Islamisierung in Deutschland?

Hallo!

Auf diese maximal fiktive Berechnung anhand aus der Nase gezogener Annahmen, will ich gar nicht weiter eingehen.

Aber hierauf: Die Muslime sind keine Volksgruppe, sondern eine Religionsgruppe. Nicht einmal eine Religionsgemeinschaft, da sie innerlich höchst zerstritten sind.

vdmaster

Hallo!

Du müsstest Deine Zahlen zumindest in einem Punkt nach unten korrigieren. Kaum eine Frau wird mit 20 Jahren bereits 4 Kinder haben.

http://geistdergesetze.files.wordpress.com/2010/09/g…

Hier einmal weltweit, mit der Möglichkeit die hist. Entwicklung der Länder anzusehen (Klick auf Kamerasymbol rechts)

Gruß
vdmaster

Hi.

Du müsstest Deine Zahlen zumindest in einem Punkt nach unten korrigieren. Kaum eine Frau wird mit 20 Jahren bereits 4 Kinder haben.

Das hatte ich in diesem Beitrag vergessen, in der Antwort auf Ultra zu diesem Beitrag dann aber erwähnt, dass eine Zeitspanne von 25-30 Jahren realistischer wäre, das aber die Zahlen nochmal nach unten drückt. Ebenso wie ja auch keine Todesfälle mit drinstecken usw. Letztenendes führt eine Fertilitätsrate von ungefähr 2,1 in Mitteleuropa und den USA zur Stagnation der Bevölkerungszahl, in Zentralafrika mit Werten 5+ gilt das aber nicht, da dort z.B. die Säuglingssterblichkeit wesentlich höher liegt. So kommt’s dann auch, dass Libyen mit einer FR von rund 2,5 ein ähnliches Bevölkerungswachstum aufweist wie z.B. der Tschad mit einer FR zwischen 6 und 7.

MfG,
TheSedated

Hi!

Yo! War mir später auch aufgefallen. Ich hab meinen Beitrag nur nicht gelöscht, da der schicke Statistiklink eingebunden ist :wink:.

Gruß
vdmaster

Du bist dir nicht im Klaren darüber, auf wievielen Ebenen mir
dein letzter Absatz genau das Gegenteil dessen zeigt, was du
geschrieben hast. Aber sei’s drum.

Nein, wie sollte ich das, schließlich kann ich unmöglich nachvollziehen, was deine Wahrnehmung dir so alles „zeigt“.

…aber ganz im Gegenteil.
Da Atheisten und Agnostiker keiner Religion angehören, bzw. jegliche Religion ablehnen, erscheinen sie (als Außenstehende, in keiner Weise „parteiisch“ Involvierte) noch am objektivsten, wenn es um eine „Bewertung“ einzelner Religionen geht, da sie in der Lage sind, eine solche ohne „religiös beeinflussten Standpunkt“ nach „areligiösen Kriterien“ vorzunehmen.
Der Grad der Objektivität einer „Beurteilung“/„Bewertung“ nimmt proportional zum Grad der (persönlichen) Involviertheit des „Beurteilenden“/„Bewertenden“ in das, bzw. zum Objekt der „Beurteilung“/Bewertung" ab…

Gruß
nicolai

Weißt du, nach Jahrzehnten der Diskussion erkenne ich halt
meine Schweine am Gang.

…und „was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht“…

Entschuldigung, aber ein Atheist ist zur Beurteilung einer
Religion so prädestiniert wie ein Abstinenzler für eine
Weinverkostung.

