Reinkarnation möglich?

Die Information eines Zuckerchens ist die Süße, und wenn er
sich auflöst, ist der Kaffee süß, es geht also der Zucker nur
in eine andere Form über, bleibt aber erhalten :smile:

Anderes Beispiel: Ein Apfel hat einen gewissen Geschmack (süß oder sauer oder sonstwas, je nach Sorte). Dieser Geschmack ist eine Information die in der Anordnung der Moleküle gespeichert ist.
Jetzt warte 2 Wochen und beiß in den verfaulten Apfel. Ist die Informatin des Geschmacks des frischen Apfels noch im verfaulten Apfel enthalten? Nein, der Geschmack hat sich verändert. Die ursprüngliche Information ist verloren gegangen.

Die großen Wissenschaftler haben Wissenschaft betrieben, nicht
in erster Linie nach einer Welt gesucht, die das Leben und den
Tod für manche erträglicher machen, die sich mit der
Sinnlosigkeit irhes Lebens nicht abfinden können. Hätten sie
dass, würden wir heute noch im Mittelalter leben und Gott
müsste nach wie vor als Ausrede für alles herhalten. Ich bin
froh, dass diese Zeiten vorbei sind.

Wieso sollten diese Zeiten vorbei sein? In Deutschland haben die Kirchen Staatsverträge abgeschlossen die ihnen erlauben zu bestimmen was den Kindern im Religionsuntericht gelehrt wird.

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Ein Beweis für Reinkarnation wäre, wenn jemand tatsächlich
ganz konkrete Erinnerungen an ein früheres Leben hätte und
wenn sich nachweisen ließe, dass seine Schilderungen Fakten
sind ohne dass er auf eine andere Weise davon wissen könnte.
Ich denke nicht, dass es so einen Fall gibt, denn sonst wäre
er weltbekannt. Es gibt vielleicht ein paar Fälle die
erstaunlich sind, aber die einer genaueren Betrachtung nicht
100%ig standhalten können.

Was unter Umständen daran liegen könnte, dass sich Erinnerungen im Laufe der Zeit verfälschen, durcheinander geraten, nicht mehr 100% stimmig sind.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Verfälschungen selbst auf Erinnerungen aus dem jetzigen Leben bei fast allen Menschen zutreffend wäre, wenn man nicht gerade ein fotographisches Gedächntnis hat.
Interessant wäre eine Rückführung eines solchen Menschen.

Zum Beispiel berichtet ein Junge, er wäre in einem früheren
Leben ein Mann namens Soundso gewesen der in einer Stadt
namens Soderso lebte.

Habe ich auch gesehen, der Kleine, der auf dieser schottischen Insel gelebt haben will.
Ja, wie gesagt, Erinnerungen sind selten völlig exakt.
Ich fand den Bericht hier recht verblüffend, man sieht hier auch eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden James.
Natürlich kann man auch hier alles anzweifeln und den Eltern Betrug unterstellen, wie gesagt, man KANN alles :wink:
Hierwird das schon etwas schwieriger.

Diese Vorurteile bestehen auf beiden Seiten. Man kann sich mit
dem Thema sachlich und zivilisiert auseinandersetzen. Aber
wenn dann eben einer kommt und die „wissenschaftgläubigen
Ignoranten“ als unwissende Miesepeter bezeichnet um dann
irgendwelche willkürlichen Begriffe in den Raum zu werfen um
irgendwelche „Hirngespinste“ als Tatsachen zu bezeichnen, dann
kommen eben diese „kritisch Denkenden“ und machen sich drüber
lustig. Und schon hat man eben diese Feindseeligkeit die keine
neutrale und sachliche Diskussion mehr zulässt.

Ja leider. Ich musste auch erstmal kräftig schlucken, als ich die Reaktionen auf meinen Einstiegspost las.
Ich hatte zwar mit Demütigungen gerechnet, aber manche Beleidigungen gingen doch arg unter die Gürtellinie. Sowas müsste wirklich nicht sein unter zivilisierten Menschen.

