Homöopathie

Hi André,

der Autor / die Autorin der Anmerkung sprach sicherlich von „Esoterikern“, von „Abzockern“, von „Heilpraktikern“, von „Geistheilern“… jedenfalls nicht von Ärzten. Die tun sowas ja nicht. :smile:

Ciao,
Romana

Hallo Romana!

Ähhhh…nach meinen Infos(für die ich jetzt aber so schnell
keinen Beleg finde), sind die Ergebnisse des
Rattendarmexperiment doch sehr stark wieder eingeschränkt
worden(Ungenauigkeiten bei der Versuchsanordnung/Auswertung).

Da mein „Glauben“ an die Wirksamkeit der Homöopathie sich nur
auf solche Experiment gestützt hat, war´s das damit für mich.

Irgendwelche selbsternannten Retter der Menschheit(auch
Heilpraktiker genannt),

Welchen Heilpraktiker hast Du das genau schon mal sagen hören?
Jemanden etwas zu unterstellen etwas zu sagen und dass dieser
Jemand das tatsächlich sagt, ist ein Unterschied. Ich hoffe,
Du weißt das.

die sich in Wochenendkursen ein

medizinisches Halbwissen angeeignet haben und die ihre Erfolge

Ich finde Deine Argumentationen sehr dümmlich. Damit will ich
Dich nicht angreifen. Doch garantiert sind nicht alle
Behandler die mit Homöopathie arbeiten Wochend-Absolventen in
puncto Homöopathie, wenn es diese leider teils auch gibt, auch
z.B. unter Ärzten. Manche lernten den Umgang und die
Behandlung mit Homöopathie über Jahre hinweg und lernen immer
noch. Es gibt hier auch Qualitätszirkel. Doch wenn Du dieses
sehr einseitige und somit auch falsche Bild brauchst, bitte!

Was Du sagst, tangiert Annas Aussage nicht. Sie hat geschrieben, die Heilpraktiker hätten sich in Wochenendkursen ein MEDIZINISCHES Halbwissen angeeignet. Von Homöopathika war in dem Zusammenhang nicht die Rede. Es wird schlicht kritisiert, dass die Heilpraktiker kein medizinischen Kenntnisse besitzen, die mit der Approbation vergleichbar wären. Diese unwissenschaftliche Art würde dann auch noch dazu mit den Worten „Wer heilt hat Recht“ verteidigt, wobei, das sollte wirklich jedem halbwegs wissenschaftlich denkenden Menschen klar sein, das in Doppelblindproben nachweisbar sein müsste.

nur mit „wer heilt hat Recht“ kommentieren - egal womit und
egal, ob die Patienten ein Schweinegeld für Wasser, Zucker
oder Alkohol(na immerhin)zahlen - überzeugen mich jedenfalls
nicht.

Wer die Kohle dafür übrig hat…bitte.

Auch das ist so nicht richtig, da es auch Menschen gibt, die
Homöopathie als normale Krankenkassenleistung abrechnen.

Was ja schon für sich eine Schweinerei ist. Wenn ich zu einer Vodoopriesterin gehe, die mich mit Zauberformeln von einem Flch befreit, dann wird das ja auch nicht gezahlt. Mit welchem Recht? Beides hat die gleiche wissenschaftliche Basis und wurde in gleicher Weise empirisch nachgewiesen: Garnicht
Ergo ist es eine ungerechtfertigte Belastung der Beitragszahler.

Überdies gibt es Zusatzversicherungen von z.B. der Barmenia:
http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?navigation=2…,
http://www.barmenia.de/produkte/9.asp

Naja, wer sowas abschließen will… Soll er doch.

Und was meinst Du dazu, dass immer mehr Krankenkassen die
Kosten für z.B. Homöopathie übernehmen?

Das ist einzig ein untrügliches Zeichen wie armseeligh Politik und Gesellschaft sind, dass überkommener Humbug als „moderne“ Medizin bezeichnet wird und zB von den Grünen grundsätzlich abrechenbar gemacht werden sollte.

Ich bevorzuge dann doch einen „Voll“-Mediziner,

Kannst Du ja. Denn nicht nur Heilpraktiker arbeiten mit
Homöopathie, sondern es gibt auch - so Du sie bezeichnest -
„Voll“-Mediziner, die mit Homöopathie arbeiten. Oder magst Du
einem Mediziner sein Aprobation, sein Wissen absprechen, wenn
er beginnt mit Homöopathie zu arbeiten?

Zumindest seine Ernsthaftigkeit als Wissenschaftler teilweise JA.

der vielleicht

auch mal, wenn ihm gar nichts mehr einfällt und er alles
andere ausgeschlossen/ausprobiert hat(inklusive psychologische
Aspekte, diagnostiziert durch jemand, der sich damit auskennt,
also durch KEINEN kleinen oder großen HP)ein paar
Homöo-Placebos verteilt.

Wieso gehst Du davon aus, dass Homöopathie nur Homöop-Placebos
sind? Beispielsweise weiß ich aus eigener Erfahrung, dass ich
Mittel bekommen habe, die auf unterschiedlichen Ebenen
wirkten. Und ich wußte nicht immer was für was ist, und
dennoch war die Wirkung gegeben.

Bla, Bla… Wenn die Wirkung da wäre, dann könnte man sie auch empirisch in Doppelblindproben zeigen. Wer das leugnet, der disqualifiziert sich in den Augen jedes Wissenschaftlers.

Und wieso muß Homöopathie, eine „sanfte Medizin“ am Ende
stehen?

Weil es keinen Nachweis gibt, dass eine Wirkung jenseits des Placebos existiert, obwohl der Nachweis oft genug versucht wurde.

Dh. scheinbar, Du schüttest Dich lieber erstmal mit

Chemie voll, lässt Dich am besten erst noch operieren und,
und, und… bevor Du am Ende mal ein paar Homöopathika
probieren magst?