…irrelevanter Vergleich - da bei wirklichen „Weinverkostungen“ nicht „getrunken“ wird, bzw. nur winzige „Probeschlucke“ zur Beurteilung des „Abgangs“ vorgenommen werden; ansonsten siehe meinen obigen Beitrag…

Gruß
nicolai

Hallo,

Dass ich rechne spiegelt dabei kein Problembewusstsein wieder,
sondern ein Bewusstsein darüber, dass es das Problem der
„Übernahme durch Vermehrung“ auf sehr weit absehbare Zeit
nicht gibt.

für eine „Übernahme“ (ist eh der falsche Ausdruck) braucht man aber nicht die Mehrheit in der wahlberechtigten Gesellschaft, sondern einen weitaus geringeren Anteil. Es ist zudem nicht zu erwarten, daß das Allgäu oder das Münsterland zukünftig flächendeckend dem Ruf des Muezzin folgt. Es gibt aber durchaus schon Gegenden, die schlichtweg fest in ausländischer Hand sind und in denen man mit Arabisch, Farsi oder Türkisch deutlich weiter kommt als mit Deutsch. Es ist der mangelnde Organisationsgrad, das Desinteresse an politischer (Mit)Gestaltung und die fehlende politische Heimat, die in etlichen deutschen Großstädten bisher eine deutliche Verschiebung der Mehrheiten in Städträten und Bezirksvertretungen verhindert hat.

Es ist blauäugig, davon auszugehen, daß die Entwicklung der letzten Jahrzehnte, die uns zu diesem Punkt gebrach hat, genau jetzt ein Ende findet. Es ist daher durchaus lohnenswert sich mit der Frage zu beschäftigen, wie sich die Bevölkerungsstruktur in Zukunft entwickeln wird. Von einer „Übernahme“ zu schwadronieren, ist sicherlich wenig hilfreich. Dennoch bleibt die Frage, wie man sich als Gesellschaft, als Staat, in den Städten und in den Regionen auf die Zunahme des Anteils der Menschen einstellen will, die der deutschen Sprache nicht Herr sind, die sich nur eingeschränkt (d.h. wenn es ihnen in den Kram paßt) für westlich-christliche Werte interessieren, die mit unserem Begriff der laizistischen, pluralistischen, auf Gleichheit von Mann und Frau, Religionsfreiheit usw. basierenden Gesellschaft nicht wirklich etwas anfangen können.

Solchen Überlegungen wird dann mit der Nazi-, Antisemitismus-, Diskriminierungs-, Engstirnigkeits-, Panikmache- oder einer anderen Keule ziemlich schnell der Gar aus gemacht.

Da fällt mir ein Zitat ein, das ich früher auch in meiner Visitenkarte stehen hatte:
Ich wünschte mir, ich würde nicht so viele Menschen kennen, die nicht
begreifen wollen, wie wichtig es ist, an der Zukunft interessiert zu sein.
Schließlich werden wir dort doch den Rest unseres Lebens verbringen. (John Brunner)

Gruß
C.

Hallo Cassandra!

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das Ganze mal an einem
Beispiel durchgerechnet und bin über das Ergebnis sehr
erstaunt.
Ich bin davon ausgegangen, dass z.Zt. 5 Millionen Muslime in
Deutschland leben, die Hälfte also 2,5 Millionen Frauen sind,
jede Frau im Durchschnitt 4 Kinder (2Mädchen u. 2Jungen)
bekommt, alle 20 Jahre je Frau 4 Kinder geboren werden und
keine weitere Zuwanderung stattfindet, dann komme ich im Jahr
2054 auf ca. 35 Millionen Muslime. Andere Volksgruppen habe
ich nicht berücksichtigt.

Jetzt weißt Du, was ich meine. Deine Fragen hast Du Dir damit selbst beantwortet. Eine Zeitspanne von 20 Jahren, in der 4 Kinder geboren werden, ist für eine christlich geprägte Gesellschaft viel zu niedrig angesetzt, jedoch für Muslime durchaus realistisch. Eine durchschnittliche Fertilität von 4 Kindern pro Frau halte ich dagegen für zu niedrig, zumal Einwanderungsfamilien, insbesondere Kinderreiche, vom Staat gefördert werden und besonders im Islam einen hohen Stellenwert haben. Hier einen Vergleich mit der Türkei anstellen zu wollen halte ich für absurd.
Allerdings hast Du folgende Dinge nicht berücksichtigt:

