Hi Christian,
In Ortschaften finde ich das Licht am Tage allerdings unnötig.
allein schon die Diskussion, was denn nun „am Tage“ bedeuett,
würde mich aufregen. Schon heute schreibt die StVO vor, daß
die Scheinwerfer bei entsprechenden Licht- und
Straßenverhältnissen zu verwenden sind.
Stimmt, das weiß ich sogar und mache am Auto sehr oft das Licht an, obwohl ich auch Motorradfahrer bin.
Mir als Motorradfahrer bringt es schließlich sehr viel, wenn ich mir entgegenkommende Autos früher, bzw. überhaupt sehe!
In der Stadt kann auch bei „normalem“ Tageslicht die
Beleuchtungssituation genauso sein, wie in einem dunklen Wald.
Hohe Häuser, schmale Straßen usw. führen schnell zu
schummrigen Lichtverhältnissen.
Du hast sicher nicht ganz unrecht, da man ein beleuchtetes Fahrzeug auch bei Sonnenschein, bzw. grundsätzlich besser sieht.
Meiner Meinung nach ist es im Stadtverkehr bei wirklich guten Sichtverhältnissen (Sonnenschein, heller klarer Himmel) nicht soo gravierend sicherheitsrelevant, wie außerorts und bei höheren Geschwindigkeiten. Wenn es bewölkt ist, stark regnet oder neblig, ok, aber dann greift ja sowieso die StVO.
Insofern ist Licht immer eine gute Idee. Auch eine
Zehntelsekunde, die man vielleicht früher gesehen wird bzw.
die man jmd. eher sieht, kann den entscheidenden Unterschied
ausmachen.
Das ist wohl wahr.
Die Erkenntnis scheint sich übrigens immer mehr durchzusetzen.
Seit ich selber Auto fahre, d.h. seit 1990, fahre ich immer
mit Licht. Die Zahl der Leute, die mich mit der Lichthupe
darauf aufmerksam machen, hat in den letzten 15 Jahren
deutlich abgenommen.
So nehme ich das auch wahr. Die Anzahl derer, die bei diesigem Wetter, Regen, oder starker Bewölkung auch tags das Licht anschalten, ist definitiv gestiegen.
Das kann man natürlich auch so interpretieren, daß die Leute
mittlerweile weniger hilfsbereit sind, aber heute glaube ich
mal zur Abwechslung an das Gute im Menschen.
Na das ist doch auch mal schön
Wollen wir hoffen, dass es da noch ein paar Beisiele mehr gibt.
bye