Infos zu Solarenergie

168 kWh/m2/a Ertrag = 15 Liter Heizöl/m2/a.

=> ca. 6m2 für 1000kWh/a
=> ca. 1000Watt Peak benötig
=> ca. 1000€ Kosten mit 25 Jahre Garantie

===> 15 * 6 * 25 = 2250 Liter Heizöl

Der Pferdefuss an obiger Rechnung: Der Wechselrichter hält sehr wahrscheinlich nicht 25 Jahre durch und wird in diesem Zeitraum wohl zweimal ersetzt werden müssen. Das kostet mindestens 2*2000 Euro, eher mehr. Diesen Batzen Geld muss man erst mal erwirtschaften mit einer Anlage, die pro Jahr knapp 500 Euro Subventionen einbringt.

Ich kenne keine Versicherung, die dieses Risiko für einen Jahresobulus von weniger als 100 Euro übernimmt. Also: Das erwachen kommt erst später…

tschüss
herbert

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Hallo Markus

Ja Herbert, Umweltschutz ist nicht immer ohne Risiko.
Dennoch gehe ich es nach meinem bestem Wissen und Gewissen
ein.

Siehst du, genauso sehe ist das Risiko mit Kernkraftwerken. Weltweit laufen etwa 430 Stück so problemlos, dass man nirgends Klagen hört. Davon haben wahrscheinlich 410 einen technischen Stand, der hierzulande als bedenklich eingestuft würde. Trotzdem - es passiert nix. Und hier kommen die Leute mit ihrer „german Angst“ in Panik.

tschüss
herbert

Hallo Herbert,

Den Rest für Diverses…

das interessiert mich etwas weiter.
Du sprachst von 5 % für Uran.
Ist da die Anreicherung mit drin?
Das war, wenn ich mich recht an meine Vorlesung ‚Nuklearchemische Verfahrenstechnik‘ erinnere, ein recht energieintensiver Prozess.

Und wo ist die Endlagerung bilanziert? Auch unter Diverses?

Gandalf

Schönen guten abend,

Die Kernkraft war nach wenigen Jahren marktreif. In
Photovoltaik wird seit 30 Jahren bei unverändert 14%
Wirkungsgrad geforscht. Wo bleibt der Fortschritt? WAS
forschen die eigentlich?

Wahnsinn du schmeißt hier ja mit unbelegten Behauptungen und Phrasen nur so um dich o.O
Nach wenigen Jahren marktreif?! Das würde ich gerne mal belegt haben, denn nach meinem Kenntnisstand dauerte es alleine von Entdeckung der Kernspaltung (1939 oder 1940) über die erste kontrollierte Kettenreaktion (1942, Universität von Chicago) bis zum ersten zivilen Kernkraftwerk (1954, Obninsk) über zehn Jahre.
„Markreif“ würde ich es da noch nicht unbedingt nennen…

Genauso haltlos ist deine Behauptung zur Forschung an der Photovoltaik.
Sowohl bei den Herstellungsverfahren, als auch bei der generellen Technik hat sich viel getan.

Den „alternativen Energien“ glänzen leider durch
Unzuverlässigkeit. Das wird sich auch durch Beten nicht ändern
lassen. Bei KKWs läßt man ein gigantisches Wissenskapital
vergammeln, um z.B. bei Photovoltaik weiterzuforschen, obwohl
da seit 30 Jahren kein Fortschritt erkennbar ist. Wäre es
nicht sinnvoller, da weiterzumachen, wo man schon sehr weit
ist?

Man lässt bei KKWs ein Wissenskapital vergammeln?
Ehrlich gesagt versteh ich nichtmal, was das bedeuten soll. o.O
Die Behauptung zur Photovoltaik-Forschung lass ich mal außen vor stehen:

  • Die „alternative Energie“ Wasserkraft beispielsweise ist ziemlich zuverlässig.

  • Ja, Windkraft beispielsweise ist relativ „unzuverlässig“. Allein schon die geografische Verteilung mit dem Schwerpunkt im Norden ist ungünstig. Manchmal weht der Wind zu schwach, manchmal zu stark (weiß nicht, wie vertraut du mit der Materie bist, vermutlich eher wenig, ja, WKAs können auch „zu viel“ Strom erzeugen, weshalb dann im Süden Kraftwerke zum Ausgleich hoch fahren müssen). Aber das alles ändert wenig an der Rentabilität von Windenergie. Und man kann nunmal nicht erwarten, dass man neue Techniken (z.B. Windkraft) in ein bestehendes System (Stromnetz) einbaut, ohne auf „Probleme“ zu stoßen.

