Hundekot

Hallöchen,

hast du meine diversen Postings nicht gelesen?

doch, habe ich.

Abgesehen davon, dass ich Hundebesitzer, die den Kot ihres Tieres :nicht wegräumen - zumindest am Gehsteig und in Grünanlagen!! aber im :stuck_out_tongue:rinzip :überall - nicht mag und vor allem nicht verstehe

und alle anderen Postings von mir

Das Gesetz kenne ich auswendig, und ich halte mich daran,
auch wenn du mir ohne Gruß Verantwortungslosigkeit
unterstellst

Das mit dem Gruß verstehe ich nicht und eine derartige Formulierung lese ich zum ersten mal von Dir.

Wenn es so ist, wie Du schreibst, ist ja alles in Ordnung.

Gruß,
Christian

Huhu,

ja das wir nicht das einzige Land sind wo es so ist das kann sein. Aber es gibt eben auch Länder in denen es funktioniert.
Wobei ich mich ja wirklich frage warum es in einer Metropole wie Paris nicht genug Mülleimer gibt. Oder sind Menschen wirklich so faul und rücksichtslos?

bye Frieda

Hallo,

ja das wir nicht das einzige Land sind wo es so ist das kann
sein. Aber es gibt eben auch Länder in denen es funktioniert.

welche denn?

Wobei ich mich ja wirklich frage warum es in einer Metropole
wie Paris nicht genug Mülleimer gibt.

Ich würde sagen, daß es genug gibt.

Oder sind Menschen
wirklich so faul und rücksichtslos?

So ist das. Sofern es nicht das eigene sondern fremdes Eigentum betrifft, ist offensichtlich jede Mühe zuviel verlangt. Wieviele Menschen beschmieren bspw. ihre eigenen Hauswände oder schmeißen ihren Müll in den Flur der eigenen Wohnung?

Gruß,
Christian

welche denn?

Die Schweiz, dort gibt es spezielle Hundetoiletten alle paar 100 Meter und so gut wie alle Menschen dort sammeln den Hundekot auf. Sicher so unverbesserliche Ausnahmen wird es immer geben. Ich habe das dort schon oft freudig beobachtet und auch von Erzählungen klingt es immer klasse. Auch in manchen Touristengebieten in Deutschland klappt es sehr gut, weil dort eben Hundetoiletten und genug Mülleimer stehen.

Ich würde sagen, daß es genug gibt.

Dann verstehe ich es nicht, denn für mich ist es einfach selbstverständlich den Kot aufzusammeln und zu entsorgen. Finde es ja selber ziemlich bescheiden, wenn ein Hundehaufen vor meiner Tür liegt. Und wie war das, was man selbst nicht will soll man auch nicht andern antun oder so ähnlich.

So ist das. Sofern es nicht das eigene sondern fremdes
Eigentum betrifft, ist offensichtlich jede Mühe zuviel
verlangt. Wieviele Menschen beschmieren bspw. ihre eigenen
Hauswände oder schmeißen ihren Müll in den Flur der eigenen
Wohnung?

Nunja die Gattung Mensch ist eben sehr eigenartig. Ich kann da eben nur für mich sprechen: Ich würde so etwas nicht tun. Ich mag keinen Müll irgendwo, Graffities mag ich zwar, aber eben an erlaubten Stellen und Hundekot gehört eingesammelt.

Aber nur so als Anmerkung in diesem Kaff hier bin ich wohl die einzige die es einsammelt. Habe zumindest noch nie einen anderen Menschen eine Tüte zücken sehen.

bye Frieda

Hallo,

Nicht sehen konnte ich weit und breit einen Mülleimer!

Ja und? ist das ein Grund, den Müll in die Gegend zu werfen? In Japan gibt es in den meisten Städten nicht einen Mülleimer und trotzdem wird dort nichts auf die Strasse geworfen. Man ist es gewohnt, den eigenen Müll mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen.

Hallo, Frieda

das man nicht unbedingt neben dem eigenen Haus/Wohnung ist
wenn der Hund sein Geschäft verrichtet? Und nunja auch
Plastetüten (zugeknotet) halten den Geruch nicht unbedingt
100%ig ab.
Wenn es nicht anders geht mache ich das schon, aber eine
wirklich Lösung finde ich ist das nicht.

vielleicht solltest du dir einen eigenen Rucksack, für den in Plastikbeuteln gesammelten Hundekot, anschaffen - was hinter deinem Rücken liegt, kann deine Nase vorn, nicht belästigen.

