Islam als Religion

Ich sehe keinen großen Sinn in einem Vergleich zwischen Bibel
und Koran.

Sicher, denn du findest ja weder eine Bibelstelle, noch eine Sure im Koran. Dieses Brett heisst aber religionswissenschaft.

Ich stelle lediglich fest, dass die christliche
Welt überwiegend aufgeklärt ist und auch so handelt.
Extremismus ist da der Ausnahmefall. In der islamischen Welt
dagegen sieht es doch deutlich anders aus, wie der Blick in
verschiedene Länder zeigt.

Was aber eine politische Ursache hat.

Hat auch niemand behauptet? Das Christentum hat eine
Geschichte voller Verbrechen hinter sich. Aber das ist
Gegenstand der offenen Auseinandersetzung. Auf den Islam
bezogen diskutieren wir noch darüber, ob man sich überhaupt
damit auseinandersetzen dürfe.

Sicher darf man das, aber nicht in der Art und Weise wie du das tust. Das führt nämlich in letzter Konsequenz dazu, dass besoffene HogeSa-Anhänger Polizeiautos umwerfen, um gegen gewaltbereite Muslime zu demonstrieren. Und das ist auch wieder Politik und hat hier eihentlich nichts verloren.

Im Übrigen glaube ich glaube nicht, dass gegenwärtig in
Frankreich eine gleich große Gefahr
christlich-fundamentalistischer Attentate besteht. Die Lage
scheint etwas anders zu sein, als manche sich das in ihrer
Gedankenwelt so vorstellen.

Ebenfalls Politik.

Was ist PI?

Deine Glaubensbrüder.
Bleib doch bitte einfach in den Politik- und Paluderbrettern.

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Muss sich der Mensch nicht überhaupt fragen lassen, warum er irgendeiner Religion anhängt?

Gruß, Nemo.

Die große Nation frisst ihre Waisen
Ei Hallo,

das lässt ja, angesichts der Eröffnung dieses Threads, an Apg 8, 30 denken…

Schöne Grüße

MM

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Servus Branden,

Ich habe aber diesbezüglich nicht deinen Optimismus. Ich sehe
halbwegs resigniert auf die „anständigen Muslime“, ich sehe
sie größtenteils untätig, was eine ethische Reformation ihres
Glaubens betrifft.

ach so optimistisch bin ich gar nicht, nur was bleibt einem denn anderes
übrig? Dieser Politologe gibt es ganz gut wieder:

http://www.focus.de/politik/ausland/interview-mit-ab…

Gruß
Junktor

Muss sich der Mensch nicht überhaupt fragen lassen, warum er
irgendeiner Religion anhängt?

Bei Brandens Sitzungen vielleicht schon.

Gruß
T.

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der letzte Satz

Apg 8, 30

Das ist dann auch die letzte und einzige Stelle, die stehen bleibt, wenn das „Große Streichen“ von Franz Josef beendet ist.

Gruß
M.

Wieso kritisierst du nur Religionen die AKTUELL negativ auffallen? Könnte es nicht allgemein ein Problem von Religionen sein, dass im Namen Gottes Verbrechen begangen werden?
Und ich hatte ja geschrieben, dass das Christentum auch in der jüngeren Vergangenheit und heute noch negativ wirkt. Ist nicht so schlimm?

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Hallo Der,

Die UMSTÄNDE? Den FREIEN WILLEN unterschätzt die völlig!

Ja, „Die“ glaubt nicht sonderlich an den freien Willen. Dazu bietet die Geschichte der Menschheit z.B. zuviele vergleichbare Abläufe, unabhängig vom Wissensstand er jeweiligen Zeit.

Gruß, „Die“

Hallo Werner,

es sind doch nicht die Religionen, die die Mörder machen,
sondern die Umstände. Armut, Chancenlosigkeit, Machismo,
Überbevölkerung, politische und wirtschaftliche Interessen
etc.

Wenn wir uns aber in der Welt umsehen, dann gibt es diverse
Ecken wo es Armut, Ungerechtigkeit, Überbevölkerung usw. gibt
die nicht islamisch geprägt sind, ohne dass es dort gehäuft
zu vergleichbaren Phänomenen kommt.