  • Biomasse, ziemlich zuverlässig, allerdings halte ich es für falsch gezielt Anbauflächen zu verwenden um dann darauf „Brennstoff“ anzubauen.

  • Und auch die Photovoltaik hat ihren Sinn. Es spricht allein schon der Umstand, dass man bereits erschlossene Flächen mittels PV zusätzlich zur Stromerzeugung nutzen kann dafür es auch zu tun. Dass energetisch am Ende ein Plus unter der Bilanz steht ist meiner Ansicht nach außer Frage. Für die Zuverlässigkeit gilt ähnliches, wie für die Windenergie. Die PV ist heute keineswegs geeignet als Grundlastversorgung und wird es vermutlich auch nie sein, sondern wenn dann eine Kombination aus etlichen Techniken. Aber sie ist/wäre schon heute in der Lage ebenfalls (wie Wasser/Wind) den Rohstoff-Bedarf deutlich zu senken. Dass dies kurzfristig(!) ein Verlustgeschäft ist ist klar… Aber irgendwann wird sich dieser Prozess ohnehin vollziehen müssen und je früher er begonnen wird, desto „einfacher“ findet er statt, desto weniger abhängig ist man von Rohstoff-Importen und man steht nicht irgendwann nackt im Schnee und muss sich möglichst schnell was zum wärmen suchen.

Die langfristige Fortschreibung der KKW wäre sehr weitsichtig,
weil es ohne zuverlässige Grundlast-KWs niemals gehen wird.

Recht hast du mit der Aussage, dass es ohne zuverlässige Grundlast nicht geht. Zumindest geht unser heutiger Lebensstandart nicht ohne, vielleicht wird es eines Tages gehen müssen, früher zumindest ging es.

Aber definitiv Unrecht hast du mit dem ersten Satz. Ich selbst bin auch gegen das Abschalten aller Kernkraftwerke, bloß weil es Kernkraftwerke sind, wenn als Konsequenz KKWs in den Nachbarländern gebaut werden um dann unseren „Strom-Ausfall“ zu decken. Allerdings wäre das dämlichste, was man machen kann jetzt vermehrt auf Kernkraft zu setzen. Denn auch Uran ist ein begrenzter Brennstoff, genau genommen sogar relativ stark begrenzt: Laut NEA 2006 liegen die Uranreserven bei bis zu 10 Millionen Tonnen (http://www.nea.fr/html/ndd/reports/2006/uranium2005-…). Weltweit hat man einen Uranbedarf von grob 70.000 Tonnen jährlich. Das macht bei heutigem Verbrauch eine Rechweite von 150 Jahren. Allerdings wird der Verbrauch steigen, ebenfalls laut NEA, auf bis zu 100.000 t im Jahr 2025. Zudem deckt die Atomenergie heutzutage ohnehin gerade mal 12% des deutschen Energiebedarfs, weitweit 2005 sogar nur bei etwa 6%. Von daher kann ich nicht verstehen, wie du darin DIE große Zukunft sehen willst…
Sämtliche Probleme bei Gewinnung, Verarbeitung und Lagerung ohnehin außen vor.

Alle „Alternativen Energien“ sind sehr unzuverlässig und als
Grundlast-KWs ungeeignet.

Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts in den Kleiderschrank klettern und die Kleider kleiner machen! *Kopf schüttel*

Eine gute Nacht wünsche ich,
Schigum

Hi,

Siehst du, genauso sehe ist das Risiko mit Kernkraftwerken.
Weltweit laufen etwa 430 Stück so problemlos, dass man
nirgends Klagen hört.

Nun, dann solltest du mal häufiger Zeitung (aber nicht grad „Bild“) lesen und Nachrichten schau’n o.O
Aktuellstes Stichwort dürfte Forsmark sein.

Gute Nacht,
Schigum

Hallo Gandalf

Den Rest für Diverses…

das interessiert mich etwas weiter.
Du sprachst von 5 % für Uran.
Ist da die Anreicherung mit drin?
Das war, wenn ich mich recht an meine Vorlesung
‚Nuklearchemische Verfahrenstechnik‘ erinnere, ein recht
energieintensiver Prozess.

Das war mal, als die U235-Anreicherung noch mit dem Diffusionsverfahren durchführt wurde. Durch den Umstieg auf Zentrifugen hat sich der Energieaufwand auf (nicht um!) 2% verringert. Ein Brennelement kostet neu etwa so viel, wie ein Reaktor an einem einzigen Tag erwirtschaftet.