Das ist genauso als würde man sagen: „Man weiss nicht, wie das
Universum entstanden ist und was vorher war, deshalb muss es
einen Gott geben der Alles erschaffen hat.“ Das ist die selbe
Logik die Leute vor ein paar tausend Jahren an den Tag legten,
als sie sagten: „Diese furchtbaren Blitze und das Donnern
macht der Regengott er zornig auf uns ist weil wir nicht genug
Regentänze zu seinen Ehren vollführt haben.“

Ich bin da ganz zuversichtlich, dass man das Ding bald bei seinem wissenschaftlichen Namen nennen kann, das für den Knall und seine Folgen verantwortlich war :wink:

Ich bin mir relativ sicher, dass ein Physikproffessor dir
darüber einen Vortrag halten könnte der in dir den Verdacht
aufkommen lassen würde, dass diese Proffessor eine relativ
genaue Vorstellung von der Beschaffenheit von Energie hat.

okeeeh… ich fürchte nur, ich werde seinen Ausführungen irgendwann nicht mehr folgen können, und daher nicht wissen, ob er mir grad nur eins an die Kante labert, oder ob seine Auführungen Hand und Fuß haben. Wenn es aber jemanden gibt, der es fertig bringt, einem Laien das verständlich rüber zu bringen, bin ich ganz Ohr (bzw Auge).

Ja, mir gehen tatsächlich die Gegenargumente aus, weil immer
wenn ich sage, „Das kann man nicht“, nur die Gegenfrage kommt:
„Warum kann man das nicht?“, anstatt die Erklärung dafür warum
man das doch kann.
Ich weiss einfach nicht wie ich es verständlich machen kann.
Ich kann nur wieder das Beispiel vom rosa Einhorn bringen. Man
kann nicht beweisen dass es rosa Einhörner gibt oder dass es
sie nicht gibt. Ist die Tastsache, dass man keinen Beweis für
die Nichtexistenz von rosa Einhörnern hat, ein Grund zu
glauben, dass es rosa Einhörner gibt? Man kann ANNEHMEN , dass
es MÖGLICH sei, dass rosa Einhörner existieren, weil man nicht
das Gegenteil beweisen kann und es somit nicht auszuschließe
ist. Aber eben dieses Nichtvorhandensein eines Gegenbeweises
ist kein Beweis dafür.

Seh ich genauso. Daher betone ich auch immer wieder, dass ich nicht behaupte, was ich nicht weiß oder wissen kann.
Ich will auch nicht mit einem Nichtvorhandensein einen Gegenbeweis bringen, sondern ich will eben beweisen, dass es die Seele gibt, so einfach ist das schon :smile:
Zumindest in der Theorie…
Die Praxis sieht leider anders aus, denn dafür müsste ich nun eins meiner Kinder zurückführen lassen und am besten alles unter Beobachtung und wissenschaftlich dokumentieren, dann noch das Glück haben, dass sie ausgerechnet dort landen, wo sie hinsollen, und dann etwas erzählen, was sie auf normalem Wege nicht in Erfahrungen hätten bringen können…
Und selbst dann wird es noch Zweifler geben, die irgendeinen Haken finden.
Interessant wäre zB auch, wenn es jemanden gäbe, der behauptet, jemand gewesen zu sein, von dem es noch Überreste gibt, dass man dann hergehen kann und einen DNA-Test der beiden vergleicht. DAS würde mich mal interessieren, was dabei heraus käme.

Die Energie, die Lebensformen, die aus Zellen bestehen,
brauchen um die Zelteilung ihrer Zellen zu ermöglichen,
wandeln sie um aus Materialien die sie aus ihrer Umgebung
aufnehmen.

Demnach handeln die Zellen aber schon eigenständig, indem sie Materialien umwandeln. Was treibt sie dazu, so zu handeln? Sind es wirklich nur chemische Verbindungen? Müssten dann nicht ständig irgendwelche chemischen Verbindungen ein Eigenleben entwickeln?
Ich weiß, dass sie es oft genug tun, aber solche Prozesse sind doch sehr begrenzt. Chemische Reaktion, verpufft, und gut ist.

Zuerst wird die elektromagnetische Energie in Form von Licht
geeigneter Wellenlänge unter Verwendung von Farbstoffen
(Chlorophylle, Phycobiline, Carotinoide) absorbiert.

Hier auch wieder, Zellen absorbieren und wandeln um, sie tun etwas, bewegen was, sie könnten ja auch einfach tot rumliegen und sich bescheinen lassen. Stattdessen setzen sie Prozesse in Gang, die dem Baum das Leben ermöglichen.

Das ist doch alles garnichts so Unglaubliches; das lernt man
doch in der Unterstufe.
Ich weiss auch garnicht was Sprituelle und Mystiker immer mit
ihrer Energie haben. Lang doch mal in die Steckdose, dann
spürst du Energie.