Was die böse „Chemie“ ist, davon hast Du offensichtlich nicht viel Ahnung, sonst würdest Du das so nicht schreiben.

Ich stimme ausnahmsweise mal Branden zu:
Es muss doch total unbefriedigend sein nach dem Zufallsprinzip

Wie kommst Du auf diesen Trichter? Ich weiß nicht woher Du
dieses „Wissen“ hast, doch es ist falsch.

Branden sagte richtigerweise, Esoterik beinhalte ein Geheimwissen. Wenn DU meinst, jemand gebe falsches Wissen von sich, dass keine Homöopathikawirkung angenommen werden dürfe, dann leg doch mal Wissen vor. Wissen ist in diesem Fall nicht gleichzusetzen mit Postulat. Wissen leitet sich aus empirischen Daten und Logikbeweisen ab und mus im Falle der Homöopathie empirisch belegbar sein, da es sich um experimentell zugängige Daten handelt.

ohne tieferes Wissen zu heilen…

Ja, das tiefere Wissen hier fehlt Dir.

Nach den heutigen Erkenntnissen ist kein Wissen mit Homöopathie verbunden sondern schlicht Postulat.

Ich kann nur sagen, dass die Leute bei denen ich bislang war
auch wußten was sie taten. Erst als ich nicht weiterkam,
unterbrach ich bzw. wechselte ich.

heute lege ich Hand auf,

dann geht die Krankheit, morgen spucke ich über´n Zaun oder
gebe Zuckerkügelchen…

Wenn die Homöopathen ebenso fundiert in ihrem Wissen wären wie
Du hier, wäre mir sehr sehr bange. Glücklicherweise ist dem
nicht so.

Wie gesagt: Eine Quelle für Wissen(schaft)?

Von der Gefahr, dass die Krankheit nur verschoben, unterdrückt
und später eventuell in gleicher oder größerer Stärke
auftritt, mal ganz zu schweigen.

Und belege doch mal bitte, dass dem nicht so ist oder nicht so
sein kann?

Na ja, muss jeder selber wissen, woran er glauben
möchte…aber soll mir keiner mit wissenschaftlich
nachgewiesen und so, kommen…

Stimmt. Und was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

-)

Schwachsinn. Was nicht nachweisbar ist, das kann auch niemand gemäß „mir hats geholfen“ merken. So fantastische Erfolge, wie sie behauptet werden, die würden sofort in Doppelblindstudien auffallen, wären sie wirklich da.

VG, Stefan

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Hallo!

Zur Homöopathie selbst: da hilft wohl nur ausprobieren.

Wer weiss…

Und

selbst wenn man nicht Erfolg hat, so muss es nicht an der
Methode liegen. Vielleicht mangelt es an Kompetenz des
Behandlers, die „Chemie“ zwischen Patient und Behandler/-in
stimmt nicht, Patient ist nicht „offen“ für Veränderung…

etc.

Interessant finde ich nur, wie hoch die Wellen schlagen, wenn
es darum geht, gegen Homöopathie zu argumentieren.

Niemand verteidigt Vodoopraktiken so wehement und es glauben keine 50% der Menschen in Deutschland an Vodoo. Sonst würde ich jene Heilsversprechen und Geldforderungen genauso bekämpfen.

Die

Heftigkeit erklärt sich mir nicht. Sind die Skeptiker
tatsächlich so sehr um das Geld ihrer Mitmenschen besorgt oder
haben sie einfach Angst, dass etwas gibt, das wirkt, und das
sie sich nicht erklären können? Letzteres scheint mir
logischer.

Nein! Ich bin gegen Abzocke der Menschen selbst, gegen Belügen, gegen Abzocke der Beitragszahler und gegen Dummheit und Starrsinn.

Ich kann nur sagen, Homöopathie hilft bzw. kann helfen.

Das kannst Du sagen. Eine wisschenschaftlich Basis hat es nicht. Ich kann auch sagen, in unserem Besenscharank lebt ein Elefant bzw. er kann dort leben.

Ich

war bei Behandlern bei denen ich die Behandlung zahlen musste
(Heilpraktiker) und ich war bei Behandlern bei denen das im
Rahmen der Arbeit auf Krankenschein ging (Psychotherapie, Arzt
für innere Medizin). Aber die Skeptiker wissen es ja besser,
Homöopathie ist nur reine Abzocke.

Die Patienten sind mittlerweile so doof, dass den Ärzten die Patienten wegrennen, wenn die Ärzte ihnen keinen Humbug verschreiben. Und dass mit der Kassenabrechnung ist einfach Verarsche der Beitragszahler. Und schließlich darf man sich nicht der Illusion hingeben, alle Ärzte seinen Naturwissenschaftler. Die Kreise aus denen sich die Ärzteschaft rekrutiert sind zu einem genügend großen Teil hingezogen zu geistigem Unsinn.

Und die Krankenkassen sind dumm, weil sie mehr und mehr diese
Methode finanzieren?

Nein, denn sonst würden ihnen die Kunden wegrennen. Ich würde sofort in eine Kasse eintreten, die sagt, dass keine Humbugmedizin bezahlt wird. Keine Kostenübernahme ohne Wirekungsnachweis, erst recht nicht, wen die postulierte Wirkung gegen alle Erkenntnisse der Physik, der Chemie und der Molekularbiologie ist.

Diskussionen sind hier müssig.

Denn es geht Dir nicht um Wissen, somndern um Anerkennung deines Glaubens, auch wenn dieser empirisch widerlegt ist.

Was für den einen richtig und

gut sein kann, mag bei einem anderen genau das Gegenteil
bewirken.

Was eine Doppelblindstudie ist, das ist Dir wohl neu?

