Intuition?

Hallo,

Und wie viele Deiner Träume sind nicht eingetroffen?

Mein Traumleben besteht doch nicht nur aus Wünschen und
Voraussagen.

Das ist mir auch klar. Meine Frage bezog sich auf die Vorhersagen aus Deinen Träumen. Und die hast Du leider nicht beantwortet.

Gruß
loderunner

Hallo,

„Ich glaube nur an die Statistik, die ich selbst gefälscht habe.“

Genau darum bitte ich Dich ja hier.
Gruß
loderunner

Hi,

Du missverstehst mich. Die Dinge, die egentlich selten und :unwahrscheinlich sind, passierten mir häufig.

Und verstehst mich nicht, dass die Angabe „häufig“ völlig sinnlos ist, wenn du keine Bezugsangabe machen kannst/willst. Dann ist es nichts als selektive Wahrnehmung von subjektiven Häufigkeiten.

Ist 10 häufig? Gemessen an 15 schon, gemessen an 20 gerade Durchschnitt.

Grüße,
JPL

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Hi Branden,

Sagen wir mal lieber so: Der Zufall ist bei derartigen Geschehen, :wie ich sie erebt habe, höchst unwahrscheinlich.

Du kannst doch gar keine W’keit angeben, da du dich doch „weigerst“ deine Häufigkeiten zu einer Grundgesamtheit in Bezug zu setzen. Von daher ist dein Argument, dass es der Zufall / die selektive Wahrnehmung nicht sein kann, da die W’keit dafür zu klein ist schon mal hinfällig.
Grüße,
JPL

Hallo Nikelaus,

Keine Bange, das tust Du nicht. Ich muss da auch noch einmal
Rücksprache halten, ob diese „Nahelegung“ überhaupt haltbar
ist.

als MOD dieses Bretts verfolge ich die von branden ausgelöste Diskussion – wie alle anderen natürlich auch – mit lebhaftem Interesse. Es gefällt mir nicht, dass dir jemand Zurückhaltung im Brett Parawissenschaft nahegelegt hat. Gerne würde ich wissen, warum diese Zurückhaltung nötig sein sollte. Was wir hier nicht mögen, ist kritiklose Anpreisung esoterischer Heilslehren. Jede durchdachte und selbstkritische Hypothese oder Idee hingegen, so anomal sie erscheinen mag und so weit sie auch von der allgemein akzeptierten Lehrmeinung entfernt sein mag, gehört in dieses Brett, in dem es ja ganz eindeutig und ausschließlich um “Parawissen” geht.

Viele Grüße
Montanus

Ich habe Euch (also den Moderatoren, ich hoffe es kommt bei auch auch an) diesbezüglich eine Email geschickt.

Sagen wir mal lieber so: Der Zufall ist bei derartigen Geschehen, :wie ich sie erebt habe, höchst unwahrscheinlich.

Du kannst doch gar keine W’keit angeben, da du dich doch
„weigerst“ deine Häufigkeiten zu einer Grundgesamtheit in
Bezug zu setzen. Von daher ist dein Argument, dass es der
Zufall / die selektive Wahrnehmung nicht sein kann, da die
W’keit dafür zu klein ist schon mal hinfällig.

Ihr redet über zwei verschiedene Dinge.
„Grundgesamtheit“ ist hier Die Menge aller „Vorahnungen, die in der Umwelt ihre Bestätigung finden“. Ist es bei diesesn Ereignissen wahrscheinlich, dass es sich um einen Zufall handelt, so die Frage von Branden, die er für sich mit „Nein“ beantwortet.
Du wiederum möchtest wohl wissen, wie wahrscheinlich „Vorahnungen, die bestätigt werden“ im Verhältnis aller Vorahnungen (mit und ohne Bestätigung" sind und ob man von daher von Zufall oder nicht sprechen kann.

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Die Anzahl der Leute, die jährlich beim Schlafen durch
herunterfallende Kokosnüsse erschlagen werden, wird dir auch
unwahrscheinlich vorkommen. Das sind mehr, als durch
Haiangriffe getötete Menschen.

Da bitte ich jetzt einmal um eine seriöse Quellenangabe.
Danke.

Hallo
http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/4…
gibt aber noch mehr Links: http://www.google.de/search?q=Todesopfer+Kokosn%C3%B…
Grüße
Ulf

Danke!
Interessant und lustig.

Hi

Du kannst doch gar keine W’keit angeben, da du dich doch
„weigerst“ deine Häufigkeiten zu einer Grundgesamtheit in
Bezug zu setzen.

