Zumindest mit Gehaltlosigkeit kannst du eine Menge Erfahrung
aufweisen.
Das stimmt mal zur Abwechslung, lieb wäre mir nur, diese Erfahrung nicht immer mit dir machen zu müssen.
Zumindest mit Gehaltlosigkeit kannst du eine Menge Erfahrung
aufweisen.
Das stimmt mal zur Abwechslung, lieb wäre mir nur, diese Erfahrung nicht immer mit dir machen zu müssen.
Da steht jetzt wo, dass Gaddafi Islamist war?
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/islam-lexikon/…
Zitat: " Nachdem er jahrelang als Mentor des religiös begründeten Terrorismus gegolten hat , grenzt sich G. seit den 1990er Jahren aus innenpolit. Gründen deutlich von militant islamist. Bewegungen ab. "
Er hat den Islamismus solange für seine Zwecke instrumentalisiert, bis es auch für ihn zu gefährlich wurde. Gerne auch gegen die Nachbarn: http://german.ruvr.ru/news/2013_11_16/Gaddafi-belief…
vdmaster
Dir scheint unbekannt zu sein, dass Rechtextremismus deutlich mehr umfasst als nur Rassismus.
Außerdem scheint dir unbekannt zu sein (will ich zumindest zu deinen Gunsten annehmen), dass die Bzeichnung „Mohammedaner“ bereits seit langem aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verschwunden ist, da sie nicht nur sachlich falsch ist, sondern auch traditionell verächtlich gebraucht wurde. Heute wird sie nur noch im extrem rechten Umfeld bewusst benutzt.
=^…^=
In Anbetracht der Tatsache, dass gar keine Differenzierung
stattfindet, ist dieser Einwurf ziemlich albern.
Dann wäre es auch albern, alle paar Jahre zur Wahl zu gehen und sich für eine Partei zu entscheiden.
Das stimmt nicht. Man denke etwa an die Beschneidungsdebatte.
Auch wenn das nur ein Teil des Judentums ist, so wurde doch
klipp und klar (unter anderem von einem Nutzer namens Ultra)
gegen dieses religiöse Gebot argumentiert.Echt, da hast du gesagt, dass du das Judentum in Gänze doof
findest? Verlink das doch bitte mal.
Lesen? „Nur ein Teil“! Im Übrigen habe ich mit der Beschneidung definitiv einen zentralen Glaubensinhalt im Judentum kritisiert. Also darf man die zentralen Glaubensgrundsätze aller Religionen kritisieren.
Das Thema würde ich an deiner Stelle echt noch nicht mal mit
der Kneifzange anfassen. Die Stellung der Ungläubigen ist ein
heikles Thema.Schlechter Ausweichversuch. Beantwortest du meine Frage noch?
Das Thema würde ich an deiner Stelle noch nicht einmal mit der Kneifzange anfassen. Wie kommt es etwa zu der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam? So etwas kann es doch deiner Logik nach gar nicht geben.
Doch. Siehe etwa die hier bereits diskutierte Bezeichnung für
die katholische Kirche (Kinderf…-Sekte). Ich finde übrigens
die Bezeichnung übertrieben. Sie sollte aber im Rahmen der
Meinungsfreiheit möglich sein.Wodurch wird da jetzt was besser oder legaler?
Dadurch, dass man Kritik eben meistens pointiert ausdrückt und nicht unbedingt auf die Gefühle aller Rücksicht nimmt. Es wurde mit der Bezeichnung ja nicht jeder Katholik als Täter dargestellt. Es wurde auf veraltete Strukturen und organisatorische Mängel angezielt. Und legal war das, wie von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Korrigierst du nun deine Aussage, dass der Kommentar illegal sei?
Ich finde es dennoch ausdrücklich positiv, wenn du es auch für
denkbar hältst, dass es Gründe für Islamkritik geben kann.Der Kommentar hat nur mit Kritik nichts zu tun.
Doch, wenn man sich nicht undifferenziert für diejenigen einsetzt, die gar nicht angesprochen waren.