Es gibt viele Wege, viele Methoden… also, bei

Interesse einfach ausprobieren. Mehr gibt es an dieser Stelle
wohl kaum zu sagen.

Informier Dich mal drüber:

Kurz gemacht: Du hast 2000 Patienten, die (ohne Gruppenunterschiede) einer Testgruppe oder einer Vergleichsgruppe zugeordnet werden.

Jetzt werden die von Ärzten „homöopathisch“ behandelt und er verschreibt, wenn nötig, ein Rezept. Jetzt bekommen aber nur die Probanden der Testgruppe ihr „Medikament“, die anderen bekommen beim Apother ein Placebo, dh nur die Lösungsmittel des „Homöopathikums“. Selbstverständlich darf der Apother wie der Arzt nicht wissen, ob es ein Placebopatient ist oder nicht. Selbstverständlich kennen sich Ärzte und Apotheker im Test gut mit Homöopathika aus.

Das Medikament wird von Dritten zubereitet, die sich auch gut mit Homöopathie auskennen und dem Apother in neutraler Form (zB Plastikkasten ohne Kommunikation bei der Übergabe, dh beide Personen betreten getrennt den Raum und das Medikament steht immer exakt am gleichen Ort) die „Medikamente“ und Placebos bringen.

Jetzt werden die Probanden befragt, wie gut es ihnen ginge etc.

Gibt es bei entsprechender Stichprobe keine signifikante Besserung auf Testprobandenseite gegenüber der Vergleichsgruppe, dann kann man einfach nicht von einer Wirkung ausgehen. Und ist die Stichprobe sehr groß und dennoch wird keine Wirkung nachgewiesen, dann kann die Wirkung maximal WINZIG sein, jenseits dessen, was ein einzelner Mensch jemals feststellen kann bzw eine normalstarke Wirkung wie bei der „Chemie“ würde nur durch eine W’keit von 1 zu haste nicht nicht gesehn tausend verschleiert werden. In jedem Fall würde es eine entsprechend große Stichprobe in jedem Fall zeigen.

Also rede nicht einfach so einen unqualifizierten von Unwissenschaftlichkeit und Unexaktheit geprägten Blödsinn daher, man könne die Homöopathie nicht auf Wirksamkeit prüfen! Das ist genauso zu testen, wie wenn ich nen Hypothesentest mache, ob in meiner Tomatenlieferung zu viele schlechte Tomaten sind, dh mehr als der Verkäufer als Maximalwert angegeben hat. Ersetze in deinen Artikeln Wissen durch „in meinen Augen unüberprüfbares aber statistisch widerlegtes Geheimwissen“.

VG, Stefan

3 Like

Hallo Romana,

der Autor / die Autorin der Anmerkung sprach sicherlich von
„Esoterikern“, von „Abzockern“, von „Heilpraktikern“, von
„Geistheilern“… jedenfalls nicht von Ärzten.

Na, DEN Unterton hab ich ja gehört…

Ich für meine Seite habe meinen Heilpraktiker gefunden. Andererseits scheue ich auch den Weg zum „wissenschaftlichen“ Arzt nicht. Kommt eben drauf an. Im Übrigen ist für mich die alternative Medizin schon ein gangbarer Weg, zumal ich Erfolge damit verknüpfen kann, die mit Schulmedizin nicht erreichbar wären. Oder vielleicht doch, jedoch nicht so tiefgreifend und intensiv.

Gruß
André

Hi André,

der Autor / die Autorin der Anmerkung sprach sicherlich von
„Esoterikern“, von „Abzockern“, von „Heilpraktikern“, von
„Geistheilern“… jedenfalls nicht von Ärzten. Die tun sowas
ja nicht. :smile:

Genug Ärzte sind Hohlnüsse, keine Frage. Was Du als Ärzte-Pfusch bezeichnest, dass muss momentan für jede Homöopathiebehandlung angenommen werden, sofern durch einen Arzt erfolgt. Durch einen Heilpraktiker ist es eben Heilpraktiker-Pfusch.

Und es spielt natürlich auch Zwangslage, also die Angewiesenheit auf Vergütung und Patienten eine Rolle. Man verjagt nicht treue, zahlende Kunden, ob aus Gier oder aus Not.

VG, Stefan

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Hallo!

Hi,

Zur Homöopathie selbst: da hilft wohl nur ausprobieren.

Wer weiss…

Ich weiß. Doch das muss jeder selbst wissen. :smile:

Und

selbst wenn man nicht Erfolg hat, so muss es nicht an der
Methode liegen. Vielleicht mangelt es an Kompetenz des
Behandlers, die „Chemie“ zwischen Patient und Behandler/-in
stimmt nicht, Patient ist nicht „offen“ für Veränderung…

etc.

Interessant finde ich nur, wie hoch die Wellen schlagen, wenn
es darum geht, gegen Homöopathie zu argumentieren.

Niemand verteidigt Vodoopraktiken so wehement und es glauben
keine 50% der Menschen in Deutschland an Vodoo. Sonst würde
ich jene Heilsversprechen und Geldforderungen genauso
bekämpfen.

Vielleicht deshalb weil bei uns eben Homöopathie verbreiteter ist als Vodoo? In anderen Ländern mag es anders sein.

Die

Heftigkeit erklärt sich mir nicht. Sind die Skeptiker
tatsächlich so sehr um das Geld ihrer Mitmenschen besorgt oder
haben sie einfach Angst, dass etwas gibt, das wirkt, und das
sie sich nicht erklären können? Letzteres scheint mir
logischer.

Nein! Ich bin gegen Abzocke der Menschen selbst, gegen
Belügen, gegen Abzocke der Beitragszahler und gegen Dummheit
und Starrsinn.

