Johannes-Prolog

Hallo,

Du kneifst.
Du mußt nicht missionieren.
Du bist nur einfach nicht in der Lage mit kurzen Worten zu
nachvollziehbar zu konkretisieren, was das ist, Gott zu
erkennen
bzw. zu begreifen,weil es so nicht geht.
Du könntest nur sagen, was die Botschaft Jesu ist, welche uns
den Willen Gottes verkündet (was wir tun sollen) - mehr nicht.

Nicht den Willen Gottes, den Wunsch Gottes.

Auch dies kannst Du nicht belegen.
In der Botschaft steht nichts davon daß Gott etwas wünscht.
Du phantasierst Dir schon einiges zusammen.

Jesus ist nicht dazu da gewesen um uns unsere Sünden zu
vergeben, denn
Gott urteilt nicht nach Falsch und Richtig, nach Sünde oder
Tugend.

Hast Du mit ihm das ausgehandelt oder eine Offenbarung ?
Statt einfach nur auf die obigen Hinterfragungen Deiner Aussagen
einzugehen bringst Du nur weitere Statements ohne Bezug.
Also - versuche mal eine Aussage von Dir zu begründen bzw. zu
belegen - wenn Du weißt was das ist - sonst lass es.
Gruß VIKTOR

Ist die Bibel wirklich nicht zu verstehen?
Hallo

Hallo Fra Lang

könnte mir bitte jemand helfen, den Johannes-Prolog richtig zu verstehen:
Die Vorstellung „Jesus = Gott“ in einer Zwei- oder Drei-Einheit gab es noch nicht. Für den Autor war Jesus einfach etwas anderes als Gott.

…und im modernen Zeitalter…was ist er… vielleicht so:
Wenn man so manche Beiträge zum Thema „Johannes Prolog“ -oft
mit vielen wissenschaftlichen Ausdrücken gekonnt erläutert -
so liest - ein normal „sterblicher“ kann es meist nicht
verstehen- kommt wieder die Frage auf über die Entstehung der
Erde und der Menschen- was will - was kann der Mensch noch
glauben, die Bibel kann er nicht verstehen, die Wissenschaft
noch weniger, also was dann? Lt. Bibel ist Glaube
Voraussetzung um zu verstehen u.a. Hebr.11,6…und ihre
Aussagen sind für alle ganz „einfach" geschrieben und
einsehbar.

es ist wahr, dass vieles einfach (nicht nur von der Wissenschaft, z.T. auch vonseiten der Geistlichkeit) verkompliziert wird. Natürlich spielt Glauben eine große Rolle, aber der Kopf darf dennoch eingeschaltet werden. Gott verlangt kein blindes Vertrauen. Sonst wären wohl gläubige Personen aus der Bibel, die auch gewisse „Zweifel“ hatten, nicht positiv dagestellt worden.
AUßerdem Römer 12:1 ermunter uns sogar heilgen Dienst gemäß VERNUNFT Gott darzubringen. Denken und Nachsinnen ist also angesagt! Natürlich mit dem glaubensvollen Vertrauen, dass Gott uns nicht im Unwissen über uns wichtige Fragen lässt. Natürlich sollten wir nicht erwarten, daß die Lösung für ein Problem immer in einem einzigen Bibelvers enthalten ist. Vielmehr müssen wir möglicherweise über mehrere Bibeltexte nachsinnen, die Licht auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Problem werfen. Es wird erforderlich sein, daß wir eifrig zu ergründen suchen, wie Gott über die Angelegenheit denkt.

Und verkeht finde ich es keineswegs, gewisse wissenschaftliche (v.a. sprachwissenschaftliche) Erkenntnisse zur Antwortfindung hinzuzunehmen, die der biblichen Wahrheit sicherlich nichts anhaben können. Daher finde ich den Johannes Prolog auch nicht als absolut „unerklärbar“ darzustellen. Dazu schreibe ich aber nochetwas in einem weiteren Kommentar. SOnst wird das hier komplett durcheinander.

