Reinkarnation möglich?

Da ist der Köter nämlich begraben:smile:

Gut, ich will es mal versuchen. Aber bevor nun wieder die
Krähen über mich herfallen gleich zur Vorwarnung: Ich hab
nicht viel Ahnung von Quantenphysik, genaugenommen keine, aber
vielleicht gibt es ja hier jemanden, der etwas zu meinen
Gedanken sagen kann, inwieweit konfus oder nachvollziehbar
diese sind.

Das ist der Sinn hier klar.

Also in meiner Vorstellung definiere ich die Seele als eine
Einheit von Quanten, die in der Lage ist, Energie und
Information durch Zeit und Raum zu transportieren.

David Bohms Hologramm Hypothese aus der siebziger Jahren ist was ähnliches:smile:

Alle Informationen der Welt sind überall und gleichzeitig vorhanden.
(analog zu einem Hologramm)Das würde alle beobachtete Vorgänge in der Welt erklären.

Wie man an sie kommt ist das Problem:smile:
Na ja, solche (pro:smile: Hypothesen bleiben für immer Hypothesen da sie nichts voraussagen was man zumindest prinzipiell prüfen könnte:smile:
Somit sind sie für uns wertlos, was wir brauchen ist eine gute Theorie.

Warum es mich interessiert ist einfach. Ich habe bei meinen
Rückführungen Dinge erlebt, die ich nicht wirklich erklären
kann,

Wer noch nicht so was unerklärliches erlebt hat hat nur noch nicht gut aufgepasst und damit eigentlich viel interessantes verpasst:smile:
Genau diese Art von Erlebnissen zwang mich schon als Kind so gut ich das damals konnte nachzugehen und was wichtig ist dabei damit gezielt zu experimentieren, beobachten Daten sammeln, Literatur zu suchen usw.
Das ging dann so weit, dass ich wehrend meiner Gymnasialschulzeit auf staatlich kontrollierten Experimente teilnahm und beinah diese Laufbahn (Neurologie) einschlug.
Bis heute verfolge ich aber was auf diesem Gebiet veröffentlicht wird.
(viel wird nicht, das kenne ich gut, auch warum und wo das so ist)

und nun will ich wissen, ob es sich tatsächlich um
früheren Leben handeln könnte. Ich bin mir sicher, du würdest
es verstehen, wenn du Ähnliches erlebt hättest.

Klar, es gibt nichts interessanteres und überhaupt nichts anderes als unser Kino hier oben:smile:
Wie und warum das so funkt ist die große Frage. Das zu ermitteln geht aber nur methodisch und nüchtern. Wunschdenken blendet nur.
Und man weiss schon eine Menge darüber und die neue apparative Möglichkeiten mit ausgeklügelten Experimente fördern täglich noch erstaunlicheres zu Tage.
Neuron Waley in Santa Fe ist die Anlaufadresse was ich empfehlen kann für dich, wenn du dein eigenes Apparat (Kino) etwas besser kennenlernen möchtest als es dir freiwillig zulässt:smile:
Setze dich mal mit der Neurologie, Erkenntnis/Kognitionsforschung auseinander, du wirst dich, dann erst richtig wundern:smile:

Gruß

Balázs

Hallo Tonio Alvarez,

wie du sicher weißt, müßte die Energieform „Seele“ - wie alle
Energieformen - aus einer Intensitäts- und aus einer
Extensitäts-Größe bestehen.
Du kannst beide bestimmt nennen.

Nein, weiß ich nicht und kann ich nicht, denn ich bin kein
Wissenschaftler.
Wenn du dir trotzdem nicht zu überlegen bist, dich mit einem
Unwürdigen wie mir abzugeben, würde ich mich freuen, wenn du
mir erklären könntest, was damit gemeint ist :smile:

Nimmt man als Energieform etwa die „Wärme“ (in Joule gemessen), so stellt deren Intensitätsgröße die Temperatur (Kelvin) und deren Extensitätsgröße die Wärmekapazität [Joule/Kelvin] dar.

Bei der Energieform „elektrische Energie“ (gemessen in V * A * s) stellt die Intensitätsgröße die Potentialdifferenz [Volt] und die Extensitätsgröße die Ladungsmenge [A * s] dar.

Im Fall der von dir in deinem UP genannten „Energieform namens Seele“ stellt nach deinem Wissen die Intensitätsgröße x (?) und die Extensitätsgröße y (?) dar.
Du kannst beide (x und y) hier sicher nennen.

Wenn du den Begriff „Energieform“ nennst, brauchst du natürlich kein Wissenschaftler zu sein. Du solltest lediglich den inhaltlichen Sinn des Begriffs „Energieform“ erfaßt haben.
Falls du den inhaltlichen Sinn - und besonders das obige x und das y - gar nicht kennst, solltest du die Bemerkung: „Energieform namens Seele“ besser am Brett „Plaudereien“ bringen.

Gruß

watergolf

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Hi,

Schlußendlich führt diese Aufstachelung aber zu nichts.
die von sax genannten Punkte sind recht gut untersucht und
haben große Wahrscheinlichkeit, korrekt zu sein. Von daher ist
ein Glaube an sie weniger närrisch, als an ein Konstrukt der
Reinkarnation, das auch schon viele untersuchten, aber nie
richtig zu fassen bekommen haben. Was einen skeptisch machen
sollte.

Na, nur weil es bisher noch nicht gelungen ist, heißt es ja
nicht, dass man es nicht irgendwann beweisen kann. Skepsis ist
natürlich nie verkehrt, so oder so.

Klar. Man sollte ja auch das Bekannte immer wieder hinterfragen (was ja auch passiert), aber eben das Neue auch.

du selbst redest später von Erfahrung. Viele derjenigen die
hier posten haben a) Erfahrung mit wissenschaftlicher Arbeit
b) einen brauchbaren Überblick über die genannten
Themengebiete der Wissenschaft und c) erkennen müssen, dass
sich die ‚Alternativlösungen‘ allzu oft mehr oder minder
bewusst einer Nachprüfbarkeit entziehen. Nur -nur weil es
nicht nachprüfbar sein will, ist es noch keine Beschreibung
der Wirklichkeit. Oder anders gesagt: Wenn jemand eine
Wahrheit erkannt hat, sollte er ja auch in der Lage sein, sie
einigermassen verständlich niederzuschreiben.

das wäre natürlich der Idealfall. Ich werde mir die beste Mühe
geben, wenn ich sie eines Tages finde :wink:

In beiden Fällen hat er dann gute Argumente an der
Hand. Jedenfalls bessere als zu sagen: Ich kann/will es nicht
überprüfen, also muss ja irgendwo richtig sein.

das habe ich nie gesagt. Ich halte genauso gut für möglich,
dass er sich was aus den Fingern gesaugt hat und nur sieht,
was er glauben will, oder unseriös recherchiert.

Bestimmt gibt es in Bezug auf Reinkarnation einen publication bias. Aber immerhin ist es so berichtet und vor allem: Die bisherige Theorie, die ohne Reinkarnation auskommt, ist ja keinesfalls aus dem Fingern gesogen.

