ISIS und Hadithe

Kein Bedauern und um so weniger Verständnis.

Oh je, das trifft mich jetzt aber sehr tief!

Ist dir eigentlich bewusst, was für ein mieses Bild du hier abgibst? Du bringst keinerlei Sachargumente vor, sondern lediglich deine gefühlte Meinung. Du diskreditierst andere und wirst dann auch noch beleidigend.

Und wenn sich jemand bei dir für etwas entschuldigt, das du in Gang gesetzt hast, dann kann man sich übrigens seinerseits im Gegenzug gerne auch entschuldigen. Das nur als Tipp. Warum nur fürchte ich, dass dieser Tipp ins Leere gehen wird…?

Komisch. Neulich hast du noch voller Vehemenz behauptet, in dem Islam sei klipp und klar vorgegeben, dass man sich nicht tätowieren lassen dürfe.

Aber das erlebt man häufig. Geht es um positive Aussagen, beispielsweise zur Friedlichkeit und Toleranz im Islam, dann ist es immer der Islam. Geht es um radikale Positionen, dann wird reflexartig darauf verwiesen, dass es ja den Islam nicht gebe usw.

Was denn nun?

Und genau darum geht es in meiner Aussage, der Islam als
Religion gehört für mich zu Deutschland. Islamismus nicht.

Das ist ja nicht neu:smile:

Wir reden aber nicht darüber.
Sondern darüber ob ohne den Koran oder AT, NT, Kapital; Mein Kampf, Dianetik, usw.
ein Brand überhaupt entstehen kann?
Und wenn diese wie wir in der Geschichte klar sehen können doch unerläßliche Zutaten sind, dann was muss getan werden dieses Potential zu neutralisieren.

Diese wichtige, entscheidende Frage hörst du einfach nicht, beantwortest nicht.
Allgemein beantwortest du keine Fragen.
Lese nach, denke nach, Lies das von Dir geschriebene und Du wirst fündig. usw, sind erbärmlich schwach.

Du willst immer noch nicht wahrhaben, dass mit deinem auf der Rationalität, basierenden ,kulturell entstandenen und erlernten, kognitiven Verarbeitungsprozesse du hier nicht weiterkommen kannst.
Absolutistische Ideologien funktionieren.
Nur wie sie das tun ist dir empirisch noch (gotsidank:wink: nicht zugängig:smile:
Träume weiter so schön, keine sorge man macht das schon richtig.
Weil wenn was auf dieser Welt Allmächtig ist, dann ist das nur alleine das Wissen.

Gruß
Tina

Balázs

Und gerade die Aleviten machen die zweitgrößte Gruppe der
Muslime in Deutschland aus.

Das mag ja sein. In der Tat stimmt es offenbar sogar. Nur stellen dann beispielsweise die Alewiten in den Augen der radikalen Moslems auch Ungläubige dar. Und Koran & Co. geben nun mal explizit vor, dass zwischen Gläubigen und Ungläubigen zu unterscheiden ist.

Somit führt dein Einwand eigentlich nur zu der Erkenntnis, dass in der islamischen Welt der Kreis der Ungläubigen auch Muslime umfasst. Das macht es nicht besser - im Gegenteil, das macht den Islam streng genommen sogar noch kritikwürdiger.

Ach übrigens, mein liebes Engelchen, auf den Rest meines Beitrags bist du jetzt gar nicht eingegangen. Stimmt es nicht, dass alle Muslime den Propheten Mohammed verehren? Und stimmt nicht auch das, was in dem Link steht? Siehst du.

Hi Speedy

seine „Festplatte“ sollte fragmentiert oder formatiert
werden –zuviel Datenmüll

* Obligatorisch.

– wahrscheinlich meinte er

„gähnend leere Behauptungen“

Na wir mögen halt Humor, ob des Provinzes ist oder nicht:smile:

Freut mich außerordentlich, dass dir jetzt wirklich besser geht.
Dein letztes Tohuwabohu hat mich ernsthaft beängstigt.

