Komische Sache

Hallo Tai,

wenn alles unmöglich wäre, was heutzutage für unmöglich
gehalten wird, wäre unsere Forschung genau heute zu Ende!

nur Dumme glauben, alles zu wissen. Die Wissenschaftler sind ohne weiteres in der Lage vieles zu erkennen, von dem sie wissen, daß sie es nicht wissen. :wink: Ein schönes Beispiel ist unser Gehirn. Wir wissen nicht bis in’s Detail, wie es funktioniert. Die Forschung findet immer mehr Details, die verstehen helfen. Die Wissenschaftler wissen aber, daß sie noch lange nicht alles gefunden haben, was es zu finden gibt.
Die Natur ist vielfältig genug, um nicht Probleme erfinden zu müssen, damit man etwas zum erforschen hat.

Gruß, Rainer

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Eingeschränkte Vorstellungskraft, oder bloss…
…Unwissen?

Hi,

Ich meine, man kann von jedem erwachsenen Menschen verlangen, die bereits bestehende Erkenntniswelt erst einmal zu sichten.

Wenn sich die heutige Forschung mit für dieses Brett typischen Themen herumschlagen würde, dann wäre sie buchstäblich auf dem Stand von vor, sagen wir, 400 Jahren.
Damals gab es zwar keine Zigarettenschachteln, aber sinngemäss hat man sich mit solchen Sachen beschäftigt - und kam zu vielschichtigen Erkenntnissen. Seither hat sich alles kontinuierlich weiterentwickelt, auch die Methodik, wie man zu Erkenntnissen kommt.

Ich denke, Tai Shui, ein wenig Beschäftigung mit dem Stand der Technik würde deine Vorstellungswelt bereichern.

Gruss,

Hi Schorsch

Oder am Beginn, das Mögliche zu entdecken. Deine Phantasie
scheint nicht weit zu reichen, sonst wäre sie nicht mit dieser
kleinen, das unendliche kaum ankratzenden Aufgabe schon
überfordert.

Da mußt Du mich aber falsch verstanden haben - ich kann mir so ziemlich alles vorstellen :smile:

Auch’n Kleingeist
Schorsch

Glaub ich nicht :wink:

MfG

Tai

Hallo Rainer,

Ein schönes Beispiel ist
unser Gehirn. Wir wissen nicht bis in’s Detail, wie es
funktioniert. Die Forschung findet immer mehr Details, die
verstehen helfen. Die Wissenschaftler wissen aber, daß sie
noch lange nicht alles gefunden haben, was es zu finden gibt.

Je mehr Spezialisten es gibt, desto weniger werden wir über bislang nicht klassifizierte Dinge erfahren - solange, bis scheinbar neue Phänomene gar nicht mehr zur Kenntnis genommen werden, weil sie einfach durch die wissenschaftlichen Raster fallen.

Die Natur ist vielfältig genug, um nicht Probleme erfinden zu
müssen, damit man etwas zum erforschen hat.

Solange man nicht forscht, kann man auch nicht wissen, ob etwas „echt“ ist :wink:

MfG

Tai

Hallo Helge

Ich denke, Tai Shui, ein wenig Beschäftigung mit dem Stand der
Technik würde deine Vorstellungswelt bereichern.

Abgesehen, daß es um Wissenschaft, nicht um Technik ging, bin ich mit meinem Wissensstand darüber ganz zufrieden. Allerdings bin ich auch in der Lage, ein wenig vorauszuschauen (eine Vorstellungswelt, die nur Bekanntes beinhaltet, ist tot).

Jules Verne, der heute als sehr „visionär“ gilt und zahlreiche Errungenschaften unserer Zeit zum Teil sehr präzise voraussah, war klug genug, seine Vorstellungen als Romane und nicht als Sachbücher zu veröffentlichen, sonst wäre es ihm sicher schlecht bekommen. Aber ist es nicht schade, daß sich heutzutage immer noch die Menschen, die (vielleicht) ein paar Zusammenhänge erkannt haben, verstecken müssen?