Interessant. Ich kenne keine Heftigkeit oder Threads dieser Art, wenn z.B. ein Handwerker, ein Schlüsseldienst, ein Anwalt… abgezockt hat. Womit ich nicht sagen mag, dass dem so allgemein sei, doch dass es hier ebenso (auch) vorkommt. Doch ich mag Abzocke von keiner speziellen Branche abhängig machen.

Du sprichst hier von Abzocke. Das wäre es doch nur, wenn z.B. jemand für sein Geld keinen entsprechenden Gegenwert erhält. Du setzt somit automatisch - ohne die einzelnen Situationen zu kennen - voraus - dass kein Gegenwert, erfolgte.Und bezeichnest dies auch noch gleich als Dummheit und Starrsinn. Und wie ist das dann bei Dir zu bezeichnen? Wieviel Erfahrung hast Du selbst mit Homöopathie? Und selbst wenn, wenn es bei Dir nicht wirkt, wieso kannst Du andere Menschen nicht sein lassen, die damit was anfangen können? Wieso müssen die dann zwangsläufig starrsinnig und dumm sein? Weil es Deiner Wahrheit nicht entspricht. Finde ich ganz schön arm von Dir.

Ich kann nur sagen, Homöopathie hilft bzw. kann helfen.

Das kannst Du sagen. Eine wisschenschaftlich Basis hat es
nicht. Ich kann auch sagen, in unserem Besenscharank lebt ein
Elefant bzw. er kann dort leben.

Naja, wenn Du einen wissenschaftlichen Beleg dazu brauchst, dass ein Elefant in Deinem Besenschrank ist oder auch nicht, bitte. Wenn jemand eine Verbesserung seiner gesundheitlichen (Körper-Seele-Geist) Situation erlebt, wie kannst Du behaupten, dass dem nicht so ist, nur weil es für Dich wissenschaftlich nicht belegt ist?

Ich

war bei Behandlern bei denen ich die Behandlung zahlen musste
(Heilpraktiker) und ich war bei Behandlern bei denen das im
Rahmen der Arbeit auf Krankenschein ging (Psychotherapie, Arzt
für innere Medizin). Aber die Skeptiker wissen es ja besser,
Homöopathie ist nur reine Abzocke.

Die Patienten sind mittlerweile so doof, dass den Ärzten die
Patienten wegrennen, wenn die Ärzte ihnen keinen Humbug
verschreiben. Und dass mit der Kassenabrechnung ist einfach
Verarsche der Beitragszahler. Und schließlich darf man sich
nicht der Illusion hingeben, alle Ärzte seinen
Naturwissenschaftler. Die Kreise aus denen sich die
Ärzteschaft rekrutiert sind zu einem genügend großen Teil
hingezogen zu geistigem Unsinn.

Wer nicht Deine Wahrheit hat, ist starrsinnig, doof und dumm. naja… :smile:))

Und die Krankenkassen sind dumm, weil sie mehr und mehr diese
Methode finanzieren?

Nein, denn sonst würden ihnen die Kunden wegrennen. Ich würde
sofort in eine Kasse eintreten, die sagt, dass keine
Humbugmedizin bezahlt wird. Keine Kostenübernahme ohne
Wirekungsnachweis, erst recht nicht, wen die postulierte
Wirkung gegen alle Erkenntnisse der Physik, der Chemie und der
Molekularbiologie ist.

Also, Du brauchst erst einen wissenschaftlichen Beweis, dass etwas funktioniert, bevor Du selbst feststellen kannst, dass etwas funktioniert? Naja, scheint ja nicht weither zu sein mit Deiner Beobachtungsgabe und (Selbst-)Wahrnehmung.

Diskussionen sind hier müssig.

Denn es geht Dir nicht um Wissen, somndern um Anerkennung
deines Glaubens, auch wenn dieser empirisch widerlegt ist.

Das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern ich erlebe die Veränderungen, wenn Du so willst ist es eine Erfahrungswissenschaft. Aber wozu reden, Du weißt es ja eh besser und nur Du hast Recht. Die anderen sind ja Deppen.

Was für den einen richtig und

gut sein kann, mag bei einem anderen genau das Gegenteil
bewirken.

Was eine Doppelblindstudie ist, das ist Dir wohl neu?

Nein. Doch das ist nicht das Thema.

Es gibt viele Wege, viele Methoden… also, bei

Interesse einfach ausprobieren. Mehr gibt es an dieser Stelle
wohl kaum zu sagen.

Informier Dich mal drüber:

Kurz gemacht: Du hast 2000 Patienten, die (ohne
Gruppenunterschiede) einer Testgruppe oder einer
Vergleichsgruppe zugeordnet werden.

Jetzt werden die von Ärzten „homöopathisch“ behandelt und er
verschreibt, wenn nötig, ein Rezept. Jetzt bekommen aber nur
die Probanden der Testgruppe ihr „Medikament“, die anderen
bekommen beim Apother ein Placebo, dh nur die Lösungsmittel
des „Homöopathikums“. Selbstverständlich darf der Apother wie
der Arzt nicht wissen, ob es ein Placebopatient ist oder
nicht. Selbstverständlich kennen sich Ärzte und Apotheker im
Test gut mit Homöopathika aus.

Das Medikament wird von Dritten zubereitet, die sich auch gut
mit Homöopathie auskennen und dem Apother in neutraler Form
(zB Plastikkasten ohne Kommunikation bei der Übergabe, dh
beide Personen betreten getrennt den Raum und das Medikament
steht immer exakt am gleichen Ort) die „Medikamente“ und
Placebos bringen.

Jetzt werden die Probanden befragt, wie gut es ihnen ginge
etc.

