Kind gegen meinen Willen - Was sagt Ihr dazu?

Einige verstehen es nicht wirklich was ich meine…

Ich glaube eher, dass du die Argumente der anderen nicht siehst.

Mir geht es nur darum, dass die Mutter das Kind wie Müll in
eine Babyklappe werfen darf,

Richtig, darf man im Moment. Aber allen die mit der Babyklappe zu tun haben ,wissen, dass es die schlechte Alternative zu einer noch schlechteren Alternative ist (das Kind einfach aussetzen oder aktiv umbringen).

es per Adoption quasi wie ein Stück Fleisch „verhökern“ kann
(Gewinn = finanzieller Vorteil)

Das hier ist eine Sauerei, die du schreibst. Informier dich bitte erstmal, bevor du solche Sätze loslässt. Es ist absolut verboten, dass bei einer Adoption Geld die im Spiel ist. Das wird auch ganz schön streng strafrechtlich verfolgt, wenn es herauskommt.

oder sie kann es straffrei „töten“ (abtreiben) unter
bestimmten Gesichtspunkten…

„unter bestimmten Gesichtspunkten“ - eben: es ist eine Abwägung, die hier vorgenommen wird.

ABER was darf der Mann? - Zahlen und klappe halten :frowning:

Nein. Er darf sich vorher, um Verhütung kümmern. Er darf sich als Elternteil einbringen (finanziell muss er, aber er kann immer mehr sein).

Mit „juristischer Abtreibung“ meine ich eine Art Adoption - zB
dass der Erzeuger das Recht hat von der Mutter eine Art
Adoption zu fordern mit der Sie dann auch seine Rechte &
Pflichten übernimmt.

Du hast immer noch nicht geantwortet, wie das praktisch vor sich gehen soll. Jeder „unerwünschte“ Vater würde das tun, die Mutter würde allein im Regen stehen und die Allgemeinheit dürfte für die Kosten aufkommen, vor denen sich der Vater drückt.
Abgesehen davon, dass in deiner nun wievielten Version dieser Idee, immer noch nicht mit einem Wort von den Rechten des Kindes die Rede ist.

GWS

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Hallo nochmal,

ganz im ernst, natürlich verstehe ich Dein Gefühl der Machtlosigkeit hinsichtlich der Entscheidungsfreiheit der Frauen. Nur: eine Frau trägt leider das ganze Risiko, gesundheitlich, emotional und finanziell , dieser Entscheidung. Da ist es für mich völlig verständlich, das sie auch die schlussendliche Entscheidungsgewalt hat.

Übrigens kann der Vater bei einer Adoption durchaus widersprechen und ggf das Kind selber aufnehmen.

Zudem bestände ja auch immer noch die Möglichkeit das Kind SELBST aufzuziehen, dann muss man nämlich keinen Unterhalt zahlen… aber ob das finanziell und beruflich bei vielen Männern machbar wäre, sei dahingestellt,.(arbeitszeitreduzierung durch fehlende kitaplätze, geringe berufliche flexibilität).

Davon mal ab liegt bei der Frau auch mehr Entscheidungsgewalt, weil sie emotional ganz anders dazu steht wie derMann.

lg

brenna

Rache? Worum geht es Dir?
Hallo Mark,

mein Mann ist im Juni 2011 an Krebs gestorben. Bei den Untersuchungen kam immer wieder die Frage: Gibt es Erkrankungen in Ihrer Familie?

Das konnte er väterlicherseits nicht beantworten, da er noch nicht einmal den Namen seines Vaters kannte.

Seine Mutter hat einfach nur genervt, hat seine Krankheit nicht verstanden - erst recht nicht in seinem verwirrten Zustand zwei Tage vor seinem Tod.

Aber mein Mann hat ohne Rache/Hass 45 Jahre gelebt! Er hat sich eine Gegenwart geschaffen/eine „neue Familie“ - ohne Kinder.

Ich verstehe immer noch nicht, worum es Dir eigentlich geht?

