Öl

Hallo Eva,

Hallo!

Bin ich Spinner? Oder Pessismist?

Nein, du bist nur ein weiterer Mensch dem klar wird, dass es so nicht wietergehen kann.
Aber keine Angst. Auch die „hohen Herren“ haben begriffen worums geht.
Aus eben diesem Grund war Schröder jüngst in Syrien.
Syrien ist ein politisch ausgegrenzter Staat (zurecht). Diese Ausgrenzung möchte sich die Regierung zunutze machen um den Rohsotff für den Erdölnachfolger Pentasilan günstigst zu beschaffen.
Was das ist?

Sand.

Bis uns der ausgeht…

Umrüstkosten für Benzin und Dieselmotoren (oder Heizungen [Heizöl = Diesel]): keine!

Schadstoffaustoss: nichts was die heutigen Filtersysteme nicht ohnhin zurüchhalten könnten. Und da gehts ja auch immer weiter.

Gruß

widecrypt

Hallo!

Ich bin überzeugt, dass der menschliche Geist Mittel und Wege
ersinnen wird, dass die Räder sich weiterdrehen, :Eva

Hallo Eva,

vielleicht laufen die Motoren dann mit Sprudel, statt mit Bitburger?

Gruß Norbert

vielleicht laufen die Motoren dann mit Sprudel, statt mit
Bitburger?

Hallo Norbert,

wo bleibt dann der Spaß, hick?

-)))) Eva

Hallo widecrypt,

Erdölnachfolger Pentasilan günstigst zu
beschaffen.
Was das ist?
Sand.

Du solltest nicht immer alles glauben, was Du liest.

Such mal hier im Archiv, über Sand als Energielieferant wurde schonmal diskutiert. Mit Frank, wenn Du weißt, wer das ist…

Gruß
Axel

Hallo!

Sand.
Umrüstkosten für Benzin und :smiley:ieselmotoren (oder Heizungen
[Heizöl = Diesel]): keine!

Mensch, das war mühsam! Nachdem ich Dein Posting las, habe ich eine Schubkarre voll Sand Schaufelchen für Schaufelchen in den Tank meines Diesel-Passats rieseln lassen. Nun springt das Auto nicht mehr an. Was hab ich falsch gemacht?

Dabei wollte ich mit dem Auto zum Altpapiercontainer fahren, um meine Chemiebücher zu entsorgen. Da steht ja wohl bloß Blödsinn drin. Bei Sand schwafeln die Verfasser von Siliciumdioxid SiO2 und bei Erdölprodukten von Kohlenwasserstoffen der Art CnHm.

Schadstoffaustoss: nichts was :die heutigen Filtersysteme :nicht ohnhin zurüchhalten :könnten.

Ja, das stimmt. Im Moment hat mein Diesel gar keinen Schadstoffausstoß, weil er nicht anspringen will.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

der „Sand“ muß allerdings erst vor Ort umgewandelt werden. Dazu ist die Energie notwendig, die anschließend im Auto wieder freigesetzt wird. Die Energiebereitstellung kann dabei in der Wüste z.B. mit Solarzellen gewonnen werden. Umgerechnet auf Diesel oder Benzin kämen dann Sand-Spritkosten von ungefähr 5€/L auf Dich zu. Der Vorteil des System ist einzig die günstige Transport-und Lagermöglichkeit. Energetisch gibt es keine Vorteile. Genauso kann man Meerwasser durch Elekrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen (mit Solarzellen oder Gezeitenkraftwerk oder Windrad) und den Wasserstoff im Auto vertanken. Der Transport ist etwas aufwendiger.

Gruß
Tilo

Hallo,

der „Sand“ muß allerdings erst vor Ort umgewandelt werden.
Dazu ist die Energie notwendig, die anschließend im Auto
wieder freigesetzt wird. Die Energiebereitstellung kann dabei
in der Wüste z.B. mit Solarzellen gewonnen werden. Umgerechnet
auf Diesel oder Benzin kämen dann Sand-Spritkosten von
ungefähr 5€/L auf Dich zu. Der Vorteil des System ist einzig
die günstige Transport-und Lagermöglichkeit. Energetisch gibt
es keine Vorteile. Genauso kann man Meerwasser durch
Elekrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen (mit
Solarzellen oder Gezeitenkraftwerk oder Windrad) und den
Wasserstoff im Auto vertanken. Der Transport ist etwas
aufwendiger.

