spüren. Ich habe in diesem Thread schon erwähnt, dass einer in
die Schweiz kam, einen Monat arbeitete und seither
Arbeitslosengeld kassiert, ohne auch nur 1 Rappen dafür
bezahlt zu haben,
Und diese Regelung gilt nur für Deutsche?
spüren. Ich habe in diesem Thread schon erwähnt, dass einer in
die Schweiz kam, einen Monat arbeitete und seither
Arbeitslosengeld kassiert, ohne auch nur 1 Rappen dafür
bezahlt zu haben,
Und diese Regelung gilt nur für Deutsche?
Selbstverständlich nicht! Das ist ja nur ein Beispiel das ich aus meinem Leben kenne.
Ich habe gegen alle etwas die zu faul sind etwas zu leisten und dann von einem sehr sozialen System profitieren, auch gegen Schweizer, nur dass schweizer eben das Problem der Schweiz sind, die „Ausländer“ (meiner Meinung nach) aber nicht.
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Zirkelschluß
spüren. Ich habe in diesem Thread schon erwähnt, dass einer in
die Schweiz kam, einen Monat arbeitete und seither
Arbeitslosengeld kassiert, ohne auch nur 1 Rappen dafür
bezahlt zu haben,Und diese Regelung gilt nur für Deutsche?
Selbstverständlich nicht! Das ist ja nur ein Beispiel das ich
aus meinem Leben kenne.
Und Du bist ein Schweizer, den ich kenne. Ich werde mir über den Tag hinweg überlegen, ob ich meine Meinung über die Schweizer durch die gewonnenen Erkenntnisse beeinflussen lasse.
Ich habe gegen alle etwas die zu faul sind etwas zu leisten
und dann von einem sehr sozialen System profitieren, auch
gegen Schweizer, nur dass schweizer eben das Problem der
Schweiz sind, die „Ausländer“ (meiner Meinung nach) aber
nicht.
Das ist ein Scheinargument oder ein Trugschluß. Die Schweizer Sozialsysteme werden von allen bezahlt, die in der Schweiz arbeiten und Sozialabgaben und Steuern zahlen. Darunter sind nicht wenige Ausländer. Genauso, wie Schweizer in anderen Ländern „von der Stütze“ leben, können Ausländer in der Schweiz auf Kosten des Staates bzw. der Gesellschaft leben.
Anlaß zu herablassenden Kommentaren gäbe es nur, wenn einzelne Nationalitäten signifikant häufig diese Möglichkeit nutzten. Das kannst Du angesichts Deiner begrenzten Erfahrungen kaum beurteilen.
Und was Dein Kommentar hinsichtlich der Sprachabstinenz angeht: Schweizerdeutsch ist mitnichten eine eigene Sprache (auch wenn das die Schweizer gerne hätten), sondern ein Dialekt. Von einem Deutschen, der Hochdeutsch oder einen eigenen Dialekt spricht, kann man genauso wenig erwarten, daß er Schweizerdeutsch lernt, wie man von einem Bayern erwarten kann, daß er Sächsisch spricht, nur weil er zufälligerweise in Dresden arbeitet (wie schon erwähnt wurde).
Gruß
C.
hi noch mal,
Ich fühle mich allerdings beleidigt und direkt angegriffen,
wenn Du vom braven Onkel Tom Türken anfängst.
du willst doch wohl nicht behaupten, in der Schweiz hätte man die Türken damals reingeholt, um aus ihnen Vorstände der großen Banken und Versicherungen zu machen? In Deutschland jedenfalls brauchte man die Gastarbeiter vornehmlich auf dem Bau und in der Industrie und weniger in den Vorstandsetagen. Und außerdem: ich „erfreche“ mich hier gar nichts sondern ich diskutiere und der, der sich den Schuh anzieht, dem wird er schon passen.
bye
Leo
OT - Arbeitslosenentschädigung
servus
… Ich habe in diesem Thread schon erwähnt, dass einer in
die Schweiz kam, einen Monat arbeitete und seither
Arbeitslosengeld kassiert, ohne auch nur 1 Rappen dafür
bezahlt zu haben, und er zeigt diesbezüglich auch keinerlei
Scham.
_…
Wer hat Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung?