Gott/Jesus oder Urknall…
Lt. Bibel kam auch die Sprache durch Gott ins Dasein 1.
Mo.11,1…jeder braucht sie.
Im Fernsehen war eine Sendung über ein „Nachahmen des
„Urknalls" zu sehen. Es wurde dabei auch gesagt- Gott ist
noch immer nicht nachzuweisen- aber auch nicht wegzuleugnen.Es
stimmt also was Jesaja- er war kein Wissenschafter -wenn er
schrieb :

Jesaja 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der :Herr;…Jesaja 58,2 Sie suchen mich Tag für Tag und begehren, meine Wege zu kennen,…

Das Zitat aus Jesaja 55 ist mir auch bekannt.
Aber bedenken wir folgendes: DIE Denkweise eines anderen Menschen zu verstehen ist nicht unbedingt leicht. Mancher Jungverheiratete kann davon ein Lied singen. Das liegt offensichtlich daran, dass selnst Menschen (z.b. Männer und Frauen) nicht nur anders denken, sondern auch anders kommunizieren. Voneinander abweichende Denk- und Verhaltensweisen können auch auf kulturelle und sprachliche Unterschiede zurückzuführen sein. Doch je besser man jemand kennenlernt, desto mehr Gelegenheit hat man, Einblick in seine Denkweise zu erhalten.
Angesichts dessen überrascht es sicher nicht, dass auch Gott, als ein Geistgeschöpf) eine völlig andere Denkweise hat als wir Menschen. Jesaja veranschaulichte den Unterschied wie folgt: „Wie die Himmel höher sind als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken“
Das sollte uns aber nicht den Gedanken vermitteln, Gott wolle garnicht, dass wir ihn und seine Ansichten kennenlernen, bzw. man könne es garnicht. Vollkommen werden wir Gottes Gedanken natürlich nie verstehen können, doch ermuntert uns die Bibel, die „vertraute Gemeinschaft“ mit ihm zu suchen. (Lies Psalm 25:14; Sprüche 3:32.) Das kann man durch Bibellesen konzetriert auf Gott bzw. Jesus, der sein bester Vertreter war.

Da sollte es funken- wird sich doch jedem einmal die Frage
stellen- wem kann man mehr vertrauen, der lt. Bibel
enthaltenen Botschaft von Jesus Mark.13,10 das „Leben zu
finden“ oder den dafür zuständigen Wissenschaften… Die
suchen ja nach Antworten,was auch so sein soll, aber wie es
aussieht, ohne Gott - warum auch immer… man liest heute
Schlagzeilen wie:

Physiker feiern das Urknall-Experiment…"Spektakulär, „großartiger Tag“, „Schritt ins Unbekannte“.Wissenschaftler sind begeistert darüber, dass der Teilchenbeschleuniger LHC in Genf nun endlich richtig läuft… :Forschung ist ja gut, aber den Urknall nachahmen?

Schlicht und einfach bleibt der Urkanll eine Theorie.

Eine wissenschaftliche Arbeitsweise beinhaltet: Beobachte, was geschieht; gestützt auf diese Beobachtungen, stelle eine Theorie auf, die besagt, was wahr sein könnte; überprüfe die Theorie durch weitere Beobachtungen und Experimente; beobachte aufmerksam, ob die Voraussagen, die sich auf die Theorie stützen, eintreffen.
 Geht man nach dieser wissenschaftlichen Arbeitsweise vor, so ist es nicht möglich, die Urzeugung zu beobachten. Es gibt keinen Beweis dafür, daß sie heute vor sich geht, und natürlich war kein menschlicher Beobachter zu der Zeit anwesend, die die Evolutionisten für die Entstehung des Lebens angeben. Keine Theorie darüber ist je durch Beobachtung bestätigt worden. In Laborexperimenten konnte sie nicht nachvollzogen werden. Aussagen, die auf der Theorie basieren, haben sich nicht bestätigt. Handelt es sich angesichts eines solchen Unvermögens, nach einer wissenschaftlichen Arbeitsweise vorzugehen, um ehrbare Wissenschaft, wenn man die Evolutionstheorie zur Tatsache erhebt?

