ich weiß nicht wo Du Dir Deine ganze Erklärungen hersuchst, aber eins weiß ich ganz genau, Deine Erklärungen stammen nicht aus der Bibel.
Du meinst die Bibel deines Ausbildungshintergrundes.
Bereits Ben Sira erwähnt, dass sie in Hebräisch anders ist.
Seine Texte stehen in der Bibel, zumindest in der Einheitsübersetzung.
was ich aus der Schrift annehme ist das Evangelium. Für mich sind die Worte war.
Sie können nicht wahr sein, da sie sich gegenseitig inhaltlich widersprechen. Da sind mehrere Versionen von Auferstehung und Himmelfahrt, Geschlechtsregister die nicht stimmen, unsinnige Reden, etc. Alles das ist keine Basis für eine Weltreligion. Hast du das schon mal überlegt?
wer diesem Buch etwas hinzufügt oder wegnimmt, dem wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens.
Was stellst du dir unter „Baum des Lebens“ vor?
Baum, ets, hört sich fast gleich an wie Ratschlag. Es ging um Ratschläge für das Leben. Die sollte man nicht abtun. Darüber hinaus gibt es Hinweise, die der Auslegung dienen. Die Texte sind so gut erhalten, weil es unglaublich wichtig ist, die Feinheiten in den flexiblen Texte zu bewahren. Da darf nicht irgend ein Wort ausgetauscht werden, denn dann geht die „Mechanik“ nicht und da wäre analog wie in einer falschen Zapfenrechnung der Wurm drin.
Der Name von Gott steht nicht mehr in der Bibel, da geb ich Dir recht.
Die Kürzel JHWH kann kein Mensch mehr richtig aussprechen.
Natürlich kann man sie aussprechen auf viele Arten sogar.
Bloß nicht falsch!
HWH heißt Gegenwart oder ist gleichzeitig das Wort „sein“.
Wenn man das verneint, wäre keine Zukunft.
In 2. Mose 3 wird erklärt was JHWH heißt. „Ich bin der ich sein werde“. Man erklärt damit in 1. Person was das Wort in 3. Person (sächlich/männlich) heißt. Aber wie soll das einer aus dem übersetzten Text herausfinden? Da steht keine grammatikalische Erklärung da!
Mein Frage warum Du Gott nach Deinem langen Suchen nach der Wahrheit immer noch nicht angenommen hast, beantwortest Du mir nicht eindeutig.
Früher hatte ich mal solche - von anderen eingeredete - Wahrheitssorgen.
Aber denkst für meine Begriffe ziemlich viel über dieses Wesen nach, dass Dir wahrscheinlich ohne Ende Kopfschmerzen bereitet.
In der Bibel stehen Liebeslehren, Logik, Organisation von Gemeinwesen, Kommunikation, Friedensregeln.
Ich wollte die Leute würde sich darüber Gedanken machen!
Denn zu unserem Leben heute ist Gott ganz fern geworden, ich würde sagen gottlos. Deshalb gibt es doch für gottlose Menschen in meinen Augen wohl echt Interessanteres als sich ständig Diskussionen mit Christen zu liefern.
Na, wie meinst du das?
Wäre irgend etwas anders in der Welt wenn die Leute „Gott“ bekennen?
Es machen doch die christlichen Menschen den gleichen Alltagstrott wie die anderer Religion oder wie Atheisten.
Wenn die Atheisten sich Gläubigen zur Diskussion über Gott stellen - was würde da schon passieren. Der Glaube an Gott hat noch keinen satt gemacht. Da sind Redensarten da, die von Kind an einprogrammiert wurden und nicht hinterfragt wurden. Gottlos damit meint mancher der andere hätte keine Moral. Er sieht aber nicht in welchen Nöten der steckt und weiß nicht warum diese oder jene Reaktion oder irgend eine Handlung kommt.
Heute haben wir dank kommunistischer Gedanken ein sicheres soziales Netz statt des christlichem Almosensystems. Ein Bekenntnis zu Gott würde nicht die Immobilien- und Bankensysteme mit Riesengewinnen und Armut ändern, man würde trotzdem weltweit die gleiche umweltschädigende Produktionen machen. Hier sind Gründe für die „Gottlosigkeit“, indem ein Verbrechen nach dem anderen damit passiert, weil sich eine Ungerechtigkeit an die andere reiht.
Die Bibel bewahrte die Erfahrungen der Menschheit über Jahrtausende. Daraus hat man schwupps die Glaubensangelegenheit über Gott gemacht. Die Angelegenheit ist aber nur utopisch und bewirkt nur Schaumschlägerei in der Welt, um Nichts. Mit der Grundausbildung in allem Wissen um den Menschen jedoch macht der Mensch bessere Gesetze, umsichtigere Organisationen, sinnvolle Friedenskonzepte und dergleichen mehr.
Mykene
LG
Medie