Der momentane Ölpreis ist bzgl. der Herstellung bei ca 3 Cent pro Liter, eine Verzehnfachung würde dann 30 Cent pro Liter bedeuten.

Das Teure am Öl ist nicht die Herstellung, sondern Transport, Lagerung etc. Diese Kosten würden aber kontant bleiben.

mfg

Hallo Uwi,

leider kann ich Dir nicht den chemischen Vorgang erklären, aber abgesehen von meiner Behauptung, in Süd Afrika würde Kunstdünger aus Kohle hergestellt, habe ich auch an einem Projekt mitgearbeitet, welches Kunstdünger (hier weiß ich sicher es war Urea) aus Erdgas herstellt.

Ursprünglich war es off-shore vor Kalimantan (Borneo) geplant, tatsächlich ist es so in den 80 Jahren auf Land gebaut worden.

Auch wenn in dem Thread von Mineralien geredet wird, das Erdgas hätte ausgereicht. Und zwar erinnere ich mich noch deutlich, daß einer der ersten Schritte die Umwandlung zu Ammoniak war. Wo das N2 dafür hergeholt wurde, weiß ich nicht.

Also aus meiner Berufspraxis weiß ich mit Sicherheit, daß der Ausgangsstoff für Urea Erdöl, Kohle oder Natural Gas sein kann.

Grüße, Rudolf

Hallo timekiller,

Der momentane Ölpreis ist bzgl. der Herstellung bei ca 3 Cent
pro Liter, eine Verzehnfachung würde dann 30 Cent pro Liter
bedeuten.

Der Rohölpreis liegt derzeit bei etwa 50 US$ pro Barrel = glaube ich 156 l das gibt mehr als 3 Cent pro l

Trotzdem ist Deine Aussage richtig, Das Teure ist die Steuern und andere tätigkeiten, um Erdöl in Braucbares zu verwandeln.

Grüße Rudolf

Sorry, es waren 0,6 Cent!
So viel kostet der Liter Rohöl im billigsten Fall.
(Das eigentlich teure ist der Transport und die Abzocke - dadurch entsteht der von dir genannte Preis von ca. $50 derzeit).

Quelle:

http://www.zeit.de/2004/36/oel_36

„Ein Barrel, ein Fass von 159 Litern, ist die Einheit, in der Öl auf der ganzen Welt unverändert gehandelt wird, so, wie man es vor der Erfindung der Pipelines 1865 getan hat. ExxonMobil beispielsweise hat für seine weltweiten Operationen Förderkosten von durchschnittlich 3,33 Dollar pro Barrel errechnet. Bei komplizierten Bohrungen im offenen Atlantik oder der teuren Erschließung von Ölsand im kanadischen Alberta schnellen die Kosten, wer immer da fördert, bis auf 20 Dollar pro Barrel hoch. Kuwait produziert das billigste Öl der Welt. Rechnen wir den Dollar für unseren Liter in Euro um, kommen wir auf 0,6 europäische Cent.

Hallo,

Auch wenn in dem Thread von Mineralien geredet wird, das
Erdgas hätte ausgereicht.

Dann hast du sicher auch einen Link, der den Gehalt von Erdgas an Magnesium, Kalium, Phosphor, Calcium etc von Erdgas zeigt. Bzw einen Link, wie man selbige aus Methan herstellt (vermutlich via Kernfusion).

Und zwar erinnere ich mich noch
deutlich, daß einer der ersten Schritte die Umwandlung zu
Ammoniak war. Wo das N2 dafür hergeholt wurde, weiß ich nicht.

Der Stickstoff kommt aus der Luft iA via Luftverbrennung.

Also aus meiner Berufspraxis weiß ich mit Sicherheit, daß der
Ausgangsstoff für Urea Erdöl, Kohle oder Natural Gas sein
kann.

damit hast du einen reinen Stickstoffdünger, was selbstverständlich nicht ausreicht. Es ist, wie ich unten gesagt habe. Das Erdöl sorgt für die organische Bindung der eigentlichen Düngestoffe.