Du immer mit deinen Pauschalurteilen. Kritik an Religionen,
ggf. auch an einer bestimmten Religion, kann es geben, weil
man entweder Glaubensinhalte für ungeeignet hält oder weil man
meint, dass sich mehr Anhänger dieser Religion von
extremistischen Thesen abgrenzen sollten. Mal andersherum
formuliert: Jetzt gibt es auch nicht-fundamentalistische,
aufgeklärte Anhänger dieser Religion. Heißt das nun, dass alle
friedlich sind? Das wirst du sicherlich verneinen. Was soll
man nun also überhaupt noch über Religion X sagen dürfen?Siehst du, du hast es begriffen. Pauschale Werturteile
funktionieren nicht.
Wie bitte? Man darf also keine Meinung über den Islam, den christlichen Glauben, die CDU usw. haben? Das halte ich für irrig.
Es ist mittlerweile dein einziges verbliebenes Argument. In jedem deiner Antworten läuft es darauf hinaus, dass du am Ende statt inhaltlicher Widerlegung nur noch auf vermeintliche Pauschalisierungen hinweist. Ich lege dir nochmals den bereist verlinkten Kommentar ans Herz. Dort wird gezeigt, warum man mit dem pauschalen „Nichts-pauschalieren-dürfen“ in die Sackgasse gerät.
Ich meine, es gibt genug
Juden oder Christen, die extremistische Thesen ablehnen.Moslems auch.
Und was sagst du zu den Studien, die zeigen, dass die Ablehnung extremistischer Thesen zum Beispiel unter Christen deutlich höher ist?
Nochmal: Pauschalurteile wie das des Kommentators widerlege
ich problemlos mit einem Gegenbeispiel. Willst du mir
erzählen, dass du keinen gut integrierten Moslem kennst?
Du willst mit einem Gegenbeispiel etwas widerlegen? Auch ich kenne gut integrierte Moslems. Aber kann man von einem Teil auf alle schließen? Befürwortest du Pauschalierungen immer nur dann, wenn sie deine Thesen stützen?
Au Mann, ich gebe dir die Erlaubnis, dem großen Meister Ultra
von den Ausführungen des großen Meisters Augstein zu berichten
oder seinen Text zu verlinken.Meine Printversion kann ich leider nicht verlinken. Den Anfang
findest du hier
Ja, Augstein scheint da dem jüdischen Staat die Chance zu geben, sich zu ändern (so wie er sich das vorstellt natürlich).
Stammtischgeproll, nur nicht gelallt sondern halbwegs sauber formuliert
Hallo,
Bin ich bereits rassistisch, wenn ich vor einer bevorstehenden Islamisierung warne
Ja. Welchen Grund gäbe es abzuwarten:
oder bin ich erst rassisch, wenn ich mich gegen eine Islamisierung, und sei es nur in Wort und Schrift, zur Wehr setze?
Da mir der Unterschied zwischen den beiden Aussagen hinsichtlich Form nicht klar ist, kann die Antwort nur JA lauten.
Warum meinen einige Forenmitglieder, sich rechtfertigen zu müssen, wenn sie dem Islam ablehnend gegenüberstehen?
Meine Meinung hierzu: Sie haben Angst in die rechte Ecke gestellt und damit gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden.
Meine Meinung: Sie müssten die Ablehnung sachlich und übergreifend, nicht anhand einzelner Randgruppen, darstellen können. Es wird dann meist sehr schwierig, diffuse Ängste zu erklären.
Übrigens, psychologisch gesehen ist es ein sehr wirksames Mittel, um unliebsame Meinungen im Keim zu ersticken…
Wenn man wenig bis keine Begründungen hat, anderen ihre persönlichen Rechte zu verweigern, dann greift man gerne zu derartigen Ausflüchten und sucht sich Gleichgesinnte.
Doch, was passiert mit uns, wenn wir uns immer wieder für unsere abweichende Meinung rechtfertigen?
Wir machen uns zum Spielball derjenigen, die dieses teuflische Spiel mit uns spielen.