Stimmt. Zum einen bin ich nicht sicher, ob das nicht teilweise ein Nachrichtenphänomen ist (wir erfahren nicht von allen Desastern auf der Welt) oder ob es nur in vielen Problemregionen an anderen glaubwürdigen und vor allem gut organisierten, sprich finanziell unterstützen, Alternativen zur Staatspolitik fehlt. Da ist auf jeden Fall Politik, auch internationale, mit im Spiel.
Nichts desto Trotz ist der islamische Glaube an sich nicht das Ursprungsproblem. Christen konnten z.B. während der Kolonialzeit ähnlich übel sein - man bedenke mal, wie wenige südamerikanische Ureinwohner die Entdeckung ihres Kontinents durch Christen überlebt haben und wieviele afrikanische Ureinwohner von Christen versklavt wurden.

Also m. E. greift es zu kurz den Islam als zufälligen quasi
austauschbaren Bestandteil dieses Terrorismus zu
entschuldigen.

Wie gesagt: ich halte die jeweilige Religion für grundsätzlich austauschbar (es gibt nat. Ausnahmen wie Religionen, die Kampf grundsätzlich ablehnen und solches auch nie betrieben haben).
Der Islam kommt in armen Staaten heute sicher besser an, als das Christentum, dem nahezu alle reichen Staaten angehören - also eben jene, gegen die protestiert/terrorisiert wird. Kleine und Naturreligionen sind i.d.R. selbst arm und machtlos. Islamische Gruppen bekommen finanzielle und logistische Unterstützung, da der Großteil der schon lange islamischen Welt sich selbst bedroht sieht (wohl nicht ganz grundlos) und mehr Macht gewinnen will.

Die Tatsache, dass eine Handvoll Terroristen Muslime sind, kann nicht zum Umkehrschluss führen, angesichts von Milliarden Muslimen.
Ebensogut bzw. besser könnte man die Verkehrsunfallstatistiken hernehmen und schlussfolgern, dass Autofahrer gemeingefährlich sind und das Autofahren verbieten.

Ca. 4000 Verkehrstote jährlich nur in Deutschland sind doch ein Argument - das sind jedes Jahr mehr Tote als am 9.11. in Amerika, nur Tote, darunter auch viele Kinder, weit mehr Verletzte kommen noch dazu.
Der Straßenverkehr ist demnach wesentlich gefährlicher, als der Terrorismus. Stört aber niemanden, Tempolimits werden regelmäßig abgelehnt.

Das Glauben wollen scheint im Menschen tief verankert. Der Glaube an die Medizin bringt Plazebo- und Nozebo-Effekte hervor. Ist also durchaus sehr wirksam, positiv wie negativ. Der Glaube, selbst unfallfrei fahren zu können ist lächerlich - aber ohne den Glauben daran könnte man sich kaum hinters Steuer setzen.
Die Religionen der Menschheitsgeschichte sind viel zahlreicher, als wir je erfahren werden - sie bleiben fossil nicht erhalten. Und die meisten werden auch gewaltätige Auseinandersetzungen in jedweder Form moralisch unterstützt haben. So gut wie immer schon.

Und sicher spielt noch vieles mit, von dem Du und ich keine Ahnung haben.

Ich bin übrigens nicht muslimisch oder anderweitig religiös. Glaube aber, dass Aspirin gegen Schmerzen hilft, obwohl ich weiß, das die Hälfte der Wirkung dem Glauben daran zuzuschreiben ist. Die 2. Hälfte nutze ich gern mit.
Das ist der Punkt, wo man ins Schwimmen kommt.

Lieber Gruß, Paran

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Sicher, denn du findest ja weder eine Bibelstelle, noch eine
Sure im Koran. Dieses Brett heisst aber religionswissenschaft.

Das ist alles öffentlich nachlesbar. Oder wusstest du nicht, dass sich die Religionen an alle richten? Von den Milliarden Christen und Muslimen sind die wenigsten Wissenschaftler. Es ging aber um die Frage, wie die breite Masse der Gläubigen mit möglicherweise zur Gewalt aufrufenden Textstellen umgeht. Daher geht dein Einwand ins Leere.

Ich stelle lediglich fest, dass die christliche
Welt überwiegend aufgeklärt ist und auch so handelt.
Extremismus ist da der Ausnahmefall. In der islamischen Welt
dagegen sieht es doch deutlich anders aus, wie der Blick in
verschiedene Länder zeigt.

Was aber eine politische Ursache hat.

Du nimmst hier eine unzulässige Trennung zwischen Politik und Religion vor. Dabei ging es gerade um die Frage, inwieweit sich die Anhänger einer Religion auch auf andere Menschen beziehen. Gerade der Islam ist ausdrücklich zur Regelung des Gemeinschaftswesens ausgerichtet. Und genau das ist Politik. War dir das nicht bekannt?

