Hallo!
Was wird das für Auswirkungen auf die Partei, auf die Koalitionsverhandlungen und die Parteienlandschaft haben?
Hanna
Hallo!
Was wird das für Auswirkungen auf die Partei, auf die Koalitionsverhandlungen und die Parteienlandschaft haben?
Hanna
Hallo,
Die BZÖ hat jetzt einige Jahre Zeit vom Gewinn der Wahl zu leben. Vielleicht findet sich ja bis zur nächsten Wahl ein neuer Populist.
Vielleicht geht man ja auch mit der FPÖ zusammen, aber erst wenn da der Strache nicht mehr ist…und der ist ja noch jung und müsste wohl über einen Nazi-Spruch stolpern.
Ansonsten wird sich an der radikalen Politlandschaft nix ändern. Es wird mir auch ein ewiges Rätsel bleiben, wieso.
Eine Schwalbe macht leider noch lange keinen Sommer.
LG
Thomas
Hallo!
Unverhohlen Freude über den Tod eines Menschen zu äußern, ist unter aller Sau.
Es entlarvt den Schreiberling, und was da zum Vorschein kommt, ist verachtenswert, weil respektlos gegenüber dem Leben, respektlos gegenüber dem Mitmenschen, und im speziellen Falle auch noch höchst undemokratisch in der Respektlosigkeit gegenüber dem politisch Andersdenkenden.
Wer mit Menschen und speziell mit politisch Andersdenkenden nicht korrekt umgehen kann, sollte es auch bleiben lassen.
B.
Hallo,
Unverhohlen Freude über den Tod eines Menschen zu äußern, ist
unter aller Sau.
ist mir was entgangen?
Wo soll diese unverholenen Freude geäußert worden sein?
Freude über den Tod eines Menschen wäre sicher unangebracht. Erleichterung darüber dass jemand - wenn auch leider nicht aus besserer Einsicht - seine negativen Wirkungen nicht mehr entfaltet zu verbergen, wäre dann aber zutiefst unehrlich.
Aber an Gräbern wird wohl mit am meisten gelogen.
Das man den Tod von Herrn Haider nicht betrauert, muss man wohl jedem zugestehen, angesichts dessen, wie er selbst respektlos und herabwürdigend mit Anderen umgegangen ist.
Gruß
Werner
Hallo,
Unverhohlen Freude über den Tod eines Menschen zu äußern, ist
unter aller Sau.
Ich habe lediglich die Frage nach der Änderung der politischen Landschaft beantwortet?
Vielleicht hast Du den Satz eine Schwalbe macht noch keinen Sommer missverstanden? Selbst wenn Herr Haider nicht mehr unter uns ist, so ändert dass nichts an den politischen Grundeinstellungen der Bevölkerung.
Vielleicht passt der Spruch nicht ganz…aber ein ähnlicher viel mir nicht ein.
Es entlarvt den Schreiberling, und was da zum Vorschein kommt,
ist verachtenswert, weil respektlos gegenüber dem Leben,
respektlos gegenüber dem Mitmenschen, und im speziellen Falle
auch noch höchst undemokratisch in der Respektlosigkeit
gegenüber dem politisch Andersdenkenden.
Wer mit Menschen und speziell mit politisch Andersdenkenden
nicht korrekt umgehen kann, sollte es auch bleiben lassen.
Deine Reaktion auf meinen Beitrag halte ich dann doch für sehr überzogen. Es mag ja sein, dass Du eine Meinung vertrittst, dass die politische Landschaft in Österreich wundervoll ist. Mir ist sie zu extrem, zu wenig miteinander, zu radikal ob rechts oder links oder grün oder konservativ.
Es herrscht ein enormes Lagerdenken und Seilschafterei. Das gibt es auch wonanders, aber nicht in dem Ausmass, dass es fast täglich in den Lokalzeitschriften angeprangert wird.
Thomas
Liebe Hanna,
interessant ist für mich auch dabei, dass Du das im AUSLANDPOLITIK-Brett gepostet hast, insbesondere als Österreicherin.
War das very sophisticated?
Gruß,
Branden
MOD: Kurze Erläuterung
Nur um allen Unklarheiten vorzubeugen:
w-w-w ist, wie aus der TLD zwanglos hervorgeht, eine deutsche Homepage.
Innenpolitische Angelegenheiten anderer Staaten sind also aus der Deutschen Binnensicht aussenpolitische Fragen.
Ende der Erklärung, Ende der Diskussion
Abgeschlossen.
Mike
[MOD]
de mortuis nil nisi bene!
Hier zeigt sich wahres jakobinisches Demokratieverständnis im Forum!
… und willst Du nicht mein Briuder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.
