Kontakt zum toten Vater

Ups da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Die konkreten
Ergebnisse habe ich schon, sei dies durch Erhöhung, oder durch
Heilungen. Habe zu gewissen Fragen (noch) keine konkrete
Antwort gehört, meinte ich mit dem noch nicht konkret

Und das nennst du Beweis oder sicheres Wissen?
Du kannst doch nicht im Ansatz überblicken welche
weitreichenden Folgen eine Wunderheilung so hat. Welche
Untaten mag der Geheilte in der Zukunft begehen?

Na ja, mit ein paar von denen habe ich ja vorher wie nachher Kontakt gehabt, alles paletti, einige sind heute sogatr klar zufriedener /glücklicher als vorher. Aber Du hast insofern recht, dass die entscheidungsfreiheit was man nach der Heilung macht, weiterhin jeder Mensch selbst hat und somit nicht sicher ist, wie er sich danach verhält, was er tut.

Wie hast DU dich überzeugt dass du Gott und zwar einen
wohlwollenden Gott angebetet hast?

untrügerische Ereignisse und klare Zeichen inkl teilweise
Antworten

Ja jetzt werde doch mal konkret. Welches Ereignis oder Zeichen
zeigt UNTRÜGERISCH und UNBEZWEIFELBAR Gottes Gesinnung ?

Wie gesagt Gebetserhöhungen und Heilungen, meine Frau hatte
sogar die Gnade, eine Heilung von einer unheilbaren Krankheit
mitzukommen

Ich finde du misst da mit zweierlei Mass,

hey, habe nur Fragen gestellt nicht gemessen

Ich zweifle im Moment ein wenig an deiner Konsequenz mit der
du die Fragen bei deinen eigenen Handlungen stellen müsstest.

Verstehe nicht was Du genau meinst, die Ausgangslage war die
Frage, was den die Differenz von weisser und schwarzer Magie
sei (wie der Autor erwähnte), wo die Kraftquelle liegt

Richtig. Und nun die Frage für dich:
Wie teilst du gut (weiss) und böse (schwarz) allgemeingültig
ein?
Du ziehst dein Kriterium für gut und böse aus der Bibel. Die
dortigen Regeln und Massstäbe hälst du für gut, aber warum?
Und natürlich nicht zu vergessen:
Wo liegt Gottes Kraftquelle?

Jetzt verstehe ich Dich. Also solange ich keine Antworten
erhalte auf meine Frage, bin ich der Meinung, dass es im
wesentlichen keinen Unterschied zwischen weisser und schwarzer
Magie gibt. Der Unterschied ist nur das Gewand wie es
herkommt. Die dahinterkliegende Kraft, die ich nicht
abstreite, im Gegenteil, ist immer schwarz (Satan),aber eben
manchmal gut verpackt (weisse Magie). Das dies so kommen wird,
steht übrigens auch in der Bibel.

Das hatte ich nicht gefragt. Du beziehst dich schon wieder auf
die Bibel.
Wieso gehst davon aus dass in dieser die Wahrheit steht?

Weil mir noch niemand das Gegenteil beweisen konnte und weil ich es auch schon erfahren habe.

In der Bibel steht also, dass Magie immer von Satan kommt, na
fein.

Es gibt eine geistliche Welt und die Kraft davon kommt entweder von Gott, oder von Satan. Wenns nicht von Gott kommt, kommts also von Satan, so ungefähr steht es ja.

Was wäre wenn die Bibel lügt?

Das würde allen meine (zT unerklärbaren) Erfahrungen und Erlebnisse widersprechen und dei bisherigen Beweise wären dann nur zum Teil richtig.
Was ist, wenn sie recht hat? Bist du sicher, dass sie nicht recht hat?

Gott ist DIE Kraftquelle, die heute meistens in Form des
heiligen Geistes wirkt.

Und woher hat Gott seine Kraft?

Er ist die Kraft, Er ist der Anfang. Du kannst immer weiter Fragen, am schluss ist etwas der anfang und das ist gott

Warum sollte ich die Gebote darin nicht für gut halten? Ein
nicght christlicher Geschäftsmann sagte mal. wenn sich alle an
die 10 Gebote halten würden, dann bräuchte es keine Gesetze
mehr.

Man kann die Gebote für gut halten. Man kann sich auch ein
Hühnerkostüm anziehen, auf der Strasse „Hänschen klein“ singen
und dabei mit Bratheringen um sich werfen. Aber „gute“ Gebote
sind es deswegen immer noch nicht.

Stimmt, was ist den an welchem Gebot nicht gut???

Oh, dann viel Glück wenn Du Liebe, sei es zu einem Partner
oder sei es zu einem eigenen Kind verstehen willst ohne es
erlebt zu haben. Viel Glück, wenn Du das Gefühl bei einem
Fallschirmabsprung verstehen willst, ohne es erlebt zu haben
Wenn Du die Liebe erlebst, und sie als unwichtig und naiv
abtust bist Du sie verstanden hast, dann wirst Du wohl nie
richtig verliebt sein.

Jetzt singt er das alte Lied von der Liebe. Was ist denn so
schwierig daran die chemischen Vorgänge zu verstehen? Wir
erklären täglich auch soziologisch weshalb Menschen so handeln
wie sie es tun, egal ob es sich um Hass oder was auch immer
handelt, wieso sollte ausgerechnet die Liebe da eine
Sonderstellung haben?

Die Frage wegen dem ob Du mal richtig verliebt warst hast Du
nicht beantwortet. Zufall?

Macht nichts du hast ja die Frage weshalb die Liebe eine
Sonderstellung haben sollte auch nicht beantwortet.

Weil Sie etwas real Erfahrbares ist und trotzdem nicht real erklärbar in Ihrer ganzen Dimension ist. Gibt sicher noch anderes, aber das ist das, waqs viele kennen und alle kennenlernen dürfen, zumindest Gottes Liebe ist erfahrbar für jeden.

Aber im

Gegensatz zu dir hole ich das nach: Nein, schon mangels einer
Definition von „richtig verliebt“ nicht. Zufrieden?

Ja, jetzt verstehe ich Dich auch, wieso Du mich wegen der Liebe nicht verstehen kannst. Wenn Du richtig vverliebt bist oder gewesen bist, dann brauichst Du eben keine definition mehr, Du weisst es dann ganz sicher.

Die Frage ist, gibt es eine geistige Welt oder nicht? Wenn ja,
hat sie, oder kann sie zumindest einen Einfluss auf die
materielle Welt haben, oder?

Weshalb sollte es eine geistige Welt geben?

Weil nicht alles erklärbar ist, ohne die geistige welt. Siehe die obigen Beispiele oder höre Dich um.

Oh es HAT stattgefunden und sogar mehrmals und nicht nur zu
Zeiten der Bibel. Bei zumindest einer ist uns so bekannt,
dass ein Zweifel ausgeschlossen ist. Bei einer existieren
sogar Röntgenbilder die die Unheilbarkeit bestätigen. Und es
gibt einige, kenne aber nicht alle direkt, aber einige dazu,
wo es keine Röntgenbilder oder so gibt, dh die harten Beweise
fehlen. Aber zumindest 2 kenne ich mit harten Beweisen und
andere noch viel mehr.
Es gibt sie noch heute die Wunder, glaube mir.

Könntest du die Röntgenbilder einscannen und uploaden?

Nein, hab sie nicht, weil ich sie nicht brauche. Aber kann Dir Adressen angeben, wo Du solches sicher finden wirst, da es Gottes wunder eben noch heute überall gibt. Wo wohnst Du, kann Dir sicher eine Adresse in der Nähe angeben, kannst mir dann sagen, waS FÜR wUNDER DIE SO ERLEBT HABEN.

(nebenbei, Religion ist nicht gleich Glauben)

Gut zu wissen. Erklärst du mir den Unterschied?

Also der Glauben an Gott, an Jesus Christus hat mit Beziehung

[gekürzt]

zu Jesus Christus. Wäre übrigens auch in der Bibel nachzulesen

Aha und inwiefern ist das für diese Problematik wichtig?

dAS ES NICHT DIE RICHTIGE rELIGION GIBT UND DAS rELIGION nichts ist, ohne den Glauben an Jesus Christus. Und da die Beziehung zu ihm entscheidend ist, sind Religionskriege und gehässigkeiten auch aus diesem Aspekt widersinnig (siehe Nordirland)

Leider lernt man dies alles im Religionsunterricht nicht, man
lernt bestenfalls eben Religion.

Nach deiner Definition von Glaube braucht man dazu auch keinen
Gott, keinen Jesus und keine Bibel.

Oh doch, wie bekommst du eine Beziehung zu jemand, wenn du ihn nicht kennst. Und da die Bibel das Wort Gottes ist, lernst du ihn dadurch auch kennen. Und das hören des Woprtes Gottes, stärkt den Glauben

Beat

Hallo Beat,

jetzt wirds anstrengend:smile:

Es geschieht nie ohne Dein zutun. Alles was Dir begegnet hat
ja seinen Sinn und wenn Dein Körper krank ist, dann hat das
„seelische“ Ursachen

Aha und wie sieht das aus mit jemanden, der behindert auf die
Welt kommt, oder sogar kurz danach stirbt? Was hart den der
dazugetan von sich???

Von sich dazugetan hieße bewusst zu handeln um dann die Folgen
zu wollen, oder sie zumindest in Kauf zu nehmen.
Seelische Ursachen heißt aber nicht, dass ich mir bewusst bin,
dass dieses oder jenes Muster folgende Krankheit mit sich
bringt.
Wenn jemand behindert auf die Welt kommt, dann hat er
vermutlich eine Aufgabe für dieses Leben darin, und/oder seine
Mitmenschen ( Eltern, etc. ) Zumal Behinderung ja nichts
schlechtes ist.
Genausowenig wie der Tod. Wenn ein Kind kurz nach der Geburt
stirbt hatte es ( nur meine Sicht ) möglicherweise gar keine
eigene Thematik.
Es ist die Thematik der Eltern, Geschwister, etc.

Schön, dann kann ich jemanden ja zum Krüppel schiessen und brauche mir auch kein schlechtes Gewissen zu machen, denn vermutlich hat er dann in seinem Leben eine Aufgabe als Krübbel zu leben…
etwas zynisch finde ich

Kannst Du nicht, da Du heute nicht bewerten kannst, was Dir
morgen gut tut.

aha, Du trinkst jeden vollen Becher aus, wenn Du durst hast,
da Du ja nicht wissen kannst, ob das Getränk im Becher Dir
morgen gut tut, oder nicht???

Wohl wieder mißverständlich ausgedrückt.
Wichtig ist das JETZT. Ich kann eben nicht beurteilen, was mir
morgen gut tut.
Also trinke ich den Becher aus, von dessen Inhalt ich JETZT
weiß, daß er mir gut tut.

Also die nächste hübsche Frau werde ich vergewaltigen, da ich jetzt weiss, dass es mir im Moment gut tut. Wenn Dein Partner AIDS hat, machst Du es ähnlich, jetzt tut es Dir gut und besser, ohne ummi mit ihm zu schlafen. Lebst du wirklich so und vertritts das auch noch???

Und schon bewertest Du wieder die Möglichkeiten. Keine davon
ist gut oder schlecht. Es sind lediglich mögliche Wege, Deinen
( im Beispiel ) Wunsch zu erfüllen.

Aha, vorher sagtest Du das ich es nicht wissen kann, ob es mir
gut tuen wird oder nicht, wegen der zukunft. Jetzt sagts Du
sogar alle Wünsche sind zumindest neutral, es gibt nur gute
und schlechte Wege dazu. Oder verstehe ich dich falsch?

Ich sagte, alles an sich ist weder gut noch schlecht. Der
Mensch bewertet. Wenn ich sage " das tut mir gut" dann ist das
meine persönliche Bewertung, nicht die Bewertung des Inhalts
Deines Bechers.
Weder gut noch schlecht kann man gleichzsetzen mit neutral,
ja.
Ich habe nichtmal die Wege bewertet. Nur aufgezeigt.

Siehe obige Bemerkungen

Alles ist göttlich.

Aha, der Imput jemanden Umzubringen ist ebenso göttlich, wie
es dann noch zu tun???

Der Tod ist ebenso göttlich, wie das Leben.
Wenn es der einzige Wunsch eines Menschen ist zu sterben und
er kann es nicht selbst tun, ist ihn umzubringen dann
schlecht?
Umbringen ist ebensowenig pauschal gut wie schlecht.

Und wenn der Mensch es nicht möchte und ich trotrzdem den Imput bekomme, ist der den Göttlich inkl dei Tat? Wenn ich 2 Minuten nach meiner Wut dann einen anderen Imput bekomme, ist dieser wiederum göttlich und dann hat Gott seine Meinung geändert???
Sorry, aber glaube kaum, dass Du dies in letzter Konsequenz alles selber glaubst, wenn Du es dIr bis am Schluss überlegt hast

Oh doch, da geb ich Dir völlîg recht. Aber die Herzenshaltung
mit der ich etwas bewusst tat, war immer eine Gute, oder auch
schlechte.
Wie soll den diese beiden so verschiedenen Herzenshaltungen
alle von dem gleichen Gott kommen, ein widerspruch in sich

Deine „Herzenshaltung“ ist Deine persönliche Bewertung. DEIN
Gut.

Richtig, dass sich aber wiederum an etwas anlehnt, eine Lehre, Kultur, Gebote, Erziehnung etc.

Es ist durchaus möglich, dass Du mit dieser guten Tat einem
anderen Menschen gar nicht sooo gutes getan hast.

Ja, stimme ich Dir zu

Tja das mit dem gleichen Gott, ist nicht meine Sicht:smile:
Allerdings sehe ich auch keinen Widerspruch. Erklär mal bitte.

Oft hat man „2 Seelen in seiner Brust“, 2 Inputs, sind dann beide von demselben gott??

Quelle und Taten sind nicht dasselbe, finde ich, siehe oben

manchmal nicht, einverstanden

Auch die Taten an sich sind nicht gut oder schlecht. Ein und
dieselbe Tat kann bei dem Einen so ankommen, bei dem Anderen
anders.

Eine bestimmte Tat ohne den Kontext zu betrachten, einverstanden. Aber es gibt sehr wohl in bestimmten Umständen gute oder schlechte Taten.

Es ist letztendlich immer nur die Bewertung der Dinge oder der
Taten, die etwas gut oder schlecht machen.

Klar, man kann die ganze welt in die Luft sprengen und irgendjemanden finden, der dies gut findet, zB der Teufel. Aber Du findest, grundsätzlich ist es nicht gut oder schlecht. Schön, wenn alle Leute so leben würden und einfach tun, was ihnen gefällt, mit der ausrede, es gibt ja nichts gutes oder schlechtes, dann ade schöne Welt.

Wie oft wurden wohl die Worte Deines Gottes interpretiert und
damit unzähligen Menschen Leid zugefügt? Und das in gutem
Glauben, nicht in dem Bewusstsein etwas „böses“ zu tun.

Meistens waren diese Worte vorgeschoben, aber gebe Dir recht,
das andere gab und gibt es auch.

Würdest Du deswegen behaupten, die Worte Deines Gottes sind
schlecht?

„Liebe Deine Gott mit ganzem Herzem, ganzer Seele und ganzer
Kraft“ ist übrigens das wichtigste Gebot in der Bibel und
„liebe Deinen nächsten wie dich selbst“ davon abgeleitet.
Haben die obigen Personen dies eingehalten’ Wenn nein, haben
sie nicht nach Gottes Wort gehandelt, nicht einmal das
wichtigste eingehalten, welches über alles steht.

Oh ich kann jemanden aus ganzem Herzen lieben und dennoch kann
ich ihm Leid zufügen, wie mir selbst ja auch.

Richtig, da alle Fehler machen. Aber denke, dass Du so einem Menschen, tendenziell weniger Leid zufügst, als jemanden den Du auf den Tod hasst. Die Herzenshaltung macht vieles, wenn auch nicht alles aus.

Und ich zweifle nicht daran, dass diese Menschen ihren Gott
geliebt haben, eben genauso wie Du es hier zitierst.

Ich zweifle sehr, wen man jemanden liebt, bringt man ihn auch nicht gegen seinen willen einfach um. Un das ist oft im Namen Gottes passiert.

Liebe Grüsse

Beat

Hallo

HAllo TAnja, dass du MAgie begriffen hast war mir ja auch
klar.

Aha, Ihr habts begriffen, klar und ich nicht… smile

Drum war das ganze ja auch eher für Beat gedacht, der

irgendwie nicht von seinem fremdbestimmten (wenn irgendeiner
für etwas verantwortlich ist, dann Gott) Denken abweichen
kann.

Oh dass sagte ich nie und wenn doch, meinte ich es nicht so. Jeder Mensch kann selbst entscheiden und muss selber die Verantwortung für sein tun übernehmen und kann es nicht auf einen gott abschieben.

Und für den Magie immer etwas gaaaanz fürchterliches

ist.

So in etwa ja, da gefährlich, da man dann ein Tor öffnet, wo vieles eindringen kann, dass man später nicht mehr möchte, wenn man überhaupt merkt, das es von dem kommt.
Wenn es eine geistige welt gibt, ist entscheidend, von wo die Kraft etc. kommt
Schaut doch die Menschen an, welche längere Zeit so was taten, dann merkt Ihr, wie es schaden kann, ich kenne genug, solche die noch drinn sind und auch solche die jetzt draussen sind (und was es dazu brauchte) und der Unterschied ist in vielen Fällen sogar mit blosen Auge erkennbar, sonst spätestens, wenn man dahinter schaut.

grüsse
Beat

Wir drehen uns hier ein bisschen im Kreis. Ich versuche daher mal die bisherige Diskussion zusammenzufassen.

Teil I: Gottes Gesinnung
Ausgangssituation:
Du kritisierst die Anwendung von Magie, da ihre Ergebnisse unsicher sind.
Ich: Wie kannst du dir ob der positive Wirkung deiner Gebete sicher sein?
Du: Durch die Wirkung die ich sehe z.B. Heilungen.
Ich: Du kannst die komplette Wirkung gar nichts erfassen.

Du stimmst mir zu. Und nun? Das bedeutet im Prinzip dass du mit jedem Gebet den Zauberlehrling spielst und dich nicht anders verhälst als jemand der „Magie“ benutzt.

Die selbe Argumentation kann man im Prinzip auch für Gottes Gesinnung eins weiter unten verwenden.

Teil II: Gut und Böse

Ich: Wie willst du überhaupt gut und böse unterscheiden?
Du: Es steht in der Bibel.
Ich: Wieso sollte die Bibel gut sein?
Du: Weil mir noch niemand das Gegenteil beweisen konnte und weil
ich es auch schon erfahren habe.

Was stellst du dir so unter einem Gegenbeweis vor?
Den ein oder anderen kleinen kann ich dir schon geben. Ich habe zum Beispiel noch im Kopf dass du in Religion und Ethik behauptet hast, die Evangelien wären widerspruchsfrei.
schau dir bitte mal Matthäus 1.1 ff und Lukas 3.23 ff an. Aus diesen beiden Stellen kann man viel herauslesen.

-Josef war offenbar das Ergebnis einer Schwulenehe. Denn sein einer Vater hiess Jakob und sein anderer Vater hiess Eli.
-Generationen zu zählen war nicht die Stärke der Verfasser der Evangelien, denn sie kommen da auf recht unterschiedliche Gesamtzahlen an Generationen zwischen Abraham und Jesus.

Und von welchen Erfahrungen sprichst du denn? Doch hoffentlich nicht von den Heilungen, denn da müsste ich dich wieder auf den Absatz oben verweisen. Und welche Beweise gibt es denn? ( Nicht schon wieder die medizinischen Blindgänger Studien).
Im übrigen: Was sollte sich denn schon ändern wenn die Bibel wahr ist? Ich stehe zu meinen Entscheidungen und wenn Gott so wie in der Bibel ist, halte ich Gottesferne für extrem erstrebenswert. Siehe auch die Diskussion mit Harald in Religion&Ethik.

Teil III: Die Kraft
Du: Welche Kraftquelle hat die Magie?
Ich: Welche Kraftquelle hat Gott?
Du: Gott ist die Kraft und der Anfang.

Na das ist ja logisch. So kann ich auch deine Frage nach der Kraftquelle beantworten:
Die Magie ist die Kraft an sich und der Anfang…blablabla…

Teil IV: Die Gebote
Du: Welches Gebot ist denn nicht gut?

Alle auf Grund ihrer mnerkwürdig selektiven Flexibilität.
Ich verweise wieder auf die Diskussion mit Harald.

Teil V: Die Liebe

Du: Die Liebe ist erfahrbar und trotzdem nicht erklärbar.

Wie kommst du denn darauf? Was sollte denn an der Liebe nicht erklärbar sein. Das Auftreten? Der Zweck? Die chemischen Vorgänge?
Das ist doch bestens erklärbar, wenn auch ich nicht über das entsprechende Fachwissen verfüge.

Teil VI: Quickies

Weshalb sollte es eine geistige Welt geben?

Weil nicht alles erklärbar ist, ohne die geistige welt. Siehe
die obigen Beispiele oder höre Dich um.

Welches Beispiel denn?

Wo wohnst Du, kann
Dir sicher eine Adresse in der Nähe angeben, kannst mir dann
sagen, waS FÜR wUNDER DIE SO ERLEBT HABEN.

Würzburg, bitte ein Wunder mit einer wissentschaftlich exakten Dokumentation

Nach deiner Definition von Glaube braucht man dazu auch keinen
Gott, keinen Jesus und keine Bibel.

Oh doch, wie bekommst du eine Beziehung zu jemand, wenn du ihn
nicht kennst.

Ich kann doch bitte glauben an wen ich will.

SAN

Und für den Magie immer etwas gaaaanz fürchterliches

ist.

So in etwa ja, da gefährlich, da man dann ein Tor öffnet, wo
vieles eindringen kann, dass man später nicht mehr möchte,
wenn man überhaupt merkt, das es von dem kommt.
Wenn es eine geistige welt gibt, ist entscheidend, von wo die
Kraft etc. kommt
Schaut doch die Menschen an, welche längere Zeit so was taten,
dann merkt Ihr, wie es schaden kann, ich kenne genug, solche
die noch drinn sind und auch solche die jetzt draussen sind
(und was es dazu brauchte) und der Unterschied ist in vielen
Fällen sogar mit blosen Auge erkennbar, sonst spätestens, wenn
man dahinter schaut.

Hallo Beat, schön dass du dir auch noch den Threat im Esobrett anschaust, vielleicht merkst Du dann, dann man nicht alle, die meinen mit „Magie“ umzugehen, es auch tun. Ich habe selbsr viele kennenget, die dies meinten, aber im Grunde nurSekten zum Opfer gefallen sind, die halt die "okkulte"Schiene gefahren sind, ebenso wie es welche gibt, die die Christliche fahren, oder allgemeine „Persönlichkeitssteigerungen“. Dort ist es sicherlich schwierig, rauszukommen, wenn destruktive Stpielchen dazukommen umsomehr, und wenn innerhalb des "geschützten RAumes"der gemeinschaft auch noch verbotene Dinge hinzukommen, wie Vergewaltigung und Mord (das ist durchaus bei satanischen Sekten so), kann das rauswollen natürlich für einen selbst lebensgefährlich sein. Aber das hat nichts mit der MAgie an sich zu tun!!! Wenn eine Hexe wie ich es sein lassen will, dann hört sie einfach auf, auch wenn sie in einem Zirkel war, sollte sie diesen ohne wenn und aber verlassen können. Mehr als ein „schade dass du nicht mehr mitmachen willst“ kommt nicht.
Und zu den satanischen Sekten noch ein NAchtrag- wer an Satan glaubt muss auch an Gott glauben (zumindest dass es ihn gibt, auch wenn man sich der „anderen Seite verschrieben hat“), dass hat nichts mit der MAgie zu tun, wie ich sie verstehe, dort gibt es keinen Gott, nichts was über einem steht. Einige Hexen verehren Gott/Göttin als Dualität, wie es nunmal in der Natur meist beide GEschlechter gibt, ich finde das durchaus sinnvoller, als nur die rein männliche Seite zu betonen. Ich persönlich bin allerdings mit der Betonung auf die Elemente und des göttlich/heilige in allem eher glücklich, da ich die bildliche Darstellung von göttlichen Wesen nicht so sinnvoll finde (wie will ich etwas abbilden, was ich nie sah, allenfalls spürte)
Schöne Grüsse und viel Spass beim drüber grübeln
Susanne
die jetzt selbst erst mal nachlesen muss, was sie da letztens verzapft hat:wink:

Wir drehen uns hier ein bisschen im Kreis. Ich versuche daher
mal die bisherige Diskussion zusammenzufassen.

gute Idee, hast es auch perfekt gemacht, wirklich gute Zusammenfassung finde ich

Teil I: Gottes Gesinnung
Ausgangssituation:
Du kritisierst die Anwendung von Magie, da ihre Ergebnisse
unsicher sind.

Präzisierung, denke speziell an Nebenwirkungen

Ich: Wie kannst du dir ob der positive Wirkung deiner Gebete
sicher sein?
Du: Durch die Wirkung die ich sehe z.B. Heilungen.
Ich: Du kannst die komplette Wirkung gar nichts erfassen.

Stimme ich Dir zu, aber ich kann den Menschen, wenn ich Ihn vor der Heilung und jahre nach der Heilung kenne, etwas erfassen, dh, ob es ihm seit damals besser geht oder schlechter geht, ob er zufriedener/glücklicher ist, oder nicht.

Du stimmst mir zu. Und nun? Das bedeutet im Prinzip dass du
mit jedem Gebet den Zauberlehrling spielst und dich nicht
anders verhälst als jemand der „Magie“ benutzt.

Nicht ganz, da ich mich nicht auf rituelle Handlungen einlasse. da ich weiss, dass es nicht von mir abhängt und da ich genau weiss, welche Kraft ich anzapfe.

Die selbe Argumentation kann man im Prinzip auch für Gottes
Gesinnung eins weiter unten verwenden.

Teil II: Gut und Böse

Ich: Wie willst du überhaupt gut und böse unterscheiden?
Du: Es steht in der Bibel.
Ich: Wieso sollte die Bibel gut sein?
Du: Weil mir noch niemand das Gegenteil beweisen konnte und
weil
ich es auch schon erfahren habe.

Was stellst du dir so unter einem Gegenbeweis vor?
Den ein oder anderen kleinen kann ich dir schon geben. Ich
habe zum Beispiel noch im Kopf dass du in Religion und Ethik
behauptet hast, die Evangelien wären widerspruchsfrei.
schau dir bitte mal Matthäus 1.1 ff und Lukas 3.23 ff an. Aus
diesen beiden Stellen kann man viel herauslesen.

Werde ich lesen und danach antworten

Und von welchen Erfahrungen sprichst du denn? Doch hoffentlich
nicht von den Heilungen, denn da müsste ich dich wieder auf
den Absatz oben verweisen. Und welche Beweise gibt es denn? (
Nicht schon wieder die medizinischen Blindgänger Studien).

Immerhin kannst du das verschwinden eines Tumors, das wiederherstellen eines durchgetrennten Rückenmark nicht einfach negieren. Von wo kommt die Kraft? Wegen der ganzheitlichkeit, hast Du natürlich recht, aber immerhin kennen ich 2 bis 3 Persopnen persönlich und kann sagen, dass es Ihnen spezifisch, wie im allgemeinen besser geht und sie auch besser wirken.

Im übrigen: Was sollte sich denn schon ändern wenn die Bibel
wahr ist? Ich stehe zu meinen Entscheidungen und wenn Gott so
wie in der Bibel ist, halte ich Gottesferne für extrem
erstrebenswert. Siehe auch die Diskussion mit Harald in
Religion&Ethik.

Wie findest du denn, das Gott ist, meine was liesst Du in der bibel wie er ist?

Teil III: Die Kraft
Du: Welche Kraftquelle hat die Magie?
Ich: Welche Kraftquelle hat Gott?
Du: Gott ist die Kraft und der Anfang.

Na das ist ja logisch. So kann ich auch deine Frage nach der
Kraftquelle beantworten:
Die Magie ist die Kraft an sich und der
Anfang…blablabla…

OK, da hast Du recht, etwas muss der Anfang sein, da rein pysikalisch aus nichts, nict etwas entstehen kann (zB der 1. Hauptsatz der thermaodinamik)
Aber was der Anfang war, ist nicht beweisbar. Interessante Hinweise gibt es aber. Schau Dir mal den Aufbau einer Bakterie an, wie hochkomplex so ein Lebewesen ist, hat einen koplexen Elektromotor drinn, mit „Schiffsschraube“ „Steuertableau“ um Drehrichtung und Geschwindigkeit zu steuern etc, komplexer als ein Dieselmotor. Hoffe findest Du unterlagen dazu. Wie soll der wohl entstanden sein?

Teil IV: Die Gebote
Du: Welches Gebot ist denn nicht gut?

Alle auf Grund ihrer mnerkwürdig selektiven Flexibilität.
Ich verweise wieder auf die Diskussion mit Harald.

Fand da kein Gebot, oder errinnere ich mich nicht?

Teil V: Die Liebe

Du: Die Liebe ist erfahrbar und trotzdem nicht erklärbar.

Wie kommst du denn darauf? Was sollte denn an der Liebe nicht
erklärbar sein. Das Auftreten? Der Zweck? Die chemischen
Vorgänge?
Das ist doch bestens erklärbar, wenn auch ich nicht über das
entsprechende Fachwissen verfüge.

Das verfügt eben niemand. Zu wissen was der andere im gleichen Moment tut, oder denkt (auch wenn es nicht offensichtlich ist), obwohl man meilenweit auseinânder liegt?
Wer verfügt über das Fachwissen, dies zu erklären?

Teil VI: Quickies

Weshalb sollte es eine geistige Welt geben?

Weil nicht alles erklärbar ist, ohne die geistige welt. Siehe
die obigen Beispiele oder höre Dich um.