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
Wie bitte sollte ich mich einem solchen Menschen
gegenüber verhalten?
anständig - denn wenn er von einer Kasse Arbeitslosenentschädigung erhält, hat er sich gesetzeskonform erhalten (die Story, die Du erzählst, nehme ich Dir nicht ab)
mfg
ED
So ein Schmarrn, lieber Hanzo, von wegen „neutrale Sicht“ und „Demokratie“ und „lasst sie doch“.
Demokratie ist was anderes als einfach nur der Mehrheitswille, wie es dieser Tage (auch hier) ständig angesprochen wird.
Zur Demokratie gehört ohne Wenn und Aber auch der Minderheitenschutz, der Besitz von Grundrechten, die Anerkennung von Vielstimmigkeit und solche Dinge.
_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _
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Zitat von Erdogan
Der türkische Minister-Präsident Erdogan ist im Jahr 2004 nämlich mit folgender Aussage auffällig geworden: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Damit hat er sein wahres Gesicht gezeigt. In Deutschland sind laut Umfrage des Spiegel 80% der Deutschen gegen Minarette, nur wird so etwas m.E. wieder aus politischen Gründen totgeschwiegen.
Das Mass ist voll.
Hätten wir diese Volksabstimmungen wie in der Schweiz kämen einige Dinge ans Licht…
Grüsse
Das ist ein Scheinargument oder ein Trugschluß. Die Schweizer
Sozialsysteme werden von allen bezahlt, die in der Schweiz
arbeiten und Sozialabgaben und Steuern zahlen.
Genau. Wieviel Steuern und Sozialabgaben hat der Deutsche wohl bezahlt? Garnichts! und dennoch bekommt er Geld. (Wir {auch Ausländer} arbeiten, damit sich ein fauler Sack durchfüttern lässt)
Darunter sind
nicht wenige Ausländer. Genauso, wie Schweizer in anderen
Ländern „von der Stütze“ leben, können Ausländer in der
Schweiz auf Kosten des Staates bzw. der Gesellschaft leben.
Habe ich nichts dagegen, wenn sie etwas dafür getan haben, oder wenn sie nicht anders können. Ich sagte doch, ich unterstütze es nicht wenn sie einfach zu faul sind. Das hat mit der Abstammung nichts zu tun. Aber wenn ein Schweizer nie etwas getan hat, dann ist das ein Problem, das die Schweiz lösen muss. Hat ein Deutscher nie gearbeitet, dann sollte nicht die Schweiz für sein Wohl sorgen, sondern Deutschland. Dies gilt natürlich für alle Länder, nicht nur für Deutschland.
Anlaß zu herablassenden Kommentaren gäbe es nur, wenn einzelne
Nationalitäten signifikant häufig diese Möglichkeit nutzten.
Nein, wieso das? Ich habe doch schon gesagt, dass ich eine Abneigung gegen alle habe, die so vorgehen.
Das kannst Du angesichts Deiner begrenzten Erfahrungen kaum
beurteilen.Und was Dein Kommentar hinsichtlich der Sprachabstinenz
angeht: Schweizerdeutsch ist mitnichten eine eigene Sprache
(auch wenn das die Schweizer gerne hätten), sondern ein
Dialekt.
Genau diese Arroganz mögen wir/mag ich eben nicht.
ob Wikipedia oder sonst eine möchtegern-Homepage das behauptet oder nicht, Schweizerdeutsch ist die meistgesprochene Sprache in der Schweiz, und dem sollte man sich anpassen (oder es zumindest versuchen), oder in Deutschland bleiben.
Von einem Deutschen, der Hochdeutsch oder einen
eigenen Dialekt spricht, kann man genauso wenig erwarten, daß
er Schweizerdeutsch lernt, wie man von einem Bayern erwarten
kann, daß er Sächsisch spricht, nur weil er zufälligerweise in
Dresden arbeitet (wie schon erwähnt wurde).
Übrigens kannst du Schweizerdeutsch nicht mit Deutschen Dialekten vergleichen, sondern, wenn schon, Zürideutsch mit Berndeutsch oder Walliserdeutsch. Schweizerdeutsch/Deutsch ist vergleichbar mit Spanisch/Portugiesisch
In einem
EU/EFTA-Staat erworbene Beitragszeiten werden Ihnen ebenfalls
angerechnet, wenn Sie nach der Einreise in die Schweiz
erwerbstätig waren.