MfG

Tai

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Irrtümer
Hallo Rainer,
wenn Du nicht ALLE Tricks von Copperfield (& Co) erklären kannst, kannst Du Dich auch nicht selbst auf einen Irrtum prüfen, wenn Du einen Geist oder ein UFO siehst.

Im Gegenteil: ein Irrtum bedeutet ja automatisch, daß etwas außerhalb des eigenen Wissens oder Weltbildes liegt.

MfG

Tai

Hallo,

wenn Du nicht ALLE Tricks von Copperfield (& Co) erklären
kannst, kannst Du Dich auch nicht selbst auf einen Irrtum
prüfen, wenn Du einen Geist oder ein UFO siehst.

tolle Logik. Ich muß also Eier legen können um zu beurteilen, ob eins faul ist. :smile:

Im Gegenteil: ein Irrtum bedeutet ja automatisch, daß etwas
außerhalb des eigenen Wissens oder Weltbildes liegt.

Du hast ja tolle Begriffsdefinitionen. Ganz offensichtlich sprechen wir nicht nur verschiedene Sprachen, wir leben sogar in verschiedenen Welten. Die, in der ich lebe, gehorcht Naturgesetzen. :smile:

Laß uns die Diskussion abbrechen, es ist zwecklos zu versuchen, jemandem seine Religion ausreden zu wollen.

Gruß, Rainer

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Telekinese mit Copperfield

Andersrum: wenn Du etwas siehst, was Du Dir nicht erklären
kannst, könntest Du trotzdem nicht wissen, ob etwas
„paranormal“ ist oder nicht, ansonsten müßtest Du jeden Trick
von David Copperfield erklären können oder ihn für echt
magisch halten :smile:

Danke, Tai!

Diese mal wieder kleinkarierte Auseinandersetzung darüber, ob sich der Fetzen Papier nun durch Lufzug oder Einbildung bewegte, ist lächerlich. Wir brauchen auch keine unter Laborbedingungen gedrehten Amateurvideos.

Telekinese ist real! Copperfield kann’s!
http://www.bestofgooglevideo.com/video.php?video=284

Gruß,
Andreas

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Diese mal wieder kleinkarierte Auseinandersetzung darüber, ob
sich der Fetzen Papier nun durch Lufzug oder Einbildung
bewegte, ist lächerlich. Wir brauchen auch keine unter
Laborbedingungen gedrehten Amateurvideos.

Hi Andreas

Was wir wirklich bräuchten, ist einer von den alten Nordmännern, der würde ihnen das Fürchten beibringen :wink:

gruß
rolf

An alle…
ich habe irgendwie das Gefühl das die Antworten auf diesen Beitrag ziemlich vom Thema abschweifen,und wieder nur dazu dienen die eigene Meinung anderen aufzudrängen.
Also es gibt hier Leute die der absoluten Meinung sind reel zu sein und überhaupt nicht ans übernatürliche (wie weit das auch gehen mag) glauben. Und solche die aus jedem SchXXX das Wunder der Welt machen…wirklich schade aber so macht es keinen Spaß zu diskutieren.
Und das ihr euch dann streitet und beleidigt wegen einem solchem Thema finde ich absolut lächerlich und definitiv nicht real.

Grüße LILI

Komisch…
Hallo,

Solange man nicht forscht, kann man auch nicht wissen, ob
etwas „echt“ ist :wink:

irgendwie scheinen die Parawissenschaftler die tatsächlich auf ihren Gebieten stattfindende Forschung allesamt zu ignorieren und zu behaupten, es gäbe keine derartige.

Wie war das noch mit dem Horoskop von Quarks und Co? Und mit den Wünschelrutengängertests? Und mit diversen Tests auf Telepathie an den verschiedensten Universitäten? Und den X Untersuchungen von Ufosehern? Und der Untersuchung von Kalkverhinderungsgeräten? Und der Untersuchung von Ganderwasser? Und…

Tja, wer nicht sehen will…

Gruß
loderunner

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Hallo Loderunner

Solange man nicht forscht, kann man auch nicht wissen, ob
etwas „echt“ ist :wink:

irgendwie scheinen die Parawissenschaftler die tatsächlich auf
ihren Gebieten stattfindende Forschung allesamt zu ignorieren
und zu behaupten, es gäbe keine derartige.

