Wenn religöse Befindlichkeiten zur Norm werden
Hallo,
Tatsache ist, daß in der primären Lehre des Islam das Töten
„Andersgläubiger“ oder
Abtrünniger sehr wohl gebracht wird und viele ihr Handeln
damit rechtfertigen.
Diese Argumentation taucht in der christlichen Geschichte auch oft genug auf.
und sich In über tausend Jahren Geschichte sind aus dem Christentums
nicht nur tausende, sondern zig mio. Mörder hervorgegangen.
Dies ist von der her Zahl völliger Blödsinn und wo wurde
einfach so in dieser Art
2 Beispiele:
Die erste Welle der Kolonialisierung der Welt mit der das fast vollständigen Ausrottung der Urbevölkerung in Südamerika und der Ermordung von hunderttausenden Ureinwohner Nordamerikas, Chinas und Indiens und vieler anderer Gebiete der Welt erfolgte unter dem Schutz der katholischen Kirche und im Namen Christi.
http://de.wikipedia.org/wiki/1494
Natürlich waren es Machtinterssen, die da vornehmlich mitgespielt haben, aber da hat die katholische Kirche keinen Anstoß dran genommen, sondern eben genau ihre Machtinteressen auch bei Bedarf militärisch durchgesetzt.
Die Verschleppung von Sklaven aus Afrika und anderen Teilen der Welt durch erzkatholische Christen mit ebenfall hunderttausenden bis Mio. Opfern, wurde durch die katholische Kirche einfach damit gerechtfertigt, dass es ja keine Menschen sind.
gemordet wie es jetzt in und aus der islamischen Welt präsent ist ?
Inhaltlich ist es schon garnicht gegeben.
Wo wird in der christl. Lehre aufgefordert zu ermorden ?
Da gibt es wohl genügend Quellen, die man als Fundamentalist nutzen kann.
Und es gibt in der christlischen Geschichte genügend Beispiele für aggressive Missionierung.
Der der Islam wurde aber fast ausschließlich durch „Gewalt“
verbreitet, religiös begründet.
Das war beim Christentum kein bisschen anders. Wer sich nicht missionieren lies, wurde zumeist rigoros ausgerottet.
Das ist noch schlimmer als die Hetze, wie sie von gewissen
Kreisen gegen den Islam hier (oder sonstwo) betrieben wird.
Nein, ist die Realität, dass missionarische Religionen immanent aggressiv gegen andersgläubige sind und sich immer genügend Leute finden, die sich radikalisieren, wenn es ihnen die Möglichkeit dazu gegeben wird. Dazu gibt es dann auch immer noch genügend Mitläufer, die sich im Schutz der Religionsgemeinschat wähnen und gerne ihre persönliche Freiheiten aufgeben, um keinen Anlass für Repressionen zu erzeugen.
Ich erwarte von religösen Eifer nichts Gutes.
Das die Verhältnisse bei uns anders sind, liegt nicht am Christentum selbst, sonden genau daran, dass es eine säkulare Gesellschaft ist.
http://www.schmidt-salomon.de/religion_gewalt.pdf
Hetze, egal wo und wann sie betrieben wird , ist immer der
Anfang des Grauens in dieser Welt - und du bist dabei.
Wo habe ich Hetze betrieben? Ist es nicht zulässig, die Wahrheit zu sagen über die Gräultaten, die allerorten im Namen des Herrn getan werden.
Seit wann ist es opportun, dass man sich als religöses Sensibelchen mit Mord und Terror revancheiren kann?
Entgegen der verbreiteten Haltung hier in unseren Demokratien
verurteile ich sehr wohl auch die Verletzung der Gefühle von Gläubigen des Islam
durch hässliche Darstellung von Mohammed, welche als „freie Meinungsäußerung“
kaschiert wird.
Es ist freie Meinungsäußerung. Es steht keinem religösen Fanatiker zu, sich über das sälulare Prinzip zu erheben und dafür Selbstjustiz zu üben.
Es ist eine Unverschämtheit, andere Menschen mit anderer Weltbild oder Religion die eigene mittelalterlichen religösen Prinzipien aufzuzwingen. Genau darin zeigt sich die Intoleranz von religöser Eiferern, die du hier noch abmildern willst.
Und „Gott behüte und“ von solchen Tendenzen, dass das säkulare Prinzip aufgegeben wird und durch Handlungsmaximen ersetzt wird, die uns von religiösen Fundamentalisten aufgezwungen werden. Heute ist es das Verbot, kleine Bildchen von Mohamend zu zeichnen, und morgen …
Frankreich ist auch nicht der Nahe Osten, die Zeitschrift wurde ja nicht im Iran oder in Arabien herausgegeben.
Das ist auch Hetze.
Für solche"Islamkritik" besteht nicht der geringste
Handlungsbedarf und die „Solidaritätsbekundungen“ von Zeitungen für die Opfer
von Paris durch den Nachdruck solcher Abbildungen finde ich pervers.
Hetze bezeichnet eine übertriebene Handlungsweise.
Ein paar Karikaturen können wohl kaum Hetze sein, nur weil diese dem Bildverbot einer anderen Religion widersprechen?
Ist es dir schon mal aufgefallen? Christen haben solches Verbot nicht und als Bürger eine säkularen Staates gibts es das erst recht nicht zu bemängeln.
In unserer Gesallschaft nimmt man doch auch sonst keinen übertriebene Anstoß an solchen Darstellungen, auch wenn sie gegen z.B. die Kirche oder Religion gerichtet sind.
Nach deiner Meinung wäre es aber wohl doch besser, auch gleich die Scharia in der EU zwingend einzuführen, damit ein paar Islamisten keinen Anlass finden, Terror zu verbreiten?
Gruß Uwi