Hat auch niemand behauptet? Das Christentum hat eine
Geschichte voller Verbrechen hinter sich. Aber das ist
Gegenstand der offenen Auseinandersetzung. Auf den Islam
bezogen diskutieren wir noch darüber, ob man sich überhaupt
damit auseinandersetzen dürfe.

Sicher darf man das, aber nicht in der Art und Weise wie du
das tust. Das führt nämlich in letzter Konsequenz dazu, dass
besoffene HogeSa-Anhänger Polizeiautos umwerfen, um gegen
gewaltbereite Muslime zu demonstrieren.

Du kommst immer nur mit Unterstellungen. Zeige uns doch mal nur einen Beitrag von mir, der als Gewaltaufruf missverstanden werden könnte.

Du widersprichst dir selbst. Ich kritisiere den Islam in sachlicher Weise. Nicht aus Lust und Laune, sondern weil es sehr viel Unrecht auf der Welt gibt, das im Namen dieser Religion geschieht. Und das hat natürlich etwas mit dem Islam zu tun, wenngleich zu solchen extremen Taten immer auch mehrere Faktoren beitragen. Selbst die FAZ äußert sich klar hierzu: Was der Islam mit dem Islam zu tun hat. Ich glaube nicht, dass die FAZ bzw. der dortige Autor eine feindselige Einstellung haben.

Und weil du mit den Tatsachen und den auf der Hand liegenden Schlussfolgerungen nicht konfrontiert werden willst, da das nicht in dein Weltbild passt, tust du ohne jeglichen Beleg so, als gehe es den Kritikern nur um undifferenzierte Feindseligkeit. Das ist schon, sei mir nicht böse, ziemlich jämmerlich.

::Was ist PI?

Deine Glaubensbrüder.

Du hast diese Abkürzung gebracht. Man sieht, du teilst andere Menschen gerne in Schubladen ein. Du machst das, was du anderen vorwirfst, liebend gerne selbst und wunderst dich dann, dass du damit keinen Erfolg hast. Das passende Wort dafür habe ich oben schon erwähnt.

Bleib doch bitte einfach in den Politik- und Paluderbrettern.

Befasse dich doch mal lieber mit deinem eigenen Auftreten hier im Brett. Du hast auf den Vorschlag des TE zum Beispiel Vergleiche mit der Bücherverbrennung der Nazis gebracht und scheinst dies auch noch ernst zu nehmen. Du vergisst dabei, dass die Nazis damals aus purem Hass gehangelt haben und die Opfer (Juden und andere) keinerlei Bedrohung dargestellt hatten. Die Juden hatten auch keine Terroranschläge verübt. Es gab damals ebenso wenig Teile der Welt, die von Unrecht im Namen des Judentums geprägt waren, so wie es heute in Nigeria, Afghanistan, Pakistan, Indonesien (die Liste ließe sich noch deutlich erweitern) mit dem Islam der Fall ist.

Man sieht bei deinem Vergleich zum ersten, dass du es bist, der Religion und Politik vermischt, und dann anderen sagt, sie dürften dies nicht tun.

Zum anderen aber, und das ist viel schlimmer, relativierst du mit deinem Vergleich mit der Bücherverbrennung implizit die Verbrechen des Nationalsozialismus. Und du wurdest an anderer Stelle schon häufiger gebeten, solche Vergleiche zu unterlassen. Dass du darauf nicht eingehst, beweist entweder, dass du es nicht verstehst. Oder dass du es nicht verstehen willst und du bewusst die Verbrechen des Nationalsozialismus relativieren willst.

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Das ist alles öffentlich nachlesbar.

Was du aber offensichtlich nicht selber kannst.
Oder wusstest du nicht, dass sich die Religionen an alle richten? Von den Milliarden

Christen und Muslimen sind die wenigsten Wissenschaftler.

Deswegen schreiben sie auch nicht alle in diesem Brett.

Es :ging aber um die Frage, wie die breite Masse der Gläubigen mit
möglicherweise zur Gewalt aufrufenden Textstellen umgeht.
Daher geht dein Einwand ins Leere.

Es geht daeum wer wie welche Textstellen interpretiert und davon hast du nach wie vor keine Ahnung.