Gibt es bei entsprechender Stichprobe keine signifikante
Besserung auf Testprobandenseite gegenüber der
Vergleichsgruppe, dann kann man einfach nicht von einer
Wirkung ausgehen. Und ist die Stichprobe sehr groß und dennoch
wird keine Wirkung nachgewiesen, dann kann die Wirkung maximal
WINZIG sein, jenseits dessen, was ein einzelner Mensch jemals
feststellen kann bzw eine normalstarke Wirkung wie bei der
„Chemie“ würde nur durch eine W’keit von 1 zu haste nicht
nicht gesehn tausend verschleiert werden. In jedem Fall würde
es eine entsprechend große Stichprobe in jedem Fall zeigen.

Also rede nicht einfach so einen unqualifizierten von
Unwissenschaftlichkeit und Unexaktheit geprägten Blödsinn
daher, man könne die Homöopathie nicht auf Wirksamkeit prüfen!
Das ist genauso zu testen, wie wenn ich nen Hypothesentest
mache, ob in meiner Tomatenlieferung zu viele schlechte
Tomaten sind, dh mehr als der Verkäufer als Maximalwert
angegeben hat. Ersetze in deinen Artikeln Wissen durch „in
meinen Augen unüberprüfbares aber statistisch widerlegtes
Geheimwissen“.

Es gibt solche und solche Studien mit diesen oder jenen Testergebnissen.

Dh. Du magst mir meine Erfahrung, mein Erleben meines eigenen Selbst abstreitig machen? :smile:

Starker Tobak. :smile:

Ciao,
Romana

VG, Stefan

Hallo!

deine Aussage:

Also rede nicht einfach so einen unqualifizierten von
Unwissenschaftlichkeit und Unexaktheit geprägten Blödsinn
daher, man könne die Homöopathie nicht auf Wirksamkeit prüfen!

[MOD] Mäßige deinen Ton! Ernst gemeint!

******

So, nun noch ein paar eigene Worte zum Thema.

Das ist genauso zu testen, wie wenn ich nen Hypothesentest
mache, ob in meiner Tomatenlieferung zu viele schlechte
Tomaten sind, dh mehr als der Verkäufer als Maximalwert
angegeben hat. Ersetze in deinen Artikeln Wissen durch „in
meinen Augen unüberprüfbares aber statistisch widerlegtes
Geheimwissen“.

Hat gar nichts damit zu tun. Homöopathie wirkt nicht bei jedem Menschen gleich, genausowenig wie Schulmedizin. Schulmedizin ist nachweisbar, weil Forschung per Gesetz erfolgt und entsprechende Nachweismethoden der Wirksamkeit vor jeder Herstellung liegen. Wo dies nicht gefordert wird, wäre zum beispiel Homöopathie. Damit wird Spekulanten und Versprechern sagenhafter Heilmethoden natürlich Tür und Tor geöffnet. Was die ganze Sache damit unglaubwürdig macht. Homöopathie ist seit sehr viel längerer Zeit in Anwendung als (Chemie)Medizin, hat sicher auch andere gründe. Doch ablehen, was nicht bewiesen ist, bringt niemanden weiter. Erst gar nicht im Verständnis. Vor Jahrhunderten hätte niemand geglaubt, das ein mensch irgendwie fliegen kann, geht nicht, abgelehnt. Doch einige wenige widmeten sich dem Thema, was draus geworden ist, sehen wir heute.

Kannst du nachvollziehen, um was es eigentlich geht?

Gruß
André

VG, Stefan

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Hallo André!

Kannst du nachvollziehen, um was es eigentlich geht?

Offensichtlich in Deinen Augen Nein. Es ist bekannt, dass „allopathische“ Medikamente verschieden auf verschiedene Menschen und auch auf den gleichen Menschen von Zeit zu Zeit verschieden wirken. Das ist in dieser Hinsicht spätestens seit Darvin bekannt, da er natürliche graduelle Unterschiede der Individuen innerhalb von Populationen erkannte.

Die „Homöopathie“ kann dieses Faktum nicht allein für sich in Anspruch nehmen.

Und bitte erklär mir, warum kein Wirkungsnachweis erfolgen können soll, wenn Test- und Vergleichsgruppen INDIVIDUELL behandelt werden. Das ist jenseits meiner Vorstellungskraft (und der Vorstellungskraft der Mehrzahl der Wissenschaftler). Ich bin nicht sicher, ob ein Mathematiker bereits durch Logik bewiesen hat, dass der Nachweis hierüber möglich sein müsste, aber selbst das würde die „Homöopathie“-Anhänger wohl nicht überzeugen, vermute ich, freilich ohne es zu wissen. Vielleicht belehrst Du mich eines besseren.

Ich würde es ja verstehen, wenn kritisiert wird, dass die „Wissenschaft“ verlangen würde, dass immer das eine „homöopathische“ Medikament bei der einen Krankheit eingesetzt wird und dann getestet wird. Es mag ja sein, dass eine individuelle Wirksamkeit der Homöopathika existiert, von den „Allopathika“ ist dies wie gesagt längst bekannt und in unzähligen Studien belegt worden, aber wenn individualisierte „homöopathische“ Therapie insgesamt getestet wird, dann kann einfach niemand sich auf diese Individualität berufen und meinen, deshalb gelinge der Nachweis nicht.

Gleichzeitig würde es auch, wenn es herauskäme, dass „Homöopathie“ tatsächlich wirken sollte, noch keine direkte Aussage über einzelne Homöopathika erlauben. Es würde schlicht gezeigt werden, dass der Einsatz von „Homöopathika“ der Gesundheit der Menschen insgesamt zuträglicher war als etwa die Gabe von Placebos.

Bisher wurde (leider, denn dann hätte die Medizin ungeahnte Möglichkeiten) kein solcher Nachweis erbracht, obwohl ähnliches versucht wurde. Es konnte auch nicht gezeigt werden, dass die „Homöopathika“ überhaupt eine Wirkung hätten, dh es hätte ja sein können, dass es nachher einigen Patienten mit Homöopathika signifikant schlechter und anderen signifikant besser geht. Wie gesagt, zeigte sich sowas auch nicht. Es scheint so zu sein, dass die Homöopathika (zumindest in „Höherpotenzen“) garkeinen Wirkungsunterschied zu Placebos mit den gleichen Trägerstoffen haben.