Gut, dass du „weigern“ in Anführungsstriche gesetzt hast - wohlweislich. Denn ich weigere mich keineswegs. Ich gehe halt danach, welche Erklärungen einleuchtender sind, ohne die anderen zu verdammen.
Gruß,
Branden

Meine Frage bezog sich auf die
Vorhersagen aus Deinen Träumen. Und die hast Du leider nicht
beantwortet.

Die kann man auch nicht beantworten. Nicht zuletzt deswegen schon, weil man ja zunächst gar nicht weiß, ob der Traum eine Vorhersage enthält. Er hätte ja auch eine Wunscherfüllung sein können. Bedeutsam wurde die Geschichte ja erst, als am folgenden Morgen der Brief tatsächlich im Briefkasten war. Und das nach etwa 2 Monaten. SO bekam die Sache ihre Spezialität. Gewissermaßen im Gesamtkontext betrachtet.
Gruß,
Branden

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Hi

Dann ist es nichts als selektive Wahrnehmung von subjektiven
Häufigkeiten.

Nein, es handelt sich hier keineswegs um nur subjektive Häufigkeiten - ebenso könntest du den Vietnamkrieg als subjektives Erlebnis darstellen. Es waren objektive Häufungen. Ich bin ja kein Solipsist oder jemand, der im Elfenbeinturm haust.

Ist 10 häufig? Gemessen an 15 schon, gemessen an 20 gerade
Durchschnitt.

Abstrakte Zahlen bringen uns hier keinen Schritt weiter.
Gruß,
Branden

Hi

„Ich glaube nur an die Statistik, die ich selbst gefälscht habe.“

Genau darum bitte ich Dich ja hier.

Bittest du mich um meinen Glauben oder um eine selbstgefälschte Statistik?
:wink:
Gruß,
Branden

Gut, dann lassen wir Zahlen jetzt mal beiseite - warum sind die anderen für dich einleuchtender?
Grüße,
JPL

Hallo,

Meine Frage bezog sich auf die
Vorhersagen aus Deinen Träumen. Und die hast Du leider nicht
beantwortet.

Die kann man auch nicht beantworten.

Tja, dann ist hier für mich Ende-Gelände.
Du hast ein paar angebliche Vorahnungen genannt, lieferst keine Zahlen oder auch nur Abschätzungen, anhand derer man irgendwas beurteilen könnte. Gleichzeitig willst Du ausschließlich eine qualitative Bewertung - was immer Du damit auch meinen könntest. Du nimmst damit der Diskussion jegliche Freiheitsgrade.
Ich sehe genau gar keinen Sinn darin und klinke mich hier aus, bis Dir ein paar bessere Fragen oder Argumente einfallen.
Gruß
loderunner

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Gut, dann lassen wir Zahlen jetzt mal beiseite - warum sind
die anderen für dich einleuchtender?

Weil ich spontan Dinge gesehen oder geahnt habe, die dann zutrafen.
Normalerweise hätte ich ja nicht einer Frau auf einer Party mitten in einem Gespräch erzählt, dass sie einen baen VW-Käfer hat, wenn ich es nicht in diesem Moment „gesehen“ hätte. Ich rate ja nicht - das wäre ja völlig absurd und sinnlos.
Gruß,
Branden

Form höchster Verbundenheit

Wie würdet ihr diesen Sachverhalt interpretieren?

Erst mal möchte ich zugeben, dass ich Dich um Deine zahlosen Beispiele intuitiver Wahrnehmung beneide.
Du musst Dir einen sehr guten Zugang zu Deiner eigenen inneren Welt erschlossen haben und über diese mit dem Strom „der geistigen Welt“ verbunden sein.
Und genau so, interpretiere ich auch Deine Sachverhalte:

Deine Beispiele resultieren aus der Form höchster Verbundenheit.

Weiterhin meine ich, dass dieses Sehen und Hinhören in unserer lauten Welt einiger Übung bedarf, um diese intuitive Wahrnehmungsfähigkeit und -fühligkeit, das Erweitern des Bewusstseins auf legale Weise (illegal wären Drogen) leben zu dürfen.
Mit dem Üben meine ich nicht, dass Du mittels dessen, diese Ereignisse bewusst herbei führen kannst. Nein, so geht das nicht. Das, was Du beschrieben hast, geschieht einfach.
Doch wärest Du nicht im bewussten Wahrnehmen geschult und demzufolge achtsam, würden Dir Deine „Sachverhalte“ vielleicht garnicht ins Bewusstsein vordringen, dafür nicht empfänglich sein.

