Islam als Religion

welche Stellen der christlichen Glaubensgrundlagen sollen es
denn konkret sein, die zu Gewalt gegen Andersgläubige oder
Apostaten aufrufen?

Ich habe hier keinerlei theologische Herleitungen gemacht, noch macht dieses in meinen Augen Sinn, da hier die Taten und wie die Täter diese begründen massgeblich sind.

Oder willst du etwa bestreiten, dass Christen selbiges(*) getan haben und noch tun?

*) Gewalt und Morder im Namen des Christentums

Es geht hierbei nicht darum, wieviele Fälle es gibt, sondern
ob man vom Besonderen auf das Allgemeine schliessen kann.

Und genau das tue ich eben gerade nicht, weil es eben gerade
k e i n e Besonderheit und kein Einzelfall ist, sondern eine
massenhaft agierende aggressive Bewegung.

Es ist eine Besonderheit, weil selbiges von der gleichen Gruppe massiv abgelehnt wird. Und wenn ich mir die Anzahl der Täter in Europa ansehen und darüber sprechen wir hier, dann sehe ich keine Massenbewegen.

Entschuldige, aber um wieviel Promille geht es hier?

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was
Missionierung hiermit zu tun, bleibt erst einmal offen

Die höchst aggressive Missionierung des Djihad scheint dir
entgangen zu sein -
schade eigentlich :wink:

Och komm, ich habe nichts dergleichen geschrieben, sondern nach dem Zusammenhang gefragt, welchen du hier hergestellt hast. Dieser ergibt sich mir nämich überhaupt nicht.

PS. Können die Kritiker der Muslime bitte hier aufhören, bei Kritik immer gleich auf die persönliche Ebene zu wechseln. Danke.

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als Christ dasselbe überdenken würde, wenn heute noch
Kreuzzüge und Hexenverbrennungen stattfänden.
Was denkt ihr darüber?
Gruß,
Branden

Hi Dr. med. T.S.-Branden,

sich als „Christ“ über andere Religionen zu überheben scheint mir auch nicht gerade das gelbe vom Ei. ;o-(( Oder habe ich da etwas nicht richtig verstanden?

Das „Christentum/überwiegend die Katholenkirche“ hat auch fleißig „Mord“ geübt. Ermordete Ureinwohnern eroberter Länder ca. 90 bis 120 Millionen Menschen, Inquisition, Kreuzzüge (Moslems), Judenmorde (Rache für Jesus?), Christliche Waffensegnungen usw.
Da waren die christlichen Hexen/Hexerverbrennungen fast nur „Folklore“.

Das alles lässt sich z.B. bei Karlheinz Deschner, Daniel Goldhagen, Horst Herrmann und in diversen Kirchendokumenten nachlesen.

Selbstverständlich können „Religionsverbrechen“ nicht untereinander aufgerechnet werden. Das würde den „jetzigen“ Opfern nicht gerecht werden.
Auch kann der jetzigen „Christenreligion“ nicht dauernd ihre (alten) Verbrechen vorgehalten werden. Es muss aber daran erinnert werden.

Ich - persönlich - halte jede Religion für eine üble Pest, unwürdig für halbwegs denkende Menschen. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.

Es sollte auf keinen Fall die „latente Feindschaft“ zwischen „Religionen“ wie Christen und Moslems noch durch aberwitzige Vorurteile bzw. Behauptungen geschürt werden, denn dann hat der menschliche „Mörderabschaum“ sein Ziel fast erreicht.

lg Schoorsch

Hi,

Wenn ich Muslim wäre, würde ich ernsthaft mit dem

Gedanken spielen, diese Religion ad acta zu legen,

wenig empathisch! Das wäre so, als würde man seine
Frau verlassen, weil sie vergewaltigt wurde und sie
den Triebtätern überlassen.