– speedytwo

Balázs

Moin

Komisch. Neulich hast du noch voller Vehemenz behauptet, in
dem Islam sei klipp und klar vorgegeben, dass man sich nicht
tätowieren lassen dürfe.

ach je, es gibt im Islam genauso wie im Christentum Dinge, die in allen Strömungen gelten. Das Verbot des Tätowierens ist im Islam ein solches.

Aber professionelle Missversteher wollen ja einige Dinge nicht verstehen.

Gandalf

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Moin,

ich erwarte kein Verständnis von Dir, aber Du hast etwas behauptet.
Zur Erinnerung:
Ob heimlich (was niemand behauptet hat) oder öffentlich. Die Nettiketten gelten grundsätzlich
Und da hätte ich eben gerne gelesen, wo mein ‚Vergehen‘ in den Netiquetten gerügt wird.
Das hast Du immer noch nicht getan und ich warte (und ich kann sehr hartnäckig sein)

Gandalf

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ach je, es gibt im Islam genauso wie im Christentum Dinge, die
in allen Strömungen gelten.

Hurra! Endlich hast du es verstanden!

Moin,

ach je, es gibt im Islam genauso wie im Christentum Dinge, die
in allen Strömungen gelten.

Hurra! Endlich hast du es verstanden!

es gibt aber auch Unterschiede,

Gandalf

Hallo Gandalf,

jetzt hast Du alle Wolken des heutigen Tages zusammen gezogen. Fehlt noch, dass es über Dich zu regnen anfängt.

Mach Dich bloß nicht nass.

Gruß _ mki _

Und gerade die Aleviten machen die zweitgrößte Gruppe der
Muslime in Deutschland aus.

Das mag ja sein. In der Tat stimmt es offenbar sogar.

Fällt es Dir so schwer zuzugeben, das Du Dich geirrt hast?

Somit führt dein Einwand eigentlich nur zu der Erkenntnis,

dass in der islamischen Welt der Kreis der Ungläubigen auch
Muslime umfasst. Das macht es nicht besser - im Gegenteil, das
macht den Islam streng genommen sogar noch kritikwürdiger.

Nochmal, es gibt nicht „den Islam“, wie Du anhand der Aleviten ja gerade sehen kannst.

Ach übrigens, mein liebes Engelchen, auf den Rest meines
Beitrags bist du jetzt gar nicht eingegangen. Stimmt es nicht,
dass alle Muslime den Propheten Mohammed verehren? Und stimmt
nicht auch das, was in dem Link steht? Siehst du.

Netter Versuch, aber eben nichts weiter als ein netter Versuch. Ich habe Dich bewußt nur über Deinen Irrtum aufgeklärt, denn Deine Anrede „liebes Engelchen“ zeigt deutlich, das Du an einer ernsthaften Diskussion nicht interessiert bist, denn sonst würdest Du diese Anrede nicht verwenden.

Von einem Diskussionspartner erwarte ich, das er sein Gegenüber ernst nimmt, tut er das nicht, ist es auch sinnlos eine Diskussion führen zu wollen. Das macht jegliche Diskussion sinnlos und deshalb spare ich mir hier jeglichen weiteren Kommentar.

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Moin,

ich warte immer noch auf die Netiquette!
Langsam wird es mehr als peinlich für Dich!

Gandalf

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Hallo.

Es ist und bleibt unsinnig, im Namen von Gläubigen deren
Begriffe zu erarbeiten, um diese dann gegen diese zu
verwenden. Wenn du hier dich an Muslime wendest, dann tue
dieses basierend auf deren Handlungen und nicht aufgrund
dessen, was du ihnen andichtest.

Jetzt machst du es mir aber äußerst einfach. Ist dir die
Situation in Saudi-Arabien oder im Iran nicht bekannt? Was
geschieht in Nigeria oder in Pakistan? Von den Taten des
selbsternannten Islamischen Staates ganz zu schweigen.

Eben, dieses kann ich alles bewerten ohne dabei auch nur einen Bezug zum Koran zu nehmen, noch deren Inhalt zu kennen. Das ist genau mein Punkt, danke für diese Beispiel, auch wenn ich davon ausgehe, dass du trotz des Aufzählens der Beispiele das Argument noch immer nicht verstanden hast.

