Ist die christliche Religion die wahre Religion?

Hallo,

Aber bei der Dreieinigkeit, da sind sie sich einig.

keineswegs, man braucht nur daran zu erinnern, dass in der
„Summa theologiae“ von Thomas von Aquin (gest. 1274) schon
ausführlich diskutiert – und mit differierenden Zitaten
auch aus der Bibel belegt – wurde, ob Gott „existent“,
„einfach“, „vollkommen“, „gut“, „unendlich“, „in den Dingen“,
„unveränderlich“, „ewig“, „ein einziger“ usw. usw. ist. Ich
will keineswegs die Meinung des Thomas von Aquin verteidigen,
nur zeigen, dass schon damals eine lebhafte Diskussion um
diese Begriffe im Gange war. Wenn nun schon damals ein Dissenz
tobte, wie willst du heute die Einheitlichkeitsthese
verteidigen?

bei der reformierten kirche ist es so und seit einem vatikanischen Konzil auch in der Katholischen. In der ortodoxen bin ich zwar nicht zu 100% sicher, aber hätte noch nie was andeers gehört.
Wie gesagt, ich rede von den offiziellen Kirchen, einzelne können immer anderer Meinung sein. Dies ist bei den Milliarden von Menschen immer so, dass nie alle gleicher Meinung sind. Wenn die Firma xv sagt, wir streben das und das an, heisst das auch noch nicht dass alle MA das anstreben.

Werdet wie die kinder, kann man im Kontext
der Bibel nicht auf hundert Arten interpretieren. Sag mir mehr
als drei die im Kontext möglich sind

Wenn ich auch keine hundert Arten parat habe, so gibt es doch
mehr als drei mögliche. Was assoziieren wir denn mit
„Kindern“? Unvoreingenommenheit, Gefühlsbetontheit, Offenheit,
Lerneifer usw. usw. Welches davon war gemeint (und wie
begründest du das von dir Gewählte)?

Der Kontext wo dieser Satz steht, wurde dies klar zum Glauben bezogen.
Wie glauben Kinder? Vorbehaltslos, der Papa ist der Grösste und kann alles, etc.

Damit aber ist die Liste keineswegs erschöpft, denn die
jeweiligen Gegenteile könnten ebenso
gemeint sein: aus Unvoreingenommenheit wird
Richtungslosigkeit, aus Gefühlsbetontheit wird Unlogik, aus
Offenheit wird Indifferenz, aus Lerneifer wird Unreife usw.
usw.

Stimmt, aber eben, immer Kontext wo der Satz steht anschauen. Ausserdem Kontext der ganzen Bibel. ZB wenn Ihr glauben habt wie ein Senfkorn, dann könnt Ihr zu diesem Berg sagen, er solle sich versetzen und er wird sich versetzen. Es gibt noch andere stellen, die alle zusammen keinen Wiiderspruch zur Interpretation des Kinder-Satzes geben und anderen geben dürfen. Dazu beschäftigt sich AUCH die Lehre der systematischen Theologie, ganz nebenbei.

Stellen in der Bibel gibt (derartige Interpretationen gibt es jedenfalls),
die von einem verborgenen Gott sprechen.

Sage mir welche.

Ich dachte an die Mystik etwa bei Theresa von Avila, bei
Johannes vom Kreuz, aber auch bei Ignatius von Loyola, was die
Interpretationen angeht. Bei Bibelstellen müsste ich länger
suchen. Mir würde es wieder reichen, wenn du deine
Interpretation nicht als die einzig mögliche zugeben würdest.

Du unterstellst, dass ich interpretiere. Ich denke nicht. Wenn Du mir eine Bibelstelle angeben kannst, die im Kontext auf einen verborgenen Gott zeigt, dann müsste ich mich fragen, ob ich interpretiere. Und wenn ich interpretiere, dann kann es nicht die einzige Mögliche sein, dann gebe ich das gerne zu, aber nur wenn. Deshalb brauche ich die Bibelstelle. Dann bin ich bereit, dies als eine persönliche Interpretation zu sehen mit allen Konsequenzen. Menschliche Aussagen reichen aber alleine nicht.

Aber gemäss Bibel muss man sich nicht anstrengen um ihn zu erfahren, man muss nur
offen sein, ein weiches Herz haben

Das gilt keineswegs für alle Bibelstellen,

stimmt da lag ich falsch, gilt nur für diejenigen im neuen Testament

sondern nur für

diejenigen, die eine gewisse Interpretation herausgreift.

Das denke ich nicht, gib mir eine Stelle die man im Kontext anders interpretieren kann.

Dann bleibt eben nur die Erfahrung, wie die Erfahrung der
liebe, die man auch erst dann begreift wenn man sie mal erlebt
hat. Und man erlebt sie nur, wenn man offen ist oder dem ruf folgt.

Ich möchte dir eigentlich nicht widersprechen, aber diese
Erfahrung eignet sich nicht, um zu überzeugen,

Da gebe ich Dir recht, wenn Du meinst andere zu überzeugen. Aber die persöbnliche Erfahrung kann den überzeugen, der die Erfahrung macht.

denn auf solch

eine „Erfahrung“ berufen sich nicht nur Christen, sondern auch
Muslime und andere Religionen, aber auch Politiker und sogar
Diktatoren und Terroristen, vor allem aber vergleichbar wären
die vielen „Sekten“.

Da bin ich mir nicht sicher, denke das es eher nicht so ist. Zumindest bei den meisten ist es keine Erfahrung, sondern oft das (verbissene) Streben nach einer Ideologie, nicht aufgrund einer göttlichen Beziehung, einer Beziehung zB wie zu Jesus Christus. Die erwähnte Erfahrung beruht ja auch darauf, die (gestörte) Beziehung (Sünde etc) und gleichzeitig die Liebe von Jesus Christus für einem persönlich zu spüren.

Herzliche Grüße

Beat Schärer

Lach und ich schaff es nicht, Dir klar zu machen, dass man geistlich erst richtig glauben kann, nachdem man es weiss. Auch wenn man dieses Wissen anderen nicht beweisen kann.

smile
Beat

Hai, Beat,

In gewissen Punkten kann ichn Dir nicht zustimmen.
Ebenso wie man Liebe nicht 100%ig beweisen kann, weiss man das
es sie gibt, wenn man sie einmal erlebt hat. Mit der Existenz
Jesus Christus ist es gleich.

Genau hier liegt das heimische Nagetier im exotischen Gewürz.
Du gehst von nicht beweisbaren Annahmen aus. Die Tatsache, daß
Du etwas erlebt/empfunden hast, was Du dann Liebe genannt
hast, beweist nicht, daß es Liebe war, daß es Liebe überhaupt
gibt, oder daß ich tatsächlich das gleiche fühle, wenn ich
liebe.

Sprich mit verliebten, sie fühklen im wesentlichen das gleiche.

Insofern weißt Du nicht, daß es Liebe gibt,

sondern Du glaubst es.
Genauso verhält es sich mit Jesus. Du glaubst, daß es der Sohn
Gottes ist, Du glaubst, daß er der Heilsbringer ist.