Aber darum
geht es mir eigentlich auch nicht. Ich versuche auf anderem
Wege an meinen Beweis zu kommen.
Das Problem bei dieser Sache wird imemr sein, dass ich nun
hergehen müsste, und „beweisen“ muss, dass mein Sohn eben
keine Ahnung von meinem Verdacht hat. Dafür müsste man ihn an
einen Lügendetektor anschließen, und ihn dann befragen. Wer
macht das? Ich hab das Geld dafür nicht, und dann bräuchte es
ein Team von unabhängigen und neutralen Wissenschaftlern, die
den weiteren Hergang begleiten. Ich denke allerdings nicht,
dass ich das meinem von Phobien und Ängsten geplagten Sohn
zumuten möchte.

Das du Ethik ansprichst, macht dir alle Ehre und ist auch gut. Daher sollte man sich der schweren Aufgabe stellen, wie man es beweisen könnte ohne den Untersuchten zu sehr zu belasten. Dafür gibt es keine Allgmeinlösung, klar ist nur, dass eine Indiziensuche nicht ausreicht. Ich denke, du kannst hier verschiedene Modelle zur Erbringung eines „Beweises“ oder wenigstens einer glaubwürdigen Evidenz durchaus hier diskutieren.

Erfahrung ist gut und wichtig, aber auch sehr subjektiv.
Gerade ‚Ähnlichkeit von X und Y‘ ist da so eine Sache, die man
auch SEHR unterschiedlich auffassen kann, wenn man keine
klaren Regeln dafür vorgiebt.

was genau meinst du mit Klaren Regeln?

Wie du Ähnlichkeit in Bezug auf den Phänotyp definierst. eine Möglichkeit wäre eine Art „Gesichtsabdruck“ wie es ihn ja für Finger gibt.

Vermutlich meinst du das aber gar nicht so wörtlich, wie ich
es jetzt ausgelegt habe. Schon hier wäre also mal wichtig zu
definieren, was ‚Seele‘ eigentlich sein soll.
Defineirt man sie über einen Zweck (am Leben erhalten) oder
schlicht als ‚Das unbekannte‘. Letztere hätte den Nachteil,
dass für jeden das Unbekannte etwas anderes ist. Was eine
Disjkussion recht schwierig macht.

Ich könnte sie mir laienhaft ausgedrückt als Quantenhaufen
vorstellen, der irgendwie in der Lage ist, gewisse
Informationen zu transportieren. Ich bitte hier um Nachsicht,
wenn ich da jetzt was völlig Dummes verzapfe, ich bin leider
kein Wissenschaftler, aber anders weiß ich es gerade nicht zu
erklären.

Na gut, bleiben wir ruhig beim Quantenhaufen. Aber wie gesagt: Was braucht man ein seltsam abstraktes Gebilde, wenn man es auch einfacher über bekanntes erklären kann. Für mich erscheint es ein wenig, als würdest du ein ErklärungsProblem sehen, wo eigentlich gar keins ist.

Was meinst du mit ‚das leben an sich‘? Willst du auf eine Art
Urknall hinaus? Oder warum ein befruchteter Zellklumpen später
ein Mensch werden könnte?

jup, genauso sowas. Der Impuls, der die Zelle zum Teilen
antreibt, wenn du so willst.

Die Zelle selbst mittels eines recht komplizierten Rückkopplungsmechanismus: Wenn das eine hoch genug ist, löst es das nächste aus, was wiederum etwas anderes bedingt un so weiter. Im Grunde ist das alles aber nur die Weiterentwicklung eines Prozesses, der schon begonnen wurde, als die ersten Atome begannen, sich zu strukturieren (oder noch früher).

Was ist zB mit Radiowellen, würde man diese noch auswerten
können, wenn sie einmal quer durchs Universum geflogen sind?

Sofern sie nicht durch andere Strahlung verfälscht wurden -
ja. damit bleibt die Energie im Prinzip erhalten, aber die
Info ist trotzdem futsch.

das versteh ich grad nicht. Warum ist die Info dann futsch?
Wenn man sie noch auswerten kann, dann bleibt sie doch
bestehen? Oder hab ich da jetzt nen Knoten?

Vllt. aber stell die eine Radiowelle vor, die vom Weg vom Sender zum Empfänger mit einer anderen interferiert. Dann kannst du zwar immer noch erkennen, dass da was ankommt, aber nicht mehr genau verstehen, was der Moderator über den Stau auf der A78 gesagt hat. Damit weißt du: Es gibt einen Sender, aber nicht mehr, was er mitteilen will, die Info ist also futsch.

Dann stellt sich die Frage - warum gerade dann? Wieso nicht
später oder früher?

Von mir aus auch früher oder später, aber rein von der Logik
her wprde ich denken, sollte es mit dem Moment der Zellteilung
beginnen.

Finde ich z.B. nicht. Sollte die Seele nicht die Zellteilung erst auslösen? Oder wartet sie dich lieber bis sich der Fötus entwas weiter entwickelt hat um sich nicht eine zukünftige Totgeburt einzunisten?

Was heisst denn ‚verwurstet‘? Die abzulesenden Teile der Gene
sind festgelegt.
Und noch eine nebenbemerkung: Wenn das stimmt, dann haben z.B.
bei Horishima alle Seelen auch noch nachträglich einen Knacks
bekommen? Wenn das so wäre, dann könnte man also mit
alpha-Strahlung die Seele manipulieren?

Na äußerliche Einflüsse haben ja nun nichts mit Vererbung
direkt zu tun.

Äh sorry??!! Ich denke über Fehlbildungen infolge von radioaktiver Strahlung gibt ja nun genug Berichte.

Aber ja klar, warum nicht. Könnte mir durchaus
vorstellen, dass eine Seele auch durch sowas manipuliert
würde.

Dann ist das aber eine komische Seele, weil sie eigentlich nix besonderes ist.

Das macht aus x Seelen aber nicht x+c Seelen (mit c > 0),
sondern aus x wieder nur x. D.h. es werden zwar mehr Menschen
(wieder) geboren, aber das Verhältnis Tote/Lebende bleibt im
Groben gleich. Das ist aber nachweislich nicht der Fall. Und
zwar nicht nur bei den Menschen - oder sind das die einzigen,
die eine Seele besitzen?

Das verhältnis Tote Lebende bleibt doch nicht gleich. Wenn all
die Leute, die in den letzten zwei Jahrhunderten durch Kriege
und Katastrophen gestorben sind, heute inkarnieren, hast du
deine Überbevölerung erklärt. Denn heute wird jeder Hirntote
künstlich am Leben gehalten. Wer stirbt denn noch?

Ich hab mich schlecht ausgedrückt. Das Verhältnis Lebende:Tote ist nicht konstant. Dennoch gibt es jetzt mehr Lebende als jemals zuvor, was bedeutet, dass es mehr Seelen geben muss als Lebende. Was aber irgendwie unsinni ist, wenn man sich die Natur betrachtet, die nicht einafch einen Pool von etwas vor sich hin existieren lässt, um dann irgendwann mal daruf zurückzugreifen.

