Würdest du behaupten, dass du in meinem Artikel nicht „inhaltlich mehr“ sehen kannst, als in deinem Zitat?
Die Abwärts-Spirale nimmt kein Ende.
Etwas sinnvolleres lässt sich diesem Thread eigentlich nicht mehr hinzufügen.
Sag doch einfach, dass du die Frage nicht beantworten willst, weil dir die Antwort nicht ins Bild passt…
Meinst du sein Buch, das er vom Steuerzahler mitfinanzieren ließ? Und wo er die Einnahmen teilweise nicht deklarierte? Und wo er unversteuertes Honorar als Spende von der Steuer absetzen wollte? Aber Baerbock hat doch abgeschrieben, welche Länder 2004 der EU beigetreten sind!!111elf
Frau Baerbock hatte aber auch ca. 20 Jahre weniger Zeit als Herr Laschet, um Fehler zu machen .
Es ist doch so, dass diese Schnitzer nicht an und für sich aufregenswert wären, sondern, dass sie erstens von ihren Gegnern hochgerieben werden , weil die kein besseres Futter gewöhnt sind, und es willig aufnehmen und zweitens aber auch Links/Grün-intern von eigentlich wichtigeren Auseinandersetzungen ablenken.
Es gibt -sogar für mich als Stammwählerin- einige Punkte, die nicht gut gefallen- nicht nur bei Frau Baerbock, sondern im Weltbild der Grünen- und darüber wird nun aber gar nicht mehr geredet.
Die Grünen müssen sich halt auch den Vorwurf gefallen lassen, dass sie extrem ungeschickt agieren. Wenn eine Partei Aussichten auf die Kanzlerschaft hat, wird sie automatisch zum Ziel für alle anderen. Das ist für die Grünen neu und mir scheint, dass man sich dort der Illusion hingibt, man könnte einen Wahlkampf mit Diskussionen über Sachthemen führen.
Diese Vorwürfe zum Buch sind einfach nur lächerlich und die Grünen hätten das auch eigentlich so kommunizieren und froh sein müssen, dass ihren politischen Gegnern nichts Besseres einfällt. Aber anstatt über diejenigen, die diese Vorwürfe verbreiten, einfach nur lauthals zu lachen, werden hier die schwersten Geschütze aufgefahren und irgendwas von ‚Rufmord‘ gefaselt.
Das wird natürlich registriert und der nächste ‚Skandal‘ wird noch lächerlicher werden, da die Grünen offenbar nicht anders können, als über jedes Stöckchen zu springen. Das ist sehr schade, denn offensichtlich ist man der Meinung, dass man den Grünen auf sachlicher Ebene nicht begegnen kann. Die Grünen sollten sich auf ihre eigene Stärken besinnen und dabei bleiben. Bei so primitiven Anpatzversuchen kann man ohnehin nichts machen und wenn sie weiter so tun, als wären die in irgendeiner Weise relevant, wird das noch ein böses Erwachen geben…
Grüne und Sachthemen.
Brüller des Jahres.
Wer hat die Sudelwahlkampf-Saison dieses Jahres denn auf dem unüberbietbar allertiefsten Niveau eröffnet?
Doch die grüne Neubauer mitten im Baerbock-Hype mit völlig unbelegten Antisemitismus-Vorwürfen vor Millionenpublikum gegen einen abwesenden Dritten.
Dass du die Vorwürfe für unbelegt empfindest, sagt mehr über dich als über Neubauer aus:
Das sind Fakten und wer die ignoriert, wird schon wissen wieso…
Er hat Globalist gesagt, er hat (Klaus Schwab zitierend) vom Great Reset gesprochen, das ist ein Antisemit.
Wenn das ein Beleg ist, heiß ich Susanne.
Für mich ist diese Verwässerung des Antisemitismus bis ins Absurde hinein (vor kurzem auch von der furchtbaren Emcke auf dem Grünen-Parteitag vorgebracht), eher des Antisemitismus verdächtig als Kritik an dieser Form der Globalisierung und der Neuen Weltordnung, wie Maaßen sie vorbringt.
Hallo Susanne, darf ich dir Stephan vorstellen:
Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz, wirft dem ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) und CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen vor, antisemitische Stereotype zu verbreiten.
„Das sind für mich klassische antisemitische Stereotype, die benutzt werden bei Herrn Maaßen, wenn man die Summe aller Dinge zusammennimmt, auch auf den unterschiedlichen sozialen Plattformen, aber auch in eigenen Reden. Da gibt’s eigentlich nichts Entlastendes mehr zu bemerken. Er nutzt antisemitische Stereotype, um auf Stimmenfang zu gehen. Und ich glaube, als solches muss man es auch einfach bezeichnen“, so Kramer im Interview mit dem ARD -Politikmagazin Kontraste .
Maaßen war sechs Jahre lang Chef des BfV. Zu glauben, er würde nicht genau wissen, was er da von sich gibt, ist einfach nur absurd. Genauso absurd ist es so zu tun, als ob ein einfaches Parteimitglied für die gesamte Partei sprechen würde.
An der Stelle darf man sich ja auch mal die Frage erlauben, wieso Maaßen gegen diese ‚Verleumdung‘ nicht einfach juristisch vorgeht. So machen das normalerweise Leute, die falsch beschuldigt werden
An der Stelle darf man sich ja auch mal die Frage erlauben, wieso Maaßen gegen diese ‚Verleumdung‘ nicht einfach juristisch vorgeht. So machen das normalerweise Leute, die falsch beschuldigt werden
Vielleicht weil er „den Ball flach halten“ möchte, so wie du das den Grünen empfohlen hast.