Nachdem ichs erfahren hatte und danach auch wusste, glaubte ich

Wenn

Jesus uns gegenüberstehen würde, würde ich nur einen Mann
sehen, Du den Sohn Gottes und ein gläubiger Muslim einen
Propheten Allahs - alle drei Sichtweisen sind gleich wahr,
aber eben immer nur für die jeweilige Person. Dein Glaube ist
nicht wahrer, als meiner oder der des imaginären Muslim.

Das ist eine Behauptung. Jedenfalls kann ein Mensch nur einer sein, mit anderen Worten nur eine wahrheit kann wahr sein.

Die Zerstörung ganzer Kulturen geschah, weil sich oft ein
Machhaber der Religion bedient hat, nicht durch den
andersartigen Glauben an sich. Zunindest der christkliche
Glaube 8Bibel) ist klar gegen solche Machenschaften.
In den anderen Fällen kam das Unheil davon, weil Leute anderen
den Glauben aufzwingen wollten, was auch wiederum zumindest
gegen den christlichen Glauben (Bibel) ist.

Wenn man seinen eigenen Glauben aber als den einzig wahren
begreift, dann liegt der Gedanke, andere „retten“ zu müssen,
gruselig nahe.

Möglich, aber nicht alle Religionen missionieren zB

Und wenn man mal ein paar Texte der ollen

Missionare liest, dann merkt man ziemlich schnell, daß genau
dieser Gedanke vielen barbarischen Taten zugrunde lag. Ebenso
ist ein großer Teil der Inquisition nicht aus dem Gedanken,
Andersdenkende zu bestrafen, entstanden, sondern daraus, daß
deren Seelen gerettet werden müssten…

Oft war es nur ein Vorwand. Bei einigen traf das aber sicher zu. Aber dieses Vorgehen widerspricht aber kanz klar dem christlichen Glauben (siehe Bibel). Also ist es nicht fair, dies dem Glauben zuzuschreiben, der ja genau das klar ablehnt was diese Leute dann taten!

(was übrigens nichts daran ändert, daß Religionen mit
Absolutheitsanspruch auch für Despoten aller Art geeignete
Mittel sind, Völker aufzuhetzen…)

Stimmt, und Du sagtest es richtig, meistens Religionen was nicht gleich Glaube ist.

Gruß

Beat

Ist die physikalische Religion die wahre Religion?

Hallo Robert,

Problem auf: Können wir überhaupt aus Distanz diese Frage
beantworten?
Christen antworten: Lies die Bibel…

Frage einmal glaeubige Muslime, ob im Koran Unwahrheiten
stehen!

Frag mal gläubige Physiker oder besser Alphysikisten, wo bei Einstein Unwahrheiten stehen!

muhaha :smile:

Gruß
Frank

Hallo,

Aber bei der Dreieinigkeit, da sind sie sich einig.
bei der reformierten kirche ist es so und seit einem vatikanischen Konzil
auch in der Katholischen …

das ist ein reiner Konsens, an den man sich halten kann oder nicht, das hat aber mit „Wahrheit“ – für die du hier ja eintrittst – nichts zu tun. Ich habe nochmal nachgeschlagen: Der Trinitätsstreit geht schon auf Papst Zephyrinus (199-217) zurück. Seitdem sind alle möglichen Theorien vertreten worden. Warum sollte der Kompromiss des Vatikanum II. bindend sein?

Wie glauben Kinder? Vorbehaltslos, der Papa ist der Grösste und kann alles,
etc.

Selbst Kinder von schweren Alkoholikern oder notorischen Kinderschändern lieben ihre Eltern – jedenfalls solange sie keine Alternativen kennen. Der Grund liegt nicht in der Vorbehaltlosigkeit, sondern in der Alternativlosigkeit.

Stimmt, aber eben, immer Kontext wo der Satz steht anschauen. Ausserdem
Kontext der ganzen Bibel.

Über den Kontext eines Satzes kann man nachdenken, über den Kontext der ganzen Bibel nicht, denn die Bibel ist uneinheitlich – auch wenn du ständig das Gegenteil voraussetzt und behauptest. Im Kontext der ganzen Bibel ist ja schon das Alte Testament für dich nur Balast (wie ich vermute), möglicherweise sogar alles außerhalb der Evangelien, oder gar außerhalb der drei synoptischen. Du setzt die Grenzen so, wie es deinem Vorurteil von der Bedeutung gerade passt.

ZB wenn Ihr glauben habt wie ein Senfkorn, dann könnt Ihr zu diesem Berg
sagen, er solle sich versetzen und er wird sich versetzen.

Wenn ich böse wäre, würde ich behaupten, dieser Satz sei ein Plädoyer für Telekinese *g*, aber auf jeden Fall hat dieser Satz über die Willenskraft mit dem anderen über die Kinder nichts zu tun. Eine Verbindung muss man schon denkend konstruieren, aber das möchtest du ja nicht.

Dazu beschäftigt sich AUCH die Lehre der systematischen Theologie, ganz
nebenbei.

„Systematische Theologie“ ist ein Teilbereich der Theologie, in dem es unter anderem um die historische Einordnung der Texte, um die dogmatischen Grundlagen usw. geht. Der Begriff bezeichnet also keine „Lehre“, sondern eine Forschungsabteilung (die übrigens mein Spezialgebiet im Studium war). Was willst du denn mit dem Satz sagen?

Du unterstellst, dass ich interpretiere.

Ja, weil du dem Irrtum unterliegst, dass du es nicht tust. Allerdings unterstelle ich es nicht, sondern ich bemühe mich darum, es dir nachzuweisen. Das ist etwas völlig anderes.

Wenn Du mir eine Bibelstelle angeben kannst, die im Kontext auf einen
verborgenen Gott zeigt, dann müsste ich mich fragen, ob ich interpretiere.

Es gibt in der Tat eine: Jesaja 45,15, wo es heißt: „Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland.“, aber im Zweifel wirst du mir sagen, dass das ja eine Stelle aus dem AT ist, welches zwar gilt, aber vom NT aufgehoben würde (oder so ähnlich). Die Konkordanz verweist als neutestamentliches Pendant auf Röm. 11,33: " O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind sein Gerichte und erforschlich seine Wege!" Und diese Stelle verweist wieder auf Jesaja 55,8 und 55,9 zurück: „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.“ Von hier aus geht es zu Ps. 92,6: „HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief.“ Und zu Ps. 104,24: „HERR, wie sind deine Wege so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.“

Merkst du etwas? Aus der Einsicht, dass Gott unerkennbar ist, ist plötzlich ein positiver Gedanke geworden. Nun wirst du sagen, es liegt an den Verbindungen, die die Autoren der Konkordanz ziehen – alles bloßes Menschenwerk! Naja – und dann würde ich sagen: In der Tat – alles bloßes Menschenwerk, allerdings Menschenwerk, dass es sich zu interpretieren lohnt, weil nämlich der Grundgedanke der Beschränktheit menschlicher Erfahrung dahintersteckt, der – wenn man ihn weiterdenkt – sogar zu Kant führen kann (womit aber dann freilich der Offenbarungsgedanke einen völlig anderen Sinn erhält).