Welches Beispiel denn?

Siehe oben, das verschwinden des Tumors, die Heilung von durchgetrennten Nerven im Rückenmark, das wissen was der andere denkt.

Wo wohnst Du, kann
Dir sicher eine Adresse in der Nähe angeben, kannst mir dann
sagen, waS FÜR wUNDER DIE SO ERLEBT HABEN.

Würzburg, bitte ein Wunder mit einer wissentschaftlich exakten
Dokumentation

Würzburg, werde schauen. Dokumentationen kann ich Dir nicht garantieren, da man Wuinder ja nicht zum vooraus weiss, aber denke, dass Du etwas überzeugendes für Dich finden wirst, wenn Du Dich umschaust

Nach deiner Definition von Glaube braucht man dazu auch keinen
Gott, keinen Jesus und keine Bibel.

Oh doch, wie bekommst du eine Beziehung zu jemand, wenn du ihn
nicht kennst.

Ich kann doch bitte glauben an wen ich will.

Oh, Du glaubst an etwas, jemanden?

Wollte nur sagen, wieso man eine Bibel braucht um Jesus besser kennen zu lernen

Beat

Hallo Susanne::

schön dass du dir auch noch den Threat im Esobrett
anschaust, vielleicht merkst Du dann, dann man nicht alle, die
meinen mit „Magie“ umzugehen, es auch tun.

Das stimmt, wenige tun es, aber leider schon einige/viele lassen sich darauf ein zB als Kunde

Ich habe selbsr

viele kennenget, die dies meinten, aber im Grunde nurSekten
zum Opfer gefallen sind, die halt die "okkulte"Schiene
gefahren sind, ebenso wie es welche gibt, die die Christliche
fahren, oder allgemeine „Persönlichkeitssteigerungen“.

Ich kenne da nur eine. Magie und christliche passt hier für mich nicht, erklär bitte

Dort

ist es sicherlich schwierig, rauszukommen, wenn destruktive
Stpielchen dazukommen umsomehr, und wenn innerhalb des
"geschützten RAumes"der gemeinschaft auch noch verbotene Dinge
hinzukommen, wie Vergewaltigung und Mord (das ist durchaus bei
satanischen Sekten so), kann das rauswollen natürlich für
einen selbst lebensgefährlich sein.

Volle übereinstimmung

Aber das hat nichts mit

der MAgie an sich zu tun!!!

Da bin ich anderer Meinung

Wenn eine Hexe wie ich es sein

lassen will, dann hört sie einfach auf, auch wenn sie in einem
Zirkel war, sollte sie diesen ohne wenn und aber verlassen
können. Mehr als ein „schade dass du nicht mehr mitmachen
willst“ kommt nicht.

Das glaube ich Dir, aber das Tor ist bei derjenigen Person trotzdem meist noch offen. iCH MEINE DAS GEISTLICHE tOR.

Und zu den satanischen Sekten noch ein NAchtrag- wer an Satan
glaubt muss auch an Gott glauben (zumindest dass es ihn gibt,
auch wenn man sich der „anderen Seite verschrieben hat“),

volle Übereinstimmung

dass

hat nichts mit der MAgie zu tun, wie ich sie verstehe, dort
gibt es keinen Gott, nichts was über einem steht. Einige Hexen
verehren Gott/Göttin als Dualität, wie es nunmal in der Natur
meist beide GEschlechter gibt, ich finde das durchaus
sinnvoller, als nur die rein männliche Seite zu betonen.

Gott ist nicht einfach männlich, da stimme ich Dir zu.
Als Hexe zapfst Du eine Kraft an und zwar in der geistigen Welt! Und wenn diese Kraft nicht von Gott kommt, kommt sie von Satan. Satan ist ein Verführer, Verschleierer, Verblender. Er tarnt seine Kraft oft so, dass man beim Anzapfen gar nicht merkt, das er dahinter ist.

Ich

persönlich bin allerdings mit der Betonung auf die Elemente
und des göttlich/heilige in allem eher glücklich, da ich die
bildliche Darstellung von göttlichen Wesen nicht so sinnvoll
finde (wie will ich etwas abbilden, was ich nie sah,
allenfalls spürte)

Das mit der Abbildung stimme ich Dir zu, denke das andere hab ich nicht ganz alles verstanden

Schöne Grüsse und viel Spass beim drüber grübeln

lach und gleichfalls

Susanne
die jetzt selbst erst mal nachlesen muss, was sie da letztens
verzapft hat:wink:

laut lach, froh bin um diese Worte, da letzter abschnitt nicht ganz verstand

-))

Beat

Hallo Beat!

schön dass du dir auch noch den Threat im Esobrett
anschaust, vielleicht merkst Du dann, dann man nicht alle, die
meinen mit „Magie“ umzugehen, es auch tun.

Das stimmt, wenige tun es, aber leider schon einige/viele
lassen sich darauf ein zB als Kunde

ich glaub hier wollte ich auch sagen, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf. Aber Magie kann man nicht als Kunde kaufen, man kann MAgie Spüren, und wenn man das kann, kann man auch versuchen, etwas damit zu bewirken, das ganze geschieht aber nur in einem drin und ist sehr damit zu vergleichen, wenn Du Gott um etwas bittest. Du gehst dafür halt in die Kirche und betest/bittest (selber Wortstamm, könnte einen Grund haben oder?)und ich zünde ein Räucherstäbchen an, sammel meine Kraft und versuche sie auf das Problem zu lenken. Solange ich dran glaube, wirkt es (für mich, für andere mag es Zufall sein). Aber irgendwo (Bibel) steht doch „Glaube versetzt Berge“, Psychologen fassen es als Selbsterfüllende Prophezeihung zusammen.

Ich habe selbsr

viele kennenget, die dies meinten, aber im Grunde nurSekten
zum Opfer gefallen sind, die halt die "okkulte"Schiene
gefahren sind, ebenso wie es welche gibt, die die Christliche
fahren, oder allgemeine „Persönlichkeitssteigerungen“.

Ich kenne da nur eine. Magie und christliche passt hier für
mich nicht, erklär bitte

Da müsste ich jetzt ziemlich ausholen, mal schauen ob ich es kurz halten kann.Zu christlicher MAgie sag ich demnächst noch was, vermutlich in dem anderen Thread, der hier ist mir schon zu lang.
Magie (an sich) hat erst einmal nichts mit Sekten zu tun, was nicht heissen soll, dass sie nicht dazu missbraucht werden kann, es gibt ja auch christliche Sekten wie die ZJ, die ebenso Menschen abhängig machen können und es einem erschweren rauszukommen.
Labile Menschen fallen leider auf vermeindlich authoritäre PErsonlichkeiten und deren Versprechen herein, das Schema ist bei den okkultistischen dasselbe wie in anderen Sekten (Scientology, ZJ, Moon, fliegende Jogis etc.). Das ist es was ich mit dem Satz oben sagen wollte, es gibt solche und solche Sekten, auch christliche.

Aber das hat nichts mit

der MAgie an sich zu tun!!!

Da bin ich anderer Meinung

Wie gesagt, da es auch bei nichtmagischen Sekten schwer ist rauszukommen, hat es nichts mit der Magie an sich zu tun, sondern mit den Strukturen die in einer Sekte herrschen.

Wenn eine Hexe wie ich es sein

lassen will, dann hört sie einfach auf, auch wenn sie in einem
Zirkel war, sollte sie diesen ohne wenn und aber verlassen
können. Mehr als ein „schade dass du nicht mehr mitmachen
willst“ kommt nicht.

Das glaube ich Dir, aber das Tor ist bei derjenigen Person
trotzdem meist noch offen. iCH MEINE DAS GEISTLICHE tOR.

Ich habe kein geistliches Tor, allenfalls ein Geistiges, und wenn das offen ist, schadet es mir nicht. Diese Öffnung des Tores (dies ist ja nur eine Metapher)bewirkt eine Schärfung meiner Sinne, so erspüre ich leichter Dinge, die andere erst direkt aufgetischt bekommen müssen, sowohl bezügl. der Gefühle anderer Menschen, als auch abstrakte Zusammenhänge ganz natürlicher Dinge(es lernt sich leichter, da mir vieles als logische Abfolge erscheint)

Als Hexe zapfst Du eine Kraft an und zwar in der geistigen
Welt! Und wenn diese Kraft nicht von Gott kommt, kommt sie von
Satan.

Du hast es immer noch nicht verstanden! Ich glaube nicht an Satan und nicht an Gott, daher kann ich von denen auch keine Kraft schöpfen (da du an Gott glaubst kannst Du das sicher). Ich ziehe meine Kraft aus mir selbst und gebe sie in die Natur ab, daher kann ich mir auch Kraft aus der Natur holen, wenn ich sie benötige (sprich wenn ich selbst nicht genug produzieren kann)Ich gehöre zu den Leuten, die ab und an mal einen Baum umarmen und mit meinen Balkonkräutern rede. Mit Satan hab ich nichts am Hut.

Satan ist ein Verführer, Verschleierer, Verblender. Er

tarnt seine Kraft oft so, dass man beim Anzapfen gar nicht
merkt, das er dahinter ist.

Das liegt daran, dass du eine ganz andere Glaubensvorstellung hast (da es bei dir Satan gibt, kann er für dich ein Blender sein). Vielleicht magst du dich ja mal über andere gottlose Religionen informieren, die nicht so magisch sind und dir etwas seriöser vorkommen. zB. den Buddhismus, dort gibt es zwar Buddha, aber der ist kein Gott. Dafür steht hier eine ganz andere Glaubensvorstellung dahinter, die ähnlich weit vom Christentum entfernt ist, wie die Magie.
Oder Du informierst dich mal mit Literatur über Wicca, eine in USA anerkannte Religion, die gar nichts mit Satan zutun hat und nur wenig mit der Art von Magie, wie die bösen Magier a la Aleister Crowley, der ebenfalls den falschen Weg eingeschlagen hat (was vermutlich auch an seiner Drogensucht lag)

Ich

persönlich bin allerdings mit der Betonung auf die Elemente
und des göttlich/heilige in allem eher glücklich, da ich die
bildliche Darstellung von göttlichen Wesen nicht so sinnvoll
finde (wie will ich etwas abbilden, was ich nie sah,
allenfalls spürte)

Das mit der Abbildung stimme ich Dir zu, denke das andere hab
ich nicht ganz alles verstanden

s.o. scheint mir auch so, vielleicht wechselst du mit ins andere Forum, dann können wir den text noch mal direkt auseinandernehmen. dann erklär ich auch nochmal den anderen Abschnitt und das mit Christentum und Magie, vielleicht wird dir dann einiges klarer und du trennst dann Okkultismus, Magie und Satanismus.

laut lach, froh bin um diese Worte, da letzter abschnitt nicht
ganz verstand

blessed be (echter Hexengruß)
Susanne

Hallo Susanne

schön dass du dir auch noch den Threat im Esobrett
anschaust, vielleicht merkst Du dann, dann man nicht alle, die
meinen mit „Magie“ umzugehen, es auch tun.

Das stimmt, wenige tun es, aber leider schon einige/viele
lassen sich darauf ein zB als Kunde

ich glaub hier wollte ich auch sagen, dass man nicht alle über
einen Kamm scheren darf. Aber Magie kann man nicht als Kunde
kaufen, man kann MAgie Spüren,

meinte dies so: Wenn jemand zu einer Person/Gegenstand etc oder so geht und daraus „Kraft“ oder sonst was in diese Person fliesst, dann kommt diese „Kraft“ oder so aus der geistigen Welt, von aussen. Und das es in de geistigen Welt die beiden erwähnten Pole gibt. Und alles was dabei nicht von Gott kommt, kommt von Satan

und wenn man das kann, kann man

auch versuchen, etwas damit zu bewirken, das ganze geschieht
aber nur in einem drin und ist sehr damit zu vergleichen, wenn
Du Gott um etwas bittest. Du gehst dafür halt in die Kirche
und betest/bittest (selber Wortstamm, könnte einen Grund haben
oder?)und ich zünde ein Räucherstäbchen an, sammel meine Kraft
und versuche sie auf das Problem zu lenken. Solange ich dran
glaube, wirkt es (für mich, für andere mag es Zufall sein).
Aber irgendwo (Bibel) steht doch „Glaube versetzt Berge“,
Psychologen fassen es als Selbsterfüllende Prophezeihung
zusammen.

In Deinem menschlichen Innersten kannst Du sicher viel herausholen, was nicht geiistliche Kraft/Macht braucht. Aber es gibt Sachen, die irdisch nicht möglich sind und diese sachen, die sind kritisch. (Brauche übrigens nicht in die Kirche zu gehen um zu beten, tus normalersweise auch nicht. Wenn man betet oder bittet, ist es aber doch interessant zu WEM man dies tut. Nehme nicht an das Dui Dich selber um etwas bittest, smile). Ich glaube auch, dass es nicht Zufall ist und Glaube kann durchaus Berge versetzen. Der Glaube an eine (eventuell unbewusste) geistliche Kraft kann diese aktivieren. Man soll aber nur die positive geistlixche Kraft = Gott aktivieren. Bei anderen geistlichen Kräften sind immer (langfristig) Nebenwirkungen verbunden.
Die selbsterfüllende Prophezeihung ist so einerseits durch diese Kraftanzapfung möglich. Andererseits kannst du Dich durch den Glauben natürlich auch konditionieren, das heisst, Du siehst und tust unbewusst alles was notwendig ist, damit das eintrifft was Du glaubst. Dies kann meiner Meinung nach völlig ohne geistliche Kraftwirkung geschehen

Ich habe selbsr

viele kennenget, die dies meinten, aber im Grunde nurSekten
zum Opfer gefallen sind, die halt die "okkulte"Schiene
gefahren sind, ebenso wie es welche gibt, die die Christliche
fahren, oder allgemeine „Persönlichkeitssteigerungen“.

Ich kenne da nur eine. Magie und christliche passt hier für
mich nicht, erklär bitte

Da müsste ich jetzt ziemlich ausholen, mal schauen ob ich es
kurz halten kann.Zu christlicher MAgie sag ich demnächst noch
was, vermutlich in dem anderen Thread, der hier ist mir schon
zu lang.
Magie (an sich) hat erst einmal nichts mit Sekten zu tun, was
nicht heissen soll, dass sie nicht dazu missbraucht werden
kann, es gibt ja auch christliche Sekten wie die ZJ, die
ebenso Menschen abhängig machen können und es einem erschweren
rauszukommen.

WÜRDE ES SO SAGEN, mAGIE MUSS NICHTS MIT sEKTEN ZU TUN HABEN.

Labile Menschen fallen leider auf vermeindlich authoritäre
PErsonlichkeiten und deren Versprechen herein, das Schema ist
bei den okkultistischen dasselbe wie in anderen Sekten
(Scientology, ZJ, Moon, fliegende Jogis etc.). Das ist es was
ich mit dem Satz oben sagen wollte, es gibt solche und solche
Sekten, auch christliche.

Aha, jetzt verstehe ich Dich. Die von Dir bezeichneten Christlichen Sekten sind aber nicht christlich, so bezeichnen zB die ZJ Christus eben gerade nicht als Gott, was aber gerade das zentrale am Christentum ist.

Aber das hat nichts mit

der MAgie an sich zu tun!!!

Da bin ich anderer Meinung

Wie gesagt, da es auch bei nichtmagischen Sekten schwer ist
rauszukommen, hat es nichts mit der Magie an sich zu tun,
sondern mit den Strukturen die in einer Sekte herrschen.

OK da bin ich mit Dir einverstanden. Kenne aber auch Leute aus dem ehemaligen esotherischen Bereich, die in keiner Sekte oder Gemeinschaft waren und trotzdem Mühe hatten sich zu lösen. Das Tor zum Okulten war offen und war nicht einfach es wieder zu schliessen um es einfach zu sagen.

Wenn eine Hexe wie ich es sein

lassen will, dann hört sie einfach auf, auch wenn sie in einem
Zirkel war, sollte sie diesen ohne wenn und aber verlassen
können. Mehr als ein „schade dass du nicht mehr mitmachen
willst“ kommt nicht.

Das glaube ich Dir, aber das Tor ist bei derjenigen Person
trotzdem meist noch offen. iCH MEINE DAS GEISTLICHE tOR.

Ich habe kein geistliches Tor, allenfalls ein Geistiges, und
wenn das offen ist, schadet es mir nicht. Diese Öffnung des
Tores (dies ist ja nur eine Metapher)bewirkt eine Schärfung
meiner Sinne, so erspüre ich leichter Dinge, die andere erst
direkt aufgetischt bekommen müssen, sowohl bezügl. der Gefühle
anderer Menschen, als auch abstrakte Zusammenhänge ganz
natürlicher Dinge(es lernt sich leichter, da mir vieles als
logische Abfolge erscheint)

Du kannst zB sensibler als die Menschen sein und so mehr spüren als andere, Dir können Sachen auffallen, über die andere Hinwegsehen etc. Dann bist Du geistig aufnahmefähiger. Wenn Du aber Informationen, Kräfte oder so bekommst/Spürst, die so (und auch sonst irdisch) nicht erklärbar sind, dann wären sie höchstwahrscheinlich von der geistigen Welt

Als Hexe zapfst Du eine Kraft an und zwar in der geistigen
Welt! Und wenn diese Kraft nicht von Gott kommt, kommt sie von
Satan.

Du hast es immer noch nicht verstanden! Ich glaube nicht an
Satan und nicht an Gott, daher kann ich von denen auch keine
Kraft schöpfen (da du an Gott glaubst kannst Du das sicher).

Du könntest trotzdem Kraft daraus schöpfen. Wenn Gott die Natur geschaffen hat, würdest Du so auch indirekt von ihm Kraft schöpfen.
Wenn Du zB die Hände ausbreitest, um (kosmische oder aus der Natur) Energie zu bekommen, dann käme diese Energie je nicht von der realen Welt (wäre weder messbar noch physikalisch erklärbar) sondern wieder von der geistigen Welt, die nicht der Physik der realen welt unterstellt ist.

Ich ziehe meine Kraft aus mir selbst und gebe sie in die Natur
ab, daher kann ich mir auch Kraft aus der Natur holen, wenn
ich sie benötige (sprich wenn ich selbst nicht genug
produzieren kann)

Unsere Welt untersteht auch der Physik und die sagt, dass Energie nicht aus dem nichts gezogen werden kann, das heisst Du müsstest die Energie Dir selber auch wieder zuführen bzw Dir zugeführt werden. Deshalb sagen die leute die nicht an die geistige welt an und für sich glauben, dass dies was Du sagst unmöglich und völliger Quatsch ist. Ich sage dies aber nicht

Ich gehöre zu den Leuten, die ab und an mal

einen Baum umarmen und mit meinen Balkonkräutern rede.

Finde ich schön

Mit:Satan hab ich nichts am Hut.
Gut, aber siehe auch unten

Satan ist ein Verführer, Verschleierer, Verblender. Er

tarnt seine Kraft oft so, dass man beim Anzapfen gar nicht
merkt, das er dahinter ist.

Das liegt daran, dass du eine ganz andere Glaubensvorstellung
hast (da es bei dir Satan gibt, kann er für dich ein Blender
sein).

Das stimmt, ausser das es nicht nur Vorstellungen sind

Vielleicht magst du dich ja mal über andere gottlose

Religionen informieren, die nicht so magisch sind und dir
etwas seriöser vorkommen. zB. den Buddhismus, dort gibt es
zwar Buddha, aber der ist kein Gott. Dafür steht hier eine
ganz andere Glaubensvorstellung dahinter, die ähnlich weit vom
Christentum entfernt ist, wie die Magie.

Oh habe ich, weshalb viele Buddisten auch sagen, dass es eine Philosophie eine Weltanschaung und nicht Religion ist.
Auch Budda glaubte aber an eibne geistige Welt, nur so wäre seine Vorstellung von der Wiedergeburt möglich gewesen. Bewundere übrigens Budda als Person, was er alles rausgefunden hat, ohne Gott. Die meisten Gebote sind mit dem Christentum übrigens identisch. Budda war sich bewusst, dass die Sünden irgendwie "bezahlt werden müssen. Der wesentliche Unterschied ist, dass der Buddist sich selber erlösen muss, durch ein gutes Leben, der Abbau des negativen Karmas durch Wiedergeburt. Der christliceh Glaube ist hingegeb ein Freiheitsglaube, da Christus eben für all dies für alle die ihn bekennen bezahlt hat. Ein Christ ist deshalb frei und ist nicht mehr in den Sünden gefangen und muss seine Sünden nicht mehr abarbeiten.

Oder Du informierst dich mal mit Literatur über Wicca, eine in
USA anerkannte Religion, die gar nichts mit Satan zutun hat
und nur wenig mit der Art von Magie,

Kenne ich nicht. Aber wie gesagt, vieles ist nicht offensichtlich, auch den Menschen darin nicht. (Satan ist ein vertuscher, verblender)

wie die bösen Magier a la

Aleister Crowley, der ebenfalls den falschen Weg
eingeschlagen hat (was vermutlich auch an seiner Drogensucht
lag)

Das kenne ich grob. Die Drogensucht hat eben einen engen Zusammenhang mit den Kräften auf die er sich einliess/propagierte

Ich

persönlich bin allerdings mit der Betonung auf die Elemente
und des göttlich/heilige in allem eher glücklich, da ich die
bildliche Darstellung von göttlichen Wesen nicht so sinnvoll
finde (wie will ich etwas abbilden, was ich nie sah,
allenfalls spürte)

Das mit der Abbildung stimme ich Dir zu, denke das andere hab
ich nicht ganz alles verstanden

s.o. scheint mir auch so, vielleicht wechselst du mit ins
andere Forum, dann können wir den text noch mal direkt
auseinandernehmen. dann erklär ich auch nochmal den anderen
Abschnitt und das mit Christentum und Magie, vielleicht wird
dir dann einiges klarer und du trennst dann Okkultismus, Magie
und Satanismus.

Denke das ich Dich jetzt vieleicht nicht ganz, aber zumindest fast verstanden habe. habe folgende Ansicht:
Okkultismus ist von Satan, auch wenn nicht jeder Okkultist sich dies bewusst ist, denke an die erwähnte verführung, verschleierung etc.
Magie (und da verstehe ich alle bewusstes Anzapfen von nicht irdischen Kräften) ist verschleierte Kraftquellenanzapfung von Satan. Die beste Verschleierung ist die weisse Magie, sieht schön aus, soll die Anzapfung von positiver Kraft sein und ist dabei nur ein anderes Kleid als die schwarze Magie, wo bewusst die dunkle Kraft angezapft wird.
Bsp: Wegwerfflache ist schlecht, aber Einwegflasche ist nicht schlech, auch wenns dasselbe ist.
Du hast recht, werde bald noch im andeern treat antworten, kann jetzt leider wieder nicht.

blessed be (echter Segensgruss)

Beat

Huhu Beat, du kannst es einfach nicht von Satan trennen oder ? Oder willst du nicht, schaun wir mal, zumindest scheinen wir allmählich etwas auf einen Kurs zukommen:wink:

meinte dies so: Wenn jemand zu einer Person/Gegenstand etc
oder so geht und daraus „Kraft“ oder sonst was in diese Person
fliesst,

Hierzu ist zu sagen, wenn zB. jemand zu einer sogenannten Hexe kommt und von der Behext werden will (zB.um Geld, Liebe o. Erfolg zu haben), dann kann die Hexe nicht anders als sozusagen schwarze Magie (wie im anderen Thread gesagt, schwarze Magie als solche ist nur eine Metapher für die negative Verwendung von Magie) verwenden. Jede Beeinflussung anderer Personen sollte eigentlich tabu sein. Wer sich nicht dran hält, verstößt gegen gute Hexensiten und sollte sich nicht so nennen.
Zudem wirkt solche Magie nicht genauso, wie wenn die Person für sich selbst etwas in einem Ritual ausdrückt/um etwas bittet.
Aber auch wenn die Person selbst magisch tätig ist, darf sie nicht in das Leben anderer hineinpfuschen (gerade Liebeszauber werden da gerne missbräuchlich verwendet, ich glaub ich schrieb darüber schon im anderen Thread, besser als den anderen an sich zu binden ist es sich selbst sympathischer zu machen, denn irgendwann mag man den anderen dann doch nicht mehr und kommt im ersten Fall nicht von ihm los) Das besagt auch die Regel dass alles was du tust, dreifach auf dich zurückfällt.

dann kommt diese „Kraft“ oder so aus der geistigen

Welt, von aussen. Und das es in de geistigen Welt die beiden
erwähnten Pole gibt. Und alles was dabei nicht von Gott kommt,
kommt von Satan

Sollte es dennoch passieren, dass sich jemand von einer anderen Person behexen lässt, dann wird die Hexe nur helfen, dass die Person selbst ein Ritual oä. durchführt, die Hexe ist also quasi die Gebrauchsanleitung.
Die Kraft von der du sprichst kommt von innen, aus der jeweiligen Person heraus (kannst es auch Seele nennen, aber eher Psychotherapeutisch verstanden, nicht im christlichen Sinne), egal ab man nun zu zweit unter Anleitung der Hexe etwas macht oder die Hexe für sich. Damit man daran nicht kaputt geht, zieht man sich Reserven aus der Natur. Man visualisiertund spürt die Kraft, wenn man sich drauf einlässt. Dies ist eher ein psychologisches (geistiges)Phänomen als ein geistliches (spirituelles). Daher wird dies auch in vielen Psychotherapien angewendet (in ähnlicher Form, zB. Phantasiereisen, Entspannungsverfahren zB. auch ChiGong oder Thai Chi) um zB. Selbstbewusstsein aufzubauen. Im Grunde kann man sie in gewisser Weise auch mit dem Chi vergleichen, sie steckt in jedem, allerdings auch um einen herum. Diese Kraft hat noch nichts mit magischer Macht zu tun, die MAcht ist erst ein Resultat ständiger Übung und umfassenden Wissens und hat noch mehr mit Persönlichkeit zu tun.

In Deinem menschlichen Innersten kannst Du sicher viel
herausholen, was nicht geiistliche Kraft/Macht braucht.

ich bin nicht sicher ob wir dieselben Unterscheidungen zwischen geistig und geistlich treffen, kannst du mir hier ein Beispiel geben, was du darunter verstehst. Falls Du geistlich =spirituell meinst versteh ich dich(rat ich richtig), sonst kenn ich geistlich nur in Verbindung mit Geistlichen, sprich christlichen (insbes.KAth.) Priestern (und das wo ich ausm ev. Norden komm)

Aber

es gibt Sachen, die irdisch nicht möglich sind und diese
sachen, die sind kritisch.

Welche meinst du genau, wirklich überirdisches ist mir noch nicht passiert, zumindest kam ich bei Erklärung immer ohne Gott aus.

Wenn man betet oder bittet, ist es aber doch interessant zu
WEM man dies tut.

Nicht zu Satan o. Luzifer sondern allenfalls zu Mutter NAtur, ansonsten hab ich ja schon von der Gott/Göttin-dualität geschrieben, man kann sie auch mit Pan/Diana vergleichen, ähnliche alte Götter ziehen sich bis in die Vorgeschichte (Venusstatuetten im Paläolithikum/männliche Darstellungen hier aber selten, werden eher als Schamenen gedeutet- von den Prähistorikern, hier gehen die deutungen bei den Hexen weit auseinander und oft ins abstruse)

Nehme nicht an das Dui Dich selber um etwas

bittest, smile).

oder eben doch indirekt mich selbst, ich lasse im Ritual meinen Gefühlen freien Lauf, es kommt halt darauf an, worum es geht. Nehmen wir nochmal das profane aber leicht verständliche Beispiel des Liebeszaubers, im Grunde tue ich im Ritual lauter Dinge die mir selbst ein attraktiveres, sympathisches Empfinden ermöglichen, wie ein Wellnessprogramm, Ein Bad bei Kerzenlicht, sinnlich duftende Öle, ein paar Kräuter, etc. dazu evtl. ein Kerzenzauber der das Gefühl bindet, wenns nicht nur für eine Nacht halten soll, dazu nehm ich eine entsprechende Kerze (manche brauchen dazu rote oder rosa, mir reichen weisse „allroundkerzen“), lasse sie brennen, meditiere darüber, streue ein paar Kräuter darüber und streiche sie mit denselben Ölen ein (oder auch andere,stellvertretend wenn diese zB. auf der HAut reizend wirken). Das ganze ist dann natürlich noch in ein paar Formalien eingebunden, wie das bilden des Magischen Kreises. Ich persönlich rufe dazu die Himmelsrichtungen und die Elemente an, das ganze ist in eine Mikrokosmos/Makrokosmos-Vorstellung eingebunden, wie sie im Mittelalter verbreitet war (auch da gab es die Christliche und die unchristliche Variante)
Die Elementenlehre stammt aus der vorsokratischen Philosophie, die zu vielerlei Zwecken mit anderen Dingen verbunden wurde, zB. Medizin (Himmelsrichtungen, Körpersäfte, Temperamentenlehre)Der Choleriker hat zuviel gelbe Galle aus der Leber, diese besteht aus den Eigenschaften heiß u. trocken und ist dem Feuer zugeordnet. Will man etwas dagegen tun tut es eine Diät mit feuchten kalten Nahrungsmitteln o. Anwendungen (Wassertreten o. Gurken)
Melancholiker->schwarze Galle aus Milz-Erde-trocken/kalt
Sanguiniker und Phlegmatiker schenk ich mir, da nicht mehr so sehr im Sprachgebrauch. Aber ich schweife sowieso ab. Mehr dazu bei CApelle: die Vorsokratiker (ca. 60. Aufl. Philologisches Standartwerk)und bei Galen o. Corpus Hippokratikum.

Der Glaube an eine

(eventuell unbewusste) geistliche Kraft kann diese aktivieren.
Man soll aber nur die positive geistlixche Kraft = Gott
aktivieren. Bei anderen geistlichen Kräften sind immer
(langfristig) Nebenwirkungen verbunden.

