Islamisierung in Deutschland?

Hallo!

Eine Meinung/Haltung, die die Demokratie innerlich ablehnt, zu respektieren ist Deine Privatsache. Dass andere dies dann als eine schlimme Verharmlosung einer gesellschaftlichen Gefahr ansehen, sollte Dich wirklich nicht wundern.

Da besteht eindeutig ein Problem, dass unsere Gesellschaft weder verharmlosen noch ignorieren sollte. Anders formuliert: Es besteht weiterer Klärungs- und ggf. je nach Ergebnis auch ein erheblicher Handlungsbedarf.

Gruß
vdmaster

Entschuldigung, aber ein Atheist ist zur Beurteilung einer
Religion so prädestiniert wie ein Abstinenzler für eine
Weinverkostung.

…irrelevanter Vergleich - da bei wirklichen
„Weinverkostungen“ nicht „getrunken“ wird, bzw. nur winzige
„Probeschlucke“ zur Beurteilung des „Abgangs“ vorgenommen
werden; ansonsten siehe meinen obigen Beitrag…

Inwiefern wird denn ein Atheist aus der Beurteilung einer Religion anders herauskommen denn als Atheist?

Der Grad der Objektivität einer „Beurteilung“/„Bewertung“
nimmt proportional zum Grad der (persönlichen) Involviertheit
des „Beurteilenden“/„Bewertenden“ in das, bzw. zum Objekt der
„Beurteilung“/Bewertung" ab…

Demgemäß ist ein Nazi hervorragend zur Beurteilung des demokratischen Systems geeignet.

Ich will nur darauf hinaus, dass der Umstand jemand gehöre
einer anderen Religionsgruppe an, ihn keineswegs für die
Beurteilung eines anderen Religionssystems ungeeignet macht.

Prinzipiell nicht. Das hängt grundsätzlich von der Intensität des Glaubens ab.

Vergessen wir mal nicht, dass beide Religionen an den gleichen
Gott glauben.

Na die Ausprägungen sind schon irgendwie unterschiedlich.

Oder anders ausgedrückt: Alle sind befugt und/oder berechtigt,
eine Beurteilung abzugeben.

Ich habe ja niemandem die Befugnis abgesprochen, sondern die Fähigkeit zur objektiven Betrachtung.

Ich versuche es mal mit einer Analogie: Ein Schalke-Ultra wird kein objektive Beurteilung des BVB abgeben können. Jemandem, der sich nicht für Fussball interessiert, oder, wenn er Fussball sieht eben für Schalke ist, ist das wesentlich eher zuzutrauen. Der Autor ist religiös gesehen aber eher Ultra.

Gruß

TET

Ich habe ja niemandem die Befugnis abgesprochen, sondern die
Fähigkeit zur objektiven Betrachtung.

Gibt es überhaupt jemanden, der zu so etwas fähig ist?

Hallo vdmaster!
Da bin ich mal gespannt, wie lange dieser Kommentar im Forum steht.

Offenbar ignorierst Du die Realitäten. Nenne einmal die Anzahl
von Migranten in D, die aus einem Land kommen, in dem aktuell
eine Fertilitätsrate von 4 oder höher erreicht wird.

Es kommt nicht darauf an, wie hoch die Fertilität der Migranten in ihren Herkunftsländern ist, sondern wie hoch die Fertilität der Migranten hier in Deutschland ist und beide Fertilitäten müssen nicht identisch sein. Nicht nur Kultur und Religion haben einen großen Einfluss auf die Fertilität sondern auch die Lebensbedingungen. So bildet unter anderem der zur Verfügung stehende fruchtbare Lebensraum die natürliche Grenze für die Bevölkerungsdichte und somit der Fertilität.
MfG
Merlin2013

Hallo!

Eine Zeitspanne von 20 Jahren, in der 4
Kinder geboren werden, ist für eine christlich geprägte
Gesellschaft viel zu niedrig angesetzt, jedoch für Muslime
durchaus realistisch. Eine durchschnittliche Fertilität von 4
Kindern pro Frau halte ich dagegen für zu niedrig, zumal
Einwanderungsfamilien, insbesondere Kinderreiche, vom Staat
gefördert werden und besonders im Islam einen hohen
Stellenwert haben.