Und wenn ich interpretiere, dann kann es nicht die einzige Mögliche sein,
dann gebe ich das gerne zu, aber nur wenn. Deshalb brauche ich die
Bibelstelle. Dann bin ich bereit, dies als eine persönliche Interpretation zu
sehen mit allen Konsequenzen. Menschliche Aussagen reichen aber alleine nicht.

Aus welchem Grund verwirfst du eigentlich die Tatsache, dass die Bibel von (stellenweise irrenden) Menschen geschrieben wurde? Denn dass das eine Tatsache ist, kann man, denke ich, belegen – und daran zweifelt noch nicht einmal die Amtskirche, auf die du dich in anderem Kontext ja gerne berufst, bloß eben hier nicht, weil es dir nicht in den Kram passt (salopp gesagt, entschuldige bitte).

stimmt da lag ich falsch, gilt nur für diejenigen im neuen Testament

Darauf habe ich geradezu gewartet! Bedeutet das nicht gerade eben, dass die Bibel Menschenwerk ist – jedenfalls zu einem großen Teil? Wie bringst du die Differenzen zwischen Petrus und Paulus zusammen? Gelten dann nur noch die Evangelien? Und wie ordnest du das Verhältnis zwischen den synoptischen und dem Johannes-Evangelium ein? Und wie die Differenzen innerhalb der ersten drei Evangelien?

STOP …

Ich bin mir sicher, dass du für alle von mir vorgetragenen Zweifel eine Antwort findest, und es liegt mir wirklich fern, dich von deinem Glauben abzubringen. Ich habe auch eigentlich überhaupt kein Interesse an einer Diskussion über die innerbiblischen Probleme. Woran mir liegt, ist – ich sage es noch einmal –, dass du einsiehst, dass man die Bibel nicht so naiv sehen darf, wie du sie gerne sehen möchtest.

Aber die persöbnliche Erfahrung kann den überzeugen, der die Erfahrung macht.

Würdest du eventuell zugeben, dass man sich zumindest über seine Erfahrungen täuschen kann, gerade vielleicht, was das Gefühl von Geborgenheit angeht?

Herzliche Grüße

Thomas Miller

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Hallo,

Frage einmal glaeubige Muslime, ob im Koran Unwahrheiten
stehen!

Frag mal gläubige Physiker oder besser Alphysikisten, wo bei
Einstein Unwahrheiten stehen!

Frag mal den ungläubigen Frank, wo bei Engels die Unwahrheiten stehen! (Er weiß es genau, aber er sagt’s Dir nicht!)

muhaha :smile:

Axel

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Hallo,

Tatsächlich nicht - na, man kann so alt werden wie 'ne Kuh -
man lernt immernoch dazu…

manche unter uns aber nicht! Oder, Frank, wie ist es denn nun mit Dir?

Axel

Hallo,

Frage einmal glaeubige Muslime, ob im Koran Unwahrheiten
stehen!

Frag mal gläubige Physiker oder besser Alphysikisten, wo bei
Einstein Unwahrheiten stehen!

Frag mal den ungläubigen Frank, wo bei Engels die Unwahrheiten
stehen! (Er weiß es genau, aber er sagt’s Dir nicht!)

Darum gehts aber nicht, sondern um die Betrachtungsweise. Dass da vieles von dem steht, was ich auch sage, liegt daran, dass wir vermutlich den selben Blickwinkel für diese Welt haben. Deshalb dürfen die von ihm und Marx herausgestellten Entwicklungsgesetze durchaus kritisch überprüft werden. BTW: wo findet man die eigentlich in der Physik?

Frank

Hallo,

Aber bei der Dreieinigkeit, da sind sie sich einig.
bei der reformierten kirche ist es so und seit einem vatikanischen Konzil
auch in der Katholischen …

das ist ein reiner Konsens, an den man sich halten kann oder
nicht, das hat aber mit „Wahrheit“ – für die du hier ja
eintrittst – nichts zu tun. Ich habe nochmal
nachgeschlagen: Der Trinitätsstreit geht schon auf Papst
Zephyrinus (199-217) zurück. Seitdem sind alle möglichen
Theorien vertreten worden. Warum sollte der Kompromiss des
Vatikanum II. bindend sein?

Einverstanden, wollte damit nur sagen, dass zumindest heute Einigkeit über die Trinidate herrscht, sogar Konsens.

Wie glauben Kinder? Vorbehaltslos, der Papa ist der Grösste und kann alles,
etc.

Selbst Kinder von schweren Alkoholikern oder notorischen
Kinderschändern lieben ihre Eltern – jedenfalls solange
sie keine Alternativen kennen. Der Grund liegt nicht in der
Vorbehaltlosigkeit, sondern in der Alternativlosigkeit.

Stimmt völlig, Ausgangsfrage war, wie wir glauben sollen, wie die Kinder sagte die bibel, vorbehaltslos also.

Stimmt, aber eben, immer Kontext wo der Satz steht anschauen. Ausserdem
Kontext der ganzen Bibel.

Über den Kontext eines Satzes kann man nachdenken, über den
Kontext der ganzen Bibel nicht, denn die Bibel ist
uneinheitlich – auch wenn du ständig das Gegenteil
voraussetzt und behauptest.

Du konntest mir noch ein einziges Gegenteil bruingen… smile

Im Kontext der ganzen Bibel ist ja

schon das Alte Testament für dich nur Balast (wie ich
vermute), möglicherweise sogar alles außerhalb der Evangelien,
oder gar außerhalb der drei synoptischen. Du setzt die Grenzen
so, wie es deinem Vorurteil von der Bedeutung gerade passt.

Du vermutest falsch, nehme die ganze Bibel in die Kontextbetrachtung. Beim AT ist einfach die Ausgangslage nicht ganz gleich (alter Bund), was auch zum Kontext gehört.

ZB wenn Ihr glauben habt wie ein Senfkorn, dann könnt Ihr zu diesem Berg
sagen, er solle sich versetzen und er wird sich versetzen.

Wenn ich böse wäre, würde ich behaupten, dieser Satz sei ein
Plädoyer für Telekinese *g*, aber auf jeden Fall hat dieser
Satz über die Willenskraft mit dem anderen über die Kinder
nichts zu tun. Eine Verbindung muss man schon denkend
konstruieren, aber das möchtest du ja nicht.

Nein geht nicht um Willen. Beides geht um wie man Glauben soll. Wie die Kinder und eben wenn wir Glauben wie ein Senfkorn… . Die Interpretation dieser beiden Sätze dürfen einander nicht widersprechen. Mache Interpretationen die beiden nicht widersprechen und der Bibel, anderen stellen auch nicht.
Ganz gespannt bin.

Dazu beschäftigt sich AUCH die Lehre der systematischen Theologie, ganz
nebenbei.