Wo bitte steht das in meinen Artikel? Ich anerkenne durchaus jede Art der Forschung und habe nie behauptet, daß keine stattfindet (wobei man immer sehen muß, mit welchem Ziel „Forschung“ stattfindet - das gilt natürlich für beise Seiten). Ich habe lediglich auf Beiträge reagiert, in denen behauptet wird, man brauche nicht zu forschen, weil das Ergebnis ja sowieso feststeht.

Tja, wer nicht sehen will…

Genau!

Hallo Andreas

Andersrum: wenn Du etwas siehst, was Du Dir nicht erklären
kannst, könntest Du trotzdem nicht wissen, ob etwas
„paranormal“ ist oder nicht, ansonsten müßtest Du jeden Trick
von David Copperfield erklären können oder ihn für echt
magisch halten :smile:

Danke, Tai!

Diese mal wieder kleinkarierte Auseinandersetzung darüber, ob
sich der Fetzen Papier nun durch Lufzug oder Einbildung
bewegte, ist lächerlich. Wir brauchen auch keine unter
Laborbedingungen gedrehten Amateurvideos.

Es geht in meinem Artikel nicht um einen Fetzen Papier, sondern um die aufgestellte Behauptung, man könnte selbst wissen, ob ein gesehener Geist oder ein UFO „echt“ sind oder eingebildet. Das hat mit Logik zu tun und ist weder ein Argument für noch gegen paranormale Phänomene.

Wenn Du (wie in meinem Beispiel) nicht weißt, welche Tricks irgendein Bühnenzauberer benutzt, kannst Du auch nicht entscheiden, ob etwas Gesehenes nicht vielleicht auf den gleichen optischen Täuschungen beruht (weil Du sie ja nicht kennst). Selbst wenn Du alle Tricks sämtlicher Illusionisten der Welt kennen würdest, würde das nicht ausschließen, daß es sich bei einer Beobachtung um eine andere Art von (Selbst)täuschung handelt (weil Dir Deine Beobachtung dann ja nicht als Täuschung erschiene, sondern eine Erklärung hätte).

So, jetzt kannst Du wieder in Deiner Antwort zeigen, daß Du mich nicht verstehen WILLST!

Tai

Hallo liebe Lili,

das ist gewiss nicht so. Ich beispielsweise glaube auch nicht an viele solcher Phänomene, sondern ich weiss, dass es sie gibt. Ich habe selbst so sehr viele erlebt, kenne eine Menge Leute, die solche Dinge erlebt haben und weiss, dass man sie in solchen Foren fast nie findet, weil diese arrogante Selbstsicherheit mit der viele Menschen diese Dinge nicht wahrhaben wollen und alles dran geben, sich selbst etwas vorzumachen, nicht nur ermüdend ist, sondern man es in dem Augenblick des Wissens einfach nicht nötig hat, sich beleidigen, angreifen und als Tor darstellen zu lassen. Man denkt sich: Selbst schuld, wenn ihr es nicht glaubt.

So kann ich nur darauf vertrauen, dass jeder Mensch irgendwann einmal diese Dinge mehr oder weniger erleben wird, spätestens im Augenblick des Todes, oder oftmals schon vorher, wenn der Tod real und greifbar wird, wenn das Leiden mit brachialer Gewalt zur Konfrontation mit und zur Akzeptanz des eigenen Selbst zerrt, oder die Zwischenwelt sich so stark in unsere Welt drängt, dass selbst ein schlafender Mensch sie bemerkt.