Es ist stets eine Frage der Macht. Und der Möglichkeiten und Mittel, diese auch umzusetzen. Es ist keine Frage einer „Gerechtigkeit“.
Dies war eine neutrale, nicht auf dich bezogene Antwort. Also kein persönlicher Vorwurf aus irgendeiner Vermutung/Interpretation heraus.
Gruß
nasziv
Dir scheint unbekannt zu sein, dass Rechtextremismus deutlich
mehr umfasst als nur Rassismus.
Keineswegs ist mir das unbekannt. Es ist nur eben Käse, jeden Parkverstoß, den ein Rechtsextremist begeht, als rechtsextremistisch motiviert in die Statistik einfließen zu lassen.
Außerdem scheint dir unbekannt zu sein (will ich zumindest zu
deinen Gunsten annehmen), dass die Bzeichnung „Mohammedaner“
bereits seit langem aus dem allgemeinen Sprachgebrauch
verschwunden ist, da sie nicht nur sachlich falsch ist,
sondern auch traditionell verächtlich gebraucht wurde. Heute
wird sie nur noch im extrem rechten Umfeld bewusst benutzt.
Die Bezeichnung „Mohammedaner“ ist für die Jünger Mohammeds so richtig oder falsch wie die Bezeichnung „Christ“ für die Jünger Christi oder die Bezeichnung „Maoist“ für die Jünger des Großen Vorsitzenden.
Ich benutze alle diese Bezeichnungen darum bewusst, schon weil ich mich von keiner linken Gedanken- und Sprachpolizei terrorisieren lasse, und ob irgendjemand meint, diese Unbotmäßigkeit sei dann rechtsextrem, geht mir, ehrlich gesagt, ebenso weit am Allerwertesten vorbei. So lange ich von Mohammedanern als „Kafir“ bezeichnet werde, nenne ich die im Gegenzug, wie ich mag.
s.
Hallo,
nach Deiner Lesart wäre ein Muslim, der sich dagegen wehrt christianisiert oder zum Atheismus „bekehrt“ zu werden, rassistisch. Oder irre ich? Genauso ein Muslim, der seinen Kindern verbietet, einen Christen oder Atheisten oder sonstwie andersgläubigen Menschen zu ehelichen. Richtig?
Oder einer, der davor warnt, dass die ahteistische/christliche Gesellschaft zum Übel führt. Liege ich falsch?
Gruß
vdmaster
Hallo,
ohne hier für s. bzgl seiner sonstigen Aussagen Partei ergreifen zu wollen: Mohammedaner mag antiquiert sein. Warum ist es aber faktisch oder auch „nur“ ethisch falsch?
http://www.eslam.de/begriffe/m/mohammedaner.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim#.E2.80.9EMohamme…
[Oder darf man das nicht sagen, weil es einige Muslime nicht hören möchten?]
Gruß
vdmaster
In Anbetracht der Tatsache, dass gar keine Differenzierung
stattfindet, ist dieser Einwurf ziemlich albern.Dann wäre es auch albern, alle paar Jahre zur Wahl zu gehen
und sich für eine Partei zu entscheiden.
Dunkel ist der Worte Sinn.
argumentiert.
Echt, da hast du gesagt, dass du das Judentum in Gänze doof
findest? Verlink das doch bitte mal.Lesen? „Nur ein Teil“! Im Übrigen habe ich mit der
Beschneidung definitiv einen zentralen Glaubensinhalt im
Judentum kritisiert. Also darf man die zentralen
Glaubensgrundsätze aller Religionen kritisieren.
Dem hat doch auch niemand widersprochen. Blöderweise tut Fest exakt das nicht, sondern haut pauschal drauf.
Das Thema würde ich an deiner Stelle noch nicht einmal mit der
Kneifzange anfassen. Wie kommt es etwa zu der Kairoer
Erklärung der Menschenrechte im Islam? So etwas kann es doch
deiner Logik nach gar nicht geben.
Der Komentator und du ebenfalls stellen einen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Islam her. Worauf beruft ihr euch dabei?