„Systematische Theologie“ ist ein Teilbereich der Theologie,
in dem es unter anderem um die historische Einordnung der
Texte, um die dogmatischen Grundlagen usw. geht. Der Begriff
bezeichnet also keine „Lehre“, sondern eine
Forschungsabteilung (die übrigens mein Spezialgebiet im
Studium war). Was willst du denn mit dem Satz sagen?

Ok, Lehre war falsch. Ging mir um die Grundlagen, die überall immer wieder ähnlich sind.

Du unterstellst, dass ich interpretiere.

Ja, weil du dem Irrtum unterliegst, dass du es nicht tust.
Allerdings unterstelle ich es nicht, sondern ich bemühe mich
darum, es dir nachzuweisen. Das ist etwas völlig anderes.

OK, vieleicht, beweise es mir… smile

Wenn Du mir eine Bibelstelle angeben kannst, die im Kontext auf einen
verborgenen Gott zeigt, dann müsste ich mich fragen, ob ich interpretiere.

Es gibt in der Tat eine: Jesaja 45,15, wo es heißt: „Fürwahr,
du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland.“,
aber im Zweifel wirst du mir sagen, dass das ja eine Stelle
aus dem AT ist, welches zwar gilt, aber vom NT aufgehoben
würde (oder so ähnlich). Die Konkordanz verweist als
neutestamentliches Pendant auf Röm. 11,33: " O welch eine
Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis
Gottes! Wie gar unbegreiflich sind sein Gerichte und
erforschlich seine Wege!" Und diese Stelle verweist wieder auf
Jesaja 55,8 und 55,9 zurück: „Denn meine Gedanken sind nicht
eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht
der HERR; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde,
so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine
Gedanken denn eure Gedanken.“ Von hier aus geht es zu Ps.
92,6: „HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind
so sehr tief.“ Und zu Ps. 104,24: „HERR, wie sind deine Wege
so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die
Erde ist voll deiner Güter.“

Merkst du etwas? Aus der Einsicht, dass Gott unerkennbar ist,
ist plötzlich ein positiver Gedanke geworden. Nun wirst du
sagen, es liegt an den Verbindungen, die die Autoren der
Konkordanz ziehen – alles bloßes Menschenwerk! Naja
– und dann würde ich sagen: In der Tat – alles
bloßes Menschenwerk, allerdings Menschenwerk, dass es sich zu
interpretieren lohnt, weil nämlich der Grundgedanke der
Beschränktheit menschlicher Erfahrung dahintersteckt, der
– wenn man ihn weiterdenkt – sogar zu Kant führen
kann (womit aber dann freilich der Offenbarungsgedanke einen
völlig anderen Sinn erhält).

Oh, finde die Beziehungen gerechtfertig. Aber aus dem Kontext lese ich, dass Gott AUCH verborgen ist, das heisst, dass man nicht alles von ihm weiss, nichts alles von seiner Macht und Güte etc. Sehe im Kontext nirgens, dass Gott sich einem nicht offenbart, dass er uns als ganzes verborgen bleibt/ist.
Es ist ja genau erklärt, was an ihm verborgen ist. Steht nirgens, dass er als ganzes uns verborgen ist und immer (im diesseits) sein muss

Und wenn ich interpretiere, dann kann es nicht die einzige Mögliche sein,
dann gebe ich das gerne zu, aber nur wenn. Deshalb brauche ich die
Bibelstelle. Dann bin ich bereit, dies als eine persönliche Interpretation zu
sehen mit allen Konsequenzen. Menschliche Aussagen reichen aber alleine nicht.

Aus welchem Grund verwirfst du eigentlich die Tatsache, dass
die Bibel von (stellenweise irrenden) Menschen geschrieben
wurde? Denn dass das eine Tatsache ist, kann man, denke ich,
belegen – und daran zweifelt noch nicht einmal die
Amtskirche, auf die du dich in anderem Kontext ja gerne
berufst, bloß eben hier nicht, weil es dir nicht in den Kram
passt (salopp gesagt, entschuldige bitte).

Weil mir erstens noch keiner das Gegenteil beweisen kann, zweitens, wenn Gott Allmächtig ist, wird er wohl die Macht haben, dass nichts grundlegend falsches in der Bibel steht. Die belegte Tatsache wurde mir noch nie belegt.
Bezog mich nur einmal auf die Amtskirche wegen der Dreieinigkeit. Beziehe mich in erster Linie auf die Bibel.

stimmt da lag ich falsch, gilt nur für diejenigen im neuen Testament

Darauf habe ich geradezu gewartet! Bedeutet das nicht gerade
eben, dass die Bibel Menschenwerk ist – jedenfalls zu
einem großen Teil? Wie bringst du die Differenzen zwischen
Petrus und Paulus zusammen? Gelten dann nur noch die
Evangelien? Und wie ordnest du das Verhältnis zwischen den
synoptischen und dem Johannes-Evangelium ein? Und wie die
Differenzen innerhalb der ersten drei Evangelien?

wIESO`? wELCHE dIFFERENZ? meinst du die unterschiedlichen Meinungen von Petrus und Paulus? Die sind wahr, sie hatten unterschiedliche Meinungen. Man liesst auch klar, dass es die Meinungen von den zwei Menschen sind.

STOP …

Ich bin mir sicher, dass du für alle von mir vorgetragenen
Zweifel eine Antwort findest, und es liegt mir wirklich fern,
dich von deinem Glauben abzubringen. Ich habe auch eigentlich
überhaupt kein Interesse an einer Diskussion über die
innerbiblischen Probleme. Woran mir liegt, ist – ich
sage es noch einmal –, dass du einsiehst, dass man die
Bibel nicht so naiv sehen darf, wie du sie gerne sehen
möchtest.

Bin wirklich bereit, meine Meinung zu ändern, ehrlich, aber Du musst mich schon überzeugen. Nebenbei, wwärst Du bereit deine Meinung zu ändern Ob ja oder nein, ich bin es.

Aber die persöbnliche Erfahrung kann den überzeugen, der die Erfahrung macht.

Würdest du eventuell zugeben, dass man sich zumindest über
seine Erfahrungen täuschen kann, gerade vielleicht, was das
Gefühl von Geborgenheit angeht?

Ja, wenn man erstens der einzige ist, der so was erlebt, zweitens es nicht so in der Bibel stehen würde und drittens, gewisse (wissenschaftlich unerklärbare) Zeichen dies nicht noch unterstützen und bestärken würde

Herzliche Grüße

Beat Schärer

Hallo,

Frage einmal glaeubige Muslime, ob im Koran Unwahrheiten
stehen!

Frag mal gläubige Physiker oder besser Alphysikisten, wo bei
Einstein Unwahrheiten stehen!

Frag mal den ungläubigen Frank, wo bei Engels die Unwahrheiten
stehen! (Er weiß es genau, aber er sagt’s Dir nicht!)

Darum gehts aber nicht, sondern um die Betrachtungsweise.

