Reaktionen auf PEGIDA?

Das ist ja mal eine witzige Sache. Weiter unten hast Du jemandem vorgeworfen, nicht richtig zu zitieren. Nun machst Du aus dem (lt. EMNID) überwiegenden Unwillen der deutschen Bevölkerung an einer Pegida-Demonstration aktiv teilzunehmen , eine allgemeine Ablehung gegenüber der Pegida. Super Gag.

Naja, traue nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast. Der Spruch ist wohl bekannt.

Wobei ich hier dem Focus gegenüber bemängeln muss, dass sie nicht auf die Umfrage verlinkt haben. Das wäre ein Mehrwert gewesen. Oder wenigstens auch die Zahlen für Grüne und Linke anführen.

[Übrigens: Ich würde auch nicht bei Pegida mitlatschen. Bin ich nun gegen oder für Pegida. Sorry, war eine Fangfrage. Deine Antwort wäre in jedem Falle falsch.]

vdmaster

Habe ich irgendetwas übersehen? Mir ist nichts aufgefallen, daß gegen irgendwelche PEGIDA-Demonstranten strafrechtlich vorgegangen würde…

In deiner Argumentation stecken teils kritische Fehler bzw. reine Scheinargumente. Bestes Beispiel ist die wiederholt vorgetragene Argumentation, in Deutschland drohe keine Islamisierung. Aktuell mag der Anteil der Muslime noch überschaubar sein. Mit Einwanderung und Demographie sieht es jedoch in einiger Zeit anders aus. Nehmen wir doch einfach mal an, der Islam würde bei uns immer stärker. Warum soll es dann gerade bei uns anders ablaufen als in nahezu allen anderen Regionen, in denen der Islam prägend ist? Nenne mir doch mal eine solche Region, in der eine wirksame Trennung von Staat und Kirche besteht und man seine Religion vollkommen frei wählen bzw. ablegen kann.

In dem Zusammenhang stellst du darauf ab, der Islam sei ja lediglich „ein Glaube wie das Christentum“ auch. Ist dir eigentlich bewusst, dass der Islam ausdrücklich - und das ist keine Erfindung der Islamkritiker - nicht nur auf den privaten Glauben abzielt sondern unmittelbar auch auf das gesellschaftliche Leben abzielt? Deswegen hat beispielsweise Ralph Giordano davor gewarnt, dass islamische Sitten, Gebräuche und Traditionen mit Dem… seien. Ein einfacher Glaube, den man privat ausüben kann und der andere Leute nicht tangiert? Wie kommst du darauf? Wer hat dir das gesagt? Wieso haben dann die Menschen in Indonesien nicht für sich privat den Glauben intensiviert, sondern für alle gleich die Scharia eingeführt, Kirchen geschlossen und alle Menschen unter eine Moralpolizei gestellt?

Dann noch ein Wort zur ungesteuerten Zuwanderung: Selbstverständlich ist sie ungesteuert. Sie ist in den letzten Jahren massiv gestiegen und kommt von allen möglichen Seiten. Da gibt es etwa seit er EU-Erweiterung die vielen Rumänen und Bulgaren. Es sind ja sogar schon Arbeiterstrichs entstanden, viele arbeiten schwarz oder halblegal auf Gewerbeschein. Dann gibt es die vielen Menschen bestimmter Volksgruppen aus dem Balkan. Dann gibt es die vielen Wirtschaftsflüchtlinge, zum Beispiel aus Nordafrika. Dann gibt es die minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge, die zum Beispiel in Hamburg nicht mehr kontrollierbar sind und massiv Straftaten begehen. Dann gibt es mehrere hunderttausend illegale Einwanderer in Deutschland. Ganz zu schweigen davon, dass wir immer noch Integrationsprobleme mit den seit Jahrzehnten hier befindlichen sogenannten Gastarbeitern haben (siehe den Erfolg des Buches von Sarrazin). Und alle werden in einen Topf geworfen mit den Kriegsflüchtlingen, die natürlich tatsächlich Hilfe benötigen.

Geschehen ist in letzter Zeit in dieser Hinsicht praktisch nichts. Die Zahlen an Abschiebungen sind bei steigenden Einwanderungszahlen sogar zurückgegangen. Es wird gesellschaftliches Engagement für die Flüchtlingsheime gefordert, während gleichzeitig unter den Teppich gekehrt wird, dass unter den Bewohnern vorhandene Christen oft von Muslimischen Bewohnern attackiert und drangsaliert werden.