Viele Grüße

Kathleen

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Moin!

Männer sind dann die leidtragenden…

Unsere Väter hätten sich gegen den Emanzenterror wehren können. Nun haben wir den Schlamassel und die Männer ziehen sich auf Umwegen aus der Verantwortung, während die Frauen meist eine Doppelbelastung haben. Irgendwie scheint mir dabei keiner so richtig gewonnen zu haben…

Männer haben keinerlei Mitsprachrecht wenn es darum geht ob
das Kind gebohren wird oder nicht… Das entscheidet die Frau
allein! OK, ist ja auch Ihr Körper :smile:

Will ein Mann das Kind kann er eine Abtreibung nicht
verhindern.

Will er das Kind nicht kann er nichts dagegen tun wenn die
Frau das Kind bekommen will…

Soweit ist das auch völlig o.k.
Die Alternative wäre schrecklich für die Frauen.

ABER er kann nicht mal sagen, dass Ihre Entscheidung gegen
seinen Willen war und sich dann schadlos halten!

Wo bleibt da die Gerechtigkeit???

Gerecht ist, dass man Verantwortung für das übernimmt, was man anrichtet.
Du hast sie geschwängert, also musst Du da durch. Der Preis für das Kind ist ohnehin recht günstig.
Der Unterhalt für die Mutter während der ersten 3 Jahre ist unerfreulich und ich lehne diesen Teil auch kategrosich ab. Denn schließlich hätte auch sie wissen müssen, dass sie kein kind ernähren kann und bei einer unsicheren Beziehungslage zum Mann selbst verhüten können.

Das Kind darf allerdings nicht darunter leiden müssen, dass es solche Eltern hat.

Zumindest sollte man als Mann das Recht haben ein Kind
ablehnen zu dürfen und auf die Vaterschaft „verzichten“ und
sich somit auch vor den Verpflichtungen schützen können - ABER
NEIN - Das geht nicht :frowning:

Doch, das geht. Du kannst Kondome benutzen, eine Pille nehmen, auf Oralsex ausweichen…

Man(n) sollte die Wahl haben zwischen
A) Besuchs-, Umgangsrecht und der Finanziellen Verpflichtung
ODER
B) sich dagegen entscheiden und jegliches Recht auf den
Kontakt zum Kind und die finanzielle Verpflichtung ablehnen
dürfen.

Wie gesagt, Du hast da auch Deine Aktien drin. Wer vögeln kann, kann auch zahlen…

Wie kann das sein, dass Frauen das Recht haben sollen in das
Leben eines Mannes einzugreifen mit Ihren eigenmächtigen
Entscheidungen?

Du bist beteiligt, indem Du mit ihr geschlafen hast.

Für mich kommt das einer MORALISCHEN bzw. RECHTLICHEN
VERGEWALTIGUNG gleich :frowning:

Schlussendlich ist ein Mann dann dazu gezwungen eine
Vasektomie (im eigentlichen Sinne eine Verstümmelung des
eigenen Körpers, die obendrein noch mir einigen Risiken für
Langzeitfolgen verbunden ist) durchführen zu lasen nur um sich
vor dieser Ungerechtigkeit zu schützen… SOVIEL zum Thema
Gerechtigkeit!

Wie steht Ihr dazu??

Ich meine, dass Dein Artikel Folge der zweifelhaften „Anything goes“-Mentalität der heute 20 - 45-Jährigen ist.
Man will zwar den Spass, aber den Preis sollen bitte „die anderen“ oder „der Staat“ bezahlen.

Ungeschützt rumf…en geht. Aber für das Kind oder die Medikamente zur Behandlung der Geschlechtskrankheiten zahlen geht nicht. Da nimmt man dann die Allgtemeinheit in die Pflicht, die zwar den Spass nicht hatte, aber die Kosten tragen darf in Form von Sozialhilfe und erhöhten KK-Beiträgen.

