Sicher, denn du findest ja weder eine Bibelstelle, noch eine
Sure im Koran. Dieses Brett heisst aber religionswissenschaft.
Das ist alles öffentlich nachlesbar. Oder wusstest du nicht, dass sich die Religionen an alle richten? Von den Milliarden Christen und Muslimen sind die wenigsten Wissenschaftler. Es ging aber um die Frage, wie die breite Masse der Gläubigen mit möglicherweise zur Gewalt aufrufenden Textstellen umgeht. Daher geht dein Einwand ins Leere.
Ich stelle lediglich fest, dass die christliche
Welt überwiegend aufgeklärt ist und auch so handelt.
Extremismus ist da der Ausnahmefall. In der islamischen Welt
dagegen sieht es doch deutlich anders aus, wie der Blick in
verschiedene Länder zeigt.
Was aber eine politische Ursache hat.
Du nimmst hier eine unzulässige Trennung zwischen Politik und Religion vor. Dabei ging es gerade um die Frage, inwieweit sich die Anhänger einer Religion auch auf andere Menschen beziehen. Gerade der Islam ist ausdrücklich zur Regelung des Gemeinschaftswesens ausgerichtet. Und genau das ist Politik. War dir das nicht bekannt?
Hat auch niemand behauptet? Das Christentum hat eine
Geschichte voller Verbrechen hinter sich. Aber das ist
Gegenstand der offenen Auseinandersetzung. Auf den Islam
bezogen diskutieren wir noch darüber, ob man sich überhaupt
damit auseinandersetzen dürfe.
Sicher darf man das, aber nicht in der Art und Weise wie du
das tust. Das führt nämlich in letzter Konsequenz dazu, dass
besoffene HogeSa-Anhänger Polizeiautos umwerfen, um gegen
gewaltbereite Muslime zu demonstrieren.
Du kommst immer nur mit Unterstellungen. Zeige uns doch mal nur einen Beitrag von mir, der als Gewaltaufruf missverstanden werden könnte.
Du widersprichst dir selbst. Ich kritisiere den Islam in sachlicher Weise. Nicht aus Lust und Laune, sondern weil es sehr viel Unrecht auf der Welt gibt, das im Namen dieser Religion geschieht. Und das hat natürlich etwas mit dem Islam zu tun, wenngleich zu solchen extremen Taten immer auch mehrere Faktoren beitragen. Selbst die FAZ äußert sich klar hierzu: Was der Islam mit dem Islam zu tun hat. Ich glaube nicht, dass die FAZ bzw. der dortige Autor eine feindselige Einstellung haben.
Und weil du mit den Tatsachen und den auf der Hand liegenden Schlussfolgerungen nicht konfrontiert werden willst, da das nicht in dein Weltbild passt, tust du ohne jeglichen Beleg so, als gehe es den Kritikern nur um undifferenzierte Feindseligkeit. Das ist schon, sei mir nicht böse, ziemlich jämmerlich.
::Was ist PI?
Deine Glaubensbrüder.
Du hast diese Abkürzung gebracht. Man sieht, du teilst andere Menschen gerne in Schubladen ein. Du machst das, was du anderen vorwirfst, liebend gerne selbst und wunderst dich dann, dass du damit keinen Erfolg hast. Das passende Wort dafür habe ich oben schon erwähnt.
Bleib doch bitte einfach in den Politik- und Paluderbrettern.
Befasse dich doch mal lieber mit deinem eigenen Auftreten hier im Brett. Du hast auf den Vorschlag des TE zum Beispiel Vergleiche mit der Bücherverbrennung der Nazis gebracht und scheinst dies auch noch ernst zu nehmen. Du vergisst dabei, dass die Nazis damals aus purem Hass gehangelt haben und die Opfer (Juden und andere) keinerlei Bedrohung dargestellt hatten. Die Juden hatten auch keine Terroranschläge verübt. Es gab damals ebenso wenig Teile der Welt, die von Unrecht im Namen des Judentums geprägt waren, so wie es heute in Nigeria, Afghanistan, Pakistan, Indonesien (die Liste ließe sich noch deutlich erweitern) mit dem Islam der Fall ist.
Man sieht bei deinem Vergleich zum ersten, dass du es bist, der Religion und Politik vermischt, und dann anderen sagt, sie dürften dies nicht tun.
Zum anderen aber, und das ist viel schlimmer, relativierst du mit deinem Vergleich mit der Bücherverbrennung implizit die Verbrechen des Nationalsozialismus. Und du wurdest an anderer Stelle schon häufiger gebeten, solche Vergleiche zu unterlassen. Dass du darauf nicht eingehst, beweist entweder, dass du es nicht verstehst. Oder dass du es nicht verstehen willst und du bewusst die Verbrechen des Nationalsozialismus relativieren willst.