Anbei empfehle ich immer wieder gerne interessante Seiten zu dem Thema, die mir sehr gut gefallen und die schon manche Menschen zum Nachdenken angeregt haben:

http://tagebuch.e-komplex.de
http:/www.hagzissa.de
http://www.narrenfibel.de

Dunkle Grüsse
Uriel

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

So kann ich nur darauf vertrauen, dass jeder Mensch irgendwann
einmal diese Dinge mehr oder weniger erleben wird, spätestens
im Augenblick des Todes, oder oftmals schon vorher, wenn der
Tod real und greifbar wird, wenn das Leiden mit brachialer
Gewalt zur Konfrontation mit und zur Akzeptanz des eigenen
Selbst zerrt, oder die Zwischenwelt sich so stark in unsere
Welt drängt, dass selbst ein schlafender Mensch sie bemerkt.

Die Zwischenwelt, soso…
Ich kenne nur den Halbraum. Der wird genutzt, um überlichtschnell auf Sicht zu fliegen im Gegensatz zu den Sprungtransitionen. Gebraucht wird dazu der Kalup-Konverter, wenn ich mich recht erinnere.
Nachzulesen bei Perry Rhodan ab Band 100.

Was ich nicht begreife: warum schreibt ihr Parafritzen immer so 'ne gequirlte…, na lassen wir die Unhöflichkeiten.

Hier das Parazeugs, das ich akzeptiere:

Paranüsse
Parallelen
Parallaxe
Parapluie (wenn’s mal regnet)
Paranoia (weil ich dauernd verfolgt werde)
Parachute (ok, hat bei Möllemann nicht so gut geklappt)

Dem hier gepflegten Parawahnsinn stehe ich allerdings eher ablehnend gegenüber und das wird durch salbungsvolle Beiträge wir deinen hier nur verstärkt.

Viele Grüße
WoDi

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Jule Verne
Hallo,

Jules Verne, der heute als sehr „visionär“ gilt und zahlreiche
Errungenschaften unserer Zeit zum Teil sehr präzise voraussah,

schönes Beispiel, aber in dem Sinne wie Du es gerne möchstest.

Jule Verne hat grundsätzlich nichts richtig vorausgesehen, was
nicht zu seiner Zeit schon aus den Wissenschaften bekannt war.
Schließlich ist er in einer Zeit geboren, die als industrielle
Revolution gilt (gestorben 1906).

-> Elektrizität in allen Facetten
-> Maschinen
-> Flugobjekte -> nur als Balons
-> Uboot usw.

war klug genug, seine Vorstellungen als Romane und nicht als
Sachbücher zu veröffentlichen, sonst wäre es ihm sicher
schlecht bekommen.

Er war ja auch kein Wissenschaftler sondern eben Schriftsteller.

Ansonsten waren die Visionen zwar schon vorauschauend und
interessant aber in vielem auch falsch und in den Punkten,
wo er sich nicht auf die damals schon gesicherten Erkenntnisse
gestützt hat, ist auch ganz schöner Blödsinn rausgekommen
(wenn man das vom heutigen Standpunkt betrachtet).

Aber ist es nicht schade, daß sich
heutzutage immer noch die Menschen, die (vielleicht) ein paar
Zusammenhänge erkannt haben, verstecken müssen?

Eben, mit ein paar Zusammenhängen läßt sich nicht so viel
erklären. Der Rest ist Vermutung oder Glaube und damit läßt
sich regelmäßig nichts Praktisches anfangen.

Wenn man mal die reproduzierbaren Errungenschaften der Wissen-
schaften mit denen der Esoteriker und Parafuzzis gegenüberstellt,
dann steht es ca. 100 Mio : 0 .
Ich kenne tausende Effekte, die sich mit naturwissenschaftlichen
Methoden nachweislich reproduzieren lassen aber ich kenne
absolut keinen Effekt, der nachweislich übernatürlich wäre
und ich kenne niemanden, der sowas kennt und es gibt bisher
keinen einzigen Menschen, der sowas unter Kontrolle
gebracht hätte. Genug Preise wären zu gewinnen.