GeistLich o. geistig?, ich rede nur von geistigen Kräften (man kann sie auch Einbildungskraft nennen), mit geistlich kann ich nichts anfangen.

Die selbsterfüllende Prophezeihung ist so einerseits durch
diese Kraftanzapfung möglich. Andererseits kannst du Dich
durch den Glauben natürlich auch konditionieren, das heisst,
Du siehst und tust unbewusst alles was notwendig ist, damit
das eintrifft was Du glaubst. Dies kann meiner Meinung nach
völlig ohne geistliche Kraftwirkung geschehen

Eben, geistLiche Kraft kenn ich auch nicht, sondern nur geistig (ich selbst bewirke die Veränderung in mir, kein anderer und schon gar kein Gott/höhere Macht). Konditionierung ist hier wohl das verkehrte Wort, aber was anderes Weiss ich auch nicht. Kond. ist ein Lernprozess, der mit Pawlows Hund in Verbindung steht, dabei ist das Glöckchen der Reiz, der eine "gleich gibts Fresschen"Reaktion auslöste, nachdem man ihn darauf konditionierte (auf Glöckchen folgt immer Fresschen, also mach dich drauf gefasst, yammie, frustrierend wenn später kein fresschen mehr kommt)

Ich habe selbsr

viele kennenget, die dies meinten, aber im Grunde nurSekten
zum Opfer gefallen sind, die halt die "okkulte"Schiene
gefahren sind, ebenso wie es welche gibt, die die Christliche
fahren, oder allgemeine „Persönlichkeitssteigerungen“.

Ich kenne da nur eine. Magie und christliche passt hier für
mich nicht, erklär bitte

Da müsste ich jetzt ziemlich ausholen, mal schauen ob ich es
kurz halten kann.Zu christlicher MAgie sag ich demnächst noch
was, vermutlich in dem anderen Thread, der hier ist mir schon
zu lang.
Magie (an sich) hat erst einmal nichts mit Sekten zu tun, was
nicht heissen soll, dass sie nicht dazu missbraucht werden
kann, es gibt ja auch christliche Sekten wie die ZJ, die
ebenso Menschen abhängig machen können und es einem erschweren
rauszukommen.

WÜRDE ES SO SAGEN, mAGIE MUSS NICHTS MIT sEKTEN ZU TUN HABEN.

Ok darauf könnte ich mich noch einlassen, aber wichtig ist, Magie in Sekten wird immer missbräuchlich betrieben, da man Einfluss auf andere (Anhänger) nimmt und eine MAchtstruktur aufbaut.

Labile Menschen fallen leider auf vermeindlich authoritäre
PErsonlichkeiten und deren Versprechen herein, das Schema ist
bei den okkultistischen dasselbe wie in anderen Sekten
(Scientology, ZJ, Moon, fliegende Jogis etc.). Das ist es was
ich mit dem Satz oben sagen wollte, es gibt solche und solche
Sekten, auch christliche.

Aha, jetzt verstehe ich Dich. Die von Dir bezeichneten
Christlichen Sekten sind aber nicht christlich, so bezeichnen
zB die ZJ Christus eben gerade nicht als Gott, was aber gerade
das zentrale am Christentum ist.

Und ich dachte Jesus=Christus ist „nur“ der Sohn Gottes, zwar gottgleich/bzw. ähnlich aber nicht ER selbst. Und die ZJ sind nun mal vom Namen her schon eher auf Jehovas (o. JHVHs) Seite. Bei den Katholiken ist Maria ja auch fast wichtiger als Christus selbst. Wies bei den Mormaonen aussieht weiss ich nicht, und die Scientologen scheinen eher auf den schnöden Mammon zu stehen und ordentlich PSychoterror.

Aber das hat nichts mit

der MAgie an sich zu tun!!!

Da bin ich anderer Meinung

Dann meist Du also, die verwenden auch MAgie? Magie kann für schlechte Ziele eingesetzt werden, aber da kann ein falsch verstandener Gottesglaube auch (schau dich mal in Irland um, oder bei den diversen religiösen Selbstmordattentätern -wenn auch deren Gott Allah heisst, ist ja wohl derselbe gemeint, ein befreundeter Moslem sieht es zumindest auch so)

Wie gesagt, da es auch bei nichtmagischen Sekten schwer ist
rauszukommen, hat es nichts mit der Magie an sich zu tun,
sondern mit den Strukturen die in einer Sekte herrschen.

OK da bin ich mit Dir einverstanden. Kenne aber auch Leute aus
dem ehemaligen esotherischen Bereich, die in keiner Sekte oder
Gemeinschaft waren und trotzdem Mühe hatten sich zu lösen. Das
Tor zum Okulten war offen und war nicht einfach es wieder zu
schliessen um es einfach zu sagen.

Das liegt aber eher an der Macht der Gewohnheit, wenn man erst mal gelernt hat in bestimmten Stukturen zu denken, kommt man nur schwer davon los. Deshalb hab ich ja auch so starke Schwierigkeiten mit dir, da ich jedesmal wenn ich sage „Es gibt keinen Satan, weil es keinen Gott gibt“ zu hören bekomme, „aber die Kraft die du anzapfst muss doch von Gott kommen, die kann nicht einfach aus der Luft gegriffen sein“
Auch du hast solch festgefahrene Denkstrukturen und ich hab halt meine. Ichhab auch einige Zeit ohne direkt Magie zu praktizieren gelebt (mein Männe hält das immer noch für Hokuspokus), aber die Denkstrukturen/die Weltanschauung blieb ohne dass ich einen Schaden erkennen kann. Problematisch sieht es aus mit bestimmten esoterischen Richtungen, die aber nicht immer (mnche durchaus)was mit Magie zu tun haben, aber die beinhalten auch andere Weltanschauungen, die wieder andere geistige Vorläufer haben und zudem sehr mit Psychospielchen rummachen, und wenn sich die Leute nicht intensiv genug mit der Theorie beschäftigen (woher kommen die Ideen, ist das historisch begründbar/erklärbar, gibt es andere Erklärungen, in welchen Gesamtzusammenhang stehen diese Ideen etc.), sondern nur darauf warten Erlöst/erwecket/erhellt etc. zu werden, dann kann das natürlich schädlich sein, genauso wie andere darauf warten von einen Ufo entführt zu werden.
Sowas kann natürlich zu Psychosen o. Neurosen führen.
Sag mir, welche esoterische Richtung sie einschlugen (ggf. ausserhalb das Forums) und ich kann eher etwas damit anfangen. Da gibt es nämlich viele Richtungen, die nicht alle über einen Kamm geschoren werden können.

Du kannst zB sensibler als die Menschen sein und so mehr
spüren als andere, Dir können Sachen auffallen, über die
andere Hinwegsehen etc. Dann bist Du geistig aufnahmefähiger.
Wenn Du aber Informationen, Kräfte oder so bekommst/Spürst,
die so (und auch sonst irdisch) nicht erklärbar sind,

dann

wären sie höchstwahrscheinlich von der geistigen Welt

es gibt nur diese welt in der wir wohnen und den Kosmos drum herum. Deshalb kommen aber diese Infos oder Kräfte nicht aus dem Kosmos (oder so einem bärtigen auf ner Wolke), sondern es sind Infos und Kräfte, die aus meinem Inneren kommen, sie sind quasi angeboren, seit Jahrmillionen Jahren vererbt. Solche Art der angeborenen Information wurde im übrigen bei Insekten schon nachgewiesen, man liess ein Tier etwas lernen, Kinder kriegen und die konnten dann das gelernte ebenfalls, obwohl sie ihre Mutter nie zu Gesicht bekamen (Insekten brüten bekanntlich nicht direkt, und die Mutter wurde getrennt gehalten).

Als Hexe zapfst Du eine Kraft an und zwar in der geistigen
Welt! Und wenn diese Kraft nicht von Gott kommt, kommt sie von
Satan.

Es gibt nur das hier und jetzt, keine geitige oder geistliche Welt, kein Jenseits, wo die Toten warten etc. Meine Kraft ziehe ich aus der Physischen Welt, aus meiner physis/Körper und meinem Geist.

Du könntest trotzdem Kraft daraus schöpfen.

Neeeeee, so allmählich verzweifel ich an dir! hu nochmal und immer wieder
Wenn Gott die

Natur geschaffen hat, würdest Du so auch indirekt von ihm
Kraft schöpfen.

Daher kannst Du (der an Gott glaubt), kraft aus Gott schöpfen.
Bei mir gibts allenfalls die Urknalltheorie, Gott hat weder Erde noch NAtur geschaffen, wie sollte er auch, denn er existiert für mich nicht!

Wenn Du zB die Hände ausbreitest, um (kosmische oder aus der
Natur) Energie zu bekommen, dann käme diese Energie je nicht
von der realen Welt (wäre weder messbar noch physikalisch
erklärbar)

in gewisser Weise schon, vergleich sie mal mit dem Chi, das kommt auch nur aus dir selbst und ist nicht messbar, aber fühlbar. Und die Kraft wie ich sie meine, ist ebenfalls in mir, ich bekomme sie nicht. ich stelle mir einen Energiefluss vor (visualisiere), ich kann allenfalls mit der Energie arbeiten um Kraft zu entwickeln (wenn ich noch gar keine Erfahrung mit Magie hätte) bzw. gegebenenfalls aufzuladen (wenn ich wegen Stress o. anderer Ursachen nicht zu meinen regelmässigen Übungen kam).
Dieses aufladen ist wie die Regeneration im Schlaf, nur da ich mit meiner Psyche arbeite muss ich mir selbst klar und deutlich machen, wann das Ende der Übung/des Rituals gekommen ist, und dies geschieht dadurch dass ich wiederum nur vorstelle, wie ich die Energie wieder in die Erde zurückfliessen lasse (mich erde, auch wenn der Begriff aus der elektrotechnik hier zweckentfremdet wird)
Kraft und Energie sind zwei unterschiedliche Dinge.

sondern wieder von der geistigen Welt, die nicht
der Physik der realen welt unterstellt ist.

Das ist einfachnur eine Art von Meditation, die Kraft kommt aus der eigenen Psyche (die Energie ist nur eine Vorstellung, dass sie real existiert will ich auch gar nicht behaupten, denn dann müssten auch andere sie Spüren o. sehen, das ganze hat was mit Vorstellungskraft/Einbildung zu tun)

Ich ziehe meine Kraft aus mir selbst und gebe sie in die Natur
ab, daher kann ich mir auch Kraft aus der Natur holen, wenn
ich sie benötige (sprich wenn ich selbst nicht genug
produzieren kann)

Unsere Welt untersteht auch der Physik und die sagt, dass
Energie nicht aus dem nichts gezogen werden kann, das heisst
Du müsstest die Energie Dir selber auch wieder zuführen bzw
Dir zugeführt werden.

Energieerhaltungssatz, ich sag nicht dass ich ein perpetuumobile bin, es geht nicht um physikalische Kraft sondern um psychische (die wohl noch etwas anderes ist, als was du unter geistiger Kraft verstehst). Es geht quasi um die Kraft ein gesundes Selbstbewusstsein zu haben und zu erhalten, um die Kraft Stressige Situationen mit einem Lächeln zu durchstehen und dem Chef im Geiste in den Hintern zu treten (wenn man wirklich die Kraft hat, merkt der es auch (stolpert, wird aus dem Konzept gebracht oä.)und kann es sich nicht erklären).

Deshalb sagen die leute die nicht an die

geistige welt an und für sich glauben, dass dies was Du sagst
unmöglich und völliger Quatsch ist. Ich sage dies aber nicht
Ich glaube nicht an eine geistige welt und halte das was ich sage bestimmt nicht für Quatsch! Aber schön das du es auch nich für unmöglichen Quatsch hälst, nur für was hälst du es?

Satan ist ein Verführer, Verschleierer, Verblender. Er

tarnt seine Kraft oft so, dass man beim Anzapfen gar nicht
merkt, das er dahinter ist.

Das liegt daran, dass du eine ganz andere Glaubensvorstellung
hast (da es bei dir Satan gibt, kann er für dich ein Blender
sein).

Das stimmt, ausser das es nicht nur Vorstellungen sind

Ok Glaubensanschauungen ist evtl das bessere Wort, ich meinte hier nicht den Glauben (es gibt Gott oder eben nicht)an sich, sondern was damit zusammenhängt(wenn Gott dann Satan, Diesseits- Jenseits, jüngstes Gericht, etc.)

Vielleicht magst du dich ja mal über andere gottlose

Religionen informieren, die nicht so magisch sind und dir
etwas seriöser vorkommen. zB. den Buddhismus, dort gibt es
zwar Buddha, aber der ist kein Gott. Dafür steht hier eine
ganz andere Glaubensvorstellung dahinter, die ähnlich weit vom
Christentum entfernt ist, wie die Magie.

Oh habe ich, weshalb viele Buddisten auch sagen, dass es eine
Philosophie eine Weltanschaung und nicht Religion ist.

genauso seh ich es auch, den Begriff Weltanschauung find ich für Magie allgemein auch passender, nur WICCA, sprich moderner Hexenglaube ist nunmal auch eine Religion, zumindest in Amiland. Und dass ich insbes. der Griechischen Philosophie bahesteh hab ich wohl auch schon deutlich gemacht.

Auch Budda glaubte aber an eibne geistige Welt, nur so wäre
seine Vorstellung von der Wiedergeburt möglich gewesen.

naja, dass nicht alles passt, war mir auch klar, aber ich dachte, dies ist vielleicht ein Bsp. mit dem du mehr anfangen kannst (und nicht gleich reissaus nimmst, ich hätt dir auch Links zu Wicca geben können, aber dann denk ich, hättst du gleich abbgeblockt)

Bewundere übrigens Budda als Person, was er alles rausgefunden
hat, ohne Gott. Die meisten Gebote sind mit dem Christentum
übrigens identisch. Budda war sich bewusst, dass die Sünden
irgendwie "bezahlt werden müssen.

Genau das ist es worauf ich hinaus wollte, im Grunde ist das Christentum nichts wirklich neues, in so ziemlich allen Kulturen finden sich ähnliche moralische Vorstellungen und Geschichten. Kennst Du das Gilgameschepos, dort findet sich eine andere fassung der Sintflut und noch so einige andere Ähnlichkeiten mit Bibelgeschichten, Eine Ähnliche Sintflutgeschichte gibts auch aus südländischen (philippinischen?) Märchen (jawoll sowas hab ich im Reliunterricht gelernt, hab nur leider nicht mehr die Unterlagen, würde gerade die ganz andere Kulturkreisvariante nochmal genauer hinterfragen).
Und es gibt sogar archäologische/geologische Hinweise, dass es eine grössere Überflutung in dem Gebiet gab. Aber mal wurde sie von Gott, mal von Marduk (altbabylonischer Gott, der noch ne Partnerin hat und div. Verwandte) und mal vom „Schicksal“ hervorgerufen.
Ich tendiere zur NAturwissenschaftlichen Erklärung, es gab ein Erdbeben und das rote Meer schwappte über, passiert halt mal. Magie hätte da auch nicht mehr viel ausrichten können.

Der wesentliche Unterschied

ist, dass der Buddist sich selber erlösen muss, durch ein
gutes Leben, der Abbau des negativen Karmas durch
Wiedergeburt.

Bingo, jeder ist seines Glückes Schmied, der Schmied ist im übrigen schon immer ein sehr magischer Beruf gewesen, da er das Feuer im Zaum hält und sich mit diesen Merkwürdigen Metallen auskennt, die im Berg wachsen.

Der christliceh Glaube ist hingegeb ein

Freiheitsglaube, da Christus eben für all dies für alle die
ihn bekennen bezahlt hat. Ein Christ ist deshalb frei und ist
nicht mehr in den Sünden gefangen und muss seine Sünden nicht
mehr abarbeiten.

Allenfalls dafür im fegefeuer schmoren, aber das gilt ja nur für die Katholiken, oder hab ich da was verpasst? Und beichten muss ein Katholik sie auch, oder zählst du die nicht zu den Christen?
Und weil Christus schon für alle Sünden bezahlt hat, können die Christen auch rumziehen und andere Leute abschlachten (ob nun Kreuzzüge u. a. Glaubenskriege oder der Mörder „von nebenan“), können Priester Kinder missbrauchen und dies abstreiten oder wie hier in der Gegend geschehen, der verheirate Paster mit der anderweitig! verheirateten Küsterin während einer Betriebsfeier des Kirchenkindergartens hinter einer Hecke verschwinden.
Das sind so ziemlich die wichtigsten Gebote gegen die man nicht verstossen sollte (nicht töten, nicht lügen, nicht begehren deines Nachbarn Frau, HAus/Hof und Vieh…)Ausser Eltern Ehren und Ich bin der Herr fällt mir akut nichts mehr ein. Aber dies wird sogar von den Geistlichen Missachtet, sehr freiheitsgläubig!!!
Ich denke mein Glaube ist noch etwas freier, ich stelle meine Regeln selber auf und die breche ich dann auch nicht. So hab ich mir eine eigene ethische Vorstellung zugelegt, die ich ohne weiteres vertreten kann, ohne dass andere Vertreter meines Glaubens diese Moral mit Füssen treten, denn von denen kannichmich prima absetzen.

Oder Du informierst dich mal mit Literatur über Wicca, eine in
USA anerkannte Religion, die gar nichts mit Satan zutun hat
und nur wenig mit der Art von Magie,

Kenne ich nicht. Aber wie gesagt, vieles ist nicht
offensichtlich, auch den Menschen darin nicht. (Satan ist ein
vertuscher, verblender)

Wenn man sich nicht informiert, dann kann einem auch nichts "offenbart"werden. Okkultismus heisst nun mal Geheimwissenschaft, aber so geheim ist sie nicht mehr, denn es gibt Bücher dazu und Webseiten (wenn auch mit unterschiedlicher Qualität). Das Problem, dass vielen nicht klar ist, was sie tun, liegt daran, dass sie sich nicht ausreichend informieren. Sie sammeln ein paar Infos zu Ritualen, gewissen Vorstellungen (zB zu Gott/Göttin)und Kräutern werfen es dann zusammen und wenn ein bisschen Artverwandtes, aber eigentlich andres hinzukommt (Magie nach Crowley zB.), was noch dazu schön verrucht und böse ist, cool halt, umso besser und so mixen sie sich selbst einen gefährlicehn Cocktail. Selbst solche die meinen sich Wicca zu nennen, also die im Grunde vergleichbar harmlose Art von Magie in Form eines Hexenglaubens, sind dafür anfällig, fühlen sich besser wenn sie sich eklektisch nennen können (Hexen die sich die Infos selbst gesucht haben und nicht bei einem „Meister“ o. wie man ihn auch nennt gelernt haben, unabhängige freie Hexen, die alles voll überblicken hui- mein Duden sagt zu eklektisch: unoriginelle unschöpferische Arbeitsweise o. Rückgriff auf Stilmittel (…)früherer Epochen - hört sich schon besser an aber dann kommts- mangels eigener schöpferischer Leistung)
Da kann ich dich beruhigen zudenen gehör ich nicht, ich hinterfrage und bin auch bereit mein weltbild zu ändern, wenn etwas dagegen spricht.

wie die bösen Magier a la

Aleister Crowley, der ebenfalls den falschen Weg
eingeschlagen hat (was vermutlich auch an seiner Drogensucht
lag)

Das kenne ich grob. Die Drogensucht hat eben einen engen
Zusammenhang mit den Kräften auf die er sich
einliess/propagierte

Ne überhaupt nicht, er liess sich auf Kräfte ein (Okkultismus war Anfang des 19. Jh envogue) und hoffte auf schnellen Erfolg. Leider ist er schon vor seiner Aufnahme als Adeptus minor (quasi in der Probezeit)aus den Zirkel geflogen, wegen seiner Drogen (Opium war auch envogue). Nun hatte er aber schon so einiges Erfahren und bastelte sich ebenfalls einen eigenen Kult. Da er extrem Christlich erzogen wurde (seine Eltern gehörten einer Gemeinschaft an, die die sehr streng, traditionell und sehr glaubig war) und zudem er aus einem magischen Orden kam, der viel mit der jüdischen Quaballah arbeitet, blieb ihm diese Gut/Böse, Gott/Satan Vorstellungswelt erhalten und weil er Geld verdienen musste, hat er Magische Shows veranstaltet. Solche Art von Puplikumsbelustigung war ebenfalls envogue (alternativ liess an eine Mumie öffnen, oder schaute sich Monströsitäten, sprich Missgeburten in entsprechenden Kabinetten an). Die Leute wollten geschockt werden, genau wie heute (Gruselfilme)
Nur die Möchtegern-Magier von heute beschäftigen sich lieber mit dem Berühmten A.C. als mit ernsthafter (und halt auch manchmal schwer verständlicher) Literatur zur Magie.
Roger Bacon zB. oder Athanasius Kircher, Hildegard von Bingen, Giovanni Battista della Potta etc. Im übrigen alles Christen, zT. sogar Geistliche. Aber zu Christentum und Magie komm ich demnächst ncoh (ich sitz schon den halben Tag vor der Mail hier, glücklicherweise hab ich die Verbindung gleich gekappt, weil ich sowas ahnte)

Ich

persönlich bin allerdings mit der Betonung auf die Elemente
und des göttlich/heilige in allem eher glücklich, da ich die
bildliche Darstellung von göttlichen Wesen nicht so sinnvoll
finde (wie will ich etwas abbilden, was ich nie sah,
allenfalls spürte)

Das mit der Abbildung stimme ich Dir zu, denke das andere hab
ich nicht ganz alles verstanden

wovon ist den hier noch die Rede, oder meinst du eher generell, dann Glückwunsch, Einsicht ist der erste Weg zur Selbsterkenntnis.

s.o. scheint mir auch so, vielleicht wechselst du mit ins
andere Forum, dann können wir den text noch mal direkt
auseinandernehmen. dann erklär ich auch nochmal den anderen
Abschnitt und das mit Christentum und Magie, vielleicht wird
dir dann einiges klarer und du trennst dann Okkultismus, Magie
und Satanismus.

Denke das ich Dich jetzt vieleicht nicht ganz, aber zumindest
fast verstanden habe. habe folgende Ansicht:
Okkultismus ist von Satan, auch wenn nicht jeder Okkultist
sich dies bewusst ist, denke an die erwähnte verführung,
verschleierung etc.

Okkultismus ist eine Unterart von Esoterik. Esoterik ist eine (dem Wort nach: nur Eingeweihten zugängliche)Geheimlehre mit okkulten, astrologischen o. religiösen Inhalten.
Okkultismus ist eine GeheimWISSENSCHAFT, die im verborgenen (okkult=versteckt) betrieben wird, dazu gehören die Dinge der Parawissenschaften (Telepathie, Hellsehen etc.), Divinationsmethoden (Kartenlegen, Handlesen, Kristallkugel etc.) und halt MAgie

Magie (und da verstehe ich alle bewusstes Anzapfen von nicht
irdischen Kräften) ist verschleierte Kraftquellenanzapfung von
Satan. Die beste Verschleierung ist die weisse Magie, sieht
schön aus, soll die Anzapfung von positiver Kraft sein und ist
dabei nur ein anderes Kleid als die schwarze Magie, wo bewusst
die dunkle Kraft angezapft wird.

*Haare rauf und Mäuse melk* Magie besteht nicht nur aus Energie anzapfen, das ist eine Anfängerübung, die auch aussenstehenden (manchmal)einleuchtet. Magie bewirkt vor allem Veränderung, zunächst eine Veränderung des eigenen Bewusstseins (ich bin die beste Medizinistorikerin der Welt), dann auch der Aussenwelt (mein Chef gibt mir mehr Geld, schafft eine neue stelle für mich oä.).
Dies ist jetzt auch nur ein Beispiel, man könnte auch mit Bob BAumeister sagen „jo, wir schaffen das…“ (sorry eine Freundin ist schwanger und ich muss ständig durch Spielzeug u. Babymärkte tingeln)

Bsp: Wegwerfflache ist schlecht, aber Einwegflasche ist nicht
schlech, auch wenns dasselbe ist.

Ne, ich sage, Einwegflasche aus Plastik ist schlecht, die Belastet die Erde noch Jahrhunderte (ob verbrannt o. gelagert), Einweg aus Glas ist besser, lässt sich zu 100% recyclen und von anderen MAterialien trennen. Mehrweg ist schlechter als Glaseinweg aber besser als Plasikeinweg, denn es werden Unmengen Wasser für die Reinigung verbraucht. (Wild)Wegwerf ist immer schlecht egal ob Glas o. Plastik.
Ist aber egal ob Wegwerf in Haus-Tonne o. Wegwerf als Einweg in Supermarkttonne.
Hauptsache diese Erde bleibt noch ein paar Millionen jahre erhalten, eine andere haben wir nicht und da es keinen Gott gibt, wird er auch keine schaffen und uns auch nicht umbasteln, damit wir aufn Mond/Mars oder sonstwohin umziehen können.

Hoffe ich hab jetzt endlich dir klarmachen können, dass es einfach zwei unterschiedliche Denkrichtungen sind und ich mit Gott/Satan nichts am Hut hab, wohl aber A.C. und so man anderer der meint Magie zu betreiben. Die betreiben aber Satanismus und da ist wieder was anderes als MAgie.
Susanne

Hallo San

Huhu Beat, du kannst es einfach nicht von Satan trennen oder ?

Ja, dh wenn eine geistige Kraft im Spiel ist, dann st sie entweder von Gott oder satan.

Oder willst du nicht, schaun wir mal, zumindest scheinen wir
allmählich etwas auf einen Kurs zukommen:wink:

wäre Klasse

meinte dies so: Wenn jemand zu einer Person/Gegenstand etc
oder so geht und daraus „Kraft“ oder sonst was in diese Person
fliesst,

Hierzu ist zu sagen, wenn zB. jemand zu einer sogenannten Hexe
kommt und von der Behext werden will (zB.um Geld, Liebe o.
Erfolg zu haben), dann kann die Hexe nicht anders als
sozusagen schwarze Magie (wie im anderen Thread gesagt,
schwarze Magie als solche ist nur eine Metapher für die
negative Verwendung von Magie) verwenden.

Zwischenbemerkung: Du bist also auch der meinung, dass die magie ob schwarz oder weiss die gleiche ist?

Jede Beeinflussung

anderer Personen sollte eigentlich tabu sein. Wer sich nicht
dran hält, verstößt gegen gute Hexensiten und sollte sich
nicht so nennen.
Zudem wirkt solche Magie nicht genauso, wie wenn die Person
für sich selbst etwas in einem Ritual ausdrückt/um etwas
bittet.
Aber auch wenn die Person selbst magisch tätig ist, darf sie
nicht in das Leben anderer hineinpfuschen (gerade Liebeszauber
werden da gerne missbräuchlich verwendet, ich glaub ich
schrieb darüber schon im anderen Thread, besser als den
anderen an sich zu binden ist es sich selbst sympathischer zu
machen, denn irgendwann mag man den anderen dann doch nicht
mehr und kommt im ersten Fall nicht von ihm los) Das besagt
auch die Regel dass alles was du tust, dreifach auf dich
zurückfällt.

Bin mit Dir in vielen einverstanden, glaube aber, dass die Kraftquelle schon entscheidend ist, nicht erst, für was man es braucht. Eine negative Kraftquele kann langfristig gar nicht Gutes hervorbringen, auch wenn die Absicht noch so gut ist.

dann kommt diese „Kraft“ oder so aus der geistigen

Welt, von aussen. Und das es in de geistigen Welt die beiden
erwähnten Pole gibt. Und alles was dabei nicht von Gott kommt,
kommt von Satan

Sollte es dennoch passieren, dass sich jemand von einer
anderen Person behexen lässt, dann wird die Hexe nur helfen,
dass die Person selbst ein Ritual oä. durchführt, die Hexe ist
also quasi die Gebrauchsanleitung.

Etwas krass ausgedrückt, sie verführt die Person die negative Kraftquelle anzuzapfen?

Die Kraft von der du sprichst kommt von innen, aus der
jeweiligen Person heraus

Bist Du Dir da so sicher? Und wie kommt sie da herein? Und wenn sie nichts geistiges zu tun hat, was ist es denn für eine Kraft, Ursprung, wie erklärst Du Dir das?

(kannst es auch Seele nennen, aber

eher Psychotherapeutisch verstanden, nicht im christlichen
Sinne), egal ab man nun zu zweit unter Anleitung der Hexe
etwas macht oder die Hexe für sich. Damit man daran nicht
kaputt geht, zieht man sich Reserven aus der Natur.

Aha Natur und von wo hat die natur die Kraft? Natur = Naturwiisenschaft, wie erklärst Du Dir das Naturwissenschaftlich und nicht geistig?

Man

visualisiertund spürt die Kraft, wenn man sich drauf einlässt.

Das glaube ich Dir voll.

Dies ist eher ein psychologisches (geistiges)Phänomen als ein
geistliches (spirituelles).

Bist Du Dir da sicher? Und wie erklärst Du Dir wie dann zb psychologissh ein Tisch sich hebt, oder andere Sachen, die real spür und erfahrbar sind?

Daher wird dies auch in vielen

Psychotherapien angewendet (in ähnlicher Form, zB.
Phantasiereisen, Entspannungsverfahren zB. auch ChiGong oder
Thai Chi) um zB. Selbstbewusstsein aufzubauen. Im Grunde kann
man sie in gewisser Weise auch mit dem Chi vergleichen, sie
steckt in jedem, allerdings auch um einen herum. Diese Kraft
hat noch nichts mit magischer Macht zu tun, die MAcht ist erst
ein Resultat ständiger Übung und umfassenden Wissens und hat
noch mehr mit Persönlichkeit zu tun.

Bist Du Dir da ganz sicher? Denke da gingen wir in ein neues Gebiet, ausserdem bin ich da nicht so bewandert, denke wir haben ohne diesen Diskussionszweig genug Disskussionsmaterial.