Dadurch, dass man Kritik eben meistens pointiert ausdrückt und
nicht unbedingt auf die Gefühle aller Rücksicht nimmt.
Das ist ungefähr das Gegenteil von sachlicher Kritik.
Es
wurde mit der Bezeichnung ja nicht jeder Katholik als Täter
dargestellt. Es wurde auf veraltete Strukturen und
organisatorische Mängel angezielt.
Woraus liest du das in diesem Begriff?
Und legal war das, wie von
der Staatsanwaltschaft bestätigt.
Nein, von einer Amtsrichterin in einem konkreten Fall mit konkreten Umständen. Die Staatsanwaltschaft hat das offensichtlich anders gesehen.
Korrigierst du nun deine
Aussage, dass der Kommentar illegal sei?
Nö.
Ich finde es dennoch ausdrücklich positiv, wenn du es auch für
denkbar hältst, dass es Gründe für Islamkritik geben kann.Der Kommentar hat nur mit Kritik nichts zu tun.
Doch, wenn man sich nicht undifferenziert für diejenigen
einsetzt, die gar nicht angesprochen waren.
Wer war denn von allen Moslems bei der Pauschalaussage „Der Islam ist Mist“ nicht angesprochen?
Wie bitte? Man darf also keine Meinung über den Islam, den
christlichen Glauben, die CDU usw. haben? Das halte ich für
irrig.
Meinungen kann man zu allem haben. Eine allgemeingültige funktioniert aber bei heterogenen Gebilden irgendwie nicht.
Es ist mittlerweile dein einziges verbliebenes Argument. In
jedem deiner Antworten läuft es darauf hinaus, dass du am Ende
statt inhaltlicher Widerlegung nur noch auf vermeintliche
Pauschalisierungen hinweist.
Ich muss doch gar nichts widerlegen. Du müsstest vielmehr einfach denn Zusammenhang zwischen Kriminalität und Islam belegen. Belegt hast du in der ganze Diskussion noch nichts.
Ich lege dir nochmals den bereist
verlinkten Kommentar ans Herz. Dort wird gezeigt, warum man
mit dem pauschalen „Nichts-pauschalieren-dürfen“ in die
Sackgasse gerät.
Der Kommentar ist doch genauso Murks, wie der ursprüngliche.
Ich meine, es gibt genug
Juden oder Christen, die extremistische Thesen ablehnen.Moslems auch.
Und was sagst du zu den Studien, die zeigen, dass die
Ablehnung extremistischer Thesen zum Beispiel unter Christen
deutlich höher ist?
Was spielt das für eine Rolle?
Nochmal: Pauschalurteile wie das des Kommentators widerlege
ich problemlos mit einem Gegenbeispiel. Willst du mir
erzählen, dass du keinen gut integrierten Moslem kennst?Du willst mit einem Gegenbeispiel etwas widerlegen? Auch ich
kenne gut integrierte Moslems. Aber kann man von einem Teil
auf alle schließen? Befürwortest du Pauschalierungen immer nur
dann, wenn sie deine Thesen stützen?
Nein, es wird pauschal kommentiert, dass der Islam einer Integration diametral entgegenstehe. Ein Gegenbeispiel reicht, um diese Aussage zu entkräften. Und ich kenne Dutzende. Wo erkennst du jetzt bei mir eine Pauschalisierung?
Ja, Augstein scheint da dem jüdischen Staat die Chance zu
geben, sich zu ändern (so wie er sich das vorstellt
natürlich).
Israel ist doch da gar nicht das Thema.
Wie schon gesagt, er hat sich halt das nützlichste Etikett gesucht.
Du hast vollkommen Recht.
Es geht darum, WAS das Problem eigentlich ist.
Dass es Probleme mit zugewanderten bzw „MiHigru“ personen gibt, ist ja unbestritten.
Ich persönlich halte hier aber die Reduktion des Problems auf „der Islam ist Böse“ oder „Daran ist die Überfremdung schuld“ usw wtc für keineswegs zielführend.
z.B. ist es ja keinesfalls so, dass ein höherer Anteil an personen mit MiHigru in der Bevölkerung automatisch zu höheren Problemen führt.