Und wo ist die Endlagerung bilanziert? Auch unter Diverses?

?? Es ging um den Energieaufwand bei der HERSTELLUNG von Solarzellen bzw KKWs. Aber gut: Endlagerung von abgebrannten Elementen: Es gibt sehr viel tiefe Löcher (aufgelassenen Bergwerke), in die man das Zeug mit geringsten Kosten versenken kann. Die Kosten liegen bei 0,1% der Herstellungskosten eines AKW, auch unter Einschluss der Transportkosten, wenn man von den wenigen Großdemos absieht, wo besonders viel Polizeischutz notwendig ist. In 99% der Fälle fährt ein LKW hin und lädt ab. Fertig.

tschüss
herbert

Hi,

Siehst du, genauso sehe ist das Risiko mit Kernkraftwerken.
Weltweit laufen etwa 430 Stück so problemlos, dass man
nirgends Klagen hört.

Nun, dann solltest du mal häufiger Zeitung (aber nicht grad
„Bild“) lesen und Nachrichten schau’n o.O
Aktuellstes Stichwort dürfte Forsmark sein.

Ist dabei jemand gestorben? Ist die Gegend unbewohnbar? In der Zeitung wurde auch mal erwähnt, dass ein Monteur beim Reparieren einer Windkraftanlage starb (Arbeitsunfall) und dass bei einer anderen ein Flügel abbrach. Dadurch hätte auch jemand sterben können.
Sollten wir auch darüber diskutieren?

tschüss
herbert

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Hallo Herbert,

tja, wie kann man auch von einem Subventionsempfänger
sachliche Begründung für sein Abkassieren erwarten? Man steckt
das Geld ein und freut sich…

Einerseits propagierst du die Unrentabilität für den Betreiber solcher Anlagen, andererseits redest du von abkassieren.

Wie schon gesagt gehöre auch ich zu denen die als Steuerzahler mitfinanzieren.
Ich sehe dies als einen Beitrag zum Umweltschutz.

Sich gegenseitig Zahlen und mehr oder wenig Stichhaltige Argumente um die Ohren zu hauen nutzt keinem da auf jeder Seite die Standpunkte sehr feststehen.

Auch wenn ein Zahlenwerk oder eine Argumentation noch so überzeugend klingen mag wird die Gegenseite eine mehr oder minder seriöse Quelle finden um dies zu zerlegen.

Mit nur geringfügigen Änderungen könnte die ganze Diskussion eins zu eins ins Relibrett unter dem Thema Glaube und Nichtglaube (die noch nie zu einem Ende geführt hat) verschoben werden.

Im Grunde wollen wir doch alle eines: Eine Saubere, Umweltschonende und auch langfristig günstige, sichere Energie.
Aus dieser Gemeinsamkeit wird es uns möglich sein einen Kompromiss für alle Parteien zu finden.
Auf dem Weg sind wir ja schon und ich bin Optimist.

Nur, über das jetzt gegebene in Wohlgefallen zu verharren und sich auf den Lorbeeren auszuruhen wäre Falsch.
Aber zum Glück sind wir im Allgemeinen eine Forschernatur mit Tatendrang, die auch mal unbequeme Wege gehen kann ,denn sonst würden wir heute noch mit einer Steinaxt Elefanten jagen.
Viele Grüße
Markus

Milchmädchen …
Hallo Herbert,

sorry aber damit kann niemand etwas nachrechenen

  1. ist es viel zu unvollständig
  2. fehlen wesentliche Angaben

-Was für ein Kraftwerkstyp
-Wieviel Tonnen Stahl in welcher Qualität werden benötigt
-Wieviel Edelstahl (V2a, V4A, etc) werden benötigt
-Wieviel Kupfer(Generator und Kabel) werden benötigt
-Wieviel Aluminium (Generator Ableitungen) werden benötigt
-Die gesamte Elektrik/Elektronik hast du ignoriert
-Wieviel Beton werden benötigt
-Wieviel Energie benötigt man zur Herstellung einer Tonne Beton
-Wieviel Energie zur Herstellung von Stahl, Kupfer, Alu, VA

Davon 10% für 500 LKWs, die auf der Baustelle fahren.
70% für die Herstellung von Zement und Stahl. 5% für die
Herstellung von Uran. Den Rest für Diverses…

Kannst du das irgendwie belegen oder hast du dir das gerade mal so
aus der Luft gegriffen?