Und du redest davon, es gäbe keine unkontrollierte Zuwanderung? Da lebst du aber weitab der Realität.

Im Übrigen sind Brandanschläge wie in Vorra oder Schmierereien an Moscheen selbstverständlich der falsche Weg. Aber überleg mal: Wie viele Deutsche sehen die gestiegene Zuwanderung kritisch und wie viele davon begehen derartige Straftaten?

Autsch…
Also dass der Ötzi sich aus der 100. Reihe nach vorne wagt, sei ihm zugestanden, standen ja auch viel zu viele davor, dass nun aber welche aus der Versenkung wieder auftauchen und mit Thesen um sich werfen, welche jeden christlich-gläubigen Menschen zu Pegida treiben muss, ist wohl dann nur als „wir wollen auch noch mal gehört werden“ zu betrachten!

Hat der Pastor auch mal in die Bibel geschaut und diese gelesen oder hat er sich eher um die Messdiener gekümmert?

Aber genau diese Aussage ist doch die, die in den Kirchen, Moscheen ect. rausgehauen werden. „Wir sind die Guten!“ und dann nach hause gehen, die Frau verkloppen und die Tochter mißbrauchen, aber jeden Sonntag wieder in die Kirche rammeln.
Dies nennt man dann wohl „scheinheilig“!

Im Übrigen, weißt Du was das Hauptproblen in den arabischen Ländern ist?
Kindesmissbrauch!!!

Und was Terrorangst ist?
Nun, die über 29.000 Menschen, die bei Anschlägen von Muslimen NUR 2014 umgekommen sind, kann man nun nicht mehr fragen. Vielleicht aber die über 25.000 Verletzten, was sie davon halten.

VG

Sämtliche Kirchen in Deutschland,
sämtliche Religionen!!! distanzieren sich einmütig von Pegida.

Dies scheint die Sachsen wohl eher weniger zu jucken, sind
doch 75% der Bevölkerung „ihr eigner Gott“.
Und somit wären ja 2/3 für Pegida?

Deine pauschale Aussage ist auch wieder nicht zielführend!
Vielleicht fängst Du mal an, nicht nur ntv zu schauen und
nicht nur das nachplappern, was andere Dir vorgeben!

Hier Deine Kirchenmusikaussage, widerlegt!:
_„Ich habe mit Leuten gesprochen, die sagen, sie seien
eigentlich Friedensaktivisten. Sie würden gegen die Nato
kämpfen, gegen Kriegseinsätze. Es sind Leute von der Kirche
dabei
- es ist ein sehr buntes Spektrum auf der Pegida-Seite.
Es ist sehr schwierig einzuschätzen, für welche Dinge sie
stehen.“

Wolfram Nagel, MDR-Reporter über Pegida-Demonstranten_

Aber Pegida meint immer noch die Deutungshoheit über das
christliche (sic!) Abendland zu haben!

Na wenn der bürgerrechtliche Pastor nicht einmal weiß, wer und was Jesus war, dann rag ich mich, wer treibt sich noch in den Kirchen so rum.

Die Mehrheit der Deutschen lehnt Pegida ab.

Dann musst Du aber Deinen Usernamen hier ändern, in ADAC?

Diese Aussage von Dir, ebenso widerlegt!
_Wie aber soll die Bundesregierung auf die Befindlichkeiten der
Bürger bei der Asylpolitik reagieren? 89 Prozent der Befragten
erwarten, dass die Bundesregierung auf eine „gerechte
Verteilung der Flüchtlinge in Europa“ drängt. 70 Prozent der
Deutschen wollen auch die Außengrenzen der EU besser
kontrollieren lassen. Nur 35 Prozent der Deutschen sind dafür,
mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Allerdings sprechen sich auch 65
Prozent der Deutschen dafür aus, bei uns aufgenommene
Flüchtlinge besser als bisher zu betreuen.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24._

Aber Pegida
gröhlt: „wir sind das Volk“.

Ein Geisterfahrer? Nein. Tausende.