Du hast angefangen. Außerdem bist Du im falschen Brett. Aber ich bin Dir auf der Spur…

Dass
da vieles von dem steht, was ich auch sage, liegt daran, dass
wir vermutlich den selben Blickwinkel für diese Welt haben.

Engels ist tot. Marx auch. Und Deiner Lernfähigkeit nach…
Übrigens hast Du hier Ursache und Wirkung vertauscht. Da steht nicht vieles von dem, was Du sagst. Du sagst vieles (alles), was da steht. Und das auch noch ohne eine Spur von Kritikfähigkeit.

Deshalb dürfen die von ihm und Marx herausgestellten
Entwicklungsgesetze durchaus kritisch überprüft werden.

Von allen, die Frank heißen. Die anderen verstehen sie sowieso nicht. Und wozu auch? Die beiden (die drei) wussten ja nicht mal selber, wovon sie sprechen. Ein sinnloses Unterfangen, die Fehler zu korrigieren, wenn nicht mal die einfachsten Grundlagen stimmen.

BTW: wo findet man die eigentlich in der Physik?

In der Physik gibt es keine Entwicklungsgesetze. Man nennt sie Theorien. Und die heißen deshalb so, weil sie keine Gesetze sind. Man darf sie ohne weiteres den Tatsachen anpassen, wenn neue Aspekte auftauchen und die Theorien nicht oder nur ein wenig passen. Wenn die neue/erweiterte Theorie besser zur Natur bzw. zu DEN (nicht zu ‚dem‘, es müssen schon mehrere sein) Experimenten passt.
Marx und Engels findet man übrigens gar nicht in der Physik. Mit ihren Theorien war die Wirklichkeit leider nicht in Einklang zu bringen. Haben sie ja nicht mal selber geschafft. Und wozu auch.

Axel

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Hallo,

Frage einmal glaeubige Muslime, ob im Koran Unwahrheiten
stehen!

Frag mal gläubige Physiker oder besser Alphysikisten, wo bei
Einstein Unwahrheiten stehen!

Frag mal den ungläubigen Frank, wo bei Engels die Unwahrheiten
stehen! (Er weiß es genau, aber er sagt’s Dir nicht!)

Darum gehts aber nicht, sondern um die Betrachtungsweise.

Du hast angefangen. Außerdem bist Du im falschen Brett. Aber
ich bin Dir auf der Spur…

Klar, irgendwo bist du manisch…

Frank

Hallo,

Der Grund liegt nicht in der
Vorbehaltlosigkeit, sondern in der Alternativlosigkeit.

Stimmt völlig, Ausgangsfrage war, wie wir glauben sollen, wie
die Kinder sagte die bibel, vorbehaltslos also.

sehr schön, ich sage, dass es nicht die Vorbehaltlosigkeit ist, sondern die Alternativlosigkeit - und du stimmst zu, indem du behauptest, es sei wieder die Vorbehaltlosigkeit … Man kann halt die Dinge immer so wenden, wie man es möchte.

die Bibel ist uneinheitlich – auch wenn du ständig das Gegenteil
voraussetzt und behauptest.

Du konntest mir noch ein einziges Gegenteil bruingen… smile

Ich habe mehrere Beispiele gebracht, z. B. AT/NT, Petrus/Paulus etc. etc. - um nur die einfachsten zu nennen. Und ich habe gleichzeitig erklärt, dass ich mir schon bewusst bin, dass ich dich damit nicht überzeugen kann, weil du immer irgendeine Ad-hoc-These (etwa die nicht gerade spezifische „Ausgangslage“) finden kannst, unter der das dann wieder stimmt. Aber damit drehen wir uns im Kreis. Das ist ja der Grund, weshalb ich dich gar nicht überzeugen will.

Ok, Lehre war falsch. Ging mir um die Grundlagen, die überall
immer wieder ähnlich sind.

Ich finde es schon merkwürdig, dass du mir immer wieder zustimmst, aber dann doch wieder die entsprechenden Schlussfolgerungen nicht ziehen willst.

Allerdings unterstelle ich es nicht, sondern ich bemühe mich
darum, es dir nachzuweisen. Das ist etwas völlig anderes.

OK, vieleicht, beweise es mir… smile

Ich muss es dir gar nicht beweisen, wiewohl ich meine, es schon getan zu haben. Es ist an dir zu beweisen, was du sagst, denn du bestehst auf deiner Deutung als universell. Meine Deutungen sind relativ, wohingegen du behauptest, deine Deutungen seien gar keine Deutungen, sondern die Wahrheit.

Aus welchem Grund verwirfst du eigentlich die Tatsache, dass
die Bibel von (stellenweise irrenden) Menschen geschrieben wurde?

Weil mir erstens noch keiner das Gegenteil beweisen kann,

Das muss ebenfalls niemand, weil es der Normalfall ist, dass etwas Geschriebenes von Menschen stammt. Zu beweisen ist die Ausnahme.

zweitens, wenn Gott Allmächtig ist, wird er wohl die Macht
haben, dass nichts grundlegend falsches in der Bibel steht.

Das hatten wir schon.

Die belegte Tatsache wurde mir noch nie belegt.

Das verstehe ich nicht.

Beziehe mich in erster Linie auf die Bibel.

Eben. Es spricht sehr viel dafür, dass die Bibel menschlichen Ursprungs und dass sie geschichtlich zu interpretieren ist. Wenig hingegen spricht für deinen methodischen Zugang.

Bin wirklich bereit, meine Meinung zu ändern, ehrlich, aber Du
musst mich schon überzeugen. Nebenbei, wwärst Du bereit deine
Meinung zu ändern Ob ja oder nein, ich bin es.

Seine Meinung kann man nur ändern, wenn man bereit ist, die Gründe dieser Meinungen in Frage zu stellen. Ich tue das ständig, indem ich Alternativen zulasse. Du hingegen sperrst dich gegen die Anwendung elementarer Logik, indem du mir z. B. ständig zustimmst, aber dann doch wieder das Gegenteil behauptest.

Ein Tipp: Du wirst mir gleich wieder zustimmen, aber gleichzeitig behaupten, dass es bei dir gar nicht um Meinungen ginge, sondern um geglaubte Erfahrungssätze. Stimmt’s?

gewisse (wissenschaftlich unerklärbare) Zeichen dies nicht
noch unterstützen und bestärken würde

Du hast meine Frage nach der evt. Möglichkeit eines Irrtums noch nicht beantwortet.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

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Hallo Nike,

du hast recht, manchmal kenne ich mich selbst nicht wieder hier in diesem www! X-nada wirft mir vor, „Gott“ auseinanderzunehmen, während parallel dazu Metapher im Relibrett behauptet, ich würde einen Gottbeweis herbeizaubern. Was bin ich denn eigentlich hier?
Ein Nick, der pausenlos versucht Missverständnissen, Anfeindungen und Unterstellungen entgegenzutreten. Wozu mache ich das? Warum bleibe ich nicht einfach ich selbst, ohne mich dauernd beweisen zu müssen?
Tja und das tue ich jetzt auch wieder!
Ich hatte einmal die Vorstellung es könnte mit der Zeit etwas konstuktives hier entstehen, aber da habe ich mich wohl gründlich geirrt.
Lebt wohl!
Ganz herzliche Grüße an Thomas Miller, Winkel, Dilarah und einige andere mehr, dies wert sind gegrüßt zu werden!
Meine Email bleibt erhalten.