Es gibt aber offensichtlich Mio. Menschen, die sich einbilden,
sie wären in der Lage übernat. zu leisten und betrügen sich
regelmäßig selbst. Ist zwar menschlich, aber trotzdem nicht wahr.
Gruß Uwi

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Paralleluniversum - mal wieder
Guten Abend!

Es geht in meinem Artikel nicht um einen Fetzen Papier,
sondern um die aufgestellte Behauptung, man könnte selbst
wissen, ob ein gesehener Geist oder ein UFO „echt“ sind oder
eingebildet. Das hat mit Logik zu tun und ist weder ein
Argument für noch gegen paranormale Phänomene.

Ich wollte einen eleganten Schlenker zum Ursprungsartikel hinbekommen. - Gut, misslungen. Und jetzt frag mich nicht, warum.

Wenn Du (wie in meinem Beispiel) nicht weißt, welche Tricks
irgendein Bühnenzauberer benutzt, kannst Du auch nicht
entscheiden, ob etwas Gesehenes nicht vielleicht auf den
gleichen optischen Täuschungen beruht (weil Du sie ja nicht
kennst). Selbst wenn Du alle Tricks sämtlicher Illusionisten
der Welt kennen würdest, würde das nicht ausschließen, daß es
sich bei einer Beobachtung um eine andere Art von
(Selbst)täuschung handelt (weil Dir Deine Beobachtung dann ja
nicht als Täuschung erschiene, sondern eine Erklärung hätte).

So, jetzt kannst Du wieder in Deiner Antwort zeigen, daß Du
mich nicht verstehen WILLST!

Seit Deiner vorherigen Antwort an Rainer geht es bei mir nicht mehr ums Wollen - ich kann es nicht! Nach dem bereits queren Hinweis auf die Jahrtausende währende Unergründbarkeit der Sterne werden die von Dir angeführten Beispiele noch verschrobener, noch unverständlicher: UFOs, Geister, Zauberkünstler, garniert mit „hätte“, „könnte“, „würde“, „wäre“ - hast Du in der Zwischenzeit das Lager gewechselt? Gerade ziehe ich das in Erwägung.

Es ist wohl unvermeidlich, dass ich an dieser Stelle selbst Stellung beziehe: Natürlich halte ich die Geschichten von telekinetisch bewegten Zigarrettenschachteln oder - wahrscheinlichkeitsheischender? - Papierkompassnadeln für baren Unfug! Und immer wieder will es mir nicht in den Kopf, weshalb die naheliegendsten Erklärungen, egal ob auf Knoff-Hoff-Niveau oder hochwissenschaftlich vorgetragen, nach Kräften ignoriert und mit noch sonderlicheren Ansichten gekontert werden. Der Parawissenschaftler und Esoteriker - in diesem Forum darf man die zwei getrost gleichsetzen - schafft sich ganz offensichtlich seine Parallelgesellschaft.

Ein anschauliches Beispiel für diese meine Behauptung lieferte gegen 21 Uhr übrigens der Wissende Uriel Literat. Wir lesen dort, dass er eine Menge Leute kennt, die „solche Dinge“ erlebt haben. Das glaube ich ihm ohne jede Einschränkung. Wer sich erst einmal in der Szene der feinstofflich und paranormal Begabten bewegt, hat zwangsläufig jede Menge Erfolgserlebnisse!

Was soll ich noch sagen? Argumente sind hier und im Archiv tausendfach ausgetauscht und ebenso oft ignoriert. Es bleibt die Erkenntnis, dass sich dieser Artikelbaum in keiner Weise von aberhundert anderen der letzten Jahren unterscheidet.

Es plagen sich

  • Eingeweihte vs. Skeptiker
  • Esos vs. Nawis
  • Tollleranz©kuschler vs. Beweis-Einforderer
  • Elton vs. Simon
  • (In diesem Thread noch nicht:smile: Trolle vs. Mods

Nach vielen Jahren finde ich das trotzdem immer noch klasse und höchst unterhaltsam. Die häufig leicht verbiesterten Hinweise der Deva- und Engelfreundinnen, man möge doch bitte in spezialisierte Eso-, Astro- und Paraforen wechseln, ist mein größtes Greuel. Das, was wir hier im Kuschelbereich leben , gibt es sonst nirgends!