Wir können gerne einige Dinge vereinfachen aber ohne Angabe der
Eckdaten von denen Du ausgegangen bist kann man da gar nichts
nachrechen.

Das sollte als Anleitung genügen. Viel Spass mit Mathe!

Das hat mit Mathe nichts zu tun sondern mit unvollständigen
heuristischen Angaben ohne Gewähr.

Gruß
Stefan

Das wäre die erste Baugruppe der Leistungs-Elektronik, die
problemlos 10 Jahre oder länger durchhält.

Einfach mal Nuhrs Rat befolgen.

Es gibt sogar 10 Jahre Garantie auf den Wechselrichter!

Stefan

Der Pferdefuss an obiger Rechnung: Der Wechselrichter hält
sehr wahrscheinlich nicht 25 Jahre durch und wird in diesem
Zeitraum wohl zweimal ersetzt werden müssen. Das kostet

Da ich 10 Jahre Garantie habe wohl eher ein mal.

mindestens 2*2000 Euro

Du kennst die Preise nicht

erst mal erwirtschaften mit einer Anlage, die pro Jahr knapp
500 Euro Subventionen einbringt.

Falsch, meine bringt etwa 1380€ Subvention, geile Sache datt.
Ist aber leider immer noch viel, viel weniger wie jemals für Kohle
und Kernkraft ausgegeben wurde.
Hätte man das Geld mal in Photovoltaik gestecke, dann wäre Module
mit 40% Wirkungsgrad vieleicht schon die Regel.

Ich kenne keine Versicherung, die dieses Risiko für einen
Jahresobulus von weniger als 100 Euro übernimmt.

Und was soll das heißen das du keine kennst?

Alle Versicherungen die ich kenne machen das, sogar Betriebsausfall
ist versichert und das für unter 100€.

Stefan

Aber ganz im Ernst: Die Ergebnisse, die dir nicht passen,
schiebst einfach zur Seite.

Ich habe nichts beiseite geschoben, sondern nach seinen Daten gefragt.
Einfach mal behaupten das ist alles unrentabel ohne Zahlen sind
keine Ergebnisse sondern nur Polemik.

Wie groß ist deine eigene Anlage?

4,86kW Peak

Welche (nur) positiven Erfahren hast du gemacht?

180€ jeden Monat vom Stromerzeuger, ja der ist mit seinen monatlichen
Raten immer sehr zurückhaltend.

Oder bist du zu sehr theorielastig?

Ich nicht aber mir scheint du bist es oder?

Gruß
Stefan

Hallo herbert

ich hatte schon an anderer Stelle bezug genommen, nur eine kleine
Bemerkung noch.

Dir ist hoffentlich bewußt das wir nicht deine Schüler sind, sonder
durchaus studierte Leute (sogar in den Fachgebieten die du
kritisierst) und wir nicht deine Gedankengänge erraten/verfolgen wollen,
sondern lediglich, so wie in der Wissenschaft üblich, deine Rechnungen
nachvollziehen wollen.

Stefan

Schönen guten Abend

Die Kernkraft war nach wenigen Jahren marktreif. In
Photovoltaik wird seit 30 Jahren bei unverändert 14%
Wirkungsgrad geforscht. Wo bleibt der Fortschritt? WAS
forschen die eigentlich?

Nach wenigen Jahren marktreif?! Das würde ich gerne mal belegt
haben, denn nach meinem Kenntnisstand dauerte es alleine von
Entdeckung der Kernspaltung (1939 oder 1940) über die erste
kontrollierte Kettenreaktion (1942, Universität von Chicago)
bis zum ersten zivilen Kernkraftwerk (1954, Obninsk) über zehn
Jahre.

Diese nur 14 Jahre werden von der Photovoltaik locker überboten: Entdeckung bereits 1839 von Bequerel, Erklärung 1905 durch Einstein, erste Versuche 1954 bei Bell, erste Anwendung 1958 in Satelliten, (unveränderter Nachbau bis 2007). Mann, das sind 119 Jahre!!

Nochmal: Worin unterscheidet sich eine Zelle von 1960 von einer „modernen“ mit Baujahr 2007? Nur durch die Fläche. Alles andere ist gleich. Was wurde in den 47 Jahren dazwischen verbessert? Für welche Art von Forschung müssen die Stromverbraucher kräftig zahlen?

