Haha … deswegen der „Praktikant“,
und dann sogar diverse Entschuldigungen für sexuelle Übergriffe anführen🙄
Na ja, über die Gründe kann man diskutieren, aber die Zahlen widersprechen dem Schreiber nun mal.
Das Selbstbewusstsein hätte ich gerne, der Behörde, die eine Statistik erstellt hat, besagte Statistik erklären zu wollen. Dunning und Kruger lassen grüßen…
Aber bitte: Wo genau irrt der Schreiber? Das kannst ja sicher problemlos aufzeigen.
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Und danach fragte ich mehrmals. Anfänglich wurde darauf gar nicht eingegangen, dann wurde erklärt, dass es ja völlig egal sei, wie oft Deutsche in dem Kontext strafffällig werden und dann wird mit falsch interpretierten Zahlen gearbeitet.
Tatsächlich kann man sich ganz gut ableiten (und die Stelle hast Du ja anscheinend schon gefunden), dass „die Ausländer“ eben nicht auffällig oft in dem Segment straffällig werden.
Da BKA kann nur Zahlen verwenden, die die Polizeibehörden auch erheben und die gesammelten Daten umfassen nicht alles, das differenziert denkende Hirn oder das xenophobe Herz begehrt - schon mal gleich gar nicht für Zeiträume, die vor dem Zeitpunkt liegen, an dem man sich die Daten wünscht.
Genauso wie das hier:
Was natürlich Quatsch ist, wie es dort formuliert ist. Die Gruppenvergewaltigung ist kein eigener Straftatbestand, aber natürlich sehr wohl eine Straftat. Nur wird halt nicht die Zahl der Straftäter je Tat erfasst, sondern die Zahl der Straftäter und so führen halt die Gruppenvergewaltigungen, für die unser Kammerrassist ja eine besondere Vorlieben entwickelt hat, dass sich die Zahl der Straftäter zu Lasten der Menschen mit Migrationshintergrund verschiebt, wenn auch die Zahl der Opfer (und um die sollte es ja eigentlich gehen, sollte man meine) gleichzeitig gar nicht zwangsläufig gestiegen sein muss.
Da hast du mich wohl mißverstanden. Mit dem Argument der Überrepräsentation meinte ich deine Argumentation, d.h. dass unter den Migranten die jungen Männer überrepräsentiert seien und das deren Überrepräsentation unter den Tatverdächtigen erkläre. Die zugehörigen Zahlen zu liefern erwarte ich daher vom BKA oder von dir. Aber da kommt leider nichts. Da keimt halt der Verdacht, dass die These der Überrepräsentation doch nicht von den Zahlen gestützt wird,
Ich verstehe die Argumentation so, dass sich z.B. prozentual doppelt so viele Tatverdächtige unter den Migranten dadurch erklären, dass der Anteil junger Männer dort doppelt so hoch ist wie in der Gesamtbevölkerung. Wenn das so ist, dann lässt es sich doch einfach durch Zahlen untermauern.
Nachtrag:
Ich frage auch deshalb, weil auf Twitter auch solche Auswertungen der Daten kursieren. Ist zwar auf Französisch, aber was gemeint ist, sollte klar sein: auch wenn man die Zahlen entsprechend des Anteils junger Männer gewichtet, ergibt sich bei bestimmten Nationalitäten unter den Zuwanderern ein signifikant höherer Anteil.
Dachte, das hätte ich schon paarmal geschrieben…
Mindestens in der Aussage, dass gewisse Gruppen (je nachdem Zuwanderer, Ausländer, Migrationshintergrund) in der Kriminalstatistik nicht „überrepräsentiert“ wären.
Hast Du in den letzten acht Jahren tot unter einem Stein gelegen? Dass unter den Migranten vor allem alleinstehende junge Männer waren, war doch immer einer der größten Kritikpunkte von rechts. „Warum sind die nicht zu Hause geblieben und haben für ihre Sache gekämpft wie das die tapferen Ukrainer machen“ war doch einer häufigsten (und dümmsten) Sprüche, die auch hier 2022 kursierten.
Aber bitte, natürlich nehme ich Dir die mühselige Arbeit, ein paar Fakten zu suchen, gerne ab:
Bevölkerung mit Migrationshintergrund nach Alter | Die soziale Situation in Deutschland | bpb.de
Asylbewerber nach Geschlecht innerhalb Altersgruppen 2023 | Statista
Da spricht jemand, den ich nicht kenne, über Algerier, die in Deutschland so bedeutsam sind, dass sich Algerien auf Platz 65 der 201 Herkunftsländer befindet.
Ach … plötzlich sind die Zahlen „nur“ falsch interpretiert?
Gestern klang das noch anders.
Hat man dir schon mal gesagt, dass du immer dann ausfällig wirst, wenn dir die Argumente ausgehen?
Hat ja auch niemand bestritten. Um so einfacher müsste es doch für dich und das BKA sein, die Argumentation, um die es geht und die ich nicht zum x-ten mal wiederholen muß, mit ein paar für jedermann und jedefrau verständliche Zahlen zu belegen. Was spricht dagegen?
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Das kann man sich aus diversen umfangreichen 
Tabellen vom BKA tatsächlich selbst herausfriemeln.
Ich hab mir vor längerer Zeit mal die Mühe gemacht, und demnach waren betreffende Gruppen auch in ihrer Altersklasse nicht nur geringfügig überrepräsentiert.
Aber nützt nichts, dann werden halt die sozialen Punkte als Haupt-Erklärung ins Spiel gebracht.