Es würde mich wirklich freuen, wenn ich wissen könnte, dass „Homöopathika“ funktionieren. Aber ich kann nicht wider besseres Wissen daran glauben.

VG, Stefan

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Hallo,

und wieviele Erkankungen gibt es gesamt im Vergleich zu Krebs?

Meinst Du Erkrankungen überhaupt, Erkrankungen heilbar, Erkrankungen heilbar durch Homöopathie oder was?

Doch belassen wi es dabei. Es gibt meines Erachtens nicht DIE
Heilmethode.

Bei Pest? Cholera? Tetanus?
Ich denke, doch!

Und der Genesungserfolg hängt sicherlich von
unterschiedlichen Faktoren ab, z.B. eben Kompetenz des
Behandlers und dem Willen zum Genesen des Patienten.

Und z.B. auch vom Medikament. Sonst bräuchten wir ja gar keine Medikamente, auch keine homöopathischen.

Die
Methoden dabei erachte ich letztendlich als nachrangig zu
werten,

Aber nur dann, wenn es auch geholfen hat. Und wenn die Methoden auch was mit der Heilung zu tun haben. Und wenn man schon vor der Behandlung wusste, dass die Methoden zur Heilung führen können.

wobei es hier durchaus auch Unsinniges, Unnützes… gibt.

Genau. Und warum soll dafür bezahlt werden?

Ich wünschte mir mehr Toleranz und Offenheit für alternative
Heilmethoden, die (noch) nicht wissenschaftlich in gewünschter
Weise belegbar sind. Wenigstens etwas mehr Toleranz?

Ich bin sehr tolerant, solange man damit nicht Leuten das Geld aus der Tasche zieht. Dann aber werde ich sehr intolerant.

Wenn
nicht, auch gut. Ich erlebe die Wirkung und was würde mir eine
Statistik basierend auf einer wissenschaftlichen Untersuchung
nutzen, in die ich nicht falle. :smile:

Das ist ja grad das Problem: Niemand in dieser Statistik fällt in die Rubrik: Homöopathie ist wirksam. Infolgedessen nützt sie nicht nur Dir nichts, sondern sie nützt keinem.

Oder allen, die sie lesen wollen.

Da bin ich mit z.B.
Homöopathie für mich besser dran. :smile: Sie wirkt bei mir, und
das reicht mir.

Woher weißt Du, dass sie bei Dir wirkt?

Btw., ich kenne drei Personen, bei denen die Homöopathie definitiv nicht geholfen hat. Bei drei verschiedenen Behandlern. Bei drei verschiedenen Beschwerden. Bei insgesamt fünf verschiedenen Behandlungen. Du siehst, einstmals war ich unvoreingenommen. Ist das jetzt ein Beweis für Dich?

Gruß
loderunner

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Hallo,
Du hast meine Argumentation falsch verstanden. Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass das genannte gar keine Argumente sind, da man mit genau dem gleichen Recht auch das Gegenteil behaupten kann.
Sogar mit fast den gleichen Worten.
Gruß
loderunner

Hallo Tai!

Das Kind meines Kollegen war an Neurodermitis erkrankt.
Es sah furchtbar aus, das ganze Gesicht voll mit Prusteln,
die Hände in Handschuhen gepackt, damit es sich nicht
kratzen konnte.
Der Hautarzt sagte, dass er nichts machen könne, dass aber
zu 80% (?), die Krankheit innerhalb 2 Jahren abklinge.
Damit wollten sie sich nicht abgeben und kamen schließlich
zur Homöopathie.
Die Heilpraktikerin zeigte ihnen Bilder von geheilten Kindern,
also diese berühmten vorher-nachher Bilder.
Die Behandlung dauere aber lange Zeit, du darfst raten wie lange!
Trotzdem haben sie die Behandlung aufgenommen.
Ich fragte warum, weil man eben nicht einfach tatenlos zusehen kann.
Was soll man dagegen anführen?
Kostenpunkt: 600, damals noch DM, monatlich.
Es zeigte sich keine Besserung.
Das braucht Geduld, so die H.
Nach einem Jahr, immer noch in homöopathischer Behandlung,
gelang einem Allergologen der Nachweis einer Laktoseallergie.
Das Kind war innerhalb kürzester Zeit beschwerdefrei!

Weißt du lieber Tai, solche Geschichten geben einem halt zu denken,
aber ich will das nicht verallgemeinern.
Egal ob Schulmedizin oder Alternativmedizin, die Kostenexplosion
Im Gesundheitswesen zwingt uns doch zum Umdenken!
Wenn der Körper über Selbstheilungsfähigkeiten verfügt,
warum spricht man diese dann nicht an?
Warum wird nicht erst einmal nach der Ursache einer Krankheit
gesucht, statt gleich mit teuren Behandlungen eine Lawine
loszutreten?
Warum akzeptiert man nicht einmal eine Krankheit und
lässt den Körper walten, nützt die aufgezwungene Ruhepause
und gönnt sich was?
Wenn man gegen was auch immer ankämpft, macht man es stärker,
weil man „ihm“ Energie gibt! Insbesondere dann, wenn es sich
um psychosomatische Krankheiten handelt!
Wie viele Krankheiten sind neurotischer Natur?

Eine Frage an alle, die sich gegen Abzockevorwürfe wehren:
Was ist an so einem Wässerchen 600 DM monatlich wert?
Eine mögliche Antwort: das beruhigte Gewissen, besorgter
Eltern im obigen Falle.

