Als Formel-Lösung: V²m/2 = m*g*h+FR*s
Das gilt nur, wenn man die Rotationsenergie vernachlässigt.
F = FR -> Reibungskraft
µ = kann durch 1/200 definiert werden, da die Annahme ist,
dass µ 0,5 % der Gewichtskraft ist.
Davon abgesehen, dass in Deiner ursprünglichen Frage in diesem Zusammenhang noch von Masse und nicht von Gewichtskraft die Rede war, ist auch diese Angabe sinnlos. Die dimensionslose Gleitreibungszahl µ kann kein Prozentsatz der Gewichtskraft sein. Gemeint ist wohl, dass die Reibungkraft 0,5 % der Gewichtskraft betragen soll.
Weiterhin kann man µ als
sin von alpha ausdrücken, da die Hubarbeit die Höhe erfordert,
welche nicht gegeben ist.
Diese kryptischen Aussage spielt wohl die Abhängigkeit der Reibungskraft (nicht der Gleitreibungszahl!) und der erreichten Höhe von der Neigung der Ebene an.
FR ist dabei
µ*FN, also die Gleitreibungszahl
multipliziert mit der Kraft die die Unterlage auf den Körper
ausübt.
Für die Normalkraft gilt
FN = FG·cos(α)
und somit
FR = µ·m·g·cos(α)
Außerdem gilt noch h = s·sin(α).
Und wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass die kinetische Energie der Translation nur einen Anteil y an der gesamten kinetischen Energie hat, dann ergibt das zusammen
m·v²/(2·y) = m·g·s·sin(α)+m·g·µ·s·cos(α)
und somit
s = v²/{2·g·y·[sin(α)+µ·cos(α)]}
Wie groß y ist, hängt von Deinem Körper ab. Für eine homogene Vollkugel gilt beispielsweise y = 7/11.
Anstelle der Gleitreibungszahl ist bei Dir anscheinend das Verhältnis von Reibungskraft und Gewichtskraft gegeben:
x = FR/FG
das ergibt
s = v²/{2·g·y·[sin(α)+x]}
PS: Achte darauf, Deine Frage korrekt zu stellen. Das erhöht die Chance auf eine korrekte Antwort erheblich. Wenn Du beispielsweise Masse und Gewichtskraft oder Reibungskraft und Reibungszahl verwechselst, ist das nicht sonderlich hilfreich. Auch jetzt bin ich noch nicht sicher, Deine Frage vollständig verstanden zu haben.