Hallo nochmal Sonja!
Ich finde es schade, wenn man als
Schüler keine Klassenfahrt machen kann, weil der Lehrer keinen
Bock hat.
Da hast du den Kern des Problems erkannt. Die Null-Bock-Pauker.
Haben einfach keine Lust für eine Studienfahrt mindestens 50 unbezahlte Überstunden zu machen.
Sie wollen einfach keine Vertretungsregelung für ihre Abwesenheit suchen und Arbeitsaufträge formulieren, damit die Zuhaus bleibenden Klassen versorgt sind.
Wollen dafür auch keine 200 - 300 € aus ihrer Privatkasse einsetzen.
Haben einfach keine Lust sich mit 25 Eltern mit 75 Zusatzwünschen auseinander zu setzen.
Sind dreister Weise der Meinung sie hätten auch ohne Verlaufsplanung, Angebotsvergleiche, Buchungen, Reiseanträge, Elternbriefe, Einverständniserklärungen, Erlassstudium, Zahlungskontrolle, Mahnungen schon genug Papierkram um die Ohren.
Freuen sich nicht darauf sich hinterher für alles mögliche was nicht ganz glatt gelaufen ist rechtfertigen zu sollen.
Scheuen das Risiko für Fehlentscheidungen im Rahmen dieses freiwilligen Zusatzangebotes persönlich haftbar gemacht zu werden.
Und last but not least, sind sie unwillig sich mindestens eine Nacht auf der Bahn um die Ohren zu schlagen, um einen notoroischen Störenfried nach Hause zu begleiten.
Die die sowas trotzdem tun (auch ohne den letzten Punkt) müssten eigentlich dringend zum Amtspsychologen geschickt werden.
Gruß
Werner
PS: jetzt wo ich das schreibe überleg ich mir grade, ob ich mir einen Termin hole