Alles ist genau so eingetroffen. Ab 70 n.
Chr. die Zerstreuung, Verfolgung und
Beschimpfung der Juden über Jahrhunderte.
1948 Neugründung des Staates Israel; nach
jahrhundertelangem Wüstenzustand neue
Fruchtbarkeit des Landes.
#Während der Diskussion in der UNO über die Gründung eines Staates für die Juden war allerdings auch Uganda und Argentinien im Gespräch. Dass letztlich Palästina gewählt wurde, rührt daher, dass die meisten Menschen, die in der UNO darüber abstimmten, selbst mit der Bibel großgeworden waren und deshalb das biblische Israel bevorzugten.
… den Geburtsort, seinen Verrat durch
Judas, das Durchbohren seiner Seite etc.
Der Geburtsort Jesu wird nur in der Bibel erwähnt, andere Vergleichsmöglichkeiten fehlen völlig. Man kann es also glauben oder auch nicht. Nach archäologischen Untersuchungen ist Nazareth, von wo seine irdischen Eltern stammen sollten, erst ab ca. 320 n. Chr. nachgewiesen, vorher war dort Wüste und keine Stadt.
In Schriften von ca. 200 v. Chr. wird von einem Melchisedek („Inhaber der Wahrheit“) berichtet, dessen überlieferte Äußerungen der Bergpredigt Jesu extrem ähnlich sind. Jesus könnte durchaus keine historische Person, sondern eine Mischung mehrerer zu verschiedenen Zeiten lebender Menschen plus Mythos sein.
Meine Kriterien an jemanden, dem ich in
dieser Angelegenheit glauben würde, sind
folgende:
a) Die Person müßte Macht über den Tod
haben
b) sie müßte a) bewiesen haben, indem sie
aus dem Totenreich zurückgekhert ist
(also „wirklich“ tot war und nicht nach
wenigen Minuten des klinischen Todes
wieder reanimiert werden konnte)
und
c) die Person müßte vertrauenswürdig sein,
so daß ich ihr das Berichtete auch
glauben könnte.
Wenn ich diese Kriterien ansetze, so
bleibt von all den Milliarden Menschen,
die auf dieser Erde wandeln und gewandelt
sind, ein einziger übrig: Jesus Christus.
Wenn Jesus sagt, es gibt einen Himmel und
eine Hölle usw., dann glaube ich ihm,
denn er hat durch seine Auferstehung
bewiesen, daß er die Macht über den Tod
hat.
#Woher wissen wir, ob Jesus (falls er als historische Person existierte und gekreuzigt wurde), nicht im Koma vom Kreuz abgenommen und später wieder zu sich gekommen ist? Wachen lassen sich bestechen oder betrunken machen, so dass ganz normale Menschen Zugang zur vermeintlichen Leiche Jesu hätten erlangen können, um ihn aus der Grabhöhle zu holen.
a) Nicht nur die Bibel, sondern auch
außerbiblische Quellen bestätigen, daß
Jesus Grab am Sonntagmorgen leer war. Das
Grab war von der römischen Wache zur
Sicherheit bewacht worden, da Jesus seine
Auferstehung ja angekündigt hatte. Wenn
nun von einer Wache die Rede ist, so
handelte es sich hierbei nicht um ein
oder zwei Personen, wie das manchmal auf
Bildern so dargestellt wird, sondern wir
können davon ausgehen, daß wohl insgesamt
16 Soldaten Wache hielten.
#Das klingt, als wärest du dabeigewesen.
#In den Evangelien werden all diese Ereignisse nur berichtet, noch dazu von Menschen, die viel später lebten und das alles auch nicht genau wussten. Nimm als Beispiel die letzten Worte Jesu am Kreuz: Die Evangelisten sind sich da nicht einig:
- Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist (Lukas).
- Jesus schrie laut und verschied (Markus/Matthäus).
- Es ist vollbracht (Johannes).
b) Obwohl die Jünger völlig deprimiert
waren, beginnen plötzlich alle, nach ein
paar Tagen damit, wieder auf die Straße
zu gehen und freudig Jesu Auferstehung zu
verkündigen. Selbst Gefängnis und Folter
können diese Jünger (von denen einige ja
nicht gerade durch besonderen Mut zu
Lebzeiten Jesu geglänzt haben) nicht von
ihrem Zeugnis abbringen. Wer die
Auferstehung leugnet, muß die Wandlung
aller Jünger erklären. Man muß erklären,
warum diese Jünegr sich foltern und töten
ließen, obwohl sie ja ohne Auferstehung
genau wußten, daß Jesus ein Lügner war
usw.
c) Viele Menschen haben Jesus nach seinem
Tod lebendig gesehen. Paulus nennt an
einer Stelle sogar 500 Menschen, die den
Auferstandenen gesehen haben. Es wäre für
die Skeptiker und Kritiker der damaligen
Zeit, denen die Christen verhaßt waren,
ein leichtes gewesen, in dem begrenzten
Umfeld, in dem Jesus gesehen wurde,
zumindest einige der 500 ausfinfig zu
machen und sie zu befragen, ob es wahr
ist, was die Jünger bzw. Paulus
verbreiten. Die „Lügen“ der Jünger wären
sofort offenbar geworden und das
Christentum hätte es nie gegeben.
#Alle Angaben über die Auferstehung Jesu sind allein biblische Berichte, so dass jede Vergleichs- und Bestätigungsmöglichkeit fehlt. Obwohl Palästina damals eine römische Provinz mit entwickelter Bürokratie war, haben die Römer nicht eine Zeile oder Andeutung über jesu Leben und Tod hinterlassen. Auch die Volkszählung des Herodes und seine Idee vom Mord aller erstgeborenen Kinder finden außerhalb der Bibel keinerlei Bestätigung.
Eine weitere Bestätigung findet sich
dann, wenn man sich bekehrt hat, auf
subjektiver Ebene. Millionen von Menschne
sind frei geworden von Krankheiten,
Drogen oder anderen Süchten, unliebsamen
Charaktereigenschaften usw.
#Ich als Atheist habe auch schon eine Reihe von Krankheiten überstanden, und für Millionen von Menschen treffen diese Lebensverbesserungen nach der Bekehrung nicht zu.
…
Jesus Christus verändert Leben." (aus
„Wer ist dieser Mensch?“, 6. Aufl.,
Neuhausen-Stuttgart: Hänssler, 1996).
#Nach meiner Auffassung ist es nicht Jesus selbst, sondern die Menschen, die über ihn nachdenken, die z.T. ihr Leben verändern.
und wenn du sagst, dass christentum sei
die (einzig?) wahre religion, dann
erklärst du also die anderen religionen
für falsch? verdammt?
Ja.
Au weia! Lass Dich nicht von Juden, Moslems, Hindus usw. erwischen, die hören so etwas gar nicht gern, obwohl sie über ihre eigenen Religionen ähnlich denken. In Algerien könnte dir so ein „ja“ schnell eine durchschnittene Kehle bescheren.
Dass das nicht passiert, wünscht Dir
Helmut