Falsch, ich lese diese Geisterfahrt nur von Dir! Mit Deinen
Zahlen! Warum?
Schau mal hier
http://www.huffingtonpost.de/2014/12/18/pegida-15-pr…

Leider ist aber diese n24-Umfrage nicht im Detail zu finden
und somit ist wohl n24 die Einzige, die diese hat und kann nun
daraus machen, was sie will.
Na vielleicht findet unser supertollergoogleman tripleX diese!
:wink:

VG

Es ist schon merkwürdig eigentlich fast schon lächerlich, wie PEGIDA von den Medien einfach in die rechte Ecke geschoben und abgetan wird.

Glaubt eigentlich niemand, dass es ganz normale Menschen gibt, die von dem vielfachen Morden und Töten im Namen Allahs, überall auf der Welt, abgestoßen und verängstigt sind und nun einfach nach einem Weg suchen, dem Ausdruck zu geben?

Wie müsste ein Anti-Islam-Protest eigentlich aussehen, so dass ihn sich die Neonazis nicht zu eigen machen könnten?

Aber eigentlich ist es noch merkwürdiger, dass sich die Moslems der ganzen Welt nicht endlich und laut von diesen ganzen Verbrechen im Namen Allahs distanzieren.

Gruß, Nemo.

Schöne Festtagsgrüße _ mki _

Es ist schon merkwürdig eigentlich fast schon lächerlich, wie PEGIDA von den Medien :einfach in die rechte Ecke geschoben und abgetan wird.

Dazu brauchen sie keine Medien, das schaffen sie ganz alleine -schau dir einfach einmal ein paar Interviews an oder lies die Beiträge von Pegida-Anhängern auf Facebook.

Glaubt eigentlich niemand, dass es ganz normale Menschen gibt,
die von dem vielfachen Morden und Töten im Namen Allahs,
überall auf der Welt, abgestoßen und verängstigt sind und nun
einfach nach einem Weg suchen, dem Ausdruck zu geben?

Warum gehen diese Leutchen dann nicht gegen den Terror auf die Straße?

Wie müsste ein Anti-Islam-Protest eigentlich aussehen, so dass
ihn sich die Neonazis nicht zu eigen machen könnten?

Ein Anfang wäre beispielsweise, nicht mitzulaufen, wenn die Sache von Rechtsextremisten organisiert wird: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bogida-i…

Die gewonnene Freizeit könnte man dafür nutzen, zu reflektieren, welche Ängste man denn tatsächlich hat und ob der Islam wirklich ursächlich etwas damit zu tun hat.

Aber eigentlich ist es noch merkwürdiger, dass sich die
Moslems der ganzen Welt nicht endlich und laut von diesen
ganzen Verbrechen im Namen Allahs distanzieren.

Sehr viel merkwürdiger ist, dass Muslime auf der ganzen Welt das schon lange breit und ausführlich getan haben (z.B. hier), aber immer wieder behauptet wird, dass sie das nicht täten.

=^…^=

Hallo,

Glaubt eigentlich niemand, dass es ganz normale Menschen gibt,
die von dem vielfachen Morden und Töten im Namen Allahs,
überall auf der Welt, abgestoßen und verängstigt sind
einfach nach einem Weg suchen, dem Ausdruck zu geben?

Doch, das glauben viele. Ich gehöre sogar dazu und viele Moslems auch.

Nur ist eine Anti-Islam-Demo dafür eben nicht der rechte Weg, sondern ein „rechter“ Weg und wer sich darauf begibt mag sich vielleicht nicht für rechts halten, beweist aber entweder mangelndes Reflektionsvermögen oder seine geheime Gesinnung.

Gruß
Werner

Zu dem, was du geschrieben hast, ein paar zwanglose Gedanken von mir.
Wobei ich von vorn herein bemerken möchte, dass ich an sich ein sehr unpolitischer Mensch bin, wenig informiert dazu.

Es ist schon merkwürdig eigentlich fast schon lächerlich, wie PEGIDA von den Medien :einfach in die rechte Ecke geschoben und abgetan wird.

Dazu brauchen sie keine Medien, das schaffen sie ganz alleine
-schau dir einfach einmal ein paar Interviews an oder lies die
Beiträge von Pegida-Anhängern auf Facebook.

