auch zu ‚nochmal von Neuem‘
Moin,
also zu:
Woher kommt immer dieser bitter wirkende Sarkasmus bei euch, Leute?
Nicht alle Antworten sind in einem sarkastischem Stil gehalten. Dass Du bei mir diese Zeile postest, wundert mich - Hohn und Spott habe ich nicht rüberbringen wollen und kann auch keinen erkennen.
Eine negative Antwort ist als solche jedenfalls kein Sarkasmus.
Ich habe nicht die Möglichkeit aufgegeben, glücklich zu sein und werde auch niemals in eurer Haut stecken und mich irgendwo herumtreten lassen, insbesondere nicht bzgl. wen ich lieben soll und wen nicht.
???
galt jetzt wohl auch eher anderen als mir.
Wirklich vorschreiben hat wohl keiner im Sinn gehabt, Aussagen waren nur: die Frau, die Du suchst wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die sein, mit der Du glücklich werden wirst (auf Dauer mit Gedanken an Familie bis Rente).
Ernsthaft: eine Partnerschaft ist nicht das „happy in live“ sondern das immer wieder sich neu finden und ein inniges Gefühl des Zusammengehörens (genannt ‚Liebe‘).
Das ist nicht Liebe. Wer sich liebt, findet sich nicht wieder, sondern HAT sich gefunden. Und wenn Liebe nicht ist, sich gegenseitig glücklich zu machen - was dann?
Könnten wir endlos darüber diskutieren und philosophieren. Das ist es für mich als alter Knochen, der weiß, dass Liebe und Partnerschaft nichts Statisches ist… (wirst Du noch erleben).
Der Weg ist das Ziel und das Ergebnis u.U. gar nicht perfekt - dennoch kann es sehr er- und ausfüllend sein.
Ich sehe das anders. Auch etwas Positives ist negativ, wenn es nicht das ist was man will.
Das versuchen die meisten ja Dir zu vermitteln…
Oder kurz andersrum: Du suchst das Ergebnis, was Du erst selbst (mit-)bauen musst.
Ich soll also jemanden finden, den ich in diese Form biege, die mir gefällt? Ich werde niemanden jemanden verändern, damit er mir gefällt, dazu habe ich kein Recht.
Der Versuch wäre nicht strafbar, die Hoffnung aber ziemlich aussichtslos, ein evtl. Ergebnis unbefriedigend.
Aber hier denke ich auch, dass Du was anderes auszudrücken versucht hast:
Es soll so passen, dass sich keiner überhaupt verändern muss.
Per Definition geht das nicht - wenn man zusammenfindet, beginnt der Prozess des (sich) änderns. Du willst plötzlich für jemanden da sein - schwupps, die erste Änderung.
Jetzt direkt und ohne Umschweife zu: Wo finde ich jemanden…
überall und niergendwo
Den wiklich passenden Partner zu finden ist zum einen viel von Glück abhängig (die richtige Person, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort) und auch: wie passend machst du Dich selbst.
Und jetzt etwas sarkastsich: gesetz den Fall, Du hast den zu Dir passendsten Menschen der Welt gefunden, äußerlich, charakterlich, chemisch … und dann die hässlichsten, stinkigsten Füße der Welt… doch einen Kompromiss eingehen?
Sorry, aber ich mag noch einen Vergleich anbringen: Du willst allen Ernstes einen Tipp haben, wo man am ehesten/besten die Starße findet, wo eine pralle Geldbörse auf dem Boden liegt - liest man doch immer wieder. Der einzige rat: Augen offen halten und dann sich krumm machen.
LG
Ce