Ansonsten könnte es mir ja gleichgültig sein, aber die aktuelle
Gesundheitsreform, die zu Unsummen mutierten Krankheitskosten,
zwingen einen zum Nachdenken.
Andere Länder, mit nicht größerem statistischem Krankheitsaufkommen,
können darüber nur den Kopf schütteln. D.h. die sind auch nicht kränker!
Das betrifft aber das Gesamtgesundheitstwesen, nicht speziell Schul-,
oder Alternativmedizin.

Gruß
Walden

Just my 2 Cents.

Hallo loderunner,

Bei Deiner negativen Haltung, zu der Du von Gott aus die völlige Willensfreiheit hast, möchte ich nur zu folgenden Punkten etwas bemerken:

> Aha. Also nur dann, wenn man in einem früheren Leben schon mal Arzt war, kann man Homöopathie sicher anwenden. Dann ist natürlich klar, warum die Homöopathie so selten Wirkung zeigt; wir müssen noch warten, bis genügend Homöpathen gestorben und wiedergeboren wurden. Es gibt schlicht noch nicht genug von ihnen.

Unter Wiedergeburt ist nicht eine Wiedereinfleischung gemeint die den Tod voraussetzt, sondern ein Prozess im lebenden Menschen, durch das emporwachsen des keimhaft vorhandenen höheren Geistes (nicht Gehirn) im Menschen.

Um das anschaulicher zu erklären ein Beispiel: Wenn Du einen Apfel verzehrst, dann ernähren dessen materielle Bestandteile Deinen Leib und dessen seelische Bestandteile Deine Seele. Dein höherer Geist in Dir wird aber damit nicht ernährt. Um diesen zu ernähren ist es nötig, Werke zu vollbringen, wie der barmherzige Samariter (im NT) sie vollbracht hat. Das ist die Liebtätigkeit, zu der uns Jesus aufruft!

>> Es ist die Heilkraft der :Sonnenstrahlen, die dann im folgenden ausgeführt und in dem :Büchlein: „Die Heilkraft des Sonnenlichts“ beschrieben ist.

> Das kann man dann natürlich auch kaufen. Für gaaanz wenig Geld, nur 127 Euro für eine CD, die 99% der ‚Werke‘ Lorbers enthält.

Also zur Klarstellung, das Büchlein „Die Heilkraft des Sonnenlichts“ kostet gerade 5,50 €

Die CD, die Du angeführt hast, enthält nahezu das Gesamtwerk von ca. 10.000 Druckseiten

Herzliche Grüße
Helmut

Auch hier hast du …

…ein wahres Wort gesprochen, Walden. Gibbet *.
Gruß,
Branden

Hi Walden,

nur dass ich solch eine Geschichte genau auch anders herum kenne, bei dem ein Kind viele Behandlungen mit Cortison hinter sich hatte, sogar angeblich unfruchtbar geworden sein soll. Und am Ende konnte binnen kürzester Zeit mit einer alternativen Heilmethode die Neurodermitis zum Stillstand gebracht werden. Lediglich die Vernarbungen blieben. Es ist halt tatsächlich die Frage nach dem Zusammenspiel von Patient, Behandler und Methode. Auch wenn das die meisten Leute (noch) nicht sehen wollen / können.

Ciao,
Romana

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

ich habe mir den gesamten Thread jetzt mal fassungslos durchgelesen, aber du, Helmut, toppst mal wieder alle. Mal ganz im Ernst: glaubst du solches Zeug wirklich? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.

Viele Grüße
WoDi

???
Hallo Romana,

bei dem ein Kind viele Behandlungen mit Cortison hinter
sich hatte, sogar angeblich unfruchtbar geworden sein soll.

So???

Genau diese Art von Argumentation macht es schwer, dem Ganzen irgendeine Ernsthaftigkeit abzugewinnen…
Ich glaube, da gibt es bessere Argumente für die Homöopathie.

Gruß!

Horst

Hallo,

Aber ist es denn nicht wichtiger, sich besser zu fühlen
als etwas „beweisen“ zu können? Unabhängig von irgendeiner
Beweisbarkeit?

Aber ist es denn nicht wichtiger sich besser fühlen, ohne
verarscht zu werden oder sich selbst verarschen zu müssen.
Ich bin inzwischen aus dem Alter heraus, wo Mutti in 30m
Entfernung pustet und so das Wehweh gleich nicht mehr wehtut.
Anderes ist Homöopathie auch nicht.

Anders gesagt: Ich habe absolut nix gegen die realen Wirk-
mechnismen der homöopathischen Praxis und ich finde auch
einige positiven psychologischen Aspekte der Anamese (eben
das Zuhören und sich mit dem Menschen beschäftigen) durchaus
nachamenswert für mache Schulmediziner.

Worauf ich aber gut verzichten kann, sind Heilmethoden, die
nur auf Spintisieren und Quacksalben beruhen und Heiler,
die wegen Dummheit nie ein Medizinstudium schaffen würden,
sich aber Kraft ihrer geheimen Wassersuppe für die Retter der
Menschheit halten.
Um mich gut zu fühlen brauche ich bloß normale Gesundheit,
eine positive Lebenseinstellung und genügend Selbsbewustsein.

Gruß Uwi

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Hi Ramona,

Es ist
halt tatsächlich die Frage nach dem Zusammenspiel von Patient,
Behandler und Methode. Auch wenn das die meisten Leute (noch)
nicht sehen wollen / können.

In diesem Falle war es aber eine schlichte Allergie,
die Kleine darf lediglich keine laktosehaltigen
Produkte zu sich nehmen, das ist alles.
Es gab keine Behandlung oder irgendein Zusammenspiel.
Aber wie ich schon sagte, das soll kein Paradigma sein.
Nur muss man den Dingen eben auch auf den Grund gehen.
Damit sind viele Mediziner/Heilpraktiker wohl überfordert.
Deshalb ist es das einfachste, man greift zum
Rezeptblöckchen, schließlich muß man ja „helfen“!