Angesichts der für mich einwandfrei tendenziösen Berichterstattung in den Medien kann ich mich leider des Eindrucks nicht erwehren, dass solche Interviews gezielt ausgewählt und gesendet werden.
Es ist, nach meiner Erfahrung, ein alter Brauch, gerade im öffentlich rechtlichen Fernsehen, die Vertreter der Gegenmeinung möglichst dumm und naiv auszuwählen und sie dann auch noch möglichst dumm dastehen zu lassen. Das war schon Sitte, als es noch längst nicht um Muslime oder Ausländer ging. Darüber habe ich mich manchmal bei so mancher Talkshow, etwa um Arbeitslosigkeit oder Sozialhilfe oder Kindergeld usw. fast schwarz geärgert.
Was bei Facebook steht, weiß ich nicht, ich bin da nicht angemeldet. Dass aber, wo sich Menschen sammeln, die Dummen in der Überzahl sind und am lautesten quaken ist eine altbekannte Tatsache.

Glaubt eigentlich niemand, dass es ganz normale Menschen gibt,
die von dem vielfachen Morden und Töten im Namen Allahs,
überall auf der Welt, abgestoßen und verängstigt sind und nun
einfach nach einem Weg suchen, dem Ausdruck zu geben?

Warum gehen diese Leutchen dann nicht gegen den Terror auf die
Straße?

Na ja, damit der Normalbürger auf die Straße geht, braucht es schon einiges mehr.
Es ist möglich und eventuell sogar wünschenswert, dass das in naher Zukunft geschieht.
Jeglicher Massenprotest bedarf zuerst einmal der Organisation. Alleine wird sich niemand auf die Straße stellen. Noch dazu, wenn er dann automatisch als Nazi und Rassist gilt. Es gibt mir viel zu denken, dass solche öffentlichen Proteste in letzter Zeit überhaupt entstehen.

Wie müsste ein Anti-Islam-Protest eigentlich aussehen, so dass
ihn sich die Neonazis nicht zu eigen machen könnten?

Ein Anfang wäre beispielsweise, nicht mitzulaufen, wenn die
Sache von Rechtsextremisten organisiert wird:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bogida-i…

Wer sollte es sonst organisieren? Das Dumme ist doch, dass die herkömmlichen Parteien, warum auch immer, so gut wie nichts in dieser Richtung von sich geben und ständig den Anschein erwecken, möglichst alles Negative totschweigen zu wollen.

Typisch auch hier wieder die einwandfrei tendenziöse Überschrift, Zitat: Bogida-Initiatorin Dittmer: „Es ist unerheblich, ob es den Holocaust gegeben hat“. Womit sie der Mehrheit der Deutschen wahrscheinlich aus der Seele spricht.

Der Holocaust, das ist das erste, was einem als Deutschem vorgeworfen wird, wenn man sich mal ausländerkritisch äußert. Und hat sie nicht wirklich recht? Es lebt heute niemand mehr von denjenigen, die für den Holocaust verantwortlich waren. Und die Generation, die jetzt am Ruder ist, ist unter ganz anderen Bedingungen aufgewachsen.

Die gewonnene Freizeit könnte man dafür nutzen, zu
reflektieren, welche Ängste man denn tatsächlich hat und ob
der Islam wirklich ursächlich etwas damit zu tun hat.

Der Islam ist und war schon immer, eine sehr aggressive Religion.

Aber eigentlich ist es noch merkwürdiger, dass sich die
Moslems der ganzen Welt nicht endlich und laut von diesen
ganzen Verbrechen im Namen Allahs distanzieren.

Sehr viel merkwürdiger ist, dass Muslime auf der ganzen Welt
das schon lange breit und ausführlich getan haben (z.B. hier),
aber immer wieder behauptet wird, dass sie das nicht täten.

Was soll ein Moslem in einem Land, in der er in der Minderheit ist, auch sonst sagen? Das ist mir zu leise und zu zwanghaft. Warum gehen die Muslime eigentlich nicht auf die Straße und distanzieren sich von all dem Unrecht?

Warum setzen sie ihren Frauen Kopftücher auf, die jede Frau ohne Kopftuch indirekt zum Flittchen erklärt?

Gruß, Nemo.

Hallo Werner.

Nur ist eine Anti-Islam-Demo dafür eben nicht der rechte Weg,
sondern ein „rechter“ Weg und wer sich darauf begibt mag sich
vielleicht nicht für rechts halten, beweist aber entweder
mangelndes Reflektionsvermögen oder seine geheime Gesinnung.

