Hallöchen,
Übrigens gibt es auch für Inlandsentführungsfälle einen
Staatlichen Topf, aus dem eventuell Lösegelder bezahlt werden.
Besonders wenn es ärmere Leute trifft.
darüber wüßte ich gern mehr und ab wann gilt man in diesem
Zusammenhang als arm? Und als letzte Frage: Wie oft werden
eigentlich aus finanziellen Motiven die Kinder von
Schuhverkäufern und Müllmännern entführt?
Ich habe das Buch, wo ich das herhabe, gerade irgendwo in meinen Bücherbergen verschüttet :-/
Ich suche mal weiter…
nach der Wiederereinigung gab es (wenige) Fälle, in denen Kinder entführt wurden, deren Eltern nicht gerade zu den Millionären zu zählen sind. Diese Eltern nahmen natürlich sofort Kontakt mit den Behörden auf, die im Falle eines Falles auch das präparierte Lösegeld zu Verfügung gestellt hätten.
Die Presse wurde natürlich nicht eingeschaltet, so dass die Öffentlichkeit erst informiert wurde, nachdem alles vorbei war. Dann war das Interesse der Zeitungen mit den grossen Buchstaben natürlich stark geschrumpft.
Die Entführer zeichneten sich auch nicht gerade durch höhere Geistesgaben aus
Wo die genaue Grenze ist… Tja… Dies wird wohl, wie alles in solchen Fällen, ein gut gehütetes Geheimnis bleiben.
Jedenfalls dürften die Chancen, mit der Staatsknete wegzukommen, gegen Null gehen. Das Risiko für den Staat, hier „Verlust“ zu machen, ist jedenfalls gering.
Gruß
Mike