Gute Güte, dass ich hier meine allerbestentollsten Freunde kennengelernte, mag ich gar nicht erzählen. Und dass in diesem Moment ausgerechnet Hammerrolf die Zähne auseinander bekommt… :wink:

Wunderbar! Ich grüße Rainer Zufall, Romana, Wolfgang, Frank, Lemmy, Susanne M., catmad, DannyFox64, Merkur, Moni und mirea! Und noch ein besonderer Heilstein an pendragon!

Danke.

Andreas

aber Telekinese funktioniert schon.

Das behauptest Du jetzt so einfach…

Ok: meiner Meinung und Erfahrung nach … funktioniert
Telekinese.

Na gut, Deine Meinung sei Dir gegönnt :smile:

Natürlich gibt es genug plausible Erklärungen. Und trotzdem
kann ich Telekinese nicht ausschließen. Oder wo siehst Du den
Beweis, dass es nicht Telekinese war? Die Annahme, dass es
unwahrscheinlich ist, ist eben nur eine Annahme und mehr
nicht. Genauso, wie die Annahme, dass es Telekinese sein
könnte.

Dann könnte ich aber genausogut behaupten, dass kleine grüne Aliens mit ihren unsichbaren Partikelstrahlern die Schachtel weggeschossen haben. Das kannst Du mir auch nicht widerlegen. Es widerspricht allerdings jeglicher Vernunft, wenn man aus einer Auswahl möglicher Erklärungen ausgerechnet eine der haarsträubensten als am wahrscheinlichsten annimmt und die manchmal viel einfacheren und plausiblen links liegen läßt, nur weil sie gerade nicht ins Wunsch-Weltbild passen.

… Ich
selbst habe an einem Papierkompass geübt (Kompassnadel aus
Papier, aufgelegt auf eine Stecknadel, die ich durch ein
Radiergummi (als Fuß) gestochen habe). …

Guter Ansatz, aber für wissenschaftlich relevante Aussagen
völlig unzureichend.

Da gebe ich Dir recht. Solange ich mit dieser Methode aber
keine irgendwie sinnvoll reproduzierbare Ergebnisse bekomme,
lohnt sich noch kein wissenschaftlicher Ansatz.

Wieso ? Wenn aus wissenschaftlicher Sicht sogar klar ist, warum Du mit Deinem Versuchsaufbau keine reproduzierbare Ergebnisse erzielen kannst, wäre doch der nächste Schritt, diese Störfaktoren auszuschließen.

Ein Papierschnipsel reagiert auf
geringste Kräfte und Luftströmungen.

„Geringste Kräfte“ ist hier schon das passende Stichwort. Wenn
ich große telekinetische Kräfte gezielt willentlich
produzieren könnte, würde ich Münzen fliegen lassen, was sich
schon deutlich schwerer erklären liese.

Das ist richtig, aber da Du es nun mal nicht geschafft hast, liegt es nahe, dass es doch Luftströmungen oder elektrische Felder waren.

Selbst wenn Du Zugluft
und Atemluft ausschließt, hast Du immer noch elektrostatische
Kräfte, Luftwirbel, z.B. durch Bewegungen der Finger und
Konvektionsströmungen. Jede einzelne dieser Ursache könnte den
Schnipsen problemlos wegfliegen lassen.

Natürlich habe ich diese Erfahrungen auch gemacht, kann aber
mittlerweile das ganz gut auseinander halten:

Ursache Luftbewegung: hier sind die Bewegungen über alle 3
Achsen gleichzeitig, eher zittrig und sie setzen in der Regel
schlagartiger ein als die telekinetisch verursachten
Bewegungen, die eher eine längere Beschleunigungsphase haben
und eine wipp- und wackelfreie Bewegung verursachen.
Zusätzlich habe ich auch schon 5 weitere solcher Kompasse um
den eigentlichen Ziel-Kompass herum aufgestellt: Allgemeine
Luftbewegungen wie Heizung oder Atem kann man dann daran
erkennen, dass sich auch einige oder alle der Kontroll-Nadeln
bewegen.