Genau, in Deutschland war er Arbeitstätig, mehr als 2 Jahre, dann hat er in der Schweiz einen Monat gearbeitet und kassiert seither Arbeitslosengeld. Das widerspricht keinesfalls meiner Schilderung
Hallo und ganz kurz nur
Übrigens kannst du Schweizerdeutsch nicht mit Deutschen Dialekten vergleichen
Das ist Unsinn. Schweizerdeutsch ist alemannisch und sonst nix.
Wenn ich in Berlin bin, meinen immer alle, ich sei Schweizerin (ich komme aus Südbaden)
Gruß Eva
Hallo,
frag mal einen Indio (sprich einen Ureinwohner Amerikas) oder
einen Zulu was die alles für positive Erfahrungen mit ihren
Zuwanderern gemacht haben. Das waren schon herrliche Zeiten
und der Kulturaustausch erst…
OK, wenn der Iran 200 Jahre technologischen Vorsprung gegenüber Europa hat, beginne ich mir Sorgen zu machen.
Gruß Rainer
Hallo Christian,
Hätten wir diese Volksabstimmungen wie in der Schweiz kämen einige Dinge ans Licht
Diese „Volks“-Abstimmung liefert wunderbare Argumente gegen Volksabstimmungen. Hat denn hier das Volk ab_gestimmt_?
Wer nichts gegen Minarette hat, dem ist es egal, der geht kaum zur Abstimmung, der sagt: sollen sie doch Türmchen bauen, juckt mich nicht.
Wer aber was gegen die Türmchen hat, aus unterschwelligen Angstgefühlen heraus bishin zum totalen Rassismus, der geht mit Sicherheit und stimmt gegen die Minarette.
Also: wenn man schon das Volk abstimmen lässt, müßte man zusätzlich eine Abstimmungspflicht einführen, damit auch wirklich des Volkes Meinung dabei herauskommt.
Ich wäre gespannt, wie dann diese Minarett-Abstimmung ausgegangen wäre.
Gruß Eva
Danke für die Erklärung! owT
…
Abstimmungspflicht…
Also: wenn man schon das Volk abstimmen lässt, müßte man
zusätzlich eine Abstimmungspflicht einführen, damit auch
wirklich des Volkes Meinung dabei herauskommt.
Ich wäre gespannt, wie dann diese Minarett-Abstimmung
ausgegangen wäre.
Ich vermute, dass die Abstimmungspflicht dazu reizt die zu ärgern, die einen vom bequemen Sofa in die Stimmpflichtveranstaltung treiben.
Die Nichtwähler hätten zu einem großen Teil gegen die Wahlempfehlung der Politischen Elite abgestimmt. Das ist meine Vermutung.
Was meinst Du, wie eine Stimmpflichtveranstaltung ausgehen würde?
Gruss, Marco
Das ist ein Scheinargument oder ein Trugschluß. Die Schweizer
Sozialsysteme werden von allen bezahlt, die in der Schweiz
arbeiten und Sozialabgaben und Steuern zahlen.Genau. Wieviel Steuern und Sozialabgaben hat der Deutsche wohl
bezahlt? Garnichts! und dennoch bekommt er Geld. (Wir {auch
Ausländer} arbeiten, damit sich ein fauler Sack durchfüttern
lässt)
Und was ist mit den Schweizern im Ausland, die sich durchfüttern lassen? Was ist mit den Deutschen, die in der Schweiz genug an Sozialbeiträgen und Steuern zahlen, um damit alle arbeitsscheuen Deutschen zu bezahlen und noch ein paar arbeitsscheue Schweizer mit?
Und was Dein Kommentar hinsichtlich der Sprachabstinenz
angeht: Schweizerdeutsch ist mitnichten eine eigene Sprache
(auch wenn das die Schweizer gerne hätten), sondern ein
Dialekt.Genau diese Arroganz mögen wir/mag ich eben nicht.
ob Wikipedia oder sonst eine möchtegern-Homepage das behauptet
oder nicht, Schweizerdeutsch ist die meistgesprochene Sprache
in der Schweiz, und dem sollte man sich anpassen (oder es
zumindest versuchen), oder in Deutschland bleiben.
„Sächsisch“ ist der meistgesprochene Dialekt in Sachsen, das in etwa so viele Einwohner hat wie die deutschsprachige Schweiz. Niemand käme auf den Gedanken, Sächsisch als eigene Sprache zu bezeichnen. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt aus der alemannischen Dialektgruppe und damit hat sich das. Es ist zwar nachvollziehbar, daß die Schweiz gerne eine eigene Sprache hätte, aber leider leider…
Übrigens kannst du Schweizerdeutsch nicht mit Deutschen
Dialekten vergleichen, sondern, wenn schon, Zürideutsch mit
Berndeutsch oder Walliserdeutsch. Schweizerdeutsch/Deutsch ist
vergleichbar mit Spanisch/Portugiesisch
Ah, wieder einer, der die Wissenschaft revolutionieren möchte.