Das Problem an sich ist ein soziales und soziologisches,
aber auch ein evolutionäres. Die Weiterentwicklung des
homo sapiens wird weiterhin stark von diesen, und ich
meine das grundsätzlich und nicht religionsspezifisch,
Hass-Angst Konflikten bestimmt werden. Wer von diesen
beiden Polen getrieben ist, wird immer eine Projektionsfläche
finden. Davonlaufen ist etwas für Feiglinge und vor sich
selbst davonlaufen kann diese Spezies ohnehin nicht,
das Überwinden dieser destruktiven Tendenzen wird
alles entscheidend sein.

Hier wärst eigentlich du mit gefragt, drum wundert mich deine
Aussage schon und deshalb hab ich auch kurz Stellung
bezogen. Dieses Thema ist viel zu komplex, um auch
nur annähernd eine lösungsorientierte Strategie zu
entwickeln. Davonlaufen aber ultimativ ein no go.

Gruß
Junktor

Nullstellung
Hi.

Das wäre so, als würde man seine
Frau verlassen, weil sie vergewaltigt wurde und sie
den Triebtätern überlassen.

Was für eine ultraschiefe Analogie! Mindestens 99,99 Prozent aller Muslime haben den Islam nicht „geheiratet“, sondern wurden in dieses System hineingeboren und dessen Prinzipien entsprechend von Kindesbeinen an (zwangs-)sozialisiert.

(MOD C-Punkt: Passage entfernt)

deshalb hab ich auch kurz Stellung bezogen.

Sehr witzig.

Chan

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Katholische Immunisierungsstrategie
Hi.

Und es ist nicht umgekehrt das ideologische Medium, das den
psychopathischen Agitationsdruck erzeugt.

(MOD C-Punkt Passage entfernt)

Das ´ideologische Medium´ (manifestiert im Koran) bildet sowohl die Saat der Gewalt als auch den Nährboden dafür. Treten bestimmte äußere Umstände hinzu, dann geht die Saat auf. Van Branden hat schon Recht.

(MOD C-Punkt: Passage entfernt)

Chan

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Inhaltsleere Rhetorik
Hi.

Beim einen wie anderem würde ich mein Leben leben und meine
Werte vertreten, auch weiterhin wie bisher gegen alle, welche
dieses nicht tun.

Was für eine inhaltsleere Rhetorik! Überzeugte Muslime vertreten nicht „ihre Werte“, sondern die des Islam bzw. des Koran. So wie du, falls du tatsächlich ein religiös überzeugter Jude bist, primär die Werte des jüdischen Glaubens „vertrittst“, die nicht deine ´eigenen´ sind.

Was denkt ihr darüber?

Das der Populismus bei dir zugeschlagen hat.

Und noch so´ne inhaltsleere Phrase, welche die Islamkritik auf Populismus reduzieren möchte. Ähnlich wie bei Metapher sehe ich das als Ausdruck einer Immunisierungsstrategie, wie sie typisch ist für Anhänger einer Bruderreligion des Islam.

Chan

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Hallo,

Beim Islam hingegen kann
man nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Der Djihad, der als
Ziel die Islamisierung des Planeten hat, wird massenhaft
aggressiv vorangetrieben.

wenn die Emotionen den Verstand benebeln, wird der Mensch zum Tier. Das ist bei Muslimen nicht anders als bei Psychiatern.

Gruß,
T.

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Ideologie & Psychopathie
Hallo F.

Was du hier beschreibst, das trifft wunderbar zu - zum Beispiel auf Anders Breivik.

Ja, eines der offensichtlichsten Beispiele. Ebenso z.B.auch auf Biographien (soweit zugänglich) von europäisch sozialisierten Jugendlichen, die sich der Mörderbande IS anschließen und zu diesem Zweck zum Islam „konvertieren“.

