mich abermals kopfschüttelnd, beweisen sie es dann nicht einfach in einer klinischen Studie?! Laut der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft leiden etwa 2 Millionen Kinder und 2,5 Millionen Erwachsene an Neurodermitis. Ich habe einige Betroffene in meinem beruflichen Umfeld. Gezielt eine Hautreaktion hervor zu rufen, ist recht einfach zu lösen. Es werden sich doch 1.000 Freiwillige finden, die gegen eine kleine Kostenpauschale eine Heilung(!) von ihrem Leiden testen lassen wollen.

Und jetzt soll mir niemand kommen mit „solche Studien sind unendlich teuer.“ Mit der Homöopathie werden jährlich 2 Milliarden Euro Umsatz gemacht - allein in Deutschland etwa 900 Millionen. Da werden doch ein paar 10.000 € drin sein, um die Heilung von Neurodermitis nachweisen zu können.

Gleiches gilt übrigens für Asthma mit etwa 8 Mio Betroffenen in Deutschland.

Aber mal ernsthaft: wenn das wirklich so im Flyer vom Seifert drin stehen sollte, frage ich ich, warum er keine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Heilmittelwerbegesetz kassiert. Schließlich trifft er explizite Aussagen über die Heilung einiger Krankheiten durch eine bestimmte Methode, ohne dass sich diese Aussage belegen lässt.

Nach wie vor bin ich dafür, dass „Heilpraktiker“ ein richtiger Beruf wird: mit einer dreijährigen Ausbildung zum „Heilgesellen“ und anschließender Weiterbildung auf Meisterniveau für zwei Jahre zum „Heilpraktiker“. Erst wenn man beide Ausbildungen mit einer echten Prüfung erfolgreich abgelegt hat, darf man, ähnlich wie es bei Friseuren geregelt ist, alleine, ohne Aufsicht am Kunden arbeiten. Zu der Ausbildung und der Prüfung gehören die Vermittlung medizinisch wissenschaftlicher Grundlagen.

Gleichzeitig sollte man das Konstrukt des Binnenkonsens für homöopathische Mittel fallen lassen. Entweder sie weisen wie Medikamente eine Wirkung nach, oder sie werden, wenn sie das nicht können, als Nahrungsergänzungsmittel geführt. Das würde natürlich auch eine Aufhebung der Adelung der Apothekenpflicht nach sich ziehen und man könnte die Mittel zwischen Shampoo und Kräuter"tees" im Drogeriemarkt finden.

… man wird doch mal träumen dürfen …

Jedem/r seine/ihre Meinung und seine/ihre Erfahrungen. Ich versuche nicht (und möchte es auch gar nicht) überzeugte Menschen mit meinen durchwegs guten Erfahrungen umzustimmen oder dazu zu bewegen eigene Erfahrungen mit der Homöopathie zu machen, aber es gibt doch viele Menschen, die gerne verschiedene Behandlungsmethoden nutzen möchten.

Zum Thema Covid-19 und homöopathische Mittel habe ich vor kurzem auch eine Erfahrung gemacht – ja es ist nur eine Anekdote, aber es ist eine weitere positive Erfahrung, die ich (bzw. eine Freundin) gemacht habe: Eine bereits ältere, sehr sehr gute Freundin von mir ist im Dezember aufgrund einer Entzündung am Bein ins Krankenhaus gekommen und dort an Corona erkrankt. Es hat sie wirklich schwer getroffen und sie ist sehr lange auf der Intensivstation gelegen. Die Nachfolgen der Erkrankung waren so schlimm, dass wir uns schon alle von ihr verabschiedet haben. Sie konnte kaum noch reden oder sich bewegen, wurde künstlich ernährt (und eine Zeit lang auch künstlich beatmet). Ich habe sie besucht und sie hat mich gebeten doch bei meiner Homöopathin nachzufragen, ob sie ihr nicht etwas geben kann um besser loslassen zu können, sie wollte einfach nur in Ruhe von uns gehen. Ich habe mit meiner Homöopathin telefoniert und ihr die gesamte Situation so gut ich konnte beschrieben. Sie hat nicht versucht mir einzureden, dass meine Freundin geheilt werden kann oder dergleichen, aber sie hat gesagt sie stellt eine Mischung aus verschiedenen Mitteln zusammen, die sie etwas aufbauen. Ich habe sie ihr gebracht und die Schwester gebeten sie ihr zu geben, zu dem Zeitpunkt hat sie auch keine anderen Medikamente (außer Schmerzmittel) bekommen. Vor ein paar Tagen hat mich die Freundin angerufen, ihre Stimme hat viel kräftiger geklungen und entgegen allem was sie oder ich geglaubt haben befindet sie sich doch wieder auf dem Weg der Besserung.

Ja es ist wieder nur eine Geschichte und ihr müsst sie nicht glauben, aber ich war doch sehr froh, dass ich meine Homöopathin angerufen habe, obwohl ich nicht geglaubt hatte, dass es noch helfen würde. Ich denke nicht, dass die Homöopathie den Corona Virus bekämpfen kann, ich werde mich auch impfen lassen und bin froh über die diversen Maßnahmen zum Schutz aller, aber ich denke, dass homöopathische Mittel im Falle einer Erkrankung und im Nachhinein durchaus helfen können, sei es nun in der Symptombekämpfung, Verkürzung des Krankheitsverlaufs oder im Aufbau danach, denn gerade letzteres ist zurzeit auch bei jungen Menschen wichtig, da sehr viele mit starkem Leistungsabfall, einer geringen Sauerstoffsättigung und schneller Müdigkeit zu kämpfen haben.

