Ich hatte ihn vor ein paar Monaten schon gefragt, aus wie viel genetischen Achteln ein Mensch Deutscher mindestens bestehen muss, um als Deutscher durchgehen zu dürfen bzw. ab wie viel Achteln jemand unwiderruflich „Ausländer“ ist. Da wollte er sich irgendwie nicht festlegen, was auch daran gelegen haben kann, dass ich den Begriff Ariernachweis seinerzeit auch schon ins Spiel brachte.
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Da irrt der moderate Moderator:
Alle sind deutsche Staatsangehörige, haben verschiedenen Migrationshintergrund.
Es mangelte eher an einer Art Integrationsnachweis.
Klar, weil es nämlich Kulturen gibt in denen Gruppenvergewaltigungen komplett normal und gesellschaftlich anerkannt sind …und die erst im Integrationskurs lernen müssen das man das nicht macht…
Dass es ein Vergehen ist, wird diesen Tätern schon bewusst sein. Dass die Unantastbarkeit der Menschenwürde auch Frauen gegenüber gilt, ist dagegen nicht überall auf der Welt selbstverständlich. Ich gehe mal schon davon aus, dass in Integrationskursen auch vermittelt wird, dass man Frauen respektvoll behandelt.
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Hatten wir (=ich) nicht neulich mal herausgearbeitet, dass die Vergewaltigerquote unter Deutschen nicht wesentlich von der unserer ausländischen Mitbürger bzw. derjenigen mit Migrationshintergrund abweicht? Da kann die Schlussfolgerung ja nur lauten, dass auch deutsche Männer an den Kursen teilnehmen sollten.
Nun stellt sich nur noch die Frage, wie wir in Deinen Kopf hineinbekommen, dass das Hauptproblem nicht das Merkmal „kommt irgendwie woanders her“, sondern „junger Mann“ ist.
Was übrigens nichts neues ist. So findet man bspw. in der Menschheitsgeschichte nur wenige Kriege, die von Frauen angezettelt wurden und auch Staatsstreiche, Entführungen, terroristische Anschläge, Brandstiftungen oder Hinrichtungen wurden in der Vergangenheit höchst selten von Frauen verübt bzw. ausgeführt.
Weil Sie im Zweifelsfall lieber ausüben lassen?
Frauen sind nicht besser und nicht schlechter als Männer.
Pauschal könnte man vielleicht sagen, dass Männer wesentlich simpler gestrickt sind und wenn Sie nicht weiter wissen leichter zu körperlicher Gewalt greifen.
Sobald man aber psychische Gewalt mit einbezieht und Fälle die höchstwahrscheinlich nicht entdeckt werden (Pflegefälle), sind Frauen genauso mit Gewalt dabei wie Männer.
Und hinter fast jedem „starken“ Mann steht auch eine Frau, die ihn 24 Stunden am Tag in ihrem Sinne bearbeiten kann.
Was ja auch schon dazu geführt haben soll, dass üble Herrschertypen handzahm wurden.
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Wer kennt sie nicht: die geheimen Netzwerke der Frauen, die in Wirklichkeit Staaten und die Geschicke der Menschheit lenken.
Dann war das deiner Meinung nach falsch, was ich schrieb?
Schau mal z.B. hier:
https://www.zeit.de/campus/2020-11/gewalt-gegen-frauen-tuerkei-patriarchat-femizid-protokolle
In der Türkei ist Gewalt für viele Frauen alltäglich. Die Täter werden laut der türkischen Frauenrechtsorganisation We will stop Femicide oft freigesprochen oder erhalten milde Strafen. Am Sonntag gingen in Istanbul Frauen auf die Straße, um dagegen zu protestieren.
Ein kultureller Unterschied mit anderen Ländern ist doch nicht zu leugnen. Nicht alles dieser kulturellen Besonderheiten wird mit der Zuwanderung abgelegt.
Gruppenvergewaltigung hat nicht nur was mit Trieben zu tun. Es geht um Machogehabe, Mutproben, Cliqendynamik. Findest du das wirklich ebenso häufig bei - wie du immer sagst- Biodeutschen?