  1. Die Einwanderer, die nicht dem Islam angehören.
  2. Die Einwanderung, die innerhalb der 40Jahre unvermindert weitergeht und die daraus entstandene Vermehrung.
  3. Die Deutschen mit Migrationshintergrund, die Ehen mit Partnern aus ihrem Heimatland eingehen und deren Familien, die dann freien Zugang haben.
  4. Die Einwanderer, die sterben.
  5. Die Deutschstämmigen, die immer weniger werden.
    Im Großen und Ganzen scheint mir Deine Beispielrechnung aber sehr realistisch zu sein, denn sie bestätigt den subjektiven Eindruck, den man bekommt, wenn man durch unsere Städte geht.
    MfG
    Merlin2013

Wahrnehmung und Realität
Tach!

Eine Zeitspanne von 20 Jahren, in der 4 Kinder geboren werden, ist für eine christlich :geprägte Gesellschaft viel zu niedrig angesetzt, jedoch für Muslime
durchaus realistisch. Eine durchschnittliche Fertilität von 4
Kindern pro Frau halte ich dagegen für zu niedrig, zumal
Einwanderungsfamilien, insbesondere Kinderreiche, vom Staat
gefördert werden und besonders im Islam einen hohen
Stellenwert haben.

Offenbar ignorierst Du die Realitäten. Nenne einmal die Anzahl von Migranten in D, die aus einem Land kommen, in dem aktuell eine Fertilitätsrate von 4 oder höher erreicht wird.

vdmaster

Hallo!

Es ist der mangelnde Organisationsgrad, das Desinteresse an politischer
(Mit)Gestaltung und die fehlende politische Heimat, die in etlichen deutschen :Großstädten bisher eine deutliche Verschiebung der Mehrheiten in Städträten und
Bezirksvertretungen verhindert hat.

Auch der Umstand, dass nicht jeder Migrant ein Wahlrecht hat. Und auch, weil die jüngeren Migranten mit Wahlrecht in ihrer Parteienpräferenz differenzierter sind als frühere die erste Einwanderergeneration mit mittlerweile erhaltenem Wahlrecht.

Gruß
vdmaster

Und jemand, der die Vorstellung eines Gottes für sich ablehnt, ist damit ebenfalls parteiisch und kann nicht über eine Religion urteilen.

Ich will nur darauf hinaus, dass der Umstand jemand gehöre einer anderen Religionsgruppe an, ihn keineswegs für die Beurteilung eines anderen Religionssystems ungeeignet macht. Vergessen wir mal nicht, dass beide Religionen an den gleichen Gott glauben.

Oder anders ausgedrückt: Alle sind befugt und/oder berechtigt, eine Beurteilung abzugeben. Selbst der Papst oder Karl Marx ( wobei man von dem schon lange nix mehr gehört hat :wink:.

Wobei ich über das Buch selbst oder den Autor keine Wertung abgebe.

Gruß
vdmaster

Oder allein schon was eine Fertilitätsrate von größer 4 für die einzelne, fruchtbare Frau bedeutet… Oder wie viele Frauen (egal woher die kommen) es gibt, die mit 20 schon 4 Kinder haben… Oder, oder, oder.

Mfg,
TheSedated

P.S.: Auch wenn’s polemisch ist, falls Merlin recht haben sollte, wäre es durchaus Überlegenswert, zum Islam zu konvertieren. Die scheinen ja doch ziemlich viel Sex zu haben und sind obendrein noch unsterblich. Wenn das mal nix ist.

Innerhalb weniger Sekunden gefunden:

„Ende 2012 gab es 30 (2011: 30) bundesweit aktive
islamistische Organisationen. Das islamistische
Personenpotenzial in Deutschland ist von 38.080 (2011) auf
42.550 gestiegen.“
http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-…

Nun, mit etwa 30.000 Mitgliedern ist dort eine Organisation vertreten, die vorwiegend Probleme in der Türkei hat. Ansonsten werden ein paar illegale Geldgeschäfte vermutet (diverse Mafiagruppen lächeln milde), und, was den Verfassungsschutz betrifft, „islamophobe Moral Panic“ [Zitat aus Wikipedia].