Meine persönliche Meinung ist, dass ein echter Kerl zu dem steht was er tut. Er schwängert nicht einfach eine Frau und verdrückt sich dann mit fadenscheinigen Sprüchen über „Gerechtigkeit“.
Dass dieser „echte Kerl“ durchaus auch mal eine Schlampe geraten kann, die ihn austrickst und dann ausnimmt, ist auch klar. Aber er hat immer die Wahl, mit wem er schläft und ob er selbst verhütet.

Ich habe es vor meiner Heirat so gehalten: Finger weg von offensichtlichen Schlampen. Selbst verhüten. Von Anfang an klarstellen, was man vorhat.

Komischerweise hatte ich trotz einer ganz guten Saison bei den Damen nie Stress mit ungewollten Schwangerschaften.
Heute habe ich ein gewolltes Kind, ein zweites ist auf dem Weg. Sollte die Ehe nicht halten, werde ich für meine Familie aufkommen. Keine Frage.

Wichtig ist die erste Lektion des Erwachsenwerdens im 21. Jahrhundert: „Anything does not go“. Finde Dich damit ab, dass Deine Handlungen Folgen haben können, die nicht Dein Vater oder der Staat tragen können/wollen/werden. Der Rest kommt dann oft von selbst. Manchmal auch nicht…

PS.: Ich weiß, dass meine Meinung nicht sehr populär ist aber
jeder hat nun mal das Recht auf seine eigene Meinung!!!

Natürlich hast Du das. Ebenso wie ich.

M.

Leider wurde mir dieses Recht auf Selbstbestimmung bis dato
verwährt :frowning:

Bullshit! Du hast doch selbst bestimmt, Sex mit einer Frau haben zu wollen. Alternativ hättest Du auch enthaltsam leben können.

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Männer sollten dazu ein juristisches Pendant haben… Wie du
sagst verzichten manche Frauen auf den Unterhalt um das Kind
zu schützen.

Das dürfen Frauen nicht!
Und schon gar nicht, wenn sie statt des Vaters den Staat (=die Allgemeinheit) zur Kasse bitten.

!

Aber Frauen bleibt ja noch die Babyklappe und die Adoption ais
„Notausgang“ der zumindest körperlich weniger Risiken
bietet…

Ahnung hast du nun aber mal wirklich keine.

GWS

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Du wiederholst dich gerne, nicht wahr?

Aber nur weil du etwas immer wieder wiederholst, wird es nicht besser oder wahrer.

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Was würdest Du sagen, wenn Frauen bestimmen dürften, ob ihr Mann sterilisiert werden soll oder nicht?

Würdest Du das nicht als Eingriff in Deinen Körper und Dein Leben sehen, den Du gerne selbst bestimmen möchtest?

Warum sollte dann einem Mann gestattet sein, über einen Eingriff in den Körper einer Frau zu entscheiden?

Wer seine Sexualität ausleben möchte, hat auch Verantwortung und sollte sich dieser bewußt sein.

Möchte er mögliche Konsequenzen nicht tragen, muß er eben anderweitig vorsorgen.

Er kann enthaltsam leben, er kann sich selbst Befriedigung verschafffen, er kann sich sterilisieren lassen.

Aber einseitig alle Konsquenzen den Frauen aufzubürden und ja keine Verantwortung tragen zu wollen, ist ziemlich armselig.

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Sex und Verantwortung
Hi!
Ich hab das ganze grundsätzlich nicht verstanden.

Wenn man Sex miteinander hat, besteht grundlegend ja fast immer die Möglichkeit, dass dabei ein Kind entsteht. Wer das nicht miteinkalkulieren mag, der muss es eben lassen.

Männer haben keinerlei Mitsprachrecht wenn es darum geht ob
das Kind gebohren wird oder nicht… Das entscheidet die Frau
allein! OK, ist ja auch Ihr Körper :smile:

Nein, der Mann entscheidet, dass er mit der Frau schlafen möchte. Damit ist er auch und zwar ganz entscheident beteiligt.

