Statt ethischer philosophischer Lehren gab es Machtausübungen, Drohungen von Hölle, Versprechen von Himmel und irgendwelche Märchen…
Und? soll das daran hindern den Aussagen der Bibel zu vertrauen?
Speedy, es soll nur zum Nachdenken anregen!
Mit den Übersetzungen der Bibel wurde erst einmal die Großartigkeit dargestellt - einen sehr schwierigen philosophischer Lehrstoff als schlichte Erzählung zu verkleiden. Dieser Schritt war noch in Ordnung.
Als man jedoch die Verpackung für den Inhalt hielt - gingen die Schwierigkeiten an. Aus einer Frage (schoel) wurde die Hölle (schoel) und es fanden sich rasch einige, die glaubten dank ihrer Vollmacht, und ein paar (falsch verstandenen) Bibeltexten nun Leute in die Hölle schicken zu können.
So beginnt dann der „Religionsstreit“?
Alle, die das verhindern wollen warten friedlich ab wie Gott es lösen wird, das Evangelium sagt viel darüber aus, es kann ja darüber geredet werden aber wichtig dabei ist:
- Timotheus 2,14 Bringe dies in Erinnerung und bezeuge ernstlich vor dem Herrn, daß man nicht um Worte streiten soll, was zu nichts nütze ist als zur Verwirrung der Zuhörer.
Gott wird gar nichts lösen, und wie willst du vor dem Herrn bezeugen? Das wird doch nichts als eine Basis für Schwindeleien. An der Stelle steht Elohim und das hat andere Bedeutungen. Ein Streit mit Worten und wegen Worten ist nötig. Damit wird deutlich was gemeint ist. Es war ein großer Fehler des Christentums, dass die Wehrhaftigkeit und die Kritik unterbunden wurde.
Timotheus meinte, sich um die besten Angelegenheiten zu kümmern, nicht um Unnützes.
Er- David- hatte es zu seiner Zeit bereits richtig erkannt:
Psalm 35,1 Von David. Herr, führe meine Sache gegen meine Widersacher, streite mit denen, die gegen mich streiten!
David (geliebtsein) hat nicht die Psalmen gedichtet. Das sind nur die Vorreden, dass es um eine Richtlinie zum Geliebtsein geht. Es sind Ratschläge um Liebe zu schaffen, Stärke zu gewinnen und somit Streit zu vermeiden. Als ob Gott den Spieß zückt und zu Schild und Waffe greift! Alle diese Wörter haben Doppelbedeutungen! Bitte denk etwas gerecht und lass dich nicht zu Anklagen hinreißen, beurteile alle Seiten vernünftig, etc. sagen die Übungen dort.
1.Kor.15,12 Wenn aber Christus verkündigt wird, daß er aus den Toten auferstanden ist od. auferweckt worden ist; …, wieso sagen denn etliche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? 13 Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden!
Na, dann lies mal weiter deine Bibel. In den nächsten Sätzen kommt, wenn nicht alle auferstehen, ist auch Christus nicht auferstanden…
Weil aber noch keiner auferstanden ist, der tot war, und Korinther mächtig über die Wunderreden herzieht, die manche offenbar tatsächlich sich einredeten, … lässt wohl darauf schließen, dass die Leute lieber Unmögliches glauben, selbst wenn es noch so auffallend falsch und widersprüchlich berichtet wird.
Speedy, wenn eine Auferstehung stattgefunden hätte, wäre sie mit wahrheitsgemäßen Berichten ausgestattet worden und nicht so gezielt widersprüchlich verfasst, dass man sie JA NICHT mit einer echten Auferstehung verwechselt!
Das hatte System.
Mykene
speedytwo