Man vergleiche nur mal die Probleme in München und Berlin… oder Augsburg und Duisburg. Die beiden bayerischen Städte haben höhere Anteile an Migrationshintergründigen Einwohnern.
Meiner meinung nach haben viele dieser Probleme mit der Herausbildung einer neuen Unterschicht zu tun, (Achtung: Pfuibähwort, men spricht da lieber von „verfestigtem Prekariat“ oer was da so an Soz-Päd Wörtern kursiert). nachdem üblicherweise vor allem Zuwanderer in solchen Schichten landen (das ist kein deutschen Phänomen…) sind logischerweise solche Gruppen dort überproportional vertreten.
Es handelt sich also weniger um ein Ausländer- oder gar Islamspezifisches Problem, sondern um ein soziales.
Siehe auch
https://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/jungeaus…
14 Jahre alt und immer noch aktuell.
LG
Mike
Hallo,
nach Deiner Lesart wäre ein Muslim, der sich dagegen wehrt christianisiert oder zum Atheismus „bekehrt“ zu werden, rassistisch.
Hast du Angst, islamisiert zu werden? In deiner Überzeugung?
Ich bin überzeugt, dass „Islam“ in unserem Lande stets nach den Regeln aller Bürger miteinander/nebeneinander gelebt werden kann und wird.
Aber es wird nicht einfach, wenn ich hier „zur Wehr setzen“ oder „bekehren“ lese. Die Überzeugung des Miteinander ist hier bei vielen wohl schwieriger umzusetzen als bei vielen auf der anderen Seite. Gegen das bisschen „radikal“ werden sich wohl beide gemeinsam wehren.
Oder irre ich?
Jou.
Genauso ein Muslim, der seinen Kindern verbietet, einen Christen oder Atheisten oder sonstwie andersgläubigen Menschen zu ehelichen.
Welchen Widerstand erleben hierzulande junge Menschen, wenn sie in eine fremde Kultur einheiraten wollen? Sind wir da so grundsätzlich anders? Hierzulande machen doch heute noch homosexuelle Partnerschaften vielerorts allergrößte Probleme. Man gibt sich lediglich „zivilisierter“ und trägt nichts nach außen. Im Inneren sind wir genauso getaktet wie andere Kulturen in ihrem Kreise.
Richtig?
Nöh, falsch.
Oder einer, der davor warnt, dass die ahteistische/christliche Gesellschaft zum Übel führt.
Das erstere mache ich als christlich erzogener Mensch gelegentlich auch. Diese Einschränkungen des Atheismus im Leben/Denken sind völlig unnütz. In diesem Sinne wäre ich nach deiner Definition gar rassistisch, weil ich eine andere Überzeugung habe. Ich lasse die andere Überzeugung aber zu und arrangiere mich mit ihr.
Liege ich falsch?
Jou. aus meiner Sichtweise ziemlich falsch.
Gruß
nasziv
Hang zur Bequemlichkeit
In Anbetracht der Tatsache, dass gar keine Differenzierung
stattfindet, ist dieser Einwurf ziemlich albern.Dann wäre es auch albern, alle paar Jahre zur Wahl zu gehen
und sich für eine Partei zu entscheiden.
Wenn du in einem Politikfeld die Partei A bevorzugst und in einem anderen die Partei B, kannst du dann deine Stimme aufspalten? Wenn du dich für eine Partei entscheiden musst, lehnst du dann nicht alle anderen Parteien ab, obwohl in jenen Parteien vielleicht auch kluge Köpfe sind?
Siehst du, mit der Wahlentscheidung legst du dich eben fest, weil du als Wähler die Grundausrichtung beurteilen musst und nicht jeden Einzelfall.
Und da sind wir auch schon beim springenden Punkt: Die Differenzierung, die du einforderst, ist wichtig. Sie hilft uns bei der Beurteilung des Einzelfalls. In puncto Islam heißt das, die Moschee in der Stadt, die ich von außen betrachte, muss keineswegs ein Hort von Extremisten sein. Die Frau im Bus neben mir mit dem Kopftuch trägt es vielleicht aus Gewohnheit und will damit keine politische Botschaft verbunden sehen. In diesen Bereichen sind Pauschalurteile nicht angebracht.