Du nimmst hier eine unzulässige Trennung zwischen Politik und
Religion vor. Dabei ging es gerade um die Frage, inwieweit
sich die Anhänger einer Religion auch auf andere Menschen
beziehen. Gerade der Islam ist ausdrücklich zur Regelung des
Gemeinschaftswesens ausgerichtet. Und genau das ist Politik.
War dir das nicht bekannt?

In diesem Brett geht es aber um Religion.
Es ist KEIN Propagandabrett, vieleicht hast du auch nur die Vorschaltseite nicht gelesen. Deshalb sage ich auch mal nichts weiter zu deinen Unterstellungen mir gegenüber.

Wieso kritisierst du nur Religionen die AKTUELL negativ
auffallen?

Weil wir in der Gegenwart leben und uns vornehmlich mit den Problemen der Gegenwart beschäftigen sollten.

Und ich hatte ja geschrieben, dass das Christentum auch in der
jüngeren Vergangenheit und heute noch negativ wirkt. Ist nicht
so schlimm?

Alle Verbrechen sind mehr oder weniger schlimm. Aber die sogenannten Kapitalverbrechen heißen so, weil es große Verbrechen sind - und um diese sollten wir uns zunächst kümmern.

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Dicht daneben ist auch vorbei
Servus

das lässt ja, angesichts der Eröffnung dieses Threads, an Apg
8, 30 denken…

Auch gebildete Anspielungen verfehlen zuweilen ihr Ziel, verehrter MM.
Soll ich jetzt ein anderes Beispiel zurück werfen, z.B. das mit dem Brett im eigenen Auge?
Muss ja nicht sein.
Gruß,
Branden

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d’accord
Servus Junktor

Dieser Politologe gibt es ganz gut wieder:

http://www.focus.de/politik/ausland/interview-mit-ab…

Ja, das Interview gefällt mir ebenfalls.
Es grüßt dich
Branden

Albern
Servus

Von den Milliarden
Christen und Muslimen sind die wenigsten Wissenschaftler.

Deswegen schreiben sie auch nicht alle in diesem Brett.

Das ist, mit Verlaub, eine sehr alberne Antwort. Als ob jeder hier in diesem Brett diplomierter Religionswissenschaftler sein müsste! Im Medizinbrett schreibt ja kaum ein Arzt und im Psychologie-Brett nur wenige Psychologen.
Gruß,
Branden

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Das ist, mit Verlaub, eine sehr alberne Antwort. Als ob jeder
hier in diesem Brett diplomierter Religionswissenschaftler
sein müsste! Im Medizinbrett schreibt ja kaum ein Arzt und im
Psychologie-Brett nur wenige Psychologen.

Wie ich aber schon sagte, steht auf der Vorschaltseite, dass hier auch kein Brett für Religionsfeldzüge ist. Das hättest du dir vielleicht auch verinnerlichen sollen, auch wenn du deine diesbezüglichen Aussagen in Fragen kleidest.

Gruß
T.

Hallo,

Christen konnten z.B. während der Kolonialzeit …

Als allgemeine Erkenntnis, dass aus diversen Gründen jede Religion zur Legitimation von Gewalt herhalten kann, will ich das akzeptieren, allerdings als „Entschuldigung“ für das was hier und heute geschieht sind solche Rückgriffe in ganz andere geistesgeschichtliche Zusammenhänge m. E. unsinnig.

Also m. E. greift es zu kurz den Islam als zufälligen quasi
austauschbaren Bestandteil dieses Terrorismus zu
entschuldigen.

Wie gesagt: ich halte die jeweilige Religion für grundsätzlich
austauschbar.

Nun, dann sind wir uns wohl uneins.
Ich denke, dass Religionen ein zum Teil deutlich unterschiedliches Potential, haben zur Legitimation von Gewalt benutzt zu werden.

Das Christentum muss sich tatsächlich auch seine Rolle bei diversen Gewalttaten vorhalten lassen und hat sich mit dem Vielfachen Versagen auch auseinander gesetzt.

Der Islam muss sich das Gleiche gefallen lassen. Er zeigt sich da nur nach meinem Eindruck viel weniger entwicklungsfähig.

Im Christentum gelten heute die Kreuzzüge mit ihren Gewaltexzessen als tiefgreifende Verwirrung des Glaubens.
Ich wüsste nicht, dass im Islam die gewaltsame Ausbreitung im Mittelalter entsprechend kritisiert würde.
Die Christen schämen sich überwiegend für die Rolle ihres Glaubens zu Zeiten der Sklaverei. Dass zu dieser Zeit Moslems den Sklavenhandel dominierten und Sklaverei in manchen Islamischen Gesellschaften bis heute z. T. offen praktiziert wird, scheint mir da seltsam unproblematisch.