Aha. Dann kannst du mir sicher den richtigen Weg zeigen?

Gruß
Werner

Natürlich hat Pegida recht. Sämtliche Kirchen in Deutschland,
sämtliche Religionen!!! distanzieren sich einmütig von Pegida.

Die EKD distanziert sich auch von Gott und Jesus. Ich hatte darüber im anderen Brett mal geschrieben.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article125486…

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-127396621.html

Aha. Dann kannst du mir sicher den richtigen Weg zeigen?

Ich kann dich ins gelobte Land führen. ^^

Hallo,

Warum gehen diese Leutchen dann nicht gegen den Terror auf die
Straße?

Machen Sie doch. http://www.henning-uhle.eu/wp-content/loadingstructu…

Wie müsste ein Anti-Islam-Protest eigentlich aussehen, so dass
ihn sich die Neonazis nicht zu eigen machen könnten?

Ein Anfang wäre beispielsweise, nicht mitzulaufen, wenn die
Sache von Rechtsextremisten organisiert wird:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bogida-i…

Bei Bogida läuft auch so gut wie niemand mit. Bei Pegida in Dresden hingegen …

Gruß
vdmaster

Hallo,

das weiss ich nicht. Ich wähle den weg den ich für den richtigen halte. Darin magst du mir folgen, allerdings fürchte ich das wirst du nicht wollen.
Anti-Irgendeinereligion-, Wir-können-nicht-für-die-Schwachen-sorgen- und Die-Fremden-sind-an-allem-schuld-Demos gehören auf jeden Fall nicht zu meinem Weg.

Das du hier implizit nach meiner Führung verlangst, ist dabei zwar schmeichelhaft …
aber ich mag kein Führer sein.

Gruß
Werner

Islamkritik vs. Rassismus
Wenn es bei PEGIDA um den Islam gänge, könnte ich das Ganze nachvollziehen. Ich stehe dieser Religion ablehnend gegenüber und finde ISIS und ähnliche Auswüchse absolut widerlich.

Das Problem ist nur: Es geht bei PEGIDA gar nicht um den Islam.

Der Verein führt natürlich den Islam mit im Namen, aber wenn man sich anhört, was die Redner dort von sich geben, wenn man ins Programm schaut oder auch nur aufmerksam denen lauscht, die dort vor laufender Kamera interviewed werden, dann wird sehr schnell klar:

Es geht um Rassismus. Es geht um Fremdenfeindlichkeit. Es geht um Asylanten und um Integrationspolitik. Es sind die Ausländerheime die in den letzen Wochen wieder vermehrt angegriffen wurden - nicht Moscheen. Der Islam ist bei PEGIDA wenn überhaupt, dann am Rande ein Thema.

Deswegen muss man PEGIDA nicht in die rechte Ecke stellen, das erledigen diejenigen, die bei PEGIDA was zu sagen haben schon selber.

Hallo,

auch welches Programm beziehst Du Dich (bitte mit Link)? Dieses? Das wäre das einzige mir bekannte. Obwohl ich nicht bestätigen kann, dass es ein offizielles ist.

Falls Du Dich auf dieses Positionspapier beziehen solltest, dann bitte ich um Erläuterung welche® Punkt(e) rassistischer Natur ist oder rassistisch motiviert.

Gruß
vdmaster

Deine pauschale Aussage ist auch wieder nicht zielführend!
Vielleicht fängst Du mal an, nicht nur ntv zu schauen und
nicht nur das nachplappern, was andere Dir vorgeben!

*lol* Ratschläge an anderer sollte man zunächst an sich selbst überprüfen.

Hier Deine Kirchenmusikaussage, widerlegt!:
„Ich habe mit Leuten gesprochen, die sagen, sie seien
eigentlich Friedensaktivisten. Sie würden gegen die Nato
kämpfen, gegen Kriegseinsätze. Es sind Leute von der Kirche
dabei
- es ist ein sehr buntes Spektrum auf der Pegida-Seite.
Es ist sehr schwierig einzuschätzen, für welche Dinge sie
stehen.“

Ja dann muss es ja stimmen, wenn da „Leute von der Kirche dabei“ sind. So substanziell , die Aussage.

Die Mehrheit der Deutschen lehnt Pegida ab.