Genauso haltlos ist deine Behauptung zur Forschung an der
Photovoltaik.
Sowohl bei den Herstellungsverfahren, als auch bei der
generellen Technik hat sich viel getan.

Bla, bla (Entschuldigung). WAS hat sich getan? Verdoppelter Wirkungsgrad bei Serienzellen? Oder wenigstens halber Preis?

Den „alternativen Energien“ glänzen leider durch
Unzuverlässigkeit. Das wird sich auch durch Beten nicht ändern
lassen. Bei KKWs läßt man ein gigantisches Wissenskapital
vergammeln, um z.B. bei Photovoltaik weiterzuforschen, obwohl
da seit 30 Jahren kein Fortschritt erkennbar ist. Wäre es
nicht sinnvoller, da weiterzumachen, wo man schon sehr weit
ist?

Man lässt bei KKWs ein Wissenskapital vergammeln?
Ehrlich gesagt versteh ich nichtmal, was das bedeuten soll.

Das merkt man. Jetzt darf jeder Mitleser entscheiden, ob du dich nur d**m stellst oder wirklich so bist.

Schade um meine weitere Zeit.

tschüss
herbert

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Hallo Markus

Einerseits propagierst du die Unrentabilität für den Betreiber
solcher Anlagen, andererseits redest du von abkassieren.

Nix durcheinanderwerfen! Die Photovoltaik ist für die Bevölkerung und die Volkswirtschaft sehr unrentabel und das wird nach 40 Jahren blindem Serienbau auch nicht besser werden.

Für die hoch subventionierten Betreiber ist es seeeehr rentabel: Die haben zwei Stromzähler und verkaufen Solarstrom für 48 Cent/kWh oder mehr an die Öffentlichkeit und kaufen ihren Eigenbedarf für 14 Cent/kWh aus dem Netz zurück. Wenn DAS kein Abkassieren ist…

Normal wäre: Ein EINZIGER Stromzähler. Mit dem privat erzeugten Solarstrom wird erst mal der Eigenbedarf gedeckt. Der Überschuss, falls einer zustandekommt, kann verkauft werden. Auf diese Weise wäre der Spuk „Photovoltaik“ sehr schnell zu Ende.

Wie schon gesagt gehöre auch ich zu denen die als Steuerzahler
mitfinanzieren.
Ich sehe dies als einen Beitrag zum Umweltschutz.

Inwiefern wird die Umwelt geschützt, wenn man jahrzehntelang in ein Projekt ohne Zukunft investiert? Bei der Photovoltaik ist ja nicht einmal als Silberstreif am Horizont zu sehen, dass die Dinger bei steigendem Wirkungsgrad billiger werden.

Sich gegenseitig Zahlen und mehr oder wenig Stichhaltige
Argumente um die Ohren zu hauen nutzt keinem da auf jeder
Seite die Standpunkte sehr feststehen.

Sicher, diejenigen, die abkassieren, verteidigen ihr Einkommen mit allen Mitteln.

Auch wenn ein Zahlenwerk oder eine Argumentation noch so
überzeugend klingen mag wird die Gegenseite eine mehr oder
minder seriöse Quelle finden um dies zu zerlegen.

Gegen den Vergleich 48 cent/kWh bei Photovoltaik und knapp 2 Cent/kWh bei Kernkraft gibt es kein Gegenargument. Da kann jeder Kaufmannslehrling die Rechnung erklären.

tschüss
herbert

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Hallo Herbert,

Nix durcheinanderwerfen! Die Photovoltaik ist für die
Bevölkerung und die Volkswirtschaft sehr unrentabel und das
wird nach 40 Jahren blindem Serienbau auch nicht besser
werden.

Für die hoch subventionierten Betreiber ist es seeeehr
rentabel: Die haben zwei Stromzähler und verkaufen Solarstrom
für 48 Cent/kWh oder mehr an die Öffentlichkeit und kaufen
ihren Eigenbedarf für 14 Cent/kWh aus dem Netz zurück. Wenn
DAS kein Abkassieren ist…

Inwiefern wird die Umwelt geschützt, wenn man jahrzehntelang

in ein Projekt ohne Zukunft investiert? Bei der Photovoltaik
ist ja nicht einmal als Silberstreif am Horizont zu sehen,
dass die Dinger bei steigendem Wirkungsgrad billiger werden.

Auch wenn ein Zahlenwerk oder eine Argumentation noch so
überzeugend klingen mag wird die Gegenseite eine mehr oder
minder seriöse Quelle finden um dies zu zerlegen.