Keineswegs, Luftwirbel verhalten sich chaotisch und können auch lokal sehr unterschiedlich sein.

Ursache elektrostatische Aufladung: Bei elektrostatischer
Aufladung ist ausschließlich eine anziehende Wirkung zu
erwarten, wenn ich selbst statisch aufgeladen wäre.

Das ist bereits eine falsche Annahme. Natürlich gibt es auch abstoßende Kräfte. Das Papier kann ja auch aufgeladen sein, wobei es viele Möglichkeiten gibt, wie die Ladungen dort hingekommen sind.

Ich habe
aber sowohl anziehende als auch abstoßende Wirkung beobachtet

Das deutet auf jeden Fall auf elektrische Felder hin.

bzw. auch komplette Drehbewegungen über mehrere Umdrehungen
ohne dabei die Handhaltung zu verändern. Dies wäre bei
statischer Aufladung unmöglich.

Möglich ist das schon, es gibt sogar elektrostatische Motoren, die so ähnlich funktionieren.

Noch eine interessante Erfahrung: Auch bei einem Abstand von
ca. 2 Metern hatte ich schon Erfolg. Über diese Distanz kann
ich statische Aufladung und Atemluft auf jeden Fall
ausschließen.

Ohne Abschirmung ist es nahezu unmöglich, Luftrömungen, welcher Art auch immer, und eiektrische Felder vom Papier fernzuhalten.

Es gibt sehr unterschiedliche Arten von Strömungen, die
entsprechend auch unterschiedliche Bewegungen verursachen
können.

Eine gleichförmige Drehbewegung kann ich durch Luftströmung
ausschließen. Selbst wenn ich gezielt mit einer Düse Luft auf
nur eine Seite lenke, läßt sich ein kippeln nicht verhindern.

Wieso kannst Du das ausschließen ? Nur weil Du selbst es nicht so hinbekommst ?

Doch, klar. Lauf mal mit Kunststoffsohlen über einen Teppich
und versuch’ es dann mal. Das Glas muß natürlich sehr trocken
sein. Du wirst über Deine „Kräfte“ staunen.

Diese Kräfte kenne ich natürlich auch. Habe auch schon mit
elektostatischer Aufladung experimentiert. Das Verhalten ist
aber deutlich anders: man erhält eine Pendelbewegung bis die
Papierspitze genau auf die näheste Stelle des Fingers zeigt.

Das passiert aber nur, solange Du selbst deutlich stärker oder entgegengesetzt geladen bist als wie Papier. Irgendwann nimmt der Tisch und das Papier aber auch Ladungen auf und dann können ganz andere Dinge passieren.

Das bestätigt in der Tat, dass das Kupferblech unempfindlicher
auf schwache Kräfte reagiert, was aber auch zu erwarten war.
Bringt also keine wirklich neuen Erkenntnisse.

Die Unempfindlichkeit führe ich aber auf die größere
Masseträgheit zurück und auf die höhere notwendige Kraft, die
benötigt wird, um die Anfangsreibung zu überwinden.

Da sind wir mal einer Meinung :smile:

Es wird auch mehr vom Wetter abhängen als von Deiner eigenen
Verfassung. Im Winter hast Du mehr Konvektionsströmungen wegen
vermehrter Heizaktivitäten und auch trocknere Luft, die
Elektrostatische Aufladungen begünstigt.

Das ist 1 Aspekt, der auch berechtigt ist. Sagen möchtest Du
mir damit sicherlich „Telekinese ist Unfug“ oder „Du kannst
das auf keinen Fall“.

Nein, ich will nur sagen, dass es in Anbetracht genügend vieler „herkömmlicher“ Erklärungen keinen Grund zur Annahme gibt, dass Deine Beobachtungen etwas mit Telekinese zu tun hatten.