Nun ja - 80% ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass beide
Menschen sind und sich daher schon sehr ähneln. Wenn ich dir
also 2 Japaner zeige wirst du sie vermutlich noch ähnlicher
finden, einfach weil wir Rundaugen zu wenig Erfahrung mit der
Differenzierung ihrer Gesichter haben.

vielleicht sind es auch 90% ich hab das nicht ausgerechnet,
doch ich kann dir versichern, die Gesichter sind teils nahezu
deckungsgleich.

du bist aber sehr variabel, was deine Angabe angeht. Ich will ja nicht hämisch klingen, aber kann mir den Kommentar nicht verkneifen, dass ich mal vermute dass du bei anderen Gelegenheiten anderen eine derartige Spanne an nicht zubilligen würdest. Wenn das alles hier also hier auch nur irgendwie in eine Art Beweisführung gehen soll, musst da wirklich noch exakter werden.

Das ist tatsächlich mal etwas neues, aber böserweise wird man
nicht den Eindruck nicht los, dass das jetzt eher eine etwas
erzwungene Aussage ist.

Lol, kann ich verstehen, und ich nehm dir das sicher nicht
übel.

Okay. :smile:

Ich habe im Grunde genau diese Einstellung. Und ich war
so froh, dass ich einfach nur ganz normale „Leben“ bei mir
gesehen hatte, und nicht zu diesen „Spinnern“ gehören
musste… und dann passiert sowas.

Aber vllt ist es eben auch nur ein Zufall. Den samt subjektiver Neigung muss man ausräumen, was schon recht schwierig ist.

und warum tun sie das, wenn es nicht stimmt? Eben diese Leute
bilden die breite Masse und verhindern gewissermassen eine
genauere Untersuchung der ganzen Sache.

Traurig aber wahr.
Vermutlich sind sie so in ihre Story verrannt, dass sie es
auch glauben.

Da hast du sicher recht.

Bei manchen spielt sicher übersteigertes
Geltungsbedürfnis eine Rolle.

Da hast du sicher auch recht.

Das Problem bei diesen Rückführungen ist, dass man sich gerne
etwas zurecht interpretiert, und wenn man schon mit der
Erwartung rangeht, man müsse gefälligst etwas Besonderes sein,
dann wird man sich das auch so zurecht biegen können.

Stimmt.
Nur der Form halber - wie stellst du sicher, dass dir dein Hirn nicht denselben Streich spielt. Nicht weil du es unbedingt willst oder geltungssüchtig wärst, aber weil du vlt. nicht mehr ganz unvoreingenommen an die Sache heran gehst?

Womit du ein Klischee und einen Trugschluß in einem bedienst.
Klischee: Jeder gläubige will nicht überprüft werden und
präsentiert eben genau dieses Argument (dabei hat doch gerade
er die Beweise in der Hand? - Oder eben doch nicht?)
Trugschluß: weil du meinst etwas gesehen zu haben (und hier
kommt sehr deutlich zum Tragen inwieweit Vor-Information /
Wunsch eine Verknüpfung hervorruft) bist du der Meinung, dass
es genau das war und auch keiner Überprüfung mehr bedarf.
Und nebenbei: eine? Das ist ja nicht gerade viel.

emm, Frage: Hast du dir den Video mal angesehen?

Nein, hab ich zugegebenermassen nicht (21 minuten lautenmusik und Lesetext … ich habe icht den Eindruck, dass es dort mehr zu erfahren gibt als hier). Aber eine Rückführung ist eben nur eine.

Ja, nur eine, und das aus Versehen, und ich habe nichts
erwartet und auch nichts verknüpft dabei.
Ich habe versucht, es zu überprüfen, und kam auch zu einem
gewissen Ergebnis. Ob das nun als Beleg dienen kann, das
Urteil überlass ich jedem selber.

Das käme auf das Mass der Übereinstimmung an. Wobei man die wieder definieren müsste.

Was würde man daraus eigentlich schließen: Dass diese Seele
erst im 15Jhd entstanden ist? Komisch, dass niemand ein
Saurier war, die waren doch viel früher als wir auf der Erde.
Oder hatten die keine Seele?

Nein, daraus schließt man nur, dass er in der Zeit einmal
gelebt hat.

Naja, und? Selbst wenn - was ich stark bezweifle, inwiefern hat das einen Einfluss?

Kann also durchaus sein, (bzw ist sogar wahrscheinlich) dass
er bei einer zweiten Rückführung ein anderes Leben sieht.

Davon würde ich ausgehen. Aber: Wie kann man dann wissen, dass es wirklich eine Rückführung in ein echtes früheres Leben war? Nur weil man etwas sieht, muss die Erinnerung ja nicht von dort stammen. Und wenn man nicht mal 2mal denselben Punkt trifft, kann man diesen auch nicht weiter erforschen. damit bleibst dann immer irgendwie oberflächlich.

Und warum sollte man als Tier inkarnieren? Das ergibt keinen
Sinn.

Das sehen andere Kulturen anders und in ‚Mieses Karma‘ ist das sehr witzig beschrieben. Aber warum sollte es keinen Sinn machen? Das ist auch Leben und wenigstens Säugetiere vermehren sich so wie wir und deren Beginnendes Leben erfüllt dieselben Ansprüche an ‚wo kommt die energie her die das Leben beseelt‘ wie bei uns. Oder ist Seele bei dir nur ein anderer Begriff für Intelligenz?

Ob Saurier nun auch inkarnieren können oder nicht, dazu
kann ich nun echt nichts sagen. Wenn sie es können, haben sie
offensichtlich einen längeren Zyklus, bis es wieder geschieht
:wink:

Der Zyklus war ja nun schon lang genug, meinst du nicht? Vllt ist das Leben der Saurier für einen Menschen aber auch so abstrakt, dass er das gar nicht als früheres Leben erkennt?

Rückführungen enden immer irgendwo in der weiteren
Vergangenheit (komischweise nie bei einem Verhekrsunfall eine
babies) in einer Zeit, in der der gewaltsame Tod recht
‚natürlich‘ war.

Doch, auch davon gibt es Berichte. Gewaltsame Tode von Babies,
sogar von erlebten Abtreibungen habe ich schon gelesen, also
dass man erlebt, wie man abgetrieben wird.
Eigentlich gibt es alles, wenn man sich nur mal näher damit
auseinander setzt.

aha - da wäre es dann mal interessant zu wissen, wie viel Vorwissen die jeweiligen Personen haben. Zumal die Sinneswahrnehmung eines Babies sich schon deutlich von der eines Erwachsenen unterscheidet (insbesondere im Mutterleib).

Mit Kinderliedern und Märchen beginnt es schon -
von daher ist das ein ganz normaler Ausgang. Statt also auf
das Ende zu schauen muss man sich die Details ansehen. Wie war
die Kleidung, was gab’s zu essen, wie klar war das Wasser und
wie hat es geschmeckt?
Ich denke, es gibt an deiner Theorie und deren Nachweis noch
einiges zu verbessern.