Für den politischen Diskurs wäre dies allerdings widersinnig. Denn da kommt es auf die Beurteilung der Grundausrichtung an. Und wenn du zum Beispiel versuchst, die deutlich geringer ausgeprägten aufgeklärten Strömungen im Islam oder die leider bei uns bestehenden Parallelgesellschaften unter den Teppich zu kehren, weil es irgendwo auch Gegenbeispiele gibt, bist du total auf dem Holzweg. Die Aufgeklärten schaffen es ja auch in vielen islamischen Ländern nicht, sich durchzusetzen.
Marguier hat die Problematik in einem lesenswerten Artikel zusammengefasst: tagesspiegel.de. Er schreibt unter anderem schlicht: „Der Islam hat ein ungeklärtes Verhältnis zur Demokratie“ und hat damit recht.
Dein Hang zur Bequemlichkeit hilft dagegen niemandem. Du machst die ganze Diskussion zu einer Meta-Diskussion indem du es doch glatt in Frage stellst, überhaupt etwas zu beurteilen, wenn man irgendwo ein Gegenbeispiel finden kann. Du hast Angst, dich den wahren Fragen zu stellen, weil du Angst hast, am Ende könnte tatsächlich eine Bedrohung bestehen. Du flüchtest in ein vereinfachendes Weltbild, in dem man zur Not immer sagen kann, es handele sich um Einzelfälle.
Panta rhei
Tja… alles fliest. Die Veränderung ist das Wesen unserer Welt.
Zum einen verweise ich auf meine Antwort auf C-Punkt weiter unten.
Zum zweiten: Wer zerstört unsere „tradierte“ Gesellschaft.
Da müsstest Du erst mal definieren, was du unter tradierter Gesellschaft eigentlich versteht. Es ist ja derzeit sehr sehr Modern, auf die „68“ einzuprügeln, weil die „an allem Schuld“ wären, anschenend egal an was… Also der Massenzuwanderung der Gastarbeiter, (die vorher von der Unionsregierung ausgeflaschelt wurde) der Zerstörung der Familie (Anscheinend ist es eine mittlere Katatsrophe, dass Ehefrauen nicht mehr die Erlaubnis ihrere Gatten benötigen, um irgendwas zu tun, oder dass gescheiterte Ehen aus was für Gründen auch immer halbwegs Problemlos geschieden werden können)… jedenfalls ging es seitdem kontinuierlich bergab mit der Gesellschaft…
Mit der Gesellschaft ging es irgendwie immer Bergab, die Jugend ist irgendwie immer schlimmer als die eigene Jugend usw usfort.
Bei einem Blick in die Geschichte zeigt sich, dass häufigst tradierte Gesellschaften sich wandelten und auch mehr oder weniger schnell zerstört urden und durch neues, anderes ersetzt wurden. (Ob nun besser oder schlechter, liegt im Auge des Betrachters.
Einschneidende soziale Umbrüche waren z.B. die französiche Revolution, die Mediatisierung, die Mechanisierung der Industriellen Revolution, Der Fall der Kaiserreiche 1918, Die Emanzipation der Frauen, (In Deutschalnd: die moralische Vernichtung der Alten Eliten bis 1945) und die 68ger sowie jetzt gerade soeben die Globalisierung und die elektronische Revolution.
Auch Einwanderungsbewegungen nach Europa oder auch innerhalb von Europa gab es mannigfach…
Also möchte ich meine Frage widerholen:
Was ist deiner Ansicht nach die „tradierte Gesellschaft“.
Noch eine anmerkung:
Es wird ja gerne inden intressierten Kreisen kolportiert, dass „DER ISLAM“ gewalttätig und bildungsfern wäre…
zum einen kann man jedes heilige Buch schnell mal drehen und wenden, damit „DU SOLLST TÖTEN“ herausfällt. Gehat auch mit der Bibel ganz wunderbar, wie die Geschichte mehrfach anschaulich belegt hat.