Aber es ist tatsächlich immer das gleiche. Die Islamversteher
drehen sich ständig im Kreis:

Es ist immer wieder das Gleiche: Die Diffamierer kennen nichts anderes. Oder wo bitte kannst du aus meiner Argumentation ableiten, dass ich hierbei als „Islamversteher“ aufgetreten bin? Mein Argument war ja gerade, dass für mich als Kritiker(sic!) es völlig unerheblich ist, was im Koran steht. Es geht hierbei mir alleine um die Muslime und ihre Handlungen vor Ort.

Macht man auf die theoretischen Grundlagen aufmerksam (Strafen
im Diesseits), dann kommt stets nur der Einwand, das gebe es
in anderen Religionen auch und man müsse die Muslime anhand
ihrer Taten messen.

Theoretische Grundlagen? Entschuldige aber subjektive Interpretationen von Textfetzen sind für mich alles andere als theoretische Grundlagen. Aber genau diese Überheblichkeit hatte ich ja schon kritisiert.

Verweist man daraufhin auf das viele
Unrecht, das tagtäglich im Namen des Islam passiert, dann wird
behauptet, das seien keine Muslime und die theoretischen
Grundlagen im Islam würden nur Frieden predigen.

Dumm nur, dass diese Argumentationen eben nicht beide von mir kommen. Probleme mit der Meinungsvielfalt?

Ich kann noch weiter mit copy & paste arbeiten. Lieber wäre
mir aber, du würdest mal darüber nachdenken.

Ich? Mir scheint, dass das von dir beschriebene Problem alleine deiner Argumentation inne wohnt.

Ach Eli :frowning: Nazivergleiche sind so lahm. Ist dir Godwin’s Law
nicht bekannt? Hast du keine besseren Argumente?

Dieses waren keine Nazivergleiche, sondern Lehren aus der Geschichte. Dieses war nach meiner Argumentation nur noch ein Hinweise über die Qualität deiner Argumente und dass ich diese eben unsäglich finde.

Ach
entschuldige, ich hatte vergessen, du hast ja tatsächlich
keine…

So, wie deine unter der Gürtelinie und Diffamierungen? Nein, solche habe ich leider selten zu bieten… denke halt immer wieder, dass wir hier Sachdiskussion führen.

Entschuldigung,
Eli

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Mansche wagen und haben was zu sagen:smile:
ww.spiegel.de/politik/ausland/ednan-aslan-islam-ist-das-was-wir-draus-machen-a-1017271.html

Wie wahr, nicht wahr?:smile:

Hallo.

das Pendant zum Koran kann doch für die Mehrzahl der Christen
nur das neue Testament sein. Da kann man sicher sagen, dass
der Umgang mit Frauen oder Homosexuellen antiquiert und
intollerabel ist. Aber hier einen Aufruf zum Heiligen Krieg
oder gegen Ungläubige rauszulesen ist wohl deutlisch
schwierigeer.

In Blick in die Geschichtsbücher und auch in die heutige Nachrichten zeigt, dass manche Christen dieses Problem offensichtlich eben nicht haben. Darum sage ich ja auch, dass es unerheblich ist, wie ich diese Texte verstehe, sondern darum geht (wenn überhaupt), wie ein Täter, welcher sich darauf bezieht, diesen versteht und wie es dazu kommt, dass dieser ihn so versteht und eben nicht anders.

Hierbei muss aber ebenso mitgedacht werden, dass jeder Text auch anders verstanden werden kann, dass andere sich ganz anders auf den Text beziehen bzw. ihn anders verstehen.

Hier ist es sicherlich nie an mir, dieses für alle diese Gruppen anmassend festzulegen. Beozgen auf die Muslime, kann ich beginnen, die vorliegenden Texte verstehen zu wollen. Intuitiv wird dieses keiner können, weswegen Diskussion auf einem solchen Verständnis basierend von mir nicht anders als Diffamierung bzw. Hetze genannt werden können. Hier wird dann nämlich einer ganz bestimmten Interpretation den Vorrang gegeben. Und ganz bewusst andere garnicht erst zugelassen.