Na auch wenn man es in der Grundstufe lernt, unglaublich bleibt es trotzdem. zumindest unglaublich faszinierend.
Klar, das Wie ist schon recht gut dokumentiert, dennoch bleibt die Frage, was die Zellen, ob nun Pflanze oder Tier/Mensch, dazu bewegt, eigenständig zu handeln und wandeln. Und zwar so, dass es einen Sinn ergibt, also intelligent.

Hallo

bin mir nicht sicher, ob ich dir das abnehme, dass du ein
seelenloses Wesen bist, dann wärst du ja ein Zombie, obwohl
das würde deine Abneigung gegen Parawissenschaften erklären.

Siehst du, du begreifst es nicht.
Es fängt schon damit an, dass du irgendetwas über eine „Seele“
schwadronierst, aber keine Definition dieses „Dings“ lieferst.
Es ist zu wenig, einfach nur zu konstatieren, man sei der
Überzeugung, es gebe so etwas.
Erzähl mal, was du dir unter einer Seele vorstellst und wie du
darauf kommst, dass es so etwas geben könnte und dann kann man
darüber diskutieren.

Ich werd es mal versuchen zu definieren.

Vergleichen wir den menschlichen Körper mit einem Auto. Ohne Zündschlüssel
wirst du den Motor nicht starten können. Ziehst du ihn ab, erstirbt der Motor.

Der menschliche Zündschlüssel könnte die Seele sein. Wird er abgezogen
stirbt auch hier der Motor.

Nun sollte ich vielleicht erwähnen, das ich nicht glaube, das die Seele den menschlichen Körper verlässt wenn dieser stirbt, sondern das der menschliche Körper stirbt, weil die Seele ihn verlassen hat.

Gruss
pue

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Ich werd es mal versuchen zu definieren.

Vergleichen wir den menschlichen Körper mit einem Auto. Ohne
Zündschlüssel
wirst du den Motor nicht starten können. Ziehst du ihn ab,
erstirbt der Motor.

Der menschliche Zündschlüssel könnte die Seele sein. Wird er
abgezogen
stirbt auch hier der Motor.

Nun sollte ich vielleicht erwähnen, das ich nicht glaube, das
die Seele den menschlichen Körper verlässt wenn dieser stirbt,
sondern das der menschliche Körper stirbt, weil die Seele ihn
verlassen hat.

Alles schön und gut, aber eine Definition ist das nicht, sondern eine Analogie.
Es ist eine Beschreibung dessen, was du dir privat so vorstellst und woran du glaubst, aber wie sollte man über diese Vorstellungen diskutieren?
Wo wäre denn überhaupt der Sitz der Seele, also das Zündschloss in deiner Analogie?

Berro

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Vergleichen wir den menschlichen Körper mit einem Auto.

ok.

Ohne Zündschlüssel
wirst du den Motor nicht starten können.

sag das mal den autoknackern.

nicht alles, was hinkt, ist ein vergleich.

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Ein Beweis für Reinkarnation wäre, wenn jemand tatsächlich
ganz konkrete Erinnerungen an ein früheres Leben hätte und
wenn sich nachweisen ließe, dass seine Schilderungen Fakten
sind ohne dass er auf eine andere Weise davon wissen könnte.
Ich denke nicht, dass es so einen Fall gibt, denn sonst wäre
er weltbekannt. Es gibt vielleicht ein paar Fälle die
erstaunlich sind, aber die einer genaueren Betrachtung nicht
100%ig standhalten können.

Was unter Umständen daran liegen könnte, dass sich
Erinnerungen im Laufe der Zeit verfälschen, durcheinander
geraten, nicht mehr 100% stimmig sind.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Verfälschungen selbst auf
Erinnerungen aus dem jetzigen Leben bei fast allen Menschen
zutreffend wäre, wenn man nicht gerade ein fotographisches
Gedächntnis hat.
Interessant wäre eine Rückführung eines solchen Menschen.