Gegen den Vergleich 48 cent/kWh bei Photovoltaik und knapp 2
Cent/kWh bei Kernkraft gibt es kein Gegenargument. Da kann
jeder Kaufmannslehrling die Rechnung erklären.

Anstatt ständig die Sau der Förderung durchs Dorf zu treiben solltest du wenigstens versuchen langfristiger zu denken.

Im statistischen Mittel verbrauchen Haushaltskunden (Tarifkunden) pro Person rund 1.700 kWh
Strom im Jahr. Dies entspricht in der Hauptvariante einer durchschnittlichen EEG-Umlage vonrund € 1,10 pro Monat im Jahr 2006 und monatlich rund € 2,15 im Maximaljahr 2015. Dieser
Wert schwankt allerdings stark in Abhängigkeit der Energieeffizienz und der Anzahl der Personender Haushalte. Der von der Stromwirtschaft verwendete Referenzhaushalt mit einemjährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh zeigt einen Anstieg der monatlichen EEG-Kosten
von etwa € 2,20 (2006) auf ein Maximum von rund € 4,40 im Jahr 2015. Anschließend bis 2030
gehen die Kosten deutlich bis auf etwa € 0,60 zurück.
Die EEG-Umlage für Privatkunden liegt damit im Jahr 2015 rund 1 Euro pro Monat und Person über der des Jahres 2006.

In Nachfolgendem Link wird dir der Sinn der Förderung,in der auch Solarstrom enthalten ist aufgezeigt.

Ich hoffe ein Bundesministerium ist als Quelle unabhängig genug.
Tu mir den Gefallen und lies ihn wenigstens teilweise durch.

http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgem…
Und Bitte,versuch auch mal in die Zukunft zu denken

Vielen Dank für deine Mühe.

Viele Grüße
Markus

Tach,

Diese nur 14 Jahre werden von der Photovoltaik locker
überboten: Entdeckung bereits 1839 von Bequerel, Erklärung
1905 durch Einstein, erste Versuche 1954 bei Bell, erste
Anwendung 1958 in Satelliten, (unveränderter Nachbau bis
2007). Mann, das sind 119 Jahre!!

Ja, man kann natürlich auch mit der Postulierung des Atoms 400 vor Christus durch Demokrit den Gang der Kernkraft beginnen. Das macht dann 2400 Jahre!!!

Aber da dir ja eh nicht an einem Wissensaustausch gelegen ist, sondern daran, teils diffuse Behauptungen in der Gegend rum zu werfen, kann ich mich dir in einem Punkt nur anschließen:

Schade um meine Zeit…

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Hallo Herbert,

Genauso behandeln müsste heissen: maximal 2 Cent/kWh und nicht
48 Cent/kWh. Alle sind gleich…

Dies wäre für Deutschland die Verabschiedung einer technischen Vorrangsposition für die Nutzung eines der größten Energieträgers Sonne, der die Menschheit zur Verfügung hat.
Soll heissen : Wieder eine Technologie die ins Ausland flöten geht.

Viele Grüße
Markus

Und ganz, ganz wichtig, was machst du wenn Kohle alle ist.

Gar nichts, weil wir dann alle schon lange tot sind. Allein die bekannten Kohlevorkommen reichen selbst bei derzeitigen Wachstumsraten noch weit über hundert Jahre.

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Hallo Markus

Dies wäre für Deutschland die Verabschiedung einer technischen
Vorrangsposition für die Nutzung eines der größten
Energieträgers Sonne, der die Menschheit zur Verfügung hat.
Soll heissen : Wieder eine Technologie die ins Ausland flöten
geht.

Solange irgend etwas (z.B. Unterhosen) über alle Maßen subventioniert wird, ist es keine Kunst, häufigster Einkäufer dieses Etwas (=Unterhosen) zu sein. Man kann es auch so ausdrücken: Wenn es etwas zu holen gibt, sind die Deutschen besonders schnell :smile:

Zur Technologie: Der Effekt wurde in Frankreich entdeckt, in USA zur Marktreife gebracht und in Japan werden doppelt so viele Module hergestellt wie in DL. Was geht uns denn da flöten? Wahrscheinlich sorgen wir in DL mit der kräftig subventionierten Nachfrage für viele Arbeitsplätze in Japan. Dort sind die Module auch halb so teuer wie hier. Die Importeure wäre ja dumm, wenn sie die Subventionen nicht ausnutzen und die Preise im Hamburger Hafen erst mal verdoppeln würden :smile:

tschüss
herbert

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