Gruß
karin

Ja das ist wirklich eine tolle Idee… Wahrscheinlich ist das in diesem wundervollen Land wirklich die einzige Methode um nicht irgendwem im Wege zu sein. Wobei ich nur noch Bedenken habe das diese Methode sich durchsetzt.

bye Frieda

Ich glaub man kann froh sein wenn man auf dem Land lebt und sich um solche Dinge nicht so nen riesen Kopf machen muss. Weil Kilometerweit Beutel durch die Gegend tragen oder wie vorgeschlagen in einem Rucksack zu verstauen… Wie angenehm. Aber gut einfacher wäre es natürlich keinen Hund zu halten, aber was tut man nicht alles für Gesellschaft, Spaß und eine sinnvolle Beschäftigung an der frischen Luft.

bye Frieda

Das sind Probleme! (owt)
.

Wenn Du verantwortungsbewußt wärest, würdest Du Dich an das Wiener :Stadtrecht halten, das da in den §§ 7 und 8 sagt:
http://www.wien.gv.at/recht/landesrec

Gruß,
Christian

Das mit dem Gruß verstehe ich nicht und eine derartige Formulierung :lese ich zum ersten mal von Dir.

Servus, Christian:smile:

wer mir ohne das leiseste „Begrüssungshallo“, und ohne auf meine Postings einzugehen, vorwirft, dass ich verantwortungslos sei, darf sich nicht über das Ende der sogenannten Wiener Gemütlichkeit wundern:smile:

Aber lass uns damit aufhören - wenn du magst:smile: Ich glaube, ich habe meinen Standpunkt - und der sollte auch Hundekothassern ( zu denen ich mich übrigens auch zähle) überzeugen - klar dargelegt.

Mir mangelte es in dieser Diskussion an Lösungsvorschlägen - Carlos’ Idee habe ich aufgegriffen und finde sie besprechenswert.

Alle weiteren Postings kauen nur das bekannte, bekämpfenswerte und (anscheinend) unlösbare Problem wieder - bringen uns aber keinen Schritt weiter. Da nutzen Animositäten, Statistiken, Berechnungen und Untergriffe auch nix.

Ich habe in meinen Beiträgen versucht, aufzuzeigen, wie vielleicht (?) , wenn alle an einem Strang zögen ( Hundehalterverantwortung, Strafen, Einsicht, Gemeindeverantwortung, etc.) Lösungen gefunden werden könnten.

Nicht mehr, und nicht weniger!

Akzeptierst du dennoch einen lieben Gruß aus Wien?
jenny

PS und völlig ot:smile:

Du hattest versprochen, zu sagen, ob das (vor Wochen) Lätzeburgisch (Luxemburg) war, und auf eine Erklärung, was der „vosos noob“ war, warten wir auch noch:smile:)

j.

sichtlich…*gggg*…ebenso ot:smile:)
Sag nicht, dass dich Hundethemen nicht interessieren…nur, weil du „bloß“ Katzen hast:smile:))

Liebe Grüße, jenny

Sag nicht, dass dich Hundethemen nicht interessieren…nur,
weil du „bloß“ Katzen hast:smile:))

LOL nein ich mag auch Hunde.

Es ist halt keine „allgemeine Nachricht“ wert, ob und wie auf Gehsteige geschissen wird. Gibt es denn keine anderen Probleme?!

Gruß
dataf0x

Gibt es denn keine anderen
Probleme?!

natürlich gibt es die, data:smile:)

aber mein dezenter Hinweis, dass ich Diverses lieber per mail besprechen würde, ging ins Leere - also bleibt, für meine Meinung im völlig falschen Brett, in völlig schieflaufender Diskussion und in eigentlich schon ermüdeter Kampfkraft, einzutreten.

Und das war mein letztes Posting zu diesem Thema…*lach*

Wie immer, einen lieben Gruß aus Wien, jenny

Hallo,

ich denke, es sind sich mehr oder weniger alle einig, dass nicht die Hunde das Problem sind, sondern die Besitzer. Es gibt einfach Leute, die ganz offenbar in Höhlen aufgewachsen sind ich sich dementsprechend benehmen.