Ciao
HC

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Hallo,

sehr schön, ich sage, dass es nicht die Vorbehaltlosigkeit
ist, sondern die Alternativlosigkeit - und du stimmst zu,
indem du behauptest, es sei wieder die Vorbehaltlosigkeit …
Man kann halt die Dinge immer so wenden, wie man es möchte.

Nein meinte damit nur, dass man glauben solle wie ein ind (Bibel). Der Grund ist irrelevant, wir sollen glauben wie ein kind, heisst es.

die Bibel ist uneinheitlich – auch wenn du ständig das Gegenteil
voraussetzt und behauptest.

Du konntest mir noch ein einziges Gegenteil bruingen… smile

Ich habe mehrere Beispiele gebracht, z. B. AT/NT,
Petrus/Paulus etc. etc. - um nur die einfachsten zu nennen.
Und ich habe gleichzeitig erklärt, dass ich mir schon bewusst
bin, dass ich dich damit nicht überzeugen kann, weil du immer
irgendeine Ad-hoc-These (etwa die nicht gerade spezifische
„Ausgangslage“) finden kannst, unter der das dann wieder
stimmt. Aber damit drehen wir uns im Kreis. Das ist ja der
Grund, weshalb ich dich gar nicht überzeugen will.

Habe ja geantworte wegen Paulus Petrus, war Antwort nicht einleuchtend?

Ok, Lehre war falsch. Ging mir um die Grundlagen, die überall
immer wieder ähnlich sind.

Ich finde es schon merkwürdig, dass du mir immer wieder
zustimmst, aber dann doch wieder die entsprechenden
Schlussfolgerungen nicht ziehen willst.

Lach, stimmte dem Ausdruck zu, nicht den Schlussfolgerungen. Und dortz wo ich den schlussfolgerungen zustimmte, stimme ich auch echt zu mit allem was dazu gehört.

Allerdings unterstelle ich es nicht, sondern ich bemühe mich
darum, es dir nachzuweisen. Das ist etwas völlig anderes.

OK, vieleicht, beweise es mir… smile

Ich muss es dir gar nicht beweisen, wiewohl ich meine, es
schon getan zu haben. Es ist an dir zu beweisen, was du sagst,
denn du bestehst auf deiner Deutung als universell. Meine
Deutungen sind relativ, wohingegen du behauptest, deine
Deutungen seien gar keine Deutungen, sondern die Wahrheit.

Du sollst mir nur beweisen, dass es Deutungen sind, die man ihm Kontext auch anders deuten kann und entweder der Bibel nicht widersprechen, oder der Beweis bringen, dass sich die bibel widerspricht. (Nicht Menschen in der Bibel)

Aus welchem Grund verwirfst du eigentlich die Tatsache, dass
die Bibel von (stellenweise irrenden) Menschen geschrieben wurde?

Weil mir erstens noch keiner das Gegenteil beweisen kann,

Das muss ebenfalls niemand, weil es der Normalfall ist, dass
etwas Geschriebenes von Menschen stammt. Zu beweisen ist die
Ausnahme.

Es steht geschrieben, das die Leute vom heiligen geist insbieriert wurden. Trotz mehreren Evangelien, wiedersprechen sie sich nicht in den aussagen nur in den Wahrnehmung. Letzteres ist normal, da es ja Menschen sind, mit unterschiedlichen Wahrnehmungen und Gewichtungen. Der Beweis ist das eben so ein Dickes Buch mit so vielen autoren sich nicht widersprechen!

zweitens, wenn Gott Allmächtig ist, wird er wohl die Macht
haben, dass nichts grundlegend falsches in der Bibel steht.

Das hatten wir schon.

Du bestreitest die Allmacht Gottes?

Die belegte Tatsache wurde mir noch nie belegt.

Das verstehe ich nicht.

Du sagtest es ist belegt, dass sich die Bibel widerspricvht. Würde gerne den Beleg sehen.

Beziehe mich in erster Linie auf die Bibel.

Eben. Es spricht sehr viel dafür, dass die Bibel menschlichen
Ursprungs und dass sie geschichtlich zu interpretieren ist.
Wenig hingegen spricht für deinen methodischen Zugang.

siehe oben, gib mir eine gegenbeweis, dass sie nicht auch methodisch ist

Bin wirklich bereit, meine Meinung zu ändern, ehrlich, aber Du
musst mich schon überzeugen. Nebenbei, wwärst Du bereit deine
Meinung zu ändern Ob ja oder nein, ich bin es.

Seine Meinung kann man nur ändern, wenn man bereit ist, die
Gründe dieser Meinungen in Frage zu stellen. Ich tue das
ständig, indem ich Alternativen zulasse. Du hingegen sperrst
dich gegen die Anwendung elementarer Logik, indem du mir z. B.
ständig zustimmst, aber dann doch wieder das Gegenteil
behauptest.

Sehe ich anders, stimme dort zu, wo Du mich überzeugst. In den gruindsätzlichen Fragen (Bibel stimmt) habe ich Dir nie zustimmen können, bis jetzt. Habe eine Logik, die kann falsch sein, OK. Aber deswegen möchte ich ja einen Gegenbeweis von Dirder meine logik einstürzen lässt

Ein Tipp: Du wirst mir gleich wieder zustimmen, aber
gleichzeitig behaupten, dass es bei dir gar nicht um Meinungen
ginge, sondern um geglaubte Erfahrungssätze. Stimmt’s?

Lach siehe ovben, nein

gewisse (wissenschaftlich unerklärbare) Zeichen dies nicht
noch unterstützen und bestärken würde

Du hast meine Frage nach der evt. Möglichkeit eines Irrtums
noch nicht beantwortet.

Doch habe ich. Es gibt drei Gründe die ich erwähnte, die gegen eine Möglichkeit des Irrtums sprachen, lies die anderen zwei in früherem Votum auch

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Nur @Frank, o.T.
Hallo,

Klar, irgendwo bist du manisch…

Ja. Und es wird immer schlimmer…

Axel

Hi,

sehr schön, ich sage, dass es nicht die Vorbehaltlosigkeit
ist, sondern die Alternativlosigkeit - und du stimmst zu,
indem du behauptest, es sei wieder die Vorbehaltlosigkeit …
Man kann halt die Dinge immer so wenden, wie man es möchte.

Kommt mir bekannt vor - ich erlebe das im Relibrett grad genauso :smile:))

Ich finde es schon merkwürdig, dass du mir immer wieder
zustimmst, aber dann doch wieder die entsprechenden
Schlussfolgerungen nicht ziehen willst.