In Deinem menschlichen Innersten kannst Du sicher viel
herausholen, was nicht geiistliche Kraft/Macht braucht.

ich bin nicht sicher ob wir dieselben Unterscheidungen
zwischen geistig und geistlich treffen, kannst du mir hier ein
Beispiel geben, was du darunter verstehst. Falls Du geistlich
=spirituell meinst versteh ich dich(rat ich richtig), sonst
kenn ich geistlich nur in Verbindung mit Geistlichen, sprich
christlichen (insbes.KAth.) Priestern (und das wo ich ausm ev.
Norden komm)

Denke Du hast wie ich es meine im wesentlichen erfasst. meine die geistige Ebene die es neben der realen auch gibt.

Aber

es gibt Sachen, die irdisch nicht möglich sind und diese
sachen, die sind kritisch.

Welche meinst du genau, wirklich überirdisches ist mir noch
nicht passiert, zumindest kam ich bei Erklärung immer ohne
Gott aus.

Geister sehen und spüren, Gegenstände die sich bewegen, Stimmen die einem sagen was stimmt/ man machen soll bzw Rituale die Antworten geben, die richtig sind und die man unmöglich wissen kann, Astralreisen etc.

Wenn man betet oder bittet, ist es aber doch interessant zu
WEM man dies tut.

Nicht zu Satan o. Luzifer sondern allenfalls zu Mutter NAtur,

Muttur Natur existiert als person und wesen nicht (wenn sie existieren würde, würde sie nur geistig existieren) und deshalb würde man da zu etwas beten, was es nicht gibt.

ansonsten hab ich ja schon von der Gott/Göttin-dualität
geschrieben, man kann sie auch mit Pan/Diana vergleichen,
ähnliche alte Götter ziehen sich bis in die Vorgeschichte
(Venusstatuetten im Paläolithikum/männliche Darstellungen hier
aber selten, werden eher als Schamenen gedeutet- von den
Prähistorikern, hier gehen die deutungen bei den Hexen weit
auseinander und oft ins abstruse)

Gott ist für mich nicht (nur) männlich. An die Dualität glaube ich ach, aber eben anders, plus , minus, dunkel, hell, Gott mit jesus Christus, Satan.

Nehme nicht an das Dui Dich selber um etwas

bittest, smile).

oder eben doch indirekt mich selbst, ich lasse im Ritual
meinen Gefühlen freien Lauf, es kommt halt darauf an, worum es
geht. Nehmen wir nochmal das profane aber leicht verständliche
Beispiel des Liebeszaubers, im Grunde tue ich im Ritual lauter
Dinge die mir selbst ein attraktiveres, sympathisches
Empfinden ermöglichen, wie ein Wellnessprogramm, Ein Bad bei
Kerzenlicht, sinnlich duftende Öle, ein paar Kräuter, etc.
dazu evtl. ein Kerzenzauber der das Gefühl bindet, wenns nicht
nur für eine Nacht halten soll, dazu nehm ich eine
entsprechende Kerze (manche brauchen dazu rote oder rosa, mir
reichen weisse „allroundkerzen“), lasse sie brennen, meditiere
darüber, streue ein paar Kräuter darüber und streiche sie mit
denselben Ölen ein (oder auch andere,stellvertretend wenn
diese zB. auf der HAut reizend wirken).

Bis hier ist keine magie für mich erkennbar.

Das ganze ist dann

natürlich noch in ein paar Formalien eingebunden, wie das
bilden des Magischen Kreises. Ich persönlich rufe dazu die
Himmelsrichtungen und die Elemente an, das ganze ist in eine
Mikrokosmos/Makrokosmos-Vorstellung eingebunden, wie sie im
Mittelalter verbreitet war (auch da gab es die Christliche und
die unchristliche Variante)

Hier „rufst“ Du doch bewusst eine „kraftquelle“ oder einen Gott an, oder wie Du der auch immer sagen willst. Du beziehst, bzw „bittest“ um etwas aus der geistigen Welt, oder nicht? Oder nicht bewusst?
èberlege dir diese 2 Fragen bitte intensiv.

Die Elementenlehre stammt aus der vorsokratischen Philosophie,
die zu vielerlei Zwecken mit anderen Dingen verbunden wurde,
zB. Medizin (Himmelsrichtungen, Körpersäfte,
Temperamentenlehre)Der Choleriker hat zuviel gelbe Galle aus
der Leber, diese besteht aus den Eigenschaften heiß u. trocken
und ist dem Feuer zugeordnet. Will man etwas dagegen tun tut
es eine Diät mit feuchten kalten Nahrungsmitteln o.
Anwendungen (Wassertreten o. Gurken)
Melancholiker->schwarze Galle aus Milz-Erde-trocken/kalt
Sanguiniker und Phlegmatiker schenk ich mir, da nicht mehr so
sehr im Sprachgebrauch. Aber ich schweife sowieso ab. Mehr
dazu bei CApelle: die Vorsokratiker (ca. 60. Aufl.
Philologisches Standartwerk)und bei Galen o. Corpus
Hippokratikum.

Themparamentenleere an und für sich stmme ich zu. Das immer mehr miteinander verwoben wird (siehe zB esotherik, die selber schon ein verweben von östlichen religionen mit westlichen Vorstellungen ist, welche sogar versucht wird, mit der christlichen Lehre zu verweben, wobei man das wesentliche der christlichen lehre aber bewusst(?) weglässt)

Der Glaube an eine

(eventuell unbewusste) geistliche Kraft kann diese aktivieren.
Man soll aber nur die positive geistlixche Kraft = Gott
aktivieren. Bei anderen geistlichen Kräften sind immer
(langfristig) Nebenwirkungen verbunden.

GeistLich o. geistig?, ich rede nur von geistigen Kräften (man
kann sie auch Einbildungskraft nennen), mit geistlich kann ich
nichts anfangen.

Wie erwähnt meine geistig. Mit einbildungskraft kannst du sachen die ob erwähnt wurden nicht erklären.

Die selbsterfüllende Prophezeihung ist so einerseits durch
diese Kraftanzapfung möglich. Andererseits kannst du Dich
durch den Glauben natürlich auch konditionieren, das heisst,
Du siehst und tust unbewusst alles was notwendig ist, damit
das eintrifft was Du glaubst. Dies kann meiner Meinung nach
völlig ohne geistliche Kraftwirkung geschehen

Eben, geistLiche Kraft kenn ich auch nicht, sondern nur
geistig (ich selbst bewirke die Veränderung in mir, kein
anderer und schon gar kein Gott/höhere Macht). Konditionierung
ist hier wohl das verkehrte Wort, aber was anderes Weiss ich
auch nicht. Kond. ist ein Lernprozess, der mit Pawlows Hund
in Verbindung steht, dabei ist das Glöckchen der Reiz, der
eine "gleich gibts Fresschen"Reaktion auslöste, nachdem man
ihn darauf konditionierte (auf Glöckchen folgt immer
Fresschen, also mach dich drauf gefasst, yammie, frustrierend
wenn später kein fresschen mehr kommt)

Nein Paslows Hund war eine bewusste Sache Glöckchen = Fressen. Konditionierung ist wie eine Einstellung des unbewussten auf gewisse Sachen. Kleines Bsp. Eine schwangere Frau ist (unbewusst) oft sehr auf die Schwangerschaft konditioniert. Wenn sie spezieren geht, sieht sie viel mehr schwangere frauen als sie früher sah, obwohl es früher gleichviel davon hatte.

Ich habe selbsr

viele kennenget, die dies meinten, aber im Grunde nurSekten
zum Opfer gefallen sind, die halt die "okkulte"Schiene
gefahren sind, ebenso wie es welche gibt, die die Christliche
fahren, oder allgemeine „Persönlichkeitssteigerungen“.

Ich kenne da nur eine. Magie und christliche passt hier für
mich nicht, erklär bitte

Da müsste ich jetzt ziemlich ausholen, mal schauen ob ich es
kurz halten kann.Zu christlicher MAgie sag ich demnächst noch
was, vermutlich in dem anderen Thread, der hier ist mir schon
zu lang.
Magie (an sich) hat erst einmal nichts mit Sekten zu tun, was
nicht heissen soll, dass sie nicht dazu missbraucht werden
kann, es gibt ja auch christliche Sekten wie die ZJ, die
ebenso Menschen abhängig machen können und es einem erschweren
rauszukommen.

WÜRDE ES SO SAGEN, mAGIE MUSS NICHTS MIT sEKTEN ZU TUN HABEN.

Ok darauf könnte ich mich noch einlassen, aber wichtig ist,
Magie in Sekten wird immer missbräuchlich betrieben, da man
Einfluss auf andere (Anhänger) nimmt und eine MAchtstruktur
aufbaut.

Einverstanden, aber Magie ist ein sich durch Nutzen von irgendetwas verbinden mit einer geistigen externen Kraft. Wenn die dunkel ist, ist die verbindung dunkel und einTor offen.

Labile Menschen fallen leider auf vermeindlich authoritäre
PErsonlichkeiten und deren Versprechen herein, das Schema ist
bei den okkultistischen dasselbe wie in anderen Sekten
(Scientology, ZJ, Moon, fliegende Jogis etc.). Das ist es was
ich mit dem Satz oben sagen wollte, es gibt solche und solche
Sekten, auch christliche.

Aha, jetzt verstehe ich Dich. Die von Dir bezeichneten
Christlichen Sekten sind aber nicht christlich, so bezeichnen
zB die ZJ Christus eben gerade nicht als Gott, was aber gerade
das zentrale am Christentum ist.

Und ich dachte Jesus=Christus ist „nur“ der Sohn Gottes, zwar
gottgleich/bzw. ähnlich aber nicht ER selbst. Und die ZJ sind
nun mal vom Namen her schon eher auf Jehovas (o. JHVHs) Seite.
Bei den Katholiken ist Maria ja auch fast wichtiger als
Christus selbst. Wies bei den Mormaonen aussieht weiss ich
nicht, und die Scientologen scheinen eher auf den schnöden
Mammon zu stehen und ordentlich PSychoterror.

Christus ist der Sohn Gottes und auch Gott. Der dreieinige Gott ist Gottvater (was nicht nur männlivch sein soll), Jesus Christus und der heilige Geist. Letzteres wohnt seit Pfingsten noch heute in den Menschen die wirklich Christen sind (lies apostelgeschichten)

Jehova ist eine Bezeichnung von Gott unter mehreren.

Das mit den Katholiken und maria stimmt leider oft. Dies ist aber ganz klar nicht christlich weil auch nicht biblisch (auf die gesselschaftliche Bedeutung (negativ für Frauen) dieser „verdrehung“ will ich jetzt nicht eingehen)

Mormonen haben selber eine Zusatzbibel. Scientologen haben absolut nichts mit dem Christentum zu tun, im gegenteil.

Aber das hat nichts mit

der MAgie an sich zu tun!!!

Da bin ich anderer Meinung

Dann meist Du also, die verwenden auch MAgie? Magie kann für
schlechte Ziele eingesetzt werden,

Ja, aber Magie ist wie wenn Du unbewusst verträge mit Satan machst, dass kann langfristig nicht gut gehen, auch wenn Du es gut meinst.

aber da kann ein falsch

verstandener Gottesglaube auch (schau dich mal in Irland um,
oder bei den diversen religiösen Selbstmordattentätern

Da bin ich völlig Deiner meinung, ein falsch verstandenenr Gottesglaube, durch Menschen ausgenutzt und/oder durch sAtan beeinflusst, Satan verblendet, verführt oft im Schafspelz.

Wie gesagt, da es auch bei nichtmagischen Sekten schwer ist
rauszukommen, hat es nichts mit der Magie an sich zu tun,
sondern mit den Strukturen die in einer Sekte herrschen.

Einverstanden, man könnte sich aber fragen, wieso den solche Strukturen dort herrschen, die Hölle lässt auch nicht mehr los.

OK da bin ich mit Dir einverstanden. Kenne aber auch Leute aus
dem ehemaligen esotherischen Bereich, die in keiner Sekte oder
Gemeinschaft waren und trotzdem Mühe hatten sich zu lösen. Das
Tor zum Okulten war offen und war nicht einfach es wieder zu
schliessen um es einfach zu sagen.

Das liegt aber eher an der Macht der Gewohnheit, wenn man erst
mal gelernt hat in bestimmten Stukturen zu denken, kommt man
nur schwer davon los.

Hast Du mit solchen Leuten schon mal geredet? Kennst du solche Leute konkret? Ich schon, einige sogar direkt. Es war bei keiner die Denkstrukturen, da waren Kräfte im Spiel, die kann ich Dir nicht beschreiben.

Deshalb hab ich ja auch so starke

Schwierigkeiten mit dir, da ich jedesmal wenn ich sage „Es
gibt keinen Satan, weil es keinen Gott gibt“ zu hören bekomme,
„aber die Kraft die du anzapfst muss doch von Gott kommen, die
kann nicht einfach aus der Luft gegriffen sein“

Meinte die Kraft ist nicht weltlich nicht naturwissenschaftlich, sondern geistig. Was ist also die Kraftquelle?

Auch du hast solch festgefahrene Denkstrukturen und ich hab
halt meine.

Hoffe, dass weder du noch ich festgefahren sind, aber denke wir beide sind überzeugt, hoffe aber, dass wir beide noch so offen sind, um zu sich selber ehrlich über die Worte des anderen zu überlegen und ach bereit sind, das eigene Denken zu ändern, wenn wir merken, dass im eigenen etwas nicht ganz richtig sein könnte.

Ichhab auch einige Zeit ohne direkt Magie zu

praktizieren gelebt (mein Männe hält das immer noch für
Hokuspokus), aber die Denkstrukturen/die Weltanschauung blieb
ohne dass ich einen Schaden erkennen kann.

Ich halt es ncht für Hokuspokus. Du versuchst bewusst nicht Satans oder eine andere kraft anzupacken, denke, dass es daran liegt.

Problematisch sieht

es aus mit bestimmten esoterischen Richtungen, die aber nicht
immer (mnche durchaus)was mit Magie zu tun haben, aber die
beinhalten auch andere Weltanschauungen, die wieder andere
geistige Vorläufer haben und zudem sehr mit Psychospielchen
rummachen, und wenn sich die Leute nicht intensiv genug mit
der Theorie beschäftigen (woher kommen die Ideen, ist das
historisch begründbar/erklärbar, gibt es andere Erklärungen,
in welchen Gesamtzusammenhang stehen diese Ideen etc.),
sondern nur darauf warten Erlöst/erwecket/erhellt etc. zu
werden, dann kann das natürlich schädlich sein, genauso wie
andere darauf warten von einen Ufo entführt zu werden.
Sowas kann natürlich zu Psychosen o. Neurosen führen.
Sag mir, welche esoterische Richtung sie einschlugen (ggf.
ausserhalb das Forums) und ich kann eher etwas damit anfangen.
Da gibt es nämlich viele Richtungen, die nicht alle über einen
Kamm geschoren werden können.

Es waren Kraftbindungen, die sie erst spürten, als sie sich lösen wollten. ar keine spezielle richtung, wie so bei vielen, hier ein kurs Pendeln, hier reiki, hier Kartenlegen, Düfte, Edelsteine, Aurawässerchen etc.

Du kannst zB sensibler als die Menschen sein und so mehr
spüren als andere, Dir können Sachen auffallen, über die
andere Hinwegsehen etc. Dann bist Du geistig aufnahmefähiger.
Wenn Du aber Informationen, Kräfte oder so bekommst/Spürst,
die so (und auch sonst irdisch) nicht erklärbar sind,

dann

wären sie höchstwahrscheinlich von der geistigen Welt

es gibt nur diese welt in der wir wohnen und den Kosmos drum
herum. Deshalb kommen aber diese Infos oder Kräfte nicht aus
dem Kosmos (oder so einem bärtigen auf ner Wolke), sondern es
sind Infos und Kräfte, die aus meinem Inneren kommen,

Ursprung, wirkungsweise, erklärung nach naturwissenschaft etc, sollten wenns so wäre möglich sein.

sie sind

quasi angeboren, seit Jahrmillionen Jahren vererbt. Solche Art
der angeborenen Information wurde im übrigen bei Insekten
schon nachgewiesen, man liess ein Tier etwas lernen, Kinder
kriegen und die konnten dann das gelernte ebenfalls, obwohl
sie ihre Mutter nie zu Gesicht bekamen (Insekten brüten
bekanntlich nicht direkt, und die Mutter wurde getrennt
gehalten).

Wissen kann man vererben, das ist auch einigermassen erklärbar, mit der naturwissenschaft.

Als Hexe zapfst Du eine Kraft an und zwar in der geistigen
Welt! Und wenn diese Kraft nicht von Gott kommt, kommt sie von
Satan.

Es gibt nur das hier und jetzt, keine geitige oder geistliche
Welt, kein Jenseits, wo die Toten warten etc. Meine Kraft
ziehe ich aus der Physischen Welt, aus meiner physis/Körper
und meinem Geist.

bIST dU GAAAANZ SICHER? kANNST dU GAAAANZ SICHER SEIN UND WEN JA, WIESO? wIE WÄRE ES, WENN ES NICHT SO WÄRE`???

Du könntest trotzdem Kraft daraus schöpfen.

Neeeeee, so allmählich verzweifel ich an dir! hu nochmal und
immer wieder
Wenn Gott die

Natur geschaffen hat, würdest Du so auch indirekt von ihm
Kraft schöpfen.

Daher kannst Du (der an Gott glaubt), kraft aus Gott schöpfen.
Bei mir gibts allenfalls die Urknalltheorie, Gott hat weder
Erde noch NAtur geschaffen, wie sollte er auch, denn er
existiert für mich nicht!

dIE uRKNALL THEORIE IST NOCH KEIN wIDERSPRUCH. Das erste was es gab waren bakterien,sagen alle, einverstanden? Hast Du mal den Aufbau einer bakterie gesehen? Ich schon. Ein hochkomplexes Tier, dass einen Elektromotor hat(!) und eine art Schiffschraube. Dazu gibt es nebst dem doppelten lager ein Steuertableau in der bakterie, welche die schraube nicht nur nach rechts und links drehen kann, sondern auch deren Drehzahl. Zusammengefasst ist dieser Elektromotor mit Schraueb komplizierter Aufgebaut als ein ein Schiffsdiselmotor (und das kann ich Dir als ing bestätigen). Dies sol das erste tier gewesen sein, dass irgendwann nach dem Urknall per Zufall entstanden sein soll??? Schau Dir mal die entsrechende Litaratur über bazillen an.

Wenn Du zB die Hände ausbreitest, um (kosmische oder aus der
Natur) Energie zu bekommen, dann käme diese Energie je nicht
von der realen Welt (wäre weder messbar noch physikalisch
erklärbar)

in gewisser Weise schon, vergleich sie mal mit dem Chi, das
kommt auch nur aus dir selbst und ist nicht messbar, aber
fühlbar.

Aha, wie kommt es denn aus Dir? Bist du Dir davnei sicher? Und wenn ja, diese kraft bewirkt nur etwas in Dir, niemand anderem wird dabei geholfen/beeinflusst.
Und die Kraft wie ich sie meine, ist ebenfalls in

mir, ich bekomme sie nicht. ich stelle mir einen Energiefluss
vor (visualisiere), ich kann allenfalls mit der Energie
arbeiten um Kraft zu entwickeln (wenn ich noch gar keine
Erfahrung mit Magie hätte) bzw. gegebenenfalls aufzuladen
(wenn ich wegen Stress o. anderer Ursachen nicht zu meinen
regelmässigen Übungen kam).
Dieses aufladen ist wie die Regeneration im Schlaf, nur da ich
mit meiner Psyche arbeite muss ich mir selbst klar und
deutlich machen, wann das Ende der Übung/des Rituals gekommen
ist, und dies geschieht dadurch dass ich wiederum nur
vorstelle, wie ich die Energie wieder in die Erde
zurückfliessen lasse (mich erde, auch wenn der Begriff aus der
elektrotechnik hier zweckentfremdet wird)
Kraft und Energie sind zwei unterschiedliche Dinge.

Energie ist gespeicherte Kraft, Also muss jede Energie durch Kraft aufgeladen werden, und de Kraft kann nur eine Energiequele abgeben.

sondern wieder von der geistigen Welt, die nicht
der Physik der realen welt unterstellt ist.

Das ist einfachnur eine Art von Meditation, die Kraft kommt
aus der eigenen Psyche (die Energie ist nur eine Vorstellung,
dass sie real existiert will ich auch gar nicht behaupten,
denn dann müssten auch andere sie Spüren o. sehen, das ganze
hat was mit Vorstellungskraft/Einbildung zu tun)

Aha, Du spürst alöso etwas das real gar nicht da ist, dh zB Du fühlst mehr Energie in Dir, obwohl Du Dir das nur voirstellst und effektiv Du nach dem Ritual keine Energie mehr hast als vorher?
Übrigens andere spüren das auch, wie gesagt, ich bestreite die existierende kraft nicht.

Ich ziehe meine Kraft aus mir selbst und gebe sie in die Natur
ab, daher kann ich mir auch Kraft aus der Natur holen, wenn
ich sie benötige (sprich wenn ich selbst nicht genug
produzieren kann)

Wieso gibst du sie der natur ab und kannst sie sonst nicht holen? Wie funktionioert denn das, wenn du die geistige Komponene weg lässt und rein weltlich oder materiel dies erfolgen soll.

Unsere Welt untersteht auch der Physik und die sagt, dass
Energie nicht aus dem nichts gezogen werden kann, das heisst
Du müsstest die Energie Dir selber auch wieder zuführen bzw
Dir zugeführt werden.

Energieerhaltungssatz, ich sag nicht dass ich ein
perpetuumobile bin, es geht nicht um physikalische Kraft
sondern um psychische (die wohl noch etwas anderes ist, als
was du unter geistiger Kraft verstehst). Es geht quasi um die
Kraft ein gesundes Selbstbewusstsein zu haben und zu erhalten,
um die Kraft Stressige Situationen mit einem Lächeln zu
durchstehen und dem Chef im Geiste in den Hintern zu treten
(wenn man wirklich die Kraft hat, merkt der es auch (stolpert,
wird aus dem Konzept gebracht oä.)und kann es sich nicht
erklären).

OK wenn es nur diese Kraft ist, stimme ich Dir bei. Aber dazu musst Du nicht das Universum und die natur „anzapfen“ wenns nur psychische Kraft ist. Dann kannst Du einfach ausspannen am see, oder imWald spazieren gehen, oder so. Das würde dann doch ausreichen, oder?

Deshalb sagen die leute die nicht an die

geistige welt an und für sich glauben, dass dies was Du sagst
unmöglich und völliger Quatsch ist. Ich sage dies aber nicht
Ich glaube nicht an eine geistige welt und halte das was ich sage bestimmt nicht für Quatsch! Aber schön das du es auch nich für unmöglichen Quatsch hälst, nur für was hälst du es?

Ich halte es für eine Kraftwirkung die wirkt. Aber da sie nicht göttlich ist, ist sie vom Satan und kann langfristig nicht gut sein, bzw die Wirkungen werden Nebenwirkungen haben.

Satan ist ein Verführer, Verschleierer, Verblender. Er

tarnt seine Kraft oft so, dass man beim Anzapfen gar nicht
merkt, das er dahinter ist.

Das liegt daran, dass du eine ganz andere Glaubensvorstellung
hast (da es bei dir Satan gibt, kann er für dich ein Blender
sein).

Das stimmt, ausser das es nicht nur Vorstellungen sind

Ok Glaubensanschauungen ist evtl das bessere Wort, ich meinte
hier nicht den Glauben (es gibt Gott oder eben nicht)an sich,
sondern was damit zusammenhängt(wenn Gott dann Satan,
Diesseits- Jenseits, jüngstes Gericht, etc.)

Nein, meinte auch das nicht, meinte das es Erfahrungen sind, spürbar aber auch klar auf der realen Ebene.

Vielleicht magst du dich ja mal über andere gottlose

Religionen informieren, die nicht so magisch sind und dir
etwas seriöser vorkommen. zB. den Buddhismus, dort gibt es
zwar Buddha, aber der ist kein Gott. Dafür steht hier eine
ganz andere Glaubensvorstellung dahinter, die ähnlich weit vom
Christentum entfernt ist, wie die Magie.

Oh habe ich, weshalb viele Buddisten auch sagen, dass es eine
Philosophie eine Weltanschaung und nicht Religion ist.

genauso seh ich es auch, den Begriff Weltanschauung find ich
für Magie allgemein auch passender, nur WICCA, sprich moderner
Hexenglaube ist nunmal auch eine Religion, zumindest in
Amiland. Und dass ich insbes. der Griechischen Philosophie
bahesteh hab ich wohl auch schon deutlich gemacht.

OK, aber das anzapfen, mit den magischen Kreisen/Universum (letzteres ist ja nicht in Dir) das hat Budda zB auch nicht gemacht. Gibt auch keinen Sinn, wenn man sich dadurch nicht etwas erhoft

Auch Budda glaubte aber an eibne geistige Welt, nur so wäre
seine Vorstellung von der Wiedergeburt möglich gewesen.

naja, dass nicht alles passt, war mir auch klar, aber ich
dachte, dies ist vielleicht ein Bsp. mit dem du mehr anfangen
kannst (und nicht gleich reissaus nimmst, ich hätt dir auch
Links zu Wicca geben können, aber dann denk ich, hättst du
gleich abbgeblockt)

Habe mich duchaus mit ähnlichen beschäftigt, OK mit Wicca nicht, wenn Du denkst, das es etwas neues ist für mich, schau ich es an.
Wie gesagt, glaube, dass ich noch offen genug für anderes/neues bin

Bewundere übrigens Budda als Person, was er alles rausgefunden
hat, ohne Gott. Die meisten Gebote sind mit dem Christentum
übrigens identisch. Budda war sich bewusst, dass die Sünden
irgendwie "bezahlt werden müssen.

Genau das ist es worauf ich hinaus wollte, im Grunde ist das
Christentum nichts wirklich neues, in so ziemlich allen
Kulturen finden sich ähnliche moralische Vorstellungen und
Geschichten.

Ohhh DOCH!!! Du scheinst das zentrale des christentums nicht zu kennen, was in keinem anderem Glauben ist. Dies sind nicht die Moralvorstelungen. Christus ist Mensch gewordener gott. Christus hat nie gesündigt und hat alle Sünden aller menschen getragen, die dies annhemen wollen. Dadurch muss ein Christ auch keine guten Taten mehr tun, damit er das Seelenheil hat, im Gegensatz zum Buddismus, bei dem man immer wieder geboren werden muss, bis man seinnegatives Karma abgetragen/abverdient hat.
Christus ist von den toten auferstanden, dadurch ist er ein lebendige Gott und nicht ein toter. Ausserdem hat er den heiligen geist auf die Erde geschickt, der in jedem Christ wohnen will und noch heute wunder tut.

Kennst Du das Gilgameschepos, dort findet sich

eine andere fassung der Sintflut und noch so einige andere
Ähnlichkeiten mit Bibelgeschichten, Eine Ähnliche
Sintflutgeschichte gibts auch aus südländischen
(philippinischen?) Märchen (jawoll sowas hab ich im
Reliunterricht gelernt, hab nur leider nicht mehr die
Unterlagen, würde gerade die ganz andere Kulturkreisvariante
nochmal genauer hinterfragen).
Und es gibt sogar archäologische/geologische Hinweise, dass es
eine grössere Überflutung in dem Gebiet gab. Aber mal wurde
sie von Gott, mal von Marduk (altbabylonischer Gott, der noch
ne Partnerin hat und div. Verwandte) und mal vom „Schicksal“
hervorgerufen.

Kenne ich, ist auch nicht wesentlich. Das wesentliche am Christentum ist obiges, nicht die Gescghichte und wie sie erzählt wird.

Ich tendiere zur NAturwissenschaftlichen Erklärung, es gab ein
Erdbeben und das rote Meer schwappte über, passiert halt mal.
Magie hätte da auch nicht mehr viel ausrichten können.

Lach, hast Du das tote Meer gesehen? Dann würdest du das nicht sagen. Ausserdem wie erklärst du Dir die Krankenheilungen? Meine nicht die von biblischen Zeiten sondern die heutzutage.

Der wesentliche Unterschied

ist, dass der Buddist sich selber erlösen muss, durch ein
gutes Leben, der Abbau des negativen Karmas durch
Wiedergeburt.

Bingo, jeder ist seines Glückes Schmied, der Schmied ist im
übrigen schon immer ein sehr magischer Beruf gewesen, da er
das Feuer im Zaum hält und sich mit diesen Merkwürdigen
Metallen auskennt, die im Berg wachsen.

Aber wie beschrieben ist dies im christentum eben nicht so

Der christliceh Glaube ist hingegeb ein

Freiheitsglaube, da Christus eben für all dies für alle die
ihn bekennen bezahlt hat. Ein Christ ist deshalb frei und ist
nicht mehr in den Sünden gefangen und muss seine Sünden nicht
mehr abarbeiten.

Allenfalls dafür im fegefeuer schmoren, aber das gilt ja nur
für die Katholiken, oder hab ich da was verpasst?

Treffer und 100 Punkte. Dies steht nirgens in der Bibel nur einmal in den Akgrokryphen, die nicht zur Bibel gehören. Dies gilt für keinen bekennenden Christen und ist nur eine nicht biblisch belegte kath. Meinung.

Und beichten

muss ein Katholik sie auch, oder zählst du die nicht zu den
Christen?

Katholizismus ist eine Religion. Christ ist der, wer Jesus in sein Leben als Erlöser aufgenommen hat. Denke Du verstehst die unterschiedlichen Ebenen. Beichten muss ein Christ nicht (dh nur die Schuld bei Christus bekennen und umkehren).