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Obwohl dieser thread schon ziemlich lang ist und in meinen Augen eigentlich schon alles gesagt wurde, möchte ich hier trotzdem antworten.

Niemand in diesem thread hat geschrieben, dass er solchen Anekdoten keinen Glauben schenkt. Das wird m.E. auch hier nicht der Fall sein.

Zum gefühlt einmillionsten Mal in diesem thread: Das homöopathische Mittel selber, d.h. dessen Inhaltsstoffe, hat auch hier mit Sicherheit nicht geholfen. Man kann nicht beurteilen, wie der Krankheitsverlauf ohne Homöopathie gewesen wäre. Abgesehen davon ist hier ein placebo-Effekt durchaus wahrscheinlich:
Ein der erkrankten nahestehender, wichtiger und liebgewonnener Mensch hat sich bemüht, der Erkrankten zu helfen. Es wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, die Erkrankte hat gemerkt wie wichtig sie anderen Menschen ist, hat also vielleicht - u.U. nur unterbewusst - von Ihrem Wunsch

Abstand genommen. All das könnte Ihre Selbstheilungskräfte mobilisiert haben. Diese wurden jedoch sicher nicht durch die nicht vorhandenen Wirkstoffe im homöopathischen Mittel mobilisiert.

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Hier gibt es aber keine Seiten, zumindest sollte es keine geben. Ziel aller ist ja, die Heilung der jeweiligen Krankheit oder zumindest eine Linderung. Da verstehe ich es nicht, wieso man da die eine Seite gegen die Andere ausspielen muss.

Man schildert was einem passiert ist, Schlüsse daraus kann ja jeder selbst ziehen. Wenn ich sage, mein Letzter Urlaub in Spanien war schön, muss deshalb ja nicht jeder nach Spanien fliegen oder es dort schön finden. Es kann aber zumindest mal ein Anhaltspunkt sein und Spanien in die Auswahl bringen. Dann muss man sich selbst anschauen ob es einem vielleicht gefallen kann.

Nein, kann man nicht. Wo ist denn da dein Beweis dafür? Wo ist dein Beweis, dass mir mein homöopathisches Mittel gegen Schwindel nicht geholfen hat?
Du hast das Recht dazu für dich den Schluss zu ziehen, ich würde es anders machen. Das steht jedem zu. Man kann aber nicht die Erfahrung eines anderen Menschen in Abrede stellen.

Ich sag doch auch nicht jeder soll es nur mehr so machen. Aus meiner Sicht kann man es mal ausprobieren. Dann kann man auch noch einbringen, dass es einem geholfen hat. Was daraus andere Menschen machen, geht ja nur sie was an. Sie können es ausprobieren oder sein lassen. Probieren sie es aus, kann es helfen, muss aber nicht. Und fertig ist es. Ist auch bei zig anderen Dingen so. Dort gibt es dann aber keine „Glaubenskriege“ und daher ist es dann auch egal.

Ich könnte jetzt auch so anfangen wie du und dir deine Erfahrungen absprechen.
Sie bekommen ja auch Medizin. Nur in einigen Fällen bekommt man von der Medizin eben auch Nebenwirkungen. Diese behandelt man dann eben mit homöopathischen Mitteln. Das wird bei der Chemotherapie gemacht. Man würde die Übelkeit auch so überleben, mit Hilfe fällt es aber dann leichter.

Es gibt zig verschiedene Komplexmittel und nicht nur ein Zuckerkügelchen. Und was in den Globuli drinnen ist sieht man nicht. Aber Viren sieht man auch nicht und die sind trotzdem da.

Stimmt. Und wo ist da jetzt der Unterschied zu allen anderen Medikamenten?
Wenn ich mit Kopfschmerzen zum Arzt gehe, gibt er mir Kopfscherztabletten. Die müssen aber auch nicht helfen. Habe ich dann weiterhin Kopfschmerzen, gehe ich wieder zum Arzt und werde wohl zum Facharzt überwiesen. Der schaut sich das auch an, gibt mir was und wir schauen weiter. Hilft das immer noch nichts, schickt man mich zum MRT…
An dem Punkt war ich dann bei drei Ärzten und gut ein Monat ist vergangen (vorausgesetzt man bekommt schnell einen Termin für das MRT) Und geholfen wurde dir immer noch nicht.

Und wieder kritisierst du etwas und machst es dann selbst genauso.
Meine Erfahrungen sollen also nicht stimmen, die Erfahrungen deines Mitbewohners aber schon. Du glaubst halt nur die Sachen, die du mit eigenen Augen siehst. Gut, sowas gibt es auch. Gibt aber noch viel mehr Dinge, die du und ich noch nie gesehen haben - die es aber trotzdem gibt.

Das kann schon sein, aber das ist noch lange kein Beweis dafür, dass etwas schlecht sein muss.
Damit kannst du eventuell auch Recht haben. Das sind dann die Ärzte, die einem IGeL-Leistungen anbieten oder dich dazu bringen die OP bei ihnen in der Privatklinik durführen zu lassen. Dann wartest du auf die OP nämlich kein halbes Jahr sondern kommst nächste Woche dran. Wo ist da jetzt der Unterschied?