Was du hier tutst ist der krampfhafte Versuch eine Entschuldigung dafür zu finden warum solche Berichte nicht 100% mit der Realität übereinstimmen. Klar, man merkt sich Dinge falsch oder die Erinnerung wird mit der Zeit verfälscht. Bestimmt hat jeder schonmal erlebt, dass er beim gemeinsamen Schlelgen in Erinnerungen berichtigt wurde, dass der Ort ein anderer war oder dass es viel länger her ist. Zwei Leute hatten ein gemeinsames Erlebnis und ihre Erinnerungen daran unterscheiden sich teilweise. Also muss mindestens einer der Erinnerungen falsch sein.
Und das ist doch eigentlich ein Beleg dafür, dass Berichte aus einer Erinnerung heraus nicht zuverlässig sein können. Aber du siehst darin eine Bekräftigung für diese Berichte von einem früheren Leben, weil du damit die Unstimmigkeiten erklären kannst. Theoretisch könnte das tatsächlich eine Erklärung dafür sein, aber sachlich betrachtet muss man doch zu dem Ergebniss kommen, dass wegen diesem Mangel an Erinnerungsfähigkeit solche Berichte nicht zuverlässig sein können.

Übrigens ist die ganze Methode der Rückführung zweifelhaft. Wenn man jemand unter Hypnose setzt, wird er in der Regel so ziemlich alles tun was man von ihm verlangt. Sagt man zu ihm, „Du bist ein Huhn“, dann wird er anfangen zu gackern und mit den „Flügeln“ zu schlagen. Verlangt man von ihm etwas aus einem früheren Leben zu berichten, dann wird er auf jeden Fall anfangen etwas zu erzählen. Vieleicht erzählt er tatsächlich von einem früheren Leben, aber vielleicht spinnt er sich aus der Fülle seines (teilweise unbewussten) Wissens, das er sich im Laufe seines jetzigen Lebens angeeingnet hat, irgendwas zusammen.

Das ist genauso als würde man sagen: „Man weiss nicht, wie das
Universum entstanden ist und was vorher war, deshalb muss es
einen Gott geben der Alles erschaffen hat.“ Das ist die selbe
Logik die Leute vor ein paar tausend Jahren an den Tag legten,
als sie sagten: „Diese furchtbaren Blitze und das Donnern
macht der Regengott er zornig auf uns ist weil wir nicht genug
Regentänze zu seinen Ehren vollführt haben.“

Ich bin da ganz zuversichtlich, dass man das Ding bald bei
seinem wissenschaftlichen Namen nennen kann, das für den Knall
und seine Folgen verantwortlich war :wink:

Ich bin mir da nicht so sicher. Vielleicht wird man irgendwann irgendwelche Dinge herausfinden die vielleicht eine etwas genauere Vorstellung von Irgendwas zulassen können, aber bestimmt ergeben sich aus den so gewonnenen Erkenntnissen wieder neue Fragen die unlösbar erscheinen.

Ich bin mir relativ sicher, dass ein Physikproffessor dir
darüber einen Vortrag halten könnte der in dir den Verdacht
aufkommen lassen würde, dass diese Proffessor eine relativ
genaue Vorstellung von der Beschaffenheit von Energie hat.

okeeeh… ich fürchte nur, ich werde seinen Ausführungen
irgendwann nicht mehr folgen können, und daher nicht wissen,
ob er mir grad nur eins an die Kante labert, oder ob seine
Auführungen Hand und Fuß haben. Wenn es aber jemanden gibt,
der es fertig bringt, einem Laien das verständlich rüber zu
bringen, bin ich ganz Ohr (bzw Auge).

Das ist auch die Argumentation von vielen religiösen Fundamentalisten: Vielleicht erzählen die Wissenschaftler uns nur dummes Zeugs und sie können das tun weil wir nicht das Wissen und die Mittel haben um das zu überprüfen.
Aber auf der ganzen Welt gibt es tausende von Wissenschaftlern die sehr viel intelligenter sind und die sehr viel mehr Kenntnisse haben als wir Durchschnittsmenschen. Und diese Wissenschaftler stecken nicht unter einer Decke sondern stehen in einer Konkurenz zueinandern. Jeder will der Erste sein der Etwas neues herausfindet. Und sobald es Einer schafft was Neues zu entdecken, dann wird er seine Erkenntnisse veröffentlichen. Und alle anderen Wissenschaftler werden sich sofort auf seine Schriften stürzen um diese neuen Erkenntnisse in Erfahrung zu bringen; und auch um nachzuprüfen ob sie der Wahrheit entsprechen. Und sobald nur ein einziger berechtigte Zweifel an der Richtigkeit dieser Ausführungen hegt, wird er dies kundtun. Erweisen sich seine Zweifel als richtig, macht sich der Kritisierte vor aller Welt lächerlich und man wird ihn nie wieder Ernst nehmen.
Vor ein paar Jahren hatte mal ein südkoreanischer Wissenschaftler behauptet das komplette menschliche Genom entschlüsselt zu haben. Die Wissenschaftswelt geriet darüber in großes Erstaunen, denn man nahm Allgemein an, dass dafür sehr viel mehr Zeit nötig hätte sein müssen. Und es dauerte nicht allzu lange bis man herausfand, dass dieser Wissenschaftler seine Unterlagen gefälscht hatte.