AUßerdem sollte man sich fragen: Selbst wenn ein könstlicher Urknall oder die Bildung eines Ur-Molekühls oder -proteins möglich wäre, wer oder was steht dann für den Wissenschaftler, der dieses Experiment durchführt???

Werde heute abend weiter schreiben. Jetzt muss ich los.
lt. Bibel

gibt es den gar nicht- und wenn- was wäre das menschliche
Leben dann wirklich wert? wenige Jahrzehnte „erleben"- und
aus.
Da ist das kostenlose „Angebot“ Jesu noch vorteilhafter- für
alle- auch wenn Gott sich nicht „wissenschaftlich"nachweisen
lässt- aus gutem Grund. Biblische Ratschläge sind vernünftig,
es dient für alle zu einer gesunden „Selbsterziehung“, hält
man sich an biblische Richtlinien die vom „Logos“ kommen, ist
es besser, als von den Wellen der „Vergnügungssucht- Raffgier-
„ich will alles haben“ ect. …ein „kurzes“ Leben lang
herumgeschleudert zu werden. Die Bibel sagt klar und einfach
aus - Jesus kam als der Gesalbte Sohn Gottes- er wurde von
Gott als sein „Sohn“ gesehen- er kam um die „Sünde“
wegzunehmen, was am Ende wieder „Leben“ bedeutet für
diejenigen die es wollen. Sollte es ganz anders kommen-was lt.
Bibel aber nicht sein wird- hat man-falls man es beachtet-
sich nichts „Schlechtes“ getan… und Jesus? er wusste es
sogar auf was er sich einließ:
Markus 15,14 Und Pilatus sprach zu ihnen: Was hat er denn
Böses getan? Da schrieen sie noch viel mehr: Kreuzige ihn!
Schlachter 2000 speedytwo

Buenas tardes!

Wenn man die „Kommunikation“ eines spekulativen Gottes mit der real existierenden Welt nicht begründen kann, weshalb überhaupt etwas ist und etwas „will“ beziehungsweise sein „soll“, kann man auch keine „Logik“ des Lebens in dieser Welt begründen, das ist die Crux aller Spekulationen.

Und weil weder die Religionen noch die Philosophie bisher in der Lage ist, eine vernünftige „göttliche Logik“ zu begründen (weder Spinoza, noch Hegel, noch Wilber tun das!), dann muss man nach dieser Unfähigkeit einer logischen Begründung folglich das Leben und die Welt selbst abwerten, wie das die Idealisten aller Fraktionen seit jeher praktizieren mit ihrer Intention, sich in ihrem Selbstwertgefühl zu bestätigen.

Wenn „Gott“ wie auch die bisherige „Welt“ das Unbewusste sind, dann ist nur ein Bewusstsein des Menschen die Lösung aller „problemas“. Ich meine einen „Logos“ des Gesamten, und nicht nur eine hinein fantasierte „Kommunikation“ zwischen Gott und der Welt, denn es ist die Substanz der Unsterblichkeit als die Eigenschaft eines vom Menschen gedachten Gottes, dass ein Gott unsterblich ist in seiner wesentlichen Eigenschaft. Es gibt keine wesentlichere Eigenschaft eines Gottes, als dass die Menschen sich ihre eigene Unsterblichkeit erhoffen.