Solche Dinge kann man teils schon recht deutlich sehen und
beschreiben, Kleidung, Umfeld, Häuser oder Gegenden.
Ob man nun auch schmecken kann, ich konnte es jedenfalls
nicht. Ich wusste zwar, dass etwas verbrannt riecht, konnte es
aber in dem Moment nicht in meiner Nase riechen. Dafür spürte
ich allerdings gewisse Dinge mit dem Körper. Und vor allem die
Emotionen, die man dabei haben kann. Ich glaube, ich habe noch
nie in meinem Leben so eine Trauer verspürt, wie bei meiner
ersten Rückführungen. Hab geheult, wie ein Schlosshund…

naja, das hat man während eines Traums aber auch. Emotionen sind nun nachgerade DAS subjektivste, was man sich so vorstellen kann. Das nun als Beleg für einer erfolgreiche Rückführung anzuführen ist nicht so clever. Häuser, Gegenden und so weiter sind da schon besser, verändern sich aber. Wie gesagt, es nicht leicht, eine Rückführung zu belegen und dabei Vorwissen auszuräumen und objektiv zu sein.
Das würde eigentlich auch nur gehen, wenn man gezielt rückführen könnte.

stundenlang, bis in den nächsten Tag, wegen des Todes eines
Menschen, den ich bis dahin nicht kannte.
Ist schon recht beeindruckend, sowas.

Naja. Deine Gefühle in allen ehren, aber das ist weder ungewöhnlich, noch ein guter Beleg.
Nicht für ungut,
Grüße,
JPL

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Du misinterpretierst ‚Natur‘ mit einem zielgreichtet
handelndem Wesen.

Tu ich das?

Wart nur kurz, kommt bald:smile:

Woher willst du wissen, dass die Natur nicht
zielgerichtet handelt?

Na gut erst „Ziel“ hier definieren dann, reden wir weiter darüber.

Ich habe oft genug den Eindruck, sie
weiß genau, was sie will.

Na da haste scho:smile:

Hallo allerseits!

Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit dem Thema
Reinkarnation, da ich diesbezüglich einige Erfahrungen sammeln
konnte, und gewisse Entdeckungen machte.
Ich bin jedoch von Natur aus sehr skeptisch, gerade was Dinge
angeht, die sich nicht mal soeben beweisen lassen.
Was aber wäre, wenn es diesen Beweis gibt?

Wenn es einen Beweis gäbe, müsste man nicht mehr spekulieren. Es gibt aber keinen Beweis.

Ich habe nun einige Zeit damit verbracht, das Für und das
Wider abzuwiegen, und bin rein von der Logik her zu dem
Schluss gekommen, dass es weitaus mehr Für als Wider gibt. Die
Idee der Reinkarnation würde viele der offenstehenden Fragen
erklären, wie zB, angeborene Defekte oder Begabungen,
Abneigungen, Neigungen, unerklärliche Krankheiten und
Absonderheiten, transgender, BIID…

Was du da aufzählst, lässt sich sehr gut mit Genetik/Vererbungslehre usw erklären. Ich sehe da keinen Zusammenhang zur Reinkarnation.

Nun gibt es durchaus ernsthafte Forschungen in diese Richtung,
hier zu nennen vor allem ein gewisser Ian Stevenson, der sich
der Erinnerungen kleiner Kinder widmet, die von ihren früheren
Leben berichten, er ergründet diese Fälle, in dem er versucht,
die Aussagen zu belegen, was ihm in vielen Fällen auch
gelingt. Wenn die Kinder (meist im Alter zwischen 2 und 5
Jahren), Namen von Städten oder Personen nennen, und die
Todesart der betreffenden Person, kann man solche Angaben
durchaus bestätigen.
Ich verlinke hier mal zu einem Vortrag von ihm, leider nur in
englisch:
Vortrag
Auch ein gewisser Mister Jim Tucker beschäftigt sich mit
dieser Forschung

Das sind alles mehr oder weniger nur Anektoden. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler baut auf sowas auf. Dass es erstaunliche Fälle in der Richtung gibt, kann purer Zufall sein. Eben Kinder in dem Alter haben eine ausgeprägte Phantasie. Wenn dann mal eins von milliarden Kindern was von einer Stadt, einer Person usw erzählt, ist es nichts aussergewöhliches, dass es diese Stadt gibt und dort eine Person mit diesem Namen gelebt hat. Man findet dann noch mehr Übereinstimmungen und lässt die Dinge, die nicht mit den Erzählungen des Kindes übereinstimmen, unbeachtet.

Nun aber zur Theorie an sich, und warum ich das in die
Naturwissenschaften poste. Wäre es überhaupt möglich allein
von den bekannten Naturgesetzten her, dass sich eine
Energieform namens Seele beim Tod vom Körper löst und sich
anschließend wieder in einen neuen Körper einpflanzt?
Es gibt ja diesen schönen Energieerhaltungssatz, nachdem
Energie nie verloren geht, sondern sich nur umwandelt. Demnach
wäre hier ja schonmal eine Möglicheit gegeben, dass es
wirklich funktionierte.

Wieso sollte das Leben eine Art Energie sein? Ein lebender Organismus gewinnt und verbraucht ständig Energie bis zu seinem Tod. Ist er tot, wandelt sich sein Körper um.
Auch müsste man erstmal klären was die Seele sein soll. Die Seele lässt sich nicht nachweisen und ich persönlich glaube nicht, dass es sie überhaupt gibt.

Aber was kann so eine Energie speichern? Kann sie
Informationen speichern und wieder geben? Informationen, wie
Erinnerungen, oder sogar Informationen, wie der Körper geformt
werden soll?
Denn das wäre die Vorraussetzung dafür, dass es einen
Zusammenhang zwischen dem jetzigen Äußeren und dem früheren
Äußeren gibt.

Es gibt nur das Gehirn das Informationen speichert. Spätestens nach dem Tod zerfällt das Gehirn und die Informationen sind verloren.

Anscheinend ist es tatsächlich oft so, dass man seinem
früheren Ego sehr ähnlich sieht.
und hier kommt nun meine Geschichte ins Spiel.
Ich habe, aufgrund einer langen Reihe sehr merkwürdiger
Zufälle, herausgefunden, dass meine Söhne Doppelgänger haben,
bzw dass es zwei antike Brüder gibt, die meinen sehr ähnlich
sehen. Nun ist es aber nicht nur die äußerliche Ähnlichkeit,
die mich etwas verwirrt, sondern ebenso die der Charakteren,
der Vorlieben, Abneigungen etc… eben alles. Es ist wirklich
erstaunlich, wie diese Personen überein stimmen.
Rein vonm Äußerlichen betrachtet kann man natürlich denken,
dann werden deren Eltern denen der Lebenden auch ähnlich
gesehen haben, das ist aber nur zur Hälte der Fall, ein
Elternteil hat ebenfalls eine ausgeprägte Ähnlichkeit des
Gesichts, der andere wiederum überhaupt nicht. Zudem erklärte
das ja auch nicht die Ähnlichkeiten im Charakter.
Doch es geht noch weiter.
Die alten Brüder hatten eine Schwester, meine Jungs haben
keine Schwester, doch sie haben eine Cousine, welche der
Schwester sehr ähnlich sieht.
Könnte auch wieder genetisch bedingt sein, warum nicht.
Was mich allerdings wirklich stutzig gemacht hat, das war die
Entdeckung, dass selbst die Freundin meines Sohnes mit der
Frau seines Doppelgängers Ähnlichkeit hat.
Und das sind mir persönlich ein paar Zufälle zuviel :smile:

Da müsstest du jetzt ganz detailiert die Charaktäre deiner Söhne und die dieser Brüder beschreibe und Fotos von Allen bereitstellen damit man da vielleicht was beurteilen könnte.
Bin mir relativ sicher, dass dann einige der Meinung wären, dass sich die Ähnlichkeiten in Grenzen halten.