Ja, mir gehen tatsächlich die Gegenargumente aus, weil immer
wenn ich sage, „Das kann man nicht“, nur die Gegenfrage kommt:
„Warum kann man das nicht?“, anstatt die Erklärung dafür warum
man das doch kann.
Ich weiss einfach nicht wie ich es verständlich machen kann.
Ich kann nur wieder das Beispiel vom rosa Einhorn bringen. Man
kann nicht beweisen dass es rosa Einhörner gibt oder dass es
sie nicht gibt. Ist die Tastsache, dass man keinen Beweis für
die Nichtexistenz von rosa Einhörnern hat, ein Grund zu
glauben, dass es rosa Einhörner gibt? Man kann ANNEHMEN , dass
es MÖGLICH sei, dass rosa Einhörner existieren, weil man nicht
das Gegenteil beweisen kann und es somit nicht auszuschließe
ist. Aber eben dieses Nichtvorhandensein eines Gegenbeweises
ist kein Beweis dafür.

Seh ich genauso. Daher betone ich auch immer wieder, dass ich
nicht behaupte, was ich nicht weiß oder wissen kann.
Ich will auch nicht mit einem Nichtvorhandensein einen
Gegenbeweis bringen, sondern ich will eben beweisen, dass es
die Seele gibt, so einfach ist das schon :smile:
Zumindest in der Theorie…

Genau in dieser Aussage liegt der Kern meiner Kritik an dich. Denn sie ist paradox.
Du gibst vor nichts zu behaupten, nichts zu wissen und nichts wissen zu können. Und gleichzeitig willst du beweisen, dass es die Seele gibt.
Woher nimmst du die Motivation oder die Berechtigung dafür, etwas BEWEISEN zu wollen während du selbst zugibst nicht wissen zu können ob es das überhaupt gibt oder geben kann??? Das kann doch nur bedeuten, dass du von der Existenz einer Seele überzeugt bist. Wieso sonst solltest du diese Existenz beweisen wollen? Aber das steht doch im krassen Gegensatz zu deiner eigenen Aussage, dass du nicht weisst und nicht wissen kannst ob es so ein Ding gibt oder geben kann!!!
Das ist ganz einfach nur Unlogik der Sonderklasse.

Eine logische Aussage, aus der Erkenntis heraus etwas nicht zu wissen, wäre: „Vielleicht gibt es das, aber vielleicht gibt es das auch nicht - ICH WEISS ES NICHT.“
Du aber sagst: „ICH WEISS ES NICHT und ich will BEWEISEN, dass es existiert!“

Die Praxis sieht leider anders aus, denn dafür müsste ich nun
eins meiner Kinder zurückführen lassen und am besten alles
unter Beobachtung und wissenschaftlich dokumentieren, dann
noch das Glück haben, dass sie ausgerechnet dort landen, wo
sie hinsollen,

Wo sie HINSOLLEN? GLÜCKLICHE ZUFÄLLE?
Zufälle sind keine Grundlage für wissenschafliches Arbeiten, ausser man will nachweisen dass etwas zufällig ist.
Ein wissenschaftlicher Beiweis muss wiederholbar sein, deshalb müssen Zufälle ausgeschlossen werden.
Und wenn „sie ausgerechnet dort landen wo sie HINSOLLEN“, dann ist die ganze Versuchsanordung dem Zweck untergeordnet das Ergebniss zu liedern das man HABEN WILL. In der Wissenschaft geht es aber nicht darum etwas zu beweisen, sondern darum etwas zu beweisen ODER zu widerlegen. Du willst etwas unbedingt beweisen hast aber nicht das kleinste Interesse daran es zu widerlegen. Das ist der Knackpunkt der dich daran hindert die ganze Sache sachlich und neutral zu sehen. Und deshalb genügen dir die ganzen vorgebrachten einleuchtenden Argumente nicht, die gegen die ANNAHME sprechen, dass es so etwas geben MUSS. Du findest dann immer wieder ein Gegenargument oder ein Scheingrund für eine Erklärung dafür, dass es vielleicht doch so sein könnte oder sein muss, und wir drehen uns deswegen ständig nur im Kreis.

und dann etwas erzählen, was sie auf normalem
Wege nicht in Erfahrungen hätten bringen können…
Und selbst dann wird es noch Zweifler geben, die irgendeinen
Haken finden.