Ich weiß aus Erfahrung, dass muslimische Frauen schon sehr früh Kinder bekommen, und die Anzahl der Kinder in der Regel 4 - 7 beträgt. Ich wundere mich allerdings über die Zahlen im Internet, die nicht unerheblich von meinen Erfahrungswerten abweichen. Ist die Fertilität in den einzelnen Regionen wirklich so unterschiedlich?

Hier einen Vergleich mit der Türkei anstellen zu wollen halte ich für absurd.

Einen Vergleich mit der Türkei habe ich zu keiner Zeit angestellt.

Allerdings hast Du folgende Dinge nicht berücksichtigt:

  1. Die Einwanderer, die nicht dem Islam angehören.

Wenn ich das richtig sehe, dann geht es nur um den Islam.

  1. Die Einwanderung, die innerhalb der 40Jahre unvermindert weitergeht und die daraus entstandene Vermehrung.

Das habe ich bereits erwähnt.

  1. Die Einwanderer, die sterben.

Dies sollte nur ein Beispiel für die exponentielle Vermehrung sein.

  1. Die Deutschstämmigen, die immer weniger werden.

Dies ist natürlich ein ganz wesentlicher Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist.
Gruß
Cassandra

Ach so ist das! Meine Güte, die Moslems kommen hier nach Deutschland und f****n was das Zeug hält, weil’s hier so viel fruchtbaren Lebensraum gibt! Deshalb machen die das z.B. nicht im Tschad. Oh, halt, Moment, der Tschad hat ja die höchste Fertilitätsrate überhaupt und ist mehrheitlich muslimisch. Wie passt das denn jetzt dazu?
Und wenn sich die Moslems hier, dank des plötzlich verfügbaren „fruchtbaren Lebensraums“, so karnickelhaft fortpflanzen, warum dann nicht die Christen, die in christlichen Ländern wie dem Kongo, Angola, Mosambik und Sambia eine ähnlich hohe FR an den Tag legen, auch?

Kannst du deine Aussagen irgendwie belegen, oder ist das jetzt nurnoch ein Festhalten und Rechtfertigen von ̶f̶̶e̶̶h̶̶l̶ , äh, Vorurteilen?

MfG,
TheSedated

Hallo!

Dein Beitrag hat m. E. keinen Passus, der gegen die geltenden Regeln verstossen würde.

http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikation…

Hier den Download-Link verwenden.

Auf Seite 120 (Tabelle 4-8) wirst Du hoffentlich endlich erkennen, dass Deine Vermutungen sich nicht bewahrheiten.

Fazit: Deutsche Frauen mit türkischem Migrationshintergrund kommen auf 2,06 Kinder, türkische Frauen (also ohne D-Staatsbürgerschaft) mit Ausländerstatus kommen auf 2,36 Kinder. Beide Gruppen haben eine signifikant höhere Geburtenrate von ca. 30-50%. Würdest Du Dir die Mühe machen und diese Studie auch lesen, dann kämst Du zu dem Schluss, dass in der Rückschau die Fertilität auch dieser Gruppen stetig abgesunken ist.

Andere Nationen werden tlw. unter Kontinenten (bspw. Afrika) zusammengefasst und weichen nur noch geringfügig vom Durchschnitt ab.

Und nun viel Spaß dabei, die Auswirkungen zu berechnen.

vdmaster

Hallo,

die erste Frage, die ich mir stets stelle, ist sehr einfach:

Wer schreibt und veröffentlicht Was und Warum?
Deshalb lese ich zuerst anstelle detailliertem

Dann lies den Verfassungsschutzbericht 2012 ab Seite 296.

das Inhaltsverzeichnis. Und stoße beispielsweise auf die Überschrift der Seite 11 und die Punkte
II., III, und IV-1., IV-2. und IV-3. Mehr kommt dann einfach nicht mehr.

Fällt irgend jemanden irgend etwas zu diesem Kapitel auf?

Und zu dem besonderen ab Seite 296:
Die Bewertung ab Seite 306. Positive Aussichten und eine vorliegende Verfassungsbeschwerde.

Was genau verursacht euch denn die schlaflosen Nächte an diesem Bericht?
Habt ihr etwa gespendet?

Gruß
nasziv

Wir sind einer Meinung!
Hallo,

Es besteht weiterer Klärungs- und ggf. je nach Ergebnis auch ein erheblicher Handlungsbedarf.