Tatsächlich liegt nichts besonderes vor. Außer:

„Absichtliche Verharmlosung“

Gruß
nasziv

Am Rande bemerkt, allgemein: Der Thread hier hat in vielen Bereichen einen ordentlichen Touch von Ausländerfeindlichkeit. Ohne dass ich hier jemandem nahe treten möchte. Nur mal so zum Überdenken angedacht.

Am Rande bemerkt, allgemein: Der Thread hier hat in vielen
Bereichen einen ordentlichen Touch von Ausländerfeindlichkeit.
Ohne dass ich hier jemandem nahe treten möchte. Nur mal so zum
Überdenken angedacht.

Am Rande angemerkt: Der Thread hier hat in den Bereichen, in denen du inhaltlich beteiligt bist, einen ordentlichen Touch von Anbiederung und Verharmlosung. Nur mal so als Anmerkung für dich gedacht, der du hier andere zum Überdenken ihrer Thesen aufforderst.

Am Rande bemerkt, allgemein: Der Thread hier hat in vielen
Bereichen einen ordentlichen Touch von Ausländerfeindlichkeit.
Ohne dass ich hier jemandem nahe treten möchte. Nur mal so zum
Überdenken angedacht.

Am Rande angemerkt: Der Thread hier hat in den Bereichen, in
denen du inhaltlich beteiligt bist, einen ordentlichen Touch
von Anbiederung und Verharmlosung. Nur mal so als Anmerkung
für dich gedacht, der du hier andere zum Überdenken ihrer
Thesen aufforderst.

Ich schließe mich gerne den Thesen anderer an, sofern sie Belastbares an Argumentation für ihre Befürchtungen liefern. Und die positiven Seiten multikultureller und harmloser Aspekte (der Mehrheit an Muslimen oder sonstigen) als Gegengewicht in ihrer eigenen Abwägung mit einfließen lassen.

Ich schließe mich gerne den Thesen anderer an, sofern sie
Belastbares an Argumentation für ihre Befürchtungen liefern.
Und die positiven Seiten multikultureller und harmloser
Aspekte (der Mehrheit an Muslimen oder sonstigen) als
Gegengewicht in ihrer eigenen Abwägung mit einfließen lassen.

Ich hatte hierzu bereits zu Studien verlinkt, über die auch diskutiert wurde. Dass du dennoch hier „Belastbares“ vermisst, ist schon in gewisser Weise dreist. Du scheint noch nicht einmal in Ruhe zu lesen. Aber Hauptsache, mit undifferenzierten und haltlosen Vorwürfen („Ausländerfeindlichkeit“) kommen.

Oder ist es etwa so, dass du die hier zum Ausdruck kommenden Mehrheitsmeinungen teilst?

Du scheint noch nicht einmal in Ruhe zu lesen.

Nun, ich hatte mir drei Tage Zeit für eine Antwort genommen.

Oder ist es etwa so, dass du die hier zum Ausdruck kommenden Mehrheitsmeinungen teilst?

Die Frage für mich ist nicht, ob ich diese Meinungen teile. Sondern ob ich sie respektiere und wir (dennoch) miteinander „können“. Ob ich mit Erwartungen oder Misstrauen begegne.

Aber Hauptsache, mit undifferenzierten und haltlosen Vorwürfen („Ausländerfeindlichkeit“) kommen.

Lies den Thread mal aus Sicht der angeblich „gefährdenden“ Mehrheit.

Gruß
nasziv

Hallo!

Dann lies den Verfassungsschutzbericht 2012 ab Seite 296.

http://www.verfassungsschutz.de/de/oeffentlichkeitsa…

Diese Org. steht nicht einmal mit einem Bein in der Demokratie. Sie ist eine durchweg islamistische Organisation mit antidemokratischer Grundideologie. Und damit ein Feind der fdGO.

vdmaster