(es gibt nat. Ausnahmen wie Religionen, die (…) solches auch nie betrieben haben).

Da will mir tatsächlich kein Beispiel einfallen.

Ebensogut bzw. besser könnte man die Verkehrsunfallstatistiken
hernehmen und schlussfolgern, dass Autofahrer gemeingefährlich
sind und das Autofahren verbieten.

Als satirische Überspitzung will ich das annehmen, allerdings liegen so grundsätzliche Unterschiede zwischen der Legitimation vorsätzlicher Gewalt und Fehleinschätzungen von Situationen und eigenen Fähigkeiten, die zu Unfällen führen, das dies kaum einen sinnvollen Vergleich zulässt.

Der Straßenverkehr ist demnach wesentlich gefährlicher, als
der Terrorismus. Stört aber niemanden, Tempolimits werden
regelmäßig abgelehnt.

Also auf den Straßen auf denen ich unterwegs bin wimmelt es von allen möglichen Restriktionen inclusive Tempolimits. Ich weiss ja nicht wo du so rumfährst. Außerdem wird über Verkehrssicherheit weidlich diskutiert, es gibt dazu diverse technische Normen, ganze Bibliotheken voller Testberichte, einen eigenen Zweig der Forschung, jähliche Verkehrssicherheitsforen von Experten, eine Straßenverkehrsordnung, man muss eine Eignunsprüfung ablegen, Straßen und ganze Stadteile werden zur Verminderung von Risiken (um)geplant usw. „Stört niemanden“ sähe für mich anders aus. Aber wie gesagt, ist das Verkehrsbeispiel m. E. nicht sinnvoll.

Gruß
Werner

Es ging aber um die Frage, wie die breite Masse der Gläubigen mit
möglicherweise zur Gewalt aufrufenden Textstellen umgeht.
Daher geht dein Einwand ins Leere.

Es geht daeum wer wie welche Textstellen interpretiert und
davon hast du nach wie vor keine Ahnung.

Aber du willst jetzt behaupten, dass du die Interpretation des islamischen Glaubens hast?

Du nimmst hier eine unzulässige Trennung zwischen Politik und
Religion vor. Dabei ging es gerade um die Frage, inwieweit
sich die Anhänger einer Religion auch auf andere Menschen
beziehen. Gerade der Islam ist ausdrücklich zur Regelung des
Gemeinschaftswesens ausgerichtet. Und genau das ist Politik.
War dir das nicht bekannt?

In diesem Brett geht es aber um Religion.
Es ist KEIN Propagandabrett, vieleicht hast du auch nur die
Vorschaltseite nicht gelesen. Deshalb sage ich auch mal nichts
weiter zu deinen Unterstellungen mir gegenüber.

Was für Unterstellungen? Anders als du habe ich Belege. Du hast in diesem Beitrag einen Vergleich zur Bücherverbrennung gezogen. Diesen Vergleich finde ich unangemessen, da die in Deutschland bekanntesten Bücherverbrennungen durch die Nazis durchgeführt wurden. Außerdem hast du in vielen anderen Beiträgen (gerne kann ich Belege raussuchen, oder erinnerst du dich selbst?) aktuell auftretende Islamkritik mit der Situation der Juden „damals“ verglichen.

Diese Vergleiche sind falsch, aber auch unschön. Sie zeugen nicht von einem verantwortungsbewussten Umgang mit der deutschen Geschichte und den aktuellen Problemen. Denn, wie gesagt, es gab damals keine jüdischen Extremismus, die Nationalsozialisten haben die Juden einfach wahllos verfolgt und ermordet.

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Dann ist’s ja gut :wink:
Gibt ja auch genug Zoff hier im Brett. :smile:
Es grüßt dich
Branden

Servus

Wie ich aber schon sagte, steht auf der Vorschaltseite, dass
hier auch kein Brett für Religionsfeldzüge ist. Das hättest du
dir vielleicht auch verinnerlichen sollen, auch wenn du deine
diesbezüglichen Aussagen in Fragen kleidest.

Wenn ich etwas nicht führe, dann sind es Religionsfeldzüge.
Davon bin ich innerlich so weit entfernt wie ein Veganer vom Schweinefleisch.
Gruß,
Branden

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