Zieht das doch bitte nicht ins Lächerliche.
Ich habe nicht von Netzwerken gesprochen, sondern davon, dass Frauen genauso aggressiv sind wie Männer aber auf eine andere Art.
Zu den Vergewaltigern egal ob aus anderen Ländern oder aus Deutschland: der sexuelle Aspekt ist oft nur Nebensache der gerne mit in Kauf genommen wird, Hauptgrund ist Macht-Demonstration, weil diese Typen Frauen oft als bedrohlich empfinden.
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Oh, ich dachte, Du hättest einen Scherz gemacht.
Zu behaupten, Frauen seien genauso aggressiv, gewaltbereit und mordlüstern wie Männer, finde ich angesichts der Realität und der Vergangenheit ein bisschen eigenartig.
Ja, praktisch alles, was Du schreibst, ist falsch.
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Wenn man lieber die Augen vor den dunklen Seiten der Frauen verschließt, kann ich das nachvollziehen.
Aber hilfreich ist das auch nicht.
Ich beschränke Aggressivität nicht auf häusliche Prügeleien und der gleichen.
Nur als Beispiel: die recht häufigen Verbrennungen von jungen Ehefrauen in Indien sind sehr häufig von ihren Schwiegermüttern oder ihren Schwägerinnen inszeniert.
Oder hier in Deutschland sprechen Kriminologen von einer recht hohen Morddunkelziffer im häuslichen
Pflegebereich, verübt durch überforderte pflegende Angehörige.
Oder Kindsmisshandlungen usw. usf.
Lies doch den Artikel im folgenden Link mal ganz durch, vielleicht bekommst Du dadurch auch Anregungen.
Nachtrag:
https://edoc.rki.de/handle/176904/1504
Ausschnitt daraus:
Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)
Schlack, Robert
Rüdel, J.
Karger, A.
Hölling, Heike
Gewalterfahrungen sind von erheblicher Public-Health-Relevanz. Das Ziel des in die Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) implementierten Gewaltscreenings war es, erstmalig in einem bundesweit repräsentativen Gesundheitssurvey Daten zu körperlicher und psychischer Gewalt in unterschiedlichen Sozialräumen (Partnerschaft, Familie, Arbeitsplatz, öffentlicher Raum) aus der Opfer- und Täterperspektive sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu erheben. Die Studienpopulation bestand aus 5939 Teilnehmenden im Alter von 18 bis 64 Jahren. Körperliche Gewaltopfererfahrungen in den letzten 12 Monaten berichtete insgesamt etwa jeder 20. Teilnehmende, Männer signifikant häufiger als Frauen. Hinsichtlich der Häufigkeit von Tätererfahrungen körperlicher Gewalt (insgesamt 3,7%) gab es keine signifikanten Geschlechtsunterschiede. Psychische Gewaltopfererfahrungen berichtete jeder fünfte, Tätererfahrungen psychischer Gewalt insgesamt jeder zehnte Teilnehmende. Frauen waren tendenziell häufiger Opfer, jedoch waren sie signifikant häufiger Täterinnen von körperlicher und psychischer Gewalt im häuslichen Bereich (Partnerschaft, Familie). Männer gaben dagegen häufiger an, am Arbeitsplatz sowie im öffentlichen Raum sowohl Täter als auch Opfer gewesen zu sein. Junge Erwachsene von 18 bis 29 Jahren sowie Personen mit niedrigem Sozialstatus waren durchgängig häufiger von Gewalt betroffen, wobei es Ausnahmen hinsichtlich psychischer Gewalterfahrungen gab. Mehr als drei Viertel der Opfer von körperlicher Gewalt gaben an, dadurch in ihrem Befinden stark oder sehr stark beeinträchtigt zu sein, bei psychischer Gewalt waren dies ca. 60%. Das Belastungserleben infolge körperlicher und psychischer Gewaltopfererfahrungen war bei Männern insgesamt deutlich höher, insbesondere bei häuslicher Gewalt (Partnerschaft, Familie). Frauen gaben insgesamt ein höheres Unrechtserleben nach Gewaltausübung an als Männer; hinsichtlich der Ausübung von Partnergewalt gab es hier jedoch keine Geschlechtsunterschiede.