Mit anderen Worten, ich bin fast überzeugt, aber noch nicht
ganz. Ich warte noch auf den Tag, an dem sich einer der Beiden
zurück führen lassen will, und mir dann meine Vermutung
bestätigt. Bis dahin übe ich mich in Schweigen…
Wer den Text bis hierher geschafft hat, und mich noch nicht
für verrückt hält, darf sich gern mein Filmchen ansehen, das
ich daraus gestrickt habe :smile:

Ansonsten würde ich mich über eine Reaktion freuen, wie auch
immer die geartet ist. Ich bin es mittlerweile gewohnt,
spöttisch belächelt zu werden :smile:

Filmchen

Servus,

Welchen „Impuls“ meinst Du?

Ich kann keinen entdecken.

Den Impuls, den eine Zelle dazu treibt, sich zu teilen, der
Spermien dazu treibt, zur Zelle zu flitzen.
Natürlich kannst du alles auf eine chemische Reaktion
herabreduzieren, aber meiner Meinung nach ist das sehr
engstirnig gedacht.

Wenn Di Dir mal die Mühe machen würdest Dir die Erkenntnisse auf dem Gebiet der Entwicklungsbiologie anzueignen (siehe z.B. die neueste Auflage des Wolpert oder von Müller/Hassel), dann wirst Du erkennen, dass für Deinen „Impuls“ kein Platz mehr bleibt, der sich nicht mit einer chemischen oder physikalischen Reaktion schlüssig erklären ließe.

Allerdings scheinst Du Dich lieber der romantisierten Vorstellung einer Lebensenergie hingeben zu wollen. Dass kann ich natürlich nicht verhindern, aber dann bist Du hier im NatWiss-Brett falsch und solltest zu den Religionen/Esoterikern gehen.

Aber gut, ich hab keine Ambitionen, dir in deinen Glauben
reinzureden :wink:

Wer von uns beiden „glaubt“ denn?

Ah, warst du das jetzt, der da eben an anderer Stelle diesen
hübschen Vergleich anbrachte?

Ich finde den toll, denn der zeigt eigentlich sehr schön, dass
Information eben nicht verloren geht im allgemeinen Rauschen
des Universums.
Die Information eines Zuckerchens ist die Süße, und wenn er
sich auflöst, ist der Kaffee süß, es geht also der Zucker nur
in eine andere Form über, bleibt aber erhalten :smile:

Seufz! Siehe meine Anmerkungen dazu im anderen Post.

Nö, kann es nicht, da mehr Menschen zur Zeit geboren werden,
als in der Generation zuvor gestorben sind (egal ob schnell
oder langsam).

Ich sprach von zwei Jahrhunderten, das sind locker vier
Generationen. Vielleicht sinds auch mehr.

Und die Leute, die während der zwei Jahrhunderte geboren wurden? Liefen die alle ohne Seele herum, die Armen?

Ist doch ganz einfach:

  1. Generation 10 Menschen
  2. Generation 15 Menschen (5 Menschen Minus)
  3. Generation 20 Menschen (5 Menschen Minus gegenüber 2. Gen oder gar 10 Leute Minus gegenüber 1. Gen)
  4. Generation 30 Menschen (Du rechnest jetzt 10 + 15 + 20 = ausreichend!; in Wirklichkeit müsstes Du rechnen: 10 Menschen Minus gegenüber 3. Gen, oder gar Minus 20 Menschen gegenüber 1. Generation)

Aber spar Dir weitere „Lösungsideen“ ich kann mir denken, welches Argument als nächstes kommt:

  • Es werden neue Seelen geschaffen
  • Ein Teil der Seelen kommt von Tieren
  • Ein Teil der Seelen kommt von Außerirdischen…

Zu Deinem Bildvergleich:

Ich sehe da eine andere Nase, anderen Mund, andere Augenpartie. Außer der Tatsache, dass beide wohl europäischen Ursprungs sind, kann ich keine Ähnlichkeit entdecken, die man nicht auch bei ca. 10 Mio. anderen Deutschen finden würde.

Ist hier der Wunsch Vater des Gedanken?

Gruß,
Sax

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Ich habe nie behauptet, dass die Gesichter deckungsgleich sind. Und natürlich unterscheidet sich ein 10Jähriger von einem 50 Jährigen, das liegt in der Natur der Sache. Uund wenn du da nichtmal Ähnlichkeiten sehen kannst, die jeder Blinde mit Krückstock sieht, ist wirklich jede weitere Diskussion sinnlos.
Vergiss es einfach.
Ich bin ein Spinner und gehör in die Esotherik Ecke und fertig.

Ich bin ein Spinner und gehör in die Esotherik Ecke und
fertig.

Nein.
Es heißt „Esoterik“, ohne das h.
Der Rest stimmt.

Berro

2 Like

Na wenigstens etwas, worin ich recht habe, nicht wahr?
Wenn ihr den Dingen einen Namen geben könnt, und alles in sich schlüssig klingt, muss man natürlich auch nichts mehr hinterfragen.

Und wenn alle großen Wissenschaftler genauso gedacht hätten, wären wir heute noch in der Steinzeit.
Ich finde so eine Engstirnigkeit traurig, aber solang ihr damit glücklich seid, sinnlos und überflüssig zu sein…
Jedem das seine.

Wenn ihr den Dingen einen Namen geben könnt, und alles in sich
schlüssig klingt, muss man natürlich auch nichts mehr
hinterfragen.

Nicht ohne Grund, richtig.

Und wenn alle großen Wissenschaftler genauso gedacht hätten,
wären wir heute noch in der Steinzeit.

Die großen Wissenschaftler haben Wissenschaft betrieben, nicht in erster Linie nach einer Welt gesucht, die das Leben und den Tod für manche erträglicher machen, die sich mit der Sinnlosigkeit irhes Lebens nicht abfinden können. Hätten sie dass, würden wir heute noch im Mittelalter leben und Gott müsste nach wie vor als Ausrede für alles herhalten. Ich bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind.

Ich finde so eine Engstirnigkeit traurig, aber solang ihr
damit glücklich seid, sinnlos und überflüssig zu sein…

…sprachs, und klammerte sich weiter unbeirrt an eins seiner zahlreichen Leben vor seinem nächsten Tod… was auch immer das genau bringen mag. Ich lebe lieber im hier und jetzt.

Jedem das seine.