Will er das Kind nicht kann er nichts dagegen tun wenn die
Frau das Kind bekommen will…

Nicht mit ihr schlafen oder für Verhütung sorgen.

Zumindest sollte man als Mann das Recht haben ein Kind
ablehnen zu dürfen und auf die Vaterschaft „verzichten“ und
sich somit auch vor den Verpflichtungen schützen können - ABER
NEIN - Das geht nicht :frowning:

Das müsste meiner Meinung nach dann vor dem Geschlechtsverkehr vereinbart werden - bitte schriftlich!

Weder eine Schwangerschaft, noch eine Abtreibung sind rein körperlich ein Vergnügen. Von der psychischen Seite ganz zu schweigen…

Wie kann das sein, dass Frauen das Recht haben sollen in das
Leben eines Mannes einzugreifen mit Ihren eigenmächtigen
Entscheidungen?

*lol* Du vergisst völlig, dass du sehr wohl beteiligt bist, als Zeuger des Kindes.

Für mich kommt das einer MORALISCHEN bzw. RECHTLICHEN
VERGEWALTIGUNG gleich :frowning:

Kein Mensch zwingt Dich, mit Frauen zu schlafen.

Wie steht Ihr dazu??

Ich finde, Du verdrehst in ganz merkwürdiger Weise die Fakten.

Grüße
kernig

Ssodass der Vater für alle Zeit auf jegliches
Besuchs- und Umgangsrecht verzichtet und weiß er darf das Kind
niemals sehen und muss niemals was zahlen.

Das machen doch heute schon einige Väter.

und ich finde es ist Ihr gutes Recht!!!

Nö ist es nicht. Wer so Erwachsen sein will, das er poppen möchte, der muß auch mit den Konsequenzen leben. Möchte er das nicht, muß er die bereits beschriebenen Möglichkeiten wählen.

Nur leider nicht legal :frowning:

Und daran wird sich auch nichts ändern.

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Hi

Du solltest dich mal mit dem Begriff „forced pregnancy“ auseinandersetzen.

Bei Vergewaltigungen geht es nicht um Sex, wie du wissen solltest, sondern um Macht und Kontrolle v.a. über den Körper anderer Menschen.
In Deutschland gibt es nunmal die Möglichkeit der Abtreibung, wenn du einer Frau, die eine im geduldeten Rahmen wünscht, verwehrst, vergewaltigst du ihren Körper.

Und das ist meine persönliche Meinung:
Solange du kein Kind austragen kannst, kannst du auch niemanden befehlen es zu tun. Du wirst in der Situation nie sein und nie die selben Risiken tragen.

Ich erkenne an, dass es einem Vater weh tut, wenn sein Kind abgetrieben wird - aber wie häufig kommt das vor, wenn die Beziehung (nicht unbedingt die romantische) zur Mutter gut ist und diese keine Angst um ihre Zukunft haben muss?

Und das im Vergleich zu der Anzahl von Männern, die sich vor der Vaterschaft drücken, da kümmert sich kein Schwein um die Gefühle der Mutter, egal ob sie das Kind austrägt oder nicht.

lg
Kate

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Im Gegensatz zum Vater haben die „armen“ Alleinerziehenden
sich ja für das Kind entschieden!

Falsch, sie haben sich gegen eine Abtreibung entschieden.
Und solange du nicht die geringste Ahnung hast was mit einer Abtreibung psychisch und physisch verbunden ist, sei ruhig.
Die muss die Frau nämlich auch alleine tragen. Da verpisst sich der Mann dann ja ebenfalls.

Sie hätten es ja auch abtreiben können oder adoptieren lassen.

s.o.
auch für eine Adopotion trifft diese Belastung zu.

2 waren bei der Entstehung beteiligt - ABER nur 1 wollte mit
den Folgen leben. Und das sollte diese Person dann auch ALLEIN
tun und nicht den anderen, der womöglich noch strickt dagegen
war, im nachhinein finanziell Schädigen!