Wer also hier beginnt die Texte verstehen zu wollen, der muss anfangen zu differenzieren, von verschiedenen Gruppen, Schulen, Lehrer zu sprechen und wird aufhören eine Interpretation allen Muslimen unterschieben zu wollen.

Und dann, wenn man sich ein solches Expertenwissen angeeignet hat, dann kann man sich daran machen, die Argumentation und Herleitungen von Terrorgruppen und Gewalttätern zu analisieren.

Davon sehe ich hier im Forum aber leider überhaupt nichts; Statt dessen, wird dieses vorgebliche Wissen über den Islam alleine politisch gebraucht. Womit wir wieder bei der anfänglich benannten Hetze und Diffamierung sind.

Und für diese gesamte Diskussion bedarf ich keiner anderen Religion, wo sich vielleicht Ähnlichkeiten aufzeigen lassen. Dieses kann helfen, aber da es hier ja garnicht um diese Sachdiskussion geht, kann es nicht verstanden werden. Der Islam ist hier schon apriori festgelegt und definiert und nicht mehr Gegenstand einer Untersuchung. Die hier auftretende Kritiker des Islam wollen nichts mehr über den Islam wissen, sondern stimmen ganz bestimmten radikalen Ansichten in deren Interpretation alleine zu, um dann darauf basieren den gesamten Islam bzw. die Muslime zu kritisieren.

Darum muss man hier eben auch nicht diskutieren, was vielleicht oder doch nicht im Koran steht, sondern alleine wie und warum hier so argumentiert wird.

Gruss,
Eli

2 Like

Wissen ist Macht.
Hi.

Darum muss man hier eben auch nicht diskutieren, was
vielleicht oder doch nicht im Koran steht, sondern alleine wie
und warum hier so argumentiert wird.

Nun das müsstest du dem Kerl klar machen.
Viel Glück wünsche ich dir dabei:smile:

ww.spiegel.de/politik/ausland/ednan-aslan-islam-ist-das-was-wir-draus-machen-a-1017271.html

Gruss,
Eli

Balázs

Und gerade die Aleviten machen die zweitgrößte Gruppe der
Muslime in Deutschland aus.

Das mag ja sein. In der Tat stimmt es offenbar sogar.

Fällt es Dir so schwer zuzugeben, das Du Dich geirrt hast?

Warum geirrt? Ich hatte doch Recht. Schau dir mal den Unterschied zwischen Schiiten und Sunniten an und überleg dir dann, ob dies die Kriege rechtfertigt.

Somit führt dein Einwand eigentlich nur zu der Erkenntnis,
dass in der islamischen Welt der Kreis der Ungläubigen auch
Muslime umfasst. Das macht es nicht besser - im Gegenteil, das
macht den Islam streng genommen sogar noch kritikwürdiger.

Nochmal, es gibt nicht „den Islam“, wie Du anhand der Aleviten
ja gerade sehen kannst.

Es gibt aber gemeinsame Grundlagen. Und diese liegen etwa in der Verehrung des Propheten Mohammeds, der einen Widersacher ermorden ließ. Das Totschlagsargument „Es gibt nicht den Islam“ wird immer nur dann aus der Mottenkiste geholt, wenn man den Islamismus relativieren und alle Muslime von ihrer Verantwortung entbinden will. Denn es gab auch nicht „den“ Nazi oder „den“ Deutschen. Es gibt aber eine kollektive Verantwortung. Oder würdest du behaupten wollen, wir trügen als Deutsche keine Verantwortung für unsere Geschichte?

Netter Versuch, aber eben nichts weiter als ein netter
Versuch. Ich habe Dich bewußt nur über Deinen Irrtum
aufgeklärt, denn Deine Anrede „liebes Engelchen“ zeigt
deutlich, das Du an einer ernsthaften Diskussion nicht
interessiert bist, denn sonst würdest Du diese Anrede nicht
verwenden.

Naja, den Namen Engelchen hast du dir meines Wissens selbst gegeben. Und dann kommt - das gebe ich gerne zu - bei dir auch eine gewisse Naivität hinzu. Bitte entschuldige dies. Wenn du allerdings Islamkritik ohne jegliches Sachargument ins schlechte Licht rückst, weil du ach so weltoffen und tolerant dastehen möchtest, und dabei nicht ein einziges tragfähiges Argument vorbringst, dann ist das schon dürftig.