Und daher zuerts einmal unser"in dubio pro reo".
Oder wie ich es anderweitig zitiert habe:
„islamophobe Moral Panic“.

Gruß
nasziv

Was ist dann mit solchen Leuten?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-gottesk…

Hallo,

Du scheinst damit die ganze Menschheit zu meinen. Ich meine
damit unsere Nation.

Nun, angesichts einer wirtschaftlichen Globalisierung, müssen auch die einzelnen Erdenbürger global denken. Wenn ich für 5 Euro eine Hose kaufe, die in Bangladesch unter Sklavenbedingungen produziert wurde, muss ich mich damit auseinander setzen - sofern ich gegen Ausbeutung und Lohnsklaven bin.

Sicher gibt es auch Islamisten,
die milliardenschwer global mitmischen. Aber auch die sind
eher in wirtschaflticher als in religiöser Hinsicht ein
Problem.

Nein, in wirtschaftlicher Hinsicht sind die Anhänger des Islam
durchschnittlich völlige Nullen.

Vosicht bei solchen Aussagen. Weißt Du, wieviel Aktienanteile z.B. der deutschen Wirtschaft in muslimischen Händen weilen?

Wären das Bringer, würde ich

es ja begrüßen, wenn die hier das Ruder übernähmen.

Naja. Das vage ich mal zu bezweifeln. Wer will schon fünf mal am Tag beeten und welche Frau hier wäre begeistert, nicht Auto fahren zu dürfen?

Entschuldigung, aber die sind ja noch nicht mal in der Lage,
selbst das Öl zu fördern, auf dem sie sitzen und die Häuser zu
bauen, in denen sie wohnen und die Straßen zu bauen, auf denen
sie die Autos fahren, die sie nicht selber bauen. Das einzige,
was sie können, ist, das viele Geld, das man ihnen einstweilen
dafür überlässt, das alles für sie erledigen zu dürfen,
möglichst sinnfrei und gemeinwohlschädlich auszugeben.

So sieht es aus. Nat. versuchen die Ölarmen Staaten, da per Technologie, notfalls auch per Krieg, das Öl unter Kontrolle zu bekommen. Sie verbrauchen schließlich am Meisten.

All diese Machthaber wollen in erster Linie über Geld
Macht und noch mehr Macht erlangen.

Ja, aber eben politische Macht mit einer dezidiert religiösen
ideologischen Komponente.

Nein, Religion ist den Mächtigen ein Mittel zum Zweck.

Spinnert, aber so ist Homo sapiens sapiens halt: dumm wie Brot
mit der Empathie eines Krokodils, zumindest wenns ums Große
Ganze geht.

Das ist kein Wunder, so ist der Mensch nun mal konstruiert,
finde dich einfach damit ab: klar, bleibt einem ja nichts übrig.

Was mich persönlich betrifft,

geht mir näher als das, was meine Angehörigen betrifft. Was
meine Angehörigen betrifft, geht mir näher als das, was meine
Nachbarn/Kollegen betrifft Was meine Nachbarn/Kollegen
betrifft, geht mir näher, als was meine
Glaubensbrüder/Landsleute betrifft, usw., zwiebelschalenförmig
bis zum berühmten Sack Reis, der in China umfällt. (Bzw. bis
zum Flugzeugabsturz in China, der in unseren Nachrichten
dieselben 90 Sekunden Würdigung erfährt wie der Sack Reis, der
im Tagesschaustudio umfällt. In China verhält es sich übrigens
genau umgekehrt.

Das ist der Denkfehler angesichts einer globalisierten Welt.
Klar sind jedem Menschen die Sorgen der ihm Nahestehenden wichtiger, als die eines Wanderarbeiters in China.
Aber seit der Handel globalisiert ist, muss man weiter denken, auch das Schicksal und den Lohn eines Chinesen wichtig nehmen. Er arbeitet verm. für uns, wir sind ergo indirekt die Arbeitgeber und daher mitverantwortlich für sein Wohlergehen.