Und weil Christus schon für alle Sünden bezahlt hat, können
die Christen auch rumziehen und andere Leute abschlachten (ob
nun Kreuzzüge u. a. Glaubenskriege oder der Mörder „von
nebenan“),

nein, siehe unten
können Priester Kinder missbrauchen und dies

abstreiten oder wie hier in der Gegend geschehen, der
verheirate Paster mit der anderweitig! verheirateten Küsterin
während einer Betriebsfeier des Kirchenkindergartens hinter
einer Hecke verschwinden.
Das sind so ziemlich die wichtigsten Gebote gegen die man
nicht verstossen sollte (nicht töten, nicht lügen, nicht
begehren deines Nachbarn Frau, HAus/Hof und Vieh…)Ausser
Eltern Ehren und Ich bin der Herr fällt mir akut nichts mehr
ein. Aber dies wird sogar von den Geistlichen Missachtet, sehr
freiheitsgläubig!!!

Glaube Dir alles aufs wort!
Erste Frage, ist der beschriebene mensch Christ? Er ist von Beruf geistlicher, das waren die Pharisäer übrigens auch, aber das heisst nicht das er Christ ist.
2. Wenn jemand seine Schuld wirklich bekennt und ehrlich umkehrt, kann er dann das beschriebene alles machen?
Kenne diese Leute nicht, weshalb ich sie auch nicht verurteilen kann, aber denke nicht, das dies wirklich Christen sind.
Echt Christ sein, ist eine Herzenshaltung und mit so einer Herzenshaltung tut man die obgenannten sachen nicht. In erster linie nicht, weil man sie nicht darf, sondern eben, weil dies gar nicht der Herzenshaltung entspricht.

Ich denke mein Glaube ist noch etwas freier, ich stelle meine
Regeln selber auf und die breche ich dann auch nicht. So hab
ich mir eine eigene ethische Vorstellung zugelegt, die ich
ohne weiteres vertreten kann, ohne dass andere Vertreter
meines Glaubens diese Moral mit Füssen treten, denn von denen
kannichmich prima absetzen.

Oh, wo weichen Deine Regeln den von den 10 geboten zb ab?
Hoffe, dass Du auch die entsprechende Herzenshaltung hast.

Oder Du informierst dich mal mit Literatur über Wicca, eine in
USA anerkannte Religion, die gar nichts mit Satan zutun hat
und nur wenig mit der Art von Magie,

Kenne ich nicht. Aber wie gesagt, vieles ist nicht
offensichtlich, auch den Menschen darin nicht. (Satan ist ein
vertuscher, verblender)

Wenn man sich nicht informiert, dann kann einem auch nichts
"offenbart"werden.

Da hast Du recht, müsste mich informieren.
Okkultismus heisst nun mal

Geheimwissenschaft, aber so geheim ist sie nicht mehr, denn es
gibt Bücher dazu und Webseiten (wenn auch mit
unterschiedlicher Qualität). Das Problem, dass vielen nicht
klar ist, was sie tun, liegt daran, dass sie sich nicht
ausreichend informieren. Sie sammeln ein paar Infos zu
Ritualen, gewissen Vorstellungen (zB zu Gott/Göttin)und
Kräutern werfen es dann zusammen und wenn ein bisschen
Artverwandtes, aber eigentlich andres hinzukommt (Magie nach
Crowley zB.), was noch dazu schön verrucht und böse ist, cool
halt, umso besser und so mixen sie sich selbst einen
gefährlicehn Cocktail. Selbst solche die meinen sich Wicca zu
nennen, also die im Grunde vergleichbar harmlose Art von Magie
in Form eines Hexenglaubens, sind dafür anfällig, fühlen sich
besser wenn sie sich eklektisch nennen können (Hexen die sich
die Infos selbst gesucht haben und nicht bei einem „Meister“
o. wie man ihn auch nennt gelernt haben, unabhängige freie
Hexen, die alles voll überblicken hui- mein Duden sagt zu
eklektisch: unoriginelle unschöpferische Arbeitsweise o.
Rückgriff auf Stilmittel (…)früherer Epochen - hört sich
schon besser an aber dann kommts- mangels eigener
schöpferischer Leistung)
Da kann ich dich beruhigen zudenen gehör ich nicht, ich
hinterfrage und bin auch bereit mein weltbild zu ändern, wenn
etwas dagegen spricht.

Oh meinte nie, dass Du dazu gehörst, wenn dies so scheinen sollte, entschuldige ich mich.
Das einzige was ich befürchte, ist dass Du aus unwissenheit über die geistige welt, unwissend Kraftquellen Satans anzapfst um es etwas plakativ auszudrücken.

wie die bösen Magier a la

Aleister Crowley, der ebenfalls den falschen Weg
eingeschlagen hat (was vermutlich auch an seiner Drogensucht
lag)

Das kenne ich grob. Die Drogensucht hat eben einen engen
Zusammenhang mit den Kräften auf die er sich
einliess/propagierte

Ne überhaupt nicht, er liess sich auf Kräfte ein (Okkultismus
war Anfang des 19. Jh envogue) und hoffte auf schnellen
Erfolg. Leider ist er schon vor seiner Aufnahme als Adeptus
minor (quasi in der Probezeit)aus den Zirkel geflogen, wegen
seiner Drogen (Opium war auch envogue). Nun hatte er aber
schon so einiges Erfahren und bastelte sich ebenfalls einen
eigenen Kult. Da er extrem Christlich erzogen wurde (seine
Eltern gehörten einer Gemeinschaft an, die die sehr streng,
traditionell und sehr glaubig war) und zudem er aus einem
magischen Orden kam, der viel mit der jüdischen Quaballah
arbeitet, blieb ihm diese Gut/Böse, Gott/Satan
Vorstellungswelt erhalten und weil er Geld verdienen musste,
hat er Magische Shows veranstaltet. Solche Art von
Puplikumsbelustigung war ebenfalls envogue (alternativ liess
an eine Mumie öffnen, oder schaute sich Monströsitäten, sprich
Missgeburten in entsprechenden Kabinetten an). Die Leute
wollten geschockt werden, genau wie heute (Gruselfilme)
Nur die Möchtegern-Magier von heute beschäftigen sich lieber
mit dem Berühmten A.C. als mit ernsthafter (und halt auch
manchmal schwer verständlicher) Literatur zur Magie.
Roger Bacon zB. oder Athanasius Kircher, Hildegard von Bingen,
Giovanni Battista della Potta etc. Im übrigen alles Christen,
zT. sogar Geistliche. Aber zu Christentum und Magie komm ich
demnächst ncoh (ich sitz schon den halben Tag vor der Mail
hier, glücklicherweise hab ich die Verbindung gleich gekappt,
weil ich sowas ahnte)

Kenne nicht alle aufgezählten Personen, von Binnen nur grob. Ob geistlich oder nicht ist irrelevant (s. oben) ob sie wirklich Christen sind, das ist entscheidend.

Ich

persönlich bin allerdings mit der Betonung auf die Elemente
und des göttlich/heilige in allem eher glücklich, da ich die
bildliche Darstellung von göttlichen Wesen nicht so sinnvoll
finde (wie will ich etwas abbilden, was ich nie sah,
allenfalls spürte)

Das mit der Abbildung stimme ich Dir zu, denke das andere hab
ich nicht ganz alles verstanden

wovon ist den hier noch die Rede, oder meinst du eher
generell, dann Glückwunsch, Einsicht ist der erste Weg zur
Selbsterkenntnis.

Lach, nein meinte nur hier, habs jetzt verstanden… smile

s.o. scheint mir auch so, vielleicht wechselst du mit ins
andere Forum, dann können wir den text noch mal direkt
auseinandernehmen. dann erklär ich auch nochmal den anderen
Abschnitt und das mit Christentum und Magie, vielleicht wird
dir dann einiges klarer und du trennst dann Okkultismus, Magie
und Satanismus.

Denke das ich Dich jetzt vieleicht nicht ganz, aber zumindest
fast verstanden habe. habe folgende Ansicht:
Okkultismus ist von Satan, auch wenn nicht jeder Okkultist
sich dies bewusst ist, denke an die erwähnte verführung,
verschleierung etc.

Okkultismus ist eine Unterart von Esoterik. Esoterik ist eine
(dem Wort nach: nur Eingeweihten zugängliche)Geheimlehre mit
okkulten, astrologischen o. religiösen Inhalten.
Okkultismus ist eine GeheimWISSENSCHAFT, die im verborgenen
(okkult=versteckt) betrieben wird, dazu gehören die Dinge der
Parawissenschaften (Telepathie, Hellsehen etc.),
Divinationsmethoden (Kartenlegen, Handlesen, Kristallkugel
etc.) und halt MAgie

OK, Esotherik ist aber auch satanisch, eben verschleiert im Schafspelz, noch etwas Christus integrierend und so ist es noch annembarer, alles ist das gleiche, alle haben den gleichen Gott, das Wirkliche verschleiern, verleugnen, so dass die Leute es gar nicht erkennen (siehe oben, was christentum ist) etc

Magie (und da verstehe ich alle bewusstes Anzapfen von nicht
irdischen Kräften) ist verschleierte Kraftquellenanzapfung von
Satan. Die beste Verschleierung ist die weisse Magie, sieht
schön aus, soll die Anzapfung von positiver Kraft sein und ist
dabei nur ein anderes Kleid als die schwarze Magie, wo bewusst
die dunkle Kraft angezapft wird.

*Haare rauf und Mäuse melk* Magie besteht nicht nur aus
Energie anzapfen, das ist eine Anfängerübung, die auch
aussenstehenden (manchmal)einleuchtet. Magie bewirkt vor allem
Veränderung, zunächst eine Veränderung des eigenen
Bewusstseins (ich bin die beste Medizinistorikerin der Welt),
dann auch der Aussenwelt (mein Chef gibt mir mehr Geld,
schafft eine neue stelle für mich oä.).

Vieles was Du als Magie bezeichnest ist für mich nicht Magie, aber das ist ja nicht so wichtig, da reine Definitionsfrage. Meine aussagen treffen auch gewisse dinge zu, die ich erwähnt habe.

Bsp: Wegwerfflache ist schlecht, aber Einwegflasche ist nicht
schlech, auch wenns dasselbe ist.

Ne, ich sage, Einwegflasche aus Plastik ist schlecht, die
Belastet die Erde noch Jahrhunderte (ob verbrannt o.
gelagert), Einweg aus Glas ist besser, lässt sich zu 100%
recyclen und von anderen MAterialien trennen. Mehrweg ist
schlechter als Glaseinweg aber besser als Plasikeinweg, denn
es werden Unmengen Wasser für die Reinigung verbraucht.
(Wild)Wegwerf ist immer schlecht egal ob Glas o. Plastik.
Ist aber egal ob Wegwerf in Haus-Tonne o. Wegwerf als Einweg
in Supermarkttonne.

Einverstanden, wollte mit diesem Beispiel ja nur die verschleierung aufzeigen.

Hauptsache diese Erde bleibt noch ein paar Millionen jahre
erhalten, eine andere haben wir nicht und da es keinen Gott
gibt, wird er auch keine schaffen und uns auch nicht
umbasteln, damit wir aufn Mond/Mars oder sonstwohin umziehen
können.

Das mit dem Gott, das es ihn nicht gibt, bist Du sicher?

Hoffe ich hab jetzt endlich dir klarmachen können, dass es
einfach zwei unterschiedliche Denkrichtungen sind und ich mit
Gott/Satan nichts am Hut hab, wohl aber A.C. und so man
anderer der meint Magie zu betreiben. Die betreiben aber
Satanismus und da ist wieder was anderes als MAgie.

Du hast mich völlig überzeugt dass Du nichts mit Satan zutun haben willst und auch bewusst nichts, aber auch gar nichts in diese richtung tust.
Gleichniss: Du öffnest ein Hahnen, denkst das da reines wasser rauskommt und willst kein Gift rauslassen oder trinken. Ich denke aber, dass es durchasu möglich wäre, dass etwas Gift drin ist, das man nicht sieht und jemand hinterlistig ns Reservoir geschüttet hat, von dem Du nichts weisst

Gruss
Beat

Susanne

Hallo nochmal,

sorry, dass ich so spät antworte, aber ich war in Urlaub und hab mich erst jetzt so weit „runtergewurschtelt“ in den Threads.

Aha und wie sieht das aus mit jemanden, der behindert auf die
Welt kommt, oder sogar kurz danach stirbt? Was hart den der
dazugetan von sich???

Von sich dazugetan hieße bewusst zu handeln um dann die Folgen
zu wollen, oder sie zumindest in Kauf zu nehmen.
Seelische Ursachen heißt aber nicht, dass ich mir bewusst bin,
dass dieses oder jenes Muster folgende Krankheit mit sich
bringt.
Wenn jemand behindert auf die Welt kommt, dann hat er
vermutlich eine Aufgabe für dieses Leben darin, und/oder seine
Mitmenschen ( Eltern, etc. ) Zumal Behinderung ja nichts
schlechtes ist.
Genausowenig wie der Tod. Wenn ein Kind kurz nach der Geburt
stirbt hatte es ( nur meine Sicht ) möglicherweise gar keine
eigene Thematik.
Es ist die Thematik der Eltern, Geschwister, etc.

Schön, dann kann ich jemanden ja zum Krüppel schiessen und
brauche mir auch kein schlechtes Gewissen zu machen, denn
vermutlich hat er dann in seinem Leben eine Aufgabe als
Krübbel zu leben…
etwas zynisch finde ich

Da reden wir wohl etwas aneinander vorbei.
Ich wollte Dir damit sagen, dass imho jeder die Thematiken in seinem Leben bekommt, die wichtig für ihn sind. Und dazu gehört Glück genau so wie Sorgen und Leid. Für mich ist beides gleichwertig.
In jeder Situation in der mehrere Menschen aufeinander treffen, hat jeder der Beteiligten Anteil daran.
Wenn Du heute also jemanden zum Krüppel schießen würdest, wäre Deine Thematik evtl. Schuld, die Thematik des Anderen mit seiner Behinderung umzugehen und mit seinen Gefühlen Dir gegenüber.
Ob Du Dir ein schlechtes Gewissen machen würdest, liegt an Dir.
Ausserdem war das hier s.o. nicht das Thema.
Das Thema war, dass meiner Ansicht nach weder Behinderung, noch der Tod schlecht sind.

Kannst Du nicht, da Du heute nicht bewerten kannst, was Dir
morgen gut tut.

aha, Du trinkst jeden vollen Becher aus, wenn Du durst hast,
da Du ja nicht wissen kannst, ob das Getränk im Becher Dir
morgen gut tut, oder nicht???

Wohl wieder mißverständlich ausgedrückt.
Wichtig ist das JETZT. Ich kann eben nicht beurteilen, was mir
morgen gut tut.
Also trinke ich den Becher aus, von dessen Inhalt ich JETZT
weiß, daß er mir gut tut.

Also die nächste hübsche Frau werde ich vergewaltigen, da ich
jetzt weiss, dass es mir im Moment gut tut. Wenn Dein Partner
AIDS hat, machst Du es ähnlich, jetzt tut es Dir gut und
besser, ohne ummi mit ihm zu schlafen. Lebst du wirklich so
und vertritts das auch noch???

Würde es Dir gut tun, würdest Du es wohl machen. Vergewaltiger vergehen sich sicher nicht an anderen Menschen, weil es ihnen in diesem Moment nicht gut tut.
Das mit dem Aids finde ich eher ein schlechtes Beispiel, da der Partner ja JETZT AIDS hat und demnach in meine Entscheidung eingebunden ist. Wenn ich aber den Tod in kauf nehmen würde, dann würde ich ohne Gummi mit ihm schlafen.

Und schon bewertest Du wieder die Möglichkeiten. Keine davon
ist gut oder schlecht. Es sind lediglich mögliche Wege, Deinen
( im Beispiel ) Wunsch zu erfüllen.

Aha, vorher sagtest Du das ich es nicht wissen kann, ob es mir
gut tuen wird oder nicht, wegen der zukunft. Jetzt sagts Du
sogar alle Wünsche sind zumindest neutral, es gibt nur gute
und schlechte Wege dazu. Oder verstehe ich dich falsch?

Ich sagte, alles an sich ist weder gut noch schlecht. Der
Mensch bewertet. Wenn ich sage " das tut mir gut" dann ist das
meine persönliche Bewertung, nicht die Bewertung des Inhalts
Deines Bechers.
Weder gut noch schlecht kann man gleichzsetzen mit neutral,
ja.
Ich habe nichtmal die Wege bewertet. Nur aufgezeigt.

Siehe obige Bemerkungen

Dito!

Alles ist göttlich.

Aha, der Imput jemanden Umzubringen ist ebenso göttlich, wie
es dann noch zu tun???

Der Tod ist ebenso göttlich, wie das Leben.
Wenn es der einzige Wunsch eines Menschen ist zu sterben und
er kann es nicht selbst tun, ist ihn umzubringen dann
schlecht?
Umbringen ist ebensowenig pauschal gut wie schlecht.

Und wenn der Mensch es nicht möchte und ich trotrzdem den
Imput bekomme, ist der den Göttlich inkl dei Tat? Wenn ich 2
Minuten nach meiner Wut dann einen anderen Imput bekomme, ist
dieser wiederum göttlich und dann hat Gott seine Meinung
geändert???
Sorry, aber glaube kaum, dass Du dies in letzter Konsequenz
alles selber glaubst, wenn Du es dIr bis am Schluss überlegt
hast

Zum einen wieder mal an meinem Beispiel vorbeigeredet, zu anderen ist mein „göttlich“ nicht gleichzusetzen mit Deinem „Gott“.
Mir ging es darum, nicht zu pauschalisieren. Nicht einfach zu sagen " Töten ist böse". Ich wollte Dir damit zum Ausdruck bringen, dass keine Handlung m.E. schlecht oder gut ist.

Oh doch, da geb ich Dir völlîg recht. Aber die Herzenshaltung
mit der ich etwas bewusst tat, war immer eine Gute, oder auch
schlechte.
Wie soll den diese beiden so verschiedenen Herzenshaltungen
alle von dem gleichen Gott kommen, ein widerspruch in sich

Deine „Herzenshaltung“ ist Deine persönliche Bewertung. DEIN
Gut.

Richtig, dass sich aber wiederum an etwas anlehnt, eine Lehre,
Kultur, Gebote, Erziehnung etc.

Und an Dein ganz persönliches ICH.

Es ist durchaus möglich, dass Du mit dieser guten Tat einem
anderen Menschen gar nicht sooo gutes getan hast.

Ja, stimme ich Dir zu

Tja das mit dem gleichen Gott, ist nicht meine Sicht:smile:
Allerdings sehe ich auch keinen Widerspruch. Erklär mal bitte.

Oft hat man „2 Seelen in seiner Brust“, 2 Inputs, sind dann
beide von demselben gott??

Hm ich personifiziere keinen Gott.
Und wenn man nicht an MPS leidet, dann schließe ich für mich aus, dass man mehrere Seelen hat.
Aber die Seelendiskussion ist eine andere und wäre vermutlich Thread-füllend:smile:
Ich würde in diesem Zusammenhang lieber vom Ego reden.
Was genau meinst Du mit 25 Inputs? Ein pro und ein contra, um die sich der Verstand streitet? Oder ein „gut“ und ein „böse“?

Quelle und Taten sind nicht dasselbe, finde ich, siehe oben

manchmal nicht, einverstanden

Auch die Taten an sich sind nicht gut oder schlecht. Ein und
dieselbe Tat kann bei dem Einen so ankommen, bei dem Anderen
anders.

Eine bestimmte Tat ohne den Kontext zu betrachten,
einverstanden. Aber es gibt sehr wohl in bestimmten Umständen
gute oder schlechte Taten.

Das ist es, was ich oben schon sagen wollte. Eine Tat/Handlung kann nicht per se schlecht oder gut sein.
Und auch die Umstände sagen oft nichts endgültiges aus.
Ich kann heute furchtbares Leid empfinden über eine Situation. Aber genau dieses Leid kann für mich die Chance auf etwas Neues, für mich glückbringendes sein.

Es ist letztendlich immer nur die Bewertung der Dinge oder der
Taten, die etwas gut oder schlecht machen.

Klar, man kann die ganze welt in die Luft sprengen und
irgendjemanden finden, der dies gut findet, zB der Teufel.
Aber Du findest, grundsätzlich ist es nicht gut oder schlecht.
Schön, wenn alle Leute so leben würden und einfach tun, was
ihnen gefällt, mit der ausrede, es gibt ja nichts gutes oder
schlechtes, dann ade schöne Welt.

Mir geht es nie und ging es nie um die Bewertung von anderen Menschen, immer nur um die jeweilige eigene.
Ausserdem wird jemand, der die Welt in die Luft sprengt wohl kaum mehr einen anderen finden, der das irgendwie bewerten könnte:smile:
Aber die Menschen tun doch gerade dass, was Ihnen gefällt. Warum sollten sie denn sonst so handeln, wie sie es tun?
Und warum bewertest Du es negativ, wenn es kein „gut“ und kein „schlecht“ geben sollte? Die Menschen werden immer nach diesen Aspekten handeln, weil Menschen immer bewerten. Das ist ja auch in Ordnung so, nur möchte ich gerne weg von diesen pauschalen Bewertungen.
Weniger zu bewerten, schafft mehr Raum, Dinge neu zu erfahren.

Wie oft wurden wohl die Worte Deines Gottes interpretiert und
damit unzähligen Menschen Leid zugefügt? Und das in gutem
Glauben, nicht in dem Bewusstsein etwas „böses“ zu tun.

Meistens waren diese Worte vorgeschoben, aber gebe Dir recht,
das andere gab und gibt es auch.

Würdest Du deswegen behaupten, die Worte Deines Gottes sind
schlecht?

„Liebe Deine Gott mit ganzem Herzem, ganzer Seele und ganzer
Kraft“ ist übrigens das wichtigste Gebot in der Bibel und
„liebe Deinen nächsten wie dich selbst“ davon abgeleitet.
Haben die obigen Personen dies eingehalten’ Wenn nein, haben
sie nicht nach Gottes Wort gehandelt, nicht einmal das
wichtigste eingehalten, welches über alles steht.

Oh ich kann jemanden aus ganzem Herzen lieben und dennoch kann
ich ihm Leid zufügen, wie mir selbst ja auch.

Richtig, da alle Fehler machen. Aber denke, dass Du so einem
Menschen, tendenziell weniger Leid zufügst, als jemanden den
Du auf den Tod hasst. Die Herzenshaltung macht vieles, wenn
auch nicht alles aus.

Ich würde nicht behaupten, dass man Menschen mehr oder weniger Leid zu fügen kann, je nach dem ob man sie liebt oder hasst. Obwohl… doch. Menschen die man liebt, kann man deutlich mehr verletzen. Behaupte ich mal so.

Und ich zweifle nicht daran, dass diese Menschen ihren Gott
geliebt haben, eben genauso wie Du es hier zitierst.

Ich zweifle sehr, wen man jemanden liebt, bringt man ihn auch
nicht gegen seinen willen einfach um. Un das ist oft im Namen
Gottes passiert.

Sie haben ja nicht Deinen Gott umgebracht. Im Namen Gottes ist schon so manches geschehen und geschieht noch. Jeder interpretiert/bewertet eben anders und handelt in seinem guten Glauben.
Oder bist Du Dir so sicher, dass das was Du aus Deinem Glauben ziehst und lernst das einzig ( universell ) richtige ist?

Liebe Grüsse
Tanja

Hallo nochmal,

sorry, dass ich so spät antworte, aber ich war in Urlaub und
hab mich erst jetzt so weit „runtergewurschtelt“ in den
Threads.

smile, OK

Aha und wie sieht das aus mit jemanden, der behindert auf die
Welt kommt, oder sogar kurz danach stirbt? Was hart den der
dazugetan von sich???

Von sich dazugetan hieße bewusst zu handeln um dann die Folgen
zu wollen, oder sie zumindest in Kauf zu nehmen.
Seelische Ursachen heißt aber nicht, dass ich mir bewusst bin,
dass dieses oder jenes Muster folgende Krankheit mit sich
bringt.
Wenn jemand behindert auf die Welt kommt, dann hat er
vermutlich eine Aufgabe für dieses Leben darin, und/oder seine
Mitmenschen ( Eltern, etc. ) Zumal Behinderung ja nichts
schlechtes ist.
Genausowenig wie der Tod. Wenn ein Kind kurz nach der Geburt
stirbt hatte es ( nur meine Sicht ) möglicherweise gar keine
eigene Thematik.
Es ist die Thematik der Eltern, Geschwister, etc.

Schön, dann kann ich jemanden ja zum Krüppel schiessen und
brauche mir auch kein schlechtes Gewissen zu machen, denn
vermutlich hat er dann in seinem Leben eine Aufgabe als
Krübbel zu leben…
etwas zynisch finde ich

Da reden wir wohl etwas aneinander vorbei.
Ich wollte Dir damit sagen, dass imho jeder die Thematiken in
seinem Leben bekommt, die wichtig für ihn sind. Und dazu
gehört Glück genau so wie Sorgen und Leid. Für mich ist beides
gleichwertig.
In jeder Situation in der mehrere Menschen aufeinander
treffen, hat jeder der Beteiligten Anteil daran.
Wenn Du heute also jemanden zum Krüppel schießen würdest, wäre
Deine Thematik evtl. Schuld, die Thematik des Anderen mit
seiner Behinderung umzugehen und mit seinen Gefühlen Dir
gegenüber.
Ob Du Dir ein schlechtes Gewissen machen würdest, liegt an
Dir.
Ausserdem war das hier s.o. nicht das Thema.
Das Thema war, dass meiner Ansicht nach weder Behinderung,
noch der Tod schlecht sind.

Wenn nichts schlecht ist, kann ich ja einfach alles tun, auch das schlechte, da es ja nicht schlecht ist, sofort Polizei, Gericht etc abschaffen.
Sag mal dem Betroffenen, dass diese Superbehinderiung und Schmerzen wichtig für ihn wären und er auch einen Anteil daran hat, genau so wie der Verursacher und leid eben dazu gehört. Er hat den leidteil und der andere dann der Glückteil, weil er nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Habe etwas Mühe damit, hoffe Du verstehst es

Kannst Du nicht, da Du heute nicht bewerten kannst, was Dir
morgen gut tut.

aha, Du trinkst jeden vollen Becher aus, wenn Du durst hast,
da Du ja nicht wissen kannst, ob das Getränk im Becher Dir
morgen gut tut, oder nicht???

Wohl wieder mißverständlich ausgedrückt.
Wichtig ist das JETZT. Ich kann eben nicht beurteilen, was mir
morgen gut tut.
Also trinke ich den Becher aus, von dessen Inhalt ich JETZT
weiß, daß er mir gut tut.

Also die nächste hübsche Frau werde ich vergewaltigen, da ich
jetzt weiss, dass es mir im Moment gut tut. Wenn Dein Partner
AIDS hat, machst Du es ähnlich, jetzt tut es Dir gut und
besser, ohne ummi mit ihm zu schlafen. Lebst du wirklich so
und vertritts das auch noch???

Würde es Dir gut tun, würdest Du es wohl machen.

Nein, würde ich nicht, auch wenn es mir gut tun würde

Vergewaltiger

vergehen sich sicher nicht an anderen Menschen, weil es ihnen
in diesem Moment nicht gut tut.

Eben, und wenn es Ihnen gut tun würde, dann sollen Sie es tun???

Das mit dem Aids finde ich eher ein schlechtes Beispiel, da
der Partner ja JETZT AIDS hat und demnach in meine
Entscheidung eingebunden ist.

Natürlich, meist Du die meisten entscheidungen sind nicht auch verknüpft? Ich denke nicht so

Wenn ich aber den Tod in kauf

nehmen würde, dann würde ich ohne Gummi mit ihm schlafen.

OK, das ist berechtigt und wenn ein andere (bei einem andeeren Beispiel) deswegen sterben würde? wÜTRDEST DU ES DANN AUCH TUN, WENN ES DIR GUT TUN WÜRDE, ABER EIN ANDERE DANACH STERBEN KÖNNTE?

Alles ist göttlich.

Aha, der Imput jemanden Umzubringen ist ebenso göttlich, wie
es dann noch zu tun???

Der Tod ist ebenso göttlich, wie das Leben.
Wenn es der einzige Wunsch eines Menschen ist zu sterben und
er kann es nicht selbst tun, ist ihn umzubringen dann
schlecht?
Umbringen ist ebensowenig pauschal gut wie schlecht.

Und wenn der Mensch es nicht möchte und ich trotrzdem den
Imput bekomme, ist der den Göttlich inkl dei Tat? Wenn ich 2
Minuten nach meiner Wut dann einen anderen Imput bekomme, ist
dieser wiederum göttlich und dann hat Gott seine Meinung
geändert???
Sorry, aber glaube kaum, dass Du dies in letzter Konsequenz
alles selber glaubst, wenn Du es dIr bis am Schluss überlegt
hast

Zum einen wieder mal an meinem Beispiel vorbeigeredet, zu
anderen ist mein „göttlich“ nicht gleichzusetzen mit Deinem
„Gott“.
Mir ging es darum, nicht zu pauschalisieren. Nicht einfach zu
sagen " Töten ist böse". Ich wollte Dir damit zum Ausdruck
bringen, dass keine Handlung m.E. schlecht oder gut ist.

Im Sinne dass Töten im allgemeinen nicht einfach schlecht ist, gebe ich Dir recht. Aber im spezifischen fall, gibt es eben Dinge, die klar schlecht sind, glaube ich.

Oh doch, da geb ich Dir völlîg recht. Aber die Herzenshaltung
mit der ich etwas bewusst tat, war immer eine Gute, oder auch
schlechte.
Wie soll den diese beiden so verschiedenen Herzenshaltungen
alle von dem gleichen Gott kommen, ein widerspruch in sich

Deine „Herzenshaltung“ ist Deine persönliche Bewertung. DEIN
Gut.

Richtig, dass sich aber wiederum an etwas anlehnt, eine Lehre,
Kultur, Gebote, Erziehnung etc.

Und an Dein ganz persönliches ICH.

Ja und das wird geformt, bzw kann man sich selber formen, aber die Frage ist in welche Richtung, nach welchen Kriterien, will man sich formen lassen.