Dazu meine ich, vieles lässt sich damit nicht entschuldigen.
Und überhaupt, wenn das so sein sollte … vielleicht „schaffen wir es nicht mehr“?
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Das klingt überhaupt nicht anders. Zumindest nicht, wenn man Sinn erfassend lesen kann und will.
Aber mal ganz was anders: warum wollen eigentlich ausgerechnet die immer Daten und Fakten sehen, die in der Vergangenheit nicht dadurch aufgefallen sind, dass sie selber Daten und Fakten geliefert hätten liefern oder - wenn man sie damit versorgte - auch nur ansatzweise darauf eingegangen wären?
Zum Einen gegen mir die Argumente nicht aus, wie Du ein paar Zeilen später lesen konntest, zum Anderen frage ich mich, was Du denn an den Worten so verletzend fandest und nicht zuletzt finde ich es in der Tat erstaunlich, wie jemand, der sich für so großartig informiert hält, tatsächlich verpennen konnte, dass der Großteil der Flüchtlinge der letzten Jahre eben junge Männer waren.
Gegenfrage: was spricht dagegen, auch mal zu lesen, was andere schreiben?
Ich versuche es zumindest, vielleicht solltest du das auch ab und zu mal machen. Zum Beispiel was ich oben zum Tweet des BKA geschrieben habe, den Penegrin oben herein kopiert hat.
Oder diese Nachfrage:
Ich habe jetzt aber verstanden, dass es solche Auswertungen offenbar nicht gibt und ich sie mir daher selber machen muss, wenn ich sie brauche, damit ich z.B. gegen diesen Franzosen argumentieren kann. Jetzt krieche ich aber erst mal wieder unter meinen Stein.
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Das BKA begründet diese Aussage recht ausführlich. Sag doch einfach klar, welche der Erklärungen falsch sind.
Die Erklärung basiert aber auf den von dir gewünschten Zahlen. Bist du der Meinung, dass das BKA lügt?
Dass es sie nicht gibt, hat niemand behauptet. Es ging um Deine Kritik an den Aussagen des BKA und den dort angeblich fehlenden Zahlen. Angeblich, weil der Großteil der von Dir gewünschten Daten (bis auf eben das Problem, dass die Gruppenvergewaltigungen nicht gesondert ausgewertet werden) in der im Twitter-Thread verlinkten Publikation „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ enthalten sind. Aber auch diese Publikation muss man halt gründlich und verständig lesen.
Ich habe die Aussagen des BKA nicht kritisiert. Das ist mal wieder eine Unterstellung, wie man sie von dir ja gewohnt ist. Und dass die in dem Tweet über die eine Prozentzahl hinaus noch Zahlen enthalten sind, wirst du nicht ernsthaft behaupten wollen.
Ich stelle die Aussagen des BKA in dem Tweet, der natürlich eine Zusammenfassung ausführlicherer Dokumente ist, nicht in Frage. Ich sehe das ähnlich. Ich fände es aber für Diskussionen wie dieser hier hilfreich, wenn man in einem solchen längeren Tweet auch ein paar Zahlen nennen würde, mit denen die dort verbreiteten Einschätzungen und Interpretationen untermauert werden.
Stimmt: ganz klar keine Kritik.
Nein, behaupte ich nicht, aber da stand ja noch mehr:
Aber klar: anstatt dem zu folgen, was dort steht, kann man ja hier einfach mal fordern und meckern, wenn die Forderungen nicht stante pede erfüllt werden.
Ja, so ist die Welt heute wohl: was nicht in 280 Zeichen steht, existiert nicht und ausführliche Publikationen, auf die man verweist, sind werden eher als Zumutung denn als Möglichkeit zur weiteren Information verstanden.
Es nützt vor allem nichts, sich Statistiken schönzurechnen (notfalls mit der Gegenüberstellung nationalsozialistischer Verbrechen, die viele Jahre her sind), wenn empirisch die Täter-Opfer-Konstellation zwischen Allochthonen und Autochthonen bei vergangenen und gegenwärtigen Kriminalfällen gleich bleibt.
Diese Selbsttäuschung ist schon eine kognitive Meisterleistung. Blöd nur, dass hier jeder mitlesen kann 
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Ich habe jetzt mal versucht, die von mir gewünschten Daten selbst zusammen zu suchen. Es ist nicht ganz einfach und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mit den richtigen Zahlen und korrekt gerechnet habe. Der Einfachheit halber habe ich mich bei den Nationalitäten auf die Deutschen, und bei den Zuwanderern auf die großen Gruppen der Syrer und Iraker beschränkt. Bei den Altersgruppen habe ich die 15 bis unter 30-Jährigen genommen, weil ich dafür beim Statistischen Bundesamt Zahlen aus derselben Quelle gefunden habe. Für die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung §§ 174, 174a, 174b, 174c, 177, 178, 184i, 184j StGB (BKA Schlüssel 110000) ergibt folgendes Bild:
| Deutsche | Syrer | Iraker | |
|---|---|---|---|
| Gesamt | 72.569.978 | 787.094 | 225.183 |
| Männl., 15-30 Jahre | 5.586.935 | 153.716 | 42.009 |
| Tatverdächtige | 14.376 | 1.076 | 444 |
| Tatverdächtige pro 1000 Männern unter 30 | 2,6 | 7,0 | 10,6 |
Berücksichtigt man die Lebensumstände und die höhere Wahrscheinlichkeit, in Verdacht zu geraten, dann kann man daraus zumindest bei den Syrern auf keine eine erhebliche Überrepräsentation schließen.
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