Falsch.
Das ist ja nun wirklich Mumpitz. Mal so grob drei Viertel der Straftaten entfallen auf Raub, Diebstahl und Betrug. Willst Du ernsthaft behaupten, dass seien vor allem Straftaten durch Verwandte und Bekannte?
Quatsch.
Hier wird die Mär vom schlechten und kriminellen Ausländer kultiviert. Wenn man sich ernsthaft mit der Frage befassen will, dann muss man auch auseinanderklamüsern, wie viele Straftaten von „deutschen“ und „nichtdeutschen“ Kriminellen begangen werden bzw. wie oft eben Deutsche Opfer von „deutschen“ und von „nichtdeutschen“ Straftätern begangen werden.
Alles andere ist unredlich, im Zweifel falsch und schlicht und ergreifend Hetze und Rassismus. In der PKS wird übrigens nach Tatverdächtigen deutsch<–>nichtdeutsch aufgedröselt, aber eben nicht nach Opfer und nach dem hier
wäre ja umso interessanter, ob sich nur die „Ausländer“ untereinander abstechen (und da verstehe ich die bisherigen Beiträge so, dass das dann im Grunde egal wäre) oder ob diese „Ausländer“ sich häufiger (also quasi häufiger als es ihnen nach ihrem Anteil der Bevölkerung zustünde) an den guten Deutschen vergehen oder eben nicht.
75% der Straftaten werden übrigens von Männern begangen (bzw. so hoch ist deren Anteil an den Tatverdächtigen) und der Großteil davon sind wiederum junge Männer unter 35 und wiederum die meisten von denen sind solche aus wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen (was sich schon daraus ergibt, dass ein Großteil der Straftaten eben Eigentumsdelikte sind, die von vermögenden Personen oder gar alten vermögenden Frauen erstaunlich selten begangen werden). DAS ist das entscheidende Merkmal - nicht ob die Verdächtigen einen dunkelhäutigen Großvater hatten oder noch einen ausländischen Pass mit sich herumtragen.