Demnach ist es auch relativ wurst (Kalauer!!!), ob der entsprechende Proll nun einen Hund hat oder nicht, denn wenn es keine Hundekacke wäre, dann würde er eben seine Bierdose, sein Taschentuch, seine McDonalds-Tüde oder seine Kippen auf die Straße werfen. Diese haben noch den Nachteil, dass sie im Gegensatz zu Hundesch… nicht innerhalb von ein paar Tagen verschwunden sind.

Prinzipiell finde ich auch, dass die Hundesteuer ruhig etwas höher sein dürfte, dass es einen Hundeführerschein geben sollte, usw., damit nicht jeder Idiot sich einen Hund hält. Leider würden dann die Tierheime überquellen, und das ist nicht wünschenswert, es ist jetzt schon schlimm genug.

Fakt ist aber, dass es sich hier nicht um einen Aspekt der Hundehaltung handelt, sondern um Mangel an Kinderstube und Rücksicht gegenüber anderen. Den kann man nicht per Gesetz beheben. Es wäre schön, wenn es mehr Leute gäbe, die in der Lage sind, über ihren Tellerrand hinauszuschauen.

Als Negativbeispiel fällt mir gerade unser „Hunderevier“ im Ort ein. Die Wege in einem kleinen Wald und den darangrenzenden Feldern und Wiesen werden hier von vielen Hundebesitzern zum Gassigehen genutzt. Die Hundegeschäfte finden zu 80% im Gebüsch statt, gelegentlich mal am Wegrand oder auf dem Acker, es gibt nur ganz wenige Idioten, die ihren Fiffi mitten auf den Weg machen lassen.

Nun hat der Bauernverband eine Menge Schilder aufgestellt, die den Hundehaltern untersagen, ihre Hunde auf die landwirtschaflich genutzten Flächen machen zu lassen. Grund laut Schild: „Hygiene“, es werden ja schließlich Nahrungsmittel produziert. Der wahre Hintergrund wird vermutlich der immer noch nicht nachgewiesene Verdacht sein, Hunde könnten das Erntegut mit Neospora Caninum verunreinigen, was bei Rindern zu Fehlgeburten führt. (Mehr Info hier: http://gesundehunde.com/forum/printthread.php?s=fd42… ) Die Verunreinigung durch Dünger (Gülle), Wildtierkot und -kadaver, Insekten usw. ist ja auch kein Problem.

So weit so gut. Fakt ist aber, dass der liebe Bauernverband sich hier nur um seinen eigenen Kram kümmert. Anstatt dämliche Schilder aufzustellen hätte ich mir eine konzertierte Aktion zusammen mit der Stadt gewünscht, bei der dann ein paar Hundetoiletten herausgekommen wären, so dass alle etwas davon haben.

Gruß,

Myriam

Ja und?
Hi!

ich bin Hundebesitzer und sammel den Kot in der Stadt und in
Stadtnähe immer ein. Problem ist nur außerhalb oder in dem
Dorf in dem ich wohne es gibt nirgends Mülleimer. Sicher ein
paar 100 Meter kann man den Beutel gern mit sich rumtragen,
aber weiter?

Ja WIESO DENN NICHT?

Sei mir nicht böse, aber das wäre ähnlich, als wenn ein Autofahrer sagt: In der Stadt benehme ich mich, aber auf dem Land kann ich schon mal meinen Aschenbecher mit den filterlosen Zigarettenkippen einfach so leeren - schließlich verrotten die auch…

Du wusstest vermutlich, dass Du in diesem Land lebst, bevor Du Dir einen Hund zugelegt hast, oder?

Jeder Hundebesitzer zahlt mehr oder weniger Hundesteuern und
naja manche nicht zu knapp, aber genutzt wird das Geld nicht
um Hundetoiletten aufzustellen.

Darüber kann man diskutieren, aber aufregen sollte man sich darüber nicht! Steuern sind nun mal nicht zweckgebunden!
Stell Dir mal vor, die KFZ- und Benzinsteuer würde für den Erhalt und Ausbau der Wege benutzt und die Ökosteuer für eine bessere Luft! Wäre toll, ist aber nicht so…

Ich denke das einfachste in der Richtung wäre wirklich, wenn
es mehr Mülleimer oder Hundetoiletten geben würde. Aber ich
glaub dazu wird es hier ja sobald nicht kommen.