Ich halte das mit der Wahrheit so:
solange ich weder für die Existenz noch für die Nichtexistenz
eindeutige Beweise finde, halte ich beides für möglich.

Und was hältst Du von den grünen Aliens mit den Partikelstrahlern ? Eine dieser beiden Erklärungen müßte dann auf jeden Fall falsch sein. Deinem Posting entnehme ich, dass Du diese weitere Möglichkeit noch garnicht in Betracht gezogen hast. Warum eigentlich nicht ?

Als
ich mit Tarot-Karten-Legen angefangen hatte, hielt ich es für
ein nettes Spiel zur Psychoanalyse, war aber auch offen für
andere Möglichkeiten, als ich feststellte, dass ich bestimmte
Karten so häufig zog, dass ich Zufall ausschließen konnte,
während ich andere Karte gar nicht zog. Inzwischen weiß ich,
dass es funktioniert und kann entsprechend anders damit
umgehen.

Du weißt, dass Du von einem gewissen James Randi 1.000.000$ geschenkt bekommst, wenn Du diese Fähigkeiten nachweisen kannst ? Randis Angebot steht, soweit ich weiss seit rund 10 Jahren ohne dass sich auch nur ein Mensch das Geld abgeholt hätte. Es dürfte auf der Welt wohl sehr viele Menschen geben, die schon mehr „Praxis“ in solchen Dingen haben als Du. Warum verdienen die sich ihr Geld immer noch mühsam mit profaner Arbeit ? Selbst wenn es nur manchmal klappt, bei dem Anreiz müßte in 10 Jahren doch wenigstens ein Mensch mal erfolgreich gewesen sein, oder ?

Jörg

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Anmerkung o.T.
Hallo,

Ich kenne nur den Halbraum. Der wird genutzt, um
überlichtschnell auf Sicht zu fliegen im Gegensatz zu den
Sprungtransitionen. Gebraucht wird dazu der Kalup-Konverter,
wenn ich mich recht erinnere.
Nachzulesen bei Perry Rhodan ab Band 100.

Die Kalupkonverter sind nur eine Weiterentwicklung des recht früh von den Arkoniden übernomennen Transitionstriebwerks. Für den Halbraum benötigt man das von den Druuf (die aus dem Paralleluniversum, das zeit- und stellenweise durch Dimensionsüberlappungen mit unserem univcersum verbunden war) abgeschaute Lineartriebwerk. Und wenn man richtig schnell unterwegs sein will, ist das Dimesexta-triebwerk das Mittel der Wahl. Nur leider auf Ausnahmen beschränkt, weil man nicht sicher sein kann, in seinem eigenen Universum wieder rauszukommen.

Gruß
loderunner (der alle 2334 Hefte hat)

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Hallo LILI,

wenn in dem Brett hier die Frage gestellt wird:

frage mich, was das wohl gewesen sei.

Läuft das darauf hinaus, daß eine übernatürliche Ursache in Erwägung gezogen wird. Stimmst Du mir da zu?

Dann kommen Leute, die meinen ‚sicher hat das eine übernatürliche Ursache, passiert mir ständig‘. Andere (wie ich) haben noch nie etwas übernatürliches erlebt. Aus einem Grund, den die Anhänger der ersten Gruppe nie erklären können, werde ich wohl auch nie etwas übernatürliches erleben. Wenn das ständig passiert, kann es doch nicht so schwer sein, das einem anderen zu zeigen? Es gibt Leute, die zahlen eine Million dafür, (siehe weiter unten im Thread) wenn ihnen jemand so etwas vorführt. Scheinbar brauchen die Anhänger des übernatürlichen kein Geld.

Ich denke, es ist ein Glaubenskrieg. Religionen berufen sich ja auch auf übernatürliches und die beherrschen die Welt seit Jahrtausenden. Es gab aber noch nie so viele Atheisten wie im vergangenen Jahrhundert, das läßt mich hoffen, daß sich das Wissen irgendwann gegen den Glauben durchsetzen wird.

Gruß, Rainer