Mir ging es in den Ausführungen hauptsächlich um die religionswissenschaftlich unhaltbare Formulierung

eine Religion, die Tausende von Mördern hervorbringt

Ich hielt dagegen, daß es vielmehr um ein latentes psychopathisches Potential geht, dessen Ausagieren durch diese im Islam (besser: in Qu’ran und Sunna) vorhandene Ideologie (ich unterscheide Religion und Ideologie, ohne das hier zu explizieren), nicht nur nicht gebremst wird, sondern sogar kanalisiert wird. „Kanalisieren“ ist aber etwas ganz anderes als „Hervorbringen“. Sonst hätten wir es weltweit nicht mit einigen Tausend Mördern zu tun, sondern mit 1,8 Milliarden.
.

Es trifft aber mit Sicherheit nicht auf diejenigen Anschläge der Islamisten zu, die große Gemeinschaftsaktionen mit breitem Unterstützernetzwerk waren.

Zweifellos erfordert soetwas wie 9/11 oder IS oder Boko Haram, ebenso wie Al-Qa’ida usw. in dem hier angesprochenen Kontext ein viel komplexere Durchleuchtung. Aber das ändert nichts an der IMHO notwendigen Unterscheidung zwischen „religiöser/ideologischer Motivierung → Hervorbringen“ und „religiöser/ideologischer Rechtfertigung → Kanalisierung“ mörderischer Eskalationen. Letzteres ist ja gar nicht zu bezweifeln, und aus dem Grund würde ich auch keineswegs ein im Islam zu Grunde liegendes Gefahrenpotential bezweifeln.

Eine ganze Armee von Psychotikern?
Ein psychotischer Staat?

s.o. Ich sprach nicht von Psychose (und erst recht nicht von „Schizophrenie“, wie mir hier jemand albern unterzuschieben versucht, als ob „Psychose“ und „Schizophrenie“ Synome seien). Ich sprach von → Psychopathie. Das ist etwas ganz anderes. Und diese mit psychotischen (hier insbesondere paranoiden) Anteilen. Warum und wieso ist aber in diesem Brett nicht diskutierbar. Nur als Hinweis: Hier spielt der von (zuerst) Lévy-Bruhl und (später) von C.G. Jung eingebrachte Begriff der „participation mystique“ eine wesentliche Rolle.

Zu diesem Problemkomplex - nur als 1 herausgegriffenes Beispiel aus der psychologischen Terrorismusforschung - eine Abhandlung von
H.B. Flöttmann: „Zur Psychoanalyse der Gewalt. Über den Ursprung von Fanatismus, Faschismus und Terrorismus“.
In: TW Neurologie Psychiatrie, 7/8 (1991)
Und weiteres im Themenkomplex der sog. „Dark Triad“ (Pathologischer Narzißmus, Machiavellismus, Psychopathie).

Hier, wie gesagt, ging es mir nur um die im UP präsupponierte Kausalrelation.

Und natürlich um die naive Formulierung

die Religion ad acta zu legen

die natürlich die (auch psychologisch relevante) Bedeutung von Bekenntnissen zu einer Religion völlig unterbelichtet betrachtet.

Allesamt Mörder, Vergewaltiger und Hetzer „im Namen Allahs“.

Ja. Oder anders gesagt: Den „Namen Allahs“ dafür in Anspruch nehmend, was von muslimischer Seite (leider allmählich erst deutlicher und öffentlicher) als Gotteslästerung deklariert wird.

Natürlich bringt „der Islam“ nicht aus sich heraus Mörder hervor, genauso wenig wie „das Christentum“ Breivik erzeugt hat.

Yepp, darum ging es mir.

Nochmal: aus meiner Sicht ist er das nicht aus sich heraus. Darum sind in der Tat solche Diskussionen im Religions-Brett :an der falschen Stelle. Zumindest hierbei stimme ich dir voll zu.

Thnx.

Gruß
Metapher

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Pseudopsychologie auf Forenmitglied angewandt -> entbehrlich
Ch’an,

Beim einen wie anderem würde ich mein Leben leben und meine
Werte vertreten, auch weiterhin wie bisher gegen alle, welche
dieses nicht tun.