Von einem Diskussionspartner erwarte ich, das er sein
Gegenüber ernst nimmt, tut er das nicht, ist es auch sinnlos
eine Diskussion führen zu wollen. Das macht jegliche
Diskussion sinnlos und deshalb spare ich mir hier jeglichen
weiteren Kommentar.

Kann es sein, dass du dazu neigst, an einer gewissen Stelle einfach aus der Diskussion auszusteigen? Das ist sehr schade, weil du damit einen gewissen Eindruck hinterlässt.

Eben, dieses kann ich alles bewerten

Das tust du aber nicht, du bewertest immer nur „den“ Islam als friedlich und den Islamismus als Randerscheinung.

ohne dabei auch nur einen Bezug zum Koran zu nehmen

Das ist aber schlecht. Es steht doch alles drin. Daher auch Şenocaks Feststellung: Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wol…

Und bevor du jetzt schäumst, überleg dir eins: Was kann ich für das, was im Koran steht? Was kann ich für das, was die Muslime in Nigeria, Saudi-Arabien, Belgien und, und, und machen? Die Islamkritiker denken sich das alles nicht aus.

Warum geirrt? Ich hatte doch Recht.

Nein hattest Du nicht. Deine Aussage war, das es nur marginale Unterschiede zwischen den einzelnen Richtungen des Islam gibt. Das ist falsch, immernoch.

Schau dir mal den
Unterschied zwischen Schiiten und Sunniten an und überleg dir
dann, ob dies die Kriege rechtfertigt.

Es ist vollkommen egal ob es kleine oder große Unterschiede gibt, nichts rechtfertigt einen Krieg. Das hat allerdings auch niemand behauptet.

Nochmal, es gibt nicht „den Islam“, wie Du anhand der Aleviten
ja gerade sehen kannst.

Es gibt aber gemeinsame Grundlagen. Und diese liegen etwa in
der Verehrung des Propheten Mohammeds, der einen Widersacher
ermorden ließ. Das Totschlagsargument „Es gibt nicht den
Islam“ wird immer nur dann aus der Mottenkiste geholt, wenn
man den Islamismus relativieren und alle Muslime von ihrer
Verantwortung entbinden will.

Nein, Du irrst auch hier. Du kennst den Unterschied zwischen Islam (= Religion) und Islamismus (= Mißbrauch einer Religion für politische Zwecke) scheinbar nicht. Und ich unterscheide das sehr wohl. Vielleicht solltest Du Dich besser informieren.

http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-…

Wer will alle Muslime von ihrer Verantwortung entbinden? Wie ich bereits schrieb kenne ich persönlich Muslime, die sich von Islamismus jeglicher Form distanzieren. Außerdem werfe ich nicht alle Muslime in einen Topf wie es so gerne und gerade auch von Dir getan wird.

Denn es gab auch nicht „den“

Nazi oder „den“ Deutschen. Es gibt aber eine kollektive
Verantwortung. Oder würdest du behaupten wollen, wir trügen
als Deutsche keine Verantwortung für unsere Geschichte?

Du enttäuscht mich, wirklich. Erstens: die NSDAP war eine gewählte Partei, mit welchem Prozentsatz sie bei den verschiedenen Reichsparteitagen gewählt wurde, kannst Du hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahlen_in_Deu… nachlesen.

Der Prozentsatz der radikalen Muslime in Deutschland beträgt 1%.

Den Unterschied siehst Du?

Und zweitens: nein, ich trage keine Verantwortung für die Deutsche Vergangenheit. Wie auch, wenn ich zu dieser Zeit noch gar nicht geboren war.

Ich trage Verantwortung dafür, das unsere Geschichte nicht vergessen wird und sich nicht mehr wiederholen kann.

Naja, den Namen Engelchen hast du dir meines Wissens selbst
gegeben.

Stell Dich nicht dümmer als Du bist.

Und dann kommt - das gebe ich gerne zu - bei dir auch
eine gewisse Naivität hinzu.

Und Du willst ernsthaft sachlich diskutieren?

Bitte entschuldige dies.