Die globale Verantwortung müssen wir angesichts der Umstände erkennen und annehmen, wenn wir nicht zu neuen Sklavenhaltern oder Nutznießern der modernen (Lohn-)Sklavenhaltung werden wollen, bzw. um daran etwas zu ändern.
Derzeit sind wir alle involviert, man kommt kaum umhin (Kinderarbeit bei Kakaoproduktion, Fischverarbeitung und export aus Afrika, Näherei in Bangladesh selbst von renomierten Markenfirmen, Tomaten- und Fruchtproduktion in Spanien usw.
Da läuft sehr viel sehr falsch.

Gruß, Paran

Tach!

das Inhaltsverzeichnis. Und stoße beispielsweise auf die
Überschrift der Seite 11 und die Punkte
II., III, und IV-1., IV-2. und IV-3. Mehr kommt dann einfach
nicht mehr.

??? Das jedes Kapitel seine eigenen röm. Ziffer hat, verweist dies auf Spionagetätigkeiten, die auf Seite 11 unterteilt werden. Ich wundere mich also über Deine Angabe.

Oder willst Du auf den Umstand anspielen, dass im Bericht 2012 noch keine Verweise auf die Spionagetätigkeit sogenannter „Partnerstaaten“ zu finden sind? Das wäre ein ziemlich lahmes Argument, dass nur der thematischen Ablenkung dienen würde.

Und zu dem besonderen ab Seite 296:
Die Bewertung ab Seite 306. Positive Aussichten und eine
vorliegende Verfassungsbeschwerde.

Ich habe die Seite gelesen, aber keinen entsprechenden Hinweis gefunden. Könntest Du bitte ein Zitat bringen, da ich nicht sicher sein kann, ob Du Dich an der Seitenangabe Deines PDF-Readers orientierst oder an der Seitenangabe des Quelldokuments. Da wäre eine Konkretisierung deinerseits (per Zitat statt Stichwort) sinnvoll.

Oder spielst Du auf das Verbot einer Spendenorg. an? Gegen das Verbot rechtliche Schritte einzuleiten ist deren Recht, dass wir in einem Rechtsstaat auch nicht beschneiden.

Und an ein Verbot einer Org. sind sehr, sehr hohe Maßstäbe angelegt. Vgl. hierzu die jahrelange Diskussion über die NPD.

Gruß
vdmaster

Hallo!

In dubio pro reo ist ein anzuwendender Grundsatz im Strafrecht. Dieser würde bei einem Straf- oder Verbotsverfahren gegen extremistisch-islamistische Vereine oder Gruppierungen auch eingehalten werden.

Ihn aber auf gesellschaftliche Probleme anzuwenden, die bei genauer Anschauung ganz offenbar bereits vorliegen, kommt m.E. der gesellschaftspolitisch sträflichen (nicht strafbaren) Verharmlosung gleich.

Man sollte das Problem Islamismus ebenso ernsthaft beobachten und auch angehen wie den Links- oder Rechtsradikalismus/-extremismus.

Die Zahlen, die sich aus Ultras Link ergeben, sind ein rotes Warnsignal, das hell aufleuchtet.

Gruß
vdmaster

Tach!

Das ist der Denkfehler angesichts einer globalisierten Welt.
Klar sind jedem Menschen die Sorgen der ihm Nahestehenden
wichtiger, als die eines Wanderarbeiters in China.
Aber seit der Handel globalisiert ist, muss man weiter denken,
auch das Schicksal und den Lohn eines Chinesen wichtig nehmen.
Er arbeitet verm. für uns , wir sind ergo indirekt die
Arbeitgeber und daher mitverantwortlich für sein Wohlergehen.

Genau das macht er vermutlich nicht. Er arbeitet in erster Linie für sich, dann für seine Firma usw. usf. Und soweit er in die Produktkette von Exportartikeln eingespannt ist, dürfte der Anteil, der nach D geht, zwar relativ zu anderen Ländern hoch sein, aber absolut betrachtet gering.

Zudem erhält China dafür harte Euros bzw. andere Produkte. Alles andere ist erst einmal eine innerchinesische Angelegenheit und ein chines. Gesellschaftsproblem. Da müssen schon die Chinesen tätig werden, um die Ausbeutungsstrukturen ihrer KP-Clique zu ändern.

Die globale Verantwortung müssen wir angesichts der Umstände
erkennen und annehmen, wenn wir nicht zu neuen Sklavenhaltern
oder Nutznießern der modernen (Lohn-)Sklavenhaltung werden
wollen, bzw. um daran etwas zu ändern.