Was für eine inhaltsleere Rhetorik! Überzeugte Muslime
vertreten nicht „ihre Werte“, sondern die des Islam bzw. des
Koran. So wie du, falls du tatsächlich ein religiös
überzeugter Jude bist, primär die Werte des jüdischen Glaubens
„vertrittst“, die nicht deine ´eigenen´ sind.

Das kann man ebenfalls allgemein nicht so sagen. Es gibt sicher unmündige Gläubige, die so handeln, wie du schreibst. Genauso wie sich die wohl meisten Menschen nie ganz aus ihrer Erziehung befreien, sei sie nun religiöser Art, oder sehr oft auch nicht. Ich will hier keine Diskussion über Elimelech lostreten, aber was du schreibst stimmt meinem Eindruck nach in keinster Weise.

Was denkt ihr darüber?

Das der Populismus bei dir zugeschlagen hat.

Und noch so´ne inhaltsleere Phrase, welche die Islamkritik auf
Populismus reduzieren möchte. Ähnlich wie bei Metapher sehe
ich das als Ausdruck einer Immunisierungsstrategie, wie sie
typisch ist für Anhänger einer Bruderreligion des Islam.

Heftig, sehe ich im speziellen Fall auch nicht so (Immunisierungsstrategie). Bei dir könnte man auch an so manchem Punkt ansetzen. Wenn du einverstanden bist, lasse ich dass und du lässt im Gegenzug, die hausbackene Pseudopsychologie bleiben, nicht deine Stärke.

Eigentlich entbehrlich die Wortmeldung, ist nicht schön wenn man ein anderes Forumsmitglied pseudopsychologisch analysiert und eigentlich nur einen Angriff damit formuliert.

Wie siehst du das?

maria

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Verdrehte Logik

Es geht hierbei nicht darum, wieviele Fälle es gibt, sondern
ob man vom Besonderen auf das Allgemeine schliessen kann. Und
dieses ist hier eben fatal falsch, wie millionen Muslime
beweisen, welche eben dieses Ziel nicht haben.

Was für eine falsche Logik! Die Millionen von ´friedlichen´ Muslimen widerlegen nicht die aggressiven Prinzipien des Islam. Sie sind vielmehr das konkrete geschichtliche Ergebnis von vielen Jahrhunderten einer islamischen Expansionspolitik mit militärischen Mitteln. Der Islam ist per se eine Religion, die auf Welteroberung zum Zweck der Durchsetzung des islamischen Glaubens ausgerichtet ist. Laut islamischer Ideologie ist jeder Mensch eine geborener Muslim, der - falls auf nichtmuslimischem Territorium aufwachsend - nur aufgrund ungünstiger äußerlicher Umstände vom einzig wahren Glauben, eben dem islamischen, abgebracht wird.

Auf diesem Dogma baut die Welteroberungsideologie des Islam auf.

Chan

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Muss sich eine Religion, die Tausende von Mördern
hervorbringt, nicht fragen lassen, ob sie sich nicht auflösen
will?

Wie soll sich die Religion fragen, worin soll sie sich ausflösen (Schwefelsäure?)
Hat die Kirche nicht auch ihre Mörder, Kinderschänder usw?

Wenn ich Muslim wäre, würde ich ernsthaft mit dem
Gedanken spielen, diese Religion ad acta zu legen, so wie ich
als Christ dasselbe überdenken würde, wenn heute noch
Kreuzzüge und Hexenverbrennungen stattfänden.

Genau deshalb bin ich aus der Kirche ausgetreten, weil sich ihre Einstellung zu Frauen, Sexualität und Homosexualität nicht mit der meinen deckt. Und wenn ich nicht schon ausgetreten wäre, spätestens, als sie Karl Habsburg (Massenmörder) selig gesprochen haben, wäre ich ausgetreten.

Aber genauso, wie es bei den Christen unterschiedliche Auffassungen der Bibel gibt, gibt es das auch im Islam. Jeder will Gottes Wort halt anders verstehen.