Und dass „DER ISLAM“ generell bildungsfern ist, lässt sich einfach dadurch widerlegen, dass z.B. Iraner und Iranerinnen in Deutschland höhere Akademikerquoten haben als die „Autochthone“ Bevölkerung. (gilt auch für Afghanen, andere Herkunftsländer bin ich zu faul zu kugeln)
mkl
Aber es wird nicht einfach, wenn ich hier „zur Wehr setzen“
oder „bekehren“ lese. Die Überzeugung des Miteinander ist hier
bei vielen wohl schwieriger umzusetzen als bei vielen auf der
anderen Seite. Gegen das bisschen „radikal“ werden sich wohl
beide gemeinsam wehren.
Wer wehrt sich denn? Nicht-Moslems werden (dank Leuten wie dir) in die rechte Ecke gedrängt, wenn sie nur den Hauch einer Kritik am Islam äußern. Und die Moslems? Siehe hierzu den passenden Kommentar: Unfähig zur Selbstkritik?
Hallo,
es ist faktisch falsch, weil es aus der Sicht der jeweiligen Religionsangehörigen einen grundlegenden Unterschied zwischen Christus und Mohamed gibt:
Für Christen ist Jesus Christus der Sohn Gottes. Sie glauben an ihn als ein übernatürliches Wesen bzw. eine Manifestation Gottes und verstehen sich folglich auch tatsächlich als seine Anhänger.
Für Muslime ist Mohamed nur der letzte einer langen Reihe von Propheten (zu denen übrigens u.a. auch Jesus gehört). Sie glauben nicht an ihn als ein übernatürliches Wesen, sondern sehen ihn als normalen, wenn auch „besonderen“ Menschen an und verstehen sich folglich auch nicht als seine Anhänger.
Tatsächlich wird die Bezeichnung von den meisten Muslimen als beleidigend empfunden.
Beste Grüße
=^…^=
Es ist nur eben Käse, jeden
Parkverstoß, den ein Rechtsextremist begeht, als
rechtsextremistisch motiviert in die Statistik einfließen zu
lassen.
Ich halte es für extrem zynisch, die teilweise äußerst brutalen Körperverletzungen und Tötungsdelikte, die nachgewiesenermaßen von Rechtsextremisten begangen wurden, mit Falschparken zu vergleichen.
Die Bezeichnung „Mohammedaner“ ist für die Jünger Mohammeds so
richtig oder falsch wie die Bezeichnung „Christ“ für die
Jünger Christi oder die Bezeichnung „Maoist“ für die Jünger
des Großen Vorsitzenden.
Du solltest bei Gelegenheit einmal die Bedeutung des Wortes „Jünger“ nachschlagen.
Was den Unterschied zwischen Christus und Mohamed aus Sicht der jeweiligen Gläubigen angeht, verweise ich auf meine Antwort an vdmaster.
Ich benutze alle diese Bezeichnungen darum bewusst, schon weil
ich mich von keiner linken Gedanken- und Sprachpolizei
terrorisieren lasse, und ob irgendjemand meint, diese
Unbotmäßigkeit sei dann rechtsextrem, geht mir, ehrlich
gesagt, ebenso weit am Allerwertesten vorbei.
Lass mich raten: Du benutzt auch fröhlich weiterhin das Wort „Neger“, weil du dir von keinem, auch nicht von den so Bezeichneten, irgendetwas sagen lassen willst.
So lange ich von
Mohammedanern als „Kafir“ bezeichnet werde, nenne ich die im
Gegenzug, wie ich mag.
Faszinierend. Ich wurde in meinem ganzen langen Leben noch nie von einem Muslim so genannt. Was habe ich bloß falsch gemacht?
=^…^=
Hallo,
Warum
ist es aber faktisch oder auch „nur“ ethisch falsch?
möglicherweise, weil auch nicht alle Christen Jesuiten sind, vielleicht solltest du deine links auch mal verstehend lesen.
Gruß
T.