Gruß, Niels

Hallo,

so sehe ich das auch.

Sicher ist Erdöl auch zur Düngerherstellung nötig,
aber sicher nicht um das gros der Minerale zu bekommen,
den die werden wohl nach wie vor hauptsächlich bergmännisch
gefördert.
Gruß Uwi

Es ist, wie ich unten gesagt habe. Das Erdöl sorgt für die
organische Bindung der eigentlichen Düngestoffe.

Hallo Tilo,

finde ich gut.

Genauso kann man Meerwasser durch
Elekrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen (mit
Solarzellen oder Gezeitenkraftwerk oder Windrad) und den
Wasserstoff im Auto vertanken. Der Transport ist etwas
aufwendiger.

Kann es sein, daß da die Solaranlage im Haus reichen würde? Ein Wasserstoffgenerator kostet um die 10.000 €? Da könnte sich ja jeder einen Tank hinters Haus stellen. Wenn der auch noch im Erdreich, Mulde, ist gäbe es bei einer Explosion nur die Energie nach oben frei.
Da es dafür keine Genehmigung gibt, Solardächer aber gebaut werden…
Das könnte die Lösung sein. Wasserstoff bleibt Staatseigentum, wird anschließend privatisiert, dann verarmen auch die armen Aktionäre der Ölmultis nicht.
Ich denke Du bist nahe an der Lösung.

Grins mal vor mich hin.
Gruß Norbert

Hallo Norbert,

ich kenne da auch Wasserstoffgeneratoren mit integrierter Abfüllung in Drucktanks. Kombiniert mit einer Solaranlage auf dem Hausdach braucht man nie wieder an die Tankstelle fahren. Die Kosten für so eine Anlage sind aber doch recht „ordentlich“. Da komme ich mit meinem Pflanzenöl-Golf ziemlich weit.

Gruß
Tilo

Hallo Tilo,

Dein Pflanzenöl-Golf dürfte momentan die günstigste Lösung sein. Sicherlich auch noch ein paar Jahre eine günstige Lösung bleiben. Diese Wasserstoff-Generatoren mit Abfüllung habe ich vor Jahren mal angefragt. Speisung über etwa 20m² Solarzellen, Größe wie ein PC, max.7 Liter/min Wasserstofferzeugung Preis damals 18.000,-DM.
Was ich meinte ist: Die Reichen und Mächtigen dieser Welt werden es wohl nicht zulassen, daß so eine tolle Einkommensquelle wie das Ölgeschäft in die Hände einzelner fällt. Wenn nun dieses Geschäft auf den Bereich Wasserstoff als Energieträger kommt, würden diese Herrschaften doch dafür sorgen, daß nicht jeder kleine Mensch dies einfach nutzen kann. Da würde dann per Gesetz dafür gesorgt, daß wir weiterhin schön abhängig bleiben.
Ansonsten gibt es sicherlich jede Menge Lösungen für das Energie-Problem. Ressourcen die noch nicht angezapft sind. Meeresströmungen, Meereswasserfälle, usw. Die Lagerung dieser Energien wird aber vermutlich auf Wasserstoff hinauslaufen. Wäre ja auch sinnvoll im Sinne der Umwelt. Aber genau, diese Lagerung wird nie in private Hände gelangen.
Diese Art der autarken Energieerzeugung läuft auf einem Hof im Schwarzwald. Wenn das nun mehr Leute machen?
Es kann an sich nur jeder für sich selbst sorgen. Wenn es keine Automobil-Industrie mehr gäbe, bräuchten wir auch keine Mobilität mehr um an die Arbeitsplätze zu gelangen. Wenn jeder sich wieder selbst versorgen müßte, gäbe es auch wieder eine andere Lebensweise, Zeit zum Nachdenken. Das ist sicherlich nicht im Sinne der Obrigkeit.

Gruß Norbert.
Wasserstoff hätte noch einen großen Vorteil. Bei Verkehrsunfällen bräuchte die Feuerwehr keine Rettungsschere mehr. Ein kleiner Staubsauger würde genügen.