Somit ist nicht der Islam das Problem, sondern die Menschen, die meinen dies oder jenes aus der Schrift heraus zu lesen.

Geht´s auch mal ohne Phrasen?
Hi.

Wenn du einverstanden bist, lasse ich
dass und du lässt im Gegenzug, die hausbackene
Pseudopsychologie bleiben, nicht deine Stärke.

„Immunisierungsstrategie“ ist kein psychologischer Begriff, sondern viel weiter gefasst, er ist vor allem als philosophisches bzw. wissenschaftstheoretisches Argument zu verstehen. Das weißt du natürlich nicht. Wie kann ich angesichts dieser Ahnungslosigkeit deine Vorhaltungen auch nur im Ansatz ernst nehmen? Wo meine Stärken liegen und wo nicht, das zu beurteilen steht jemandem wie dir sicher nicht zu.

Eigentlich entbehrlich die Wortmeldung, ist nicht schön wenn
man ein anderes Forumsmitglied pseudopsychologisch analysiert
und eigentlich nur einen Angriff damit formuliert.

Hier zeigst du überdeutlich, wie einseitig parteilich du bist, nicht nur für Metapher, sondern auch für den Islam. Warum ´kämpfst´ du nicht mit offenem Visier und nimmst Stellung zum gegebenen Thema, statt dich als kaum ernstzunehmende Verteidigerin von Metapher und Elimelech aufzuspielen? Dein Antwort an Branden (ganz unten im Thread) ist allerdings nur ein inhaltsleeres Herumstreichen um den heißen Brei, nicht anders als bei jenen, die du hier, wenig effektiv, in Schutz zu nehmen versuchst.

Chan

Wo meine Stärken liegen und wo nicht,
das zu beurteilen steht jemandem wie dir sicher nicht zu.

Gleichfalls.

Hier zeigst du überdeutlich, wie einseitig parteilich du bist,
nicht nur für Metapher,

Dein Streit mit Metapher interessiert mich nicht im geringsten. Habe mich auch nicht darauf bezogen. Lies einfach nur was dasteht.

sondern auch für den Islam.

Ich sehe Europa als Chance für den Islam, ja.

Warum
´kämpfst´ du nicht mit offenem Visier und nimmst Stellung zum
gegebenen Thema,

Wenn du mich als „für den Islam eingenommen“ siehst, wie kannst du dann im nächsten Moment bemängeln, ich würde nicht Stellung beziehen? Komische Logik.

statt dich als kaum ernstzunehmende

*lach*

Verteidigerin von Metapher und Elimelech aufzuspielen?

Wie gesagt, deine Probleme mit Metapher sind mir egal.

Dein
Antwort an Branden (ganz unten im Thread) ist allerdings nur
ein inhaltsleeres Herumstreichen um den heißen Brei,

Nachdem ich hauptsächlich zitiert habe was derjenige zu sagen hat, der derzeit in Wien am Aufbau eines Studiums der Islamischen Theologie mit europäischer Prägung arbeitet, zweifle ich an deiner Analyse. Ich halte die Aussagen nicht für inhaltsleer.

nicht
anders als bei jenen, die du hier, wenig effektiv, in Schutz
zu nehmen versuchst.

Ich nehme niemanden in Schutz, der meines Erachtens selbst in der Lage ist sich einer Diskussion mit dir zu stellen. Ich wollte nur mitteilen, dass mein Eindruck ein anderer ist.

Komm einfach runter.

maria

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Wenn religöse Befindlichkeiten zur Norm werden
Hallo,

Tatsache ist, daß in der primären Lehre des Islam das Töten
„Andersgläubiger“ oder
Abtrünniger sehr wohl gebracht wird und viele ihr Handeln
damit rechtfertigen.