Ja, Du hast Recht. Der letzte Satz war gelogen. :smile:

Ich muss es dir gar nicht beweisen, wiewohl ich meine, es
schon getan zu haben. Es ist an dir zu beweisen, was du sagst,
denn du bestehst auf deiner Deutung als universell. Meine
Deutungen sind relativ, wohingegen du behauptest, deine
Deutungen seien gar keine Deutungen, sondern die Wahrheit.

Danke Thomas… Danke. Ich bin gespannt auf Antwort - aber Du wirst sie nicht bekommen.

Gruß,

Malte.

Irrelevanz
Hallo,

Nein meinte damit nur, dass man glauben solle wie ein ind
(Bibel).

du drehst dich im Kreis.

Der Grund ist irrelevant, wir sollen glauben wie ein kind, heisst es.

Schon, aber fordern kann man vieles.

Habe ja geantworte wegen Paulus Petrus, war Antwort nicht
einleuchtend?

Wenn du auch Paulus als Mensch verwirfst, dann hast du ein großes Problem, jedenfalls wenn du dessen Verfasserschaft eines Großteils des NT annimmst.

Lach, stimmte dem Ausdruck zu, nicht den Schlussfolgerungen.
Und dortz wo ich den schlussfolgerungen zustimmte, stimme ich
auch echt zu mit allem was dazu gehört.

Das ist wieder so ein Sophismus. Ich dachte, Begründungen (und das sind Schlussfolgerungen!) seien irrelevant …

Du sollst mir nur beweisen, dass es Deutungen sind, die man
ihm Kontext auch anders deuten kann und entweder der Bibel
nicht widersprechen, oder der Beweis bringen, dass sich die
bibel widerspricht. (Nicht Menschen in der Bibel)

Das ist nicht meine Aufgabe, und das interessiert mich nicht. Innerbiblisch kannst du glauben, was du willst.

Es steht geschrieben, das die Leute vom heiligen geist
ins bier iert wurden.

*lach*

Aber ernsthaft: Wenn ich jetzt behaupten würden, ich sei ebenso inspiriert, würdest du das doch ablehnen, oder? Aber mit welcher Begründung? Da du nicht begründen willst, musst du postulieren. Damit ist alles gesagt.

Du bestreitest die Allmacht Gottes?

Wiederum: Ich aus meiner Sicht würde sie bestreiten, jedenfalls in dem Sinne, wie sie bei dir gemeint ist. Eine definitive Antwort auf diese Frage kann ich aber nicht geben, weil diese Frage für Menschen (und das heißt: auch für dich!) grundsätzlich unbeantwortbar ist. Entscheidend ist, dass es Interpretationen der Bibel gibt (schon seit den Anfängen), die den Allmachtsbegriff in Frage stellen. Aber das interessiert dich ja nicht.

Du sagtest es ist belegt, dass sich die Bibel widerspricvht.
Würde gerne den Beleg sehen.

Nicht schon wieder bitte, ein bisschen Eigeninitiative ist schon nötig!

siehe oben, gib mir eine gegenbeweis, dass sie nicht auch
methodisch ist

Ein letztes Mal: Die Bibel ist ein Werk mehrerer Autoren, das weist jede rechtschaffene Exegese nach. Wenn du Exegese allerdings als „nicht inspiriert“ ablehnst, begibst du dich selbst eines kritischen und damit diskutablen Zugangs.

gruindsätzlichen Fragen (Bibel stimmt)

Das ist keine grundsätzliche Frage, sondern ein Hirngespinst.

Habe eine Logik, die kann falsch sein, OK.
Aber deswegen möchte ich ja einen Gegenbeweis von
Dirder meine logik einstürzen lässt

Nein, das ist ein Lippenbekenntnis, denn eine logische Begründung willst du ja gerade nicht, denn jeder Beweis wäre ja von Menschen gemacht. Warum gerade die Bibel nicht von Menschen gemacht sein soll, kannst du nicht belegen, außer dadurch, dass es in ihr behauptet wird. Das könnte ich aber genauso von einem Kochbuch behaupten.

Es gibt drei Gründe die ich erwähnte, die gegen
eine Möglichkeit des Irrtums sprachen, lies die anderen zwei
in früherem Votum auch

Du meinst sicher diese Stelle hier:

Weil mir erstens noch keiner das Gegenteil beweisen kann, zweitens, wenn Gott
Allmächtig ist, wird er wohl die Macht haben, dass nichts grundlegend falsches
in der Bibel steht. Die belegte Tatsache wurde mir noch nie belegt.

Dazu habe ich ausführlich Stellung genommen.

Abschließend: Ich kann dich nicht zwingen, einheitlich zu argumentieren. Du blockierst jedes Argument damit, dass es menschlich sei. Damit machst du jede Diskussion unmöglich und irrelevant. Deine Hinweise darauf, dass es noch niemand widerlegt hätte, sind erstens unrichtig, zweitens aber auch methodisch falsch, denn ich habe auch noch niemanden widerlegen sehen, dass die Bibel Teufelswerk sei. Das muss auch keiner widerlegen. Es ist an dir, einen positiven Beweis zu liefern. Da du aber Beweislegungen grundsätzlich ablehnst, kann dir das nicht gelingen. Mit anderen Worten: Du hast dir eine Denkfalle gelegt, aus der du nicht herauskommst.

Damit ist meine Mission beendet. :smile:

Herzliche Grüße

Thomas Miller

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Hallo,

Nein meinte damit nur, dass man glauben solle wie ein ind
(Bibel).

du drehst dich im Kreis.

Nein, die Frage war, was heisst Glauben wie ein Kind. Die Frage war nicht wieso glaubt ein Kind vorbehaltslos

Der Grund ist irrelevant, wir sollen glauben wie ein kind, heisst es.

Schon, aber fordern kann man vieles.

Du sagtest, dass man Glauben wie ein Kind wies in der bibel steht, verschieden Interpretieren kann. Das war der Ausgangspunkt. Du scheinst Dich vom Ausgangspunkt, sicher unabsichtlich denke ich, wegzudrehen

Habe ja geantworte wegen Paulus Petrus, war Antwort nicht
einleuchtend?

Wenn du auch Paulus als Mensch verwirfst, dann hast du ein
großes Problem, jedenfalls wenn du dessen Verfasserschaft
eines Großteils des NT annimmst.

Mache ich nicht. Ich sage, die Bibel ist wahr. Du sagtest nein, sie habe Widersprüche, das war der Ausgangspunkt. Die Bibel kann wahr sein und trotzdem können Paulus und Petrus unterschiedlicher meinung sein, oder?

Lach, stimmte dem Ausdruck zu, nicht den Schlussfolgerungen.
Und dortz wo ich den schlussfolgerungen zustimmte, stimme ich
auch echt zu mit allem was dazu gehört.

Das ist wieder so ein Sophismus. Ich dachte, Begründungen (und
das sind Schlussfolgerungen!) seien irrelevant …

Schau was ich zustimme und was nicht. Bsp Petrus und Paulus waren einmal nicht gleicher meinung. Stimme ich zu. Die Bibel ist deshalb nicht ganz wahr, stimme ich nicht zu, Begründung siehe oben.

