Form höchster Verbundenheit
Wie würdet ihr diesen Sachverhalt interpretieren?
Erst mal möchte ich zugeben, dass ich Dich um Deine zahlosen Beispiele intuitiver Wahrnehmung beneide.
Du musst Dir einen sehr guten Zugang zu Deiner eigenen inneren Welt erschlossen haben und über diese mit dem Strom „der geistigen Welt“ verbunden sein.
Und genau so, interpretiere ich auch Deine Sachverhalte:
Deine Beispiele resultieren aus der Form höchster Verbundenheit.
Weiterhin meine ich, dass dieses Sehen und Hinhören in unserer lauten Welt einiger Übung bedarf, um diese intuitive Wahrnehmungsfähigkeit und -fühligkeit, das Erweitern des Bewusstseins auf legale Weise (illegal wären Drogen) leben zu dürfen.
Mit dem Üben meine ich nicht, dass Du mittels dessen, diese Ereignisse bewusst herbei führen kannst. Nein, so geht das nicht. Das, was Du beschrieben hast, geschieht einfach.
Doch wärest Du nicht im bewussten Wahrnehmen geschult und demzufolge achtsam, würden Dir Deine „Sachverhalte“ vielleicht garnicht ins Bewusstsein vordringen, dafür nicht empfänglich sein.
Ich persönlich habe so die gefühlte Vorstellung, als ob es einen riesigen universellen Gedankenstrom gibt und es möglich ist, je nach eigener Konstitution und Entsprechung, sich an diesen anzuschließen.
Mir persönlich gelingt das ein wenig, wenn ich mich leer mache.
Mit der Leere meine ich, mich soweit es geht, vom Denken, ganz besonders vom Nachdenken und Grübeln löse. Das geht gut, wenn ich mich bewusst auf andere Arbeiten, dass können auch schnöde Haus- / Handarbeiten sein, konzentriere. Sind es Probleme von weitreichenderer Bedeutung, bitte ich um Hilfe und lasse dann los, vergesse meine Wünsche und konzentriere mich dann auf das jeweilige Tagesgeschäft. Und manchmal plötzlich, kommt die Lösung (daher geschwommen).
Eine These - Es könnte sich doch auch so zugetragen haben: Ich vermute, dieser Patient, der sonst immer passend zahlt, ist ein sehr ordentlicher korrekter Mensch, der möglichst wenig Umstände machen möchte, dem die kostbare Zeit der Begegnung, des Termins mit Dir einfach zu schade ist, um sie für den Geldwechsel zu vergeuden. Deshalb kommt er immer sehr gut vorbereitet und bringt das Salär passend mit.
Weiterhin vermute ich, dass Du diesen Patienten magst, ihm gegenüber im Rhamen Deiner beruflichen Grenzen empathisch bist.
Doch an dem bewussten Tag, hatte der Patient aus zeitlichen oder anderen Gründen keine Gelegeheit seinen 100 Euro Schein zu wechseln und angesichts seines Anspruches kam er innerlich in eine Bedrängnis und machte er sich womöglich Gedanken, zu viele Gedanken, fühlte er sich besorgt. Angenommen Gedanken sind eine Form von Energie, dann kann es sein, dass Dich seine Gedanken über den „Strom“ erreichten. Ich meine damit, dass nicht nur Du alleine es warst, der daran gedacht hatte, sondern, dass es zwischen Euch eine Anziehung, Resonanz gab, die Dich dann zu Deiner Vorbereitung der 10 Euro Wechselgeld veranlasste.
Ich merke, es fällt mir schwer, dass Unsichtbare in Worte zu kleiden.
Hoffe trotzdem, Dir in der Sache ein wenig gedient zu haben.
el_condor