Verschwörungstheoretiker

Wenn nun dieses Geschäft auf den Bereich Wasserstoff
als Energieträger kommt, würden diese Herrschaften doch dafür
sorgen, daß nicht jeder kleine Mensch dies einfach nutzen
kann. Da würde dann per Gesetz dafür gesorgt, daß wir
weiterhin schön abhängig bleiben.

Allen Verschwörungstheorien zum Trotz: die Haupthindernisse auf dem Weg zu Wasserstoffgesellschaft sind: Gesetze der Physik und Gesetze des Marktes.

Diese Art der autarken Energieerzeugung läuft auf einem Hof im
Schwarzwald. Wenn das nun mehr Leute machen?

Lass sie doch machen. Wo liegt das Problem?

Es kann an sich nur jeder für sich selbst sorgen. Wenn es
keine Automobil-Industrie mehr gäbe, bräuchten wir auch keine
Mobilität mehr um an die Arbeitsplätze zu gelangen.

Denn wie hätten keine Arbeitsüplätze mehr. Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose und die Stütze vom Sozialamt.

Wenn jeder
sich wieder selbst versorgen müßte, gäbe es auch wieder eine
andere Lebensweise, Zeit zum Nachdenken. Das ist sicherlich
nicht im Sinne der Obrigkeit.

Wäre machbar, wenn es in Deutschland vielleicht 1 000 000 Einwohner gäbe. Bei 90 000 000 ist es leider Hirngespinnst.

Nix mit Obrigkeit.

Gruß Norbert.
Wasserstoff hätte noch einen großen Vorteil. Bei
Verkehrsunfällen bräuchte die Feuerwehr keine Rettungsschere
mehr. Ein kleiner Staubsauger würde genügen.

Falls Du auf angebliche Explosiongefährdung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen hinauswillst, so muß ich leider sagen, daß es Unsinn ist. Benzin ist im Falle eines Unfalls deutlich gefährlicher.

MfG

C.

Hallo,

Dein Pflanzenöl-Golf dürfte momentan die günstigste Lösung
sein. Sicherlich auch noch ein paar Jahre eine günstige Lösung
bleiben.

Nicht nur günstig, vor allem CO2-neutral!

Diese Wasserstoff-Generatoren mit Abfüllung habe ich
vor Jahren mal angefragt. Speisung über etwa 20m² Solarzellen,
Größe wie ein PC, max.7 Liter/min Wasserstofferzeugung Preis
damals 18.000,-DM.

Bei dem Preis sollte man überlegen, die Dinger herzustellen.

Was ich meinte ist: Die Reichen und Mächtigen dieser Welt
werden es wohl nicht zulassen, daß so eine tolle
Einkommensquelle wie das Ölgeschäft in die Hände einzelner
fällt. Wenn nun dieses Geschäft auf den Bereich Wasserstoff
als Energieträger kommt, würden diese Herrschaften doch dafür
sorgen, daß nicht jeder kleine Mensch dies einfach nutzen
kann. Da würde dann per Gesetz dafür gesorgt, daß wir
weiterhin schön abhängig bleiben.

Sobald es zur Massenerscheinung wird kommt dieses Gesetz, da bin ich mir sicher.

Ansonsten gibt es sicherlich jede Menge Lösungen für das
Energie-Problem. Ressourcen die noch nicht angezapft sind.
Meeresströmungen, Meereswasserfälle, usw. Die Lagerung dieser
Energien wird aber vermutlich auf Wasserstoff hinauslaufen.
Wäre ja auch sinnvoll im Sinne der Umwelt. Aber genau, diese
Lagerung wird nie in private Hände gelangen.
Diese Art der autarken Energieerzeugung läuft auf einem Hof im
Schwarzwald. Wenn das nun mehr Leute machen?

Es ist kein Problem, solange es keine Massenerscheinung wird.

Es kann an sich nur jeder für sich selbst sorgen. Wenn es
keine Automobil-Industrie mehr gäbe, bräuchten wir auch keine
Mobilität mehr um an die Arbeitsplätze zu gelangen.

Ich denke nicht, dass wir auf das Auto verzichten müssen (und wollen), höchstens auf das vom Mineralöl abhängige Auto.

Wenn jeder
sich wieder selbst versorgen müßte, gäbe es auch wieder eine
andere Lebensweise, Zeit zum Nachdenken. Das ist sicherlich
nicht im Sinne der Obrigkeit.