Du sollst mir nur beweisen, dass es Deutungen sind, die man
ihm Kontext auch anders deuten kann und entweder der Bibel
nicht widersprechen, oder der Beweis bringen, dass sich die
bibel widerspricht. (Nicht Menschen in der Bibel)

Das ist nicht meine Aufgabe, und das interessiert mich nicht.
Innerbiblisch kannst du glauben, was du willst.

Verstehe, aber wenn Du mir keine zumindest möglich Gegenbeweise bringst, wie soll ich dann überzeugt werden, auch wenn ich offen wäre.

Es steht geschrieben, das die Leute vom heiligen geist
ins bier iert wurden.

*lach*

Es stimmt, oder es stimmt nicht. Wenn es nicht stimmt, stimmt sicher vieles andere auch nicht in der bibel. Wenn Du mir etwas bringst, dass nicht stimmt, dann müsste ich meine Aussage überdenken.

Aber ernsthaft: Wenn ich jetzt behaupten würden, ich sei
ebenso inspiriert, würdest du das doch ablehnen, oder? Aber
mit welcher Begründung? Da du nicht begründen willst, musst du
postulieren. Damit ist alles gesagt.

Ja, da Du einerseits der bibel widersprichst und es andererseits nicht keinen grund gibt, wieso Du es sein solltest. Ist ein Zirkelschluss, ich weiss. Mit einem Beweis, dass die Bibel nicht immer stimmt, könntest Du den Zirkelschluss jedoch aufbrechen

Du bestreitest die Allmacht Gottes?

Wiederum: Ich aus meiner Sicht würde sie bestreiten,
jedenfalls in dem Sinne, wie sie bei dir gemeint ist. Eine
definitive Antwort auf diese Frage kann ich aber nicht geben,
weil diese Frage für Menschen (und das heißt: auch für dich!)
grundsätzlich unbeantwortbar ist.

Stimmt, aber für Gott und die Bibel ist suie beantwortbar

Entscheidend ist, dass es

Interpretationen der Bibel gibt (schon seit den Anfängen), die
den Allmachtsbegriff in Frage stellen. Aber das interessiert
dich ja nicht.

Oh doch, aber nur solche interopretationen, die den kontext der bibel nicht widersprechen. Bitte, schreib mir doch mal eine!!!

Du sagtest es ist belegt, dass sich die Bibel widerspricvht.
Würde gerne den Beleg sehen.

Nicht schon wieder bitte, ein bisschen Eigeninitiative ist
schon nötig!

Habs versucht, habe einige mögliche Stellen gefunden. Musste sie aber alle verwerfen, einige erst, als ich VOM griechischeN oder hebräischen genauer übersetzen liess.

siehe oben, gib mir eine gegenbeweis, dass sie nicht auch
methodisch ist

Ein letztes Mal: Die Bibel ist ein Werk mehrerer Autoren, das
weist jede rechtschaffene Exegese nach.

Stimme ich Dir völlig zu. Aber das mehrere Autoren vom gesit Gottes inspiriert werden ist grundsätzlich möglich. Wenn die einzelnen Texte, trotz der verschiedenen Charaktere und Sichtweisen sich nicht widersprechen, dann ist wahrscheinklichkeit da, dass der Inhalt „fest“ ist

gruindsätzlichen Fragen (Bibel stimmt)

Das ist keine grundsätzliche Frage, sondern ein Hirngespinst.

Ist eine Aussage ich sage behauptung: Also einen beweis wirst du wohl aufführen können!

Habe eine Logik, die kann falsch sein, OK.
Aber deswegen möchte ich ja einen Gegenbeweis von
Dirder meine logik einstürzen lässt

Nein, das ist ein Lippenbekenntnis, denn eine logische
Begründung willst du ja gerade nicht, denn jeder Beweis wäre
ja von Menschen gemacht. Warum gerade die Bibel nicht von
Menschen gemacht sein soll, kannst du nicht belegen, außer
dadurch, dass es in ihr behauptet wird. Das könnte ich aber
genauso von einem Kochbuch behaupten.

Hey es sind verschiedene autoren über Jahrhunderte . Wenn die Bibel nicht stimmt, müsste man zumindest ein Widerspruch finden, oder???

Es gibt drei Gründe die ich erwähnte, die gegen
eine Möglichkeit des Irrtums sprachen, lies die anderen zwei
in früherem Votum auch

Du meinst sicher diese Stelle hier:

Weil mir erstens noch keiner das Gegenteil beweisen kann, zweitens, wenn Gott
Allmächtig ist, wird er wohl die Macht haben, dass nichts grundlegend falsches
in der Bibel steht. Die belegte Tatsache wurde mir noch nie belegt.

Dazu habe ich ausführlich Stellung genommen.

Findest Du einen bewieskräftigen Beweis in deiner stellungnahme?

Abschließend: Ich kann dich nicht zwingen, einheitlich zu
argumentieren. Du blockierst jedes Argument damit, dass es
menschlich sei.

Will nur einen einzigen Widerspruch. wird in so einem grossen angeblich nicht wahrren Buch, einen klaren widerspruch geben!!!

Damit machst du jede Diskussion unmöglich und

irrelevant. Deine Hinweise darauf, dass es noch niemand
widerlegt hätte, sind erstens unrichtig,

Beweise bitte

zweitens aber auch

methodisch falsch, denn ich habe auch noch niemanden
widerlegen sehen, dass die Bibel Teufelswerk sei.

Oh doch, wenn Menschen nach der Biobel leben, und sie teufelswerk wäre, dann müsste die Zukunft solcher Leute ja schrecklich sein. Ist sie aber nicht. Mir sagte mal eine hohe Persönlichkeit (nicht Christ) wenn alle die 10 Gebote halten würden, dann brauichte man keine Gesetze und keine Polizei.

Das muss

auch keiner widerlegen. Es ist an dir, einen positiven
Beweis zu liefern. Da du aber Beweislegungen grundsätzlich
ablehnst, kann dir das nicht gelingen. Mit anderen Worten: Du
hast dir eine Denkfalle gelegt, aus der du nicht herauskommst.

Will nur einen Beweis. Ist das zuviel verlangt?

Herzliche Grüße

Beat Schärer

Hallo Beat,

Gott zwingt niemanden durch logische Gründe zum Glauben. Der Glaube unterliegt der freien Entscheidung jedes Einzelnen.
Du verfängst dich hoffnungslos in den Verästelungen eines Labyrinths, und deiner Sache ist es nicht unbedingt dienlich.

Klio

Hallo Thomas

Von mir erhältst du trotz deines missglückten, da unverstandenen Therapieversuches, den dicksten Orden für Langmütigkeit und Geduld. Perlen vor die Säue zu werfen, ist doch in der Regel nicht dein Ding.

Bibel-Eiferer vom Schlage Beats gehören m.E. der Waffengesetzgebung unterworfen - auch wegen versuchtem Anschlag auf den gesunden Menschenverstand wäre ein Verfahren zu eröffnen.

Peter