Der Logos der Welt wäre demnach, zumindest für Lebewesen (nicht für anorganische Materie, die von außen her bewegt wird und nicht vom eigenen Inneren!) ist meines Erachtens die Lehre Schopenhauers und Nietzsches in ihrer konsequenten Existenzphilosophie. Der Wille zur Macht wäre das Prinzip des (Über-) Lebens. Dessen Ziel entspricht dann konsequenterweise den Eigenschaften eines Gottes, als Wille zur Unsterblichkeit. Theoretisch heißt das aus meiner Sicht: Von der Induktion zur Deduktion und nicht umgekehrt (vgl. Sokrates, Descartes, Kant).

Der Wille zur Macht als Prinzip des Überlebens wäre demnach der Wille eines gedachten Gottes zur eigenen Unsterblichkeit in der Welt! Wobei dieser Dualismus zwischen Welt und Gott im Begriff der wesentlichen Eigenschaft eines Gottes gar nicht existieren könnte, ohne diesen Willen zur Macht mit dem Ziel der Unsterblichkeit, nämlich der wesentlichsten Eigenschaft, die einem vom Menschen gedachten Gott zukommt, denn erst dann machen die menschlichen Gottes-Spekulationen überhaupt Sinn und bleiben bei allem Spekulieren nicht nur politische Ideologie.

Ohne den Aspekt der Unsterblichkeit macht weder die Religion noch die philosophische Metaphysik überhaupt einen „logischen“ Sinn. Deshalb ist die Frage nach dem göttlichen Logos der Kern aller religionsphilosophischen Fragen. Aber wenn Gott tot ist (wie in der Wissenschaft!) und tot bleibt für alle Zeit, erübrigt sich auch diese Frage.

CJW

Au …
… weia!

B.

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Hallo Viktor,

"Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
"
(Joh.14,6)

dies gilt doch nur für den, der dem Zeugnis Jesu vertraut ,
also an ihn glaubt.

wie kommst Du darauf?
Wenn Jesus sagt „niemand“, dann meint er „niemand“.

Auch an Dich die Frage:
Welchen anderen Weg willst Du nehmen?

Und welche Garantie hast Du, dass Du das Ziel (Gott) erreichst?

Das ist wohl ein anders Thema. Was verstehst Du darunter, „Gott
als Ziel erreichen“ ?

Was ist denn der „Sinn des Lebens“?
Wozu wurde denn der Mensch geschaffen?
Doch wohl, um mit Gott Gemeinschaft zu haben.
Und die bekommt er durch Jesus und den Heiligen Geist.

Gruss Harald

Man lernt nie aus!!
Konservative schmerzt alles, was nicht in ihr dogmatisches Gottesbild passt und dem grundsätzlich widerspricht, was im größten Märchenbuch der Welt schriftlich von Menschen manifestiert wurde, für besonders Vergangenheitsorientierte, die in ihrem Bewusstsein noch im tiefsten Mittelalter stecken geblieben sind. Aber macht nichts, so ist die Menschheitsgeschichte Gott sei Dank nie statisch, sehr zum Leid der Ewiggestrigen.

Was die Ewiggestrigen psychologisch überhaupt nicht begreifen können(in ihrem Gottesbild) ist, dass das eigene SELBSTWERTGEFÜHL WEH TUN MUSS, um neue Ideen in dieser von naiven Religionsdogmatikern beherrschten Welt zu kommunizieren. Die Ewiggestrigen verstehen noch nicht mal dieses politisch verbürgte Recht, weil es dieses Recht im Mittelalter noch gar nicht gab. Aber das entschuldige ich gerne, bei Ewiggestrigen.

Unglaublich, aber man lernt nie aus!!

CJW

Hallo Harald

"Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
"
(Joh.14,6)

dies gilt doch nur für den, der dem Zeugnis Jesu vertraut ,
also an ihn glaubt.

wie kommst Du darauf?
Wenn Jesus sagt „niemand“, dann meint er „niemand“.

Was willst Du hier gegen halten ?

Für den, der an nichts glaubt (also der Botschaft Jesu nicht
vertraut), für den hat es eben keine Bedeutung.
Ansonsten entspricht meine Aussage den „Schriftworten“.
Durch Jesu zum Vater (gemeint ist zum Heil) kommen heißt eben,
durch Befolgung seiner Botschaft, ihm vertrauen (glauben).