Ja, Gott (und das ist nicht wörtlich gemeint) sei Dank.

1 Like

Hallo,

Was ist dann Information? Weshalb geht sie verloren, wenn sie
doch Materie oder Energie ist?

Nun, das ist ganz einfach: Die Ordnung. Oder das Phänomen, was
Naturwissenschaftler unter dem Begriff Entropie beschreiben.

So einfach ist es nun doch nicht. Während dein Würfelzucker lediglich in eine höhere Unordnung gerät, geht deine Information (welche du unsicherheitshalberweise gelegentlich als „Information“ schreibst) trotz ihrer Eigenschaft Materie/Energie einfach nur verloren. Weshalb nicht in eine höhere Unordnung *? Welche logische Begründung für deine Annahme hast du?

Klingt abstrakt

Da möchte ich jetzt nicht unbedingt nicht widersprechen :smile:.

Verallgemeinert kann man sagen, dass

du ein Vertreter der Identitätsphilosophie (Leib-Seele-Problem, Philosophie des Geistes) bist.

Und diese Theorie wird m.E. zu Recht kritisiert
http://de.wikipedia.org/wiki/Identit%C3%A4tstheorie_…

nasziv

* der Ansatzpunkt für Reinkarnation?!

Und wenn alle großen Wissenschaftler genauso gedacht hätten,
wären wir heute noch in der Steinzeit.

Und, wenn du Wissenschaftsgeschichte und Lebensläufe und Arbeiten von den Macher nur angeschaut hättest, dann wäre uns viel erspart.

So kristallklare Vordenker sind ja heutzutage schon vierzehn in einer Dutzend, da muss ein Nest in der Nähe sein.

Ich finde so eine Engstirnigkeit traurig, aber solang ihr
damit glücklich seid, sinnlos und überflüssig zu sein…

Die Klagemauer ist im Jerusalem.

Jedem das seine.

Korrekt, und beherzige diese Weisheit endlich.
Lass dich nicht stören, arbeite an deine bahnbrechende Prohypothese fleißig weiter und, wenn fertig, dann melde dich erst wieder:smile:

Die lassen sich aber wesentlich leichter finden, wenn man
unwissenschaftliche Ideen nicht prinzipiell als Spinnerei
abtut, sondern sie ebenso hinterfragt, wie wissenschaftliche
Ideen.

Na jetzt aber:smile:

Also für dich: Die Menge der aufstellbaren Behauptungen ist endlos.
Die Menge der prinzipiell überprüfbaren Behauptungen ist eine endlose Teilmenge von den Aufstellbaren.

Preisfrage:
Mit welcher Menge sollte sich die Wissenschaft beschäftigen?

Na wenigstens etwas, worin ich recht habe, nicht wahr?

Eigentlich nicht mal da.

Wenn ihr den Dingen einen Namen geben könnt, und alles in sich
schlüssig klingt, muss man natürlich auch nichts mehr
hinterfragen.

Wer ist „ihr“?

Du hast etwas offenbar vollkommen vergessen oder ausgeblendet: du hast hier in diesem Forum eine Frage gestellt und diese Frage wurde dir beantwortet.
Und zwar von Leuten die dieses Wissensgebiet als sehr engagierte Hobbyisten ihr eigen nennen oder von solchen, die beruflich involviert sind.
Auf jeden Fall von der Crème de la crème des hiesigen Forums, zu der ich mich übrigens nicht zähle.
Diese Antworten solltest du eigentlich verinnerlichen und für dich nutzen.

Was tust du statt dessen?
Du schwadronierst über irgendwelche undefinierten Begriffe herum, zeichnest dich im Wesentlichen durch Unkenntnis aus und versuchst, diese durch, sagen wir, sehr offensives Verhalten zu kaschieren.
Das kann natürlich nur in die Hose gehen.

Und wenn alle großen Wissenschaftler genauso gedacht hätten,
wären wir heute noch in der Steinzeit.

Da du glaubst, etwas Wesentliches entdeckt zu haben, solltest du dich nun daran begeben, dieses im Sinne wissenschaftlichen Arbeitens möglichst „wasserdicht“ zu machen, d.h. du solltest zunächst versuchen, eine Hypothese zu formulieren.
Dann kann man weiter sehen.

Ich finde so eine Engstirnigkeit traurig, aber solang ihr
damit glücklich seid, sinnlos und überflüssig zu sein…
Jedem das seine.

Ja nun.
Das klingt alles ganz toll irgendwie, andererseits solltest du allmählich mal zu dem Punkt kommen, an dem du einsehen musst, dass all das nur auf dich selbst zutrifft.

Du bist engstirnig.
Du bist unwissend.
Du bist aggressiv.
Du bist lernresistent.

Behebe das.
Dann kann man weiter sehen.
Aber nicht vorher.

Berro

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Na wenigstens etwas, worin ich recht habe, nicht wahr?

Eigentlich nicht mal da.

Ja was denn nun? einmal so und dann wieder nicht? Wenn du nichtmal selber deine eigene Meinung vertreten kannst, wie soll ich dich dann ernst nehmen?

Wenn ihr den Dingen einen Namen geben könnt, und alles in sich
schlüssig klingt, muss man natürlich auch nichts mehr
hinterfragen.

Wer ist „ihr“?

Du hast etwas offenbar vollkommen vergessen oder ausgeblendet:
du hast hier in diesem Forum eine Frage gestellt und diese
Frage wurde dir beantwortet.
Und zwar von Leuten die dieses Wissensgebiet als sehr
engagierte Hobbyisten ihr eigen nennen oder von solchen, die
beruflich involviert sind.
Auf jeden Fall von der Crème de la crème des hiesigen Forums,
zu der ich mich übrigens nicht zähle.
Diese Antworten solltest du eigentlich verinnerlichen und für
dich nutzen.

Was tust du statt dessen?
Du schwadronierst über irgendwelche undefinierten Begriffe
herum, zeichnest dich im Wesentlichen durch Unkenntnis aus und
versuchst, diese durch, sagen wir, sehr offensives Verhalten
zu kaschieren.
Das kann natürlich nur in die Hose gehen.

Wenn du dir mal die Posts durchliest, die ich auf meine neutrale und freundliche „Frage“ erhalten habe, wirst du vielleicht verstehen, warum ich etwas offensiv wirke. Ich musste mich sogar als Kinderschänder bezeichnen lassen.
Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich keine wissenschaftlichen Kenntnisse habe, deshalb hoffte ich hier auf Antworten. Die Arroganz und teilweise Unverschämtheit, die ich mir daraufhin gefallen lassen musste, stellt solchen „Wissenschaftlern“ allenfalls ein Armutszeugnis aus.