Nein. Eine Beleidigung bleibt eine Beleidigung, auch wenn Du eine fadenscheinige Entschuldigung hinterherschiebst,

Wenn du

allerdings Islamkritik ohne jegliches Sachargument ins
schlechte Licht rückst, weil du ach so weltoffen und tolerant
dastehen möchtest, und dabei nicht ein einziges tragfähiges
Argument vorbringst, dann ist das schon dürftig.

Du solltest das von mir geschriebene Lesen und Dich bemühen dies ohne Vorurteile zu tun. Meine Gründe habe ich dargelegt. An der Religion Islam ist genauso viel oder wenig zu kritisieren, wie an jeder anderen Religion auch. Das es Menschen gibt, die diese Religion vorschieben um ihre Gräuletaten zu rechtfertigen, hat mit Religion nichts zu tun.

Islamismus lehne ich ab und habe auch nie etwas anderes behauptet.

Kann es sein, dass du dazu neigst, an einer gewissen Stelle
einfach aus der Diskussion auszusteigen? Das ist sehr schade,
weil du damit einen gewissen Eindruck hinterlässt.

Nein, aber ich lasse mich nicht beleidigen und schon gar nicht von jemanden der nur so vor Vorurteilen strotzt und nur seine Meinung als einzig wahre gelten läßt.

Moin Engelchen,

also zunächst mal war es nicht meine Absicht, herablassend dir gegenüber aufzutreten. Wenn ich angesichts deines Namens etwas aus der Spur gekommen sein und das machohaft gewirkt haben sollte, tut mir das leid.

Ich finde aber dennoch, dass du es dir zu einfach machst. Du sprichst beispielsweise von einem Prozent. Das sind so wenig - und demnach müssen 99 Prozent total friedlich und aufgeklärt sein. Das klingt beruhigend. Aber mal ganz offen und ehrlich: Glaubst du dieser Zahl wirklich?

Du schreibst, ich würfe alle Muslime in einem Topf. Wo habe ich das getan? Zeig mir nur eine konkrete Stelle, bitte.

Ich werfe nicht alle Muslime in einen Topf. Indes realisiere ich aber, dass der Islam leider nicht eine Religion ist wie alle andere. Treffend beschriebt es aktuell ein Professor für islamische Religionspädagogik im Spiegel. Er sagt etwa:

„Sie können sich nicht vorstellen, dass solch barbarische Gewalt mit dem Islam zu tun haben könnte. Die große Mehrheit der Muslime lehnt Terror ab. Aber die Grundlagen für Gewalt existieren leider noch im islamischen Recht. […] In Iran gibt es immer wieder Steinigungen. Saudi-Arabien richtet fast wöchentlich Menschen mit dem Schwert hin. Das ist ein Teil der islamischen Realität.“

Und weiter:

„Leider stelle ich fest, dass die geistige Reife vieler Muslime im zwölften Jahrhundert viel weiter entwickelt war als jetzt, im 21. Jahrhundert. Kritische Debatten, die vor 800 Jahren in Bagdad geführt wurden, sind heute undenkbar, weil viele Muslime sie als unislamisch betrachten. Gegenwärtig wird eine aufklärerische Perspektive nicht zugelassen, als könnten wir einen Islam mit europäischer Prägung nicht leben. Das macht mir Angst.“

Zu den erforderlichen Veränderungen in der Zukunft sagt er:

„Ich will nicht überheblich oder eurozentrisch sein, aber klar ist: In einem Land, in dem keine Freiheit herrscht, kann man keine Religion reformieren. Das wäre ein Spiel mit dem Feuer. Aus diesem Grund haben wir diese Chance nur im Westen, weil wir in Freiheit denken und forschen, trotz aller Schwierigkeiten. Diese Freiheit ist für uns Muslime eine Chance.“

Da ich im Wesentlichen nur das von den Muslimen einfordere, was dieser Professor auch sagt, halte ich deine Kritik an meinen Aussagen für überzogen und auch unehrlich. Ich glaube, du siehst mich gar nicht unbedingt im Unrecht, siehst aber eher ein Problem darin, dass jemand das alles so offen anspricht.

Viele Grüße
Ultra

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