Diese Argumentation taucht in der christlichen Geschichte auch oft genug auf.

und sich In über tausend Jahren Geschichte sind aus dem Christentums
nicht nur tausende, sondern zig mio. Mörder hervorgegangen.

Dies ist von der her Zahl völliger Blödsinn und wo wurde
einfach so in dieser Art

2 Beispiele:
Die erste Welle der Kolonialisierung der Welt mit der das fast vollständigen Ausrottung der Urbevölkerung in Südamerika und der Ermordung von hunderttausenden Ureinwohner Nordamerikas, Chinas und Indiens und vieler anderer Gebiete der Welt erfolgte unter dem Schutz der katholischen Kirche und im Namen Christi.
http://de.wikipedia.org/wiki/1494
Natürlich waren es Machtinterssen, die da vornehmlich mitgespielt haben, aber da hat die katholische Kirche keinen Anstoß dran genommen, sondern eben genau ihre Machtinteressen auch bei Bedarf militärisch durchgesetzt.
Die Verschleppung von Sklaven aus Afrika und anderen Teilen der Welt durch erzkatholische Christen mit ebenfall hunderttausenden bis Mio. Opfern, wurde durch die katholische Kirche einfach damit gerechtfertigt, dass es ja keine Menschen sind.

gemordet wie es jetzt in und aus der islamischen Welt präsent ist ?
Inhaltlich ist es schon garnicht gegeben.
Wo wird in der christl. Lehre aufgefordert zu ermorden ?

Da gibt es wohl genügend Quellen, die man als Fundamentalist nutzen kann.
Und es gibt in der christlischen Geschichte genügend Beispiele für aggressive Missionierung.

Der der Islam wurde aber fast ausschließlich durch „Gewalt“
verbreitet, religiös begründet.

Das war beim Christentum kein bisschen anders. Wer sich nicht missionieren lies, wurde zumeist rigoros ausgerottet.

Das ist noch schlimmer als die Hetze, wie sie von gewissen
Kreisen gegen den Islam hier (oder sonstwo) betrieben wird.

Nein, ist die Realität, dass missionarische Religionen immanent aggressiv gegen andersgläubige sind und sich immer genügend Leute finden, die sich radikalisieren, wenn es ihnen die Möglichkeit dazu gegeben wird. Dazu gibt es dann auch immer noch genügend Mitläufer, die sich im Schutz der Religionsgemeinschat wähnen und gerne ihre persönliche Freiheiten aufgeben, um keinen Anlass für Repressionen zu erzeugen.

Ich erwarte von religösen Eifer nichts Gutes.
Das die Verhältnisse bei uns anders sind, liegt nicht am Christentum selbst, sonden genau daran, dass es eine säkulare Gesellschaft ist.
http://www.schmidt-salomon.de/religion_gewalt.pdf

Hetze, egal wo und wann sie betrieben wird , ist immer der
Anfang des Grauens in dieser Welt - und du bist dabei.

Wo habe ich Hetze betrieben? Ist es nicht zulässig, die Wahrheit zu sagen über die Gräultaten, die allerorten im Namen des Herrn getan werden.
Seit wann ist es opportun, dass man sich als religöses Sensibelchen mit Mord und Terror revancheiren kann?

Entgegen der verbreiteten Haltung hier in unseren Demokratien
verurteile ich sehr wohl auch die Verletzung der Gefühle von Gläubigen des Islam
durch hässliche Darstellung von Mohammed, welche als „freie Meinungsäußerung“
kaschiert wird.

Es ist freie Meinungsäußerung. Es steht keinem religösen Fanatiker zu, sich über das sälulare Prinzip zu erheben und dafür Selbstjustiz zu üben.

Es ist eine Unverschämtheit, andere Menschen mit anderer Weltbild oder Religion die eigene mittelalterlichen religösen Prinzipien aufzuzwingen. Genau darin zeigt sich die Intoleranz von religöser Eiferern, die du hier noch abmildern willst.