Ich persönlich habe so die gefühlte Vorstellung, als ob es einen riesigen universellen Gedankenstrom gibt und es möglich ist, je nach eigener Konstitution und Entsprechung, sich an diesen anzuschließen.
Mir persönlich gelingt das ein wenig, wenn ich mich leer mache.
Mit der Leere meine ich, mich soweit es geht, vom Denken, ganz besonders vom Nachdenken und Grübeln löse. Das geht gut, wenn ich mich bewusst auf andere Arbeiten, dass können auch schnöde Haus- / Handarbeiten sein, konzentriere. Sind es Probleme von weitreichenderer Bedeutung, bitte ich um Hilfe und lasse dann los, vergesse meine Wünsche und konzentriere mich dann auf das jeweilige Tagesgeschäft. Und manchmal plötzlich, kommt die Lösung (daher geschwommen).

Eine These - Es könnte sich doch auch so zugetragen haben: Ich vermute, dieser Patient, der sonst immer passend zahlt, ist ein sehr ordentlicher korrekter Mensch, der möglichst wenig Umstände machen möchte, dem die kostbare Zeit der Begegnung, des Termins mit Dir einfach zu schade ist, um sie für den Geldwechsel zu vergeuden. Deshalb kommt er immer sehr gut vorbereitet und bringt das Salär passend mit.
Weiterhin vermute ich, dass Du diesen Patienten magst, ihm gegenüber im Rhamen Deiner beruflichen Grenzen empathisch bist.
Doch an dem bewussten Tag, hatte der Patient aus zeitlichen oder anderen Gründen keine Gelegeheit seinen 100 Euro Schein zu wechseln und angesichts seines Anspruches kam er innerlich in eine Bedrängnis und machte er sich womöglich Gedanken, zu viele Gedanken, fühlte er sich besorgt. Angenommen Gedanken sind eine Form von Energie, dann kann es sein, dass Dich seine Gedanken über den „Strom“ erreichten. Ich meine damit, dass nicht nur Du alleine es warst, der daran gedacht hatte, sondern, dass es zwischen Euch eine Anziehung, Resonanz gab, die Dich dann zu Deiner Vorbereitung der 10 Euro Wechselgeld veranlasste.

Ich merke, es fällt mir schwer, dass Unsichtbare in Worte zu kleiden.

Hoffe trotzdem, Dir in der Sache ein wenig gedient zu haben.

el_condor

Mir ist rätselhaft, worauf Du hinaus willst oder was Du erwartest.
Während ich die Diskussion hier verfolge, kam mir der Gedanke an Eric Berne: „Ja! Aber…“

Gruß
oui

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Moin el_condor,

Was du beschreibst, stimmt erstaunlich genau mit meinem eigenen „gefühlten Verständnis“ der ganzen Sache überein…
Ich finde ja den Begriff der „gemeinsamen Seele“ sehr schön. In dem Sinne, dass (nicht unbedingt die gesamte Menschheit, aber doch mindestens eine Gruppe stark „seelenverandter“) Menschen eine zu einem Ganzen verschmolzene Kombination der individuellen Seelen teilen. Über die dann Gedanken übertragen werden können - wobei es mir logisch erscheinen würde, wenn darüber hauptsächlich Emotionen transportiert würden. Nur das man das natürlich noch VIEL schlechter beobachten und noch schlechter irgendwie nachweisen könnte.
Dies ist wohl meine Verbildlichung der von dir genannten Verbundenheit…

Wobei ich denke, es gibt sowohl das aufeinander-Einstimmen / Einschwingen zweier Menschen durch längeren Kontakt, als auch den Fall, dass die Seelen von vorneherein sehr eng verbunden waren, ohne das man sich kannte. Was dazu führt, dass man sich begegnet und sofort auf eine sehr tiefe Weise weiß, wer der andere ist, ohne viel äußere Information.
(Ist mir passiert, hier im Forum.) Ich weiss, hier gerate ich ins Träumen. Aber ich mag den Gedanken eben.

Ciao!
Giogio

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Gerade saß ich still, war mit anderem beschäftigt und da fiel mir noch eine Ergänzung zum hiesigen Thema zu. :smile:
Ich schrieb:

Deine Beispiele resultieren aus der Form höchster
Verbundenheit.

und ergänze:

Form höchster Verbundenheit mittels sich Öffnen und empfänglich sein.

Dieses sich Öffnen, die Empfänglichkeit kann und darf mit den diversen Lebensformen und Techniken geübt werden.

el_condor