Auch an Dich die Frage:
Welchen anderen Weg willst Du nehmen?

Die Frage ist mit vorstehendem beantwortet.

Und welche Garantie hast Du, dass Du das Ziel (Gott) erreichst?

Das ist wohl ein anders Thema. Was verstehst Du darunter, „Gott
als Ziel erreichen“ ?

Was ist denn der „Sinn des Lebens“?

Das ist hier nicht die Frage ?

Wozu wurde denn der Mensch geschaffen?
Doch wohl, um mit Gott Gemeinschaft zu haben.
Und die bekommt er durch Jesus und den Heiligen Geist.

Auch das mußt Du erst so glauben.Ich weiß jedenfalls nicht, wozu
der Mensch geschaffen (erweckt) wurde. Das ist Gottes Geheimnis.
Ich weiß auch nicht warum überhaupt etwas „geschaffen“ oder so
gestaltet wurde.
Und darüber möchte ich mit Gott - wenn er IST - auch nicht rechten
oder ihm meine (erfundene) „Motivation“ aufsetzen.
Irgendwelche Sprüche aus der Bibel (die Du bestimmt findest) belegen
garnichts.
Gruß VIKTOR

Stimmt!
… jedenfalls dieser Satz:

Unglaublich, aber man lernt nie aus!!

Ich habe gerade gelernt, dass du auch (!) sinnvolle Sätze schreiben kannst, aber vermutlich wusste ich auch das schon vorher - und hatte es nur verdrängt … Und selbst wenn ich es jetzt weiß, morgen fahre ich in den Urlaub und da werde ich es ganz sicher wieder vergessen.
Aber mach dir nichts draus, Spinner gibt es eben viele …

In diesem Sinne: You are not alone!

Alles Gute

B.

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… weia!

man kann garnicht mehr aufhören Auweia zu rufen.
Aber irgendwann läßt der Schmerz nach wenn man erkennt, daß die
Beiträge mancher User hier völlig ohne Bedeutung sind.
Ab in den Müll.

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Könnte jemand diesen Müll mal löschen?
Diese massiv herabsetzenden Äußerungen widersprechen nicht nur der Brettbeschreibung, sondern elementarsten Regeln der „nettiquette“.

Was für ein Gotteswahn!
„Müll“ für religiöse Müllentsorger, die sich scheinbar einig sind, dass ich für ihre tradierten Gottesvorstellungen ein „Spinner“ bin, der nur „Müll“ schreibt. Sie fühlen einen tiefen Schmerz, wenn man ihrem „Gott“ widerspricht.

Was für ein Gotteswahn!

CJW

Das ist Erfolg
Wenn die „Religiösen“ sich endlich einmal in der leidvollen Menschheitsgeschichte selbst besser begreifen würden, würde es weniger schmerzen, wenn man ihren unlogischen religiösen Fantasien grundlegend widerspricht. „Müll“ und „Spinner“ sind geschmerzte Abwehrstrategien von geschmerzten Gläubigen. Das erinnert mich an Islamisten, die sich in ihrer dogmatischen Weltanschauung einbilden, alle müssten dasselbe glauben.

Bei diesen plumpen persönlichen Beleidigungen wie „Müll“ und „Spinner“ ist die psychologische Analyse die folgende: Ein „Spinner“ mit „Müll“ trifft die Gläubigen so tief, dass es sie ganz fürchterlich schmerzt.

Das ist Erfolg.

CJW

Du scheinst aber auch zwanghaft widersprechen zu müssen; wenn dich das Ganze kalt lassen würde, würdest du einfach wegschauen. Offbra bewegt Religion dich doch :smile:

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Geht man vom Johannesevangelium aus, dann kommt man auch in
keinen Widerspruch mit den Wissenschaften. „Alles ist durch
das Wort - den Geist Gottes - geworden“. Auch der Urknall,
auch die Evolution der Lebewesen auf der Erde, inklusive der
Menschen. Der Geist Gottes steht hinter allem.