Oh, überall diese vielen „Sklaven“. Man kann ja andere Produkte aus anderen Ländern kaufen. Das Problem ist, dass dann die vielen „Sklaven“ verhungern werden. Sieh Dir lieber man das BSP in Relation zur Kaufkraft in diesen Ländern an. Dann wirst Du erkennen, dass deren Wohlstand stetig (teils rapide) wächst. Falls die zu doof sind, um diesen Wohlstand in ihrer Gesellschaft gerechter zu verteilen, sollte man dies auch in Relation zu früheren Zeitperioden betrachten, um zu erkennen ob sich eine Besserung oder eine Verschlechterung ergeben hat.

Mit reinem (und ggf. falsch informiertem) Betroffenheitsgefühl eine Verantwortung für andere Gesellschaften und deren Systeme zu schaffen, kann nur in den Grenzen realer Gestaltungsmöglichkeiten sinnvoll sein und bedarf auch einer zeitlichen Perspektive. Im übrigen sind viele Jobs, auch die der Näherinnen in Bangladesch, begehrt. Mittlerweile entwickelt sich auch dort ein gesellschaftlicher Anspruch auf die tatsächliche Umsetzung bestehender Bau- und Sicherheitsvorschriften (deren Mißachtung einsturzursächlich war).

Da läuft sehr viel sehr falsch.

Es läuft schon seit immer sehr viel falsch. Änderungen benötigen auch immer Zeit. Welche privaten Konsequenzen hast Du denn gezogen?

vdmaster

Tach!

Ich weiß aus Erfahrung, dass muslimische Frauen schon sehr
früh Kinder bekommen, und die Anzahl der Kinder in der Regel 4

  • 7 beträgt.

Und welche Erfahrungsperspektive wäre das?

vdmaster

Ich versuche es mal mit einer Analogie: Ein Schalke-Ultra wird
kein objektive Beurteilung des BVB abgeben können. Jemandem,
der sich nicht für Fussball interessiert, oder, wenn er
Fussball sieht eben für Schalke ist, ist das wesentlich eher
zuzutrauen.
Der Autor ist religiös gesehen aber eher Ultra.

Das will ich nicht einmal kommentieren. Es macht auch keinen Sinn, weiter zu diskutieren, da Deine Ablehnung des Buches allein aus dem Umstand erwächst, dass es sich um einen konservativen Christen handelt. Ein Ultra-Christ wäre noch einmal eine ganz, ganz andere Liga.

vdmaster

Nun, angesichts einer wirtschaftlichen Globalisierung, müssen
auch die einzelnen Erdenbürger global denken. Wenn ich für 5
Euro eine Hose kaufe, die in Bangladesch unter
Sklavenbedingungen produziert wurde, muss ich mich damit
auseinander setzen - sofern ich gegen Ausbeutung und
Lohnsklaven bin.

Nein, sondern ich muss einfach keine Hose für 5 Euro kaufen. (Das tue ich schon deswegen nicht, weil ich mir keinen Hautkrebs holen will.)

Sicher gibt es auch Islamisten,
die milliardenschwer global mitmischen. Aber auch die sind
eher in wirtschaflticher als in religiöser Hinsicht ein
Problem.

Nein, in wirtschaftlicher Hinsicht sind die Anhänger des Islam
durchschnittlich völlige Nullen.

Vosicht bei solchen Aussagen. Weißt Du, wieviel Aktienanteile
z.B. der deutschen Wirtschaft in muslimischen Händen weilen?

Gewiss, aber das hat nichts mit wirtschaftlichem Geschick zu tun sondern nur mit dem Versuch, leistungsfrei vereinnahmtes Geld so zu investieren, dass man sich einen Einfluss auf westliche Firmen sichert. Das Verhalten reicher, aber zu selbständigem unternehmerischen Handeln unfähiger Erben.

Wären das Bringer, würde ich

es ja begrüßen, wenn die hier das Ruder übernähmen.

Naja. Das vage ich mal zu bezweifeln. Wer will schon fünf mal
am Tag beeten und welche Frau hier wäre begeistert, nicht Auto
fahren zu dürfen?