Es ist durchaus möglich, dass Du mit dieser guten Tat einem
anderen Menschen gar nicht sooo gutes getan hast.

Ja, stimme ich Dir zu

Tja das mit dem gleichen Gott, ist nicht meine Sicht:smile:
Allerdings sehe ich auch keinen Widerspruch. Erklär mal bitte.

Oft hat man „2 Seelen in seiner Brust“, 2 Inputs, sind dann
beide von demselben gott??

Hm ich personifiziere keinen Gott.
Und wenn man nicht an MPS leidet, dann schließe ich für mich
aus, dass man mehrere Seelen hat.
Aber die Seelendiskussion ist eine andere und wäre vermutlich
Thread-füllend:smile:
Ich würde in diesem Zusammenhang lieber vom Ego reden.
Was genau meinst Du mit 25 Inputs? Ein pro und ein contra, um
die sich der Verstand streitet? Oder ein „gut“ und ein „böse“?

Meine den Input Gut und Böse, diese Differenzierung gibt es im speziellen fall (siehe oben betreffend Tötung)

Quelle und Taten sind nicht dasselbe, finde ich, siehe oben

manchmal nicht, einverstanden

Auch die Taten an sich sind nicht gut oder schlecht. Ein und
dieselbe Tat kann bei dem Einen so ankommen, bei dem Anderen
anders.

Eine bestimmte Tat ohne den Kontext zu betrachten,
einverstanden. Aber es gibt sehr wohl in bestimmten Umständen
gute oder schlechte Taten.

Das ist es, was ich oben schon sagen wollte. Eine Tat/Handlung
kann nicht per se schlecht oder gut sein.

Einverstanden, ohne Kontekt. Im speziellen parktischen fall, kann es aber sehr wohl so sein.

Und auch die Umstände sagen oft nichts endgültiges aus.

Manchmal nicht, wenn ein fröhliches Kind spielt, ist es einfach schlecht wenn ich es erschiesse, um mal zu sehen wie ein Kind stirbt, um ein extremes Bsp zu nehmen.

Ich kann heute furchtbares Leid empfinden über eine Situation.
Aber genau dieses Leid kann für mich die Chance auf etwas
Neues, für mich glückbringendes sein.

Natürlich hat alles schlechte auch sein gutes. Das heisst aber nicht das es nicht schlecht war. Aber stime Dir zu, dass manchmal vermeitlich schlechtes, sogar sehr Gutes ist.

Es ist letztendlich immer nur die Bewertung der Dinge oder der
Taten, die etwas gut oder schlecht machen.

Klar, man kann die ganze welt in die Luft sprengen und
irgendjemanden finden, der dies gut findet, zB der Teufel.
Aber Du findest, grundsätzlich ist es nicht gut oder schlecht.
Schön, wenn alle Leute so leben würden und einfach tun, was
ihnen gefällt, mit der ausrede, es gibt ja nichts gutes oder
schlechtes, dann ade schöne Welt.

Mir geht es nie und ging es nie um die Bewertung von anderen
Menschen, immer nur um die jeweilige eigene.

OK, aber auch bei der eigenen bewertung kann man ja so denken, und so alles Schlechte dass man getan hat, als nicht schlecht taxieren. Wäre auch nicht OK, oder?

Ausserdem wird jemand, der die Welt in die Luft sprengt wohl
kaum mehr einen anderen finden, der das irgendwie bewerten
könnte:smile:

lach, klar,. war ja nur ein Beispiel, gilt auch wenn 99% der welt in die Luft gesprengt werden.

Aber die Menschen tun doch gerade dass, was Ihnen gefällt.

Ja. leider, aber zum Glück viele nicht.

Warum sollten sie denn sonst so handeln, wie sie es tun?
Und warum bewertest Du es negativ, wenn es kein „gut“ und kein
„schlecht“ geben sollte?

Weil es einfach nicht stimmt, das es kein Gut und schlecht gibt, siehe oben. Und weil es eine katastrophe wäre, wenn alle so denken würden und dann einfach egoistisch und gewissenlos handeln, nur weil es ihnen gefällt, egal welches leid sie tun.

Die Menschen werden immer nach diesen

Aspekten handeln, weil Menschen immer bewerten.

Nein, nicht alle immer nach gut und schlecht. Sie fahren nicht alle zu schnell, weil es eine Busse gibt, nicht weil sie nichts schlechtes tun wollen. Sie stehlen im geschäft nicht, weil sie erwischt werden können, nicht weil sie es schlecht finden. etc. Bei einigen jedoch ist es aber so, sie tun sachen, die sie gut finden, dh moralischen anforderungen genügen, die sie sih gesetzt haben.
Manchmal haben diese dann aber auch die 2 Stimmen wie oben erwähnt in sich

Das ist ja

auch in Ordnung so, nur möchte ich gerne weg von diesen
pauschalen Bewertungen.
Weniger zu bewerten, schafft mehr Raum, Dinge neu zu erfahren.

Na ja, zuerst schiessen um zu erfahren und dann erst Handlung bewerten, find ich nicht so toll.
Denke eine Wertung muss deshalb vorher erfolgen, nach dem Motto, zuerst denken dann handeln.

Wie oft wurden wohl die Worte Deines Gottes interpretiert und
damit unzähligen Menschen Leid zugefügt? Und das in gutem
Glauben, nicht in dem Bewusstsein etwas „böses“ zu tun.

Meistens waren diese Worte vorgeschoben, aber gebe Dir recht,
das andere gab und gibt es auch.

Würdest Du deswegen behaupten, die Worte Deines Gottes sind
schlecht?

„Liebe Deine Gott mit ganzem Herzem, ganzer Seele und ganzer
Kraft“ ist übrigens das wichtigste Gebot in der Bibel und
„liebe Deinen nächsten wie dich selbst“ davon abgeleitet.
Haben die obigen Personen dies eingehalten’ Wenn nein, haben
sie nicht nach Gottes Wort gehandelt, nicht einmal das
wichtigste eingehalten, welches über alles steht.

Oh ich kann jemanden aus ganzem Herzen lieben und dennoch kann
ich ihm Leid zufügen, wie mir selbst ja auch.

Richtig, da alle Fehler machen. Aber denke, dass Du so einem
Menschen, tendenziell weniger Leid zufügst, als jemanden den
Du auf den Tod hasst. Die Herzenshaltung macht vieles, wenn
auch nicht alles aus.

Ich würde nicht behaupten, dass man Menschen mehr oder weniger
Leid zu fügen kann, je nach dem ob man sie liebt oder hasst.
Obwohl… doch. Menschen die man liebt, kann man deutlich mehr
verletzen. Behaupte ich mal so.

Geb Dir recht, dass zb schlecht Worte von einem menschen der einem näher steht, mehr verletzen als von einem Fremden.
Aber habe noch nie gehört, dass sich ein verliebtes Pärchen gegenseitig umbrachte. Hingegen, menschen die sich hassen schon.
Deshalb sind die Worte von Jesus (oben erwähnt) auch gut.

Und ich zweifle nicht daran, dass diese Menschen ihren Gott
geliebt haben, eben genauso wie Du es hier zitierst.

Ich zweifle sehr, wen man jemanden liebt, bringt man ihn auch
nicht gegen seinen willen einfach um. Un das ist oft im Namen
Gottes passiert.

Sie haben ja nicht Deinen Gott umgebracht. Im Namen Gottes ist
schon so manches geschehen und geschieht noch. Jeder
interpretiert/bewertet eben anders und handelt in seinem guten
Glauben.

Das ist aber nicht der Glaube, wemnn er so glaubt. Wie gesagt. liess obiges wichtigstes Gebot. Wenn man das nicht hält/glaubt, dann kann man nicht sagen, dass man halt schon glaubt, aber andêrs interpretiert. Aber man kann sich natürlich auf den namen Gottes beziehen ihn sogar vorschieben für die schlechte Taten die man tut.

Oder bist Du Dir so sicher, dass das was Du aus Deinem Glauben
ziehst und lernst das einzig ( universell ) richtige ist?

Oh nein, bin ganz und gar nicht sicher, das was ich daraus ZIEHE, völlig richtig ist. Bin mir aber völlig sicher, dass die Worte/Grundlagen, von denen ich ziehe (bzw mich darauf beziehe), völlig richtig sind. Siehe obiges Beispiel des wichtigsten Gebotes. Diese Worte wie sie stehen, sind für mich richtig, was icgh aber daraus ziehe, kann fehlerbehaftet sein.

Liebe Grüsse

Beat

Hallo Beat,

Wie kommt es nur, dass es sich für mich so anfühlt, als denkst Du ich sein ein Befürworter von Gewalt?

Wenn nichts schlecht ist, kann ich ja einfach alles tun, auch
das schlechte, da es ja nicht schlecht ist, sofort Polizei,
Gericht etc abschaffen.

Wenn nichts schlecht ist, dann kann auch weder Polizei, noch Gerichte schlecht sein.
Ich kann natürlich alles tun, was ich möchte. Egal ob ich jemandens Lebe rette, oder es zerstöre. Nichts außer meiner eigenen Bewertung ( nenn es von mir aus Moral ) könnte mich davon abhalten.

Sag mal dem Betroffenen, dass diese Superbehinderiung und
Schmerzen wichtig für ihn wären und er auch einen Anteil daran
hat, genau so wie der Verursacher und leid eben dazu gehört.

Wenn das Opfer keinen Anteil hätte, wäre es kein Opfer, denn dann wäre es nicht anwesend gewesen.
Und komischerweise denken Menschen, denen grosses Leid widerfahren ist, eher offener darüber.
Meine Sicht ist es, dass nichts ohne Grund geschieht. Dass wir unsere Lebensaufgabe(n) bekommen um an uns zu arbeiten und uns zu entwickeln. Da jeder andere Thematiken hat, bekommt er auch andere Situationen, denen er sich stellen muss.
Und wenn ich sage, nichts geschieht ohne Grund, dann meine ich auch die Opfer eines Gewaltverbrechens. Dann ist dieses ihre Aufgabe, ihr Leid zu bewältigen. Und diese ist im Zusammenhang gesehen, gleichwertig wie jede andere Lebensaufgabe.
Darüber hinaus bekommen sie in einem anderen Leben wieder andere Thematiken, aber das ist ein anderes Thema:smile:

Er hat den leidteil und der andere dann der Glückteil, weil er
nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Habe etwas Mühe damit,
hoffe Du verstehst es

Jeder hat die Chance, aus dieser Erfahrung sich weiterzuentwickeln.
Ich kann nicht beurteilen, ob es ein Glück ist, einen Menschen zu verletzen.

Vergewaltiger
vergehen sich sicher nicht an anderen Menschen, weil es ihnen
in diesem Moment nicht gut tut.

Eben, und wenn es Ihnen gut tun würde, dann sollen Sie es
tun???

Wieso sprichst Du immer von „sollen“? Sollen wäre ein Druck oder eine Bewertung von außen. „Sollen sie es tun?“ hieße, jemandem anders die Entscheidung dafür zu überlassen.
Es geht einfach darum, dass sie es tun.

Das mit dem Aids finde ich eher ein schlechtes Beispiel, da
der Partner ja JETZT AIDS hat und demnach in meine
Entscheidung eingebunden ist.

Natürlich, meist Du die meisten entscheidungen sind nicht auch
verknüpft? Ich denke nicht so

Ja, ich denke die meisten Entscheidungen sind verknüpft. Mit Erfahrung, Mustern, Erziehung, etc.

Wenn ich aber den Tod in kauf

nehmen würde, dann würde ich ohne Gummi mit ihm schlafen.

OK, das ist berechtigt und wenn ein andere (bei einem andeeren
Beispiel) deswegen sterben würde? wÜTRDEST DU ES DANN AUCH
TUN, WENN ES DIR GUT TUN WÜRDE, ABER EIN ANDERE DANACH STERBEN
KÖNNTE?

Es geht hier nie um mich. Ich habe hier nie meine Bewertung eingebracht.
Ich sagte weder " das find ich Mist", noch " oh das ist doch prima".
Es geht nicht darum, was ich täte.
In Deinem Beispiel: Wenn jemand, der Aids hat, einen anderen (bewusst!) infiziert und dabei dessen Tod in Kauf nimmt, dann wohl weil er es möchte.

Das ist es, was ich oben schon sagen wollte. Eine Tat/Handlung
kann nicht per se schlecht oder gut sein.

Einverstanden, ohne Kontekt. Im speziellen parktischen fall,
kann es aber sehr wohl so sein.

Nenne mir doch ein konkretes Beispiel für eine HANDLUNG die schlecht ist.

Und auch die Umstände sagen oft nichts endgültiges aus.

Manchmal nicht, wenn ein fröhliches Kind spielt, ist es
einfach schlecht wenn ich es erschiesse, um mal zu sehen wie
ein Kind stirbt, um ein extremes Bsp zu nehmen.

Wer würde so etwas tun? Vermutlich ein kranker Mensch. Würdest Du mir zustimmen?
Und auch der wird seine Freude haben an dem, was er getan hat.

Ich kann heute furchtbares Leid empfinden über eine Situation.
Aber genau dieses Leid kann für mich die Chance auf etwas
Neues, für mich glückbringendes sein.

Natürlich hat alles schlechte auch sein gutes. Das heisst aber
nicht das es nicht schlecht war. Aber stime Dir zu, dass
manchmal vermeitlich schlechtes, sogar sehr Gutes ist.

Wir kommen uns näher :smile:

Mir geht es nie und ging es nie um die Bewertung von anderen
Menschen, immer nur um die jeweilige eigene.

OK, aber auch bei der eigenen bewertung kann man ja so denken,
und so alles Schlechte dass man getan hat, als nicht schlecht
taxieren. Wäre auch nicht OK, oder?

Das ist es ja, was ich schonmal sagte. Da wir Menschen sind, werden wir immer bewerten.

Aber die Menschen tun doch gerade dass, was Ihnen gefällt.

Ja. leider, aber zum Glück viele nicht.

Tust Du nicht, was Dir gefällt? Fände ich schade.

Warum sollten sie denn sonst so handeln, wie sie es tun?
Und warum bewertest Du es negativ, wenn es kein „gut“ und kein
„schlecht“ geben sollte?

Weil es einfach nicht stimmt, das es kein Gut und schlecht
gibt, siehe oben. Und weil es eine katastrophe wäre, wenn alle
so denken würden und dann einfach egoistisch und gewissenlos
handeln, nur weil es ihnen gefällt, egal welches leid sie tun.

Ich höre nur „schlecht“ und „Leid“. Warum denkst Du so „schlecht“?
Warum sollten Menschen denn nicht auch Glück verursachen können, nur weil sie nicht trennen?
Warum ist kein „gut“ und kein „schlecht“ in Deinen Augen NUR „schlecht“? Wo ist Dein Glaube an das „Gute“ im Menschen?

Die Menschen werden immer nach diesen
Aspekten handeln, weil Menschen immer bewerten.

Nein, nicht alle immer nach gut und schlecht. Sie fahren nicht
alle zu schnell, weil es eine Busse gibt, nicht weil sie
nichts schlechtes tun wollen. Sie stehlen im geschäft nicht,
weil sie erwischt werden können, nicht weil sie es schlecht
finden. etc. Bei einigen jedoch ist es aber so, sie tun
sachen, die sie gut finden, dh moralischen anforderungen
genügen, die sie sih gesetzt haben.

Welchen Moralischen Anforderungen sollten sie sonst genügen?
Und falls Du hier mit Deinem Gott argumentieren möchtest: Wie ist das mit den Nicht-Christen und ihrer Moral?

Weniger zu bewerten, schafft mehr Raum, Dinge neu zu erfahren.

Na ja, zuerst schiessen um zu erfahren und dann erst Handlung
bewerten, find ich nicht so toll.
Denke eine Wertung muss deshalb vorher erfolgen, nach dem
Motto, zuerst denken dann handeln.

Sagen wirs doch mal mit Jesus.
Warum sollte man nicht einen Mörder neu erfahren? Warum nicht das „Gute“ in ihm sehen?
Warum nicht den Sündern neu begegnen, ihnen vergeben und sich neu auf sie einlassen?
Stand da nicht ähnliches in Deinem Lieblingsbuch?

Ich würde nicht behaupten, dass man Menschen mehr oder weniger
Leid zu fügen kann, je nach dem ob man sie liebt oder hasst.
Obwohl… doch. Menschen die man liebt, kann man deutlich mehr
verletzen. Behaupte ich mal so.

Geb Dir recht, dass zb schlecht Worte von einem menschen der
einem näher steht, mehr verletzen als von einem Fremden.
Aber habe noch nie gehört, dass sich ein verliebtes Pärchen
gegenseitig umbrachte. Hingegen, menschen die sich hassen
schon.

Doch, auch das gab es. Ausserdem wäre ja Hass wieder die Bewertung „schlecht“. Merkst Du was?

Deshalb sind die Worte von Jesus (oben erwähnt) auch gut.

Ja, aus Deiner Sicht.

Sie haben ja nicht Deinen Gott umgebracht. Im Namen Gottes ist
schon so manches geschehen und geschieht noch. Jeder
interpretiert/bewertet eben anders und handelt in seinem guten
Glauben.

Das ist aber nicht der Glaube, wemnn er so glaubt. Wie gesagt.
liess obiges wichtigstes Gebot. Wenn man das nicht
hält/glaubt, dann kann man nicht sagen, dass man halt schon
glaubt, aber andêrs interpretiert. Aber man kann sich
natürlich auf den namen Gottes beziehen ihn sogar vorschieben
für die schlechte Taten die man tut.

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wars nicht so? Nur mal so als beispiel.
Wie war das noch mit Israel und dem Gott der dessen Feinde als die seinen bezeichnete?
So ganz frei von Gewalt war dieser Gott nicht. Und Du sollst nicht töten ist sehr wohl interpretierbar.
Und diese Menschen, die so allerhand in dieses Gottes Namen taten ( oder tun ), die glauben. Sicher nicht mehr oder weniger als Du.

Oder bist Du Dir so sicher, dass das was Du aus Deinem Glauben
ziehst und lernst das einzig ( universell ) richtige ist?

Oh nein, bin ganz und gar nicht sicher, das was ich daraus
ZIEHE, völlig richtig ist. Bin mir aber völlig sicher, dass
die Worte/Grundlagen, von denen ich ziehe (bzw mich darauf
beziehe), völlig richtig sind. Siehe obiges Beispiel des
wichtigsten Gebotes. Diese Worte wie sie stehen, sind für mich
richtig, was icgh aber daraus ziehe, kann fehlerbehaftet sein.

Eben:smile:

Liebe Grüsse
Tanja

1 Like

Hallo Tanja

Wie kommt es nur, dass es sich für mich so anfühlt, als denkst
Du ich sein ein Befürworter von Gewalt?

Lach, das denke ich wirklich nicht, wollte damit nur darlegen, dass man meiner ansicht nach, mit Deinem Denkmodell sogar Gewalt verharmlosen kann.

Wenn nichts schlecht ist, kann ich ja einfach alles tun, auch
das schlechte, da es ja nicht schlecht ist, sofort Polizei,
Gericht etc abschaffen.

Wenn nichts schlecht ist, dann kann auch weder Polizei, noch
Gerichte schlecht sein.

Genau, also sofor abschaffen, kostet nur und bringt ja nichts. Das wäre doch dann die Folge, oder? Meinst Du das wirklich??

Ich kann natürlich alles tun, was ich möchte. Egal ob ich
jemandens Lebe rette, oder es zerstöre. Nichts außer meiner
eigenen Bewertung ( nenn es von mir aus Moral ) könnte mich
davon abhalten.

Möglich bei Dir, aber denke, dass es viele Leute gibt, die etwas wegen den konsequenzem, zB wegen der Polizei, nicht tun. Sie würdes es sonst tun, aiuch wenn sie es für schlecht halten, da es ihnen ja (angeblich) nützt, siehe zb ein raubmord, Diebstahl, Betrug etc

Sag mal dem Betroffenen, dass diese Superbehinderiung und
Schmerzen wichtig für ihn wären und er auch einen Anteil daran
hat, genau so wie der Verursacher und leid eben dazu gehört.

Wenn das Opfer keinen Anteil hätte, wäre es kein Opfer, denn
dann wäre es nicht anwesend gewesen.

Diese Einstellung beruht auf einer Weltanschauung. Hast Du dazu Beweise, Indizien, Phylosophien, etc?
Wenn es so ist, dann darf ich ja Morden und stehlen, da der andere ja genau so schuld ist wie ich, ja es musste so ein, dass icvh ihn umbringe, sonst wäre er nicht da gewesen. ???

Und komischerweise denken Menschen, denen grosses Leid
widerfahren ist, eher offener darüber.

Teilweise ja, mehrheit aber eher nicht. Wennjemand dadurch umkommt, wird er kaum gut darüber denken (können)

Meine Sicht ist es, dass nichts ohne Grund geschieht. Dass wir
unsere Lebensaufgabe(n) bekommen um an uns zu arbeiten und uns
zu entwickeln.

OK, da bin ich noch einverstanden. Aber ob wir sie je erfassen ist eine andere Frage. Und da wir ja selber entscheiden können, können wir ja auch mal nicht in die richtige ricvhtung gehen.

Da jeder andere Thematiken hat, bekommt er auch

andere Situationen, denen er sich stellen muss.
Und wenn ich sage, nichts geschieht ohne Grund, dann meine ich
auch die Opfer eines Gewaltverbrechens. Dann ist dieses ihre
Aufgabe, ihr Leid zu bewältigen.

zw Ihre Aufgabe zu sterben. zB als Kind geschlagen, mehrfach vergewaltuigt, getötet und verscharrt zu werden. Dessen Aufgabe war es dann, dieses Leid zu tragen. Findest du dies nicht etwas zynisch???

Und diese ist im Zusammenhang

gesehen, gleichwertig wie jede andere Lebensaufgabe.
Darüber hinaus bekommen sie in einem anderen Leben wieder
andere Thematiken, aber das ist ein anderes Thema:smile:

Er hat den leidteil und der andere dann der Glückteil, weil er
nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Habe etwas Mühe damit,
hoffe Du verstehst es

Jeder hat die Chance, aus dieser Erfahrung sich
weiterzuentwickeln.

Aha, siehe das obige Beispiel, welche Chanche hat den so ein Kind? Besonders wenn es dann noch gekillt wird?

Ich kann nicht beurteilen, ob es ein Glück ist, einen Menschen
zu verletzen.

Vergewaltiger
vergehen sich sicher nicht an anderen Menschen, weil es ihnen
in diesem Moment nicht gut tut.

Eben, und wenn es Ihnen gut tun würde, dann sollen Sie es
tun???

Wieso sprichst Du immer von „sollen“? Sollen wäre ein Druck
oder eine Bewertung von außen. „Sollen sie es tun?“ hieße,
jemandem anders die Entscheidung dafür zu überlassen.
Es geht einfach darum, dass sie es tun.

Meinte damit, wenn der potenzielle Vergewaltiger das Gefühl hat es tut im jetzt gut zu vergewaltigen, dann ist es weder gut noch schlecht wenn er es tut oder nicht tut? Hoffe verstehst du, das ich Mühe damit habe.

Das mit dem Aids finde ich eher ein schlechtes Beispiel, da
der Partner ja JETZT AIDS hat und demnach in meine
Entscheidung eingebunden ist.

Natürlich, meist Du die meisten entscheidungen sind nicht auch
verknüpft? Ich denke nicht so

Ja, ich denke die meisten Entscheidungen sind verknüpft. Mit
Erfahrung, Mustern, Erziehung, etc.

Auch ja, meinte aber auf obigen satz, dass Deine Entscheidung meistens in das Leben anderer eingebunden ist. Weshalb das Beispiel eben nicht schlecht ist.

Wenn ich aber den Tod in kauf

nehmen würde, dann würde ich ohne Gummi mit ihm schlafen.

OK, das ist berechtigt und wenn ein andere (bei einem andeeren
Beispiel) deswegen sterben würde? wÜTRDEST DU ES DANN AUCH
TUN, WENN ES DIR GUT TUN WÜRDE, ABER EIN ANDERE DANACH STERBEN
KÖNNTE?

Es geht hier nie um mich. Ich habe hier nie meine Bewertung
eingebracht.
Ich sagte weder " das find ich Mist", noch " oh das ist doch
prima".
Es geht nicht darum, was ich täte.
In Deinem Beispiel: Wenn jemand, der Aids hat, einen anderen
(bewusst!) infiziert und dabei dessen Tod in Kauf nimmt, dann
wohl weil er es möchte.

Einverstanden, frage ist aber, ob man dann so eine entscheidung einfach neutral hinnehmen muss, dh in deswegen nicht verurteilen darf und den betroffenen deswegen auch nicht mitleid und Hilfe entgegenbringen soll, da er ja gerade so schuldig ist. habe mühe mit dieser denkhaltung, hofFE dU VERSTEHST.

Das ist es, was ich oben schon sagen wollte. Eine Tat/Handlung
kann nicht per se schlecht oder gut sein.

Einverstanden, ohne Kontekt. Im speziellen parktischen fall,
kann es aber sehr wohl so sein.

Nenne mir doch ein konkretes Beispiel für eine HANDLUNG die
schlecht ist.

Siehe oben, das geschändetet und getötete kind.

Und auch die Umstände sagen oft nichts endgültiges aus.

Manchmal nicht, wenn ein fröhliches Kind spielt, ist es
einfach schlecht wenn ich es erschiesse, um mal zu sehen wie
ein Kind stirbt, um ein extremes Bsp zu nehmen.

Wer würde so etwas tun? Vermutlich ein kranker Mensch. Würdest
Du mir zustimmen?

Ja stimme Dir zu, aber vieleicht erschiesst er es, um unerkannt geld stehlen zu können, dann muss er nicht unbedingt krank sein.

Und auch der wird seine Freude haben an dem, was er getan hat.

Aber sicher, aber die Frage ist, ob man ihn dann nicht verurteilen darf und dem kind halb lebenfd noch sagen soll, Du bist genau so schulfd, wie der der dich erschossen hat.

Ich kann heute furchtbares Leid empfinden über eine Situation.
Aber genau dieses Leid kann für mich die Chance auf etwas
Neues, für mich glückbringendes sein.

Natürlich hat alles schlechte auch sein gutes. Das heisst aber
nicht das es nicht schlecht war. Aber stime Dir zu, dass
manchmal vermeitlich schlechtes, sogar sehr Gutes ist.

Wir kommen uns näher :smile:

In gewissen Punkten sind wir uns einig :smile: in anderen gar nicht

Mir geht es nie und ging es nie um die Bewertung von anderen
Menschen, immer nur um die jeweilige eigene.

OK, aber auch bei der eigenen bewertung kann man ja so denken,
und so alles Schlechte dass man getan hat, als nicht schlecht
taxieren. Wäre auch nicht OK, oder?

Das ist es ja, was ich schonmal sagte. Da wir Menschen sind,
werden wir immer bewerten.

OK weider einverstanden, aber es gibt sicher so was wie ein ellgemeines gut und schlecht. ZB tue niemanden das an, was Du selber nicht möchtest. Aber nach deiner weltanschaung wäre dann derjenige, der jemanden was antut, was er selber nicht gern hätte, genau so schuld an der Tat, wie das Opfer.

Aber die Menschen tun doch gerade dass, was Ihnen gefällt.

Ja. leider, aber zum Glück viele nicht.

Tust Du nicht, was Dir gefällt? Fände ich schade.

Nein nicht immer, würde jetzt lieber an die Sonne, aber tue es nicht, weil ich es nicht fair fände. Andere tuns vieleicht und scheren sich um Fairness

Warum sollten sie denn sonst so handeln, wie sie es tun?
Und warum bewertest Du es negativ, wenn es kein „gut“ und kein
„schlecht“ geben sollte?

Weil es einfach nicht stimmt, das es kein Gut und schlecht
gibt, siehe oben. Und weil es eine katastrophe wäre, wenn alle
so denken würden und dann einfach egoistisch und gewissenlos
handeln, nur weil es ihnen gefällt, egal welches leid sie tun.

Ich höre nur „schlecht“ und „Leid“. Warum denkst Du so
„schlecht“?

Denke nicht so, wie gesagt, ging mir durch die zuspitzung deiner welteinstellung zu zeigen, wieso sie mir nicht einleuchtet.

Warum sollten Menschen denn nicht auch Glück verursachen
können, nur weil sie nicht trennen?

Hab ich nicht gesagt.

Warum ist kein „gut“ und kein „schlecht“ in Deinen Augen NUR
„schlecht“? Wo ist Dein Glaube an das „Gute“ im Menschen?

Ist es in meinen augen ja auch nicht.

Die Menschen werden immer nach diesen
Aspekten handeln, weil Menschen immer bewerten.

Nein, nicht alle immer nach gut und schlecht. Sie fahren nicht
alle zu schnell, weil es eine Busse gibt, nicht weil sie
nichts schlechtes tun wollen. Sie stehlen im geschäft nicht,
weil sie erwischt werden können, nicht weil sie es schlecht
finden. etc. Bei einigen jedoch ist es aber so, sie tun
sachen, die sie gut finden, dh moralischen anforderungen
genügen, die sie sih gesetzt haben.

Welchen Moralischen Anforderungen sollten sie sonst genügen?
Und falls Du hier mit Deinem Gott argumentieren möchtest: Wie
ist das mit den Nicht-Christen und ihrer Moral?

Eben wie gesagt, tue niemanden etwas (was er nicht möchte), was Du selbst auch nicht möchtest. Ist ein Universalgesetzt, Religions und glaubensübergreifend.

Weniger zu bewerten, schafft mehr Raum, Dinge neu zu erfahren.

Na ja, zuerst schiessen um zu erfahren und dann erst Handlung
bewerten, find ich nicht so toll.
Denke eine Wertung muss deshalb vorher erfolgen, nach dem
Motto, zuerst denken dann handeln.