Einen Widerspruch insofern, als das eine das andere logisch ausschließen würde, gibt es natürlich nicht. Und doch ist mir deine Haltung, die ja sehr weit verbreitet ist, zu einfach. Mir persönlich sind diejenigen Gläubigen am liebsten, deren Glaube eine harte Prüfung durch den Gläubigen selbst überstanden hat; das gilt im Prinzip auch für den Nichtglauben an Gott, also den Atheismus im engeren Sinne. Kritische Selbstreflexionen halte ich aber für selten. Für viele ist das Thema schon abgeschlossen, kaum dass man ihnen zugibt, dass Glaube und Naturwissenschaft sich nicht widersprechen müssen. Dabei ist gerade diese Feststellung so furchtbar trivial. Mir wäre nicht bekannt, dass je ein halbwegs ernst zu nehmender Wissenschaftlicher behauptet hat, er habe Gottes Existenz wissenschaftlich widerlegt. Auch der Marktschreier des Atheismus Richard Dawkins behauptet das nicht, und der würde das ganz sicher, wenn er dazu eine Möglichkeit sähe.

Ich kann aber sehr gut verstehen, dass Kreationisten gegen die Evolutionstheorie wettern. Nicht so sehr oder zumindest nicht in erster Linie, weil diese dem Verständnis der Schöpfungsgeschichte(n) als historischem/n Tatsachenbericht(en) widerspricht, wohl aber, weil die Interpretation der Evolutionstheorie m.E. das Fehlen eines Masterplanes nahe legt. Der von Evolutionsbiologen u.U. nicht gern gehörte Begriff des Zufalls ist doch, gleich wie man ihn nennt, Bestandteil des Evolutionsfaktors Gendrift. Wenn die Evolutionstheorie sich als richtig erweisen sollte, wozu ich nichts sagen kann, außer dass ich generell nicht glaube, dass es viele Dinge gibt, die man wirklich als richtig beweisen kann, darum anders formuliert: Wenn sie richtig sein sollte, dann würde das doch mehr oder weniger bedeuten, dass bei gleichzeitiger Annahme eines Schöpfergottes dieser Gott einen Mechanismus in Gang gesetzt und diesen dann sich frei entfalten lassen hat. Das ist natürlich möglich und nicht zu widerlegen. Es ist aber nicht das, was ich persönlich für das halten würde, was bei einem allwissenden und allmächtigen Schöpfergott nahe liegt: dass nämlich ein Programm, ein fertiges Design vorgelegt und angewendet wird. Und so vertreten Kreationisten ja nicht zuletzt die Idee vom Intelligent Design, und der Papst wird von Wikipedia mit den Worten zitiert: „Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution. Jeder von uns ist Frucht eines Gedankens Gottes.“

Ich will damit übrigens gar nicht so furchtbar viel zur Wahrheit der Religion(en) gesagt haben. Denn selbst ein logischer Widerspruch zwischen dem einen und dem anderen lässt ja noch offen, was wahr ist und was nicht. Von meinem skeptizistisch-nahen Standpunkt aus fällt es mir leicht zu sagen, dass auch die Evolutionstheorie nicht bewiesen ist, und auch die Evolutionswissenschaftler selbst geben das ja unumwunden zu, weil ein solcher Wahrheitheitsanspruch gar nicht erhoben wird. Unfehlbarkeit scheint mir ein Alleinstellungsmerkmal der Partei (Fürnberg lässt grüßen) zu sein, lässt man mal außer Acht, dass der Papst zumindest glaubt, er könne, wenn er wolle, bestimmte Sätze ex cathedra und dann apodiktisch unfehlbar formulieren. (Was ich übrigens für einen lustigen Zirkelschluss halten würde, wenn er mit diesem Anspruch behaupten würde, dass er unfehlbar sei; da würde sich die Katze ja in den Schwanz beißen.)