Ich glaube auch nicht, dass das die sinnvollste Lösung wäre, auch wenn die Bevölkerungszahl langsam zurückgeht (in D). Wer das will, kann das auch jetzt schon tun, auch wenn es nicht einfach ist.

Ich hätte da noch eine andere Idee. Wäre es möglich, mit einem superguten Verdichter und einem bestimmten Kältemittel beim Verdichten eine Temperaturerhöhung von etwa 100K zu erreichen und das bei geringen Verlusten (Reibung, Leckagen)? Wenn ja, dann kann man damit eine Kältemaschine konstruieren, die sich selbst mit Energie versorgt und überschüssige Energie ins Stromnetz einspeist. Keine Angst, das ist kein perpetuum mobile. Die Maschine würde der Umwelt Wärme entziehen und dafür Strom abgeben. Im Rahmen der Klimaerwärmung ganz praktisch. Vermutlich heben dabei aber die Konstrukteure von Verdichtern die Hände - nicht machbar, zu teuer, zu aufwändig. Die Theorie funktioniert. Immerhin beheize ich damit mein Haus (1kWh Strom + 5kWh Umweltwäre -> 6kWh Heizenergie). Falls man als Dampf zum Turbinen antreiben nicht Wasserdampf, sondern irgendwas nimmt, was schon bei 30 oder 40°C siedet, dann wäre das Prinzip auch mit verfügbaren Verdichtern bereits anwendbar. Meine Heizung erzeugt aus 1kWh Strom und 5kWh Umweltwärme 6kWh Heizleistung. Bei 30% Turbinenwirkungsgrad entstünden 2kWh Strom. 4kWh gehen wieder in die Umwelt. So was könnte man mal optimiert durchrechnen. Evtl. lässt sich das noch so optimieren, daß anstelle des üblichen Druckentspannungsventils eine Turbine in den Kältekreislauf eingesetzt wird. Warum macht man dass eigentlich noch nicht?

Gruß
Tilo

Hallo C.,

Verschwörung wo? Darf der Mensch nicht seine Umgebung wahrnehmen, ohne die „Whrheit“ von der Tagespresse oder dem TV zu entnehmen?

Allen Verschwörungstheorien zum Trotz: die Haupthindernisse
auf dem Weg zu Wasserstoffgesellschaft sind: Gesetze der
Physik und Gesetze des Marktes.

Stimmt. Arbeiten, Verrohrung mit H-Beständigen Edelstählen. Für allen anderen Blödsinn (Carbon-Armaturenbrett) wird aber gewaltig geforscht und Geld ausgegeben. Oder? Die Milliarden an staatlichen Subventionen, da müßte doch was machbar sein.

Denn wie hätten keine Arbeitsüplätze mehr. Aber der Strom
kommt ja aus der Steckdose und die Stütze vom Sozialamt.

Zu Deiner Info: Ich bin schwerbehindert, arbeite als Service-Techniker für einen deutschen Maschinenbauer und liebe meinen Beruf. Sollte meine Gesundheit mir diese Arbeit nicht mehr erlauben mach ich mich selbständig. Falls das Klischee für mich war, liegst Du schief. Ich mache auch mit kaputten Knochen den meisten „gesunden“ Menschen noch was vor. Wie kommst Du auf Sozialamt? Woher kennst Du das? Aus der Zeitung?

Wäre machbar, wenn es in Deutschland vielleicht 1 000 000
Einwohner gäbe. Bei 90 000 000 ist es leider Hirngespinnst.

Da gibt es größere Völker, deren Infrastruktur schlechter funktioniert und deren Versorgung. Ist Dir schon mal aufgefallen was eine Bevölkerung alles kann, wenn von staatlicher Seite nichts mehr geht? (ehemalige DDR (da sitzen die wahren Künstler, der Selbstversorger), China, ehemalige UdSSR) Da lief ohne Selbstversorgung gar nichts und läuft (teilweise) heute noch nichts

Falls Du auf angebliche Explosiongefährdung von
wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen hinauswillst, so muß ich
leider sagen, daß es Unsinn ist. Benzin ist im Falle eines
Unfalls deutlich gefährlicher.