Aus „meiner“ Stadt kann ich sagen, dass beides nichts bringt. Beides ist vorhanden, beides wird genutzt, aber die wenigen Leute, die beides benutzen, würden vermutlich auch dann zurecht kommen, wenn es beides nicht gäbe.

Abgesehen davon, dass die Einrichtung und die Pflege von Hundetoiletten Geld kostet. Geld, was nicht vorhanden ist!

Und hier wurde schon mal gesagt: Warum soll denn die Allgemeinheit für die Bequemlichkeit einer Gruppe von Hundebesitzern zahlen?

LG
Guido

Nebenbei: Steuern sind NIE zweckgebunden, auch wenn oftmals
Absichtserklärungen von Politikern mit einher gehen.

Gruss Ivo

Stimmt ja, gezz wo du es sagst…

Gruß
Nita

Hallo,

Ich glaub man kann froh sein wenn man auf dem Land lebt und
sich um solche Dinge nicht so nen riesen Kopf machen muss.
Weil Kilometerweit Beutel durch die Gegend tragen oder wie
vorgeschlagen in einem Rucksack zu verstauen… Wie angenehm.

Wenn man die Regeln kennt, kann man sich leichter darauf einstellen. In England geht das auch. Ich weiß nicht, warum sich ausgerechnet die Deutschen mit solchen banalen Sachen so schwer tun.

Ich kenne eigentlich keinen, der Stundenlang, kilometerweit durch die Stadt wandert.

Was die Schweiz angeht, gebe ich dir recht. Da stehen die Dinger:
http://www.dogstation.de/html/produktinformation.html
quasi überall.

Gruss ivo

Hallo, Myriam

durch Hundekot kann auch der kleine Fuchsbandwurm übertragen werden.

"Der - für den Menschen gefährlichste - Bandwurm des Hundes ist der Kleine Fuchsbandwurm - Echinococcus multilocularis, der außer den Hund besonders den Fuchs und gelegentlich die Katze befällt.

Durch die Ausscheidung die-ser Larven mit dem Hunde- bzw. Fuchskot gelangen diese infektiösen Stadien ins Freie. Dort können sie direkt, nach Austrocknung des Kotes bzw. durch Ausschwemmung des Kotes nach Regen und Verbreitung mit dem Wind bzw. dem Wasser auf Pflanzen wie Pilze, Waldfrüchte, Fallobst, Gemüse sowie Trinkwasser verteilt werden. Solche Pflanzen können dann ebenso eine Ansteckungsquelle für den Menschen dar-stellen wie der unmittelbare Kontakt mit dem befallenen Hund, in dessen Fell Larven kleben können.

Kurz: Infektionsquelle für den Menschen sind ausschließlich Fuchsbandwurmeier aus dem Kot von Hunden, Katzen und Füchsen, die Mäuse fressen, welche wiederum Träger von
Larven dieses Wurmes sein müssen.

Selbst ein starker Fuchsbandwurmbefall beeinträchtigt den Hund in der Regel nicht. Nur selten kommt es zu Darmentzün-dungen mit Durchfall und Blutbeimengungen, so daß eine für den Menschen bedrohliche Infektion durch den Hund nicht bemerkt wird. Nur bei Massenausscheidungen der endständi-gen Bandwurmglieder im Hundekot kann das „bestäubte Aussehen“ des Kotes als Hinweis auf einen Fuchsbandwurm-befall gelten, was jedoch nicht mit jedem Kotabgang einher-gehen muß.

Eine einmalige Gabe eines adäquaten Fuchsbandwurmmittels tötet die Würmer ab, nicht jedoch die in ihnen enthaltenen Eier, weshalb - insbesondere bei nachgewiesenem Befall - zu-sätzlich eine sichere Entsorgung des Hundekotes durchgeführt werden muß.

Nur eine Hitzebehandlung mit mindestens 60 °C garantiert ein Absterben der Bandwurmeier."

Quelle:
http://www.birgit-drescher.de/fachartikel_s0.html

Einen auf 60 °C erhitzten Salatkopf, würdest du sicherlich auch nicht mehr essen wollen.

Gruß
karin

durch Hundekot kann auch der kleine Fuchsbandwurm übertragen
werden.

Ist ja alles gut und schön, aber glaubst Du, dass die Füchse im Wald neben dem Feld (es handelt sich übrigens um Getreide- und RÜbenfelder) das Schild lesen können?

Gruß,

Myriam