Hallo CJW
Was ist an Gott glauben so schlimm? Nur deshalb?

Und weil weder die Religionen noch die Philosophie bisher in der :Lage ist, eine vernünftige „göttliche Logik“ zu begründen…

bedeutet es noch lange nicht dass es keinen Gott gibt.Es gibt
vernünftige „Merkmale“ die für viele Menschen erkennbare „Beweise" eines existierenden Gottes sind. Da er auch wusste was über ihn so alles geredet wird -durch „Inspiration“ ließ er einige Male wissen wie er berechtigterweise darüber denkt:

Psalm 10,4 Der Gottlose sagt in seinem Hochmut: »Er wird nicht nachforschen!« Alle seine Gedanken sind: »Es gibt keinen Gott«!

Der Schreiber der Psalmen war auch gerade kein „primitiver Hirte“ vom Feld her ect. Aber Gott ist langmütig und oft
bereit zum „verzeihen“ …

Aber wenn Gott tot ist (wie in der Wissenschaft!) und tot bleibt für alle Zeit, erübrigt sich auch diese Frage…

Die Schrift sagt auch - wenn jemand ihn gar nicht will- als Hinweis ganz offen auch so-er bietet uns ja etwas an, dazu kam der „Logos“- Jesus.

Römer 1,20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben…

Was soll man darauf noch sagen? …einfach das, was dazu passt:
1.Thess.5,20 Die Weissagung verachtet nicht! 21 Prüft alles, das Gute behaltet!
oder:

Unglaublich, aber man lernt nie aus!!

speedytwo

Hallo. haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, woher der Menschen Seele und Geist kommen? Weil der Mensch kann nur Menschliches Leben (sprich den Körper)zur Welt bringen.Gottes Geist aber bringt uns Leben Liebe Grüße

Hallo

Auch dies kannst Du nicht belegen.
In der Botschaft steht nichts davon daß Gott etwas wünscht.
Du phantasierst Dir schon einiges zusammen.

Gut das du alles belegen kannst und das in keinster Weise Phantasie,
sondern ja alles Tatsachen sind.

Hast Du mit ihm das ausgehandelt oder eine Offenbarung ?

Lesen bildet.

Statt einfach nur auf die obigen Hinterfragungen Deiner
Aussagen
einzugehen bringst Du nur weitere Statements ohne Bezug.

Der Bezug ist eins und eins zusammenzuzählen.

Also - versuche mal eine Aussage von Dir zu begründen bzw. zu
belegen - wenn Du weißt was das ist - sonst lass es.

Ich weiß was das ist, aber begründen und belegen muß ich gar nichts,
schon gar nicht wenn du mir auf solch eine Art und Weise kommst.
Bleib bei dem was du denkst zu wissen, oder zu glauben, denn wahre Belege hast du ebensowenig.

Ich lass es.

Gruss
pue

Hi speedy

Im Fernsehen war eine Sendung über ein „Nachahmen des
„Urknalls" zu sehen. Es wurde dabei auch gesagt- Gott ist
noch immer nicht nachzuweisen- aber auch nicht wegzuleugnen.

Soso, auch nicht wegzuleugnen, das genau hast du gehört.
Das war aber nicht im Fernsehen, das war wahrscheinlich in der Kirche.
Um was wegzuleugnen zu versuchen braucht man etwas handfestes was nicht wegzuleugnen ist.
Kompliziert rekursiv gell?

Es
stimmt also was Jesaja- er war kein Wissenschafter -wenn er
schrieb :

Jesaja 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der :Herr;

Ja es könnte stimmen (wenn er schreiben konnte), dass er das geschrieben hatte. Zumindest das kann man nicht widerlegen und ist auch ganz unnötig, wen interessiert was XY geschrieben oder gesagt hat?
Kann er belegen oder nicht.