Ich bin keine Frau. (Du meinst offenbar, ich müsste mich stets um die Wahrung anderer Leute Interessen kümmern.) Fünf mal am Tag bückbeten würde ich in Kauf nehmen für ein ansonsten sorgenfreies Leben. Das Problem ist halt nur, dass es das nicht geben wird mit denen, eher im Gegenteil.

Entschuldigung, aber die sind ja noch nicht mal in der Lage,
selbst das Öl zu fördern, auf dem sie sitzen und die Häuser zu
bauen, in denen sie wohnen und die Straßen zu bauen, auf denen
sie die Autos fahren, die sie nicht selber bauen. Das einzige,
was sie können, ist, das viele Geld, das man ihnen einstweilen
dafür überlässt, das alles für sie erledigen zu dürfen,
möglichst sinnfrei und gemeinwohlschädlich auszugeben.

So sieht es aus. Nat. versuchen die Ölarmen Staaten, da per
Technologie, notfalls auch per Krieg, das Öl unter Kontrolle
zu bekommen. Sie verbrauchen schließlich am Meisten.

Zur Zeit schön sichtbar am Syrienkrieg. Al Kaida hat mittlerweile die Öl- und Gasquellen.

All diese Machthaber wollen in erster Linie über Geld
Macht und noch mehr Macht erlangen.

Ja, aber eben politische Macht mit einer dezidiert religiösen
ideologischen Komponente.

Nein, Religion ist den Mächtigen ein Mittel zum Zweck.

Die Motivationslage ist fürs Ergebnis letztlich egal.

Aber seit der Handel globalisiert ist

Das ist doch ein Märchen, dass die Globalisierung was neues wäre. Handel mit Afrika gibt es seit der Antike, mit Fernost seit dem Mittelalter, die Ausbeutung von Kolonien seit der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert.

Die globale Verantwortung müssen wir angesichts der Umstände
erkennen und annehmen, wenn wir nicht zu neuen Sklavenhaltern
oder Nutznießern der modernen (Lohn-)Sklavenhaltung werden
wollen, bzw. um daran etwas zu ändern.
Derzeit sind wir alle involviert, man kommt kaum umhin
(Kinderarbeit bei Kakaoproduktion, Fischverarbeitung und
export aus Afrika, Näherei in Bangladesh selbst von
renomierten Markenfirmen, Tomaten- und Fruchtproduktion in
Spanien usw.
Da läuft sehr viel sehr falsch.

Mich würde viel mehr als diese wohlfeile Bestandsaufnahme von bestehenden sozialen und ökologischen Unzulänglichkeiten interessieren, wie du dir eine andere Welt konkret vorstellst. Von sowas bis zur Forderung, das Elend der Welt, da es ja sowieso keine Grenzen und keine Völker mehr gibt im Zeitalter des Globalismus, entweder nach Deutschland hineinzulassen oder es zumindest vor Ort aus deutschen Steuergeldern zu beheben, ist es nämlich nicht so weit. Das Problem mit dem Sozialismus ist nur, dass einem irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht (Maggie Thatcher). Und natürlich, dass allgemeiner Wohlstand, egal wo auf der Welt, noch nie mittels bedrucktem Papier zu erzeugen war, sondern stets nur und ausschließlich mit Fleiß, Schweiß und harter, ehrlicher Arbeit.

Gruß
starost

Gott Allah

Vergessen wir mal nicht, dass beide Religionen an den gleichen
Gott glauben.

Na die Ausprägungen sind schon irgendwie unterschiedlich.

Mehr als das. Aus theologischer Sicht jedenfalls haben der christliche Gott und der mohammedanische Allah so rein garnichts gemein.

Man vergleiche dazu nur das apostolische Glaubensbekenntnis

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,…“

einerseits

mit Sure 23, Ayat 91

„Allah hat Sich keinen Sohn zugesellt, noch ist irgendein Gott neben Ihm: sonst würde jeder „Gott“ mit sich fortgenommen haben, was er erschaffen, und die einen von ihnen hätten sich sicherlich gegen die anderen erhoben…“

andererseits.

Es ist logisch wie dogmatisch für beide Religionen unmöglich, schon diesen einen von vielen Widersprüchen aufzulösen. Die Tatsache allein, dass es sich jeweils um monotheistische …Überlieferungen handelt, sollte daher auch nicht zu der irrigen Annahme führen, es handele sich aus Sicht der Gläubigen um dieselben Götter.

s.