Und „Gott behüte und“ von solchen Tendenzen, dass das säkulare Prinzip aufgegeben wird und durch Handlungsmaximen ersetzt wird, die uns von religiösen Fundamentalisten aufgezwungen werden. Heute ist es das Verbot, kleine Bildchen von Mohamend zu zeichnen, und morgen …
Frankreich ist auch nicht der Nahe Osten, die Zeitschrift wurde ja nicht im Iran oder in Arabien herausgegeben.

Das ist auch Hetze.
Für solche"Islamkritik" besteht nicht der geringste
Handlungsbedarf und die „Solidaritätsbekundungen“ von Zeitungen für die Opfer
von Paris durch den Nachdruck solcher Abbildungen finde ich pervers.

Hetze bezeichnet eine übertriebene Handlungsweise.
Ein paar Karikaturen können wohl kaum Hetze sein, nur weil diese dem Bildverbot einer anderen Religion widersprechen?
Ist es dir schon mal aufgefallen? Christen haben solches Verbot nicht und als Bürger eine säkularen Staates gibts es das erst recht nicht zu bemängeln.
In unserer Gesallschaft nimmt man doch auch sonst keinen übertriebene Anstoß an solchen Darstellungen, auch wenn sie gegen z.B. die Kirche oder Religion gerichtet sind.

Nach deiner Meinung wäre es aber wohl doch besser, auch gleich die Scharia in der EU zwingend einzuführen, damit ein paar Islamisten keinen Anlass finden, Terror zu verbreiten?
Gruß Uwi

Psychoanalyse des islamischen Fanatismus
Hi.

(MOD C-Punkt: Passage entfernt)

Der Islam stellt ideologische Konzepte bereit, welche aggressive Handlungen legitimieren. Er legitimiert also explizit die Tötung von Menschen unter bestimmten Umständen und stellt sogar jenseitige Belohnung dafür in Aussicht (die Jungfrauen). Ob man das unter die Formel „Hervorbringen von Mördern“ fasst, ist eine Frage der Definition von „Hervorbringen“. FDH und Metapher scheinen darunter ein kausales Hervorbringen zu verstehen. Das Kausalitätskonzept ist hier aber ganz unbrauchbar. Es geht vielmehr um ein konditionales Hervorbringen, d.h. um die Schaffung von Bedingungen, die das Ausagieren von Aggression fördern. Das ist im Islam, wie gesagt, der Fall (Legitimierung und Belohnung von Tötungstaten).

Was FDH und Metapher gänzlich verkennen, ist, dass die islamische Religion nicht nur diese äußerlichen Bedingungen bereitstellt, sondern darüber hinaus auch das innere aggressive Potential erzeugt , das mittels jener fördernden Bedingungen in aggressive Handlungen umgesetzt wird. Metapher scheint das als „Kanalisieren“ zu bezeichnen, verortet die Faktoren für die Entstehung des Aggressionspotentials aber außerhalb der islamischen Sozialisation. Das ist eine grundfalsche Auffassung.

Es ist vielmehr der starke autoritäre Druck, der im Laufe der islamischen Sozialisation auf dem Individuum lastet, welcher das aggressive Potential generiert, für dessen Ausagieren die obengenannten Bedingungen (Legitimation und Belohnung) einen hinreichenden Rahmen liefern. Man kennt dieses psychologische Konzept unter der Bezeichnung „Aggression durch Frustration“. Im Falle des Islam ist die Unterwerfung des Individuums unter sehr rigide Verhaltens- und Denkmuster überdurchschnittlich groß, was leicht einzusehen ist, vergegenwärtig man sich z.B. all die peniblen Rituale, denen sich das Individuum im Laufe der Sozialisation zu unterwerfen hat. Nicht zufällig heißt „Islam“ auf Deutsch ja „Unterwerfung“ (unter den Willen Allahs).

Ein wichtiger Faktor ist dabei die Angst, die im sozialisierten Individuum methodisch erzeugt wird, und zwar durch Androhung der Hölle bei Nichtbefolgung islamischer Regeln.