Sagen wirs doch mal mit Jesus.
Warum sollte man nicht einen Mörder neu erfahren? Warum nicht
das „Gute“ in ihm sehen?
Warum nicht den Sündern neu begegnen, ihnen vergeben und sich
neu auf sie einlassen?
Stand da nicht ähnliches in Deinem Lieblingsbuch?

Einverstanden (entspricht aber der aussage nicht), trotzdem sollte man vor der Tat (siehe obiges Bsp) werten. Sagte nicht das man einen Menschen bewerten oder einfach Verurteilen sollte

Ich würde nicht behaupten, dass man Menschen mehr oder weniger
Leid zu fügen kann, je nach dem ob man sie liebt oder hasst.
Obwohl… doch. Menschen die man liebt, kann man deutlich mehr
verletzen. Behaupte ich mal so.

Geb Dir recht, dass zb schlecht Worte von einem menschen der
einem näher steht, mehr verletzen als von einem Fremden.
Aber habe noch nie gehört, dass sich ein verliebtes Pärchen
gegenseitig umbrachte. Hingegen, menschen die sich hassen
schon.

Doch, auch das gab es.

Beispiel?
Ausserdem wäre ja Hass wieder die

Bewertung „schlecht“. Merkst Du was?

Ja sicher, hass ist grundsätzlich schlecht:

Deshalb sind die Worte von Jesus (oben erwähnt) auch gut.

Ja, aus Deiner Sicht.

Was ist nicht gut daran, aus Deiner sicht???

Sie haben ja nicht Deinen Gott umgebracht. Im Namen Gottes ist
schon so manches geschehen und geschieht noch. Jeder
interpretiert/bewertet eben anders und handelt in seinem guten
Glauben.

Das ist aber nicht der Glaube, wemnn er so glaubt. Wie gesagt.
liess obiges wichtigstes Gebot. Wenn man das nicht
hält/glaubt, dann kann man nicht sagen, dass man halt schon
glaubt, aber andêrs interpretiert. Aber man kann sich
natürlich auf den namen Gottes beziehen ihn sogar vorschieben
für die schlechte Taten die man tut.

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wars nicht so? Nur mal so als
beispiel.

Da musst du es aber richtig und im Kontext lesen. Mit dieser aussage ging es darum, jemanden nicht mehr zu bestraffen als er selber getan hat. Bei den leuten im alten Testament, war es zu dieser zeit üblich, streng mit Leuten die ein vergehen machten umzugehen. Mit anderen worten wurden sie oft für Saxchen getötet, was wir auch heute für unangemessen betrachten. Als ist diese Aussage eine aussage zur Mässigung für die damaligen menschen nicht eine Aufforderung es so zu tun.

Wie war das noch mit Israel und dem Gott der dessen Feinde als
die seinen bezeichnete?
So ganz frei von Gewalt war dieser Gott nicht.

Habe icch nie gesagt, habe sogar schon einem Kind von mir einen Klaps gegeben, weil ich es liebe und denke, dass dies ihm gut getan hat.

Und Du sollst

nicht töten ist sehr wohl interpretierbar.

Die richtigere übersetzung wenn man den Originaltext nimmt, wäre Du sollst nicht morden.

Und diese Menschen, die so allerhand in dieses Gottes Namen
taten ( oder tun ), die glauben. Sicher nicht mehr oder
weniger als Du.

Welche Menschen die was taten? Brauche diese Angaben um Antworten zu können.

Oder bist Du Dir so sicher, dass das was Du aus Deinem Glauben
ziehst und lernst das einzig ( universell ) richtige ist?

Oh nein, bin ganz und gar nicht sicher, das was ich daraus
ZIEHE, völlig richtig ist. Bin mir aber völlig sicher, dass
die Worte/Grundlagen, von denen ich ziehe (bzw mich darauf
beziehe), völlig richtig sind. Siehe obiges Beispiel des
wichtigsten Gebotes. Diese Worte wie sie stehen, sind für mich
richtig, was icgh aber daraus ziehe, kann fehlerbehaftet sein.

Eben:smile:

Oh wiedermal einmal einig… smile

Liebe Grüsse

Beat

Hallo Beat,

Wenn nichts schlecht ist, dann kann auch weder Polizei, noch
Gerichte schlecht sein.

Genau, also sofor abschaffen, kostet nur und bringt ja nichts.
Das wäre doch dann die Folge, oder? Meinst Du das wirklich??

Wenn ich das gemeint hätte, dann hätte ich es wohl so geschrieben.
Regeln, vor allem die, die wir uns selbst auferlegt haben ( also der Staat ) sind dazu da, eingehalten zu werden. Und dafür sorgen Menschen, deren Job das ist - also die Polizei.
Das hat für mich imho nichts mit gut oder schlecht zu tun, ich finde das sehr rational. Du stiehlst, und erhältst eine Strafe, die vorher schon festgelegt wurde ( zumindes das grobe Maß ), Du tötest und es läuft ebenso ab. Das Gericht wird Fakten zusammentragen und danach das Maß Deiner Strafe festlegen. Hier geht es um Regelverstoß und nicht um Sentimentalitäten.
Selbst wenn der Richter selbst furchtbar erschüttert wäre, so könnte er nicht handeln wie er wollte. Seine Bewertung spielt nur bedingt eine Rolle ( in dem vorgegebenen Maß eben ).

Ich kann natürlich alles tun, was ich möchte. Egal ob ich
jemandens Lebe rette, oder es zerstöre. Nichts außer meiner
eigenen Bewertung ( nenn es von mir aus Moral ) könnte mich
davon abhalten.

Möglich bei Dir, aber denke, dass es viele Leute gibt, die
etwas wegen den konsequenzem, zB wegen der Polizei, nicht tun.
Sie würdes es sonst tun, aiuch wenn sie es für schlecht
halten, da es ihnen ja (angeblich) nützt, siehe zb ein
raubmord, Diebstahl, Betrug etc

Ich glaube nicht, dass unsere Gesetze wirklich viele Menschen davon abhalten, eine Straftat zu begehen.

Sag mal dem Betroffenen, dass diese Superbehinderiung und
Schmerzen wichtig für ihn wären und er auch einen Anteil daran
hat, genau so wie der Verursacher und leid eben dazu gehört.

Wenn das Opfer keinen Anteil hätte, wäre es kein Opfer, denn
dann wäre es nicht anwesend gewesen.

Diese Einstellung beruht auf einer Weltanschauung. Hast Du
dazu Beweise, Indizien, Phylosophien, etc?

Beweise? Hm wenn Du irgendwo nicht bist, wo etwas passiert, dann kannst Du nicht davon betroffen sein. Ist doch im Grunde leicht zu verstehen. Das ist keine Weltanschauung, das ist einfach so.

Wenn es so ist, dann darf ich ja Morden und stehlen, da der
andere ja genau so schuld ist wie ich, ja es musste so ein,
dass icvh ihn umbringe, sonst wäre er nicht da gewesen. ???

Ich hab nie von Schuld gesprochen. Finde ich im übrigen ein sehr unpassendes Wort. Ich redete von Anteil. Das ist imho ein sehr großer Unterschied.

Und komischerweise denken Menschen, denen grosses Leid
widerfahren ist, eher offener darüber.

Teilweise ja, mehrheit aber eher nicht. Wennjemand dadurch
umkommt, wird er kaum gut darüber denken (können)

Klar, wenn er tot ist, denkt er nicht mehr. Zumindest nicht im menschlichen Sinne.
Und zur Mehrheit kann ich Dir sagen, dass ich schon vielen Menschen begegnet bin, die in ihrem Leben eine Menge an Leid ertragen mussten und die durchwegs sehr positiv durchs Leben gehen.
Sicher nicht alle, aber das liegt ja an einem selbst, wie man leben möchte.

Meine Sicht ist es, dass nichts ohne Grund geschieht. Dass wir
unsere Lebensaufgabe(n) bekommen um an uns zu arbeiten und uns
zu entwickeln.

OK, da bin ich noch einverstanden. Aber ob wir sie je erfassen
ist eine andere Frage. Und da wir ja selber entscheiden
können, können wir ja auch mal nicht in die richtige ricvhtung
gehen.

Ob wir sie je erfassen, liegt daran, wie sehr wir an uns arbeiten.
Und ich bin der Meinung, dass man gar nicht in die falsche Richtung gehen kann, manchmal sind´s einfach Umwege und auch die haben ihren Sinn.

Da jeder andere Thematiken hat, bekommt er auch

andere Situationen, denen er sich stellen muss.
Und wenn ich sage, nichts geschieht ohne Grund, dann meine ich
auch die Opfer eines Gewaltverbrechens. Dann ist dieses ihre
Aufgabe, ihr Leid zu bewältigen.

zw Ihre Aufgabe zu sterben. zB als Kind geschlagen, mehrfach
vergewaltuigt, getötet und verscharrt zu werden. Dessen
Aufgabe war es dann, dieses Leid zu tragen. Findest du dies
nicht etwas zynisch???

Ich empfinde mich absolut nicht zynisch.
Ein Kind, das letztendlich getötet wurde, kann in diesem Leben nichts mehr bewältigen. Also kein gutes Beispiel.

Und diese ist im Zusammenhang

gesehen, gleichwertig wie jede andere Lebensaufgabe.
Darüber hinaus bekommen sie in einem anderen Leben wieder
andere Thematiken, aber das ist ein anderes Thema:smile:

Er hat den leidteil und der andere dann der Glückteil, weil er
nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Habe etwas Mühe damit,
hoffe Du verstehst es

Jeder hat die Chance, aus dieser Erfahrung sich
weiterzuentwickeln.

Aha, siehe das obige Beispiel, welche Chanche hat den so ein
Kind? Besonders wenn es dann noch gekillt wird?

Das obige Beispiel, ist wie gesagt Schmarrn. Jemand, der tot ist, kann sich nicht entwickeln, nicht in diesem Leben. Ausserdem gibt es ja noch andere Formen von Leid, die sehr wohl aufarbeitbar sind.

Wieso sprichst Du immer von „sollen“? Sollen wäre ein Druck
oder eine Bewertung von außen. „Sollen sie es tun?“ hieße,
jemandem anders die Entscheidung dafür zu überlassen.
Es geht einfach darum, dass sie es tun.

Meinte damit, wenn der potenzielle Vergewaltiger das Gefühl
hat es tut im jetzt gut zu vergewaltigen, dann ist es weder
gut noch schlecht wenn er es tut oder nicht tut? Hoffe
verstehst du, das ich Mühe damit habe.

Es ist für IHN gut, für das Opfer schlecht. Somit haben wir also ein gut und ein schlecht. Das lasse ich einfach mal so stehen.

Ja, ich denke die meisten Entscheidungen sind verknüpft. Mit
Erfahrung, Mustern, Erziehung, etc.

Auch ja, meinte aber auf obigen satz, dass Deine Entscheidung
meistens in das Leben anderer eingebunden ist. Weshalb das
Beispiel eben nicht schlecht ist.

Meine Entscheidungen haben immer auch Einfluß auf Andere. Natürlich.
Dennoch muß ich so entscheiden, wie es für mich richtig ist.

Es geht hier nie um mich. Ich habe hier nie meine Bewertung
eingebracht.
Ich sagte weder " das find ich Mist", noch " oh das ist doch
prima".
Es geht nicht darum, was ich täte.
In Deinem Beispiel: Wenn jemand, der Aids hat, einen anderen
(bewusst!) infiziert und dabei dessen Tod in Kauf nimmt, dann
wohl weil er es möchte.

Einverstanden, frage ist aber, ob man dann so eine
entscheidung einfach neutral hinnehmen muss, dh in deswegen
nicht verurteilen darf und den betroffenen deswegen auch nicht
mitleid und Hilfe entgegenbringen soll, da er ja gerade so
schuldig ist. habe mühe mit dieser denkhaltung, hofFE dU
VERSTEHST.

Nochmal, wie bereits schon zig mal vorher geschrieben: Natürlich bewertet der Mensch, Du - ich - jeder!
Das Thema war ( zur Erinnerung ): Gibt es ein universelles, allgemeingültiges gut oder schlecht?
Und dazu und nur dazu sage ICH: NEIN!
Denn was der eine als solches empfindet, kann der andere vollkommen konträr sehen.

Das ist es, was ich oben schon sagen wollte. Eine Tat/Handlung
kann nicht per se schlecht oder gut sein.

Einverstanden, ohne Kontekt. Im speziellen parktischen fall,
kann es aber sehr wohl so sein.

Nenne mir doch ein konkretes Beispiel für eine HANDLUNG die
schlecht ist.

Siehe oben, das geschändetet und getötete kind.

Die HANDLUNGEN in o.a. Beispiel sind: Geschlechtsverkehr und töten.
Und beides ist nicht gut oder schlecht.

Und auch die Umstände sagen oft nichts endgültiges aus.

Manchmal nicht, wenn ein fröhliches Kind spielt, ist es
einfach schlecht wenn ich es erschiesse, um mal zu sehen wie
ein Kind stirbt, um ein extremes Bsp zu nehmen.

Wer würde so etwas tun? Vermutlich ein kranker Mensch. Würdest
Du mir zustimmen?

Ja stimme Dir zu, aber vieleicht erschiesst er es, um
unerkannt geld stehlen zu können, dann muss er nicht unbedingt
krank sein.

Nein, dann ist er vielleicht in Not.

Und auch der wird seine Freude haben an dem, was er getan hat.

Aber sicher, aber die Frage ist, ob man ihn dann nicht
verurteilen darf und dem kind halb lebenfd noch sagen soll, Du
bist genau so schulfd, wie der der dich erschossen hat.

Und wieder redest Du von Schuld und das mit mir unverständlicher Ironie.
Siehe oben, es geht nicht darum ob MAN bewerten darf. Man tut es ja sowieso.

Ich kann heute furchtbares Leid empfinden über eine Situation.

Das ist es ja, was ich schonmal sagte. Da wir Menschen sind,
werden wir immer bewerten.

OK weider einverstanden, aber es gibt sicher so was wie ein
ellgemeines gut und schlecht. ZB tue niemanden das an, was Du
selber nicht möchtest. Aber nach deiner weltanschaung wäre
dann derjenige, der jemanden was antut, was er selber nicht
gern hätte, genau so schuld an der Tat, wie das Opfer.

Manchmal möchte der Andere aber etwas „angetan“ haben, was ich selbst nie wollen würde. Oder umgekehrt. Da der Andere anders ist ( was das Wort an sich ja schon sagt ), weiß ich nicht, was ihm gut oder schlecht tut. Obige globalisierung kann ich für mich nicht so stehenlassen.
Und nochmal: (selber) Schuld hab ich nie geschrieben. Das sind Deine Worte.

Tust Du nicht, was Dir gefällt? Fände ich schade.

Nein nicht immer, würde jetzt lieber an die Sonne, aber tue es
nicht, weil ich es nicht fair fände. Andere tuns vieleicht und
scheren sich um Fairness

Du würdest lieber in die Sonne gehen und tust es nicht?
Was sind die Gründe warum Du es nicht tust und warum Du es unfair findest?

Ich höre nur „schlecht“ und „Leid“. Warum denkst Du so
„schlecht“?

Denke nicht so, wie gesagt, ging mir durch die zuspitzung
deiner welteinstellung zu zeigen, wieso sie mir nicht
einleuchtet.

Warum sollten Menschen denn nicht auch Glück verursachen
können, nur weil sie nicht trennen?

Hab ich nicht gesagt.

Nein, fühlte sich aber so an für mich. Aber sollte ich es falsch interpretiert haben, bitte ich um Entschuldigung.

Warum ist kein „gut“ und kein „schlecht“ in Deinen Augen NUR
„schlecht“? Wo ist Dein Glaube an das „Gute“ im Menschen?

Ist es in meinen augen ja auch nicht.

s.o.

Welchen Moralischen Anforderungen sollten sie sonst genügen?
Und falls Du hier mit Deinem Gott argumentieren möchtest: Wie
ist das mit den Nicht-Christen und ihrer Moral?

Eben wie gesagt, tue niemanden etwas (was er nicht möchte),
was Du selbst auch nicht möchtest. Ist ein Universalgesetzt,
Religions und glaubensübergreifend.

Wiederum, sehe ich nicht so. Wenn man wertschätzend ist, sollte man dem anderen nicht antun, was ER nicht will. Egal ob ich es toll fände, oder nicht.
D.h. ich achte seine Bewertung, auch wenn sie nicht meiner entspricht.

Sagen wirs doch mal mit Jesus.
Warum sollte man nicht einen Mörder neu erfahren? Warum nicht
das „Gute“ in ihm sehen?
Warum nicht den Sündern neu begegnen, ihnen vergeben und sich
neu auf sie einlassen?
Stand da nicht ähnliches in Deinem Lieblingsbuch?

Einverstanden (entspricht aber der aussage nicht), trotzdem
sollte man vor der Tat (siehe obiges Bsp) werten. Sagte nicht
das man einen Menschen bewerten oder einfach Verurteilen
sollte

nein sagtest du nicht, aber das ist es, was Du in Deinen beispielen laufend tust.

Doch, auch das gab es.

Beispiel?

namentlich sind mir keine Fälle bekannt.

Ausserdem wäre ja Hass wieder die

Bewertung „schlecht“. Merkst Du was?

Ja sicher, hass ist grundsätzlich schlecht:

Er ist grundsätzlich schon mal eine Bewertung. Und du bewertest eine Bewertung:smile:

Deshalb sind die Worte von Jesus (oben erwähnt) auch gut.

Ja, aus Deiner Sicht.

Was ist nicht gut daran, aus Deiner sicht???

Ich habe nicht behauptet, sie seien nicht gut für mich. Nur eben nicht global gut.
Benutze doch mal die Worte: Ich finde… Ich denke… Ich meine…
Das macht es persönlicher und nicht so allgemeingültig:smile:

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wars nicht so? Nur mal so als
beispiel.

Da musst du es aber richtig und im Kontext lesen. Mit dieser
aussage ging es darum, jemanden nicht mehr zu bestraffen als
er selber getan hat. Bei den leuten im alten Testament, war es
zu dieser zeit üblich, streng mit Leuten die ein vergehen
machten umzugehen. Mit anderen worten wurden sie oft für
Saxchen getötet, was wir auch heute für unangemessen
betrachten. Als ist diese Aussage eine aussage zur Mässigung
für die damaligen menschen nicht eine Aufforderung es so zu
tun.

o.k. wenn Du es so verstanden hast.

Wie war das noch mit Israel und dem Gott der dessen Feinde als
die seinen bezeichnete?
So ganz frei von Gewalt war dieser Gott nicht.

Habe icch nie gesagt, habe sogar schon einem Kind von mir
einen Klaps gegeben, weil ich es liebe und denke, dass dies
ihm gut getan hat.

Hm wieder bin ich anderer Sicht:smile:

Und Du sollst

nicht töten ist sehr wohl interpretierbar.

Die richtigere übersetzung wenn man den Originaltext nimmt,
wäre Du sollst nicht morden.

O.k.

Und diese Menschen, die so allerhand in dieses Gottes Namen
taten ( oder tun ), die glauben. Sicher nicht mehr oder
weniger als Du.

Welche Menschen die was taten? Brauche diese Angaben um
Antworten zu können.

Wie früher beschrieben. Die in Gottes Namen getötet haben, z.B.

Liebe Grüsse
Tanja

Hallo Beat,

Wenn nichts schlecht ist, dann kann auch weder Polizei, noch
Gerichte schlecht sein.

Genau, also sofor abschaffen, kostet nur und bringt ja nichts.
Das wäre doch dann die Folge, oder? Meinst Du das wirklich??

Wenn ich das gemeint hätte, dann hätte ich es wohl so
geschrieben.
Regeln, vor allem die, die wir uns selbst auferlegt haben (
also der Staat ) sind dazu da, eingehalten zu werden. Und
dafür sorgen Menschen, deren Job das ist - also die Polizei.
Das hat für mich imho nichts mit gut oder schlecht zu tun, ich
finde das sehr rational. Du stiehlst, und erhältst eine
Strafe, die vorher schon festgelegt wurde ( zumindes das grobe
Maß ), Du tötest und es läuft ebenso ab. Das Gericht wird
Fakten zusammentragen und danach das Maß Deiner Strafe
festlegen. Hier geht es um Regelverstoß und nicht um
Sentimentalitäten.
Selbst wenn der Richter selbst furchtbar erschüttert wäre, so
könnte er nicht handeln wie er wollte. Seine Bewertung spielt
nur bedingt eine Rolle ( in dem vorgegebenen Maß eben ).

Bin der Meinung, dass es eben noch mehr als nur Regeln gibt. Es gibt auch noch sachen die nicht gut sind und nicht geregelt (Gesetze) sind. Die Fälle, wo jemande zwischen die Lücken des Gesetzes fällt, ausnutzen von Gesetzeslücken etc. Bin eben klar der Meinung, dass es ein Gut und Böse gibt und das Handlungen auch so sein KÖNNEN. Stimme Dir aber zu, dass nicht alle Handlungen unter dem Aspekt gut oder schlecht zugeordnet werden können, aber eben einige schon.

Ich kann natürlich alles tun, was ich möchte. Egal ob ich
jemandens Lebe rette, oder es zerstöre. Nichts außer meiner
eigenen Bewertung ( nenn es von mir aus Moral ) könnte mich
davon abhalten.

Möglich bei Dir, aber denke, dass es viele Leute gibt, die
etwas wegen den konsequenzem, zB wegen der Polizei, nicht tun.
Sie würdes es sonst tun, aiuch wenn sie es für schlecht
halten, da es ihnen ja (angeblich) nützt, siehe zb ein
raubmord, Diebstahl, Betrug etc

Ich glaube nicht, dass unsere Gesetze wirklich viele Menschen
davon abhalten, eine Straftat zu begehen.

Oh doch, es gibt auch wissenschaftlioche Bücher darüber. Dies fällt alles unter das stichwort „negative Motivation“. positive Motivation wäre zum beispiel, wenn Du das tust, dann bekommst Du dieses. Positive Motivation ist wirkungsvller und negative Motivation hat den nachteil, dass man zuerst versucht den Folgen zu entgehen, statt es nicht zu machen. Das den Folgen zu entgehen, ist zB die Gesetzeslücke suchen, statt die Straftat nicht zu tun. Aber die Quintessenz ist, dass negative Motivation zwar nicht so „wirkungsvoll“ wie positive ist, aber trotzdem noch eine grosse Wirkung auf Menschen hat inkl Strfe bei nichtbefolgen zB bei einer Straftat.

Sag mal dem Betroffenen, dass diese Superbehinderiung und
Schmerzen wichtig für ihn wären und er auch einen Anteil daran
hat, genau so wie der Verursacher und leid eben dazu gehört.

Wenn das Opfer keinen Anteil hätte, wäre es kein Opfer, denn
dann wäre es nicht anwesend gewesen.

Diese Einstellung beruht auf einer Weltanschauung. Hast Du
dazu Beweise, Indizien, Phylosophien, etc?

Beweise? Hm wenn Du irgendwo nicht bist, wo etwas passiert,
dann kannst Du nicht davon betroffen sein. Ist doch im Grunde
leicht zu verstehen. Das ist keine Weltanschauung, das ist
einfach so.

Meinte Beweise, dass das Opfer auch immer einen teil der Schuld trägt.

Wenn es so ist, dann darf ich ja Morden und stehlen, da der
andere ja genau so schuld ist wie ich, ja es musste so ein,
dass icvh ihn umbringe, sonst wäre er nicht da gewesen. ???

Ich hab nie von Schuld gesprochen. Finde ich im übrigen ein
sehr unpassendes Wort. Ich redete von Anteil. Das ist imho ein
sehr großer Unterschied.

Was heisst das praktisch mit dem Anteil? Und ist es jetzt schlecht oder nicht, wenn ich zB einfach Leute umbringe?

Und komischerweise denken Menschen, denen grosses Leid
widerfahren ist, eher offener darüber.

Teilweise ja, mehrheit aber eher nicht. Wennjemand dadurch
umkommt, wird er kaum gut darüber denken (können)

Klar, wenn er tot ist, denkt er nicht mehr. Zumindest nicht im
menschlichen Sinne.

Stimmt, in welchem Sinne denn?

Und zur Mehrheit kann ich Dir sagen, dass ich schon vielen
Menschen begegnet bin, die in ihrem Leben eine Menge an Leid
ertragen mussten und die durchwegs sehr positiv durchs Leben
gehen.

Oh ich auch, positiv durchs Leben gehen, oder das ertragene Leid als positiv anschauen, ist nicht das selbe. Das erste ist eine einstellung.

Sicher nicht alle, aber das liegt ja an einem selbst, wie man
leben möchte.

Da stimme ich Dir wieder einmal völlig zu.

Meine Sicht ist es, dass nichts ohne Grund geschieht. Dass wir
unsere Lebensaufgabe(n) bekommen um an uns zu arbeiten und uns
zu entwickeln.

OK, da bin ich noch einverstanden. Aber ob wir sie je erfassen
ist eine andere Frage. Und da wir ja selber entscheiden
können, können wir ja auch mal nicht in die richtige ricvhtung
gehen.

Ob wir sie je erfassen, liegt daran, wie sehr wir an uns
arbeiten.
Und ich bin der Meinung, dass man gar nicht in die falsche
Richtung gehen kann, manchmal sind´s einfach Umwege und auch
die haben ihren Sinn.

dA WIR ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT HABEN UND AUCH IMMER WIEDER AN wEGGABELUNGEN KOMMEN (sorry, wegen Grossschrift) können wir meines erachtens in die falsche richtung gehen, bis zum Schluss, sonst wären es ja gar keine gabelungen.

Da jeder andere Thematiken hat, bekommt er auch

andere Situationen, denen er sich stellen muss.
Und wenn ich sage, nichts geschieht ohne Grund, dann meine ich
auch die Opfer eines Gewaltverbrechens. Dann ist dieses ihre
Aufgabe, ihr Leid zu bewältigen.

zw Ihre Aufgabe zu sterben. zB als Kind geschlagen, mehrfach
vergewaltuigt, getötet und verscharrt zu werden. Dessen
Aufgabe war es dann, dieses Leid zu tragen. Findest du dies
nicht etwas zynisch???

Ich empfinde mich absolut nicht zynisch.
Ein Kind, das letztendlich getötet wurde, kann in diesem Leben
nichts mehr bewältigen. Also kein gutes Beispiel.

Du schriebst aber oben, dass das Opfer eine Aufgabe hat. Beim Bsp, sinnlos zu leiden, vor dem Tod, oder was war dann seine Aufgabe? Denke wenn Deine Weltanschauung zutrifft, muss sie auch für so einen fall zutreffen.

Und diese ist im Zusammenhang

gesehen, gleichwertig wie jede andere Lebensaufgabe.
Darüber hinaus bekommen sie in einem anderen Leben wieder
andere Thematiken, aber das ist ein anderes Thema:smile:

Er hat den leidteil und der andere dann der Glückteil, weil er
nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Habe etwas Mühe damit,
hoffe Du verstehst es

Jeder hat die Chance, aus dieser Erfahrung sich
weiterzuentwickeln.

Aha, siehe das obige Beispiel, welche Chanche hat den so ein
Kind? Besonders wenn es dann noch gekillt wird?

Das obige Beispiel, ist wie gesagt Schmarrn. Jemand, der tot
ist, kann sich nicht entwickeln, nicht in diesem Leben.

Du meinst, aber nach einem Leben nach dem Tod, bzw der wiedergeburt?

Ausserdem gibt es ja noch andere Formen von Leid, die sehr
wohl aufarbeitbar sind.

Siehe oben, ausserdem gibt es auch noch leid, das kaum menschlich aufarbeitbar ist, zB Tetrapletiker, Taub und fast blind (konkretes bsp aus der heutigen Zeitung)

Wieso sprichst Du immer von „sollen“? Sollen wäre ein Druck
oder eine Bewertung von außen. „Sollen sie es tun?“ hieße,
jemandem anders die Entscheidung dafür zu überlassen.
Es geht einfach darum, dass sie es tun.

Meinte damit, wenn der potenzielle Vergewaltiger das Gefühl
hat es tut im jetzt gut zu vergewaltigen, dann ist es weder
gut noch schlecht wenn er es tut oder nicht tut? Hoffe
verstehst du, das ich Mühe damit habe.

Es ist für IHN gut, für das Opfer schlecht. Somit haben wir
also ein gut und ein schlecht. Das lasse ich einfach mal so
stehen.

OK, aber da die Tat für jemanden gut ist, darf sie deshalb nicht als schlecht angesehen werden?

Ja, ich denke die meisten Entscheidungen sind verknüpft. Mit
Erfahrung, Mustern, Erziehung, etc.

Auch ja, meinte aber auf obigen satz, dass Deine Entscheidung
meistens in das Leben anderer eingebunden ist. Weshalb das
Beispiel eben nicht schlecht ist.

Meine Entscheidungen haben immer auch Einfluß auf Andere.
Natürlich.

Völlig einverstanden.

Dennoch muß ich so entscheiden, wie es für mich richtig ist.

Denke dass nur die eigene Sicht eben egoistisch ist, siehe obiges Beispiiel mit vergewaltigung, und man nur aus der eigenen sicht falsch handeln könnte.

Es geht hier nie um mich. Ich habe hier nie meine Bewertung
eingebracht.
Ich sagte weder " das find ich Mist", noch " oh das ist doch
prima".
Es geht nicht darum, was ich täte.
In Deinem Beispiel: Wenn jemand, der Aids hat, einen anderen
(bewusst!) infiziert und dabei dessen Tod in Kauf nimmt, dann
wohl weil er es möchte.

Einverstanden, frage ist aber, ob man dann so eine
entscheidung einfach neutral hinnehmen muss, dh in deswegen
nicht verurteilen darf und den betroffenen deswegen auch nicht
mitleid und Hilfe entgegenbringen soll, da er ja gerade so
schuldig ist. habe mühe mit dieser denkhaltung, hofFE dU
VERSTEHST.