Da ist wieder die Frage: Warum wird es dann nicht gefördert?

Gruß Norbert

1 Like

Hallo Tilo,

ich finde das eine super Idee. Noch besser, daß Du selbst etwas tust.

Ich hätte da noch eine andere Idee. Wäre es möglich, mit einem
superguten Verdichter und einem bestimmten Kältemittel beim
Verdichten eine Temperaturerhöhung von etwa 100K zu erreichen
und das bei geringen Verlusten (Reibung, Leckagen)? Wenn ja,
dann kann man damit eine Kältemaschine konstruieren, die sich
selbst mit Energie versorgt und überschüssige Energie ins
Stromnetz einspeist. Keine Angst, das ist kein perpetuum
mobile. Die Maschine würde der Umwelt Wärme entziehen und
dafür Strom abgeben. Im Rahmen der Klimaerwärmung ganz
praktisch. Vermutlich heben dabei aber die Konstrukteure von
Verdichtern die Hände - nicht machbar, zu teuer, zu aufwändig.
Die Theorie funktioniert. Immerhin beheize ich damit mein Haus
(1kWh Strom + 5kWh Umweltwäre -> 6kWh Heizenergie). Falls
man als Dampf zum Turbinen antreiben nicht Wasserdampf,
sondern irgendwas nimmt, was schon bei 30 oder 40°C siedet,
dann wäre das Prinzip auch mit verfügbaren Verdichtern bereits
anwendbar. Meine Heizung erzeugt aus 1kWh Strom und 5kWh
Umweltwärme 6kWh Heizleistung. Bei 30% Turbinenwirkungsgrad
entstünden 2kWh Strom. 4kWh gehen wieder in die Umwelt. So was
könnte man mal optimiert durchrechnen. Evtl. lässt sich das
noch so optimieren, daß anstelle des üblichen
Druckentspannungsventils eine Turbine in den Kältekreislauf
eingesetzt wird. Warum macht man dass eigentlich noch nicht?

Sicherlich ist da noch mehr machbar. Der Siedepunkt von fast alen Gasen ist sehr niedrig.
Nicht machbar? Da sind wieder die Interessen der Geldgeber. Machen kann jeder nur das was er selbst finanzieren und konstruieren/bauen kann. z.B. Die Zuleitung vom Wasserzähler zur Heizung (Kaltwasservorlauf) wenn der über eine Leitung in den Dachstuhl geht, nimmt er dort die Wärme aus dem Haus mit. Da oben bringt sie eh keinen Nutzen mehr, bzw. im Sommer kommt sie von der Sonne. Nun ist aber das Wasser günstig im Vorlauf der Heizung schon mal bei 40…60°C statt der 10…20°C. Da ist schon Geld gespart.

Ich finde es gut, daß Du auch zu den Menschen gehörst die tun, statt meckern.

Gruß Norbert

Hallo,

Dein Pflanzenöl-Golf dürfte momentan die günstigste Lösung
sein. Sicherlich auch noch ein paar Jahre eine günstige Lösung
bleiben.

Nicht nur günstig, vor allem CO2-neutral!

Günstig nur, wenn es weiterhin subventioniert wird. Pflanzenöl läßt sich nicht einfach aus einer Wiese abzapfen. Und wenn es alle haben wollen, müssten wir Anbauflächen im Ausland anmieten.
CO2-Neutral nur dann, wenn der Energieaufwand zur Herstellung ebenfalls mittels Pflanzenöl gedeckt wird (wobei man natürlich beim Mineralöl die gleiche Rechnung aufstellen muss).
CO2 ist nicht alles, was bei der Verbrennung rauskommt (siehe Dieselproblematik - Feinstaub allgemein).

Ansonsten gibt es sicherlich jede Menge Lösungen für das

Schwarzwald. Wenn das nun mehr Leute machen?

Es ist kein Problem, solange es keine Massenerscheinung wird.

So, wie die Windanlagen?

Ich hätte da noch eine andere Idee. Wäre es möglich, mit einem

eingesetzt wird. Warum macht man dass eigentlich noch nicht?

Gibt’s schon seit Jahren. Das heißt ‚Wärmepumpe‘. Google hilft.

Gruß
Axel