Es waren durchaus Antworten dabei, mit denen ich etwas anfangen konnte und die ich auch dankbar verwerte.
Aber wenn man sich nichteinmal die Mühe machen will, meine Erkenntnisse, die ich gesammelt habe, anzusehen, keinerlei Interesse zeigt, was ich anzubringen habe, um meine These zu erklären, sondern lieber hergeht und im Vorfeld ein Urteil fällt über etwas, was man nicht kennt, nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt…

Wie soll dann eine brauchbare Diskussion zustande kommen?
Das Problem hier ist, dass keiner Interesse daran hat, diese These in irgendeiner Weise in Betracht ziehen zu wollen.
Allein der Titel des Threads muss schon wie eine Art Trigger gewirkt haben, der Agressionen auslöst und den dringenden Wunsch, dem Spinner, der es wagt, sich mit so einem Thema ins Wissenschaftsbord zu verirren, mal ordentlich verbal eins reinzuhauen.
Und wehe, der versucht sich zu wehren, tritt man nochmal nach.

Da du glaubst, etwas Wesentliches entdeckt zu haben, solltest
du dich nun daran begeben, dieses im Sinne wissenschaftlichen
Arbeitens möglichst „wasserdicht“ zu machen, d.h. du solltest
zunächst versuchen, eine Hypothese zu formulieren.
Dann kann man weiter sehen.

Ich sagte es bereits, ich bin kein Wissenschaftler und habe keinerlei wissenschaftliche Kenntnisse. Deshalb kam ich hierher, um zu sehen, in welcher Beziehung ich Kenntnisse brauche, oder in welche Richtung ich weiter denken und forschen muss.
Aber es ist mir mittlerweile wirklich zu anstrengend geworden, da ich stattdessen ständig gegen die hier auftauchenden Beleidigungen, Vorurteile und Anfeindungen ankämpfen muss.

Was du da aufzählst, lässt sich sehr gut mit
Genetik/Vererbungslehre usw erklären. Ich sehe da keinen
Zusammenhang zur Reinkarnation.

Lässt es eben nicht.
Es gibt zwar diverse Theorien und Erklärungsversuche, aber es sind, wie die Reinkarnation, rein spekulative Ideen und Vermutungen.
Genaugenommen tappt man bei sehr vielen, gerade psychischen Erkrankungen noch völlig im Dunkeln.

Das sind alles mehr oder weniger nur Anektoden. Kein
ernstzunehmender Wissenschaftler baut auf sowas auf. Dass es
erstaunliche Fälle in der Richtung gibt, kann purer Zufall
sein. Eben Kinder in dem Alter haben eine ausgeprägte
Phantasie. Wenn dann mal eins von milliarden Kindern was von
einer Stadt, einer Person usw erzählt, ist es nichts
aussergewöhliches, dass es diese Stadt gibt und dort eine
Person mit diesem Namen gelebt hat. Man findet dann noch mehr
Übereinstimmungen und lässt die Dinge, die nicht mit den
Erzählungen des Kindes übereinstimmen, unbeachtet.

Allein dieser Stevenson will schon knapp 5000 Fälle untersucht haben, wieviel Milliarden Menschen gibt es heute? 8?
Ich verlinke gerade mal zu einem Fall, den ich persönlich recht überzeugend finde, da der Junge ebenfalls eine unübersehbare Ähnlichkeit mit dem anderen Kerl hat.
Als Skeptiker muss man natürlich nun hergehen, und unterstellen, dass alles erfunden ist, oder die Ähnlichkeit nicht vorhanden, bzw reiner Zufall, ich poste es trotzdem:
http://youtu.be/sT0B4V_kowo

Es gibt nur das Gehirn das Informationen speichert. Spätestens
nach dem Tod zerfällt das Gehirn und die Informationen sind
verloren.

Jup, das dachte ich auch immer, klingt auch logisch.

Da müsstest du jetzt ganz detailiert die Charaktäre deiner
Söhne und die dieser Brüder beschreibe und Fotos von Allen
bereitstellen damit man da vielleicht was beurteilen könnte.
Bin mir relativ sicher, dass dann einige der Meinung wären,
dass sich die Ähnlichkeiten in Grenzen halten.

Das ist das Phänomen, das du den Leuten, die an die Leben ihrer Kinder glauben, auch unterstellst. Man klammert aus, was nicht passt, was man nicht sehen will. Ich könnte dir zwei verschiedene Fotos von ein und derselben Person vorlegen, eines davon auf alt gemacht, und dir erzählen, die eine Person wäre aus dem früheren Leben, ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass du keinerlei Ähnlichkeiten sehen würdest, obwohl es sich um dieselbe Person handelt.
Machen wir den Test? :wink:
Was man nicht sehen WILL, das sieht man auch nicht.

Bilder findest du btw im Video. Hierbei muss man natürlich beachten, dass Kinderköpfe mit Statuen von Erwachsenen verglichen werden, Nasen wachsen bis ins hohe Alter, ebenso Kinn und Falten.
Ich habe noch ein recht aktuelles Vergleichsfoto, den Link habe ich im Dialog mit sax76 gepostet, er konnte keinerlei Ähnlichkeit feststellen (vermutlich aus o.g. Gründen)

Die Charakterbeschreibung des Kleinen findest du im Netz unter „Claudius -Persönlichkeit und Leiden“.
Ich pack grad einen Auszug hierher:
"Die antiken Historiker beschreiben Claudius außerdem charakterlich als einen großzügigen Mann, der spröde Witze machte, unkontrolliert lachte und mit dem einfachen Volk zu Mittag speiste.(Hätte er die Wahl zwischen königlich speisen oder einfach, würde er die einfach Art vorziehen, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder)

Andererseits wird er aber auch als blutrünstig und grausam dargestellt, da er sowohl von Gladiatorenkämpfen als auch von Hinrichtungen äußerst angetan war. So ließ er beispielsweise in seiner Gegenwart foltern und schaute gern Hinrichtungen zu, die nach grässlichen archaischen Methoden vorgenommen wurden.(Hierzu fehlt natürlich der echte Vergleich, er kann sich aber stundenlang damit beschäftigen, die Opfer und Leichen seiner Videospiele in den unterschiedlichsten Arten zu massakrieren)
Für seine Zornanfälle , die ihm durchaus bewusst waren, entschuldigte er sich öffentlich.(Öffentlich ist es in dem Fall vor der Familie oder Freunden, nach außen hin hat er sich (noch) unter Kontrolle)
Außerdem war er überaus vertrauensselig und damit von seinen Frauen und Freigelassenen leicht manipulierbar.(Die Frauen und Freigelassen ersetzen wir hier einfach mal durch seine Freunde und Bekannten, der Rest kann so bleiben)
Andererseits wird er als paranoid, apathisch, dumm und leicht verwirrt beschrieben.
(Auch hier leider absolute Übereinstimmung. Er wurde sogar schonmal vom Vater eines Kindes verprügelt, weil dieser sich durch seine Art provoziert fühlte.)
Die noch vorhandenen Werke des Claudius zeigen jedoch, dass er einerseits ein intelligenter und belesener Gelehrter war und andererseits ein gewissenhafter Verwalter, der Wert auf Sorgfalt und Gerechtigkeit legte. Sein Charakter ist demnach widersprüchlich und rätselhaft.( Belesen ist er natürlich in seinem Alter noch nicht, der Rest passt)"
Zu der Behinderung gibt es auch Parallelen.
Die äußern sich im Imitieren derselben. Er ist körperlich völlig gesund, tut aber gerne so, als wäre er behindert, und zwar in derselben Weise, wie es dort beschrieben wird.
Eben erst nach dem Abendessen, stackste er auf diese Art durch die Küche, wackelnd und sabbernd. Setzte sich plötzlich gerade an den Tisch, ganz aufrecht und perfekt und sagte „ich bin nicht behindert, ich bin nobel“, ich „verbesserte“ ihn automatisch und sagte „du meinst wohl normal“, „nein, nobel“ war die überlegen lächelnde Antwort.