Gruß
Walden

Hallo Walden

offensichtlich waren das:

  • ein lausiger Hautarzt
  • ein lausiger Homöopath
  • ein guter Allergologe

600 DM oder 300 Euro pro Monat für eine homöopatische Behandlung sind
jenseits von Gut und Böse.

Gruss
Heinz

Homöopathie wirkt natürlich !!!
Hallo,

Zur Homöopathie selbst: da hilft wohl nur ausprobieren.

Was ausprobieren???
Homöopathie hat keinerlei reproduzierbaren klinischen Effekt.
Wer anderes behauptet lügt reinweg oder bildet sich nur was ein.
-> sowas nennt man: „Glauben“ im religiösen Sinne!

Wo nix reproduzierbar ist, kann man zwar alles mögliche
ausprobieren, aber was soll das bringen?

Statt gegen Unwohlsein eine unendliche Verdünnung (D30-Potenz)
von Hundekoteinzunehmen, kann ich mich auch halbstündlich einmal
im Kreise drehen und mir einbilden , daß diese innerhalb der
nächsten 4 Monate zur Besserung des Leidens führt.

Und selbst wenn man nicht Erfolg hat, so muss es nicht an der
Methode liegen. Vielleicht mangelt es an Kompetenz des
Behandlers, die „Chemie“ zwischen Patient und Behandler/-in
stimmt nicht, Patient ist nicht „offen“ für Veränderung…

Was eben wieder psychlogische Effekte sind:

Interessant finde ich nur, wie hoch die Wellen schlagen, wenn
es darum geht, gegen Homöopathie zu argumentieren. Die
Heftigkeit erklärt sich mir nicht. Sind die Skeptiker
tatsächlich so sehr um das Geld ihrer Mitmenschen besorgt oder
haben sie einfach Angst, dass etwas gibt, das wirkt, und das
sie sich nicht erklären können? Letzteres scheint mir
logischer.
Ich kann nur sagen, Homöopathie hilft bzw. kann helfen.

Gläubige Menschen sind per Definition in ihrem Denken beschränkt.
Das erkennt man an Deiner Argumentation.

Es wird ja nicht von der Wissenschaft behauptet, daß Homöopathie
nicht wirkt!
Im Gegenteil: Die Wirkung ist bekannt und kann jederzeit mittels
wissenschaftlicher Methoden belegt und reproduziert werden.
http://www.quarks.de/pdf/Q_Placebo.pdf

Wenn schon ,dann geht um klinische Wirkung!
Aber da kann die Homöpathie außer Glaubensbekenntnisse rein gar
nix vorweisen.
Mal so unvoreingenommen (also nicht daran „glaubend“) betrachtet
ist die Homöpoathische Lehre ist in sich sowas von unlogisch,
unsinnig, weltfremt und verblödend.
Das alleine ist aber noch nicht das ganze Elend, denn die
tatsächlich nachweisbaren und reproduzierbaren Effekte, die
durch die Wissenschaften erbracht werden können,
werden einfach ignoriert und negiert.

Immer wieder die alte Laier:

-\> **Nein, nein, nein ....Homöopathie beruht auf keinen Fall   
 auf Suggestion und Placeboeffekt ....**   
 denn die Erklärung ist ja viel zu einfach und vor allem nicht 
 von den Homöopathen selbst erdacht.

-\> **Ich weiß es genau, denn ich habe es am eigenen Leib erfahren.**
 Extrem objektiv solche Aussagen!
 Vor allem wenn man betrachtet, wieviele Leute in der gleichen 
 Zeit ohne Medizin gesund werden.

-\> **Man kann zwar nicht sagen, was es genau ist, aber es   
 wirkt unbedingt .....**    
 aber natürlich nicht so wie die Schulmediziener behaupten!

-\> **Leute, die sich nicht damit beschäftigt haben, verstehen das   
 sowieso nicht .......**   
 Wobei prinzipiell alle Skeptiker zur Gruppe der "Unwissenden"
 bzw. "Uneingeweihten" zählen, egal wie lange und intensiv 
 sie sich damit beschäftigt haben.

-\> **Es gibt auch noch so viele Sachen, die man nicht beweisen kann.**
 Man möge also erstmal beweisen, daß die homöopatische Lehre
 tatsächlich falsch sei ...., ist das Totschlagargument mit 
 dem man wirklich jeden Humbug den Anschein von möglicher 
 Wahrhaftigkeit geben kann und der Argumentierende sich den
 glorreichen Anschein von Unvoreingenommenehit und Weltoffenheit
 selbst verpasst.

Ich
war bei Behandlern bei denen ich die Behandlung zahlen musste
(Heilpraktiker) und ich war bei Behandlern bei denen das im
Rahmen der Arbeit auf Krankenschein ging (Psychotherapie, Arzt
für innere Medizin). Aber die Skeptiker wissen es ja besser,
Homöopathie ist nur reine Abzocke.

Nö, das ist in erster Linie Psychologie. Die kann von Schul-
medizinern mit gediegener Hochulausbildung mindestens genauso
praktiziert werden, wie von Hausfrauen mit Profilneurose,
welche sich einbildet die große Heilerin zu sein.

Allerdings würde ich im Zweifelsfall doch lieber zu erstrem
gehen, falls ich mal krank sein sollte.

Falls es aber bloß um reine Befindlichkeiten geht, kann man
das mit einem Heiler, oder mit seinem Pastor oder auch mit
seinem Friseur besprechen.
Wenn also überhaupt der Homöopatie etwas pos. anzurechnen ist,
dann evtl. die effizientere Methode beim Umgang mit dem
Patienten. Das ist aber den Schulmedizinern auch schon bekannt
geworden.
Gruß Uwi

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