Die islamische Ideologie erzeugt also nicht nur die Bedingungen, unter denen Aggression ´legitim´ ausagiert werden kann, sondern auch die Aggression selbst , und das bei vielen Individuen in sehr hohem Maße. Psychoanalytiker wie Theodor Reik und Erich Fromm haben schon vor langer Zeit darauf hingewiesen, dass der typisch monotheistische religiöse Fanatismus seine psychologische Basis in einem verdrängten Vaterhass hat, dessen aggressive Energie auf Ersatzobjekte umgelenkt wird , also auf ´Ungläubige´. In diesen Ersatzobjekten wird sowohl der eigene, aus Angst verdrängte Zweifel an der Autorität der übermächtigen Gott-Gestalt bekämpft, als auch diese Gott-Gestalt selbst. Dass im Islam ´Allah´ nicht explizit als Vaterfigur erscheint, wie im Juden- und Christentum, tut dabei nichts zur Sache; von seiner höchst autoritären Konzeption her erfüllt ´Allah´ alle Voraussetzungen für eine solche Figur.

Monotheistischer Fanatismus ist also unbewusster Vaterhass, der an Ersatzobjekten aggressiv ausagiert wird.

Natürlich ist auch der Faktor der angeborenen Anlagen zu berücksichtigen, der zu den obengenannten Faktoren hinzukommt, er spielt aber, im ganzen, keine entscheidende Rolle.

Chan

was
Missionierung hiermit zu tun, bleibt erst einmal offen

Die höchst aggressive Missionierung des Djihad scheint dir
entgangen zu sein -
schade eigentlich :wink:

Och komm, ich habe nichts dergleichen geschrieben

Das ist sehr lustig - wo direkt drüber nochmal mein Zitat/Abschrift deines Missionierungs-Infragestellen steht. Deutlicher geht’s ja nicht.

PS. Können die Kritiker der Muslime bitte hier aufhören, bei
Kritik immer gleich auf die persönliche Ebene zu wechseln.
Danke.

Diesem Nachsatz möchte ich mich aber nun ausdrücklich anschließen!

Zu einseitig
Hi.

(ich unterscheide Religion und Ideologie, ohne das hier zu
explizieren)

Es ist in Bezug auf theistische Religion unmöglich, zwischen Religion und Ideologie zu unterscheiden. Dass du das anders siehst, versteht sich aus Gründen, die ich in diesem Thread schon mehrmals zur Sprache brachte.

nicht nur nicht gebremst wird, sondern sogar
kanalisiert wird. „Kanalisieren“ ist aber etwas ganz anderes
als „Hervorbringen“.

Dass der Islam Aggression nicht nur „kanalisiert“, sondern auch erzeugt, habe ich in meinem obigen Beitrag „Psychoanalyse des islamischen Fanatismus“ in Anlehnung an Reik und Fromm in Grundzügen ausgeführt. Er kanalisiert sie, indem er, wie ich schreibe, Legitimation und Belohnung bereitstellt, und erzeugt sie nach dem Prinzip „Aggression durch Frustration“.

Sind diese Bedingungen erfüllt (Legitimation, Belohnung, Aggressionserzeugung), dann kann man mit Recht davon sprechen, dass der Islam Gewalttäter „hervorbringt“.

Chan

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Servus

wenig empathisch! Das wäre so, als würde man seine
Frau verlassen, weil sie vergewaltigt wurde und sie
den Triebtätern überlassen.

Ja, das wäre ein netter Lacher, wenn man über diesen verirrten Vergleich lachen könnte.
Aus einem Unrechtssystem („es war nicht alles schlecht bei den Nazis, in der DDR und beim Islam“) auszusteigen, sehe ich nicht als „Weglaufen“, wie du es beschreibst, sondern als mutiges Statement und hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Verlassen einer vergewaltigten Frau zu tun.
Gruß,
Branden

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