2 waren beteiligt aber nur einer ist bereit die Verantwortung für seine erste Entscheidung zu tragen.
Wer strikt gegen eine Schwangerschaft ist der hört auf zu poppen!
Geht das eigentlich nicht in deinen sch…gesteuerten Kopf rein?
Du hat 2 gesunde Hände, nimm die.

Wenn jemand einen Unfall baut und den Schaden beheben will,
dann sollte derjenige der dies ablehnt nicht das Recht haben
den anderen dafür 18 Jahre büßen zu lassen - Sowas klingt für
mich mehr nach Rache als nach Gerechtigkeit!

Da wird dann aber nicht kaputt repariert.

Es ist wirklich gut, dass du bald keine Kinder mehr zeugen kannst.

Krümelchen

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hi

  1. Die Frau hat das Recht zu verhüten… GUT SO!

das Recht - aber nicht die Pflicht. Das solltest Du Dir klarmachen.

Der Mann kann auch verhüten… Aber nichts weiter … IST DAS
GERECHT???

Der Mann kann auch aufs Vö*** verzichten, auf Methoden wie Oralsex ausweichen oder sich dem eigenen Geschlecht zuwenden

Klappt die Verhütung nicht kann der Mann nichts tun… UND DAS
FINDE ICH UNGERECHT.

Tja, das Leben ist nunmal kein Ponyhof. Wenn man(n) ungeschützt vögeln will, muß man sich nunmal klar sein, daß es Folgen haben kann - und die können sich nicht nur auf Nachswuchs beschränken.

ALLEIN bei der Frau zu belassen und alle Rechte & Pflichten an
sie übertragen dürfen.

Der Mann könnte sich aber sein Bettgenossinnen auch sorgfältiger wählen.

Gruß
Edith

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Hallo,

die rechtliche vermeintliche Besserstellung der Frau resultiert aber aus den biologischen Gegebenheiten.
Bei der Abtreibungssache sind lediglich die mutmaßlichen Interessen des Embryo und die der Frau betroffen. Ohne Embryonen schlecht machen zu wollen, ihr mutmaßliches Interesse ist es, parasitär in der Frau zu leben, das Interesse der Frau kann dann aber sein, kein lebendiger Brutkasten zu sein. Sobald man eine Möglichkeit findet, dass der Embryo nicht komplett auf eine bestimmte Person (die Mutter) angewiesen ist, sondern problemlos zu jeden Zeitpunkt irgendwo anders hintransferiert werden kann, wird man darüber noch einmal reden müssen, davor aber ist es komplett müßig.
Alle anderen Überlegungen, die in eine Abtreibung einfließen mögen, sind, ohne romantische Verbrämungen, nur die Glasur, es geht konkret NUR um den biologischen Interessenkonflikt zwischen Mutter und Embryo.
Keiner kann ernsthaft Interesse daran haben, in die individuelle Entscheidungsgewalt über den eigenen Körper einzugreifen. Dann gäbe es nämlich zwangsweise Blutspenden, Organentnahmen, Kastrationen, usw.
Zu fordern, dass körperliche Unterschiede einem nicht zu einem wie auch immer gearteten Vorteil reichen dürfen ist doch total sinnlos.

Viele Grüße

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ja nicht sie Leute zur Eigenverantwortung
erziehen!!!

*lautlach*

Und das aus deiner Tastatur!

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Ich seh schon…
… Du bist da ziemlich festgefahren und es ist zwecklos, Dir den Begriff „Verantwortung für ein von Dir gezeugtes Kind“ näher zu bringen. Ich bin übrigens kein strikter Abtreibungsgegner, möchte ich noch anmerken. Aber als Standardlösung zum erst poppen und dann verhüten finde ich das einfach - ja- verantwortungslos.

In dem Stadium ist es noch ein Haufen Zellen, den die Frau
entsorgen kann wie sie will.

Du hast wirklich komische bis menschenverachtende Vorstellungen vom Leben.