Dass Frauen nicht morden und töten hat niemand behauptet.
Darauf habe ich mich bezogen und wundere mich, was Du daran eigenartig findest, wenn ich behaupte: Frauen und Männer stehen sich in puncto Aggressivität und Gewalt in nichts nach.
Es wird aber leider sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Und genau das ist halt Quatsch und dazu hat sich auch die von Dir erwähnte Studie nicht geäußert.
Zitat:
„Haben Sie in den letzten 12 Monaten erlebt, dass jemand Sie körperlich angegriffen hat (zum Beispiel geschlagen, geohrfeigt, an den Haaren gezogen, getreten, mit einer Waffe oder mit einem Gegenstand bedroht)?“, bzw. für die Ausübung körperlicher Gewalt: „Haben Sie selbst in den letzten 12 Monaten jemanden körperlich angegriffen (zum Beispiel geschlagen, geohrfeigt, an den Haaren gezogen, getreten, mit einer Waffe oder mit einem Gegenstand bedroht)?“
Ja, geil. Hat mit Angriffskriegen, Völkermord, Entführungen, Brandschatzen, terroristischen Anschlägen und dem Traumberuf Henker ziemlich genau gar nichts zu tun.
Und ja, oh Wunder, es gibt eine Dunkelziffer bei Mord. Erklärt die auch, warum Männer bei den meisten Gewaltdelikten in Deutschland 80-90% der Tatverdächtigen stellen?
Vielen Dank fürs Gespräch.
Wie wäre es denn mit ein paar vergleichbaren Beispielen aus der Prozessberichterstattung der letzten Jahre in denen deine Biodeutschen Bäder unsicher gemacht haben oder als Gruppe jemanden vergewaltigt hatten:
Vergewaltigungen kennen wir in unserer Kultur natürlich auch. Aber als Gruppe zur Machtdemonstration und zur besonderen Demütigung des Opfers? Du bist am Zug.
Also geht es jetzt nur noch um Gruppenvergewaltigungen und nicht mehr um „einfache“? Und wenn dann die Datenlage irgendwie auch nicht für Deine Theorien spricht, geht es nur noch um Gruppenvergewaltigungen mit einer ungeraden Zahl von Männern, die alle einen Bart trugen?
Ich denke du liest zu selektiv.
Mir geht es um die persönliche Ursache.
Die Folgen von Aggressivität und Gewalt sind immer eine Frage der Gelegenheit und der körperlichen Kraft. Logisch, dass die Auswirkungen bei männlicher Gewalt gegen Schwächere z.B. Frauen in der Regel deutlich sichtbarer sind als umgekehrt.
Und Kriege? Schau Dich mal in der Geschichte um dann siehst Du, dass Herrscherinnen in der Regel genauso aggressiv nach innen und außen agierten (Kriege, Hinrichtungen) wie männliche Herrscher (Katharina die Große).
Aber natürlich kommen sie in der Geschichte deutlich seltener vor – sie hatten also weniger Gelegenheiten die Grausamkeiten eines Dschingis Khan zu verüben. Obwohl gerade während den Zügen von Dschingis Khan eine mongolische Prinzessin, deren Mann bei der Belagerung einer mittelasiatischen Stadt getötet wurde, darauf bestand, dass vor ihren Augen alle Einwohner dieser Stadt nach der Kapitulation ermordet wurden – man spricht da von ca 1 Million Toten. Sie ließ sich ein Podest bauen auf dem sie den wochenlangen Metzeleien beiwohnte.
Ein zeitnahes Beispiel für „männliches“ Verhalten ist in meinen Augen z.B. Margret Thatcher.
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Ich war unsicher, ob Katharina, Victoria oder Kleopatra als erstes genannt werden würde. Zum Glück ist diese offene, gerade zu bohrende Frage nun geklärt.