Und der angeblich von Haider so „gelobte“ AH war sogar (mit Ghandi) mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, 1938!
Da war Heinrich Kissinger wahrlich ein besserer Kanddat! Oder?
Vielleicht schafft es auch G. W. Bush zum Friedensnobelpreisträger, wer weiß??? Vielleicht bei der Befreiung des Iran?
Ich drücke die Daumen!
MOD: Dezenter Hinweis
Hallo allerseits
Ich möchte dezent auf die Thematik dieses Brettes hinweisen:
Auslandspolitik
Jörg Haider war sicherlich eine umstrittene Persönlichkeit, aber deshalb ist das noch lange kein Grund, sich hier im Brett persönliche Nettigkeiten an den Kopf zu werfen.
Ich möchte also um etwas mehr Contenance bitten.
Gruß
Mike
[MOD]
Hi,
es ist so wie überall.
Ein Anderer wird kommen und da weitermachen wo Haider aufgehört hat.
Hans
Hallo!
Unverhohlen Freude über den Tod eines Menschen zu äußern, ist
unter aller Sau.
Es entlarvt den Schreiberling, und was da zum Vorschein kommt,
ist verachtenswert, weil respektlos gegenüber dem Leben,
respektlos gegenüber dem Mitmenschen, und im speziellen Falle
auch noch höchst undemokratisch in der Respektlosigkeit
gegenüber dem politisch Andersdenkenden.
Wer mit Menschen und speziell mit politisch Andersdenkenden
nicht korrekt umgehen kann, sollte es auch bleiben lassen.
auch Hallo,
s. Punkt Kritik!
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Haider
so viel zu deinem Satz, wer mit Menchen und speziell…
Deine Stellungnahme entlarvt nur dich!
Viele Grüße ins Ösiland.
U17
Hi!
es ist so wie überall.
Ein Anderer wird kommen und da weitermachen wo Haider
aufgehört hat.
Und hier genau eben nicht - das BZÖ war Jörg Haider, Jörg Haider war BZö.
Beim gerade gefochtenen Wahlkampf wurde nicht das BZÖ, sondern JH gewählt - man mußte sich nur die Wahlplakate bzw. die Wahlwerbung ansehen, mit Hojac am Plakat wäre das Ergebnis ähnlich der letzten Wahl, wenn nicht sogar noch vernichtender gewesen - zumindest außerhalb Kärntens.
Es gibt hier ganz einfach niemanden, der einen ähnlich „schillernde“ Figur wie JH abgeben kann.
Petzner, Hojac, Dörfler, Scheuch, Scheibner, die Frau Richter, … keiner von denen wird es schaffen, dass das BZÖ nicht auseinanderfällt bzw. von der FPÖ wieder geschluckt wird (was meiner Meinung nach in den nächsten Wochen nicht verwunderlich wäre).
Einzige Ausnahme wäre Ewald Stadler, der aber damit das BZÖ noch eine Spur weiter rechts der FPÖ anordnen würde und so vielleicht noch etwas dahintümpeln könnte - jedoch auch nicht auf Jahre hinaus.
Das BZÖ wird in dieser Form noch maximal bis zur nächsten Wahl bestehen, aber das war’s dann.
Haider verdient Respekt dafür, was er geschafft hat: Aus einer Politik der Parteien seine Person in den Vordergrund zu stellen - seine „Fans“ wählten nie (bzw. sehr selten) seine Partei, sie wählten immer ihn persönlich.
Anerkennung ist etwas anderes, diese hat und wird er von vielen (inkl. meiner Person) nie bekommen.
Grüße,
Tomh
Korrektur
Und der angeblich von Haider so „gelobte“ AH war sogar (mit
Ghandi) mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, 1938!
Nicht ganz. 1939 ist richtig und der Vorschlagende war ein gewisser E.G.C.Brandt, schwedischer Abgeordneter, der seinen Vorschlag noch im Februar zurück zog. Leider habe ich nicht herausgefunden, welcher Partei dieser Bursche angehörte
http://nobelprize.virtual.museum/nomination/peace/no…
S-J
Hi,
ja, irgendwie hast Du schon recht, dennoch wird es weitergehen.
Wegen einiger Stimmen weniger wird diese Partei nicht untergehen.
Hinzu kommt bei den nächsten Wahlen ein kräftiger „Haider-Mitleids- Bonus“.
Hierzu wird sich die Partei-PR rechtzeitig schon etwas einfallen lassen.
Du wirst sehen, die Welt dreht sich weiter, ob mit oder ohne Haider.