Nochmal, wie bereits schon zig mal vorher geschrieben:
Natürlich bewertet der Mensch, Du - ich - jeder!
Das Thema war ( zur Erinnerung ): Gibt es ein universelles,
allgemeingültiges gut oder schlecht?
Und dazu und nur dazu sage ICH: NEIN!
Denn was der eine als solches empfindet, kann der andere
vollkommen konträr sehen.

Ich meine ja, da man meistens weiss, was der andere nicht gerne hätte (extremes Bsp eben die vergewaltigung oder Tötung). Deshalb ist eine Vergewaltigung eben normalerweise schlecht, ausser der andere möchte es, dann wäre es aber keine richtige Vergewaltigung, sondern blos ein sexuelles Rollenspiel.

Das ist es, was ich oben schon sagen wollte. Eine Tat/Handlung
kann nicht per se schlecht oder gut sein.

Einverstanden, ohne Kontekt. Im speziellen parktischen fall,
kann es aber sehr wohl so sein.

Nenne mir doch ein konkretes Beispiel für eine HANDLUNG die
schlecht ist.

Siehe oben, das geschändetet und getötete kind.

Die HANDLUNGEN in o.a. Beispiel sind: Geschlechtsverkehr und
töten.
Und beides ist nicht gut oder schlecht.

Einverstanden, stimme Dir völlig zu, auch wenn Vergwaltigung zwar Geschlechtsverkehr ist, aber nicht umgekehrt. Dito töten und morden. Im Kontext ist es eben gut oder schlecht, in diesem Beispiel schlecht

Und auch die Umstände sagen oft nichts endgültiges aus.

Manchmal nicht, wenn ein fröhliches Kind spielt, ist es
einfach schlecht wenn ich es erschiesse, um mal zu sehen wie
ein Kind stirbt, um ein extremes Bsp zu nehmen.

Wer würde so etwas tun? Vermutlich ein kranker Mensch. Würdest
Du mir zustimmen?

Ja stimme Dir zu, aber vieleicht erschiesst er es, um
unerkannt geld stehlen zu können, dann muss er nicht unbedingt
krank sein.

Nein, dann ist er vielleicht in Not.

Denke für so eine Abscheuliche Tat eher nicht. Zumndest denke ich, dass Du mir zugestehen muss, dass einer dies auch aus Geldgier machen kann, ohne in Not zu sein.

Ich kann heute furchtbares Leid empfinden über eine Situation.

Das ist es ja, was ich schonmal sagte. Da wir Menschen sind,
werden wir immer bewerten.

OK weider einverstanden, aber es gibt sicher so was wie ein
ellgemeines gut und schlecht. ZB tue niemanden das an, was Du
selber nicht möchtest. Aber nach deiner weltanschaung wäre
dann derjenige, der jemanden was antut, was er selber nicht
gern hätte, genau so schuld an der Tat, wie das Opfer.

Manchmal möchte der Andere aber etwas „angetan“ haben, was ich
selbst nie wollen würde. Oder umgekehrt. Da der Andere anders
ist ( was das Wort an sich ja schon sagt ), weiß ich nicht,
was ihm gut oder schlecht tut. Obige globalisierung kann ich
für mich nicht so stehenlassen.

Einverstanden mit dem manchmal. Aber wenn er es nicht möchte, dann trifft es doch zu? Und wir wissen in vielen Fällen was wir nicht möchten und der andere auch nicht, sei es zB nur das Ermorden. Klar gib es irgendwelche seltene Fälle, wo einer ermordet werden will, aber dies ist seeeeehr selten.

Tust Du nicht, was Dir gefällt? Fände ich schade.

Nein nicht immer, würde jetzt lieber an die Sonne, aber tue es
nicht, weil ich es nicht fair fände. Andere tuns vieleicht und
scheren sich um Fairness

Du würdest lieber in die Sonne gehen und tust es nicht?
Was sind die Gründe warum Du es nicht tust und warum Du es
unfair findest?

Weil ich einen Vertrag habe den ich Freiwillig eingegangen bin. Breche ihn nicht, weil er nicht fair wäre. Ich würde dann meinen teil nicht erfüllen, das wäre unfair, finde ich.

Ich höre nur „schlecht“ und „Leid“. Warum denkst Du so
„schlecht“?

Denke nicht so, wie gesagt, ging mir durch die zuspitzung
deiner welteinstellung zu zeigen, wieso sie mir nicht
einleuchtet.

Warum sollten Menschen denn nicht auch Glück verursachen
können, nur weil sie nicht trennen?

Hab ich nicht gesagt.

Nein, fühlte sich aber so an für mich. Aber sollte ich es
falsch interpretiert haben, bitte ich um Entschuldigung.

Schon recht, wenn ich sowas gesagt hätte, dann hätte ich es zumindest nicht so gemeint… smile

Warum ist kein „gut“ und kein „schlecht“ in Deinen Augen NUR
„schlecht“? Wo ist Dein Glaube an das „Gute“ im Menschen?

Ist es in meinen augen ja auch nicht.

s.o.

Ja

Welchen Moralischen Anforderungen sollten sie sonst genügen?
Und falls Du hier mit Deinem Gott argumentieren möchtest: Wie
ist das mit den Nicht-Christen und ihrer Moral?

Eben wie gesagt, tue niemanden etwas (was er nicht möchte),
was Du selbst auch nicht möchtest. Ist ein Universalgesetzt,
Religions und glaubensübergreifend.

Wiederum, sehe ich nicht so. Wenn man wertschätzend ist,
sollte man dem anderen nicht antun, was ER nicht will. Egal ob
ich es toll fände, oder nicht.

Gebe ich Dir im normalfall recht. Aber wenn jemand es nicht gern hat, wenn andere Leute auch noch im Freibad sind, nebst ihm selber, denke ich kaum, dass Du es als richtig erachten würdest, das Freibad zu verlassen. Und denke kaum, dass Du es verlassen würdest. Ist vieleicht nicht gerade ein gutes Bsp, aber denke, Du weisst was ich meine. Wenn ein Egoist sachen nicht will und es richtig wäre auf alles einzugehen, dann würden sich alle andern ausnützen lassen, was ja auch nicht ricchtig ist, oder?

D.h. ich achte seine Bewertung, auch wenn sie nicht meiner
entspricht.

Finde ich toll und auch richtig, aber denke (siehe oben) dass Du Dich nicht immer an sie haltren wirst.

Sagen wirs doch mal mit Jesus.
Warum sollte man nicht einen Mörder neu erfahren? Warum nicht
das „Gute“ in ihm sehen?
Warum nicht den Sündern neu begegnen, ihnen vergeben und sich
neu auf sie einlassen?
Stand da nicht ähnliches in Deinem Lieblingsbuch?

Einverstanden (entspricht aber der aussage nicht), trotzdem
sollte man vor der Tat (siehe obiges Bsp) werten. Sagte nicht
das man einen Menschen bewerten oder einfach Verurteilen
sollte

nein sagtest du nicht, aber das ist es, was Du in Deinen
beispielen laufend tust.

Nein, oder zumindest war dies nicht die Absicht, verurteile die Tat nicht den menschen an und für sich. Durch die Tat KANN aber jemand schuld auf sich laden.

Doch, auch das gab es.

Beispiel?

namentlich sind mir keine Fälle bekannt.

Ausserdem wäre ja Hass wieder die

Bewertung „schlecht“. Merkst Du was?

Ja sicher, hass ist grundsätzlich schlecht:

Er ist grundsätzlich schon mal eine Bewertung. Und du
bewertest eine Bewertung:smile:

Nein, Hass ist keine Bewertung, Hass ist eine Haltung gegenüber jemanden. Die Ursache könnte durchaus eine Bewertung sein, aber Hass selber nicht. Dito Liebe übrigens

Deshalb sind die Worte von Jesus (oben erwähnt) auch gut.

Ja, aus Deiner Sicht.

Was ist nicht gut daran, aus Deiner sicht???

Ich habe nicht behauptet, sie seien nicht gut für mich. Nur
eben nicht global gut.

Was ist nicht gut, aus globaler Sicht?

Benutze doch mal die Worte: Ich finde… Ich denke… Ich
meine…
Das macht es persönlicher und nicht so allgemeingültig:smile:

OK, hast recht

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wars nicht so? Nur mal so als
beispiel.

Da musst du es aber richtig und im Kontext lesen. Mit dieser
aussage ging es darum, jemanden nicht mehr zu bestraffen als
er selber getan hat. Bei den leuten im alten Testament, war es
zu dieser zeit üblich, streng mit Leuten die ein vergehen
machten umzugehen. Mit anderen worten wurden sie oft für
Saxchen getötet, was wir auch heute für unangemessen
betrachten. Als ist diese Aussage eine aussage zur Mässigung
für die damaligen menschen nicht eine Aufforderung es so zu
tun.

o.k. wenn Du es so verstanden hast.

Oh dass habe ich nicht so verstanden, dass gibt sich laut mienen Quellen aus dem Kontext heraus und wenn man die damalige Zeit und Menschen kennt. Zumindest kenne ich keine andere Aussage von jemanden, der sich mit diesen Stellen auseinmadergesetzt hat.

Wie war das noch mit Israel und dem Gott der dessen Feinde als
die seinen bezeichnete?
So ganz frei von Gewalt war dieser Gott nicht.

Habe icch nie gesagt, habe sogar schon einem Kind von mir
einen Klaps gegeben, weil ich es liebe und denke, dass dies
ihm gut getan hat.

Hm wieder bin ich anderer Sicht:smile:

oK, meine Ausage beruht auf Rückmeldungen meiner Kinder. Und habs übrigens ausnahmsweise auch schon erlebt, dass die Rückmeldung nicht so gut war. Dann kann ich sicher sein, dass der Klaps nicht angebracht war und ich mich entsprechend entschuldigen sollte und es auch tue.
Ausserdem, sagen heute sogar die Pädagogen, das die antiautoritäre Erziehung gescheitert ist.

Und Du sollst

nicht töten ist sehr wohl interpretierbar.

Die richtigere übersetzung wenn man den Originaltext nimmt,
wäre Du sollst nicht morden.

O.k.

Und diese Menschen, die so allerhand in dieses Gottes Namen
taten ( oder tun ), die glauben. Sicher nicht mehr oder
weniger als Du.

Welche Menschen die was taten? Brauche diese Angaben um
Antworten zu können.

Wie früher beschrieben. Die in Gottes Namen getötet haben,
z.B.

Na ja, im Namen Gottes ist schnell gesagt und ist sehr gut zum vorschieben denke ich und sich ein Mäntelchen umhängen, für Sachen die durchaus nicht göttlich sind.
Manchmal habens die die dies sagten auch gar nicht bemerkt (verblendung).

Liebe Grüsse

Beat

Teil I: Gottes Gesinnung
Ausgangssituation:
Du kritisierst die Anwendung von Magie, da ihre Ergebnisse
unsicher sind.

Präzisierung, denke speziell an Nebenwirkungen

Ich: Wie kannst du dir ob der positive Wirkung deiner Gebete
sicher sein?
Du: Durch die Wirkung die ich sehe z.B. Heilungen.
Ich: Du kannst die komplette Wirkung gar nichts erfassen.

Stimme ich Dir zu, aber ich kann den Menschen, wenn ich Ihn
vor der Heilung und jahre nach der Heilung kenne, etwas
erfassen, dh, ob es ihm seit damals besser geht oder
schlechter geht, ob er zufriedener/glücklicher ist, oder
nicht.

Und? Das hast du schonmal geschrieben. Soll ich die Antwort nochmal wiederholen? Wo ist da jetzt der Unterschied ob ich Magie anwende und mir über Neben- und Spätfolgen unklar bin oder ob ich bete und von Neben- und Spätfolgen keine Ahnung habe?

Du stimmst mir zu. Und nun? Das bedeutet im Prinzip dass du
mit jedem Gebet den Zauberlehrling spielst und dich nicht
anders verhälst als jemand der „Magie“ benutzt.

Nicht ganz, da ich mich nicht auf rituelle Handlungen
einlasse. da ich weiss, dass es nicht von mir abhängt und da
ich genau weiss, welche Kraft ich anzapfe.

Beten ist definitiv eine rituelle Tätigkeit (vgl. Duden Definition „rituell“) und irgendeine persönliche Abhängigkeit muss es wohl noch geben sonst würde ja jeder, der betet geheilt werden, was aber offensichtlich nicht passiert. Und woher hat Gott denn seine Kraft die du anzapfst? Unten gibst du gerade zu, dass du mitnichten weisst welche Kraft du anzapfst.

Die selbe Argumentation kann man im Prinzip auch für Gottes
Gesinnung eins weiter unten verwenden.

!!!

Teil II: Gut und Böse

Ich: Wie willst du überhaupt gut und böse unterscheiden?
Du: Es steht in der Bibel.
Ich: Wieso sollte die Bibel gut sein?
Du: Weil mir noch niemand das Gegenteil beweisen konnte und
weil
ich es auch schon erfahren habe.

Was stellst du dir so unter einem Gegenbeweis vor?
Den ein oder anderen kleinen kann ich dir schon geben. Ich
habe zum Beispiel noch im Kopf dass du in Religion und Ethik
behauptet hast, die Evangelien wären widerspruchsfrei.
schau dir bitte mal Matthäus 1.1 ff und Lukas 3.23 ff an. Aus
diesen beiden Stellen kann man viel herauslesen.

Werde ich lesen und danach antworten

Dazu hattest du ja mittlerweile reichlich Zeit. Zu welchem Ergebnis bist du gekommen?

Und von welchen Erfahrungen sprichst du denn? Doch hoffentlich
nicht von den Heilungen, denn da müsste ich dich wieder auf
den Absatz oben verweisen. Und welche Beweise gibt es denn? (
Nicht schon wieder die medizinischen Blindgänger Studien).

Immerhin kannst du das verschwinden eines Tumors, das
wiederherstellen eines durchgetrennten Rückenmark nicht
einfach negieren. Von wo kommt die Kraft? Wegen der
ganzheitlichkeit, hast Du natürlich recht, aber immerhin
kennen ich 2 bis 3 Persopnen persönlich und kann sagen, dass
es Ihnen spezifisch, wie im allgemeinen besser geht und sie
auch besser wirken.

Ich verweise abermals auf das was ich oben schrieb. Das sagt nichts über Gottes Gesinnung aus.

Im übrigen: Was sollte sich denn schon ändern wenn die Bibel
wahr ist? Ich stehe zu meinen Entscheidungen und wenn Gott so
wie in der Bibel ist, halte ich Gottesferne für extrem
erstrebenswert. Siehe auch die Diskussion mit Harald in
Religion&Ethik.

Wie findest du denn, das Gott ist, meine was liesst Du in der
bibel wie er ist?

Ich finde Gott überhaupt nicht, es gibt im Moment keine auch nur halbwegs gesicherten Informationen über Gott.

Teil III: Die Kraft
Du: Welche Kraftquelle hat die Magie?
Ich: Welche Kraftquelle hat Gott?
Du: Gott ist die Kraft und der Anfang.

Na das ist ja logisch. So kann ich auch deine Frage nach der
Kraftquelle beantworten:
Die Magie ist die Kraft an sich und der
Anfang…blablabla…

OK, da hast Du recht, etwas muss der Anfang sein, da rein
pysikalisch aus nichts, nict etwas entstehen kann (zB der 1.
Hauptsatz der thermaodinamik)
Aber was der Anfang war, ist nicht beweisbar. Interessante
Hinweise gibt es aber. Schau Dir mal den Aufbau einer Bakterie
an, wie hochkomplex so ein Lebewesen ist, hat einen koplexen
Elektromotor drinn, mit „Schiffsschraube“ „Steuertableau“ um
Drehrichtung und Geschwindigkeit zu steuern etc, komplexer als
ein Dieselmotor. Hoffe findest Du unterlagen dazu. Wie soll
der wohl entstanden sein?

Wieso sollte da der biblische Gott dahinter stecken?

Teil IV: Die Gebote
Du: Welches Gebot ist denn nicht gut?

Alle auf Grund ihrer mnerkwürdig selektiven Flexibilität.
Ich verweise wieder auf die Diskussion mit Harald.

Fand da kein Gebot, oder errinnere ich mich nicht?

Stichwort Davids Sohn- Mord scheint für Gott dann und wann eine akzeptable Lösung zu sein.

Teil V: Die Liebe

Du: Die Liebe ist erfahrbar und trotzdem nicht erklärbar.

Wie kommst du denn darauf? Was sollte denn an der Liebe nicht
erklärbar sein. Das Auftreten? Der Zweck? Die chemischen
Vorgänge?
Das ist doch bestens erklärbar, wenn auch ich nicht über das
entsprechende Fachwissen verfüge.

Das verfügt eben niemand. Zu wissen was der andere im gleichen
Moment tut, oder denkt (auch wenn es nicht offensichtlich
ist), obwohl man meilenweit auseinânder liegt?

Das kann man auch mit Liebe nicht.

Teil VI: Quickies

Weshalb sollte es eine geistige Welt geben?

Weil nicht alles erklärbar ist, ohne die geistige welt. Siehe
die obigen Beispiele oder höre Dich um.

Welches Beispiel denn?

Siehe oben, das verschwinden des Tumors, die Heilung von
durchgetrennten Nerven im Rückenmark, das wissen was der
andere denkt.

Das beweist, dass es in unserer materiellen Welt Dinge gibt, die wir noch nicht komplett begriffen haben, es sagt aber nichts über eine geistige Welt aus.

Wo wohnst Du, kann
Dir sicher eine Adresse in der Nähe angeben, kannst mir dann
sagen, waS FÜR wUNDER DIE SO ERLEBT HABEN.

Würzburg, bitte ein Wunder mit einer wissentschaftlich exakten
Dokumentation

Würzburg, werde schauen. Dokumentationen kann ich Dir nicht
garantieren, da man Wuinder ja nicht zum vooraus weiss, aber
denke, dass Du etwas überzeugendes für Dich finden wirst, wenn
Du Dich umschaust

Ich habe mich umgeschaut und keinerlei Gotteswerk gefunden. Würde ich meine persönlichen Erfahrungen genauso verabsolutieren wie du, könnte ich das als den ultimativen Beweis für Gottes Nichtexistenz anführen. Ich warte weiterhin auf eine Adresse.

Nach deiner Definition von Glaube braucht man dazu auch keinen
Gott, keinen Jesus und keine Bibel.

Oh doch, wie bekommst du eine Beziehung zu jemand, wenn du ihn
nicht kennst.

Ich kann doch bitte glauben an wen ich will.

Oh, Du glaubst an etwas, jemanden?

An mich.

SAN

Teil I: Gottes Gesinnung
Ausgangssituation:
Du kritisierst die Anwendung von Magie, da ihre Ergebnisse
unsicher sind.

Präzisierung, denke speziell an Nebenwirkungen

Ich: Wie kannst du dir ob der positive Wirkung deiner Gebete
sicher sein?
Du: Durch die Wirkung die ich sehe z.B. Heilungen.
Ich: Du kannst die komplette Wirkung gar nichts erfassen.

Stimme ich Dir zu, aber ich kann den Menschen, wenn ich Ihn
vor der Heilung und jahre nach der Heilung kenne, etwas
erfassen, dh, ob es ihm seit damals besser geht oder
schlechter geht, ob er zufriedener/glücklicher ist, oder
nicht.

Und? Das hast du schonmal geschrieben. Soll ich die Antwort
nochmal wiederholen? Wo ist da jetzt der Unterschied ob ich
Magie anwende und mir über Neben- und Spätfolgen unklar bin
oder ob ich bete und von Neben- und Spätfolgen keine Ahnung
habe?

Kenne selber keinen einzigen Fall und habe auch noch nie gehört, dass es negative Nebenerscheinungen beim Beten zu dem christlichen dreieinigen Gott gegeben hat. Habe hingegen schon viele Male (zum glück nicht selber) von Leuten die sich mit Magie beschäftigten gehört und/oder gesehen, dass es in Ihrem Lebne nebenwirkungen hatte, meist so, dass sie belastet waren (Depressionen, keine Fröhlichkeit, kein „Glück“ oder so)

Du stimmst mir zu. Und nun? Das bedeutet im Prinzip dass du
mit jedem Gebet den Zauberlehrling spielst und dich nicht
anders verhälst als jemand der „Magie“ benutzt.

Nicht ganz, da ich mich nicht auf rituelle Handlungen
einlasse. da ich weiss, dass es nicht von mir abhängt und da
ich genau weiss, welche Kraft ich anzapfe.

Beten ist definitiv eine rituelle Tätigkeit (vgl. Duden
Definition „rituell“) und irgendeine persönliche Abhängigkeit
muss es wohl noch geben sonst würde ja jeder, der betet
geheilt werden, was aber offensichtlich nicht passiert. Und
woher hat Gott denn seine Kraft die du anzapfst? Unten gibst
du gerade zu, dass du mitnichten weisst welche Kraft du
anzapfst.

Wenn Du beten an sich rituell ansiehst, dann OK gehört es dazu. Für mich ist beten erast dann rituell, wenn ich zb die Hände dazu falten muss, oder ähnliche Sachen.
Das mit dem beten und der Heilung ist eine interessante Sache. Wenn jemand betet und echt glaubt (an seine Heilung) dann wird er bestimmt geheilt. In der Bibel steht, wenn Ighr Glauben habt wie ein senfkorn… Aber es gibt noch andere Fälle, wo man auch ohne diesen Glauben geheilt wird. Aber darauf einzugehen, würde jetzt den Umfang sprengen. Eine innige Beziehung zu Gott ist eine Möglichkeit von vielen.
Gott ist die Kraft, Er ist der Anfang, wenn Du immer weiter zurückfrägst, kommst du mal an den Anfang und das ist Gott.

Die selbe Argumentation kann man im Prinzip auch für Gottes
Gesinnung eins weiter unten verwenden.

!!!

Na ja, habe noch nie gehört, dass irgendjemand Gottes Gesinnung als schlecht bezeichnet, wäre ja auch ein Widerspruch wenn er seinen Sohn für uns opfert.

Teil II: Gut und Böse

Ich: Wie willst du überhaupt gut und böse unterscheiden?
Du: Es steht in der Bibel.
Ich: Wieso sollte die Bibel gut sein?
Du: Weil mir noch niemand das Gegenteil beweisen konnte und
weil
ich es auch schon erfahren habe.

Was stellst du dir so unter einem Gegenbeweis vor?
Den ein oder anderen kleinen kann ich dir schon geben. Ich
habe zum Beispiel noch im Kopf dass du in Religion und Ethik
behauptet hast, die Evangelien wären widerspruchsfrei.
schau dir bitte mal Matthäus 1.1 ff und Lukas 3.23 ff an. Aus
diesen beiden Stellen kann man viel herauslesen.

Werde ich lesen und danach antworten

Dazu hattest du ja mittlerweile reichlich Zeit. Zu welchem
Ergebnis bist du gekommen?

Oh je, mich schäme, habs vergessen. Werds gleich aufschreiben und nicht mehr vergessen.

Und von welchen Erfahrungen sprichst du denn? Doch hoffentlich
nicht von den Heilungen, denn da müsste ich dich wieder auf
den Absatz oben verweisen. Und welche Beweise gibt es denn? (
Nicht schon wieder die medizinischen Blindgänger Studien).

Immerhin kannst du das verschwinden eines Tumors, das
wiederherstellen eines durchgetrennten Rückenmark nicht
einfach negieren. Von wo kommt die Kraft? Wegen der
ganzheitlichkeit, hast Du natürlich recht, aber immerhin
kennen ich 2 bis 3 Persopnen persönlich und kann sagen, dass
es Ihnen spezifisch, wie im allgemeinen besser geht und sie
auch besser wirken.

Ich verweise abermals auf das was ich oben schrieb. Das sagt
nichts über Gottes Gesinnung aus.

Finde wenn jemmand der seinen eigenen Sohn als Opfer für uns und unsere Sünden hergibt, kann keine schlechte Gesinnung zzu uns haben, das ist ein Tatbeweis. Du kannst natürlich die existenz in Frage stellen, aber wenn es diesen Gott gibt, dann kannst Du seine gesinnung nicht anzweifeln.

Im übrigen: Was sollte sich denn schon ändern wenn die Bibel
wahr ist? Ich stehe zu meinen Entscheidungen und wenn Gott so
wie in der Bibel ist, halte ich Gottesferne für extrem
erstrebenswert. Siehe auch die Diskussion mit Harald in
Religion&Ethik.

Wie findest du denn, das Gott ist, meine was liesst Du in der
bibel wie er ist?

Ich finde Gott überhaupt nicht, es gibt im Moment keine auch
nur halbwegs gesicherten Informationen über Gott.

Die Frage, warum sie den erstrebenswert ist die Gottesferne ist nicht beantwortet.
Suchst du denn Gott auch? Du kannstt etwas nur finden wenn Du es suchst? Ich bin überzeugt, dass wenn Du IHN suxchst, Du IHN auch finden wirst, er wird sich Dir offenbaren.

Teil III: Die Kraft
Du: Welche Kraftquelle hat die Magie?
Ich: Welche Kraftquelle hat Gott?
Du: Gott ist die Kraft und der Anfang.

Na das ist ja logisch. So kann ich auch deine Frage nach der
Kraftquelle beantworten:
Die Magie ist die Kraft an sich und der
Anfang…blablabla…

OK, da hast Du recht, etwas muss der Anfang sein, da rein
pysikalisch aus nichts, nict etwas entstehen kann (zB der 1.
Hauptsatz der thermaodinamik)
Aber was der Anfang war, ist nicht beweisbar. Interessante
Hinweise gibt es aber. Schau Dir mal den Aufbau einer Bakterie
an, wie hochkomplex so ein Lebewesen ist, hat einen koplexen
Elektromotor drinn, mit „Schiffsschraube“ „Steuertableau“ um
Drehrichtung und Geschwindigkeit zu steuern etc, komplexer als
ein Dieselmotor. Hoffe findest Du unterlagen dazu. Wie soll
der wohl entstanden sein?

Wieso sollte da der biblische Gott dahinter stecken?

Die Frage ist berechtigt, aber dass irgend ein Schöpfer oder so dahinter steckt, dass wollte ich mit dem Beispiel aussagen. Warum sollte es also nicht der biblische Gott sein? Etwas ist es, also was/wer?

Teil IV: Die Gebote
Du: Welches Gebot ist denn nicht gut?

Alle auf Grund ihrer mnerkwürdig selektiven Flexibilität.
Ich verweise wieder auf die Diskussion mit Harald.

Fand da kein Gebot, oder errinnere ich mich nicht?

Stichwort Davids Sohn- Mord scheint für Gott dann und wann
eine akzeptable Lösung zu sein.

Wie kommst Du darauf, dass Gott dies als eine Akzeptable Lösung ansieht?

Teil V: Die Liebe

Du: Die Liebe ist erfahrbar und trotzdem nicht erklärbar.

Wie kommst du denn darauf? Was sollte denn an der Liebe nicht
erklärbar sein. Das Auftreten? Der Zweck? Die chemischen
Vorgänge?
Das ist doch bestens erklärbar, wenn auch ich nicht über das
entsprechende Fachwissen verfüge.

Das verfügt eben niemand. Zu wissen was der andere im gleichen
Moment tut, oder denkt (auch wenn es nicht offensichtlich
ist), obwohl man meilenweit auseinânder liegt?

Das kann man auch mit Liebe nicht.

Das kannst du nicht sagen, da u sie ja noch nie erlebt hast (hast Du selber gesagt)

Teil VI: Quickies

Weshalb sollte es eine geistige Welt geben?

Weil nicht alles erklärbar ist, ohne die geistige welt. Siehe
die obigen Beispiele oder höre Dich um.

Welches Beispiel denn?

Siehe oben, das verschwinden des Tumors, die Heilung von
durchgetrennten Nerven im Rückenmark, das wissen was der
andere denkt.

Das beweist, dass es in unserer materiellen Welt Dinge gibt,
die wir noch nicht komplett begriffen haben, es sagt aber
nichts über eine geistige Welt aus.

WIR noch nicht begriffen sagst Du? Für mich ist es erklärbar.
Also selber keine Erklärung haben und trotzdem einer Erklärung ohne Gegenbeweis die Richtigkeit absprechen, find ich nicht fair. Wenn man schon keine Erklärung hat, damm könnte es zumindest doch sein, dass die Erklärung eines anderen richtig ist, wenn man sie nicht widerlegen kann, oder? Könte zumindest, oder?

Wo wohnst Du, kann
Dir sicher eine Adresse in der Nähe angeben, kannst mir dann
sagen, waS FÜR wUNDER DIE SO ERLEBT HABEN.

Würzburg, bitte ein Wunder mit einer wissentschaftlich exakten
Dokumentation

Würzburg, werde schauen. Dokumentationen kann ich Dir nicht
garantieren, da man Wuinder ja nicht zum vooraus weiss, aber
denke, dass Du etwas überzeugendes für Dich finden wirst, wenn
Du Dich umschaust

Ich habe mich umgeschaut und keinerlei Gotteswerk gefunden.
Würde ich meine persönlichen Erfahrungen genauso
verabsolutieren wie du, könnte ich das als den ultimativen
Beweis für Gottes Nichtexistenz anführen. Ich warte weiterhin
auf eine Adresse.

Auch das habe ich Vergessen, werde ich Nachliefern.

Nach deiner Definition von Glaube braucht man dazu auch keinen
Gott, keinen Jesus und keine Bibel.

Oh doch, wie bekommst du eine Beziehung zu jemand, wenn du ihn
nicht kennst.

Ich kann doch bitte glauben an wen ich will.

Oh, Du glaubst an etwas, jemanden?

An mich.

Lach, das ist gut, aber denke nicht, dass u alles bewerkstelligen kannst und erklären kannst so.

Auf bald
Beat

MOD: Ins Religionsbrett bitte
Hallo Schärer,

Missionieren hat nichts mit Esoterik zu tun.
Diskutiert bitte im Religionsbrett weiter.

Gruß
Monika
(Mod)