Dann musst Du aber Deinen Usernamen hier ändern, in ADAC?

Diese Aussage von Dir, ebenso widerlegt!

Wo?

Wie aber soll die Bundesregierung auf die Befindlichkeiten der
Bürger bei der Asylpolitik reagieren? 89 Prozent der Befragten
erwarten, dass die Bundesregierung auf eine „gerechte
Verteilung der Flüchtlinge in Europa“ drängt. 70 Prozent der
Deutschen wollen auch die Außengrenzen der EU besser
kontrollieren lassen. Nur 35 Prozent der Deutschen sind dafür,
mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Allerdings sprechen sich auch 65
Prozent der Deutschen dafür aus, bei uns aufgenommene
Flüchtlinge besser als bisher zu betreuen.

Merkwürdig nur, dass diese Aussagen ein völliger Widerspruch sind. Eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge in Europa? Was heißt gerecht? Nach der Leistungsfähigkeit? Nach der Einwohnerzahl? Blöd nur, dass Deutschland dann mehr Flüchtlinge aufnehmen müssen. Bisher ist das nämlich alles ziemlich ungerecht - zum Vorteil für Deutschland.

Ein Geisterfahrer? Nein. Tausende.

Falsch, ich lese diese Geisterfahrt nur von Dir! Mit Deinen
Zahlen! Warum?
Schau mal hier
http://www.huffingtonpost.de/2014/12/18/pegida-15-pr…

Sag mal, hast du das wirklich gelesen, was du da verlinkst? Ganz offensichtlich nicht!

Es ist schon merkwürdig eigentlich fast schon lächerlich, wie
PEGIDA von den Medien einfach in die rechte Ecke geschoben und
abgetan wird.

Es ist nicht lächerlich! Es gibt nachweisbar Rechte, Neonazis in den Reihen von Pegida. Mach dir die Mühe und klicke mal bspw. auf der Facebookseite ein paar Unterstützer an und klicke dich dort weiter. Solche von den zahlreichen, die bspw. der Meinung sind, dass das Positionspapier viel zu lasch sei!

Pegida distanziert sich von diesen Rechten aber nicht! Mindestens heißt das, dass man diese Menschen in den eigene Reihen duldet.

Und ansonsten gilt: Ja, ich bin auch sehr beunruhigt über die Islamisten. Deshalb komme ich aber nicht auf die Idee, in Muslimen mein Feindbild auszumachen und sie für praktisch alles verantwortlich zu machen!

Deshalb komme ich auch nicht auf die Idee zu behaupten, wir in Deutschland seien akut oder irgendwann von Islamisierung bedroht!

(In Deutschland lebende) muslimische Mütter haben hart daran zu tragen, wenn ihre Söhne und ab und an auch ein paar Töchter sich radikalisieren. Anstatt die Mütter aber zu unterstützen in ihrem Versuch, das zu verhindern oder umzukehren, werden sie ausgegrenzt. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Und das wirklich prickelnde daran ist: Diese Methode der Angstmache bringt gar nichts! Sie lenkt nur sehr systematisch von den tatsächlichen Problemen ab.

Wenn es bei PEGIDA um den Islam gänge, könnte ich das Ganze
nachvollziehen. Ich stehe dieser Religion ablehnend gegenüber
und finde ISIS und ähnliche Auswüchse absolut widerlich.

Geht mir auch so.

Das Problem ist nur: Es geht bei PEGIDA gar nicht um den
Islam.

Ich denke, in erster Linie doch. Die Leute haben verständlicherweise Angst vor Islamisten, die Freude daran haben, andere Leute zu köpfen. Sonst würden sich auch nicht so viele Menschen bei Pegida treffen. Ich halte es für naiv, zu glauben, dass da lauter Nazis massenhaft rumwandeln. Dass Nazis sich überall gerne ranhängen, das mag sein.

Es geht um Rassismus. Es geht um Fremdenfeindlichkeit. Es geht
um Asylanten und um Integrationspolitik. Es sind die
Ausländerheime die in den letzen Wochen wieder vermehrt
angegriffen wurden - nicht Moscheen. Der Islam ist bei PEGIDA
wenn überhaupt, dann am Rande ein Thema.

Sehe ich ganz anders. Dann würden sie sich auch einen anderen Titel geben.