Ein andermal fand ich ein Foto von ihm auf einem Divan liegend und sich eine Rebe Trauben in den Mund steckend. Es platzte aus mir raus.
„Siehst du, alte Gewohnheit, das hast du schon als Caesar getan“
Er starrte mich erschrocken an und fragte
„Was? Ich war ein Caesar?“
Ich: „Keine Ahnung, wer weiß.“
Er: „Oh sch***e!“
Ich wieder: „Wieso sch***e? Ceasar sein ist doch toll“
„Nein! Wenn man so possessiv ist, will einen jeder umbringen!“

Den Charakter des Großen kann ich schlecht vergleichen, da ich von dem Römer keine Aufzeichnungen über den Charakter finden konnte. Man weiß offenbar nur etwas über seine Taten und dass er sehr beliebt bei seinen Leuten gewesen sein muss.

Mein Junge hat eine ausgeprägte Schwäche für die Antike, Rom, Griechenland, Mythen, Bauten… Strategie und Kriegsspiele.
Ein Satz von ihm vor der Auslage eines Grabsteingeschäftes
„Wenn ich mal tot bin, soll man zu meinen Ehren eine Statue errichten!“
Ist natürlich alles Zufall, ich weiß
:wink:

Na wenigstens etwas, worin ich recht habe, nicht wahr?

Eigentlich nicht mal da.

Ja was denn nun? einmal so und dann wieder nicht? Wenn du
nichtmal selber deine eigene Meinung vertreten kannst, wie
soll ich dich dann ernst nehmen?

Wenn ihr den Dingen einen Namen geben könnt, und alles in sich
schlüssig klingt, muss man natürlich auch nichts mehr
hinterfragen.

Wer ist „ihr“?

Du hast etwas offenbar vollkommen vergessen oder ausgeblendet:
du hast hier in diesem Forum eine Frage gestellt und diese
Frage wurde dir beantwortet.
Und zwar von Leuten die dieses Wissensgebiet als sehr
engagierte Hobbyisten ihr eigen nennen oder von solchen, die
beruflich involviert sind.
Auf jeden Fall von der Crème de la crème des hiesigen Forums,
zu der ich mich übrigens nicht zähle.
Diese Antworten solltest du eigentlich verinnerlichen und für
dich nutzen.

Was tust du statt dessen?
Du schwadronierst über irgendwelche undefinierten Begriffe
herum, zeichnest dich im Wesentlichen durch Unkenntnis aus und
versuchst, diese durch, sagen wir, sehr offensives Verhalten
zu kaschieren.
Das kann natürlich nur in die Hose gehen.

Wenn du dir mal die Posts durchliest, die ich auf meine
neutrale und freundliche „Frage“ erhalten habe, wirst du
vielleicht verstehen, warum ich etwas offensiv wirke. Ich
musste mich sogar als Kinderschänder bezeichnen lassen.
Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich keine
wissenschaftlichen Kenntnisse habe, deshalb hoffte ich hier
auf Antworten. Die Arroganz und teilweise Unverschämtheit, die
ich mir daraufhin gefallen lassen musste, stellt solchen
„Wissenschaftlern“ allenfalls ein Armutszeugnis aus.

Es waren durchaus Antworten dabei, mit denen ich etwas
anfangen konnte und die ich auch dankbar verwerte.

Aber wenn man sich nichteinmal die Mühe machen will, meine
Erkenntnisse, die ich gesammelt habe, anzusehen,

Wo hast du nur ein einziges präsentiert?
Also mich laust der Aff.

Wie soll man bei so grawierender penetranter Unterbelichtetheit seine Ruhe behalten bitte ???:smile:

Dein Begrifswirwarar ist schon patalogisch.
Alles was du präsentiert hast ist nur für den Psychologen von Interesse. Davon könnte er unter Umständen neue Erkenntnisse gewinnen.
Aber hier ist das offensichtlich nicht der Fall. Alter Hut, abgenagter Knochen.

Erkenntnis? Mann, weisst du worüber du redest, ach was rede ich hier, faselst, orakelst???

Oberhalb Erkenntnis gibt es nämlich nichts für uns Menschen, das ist unser Ziel und der Weg dorthin ist bekannt.
Und du hast das schon in Hülle und Fülle gelle.
Gratu:smile:))))
Grundschule, da muss du erst (wenn man dich nimmt:smile:

Was genau soll das bringen jemandem zu erzählen: du hast eine
jetzt eine Hasenscharte weil du vor 200 Jahren ein Bauer
warst?
Vor allem: Du hast selber von Ähnlichkeiten geschrieben,
demnach müsste jemand mit Hasenscharte schon immer eine gehabt
haben. Na gut- und inwiefern hilft einem das? Ob man nun 20
Jahre damit leben muss oder schon seit 300 macht die Sache
auch nicht besser. Eher schlechter.

Vorrausgesetzt, man nimmt die Defekte mit.
Wenn ich nun davon ausgehe, an der Sache wäre was dran, würde
ich aber denken, man nimmt sie nur bedingt mit.

kannst du grad mal schnell erklären, wer oder was genau selektiert, was eine gute und was eine schlechte änderung ist? wie man einen defekt von einer veränderung oder variation unterscheidet? wo in deinem phantasiegebilde findet denn eine entwicklung statt, die es ja wohl fraglos seit der zeit der neandertaler gegeben hat?

kannst du grad mal schnell erklären, wer oder was genau
selektiert,

Ja, niemand.

was eine gute und was eine schlechte änderung ist?

Das schon, in begrenztem Sinne. Gut ist was sich bewährt hat. Und wenn du hier einen vitiösen Zirkelschluss ausmachen möchtest (das wird bzw. wurde behauptet, heute ja nicht mehr, die sind halt seltsam still geworden wie immer:smile: dann muss ich dich enttäuschen und ich werde das jetzt nicht ausführlich dir erklären und die Nahmen und Arbeiten wo das klipp und klar für jedem unangreifbar schon lange dargelegt wurde dir aufzählen. Du hast dich ja nicht darum bemüht hier dir Gewissheit zu verschaffen wie das klar und einfach jedermann möglich ist und deshalb will ich dich in deinem Glauben nicht stören:smile:))))

kannst du grad mal schnell erklären, wer oder was genau
selektiert,

Ja, niemand.

was eine gute und was eine schlechte änderung ist?

Das schon, in begrenztem Sinne. Gut ist was sich bewährt hat.

für wen, wenn niemand selektiert?
das ist doch genau der punkt.

Und wenn du hier einen vitiösen Zirkelschluss ausmachen

sry, nix verstanden. kannst du das nochmal neu formulieren?