Hallo Tokei-ihto, hallo Pudeline,
@Pudeline
Ich finde es trotzdem nicht verkehrt etwas auf die Finanzen zu
achten. Es geht hier nicht um eine Mahlzeit mehr oder
weniger…sondern einfach darum, dass Kosten entstehen und
nicht jeder die finanziellen Mittel hat auf Dauer, diese
„Mehrkosten“ alleine zu stemmen. Es kann ja auch nicht sein,
dass über die finanziellen Verhältnisse gelebt wird.
dem stimme ich zu.
Bei meinem Freund und mir (nun seit 5 Jahren zusammen - 5 Jahre mag für manche nicht viel klingen, aber wir sind jetzt 30 und 26)
war das auch so anfangs: Jeder hatte eine eigene Wohnung, aber er war den überwiegenden Teil des Tages bei mir,
es wurde quasi in meiner Wohnung gelebt (alle Mahlzeiten eingenommen, geduscht, bei mir Wäsche gewaschen, Computer benutzt etc.).
Bei uns wird beilebe nicht „jeder Euro gegeneinander aufgerechnet“, aber ich hätte das alles keinesfalls mitzahlen können, da ich damals
monatlich ziemlich exakt 500 Euro zur Verfügung hatte (nicht „übrig“ - sondern insgesamt; von den 500 Euro waren Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Lehrbücher etc. zu zahlen).
Wir haben das dann so geregelt, das abwechselnd einkaufen gegangen (und gezahlt) wurde und er auch mal Dinge, die ich mir sonst gekauft hätte (Fachbücher und so), für mich bezahlt hat.
Das hat gut funktioniert, und sich bald erübrigt, als wir zusammengezogen sind
@Tokei-ihto
Die Pertnerschaft wird das nächste Weihnachtsfest nicht
erleben.
Wenn nach 6 Wochen schon solche Fragen auftauchen, sind die
wohl ein Ersatz für etwas essentielleres, was im Argen liegt.
Ich finde daran nichts seltsam oder „knallhart kalkulierend“ - es sind einfach Kosten die entstehen, und die der bei einem „schon halb eingezogene“ Partner ansonsten auch hätte, denn einkaufen gehen etc. müsste er ja ansonsten auch.
Viele Grüße,
Nina