Forschung ist ja gut, aber den Urknall nachahmen? lt. Bibel
gibt es den gar nicht- und wenn- was wäre das menschliche
Leben dann wirklich wert? wenige Jahrzehnte „erleben"- und
aus.

Ja, genau, da hast du dein Problemchen richtig erkannt.
Aber wie du das weiss (ist ja auch geschrieben) das hat der Adam dir beschert. So ein Pech, da ist halt nichts zu machen.
Nun haben Kluche auch erkannt, dass du damit ein Problem hast. Und die sorgen dafür, dass das auch schön so bleibt sonst haben sie ein Problem:smile:

Da ist das kostenlose „Angebot“ Jesu noch vorteilhafter- für
alle-

Upps, kostenlos, schnell hin.
Was steht im Kleingedruckten?

auch wenn Gott sich nicht „wissenschaftlich"nachweisen
lässt- aus gutem Grund.

Ja sicher, den Grund kennst du langsamm auch:smile:
Stell mal dir vor, plötzlich wäre doch nachweisbar, was meinst du wem würde das Geschäftsgrundlage flöten gehen?
Den Atheisten nicht, die würden ihren Irrtum glücklich korrigieren und weiter arbeiten. Den Gläubigen auch nicht die würden auch weiter arbeiten nur nicht mehr bezahlen müssen. Und was macht dann der Rest, tja die müssten dann auch arbeiten.
Also sei unbesorgt das kommt nicht:smile:

Biblische Ratschläge sind vernünftig,

Aber aber, Ratschläge? Wo sind wir den? Es sind Gebote wenn ich richtig informiert bin.
Und manche sind tatsächlich vernünftig.

es dient für alle zu einer gesunden „Selbsterziehung“,

Nö davon ist da nicht die Rede, ganz im Gegenteil, du wirst erzogen, da hast du was arg missverstanden müssen.

hält
man sich an biblische Richtlinien die vom „Logos“ kommen, ist
es besser, als von den Wellen der „Vergnügungssucht- Raffgier-
„ich will alles haben“ ect. …ein „kurzes“ Leben lang
herumgeschleudert zu werden.

Also wenn nur diese Alternativen geben würden, dann würde ich auch die biblische bevorzugen. So simpel ist das Leben aber nicht für jeden.

er kam um die „Sünde“
wegzunehmen, was am Ende wieder „Leben“ bedeutet für
diejenigen die es wollen.

Wird behauptet und,
für diejenigen die es glauben wollen. So ist erst korrekt.

Gruß.

Balázs

Hi.

Es gibt
keinen Beweis dafür, daß sie heute vor sich geht, und
natürlich war kein menschlicher Beobachter zu der Zeit
anwesend, die die Evolutionisten für die Entstehung des Lebens
angeben. Keine Theorie darüber ist je durch Beobachtung
bestätigt worden. In Laborexperimenten konnte sie nicht
nachvollzogen werden. Aussagen, die auf der Theorie basieren,
haben sich nicht bestätigt.

Interessant.
Eine schöne Menge an Behauptungen.
Ist darunter auch etwas belegbar?

Handelt es sich angesichts eines
solchen Unvermögens, nach einer wissenschaftlichen
Arbeitsweise vorzugehen, um ehrbare Wissenschaft, wenn man die
Evolutionstheorie zur Tatsache erhebt?

Nein dann sicher nicht.
Nun aber erst sollten sie ihre Behauptungen etwas unterstützen sonst könnte man denn Eindruck haben, dass sie nicht wissen was sie da sagen.

Gruß

Balázs

Hallo Viktor

Für den, der an nichts glaubt (also der Botschaft Jesu nicht
vertraut), für den hat es eben keine Bedeutung.

das ist eben der Irrtum.
"Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. " (Offb.20,12)
Spätestens dann ist es von großer Bedeutung!

Gruss Harald

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