Ist es mal geboren bleiben der Frau immer noch 2 Optionen:
Babyklappe oder Adoption

Äh- das Kind zusammen mit dem Vater großziehen, seine egoistische Lebensplanung umstellen und vielleicht sogar damit sehr glücklich werden?

Wer fragt da das Kind ob es wie Müll entsorgt werden will

Äh, Du weißt schon, wie eine Babyklappe funkioniert?

ob es einverstanden ist, dass die Mutter es weggibt um sich
die finanziellen und/oder elterlichen Belastungen zu ersparen
???

Dann lieber abtreiben?

Wo ist da die Logik???

Das frage ich mich auch.

Grüße vom anderen Planeten
kernig

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HI

Kannst du mir einen guten Grund nennen warum die Vorteile für die Mutter wegsollten?
Außer das du schmollst und rachsüchtig bist?

Vorteile sollten zum Vorteil aller gefördert werden.

Ein Mann kann nicht schwanger werden, ergo kann er nicht abtreiben. Punkt.

lg
Kate

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Hi

Du hast außer einer Zwangsschwangerschaft immer noch keine Alternativen genannt und sorry, eine erzwungene Schwangerschaft kommt einer Vergewaltigung gleich.

Du hast nunmal nicht über andere Leuts Körper zu entscheiden und das Wort „asozial“ solltest du nachschlagen, bevor du es verwendest.

lg
Kate

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In dem Fall könnte je jeder entscheiden und auch die Mutter.

Bei der Entscheidung zur Abtreibung ist es eh klar.

Wie ist das klar für den Vater, der die Abtreibung eben nicht will?

Falle es zur Geburt kommt wird halt ein test gemacht und die
Entscheidung des Vaters tritt in Kraft.

Als Beispiel, dass ich fair finde.

Ja, den Lotterien sind weithin bekannt für ihre Fairness. Außerdem will man mal den Spaßfaktor nicht vergessen!

Wenn es so viele potentielle Väter gibt, dass man sogar welche
vergessen könnte ist es eh traurig und ich vergönne der Frau
aus tiefsten Herzen GANZ ALLEINE dazustehen und ohne jegliche
Unterstützung auszukommen!!!

Du bist hier der, der andauernd nach „Gerechtigkeit“ und „Gleichberechtigung“ kreischt. Da Du glaubhaft darstellst, ein aktives Sexualleben mit verschiedenen Partnerinnen zu führen, wäre es Deiner Logik nach nur gerecht, wenn sie alle schwanger würden und Du zehnfacher Zahlvater wärst, nur, dass Du mal für Deine lose Sexualmoral oder was auch immer Dich im Fall von sexuell aktiven Frauen stören mag, „bestraft“ wirst.

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Sag mal - verstehst du eigentlich, was du da so schreibst? Und kommt irgendetwas von den Argumenten, die so viele hier schon angebracht haben, bei dir an?

Sie hat nicht überlegt mit wem Sie ins Bett steigt!
Sie hat vielleicht ein Kind gegen den Willen des Erzeugers
bekommen.

Jau - in diesem Fall hat eben der Kerl nicht überlegt, mit wem er in die Kiste steigt. Dann hat er auch für die Folgen seine leichtsinnigen Handelns geradezustehen!

Und derzeit ist es auch gesetzlich so, dass wenn die Kinder
Zahnspangen brauchen, dass dann er Vater auch nicht die Hälfte
zahlen muss… Wäre ja noch schöner!

Inwiefern? Sind es seine Kinder oder nicht? Sind die Zahnspangen plötzlich nicht mehr notwendig, nur weil der Mann sich nicht bewusst ist, dass er auch für die Folgen seines Handelns verantwortlich ist?

Abgesehen davon: Du hast behauptet, mit Unterhalt für mehrere Kinder könnte eine Frau ganz angenehm leben - aber dem ist nicht so, denn Kinder kosten Geld. Übrigens ganz unabhängig davon, ob der Mann sich gleich oder erst später verpisst.

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