Urs
Und hier genau eben nicht - das BZÖ war Jörg Haider, Jörg
Haider war BZö.Beim gerade gefochtenen Wahlkampf wurde nicht das BZÖ, sondern
JH gewählt - man mußte sich nur die Wahlplakate bzw. die
Wahlwerbung ansehen, mit Hojac am Plakat wäre das Ergebnis
ähnlich der letzten Wahl, wenn nicht sogar noch vernichtender
gewesen - zumindest außerhalb Kärntens.Es gibt hier ganz einfach niemanden, der einen ähnlich
„schillernde“ Figur wie JH abgeben kann.Petzner, Hojac, Dörfler, Scheuch, Scheibner, die Frau Richter,
… keiner von denen wird es schaffen, dass das BZÖ nicht
auseinanderfällt bzw. von der FPÖ wieder geschluckt wird (was
meiner Meinung nach in den nächsten Wochen nicht verwunderlich
wäre).Einzige Ausnahme wäre Ewald Stadler, der aber damit das BZÖ
noch eine Spur weiter rechts der FPÖ anordnen würde und so
vielleicht noch etwas dahintümpeln könnte - jedoch auch nicht
auf Jahre hinaus.Das BZÖ wird in dieser Form noch maximal bis zur nächsten Wahl
bestehen, aber das war’s dann.Haider verdient Respekt dafür, was er geschafft hat: Aus einer
Politik der Parteien seine Person in den Vordergrund zu
stellen - seine „Fans“ wählten nie (bzw. sehr selten) seine
Partei, sie wählten immer ihn persönlich.Anerkennung ist etwas anderes, diese hat und wird er von
vielen (inkl. meiner Person) nie bekommen.Grüße,
Tomh
M.W.n. wurde AH durchaus in 1938 vorgeschlagen für die FNP Verleihung für 1939, die aber, auch infolge AH`s polnischer „Friedensmission“, ausgesetzt wurde.
1938 als Vorschlagsjahr (für Verleihung in 1939) wäre demnach durchaus korrekt. Schreibst ja selbst, daß das schwedische Regierungsmitglied Brandt seinen Antrag Anfang 1939 zurückzog. Auf wessen Druck hin?
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Friedensnobel…
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,367A79D…
Zitat:
Das Auswahlverfahren - streng geheim
Jedes Jahr, wenn am 10. Dezember, dem Todestag Alfred Nobels, im Stockholmer Konzerthaus der König von Schweden die Preise überreicht, läuft hinter den Kulissen schon die Suche für das kommende Jahr. Insgesamt rund 6000 Personen werden von den jeweils fünfköpfigen Nobelkomitees formell um ihr Votum gebeten, das bis zum 31. Januar vorliegen muss. Vorschläge einreichen können nur Einzelpersonen, nicht Institutionen. Wer sich selbst vorschlägt, ist damit automatisch disqualifiziert
Hallo,
ich glaube auch, dass die BZÖ untergehen wird ohne diesen Typen.
Es ist einfach bei allen rechten Partein so dass sie eine einzelne Führungsperson brauchen und an dieser hängen .
Wenn jetzt nicht plötzlich eine neue Führungsperson kommt ist diese Partei weg, was Österreich nicht schaden kann!
Gruß Tristan
Natürlich muss man kein freudenfest feiern aber man darf ja wohl hoffen das sich die Österreichische Politik in eine andere Richtung bewegt.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Hanna,
meines Erachtens wird es auf die aktuellen Koalitionsverhandlungen wenig Auswirkungen haben.
Langfristig sehe ich allerdings eher wenig Chancen für ein Weiterbestehen der BZÖ, allerdings wird ihr Mitglieder-/Wählerpotential damit natürlich nicht verschwinden. Es wird sich vermutlich (wieder) der FPÖ zuwenden, die damit natürlich gestärkt wird. Insgesamt könnten also die extreme Rechte sogar gestärkt werden, weil sie ihre Kräfte nicht mehr durch auf zwei zerstrittene Parteien verteilt.
Gruß
Werner
Hallo,
das ist mir nun zu blumig oder auch poetisch und ich weiß nicht was du mir damit sagen willst.
Gruß
Werner
1938 als Vorschlagsjahr (für Verleihung in 1939) wäre demnach
durchaus korrekt.
Die von mir verlinkte, offizielle Nobelpreis-Seite listet das aber dennoch unter 1939. Weißt Du mehr als die?
Schreibst ja selbst, daß das schwedische
Regierungsmitglied Brandt seinen Antrag Anfang 1939 zurückzog.
Lesebrille verlegt? Da stand „Parlamentarier“.
Auf wessen Druck hin?
Den seines Darms vielleicht?
Du solltest hier nicht wüst rumspekulieren, sondern Fakten bringen.
Z.B. wer war dieser Brandt denn nun?
S-J