Dieser Stephan führt als zentralen „Beleg“ an:
So schrieb Maaßen als Co-Autor im Magazin „Cato“ einen Essay mit dem Titel „Aufstieg und Fall des Postnationalismus“. Darin skizziert er eine orchestrierte Entwicklung der gezielten Zerstörung gewachsener Traditionen und Nationalkulturen mit dem Ziel, das Volk in eine „anonyme, atomisierte Masse“ zu verwandeln, die „leicht zu kontrollieren und zu manipulieren ist“.
Ganz offensichtlich glasklarer Antisemitismus
Ich weiß, dass Verwässerer hier einen „strukturellen Antisemitismus“ am Werk sehen, also einen vorgeblichen Antisemitismus dem es inhaltlich überhaupt nicht um Juden geht, sondern um eine Kritik der globalen Eliten in Wirtschaft und Politik.
Heraus kommt offenbarer Unsinn, der idiotischerweise mit der impliziten Gleichsetzung von globalen Eliten und Juden auch noch genau ein zentrales Stereotyp des klassischen Antisemitismus wiederholt.
Und wenn er es täte, würden Leute wie du schreiben: Wenn er sich so wehrt, statt das einfsch stehen zu lassen, dann muss doch was dran sein.
Er hat recht, darauf gar nicht erst einzugehen.
Selbst wenn er juristisch gewinnen würde, hätte Neubauer mit ihrer Diffamierung gewonnen.
Es ist ein Baerbock=Grünen-Thread, kein Maaßen-Thread. Wir waren dabei, wer die Sudelwahlkampf-Saison begonnen hat. Es war eine Grüne auf allertiefstem Niveau.
Ich habe selten etwas Absurderes gelesen…
Moment, das ist jetzt das Absurdeste
Ähm, du hast das Thema gewechselt. Aber ich kann gut nachvollziehen, dass du dich von dri selber distanzierst
Welch rhetorische Finessen.
Bin schwer beeindruckt, Susanne!
Wieso bin ich jetzt Susanne?
Das ist eine der schönen Geschichten. Dann ist da die Sache mit den abhanden gekommenen Klausuren, bei denen er die Noten später aus dem Gedächtnis rekonstruierte.
RWTH Aachen: Armin Laschet verliert Lehrauftrag nach Noten-Skandal - WELT
Dann hätten wir noch ein paar Ungenauigkeiten im Lebenslauf:
Laschet: Lebenslauf-Eklat nach Baerbock nun auch bei Unions-Kanzlerkandidat? | Politik (merkur.de)
Noch eine kleine Maskenaffaire:
Maskenaffäre: Van-Laack-Skandal noch nicht ausgestanden - Armin Laschet lehnt sich weit aus dem Fenster | Politik (fr.de)
Die Affäre rund um die Räumung des Hambacher Forstes:
Die Wahrheit über die Räumung des Hambacher Forstes › Landtagsblog (wdr.de)
Frau Gebauer, die den Ängste und Sorgen der Schüler vor Infektion, Krankheit und Tod mit einem Hinweis auf Trauerbegleitung entgegentrat:
NRW-Ministerin Gebauer (FDP) wird im Radio mit Sorge von Schülern konfrontiert, sie könnten sich in der Schule anstecken & risikobelastete Familienmitglieder infizieren. Antwort: Man erarbeite unter anderem Leitfaden für Lehrer, wie Schülern Ängste genommen & mit Todesfällen umgegangen werden könne. : de (reddit.com)
Kann sein, daß auf die ein oder andere Sache schon einmal verwies.
Und wie ich schon vermutete, zeichnet sich zunehmend ab, daß da kein Freiberufler auf eigene Faust tätig war, sondern daß es sich um eine Auftragsarbeit handelt:
Hintermänner suchten Plagiatsjäger für Kampagne gegen Annalena Baerbock (t-online.de)
Schon wieder so eine Sudel-Ede-Passage.
T-online ist ein fürchterliches Hetzmedium.
Im Fall Baerbock prüfe ich aus Eigeninteresse und ohne Bezahlauftrag." Die Worte „ohne Bezahlauftrag“ hob er dabei durch Fettung besonders hervor. „Ich habe auch keinen Auftraggeber, mit dem vereinbart worden wäre, genau dies zu behaupten: nämlich, dass es keinen Auftrag gäbe. Das erkläre ich hiermit an Eides statt.“
Dass Weber derart betont, nicht für die Arbeit bezahlt zu werden, ohne konkret darauf einzugehen, wie er auf das Thema aufmerksam wurde, ist zumindest bemerkenswert
Wie beim Hexenprozess und im Stalinismus: Wenn einer mit Nachdruck behauptet, nicht schuldig zu sein, ist das erst „bemerkenswert“ (t-online) und dann „zeichnet sich [etwas] zunehmend ab“ (C-Punkt).
Lächerlich übrigens auch das:
…dass eine politisch motivierte Gruppe gezielt der Kandidatin schaden will
Das nennt sich traditionell Wahlkampf, dass politisch motivierte Gruppen dem politischen Gegner schaden wollen.
Normalerweise hebt man im Wahlkampf die eigenen Positionen hervor und versucht Wähler zu überzeugen, dass man die bessere Alternative ist. Argumenta ad hominem hingegen sind ein sicheres Zeichen dafür, dass man selber nichts zu bieten hat und seine einzige Chance darin sieht, sein Gegenüber anzupatzen. Für eine Partei wie die Union ist das ein völliges Armutszeugnis, wenn man sich aber Laschet ansieht, kann man zumindest nachvollziehen, wieso sie diesen Weg gewählt hat.