Kommen wir wieder zu den Minaretten: es ist unlogisch, gegen Minarette zu sein. Gegen Moscheen, Kulturvereine, Kopftücher, Terrorgruppen und Döner – alles schön und gut. Aber Minarette sind nur eine Visualisierung dessen, was eh da ist: eine Moschee und damit Gläubige, Betende und nicht zuletzt auch ein paar Fanatiker.
Witzigerweise gab es dort die meisten Stimmen gegen Minarette, wo es die wenigsten Moslems gibt. Wie schrieb die Süddeutsche heute: „Es braucht also keine Muslime, um sich vor Muslime zu fürchten.“ Weiterhin wird der Präsident eines Schweizer Industrieverbandes zitiert: „In der Bevölkerung gibt es offensichtlich Ängste, die wir nicht kennen.“
Und nun meine These: die Schweizer leiden nicht stärker an Xenophobie als andere, nur ist man dort aus historischen und verfassungsrechtlichen Gründen bereit und in der Lage, das auch zu zeigen.
Gruß
C.
Hi,
1932 hat auch das Volk gedacht und Demokratie ausgeübt, und man hat sie gelassen.
Das ist tatsächlich objektiv wahr, da hat niemand geputscht oder gefälscht.
die Franzi
Motiv und Tat
Und dann
wundern sie sich, wenn eine bekopftuchte Frau im Gerichtssaal
erstochen wird…
Genau und Du solltest Dich auch wundern, dass ein selbst zugewanderter, aber gescheiterter Mensch aus dumpfem Fremdenhass, Unaufgeklärtheit und Sozialneid zu einer derartig animalischen Tat fähig sind.
Mit Deiner Argumentation entschuldigst Du die Tat, weil nicht der Täter Schuld hat, sondern die nicht an das äußerlich westliche Ideal angepasste, aber integrierte und beruflich erfolgreiche Muslimin.
Und Frauen sind auch selbst schuld, wenn sie vergewaltigt werden, sollen sie doch keine Röcke tragen…
Zum Hintergrund ein Link, es gibt weitere:
http://www.zeit.de/2009/47/Prozess-Dresden?page=2
S-J
An die Minarettsverbot-Jubler
Hallo,
ich möchte einmal die Minarettsverbot-Jubler fragen: begreift ihr eigentlich euren eigenen Argumentationswiderspruch nicht?
Die unveräußerlichen Menschenrechte, die ihr als Errungenschaft so hochhaltet und gegen den Islam vorbringt, diese unveräußerlichen Menschenrechte schließen genau eure Argumentation aus, die ja darin besteht, daß man den Islam aufhalten muß, damit diese unveräußerlichen Menschenrechte ja eben bestehen bleiben.
Die unveräußerlichen Menschenrechte wurden für Minderheiten geschaffen, für die Unbequemen, für die Unkonformen, für die Nichtangepassten, aber eben nicht für die Mehrheit. Die braucht die nämlich gar nicht.
Wären alle Katholisch, bräuchten wir keine Religionsfreiheit.
Und wenn ihr jetzt anfangt, genau für diese unbequemen Minderheiten die unveräußerlichen Menschenrechte abzuschaffen, dann können wir es auch gleich ganz sein lassen. Viel Glück dann weiterhin!
Gruß Eva
Hallo Marco,
ich bin der Überzeugung, daß Abstimmungen gegen etwas hauptsächlich immer die zur Urne treibt, die auch gegen dieses etwas sind.
Wenn überhaupt schon Volksabstimmungen (und ich bin eine große Gegnerin dieser), dann sollte man doch nur welche durchführen, wo es auch für etwas geht.
Gruß von der antidestruktiven Eva
wir freuen uns nur darüber, dass auch wir schweizer bürger endlich mal ein zeichen setzten konnten. das ganze hat nichts mir rassismus zu tun, denn ein moslem braucht nicht ein minarett zum beten sondern eine moschee und dagegen hat keiner was. auch ein christ braucht keinen kirchenturm zum beten, oder?