Man kann nur einen Haken finden der vorhanden ist.

Interessant wäre zB auch, wenn es jemanden gäbe, der
behauptet, jemand gewesen zu sein, von dem es noch Überreste
gibt, dass man dann hergehen kann und einen DNA-Test der
beiden vergleicht. DAS würde mich mal interessieren, was dabei
heraus käme.

Das wäre vielleicht interessant, aber wohl eher ausgeschlossen.
Und welche Ergebnisse sollte so eine Gentest erbringen um irgendwas zu belegen? Es wäre wieder nur ein Einzelfall und eventuelle Übereinstimmunge könnten rein zufällig sein. Man müsste schon eine gewisse Anzahl solcher Fälle haben um damit zu einem halbwegs zuverlässigen Nachweis gelangen zu können.
Wenn ich einmal einen Würfel werfe und die 4 angezeigt wird, kann ich nicht daraus schließen, dass bei jedem Würfelwurf immer die 4 erwürfelt wird.

Die Energie, die Lebensformen, die aus Zellen bestehen,
brauchen um die Zelteilung ihrer Zellen zu ermöglichen,
wandeln sie um aus Materialien die sie aus ihrer Umgebung
aufnehmen.

Demnach handeln die Zellen aber schon eigenständig, indem sie
Materialien umwandeln. Was treibt sie dazu, so zu handeln?
Sind es wirklich nur chemische Verbindungen? Müssten dann
nicht ständig irgendwelche chemischen Verbindungen ein
Eigenleben entwickeln?
Ich weiß, dass sie es oft genug tun, aber solche Prozesse sind
doch sehr begrenzt. Chemische Reaktion, verpufft, und gut ist.

Zuerst wird die elektromagnetische Energie in Form von Licht
geeigneter Wellenlänge unter Verwendung von Farbstoffen
(Chlorophylle, Phycobiline, Carotinoide) absorbiert.

Hier auch wieder, Zellen absorbieren und wandeln um, sie tun
etwas, bewegen was, sie könnten ja auch einfach tot rumliegen
und sich bescheinen lassen. Stattdessen setzen sie Prozesse in
Gang, die dem Baum das Leben ermöglichen.

Das ist doch alles garnichts so Unglaubliches; das lernt man
doch in der Unterstufe.
Ich weiss auch garnicht was Sprituelle und Mystiker immer mit
ihrer Energie haben. Lang doch mal in die Steckdose, dann
spürst du Energie.

Na auch wenn man es in der Grundstufe lernt, unglaublich
bleibt es trotzdem. zumindest unglaublich faszinierend.
Klar, das Wie ist schon recht gut dokumentiert, dennoch bleibt
die Frage, was die Zellen, ob nun Pflanze oder Tier/Mensch,
dazu bewegt, eigenständig zu handeln und wandeln. Und zwar so,
dass es einen Sinn ergibt, also intelligent.

Die Frage die du eigentlich stellst, ist: „Was ist der Auslöser für Alles?“ oder „Warum hat das Universum angefangen zu existieren?“ oder „Warum ist aus irgendwelchen Molekülen etwas entstanden das wir Leben nennen?“ oder „Warum gibt es Naturgesetze?“.
Das sind alles Fragen die man vielleicht niemals beantworten kann.
Du fragst ja nicht, „Warum gibt es Gravitation die bewirkt dass etwas nach unten fällt?“ Das ist ein Naturgesetzt - Alles was im Wirkungsbereich von Gravitation ist, wird davon beeinflusst. Warum gibt es Gravitation? Warum gibt es überhaupt Irgendwas?
Im Grunde genommen ist ALLES unglaublich aber gleichzeitig auch normal, weil es eben so ist wie es ist.

Die Unterschiede im menschlichen zum Schimpansengenom liegen bei etwa 2%. Dieser scheinbar kleine Prozentwert bewirkt aber, dass die Schimpasen etwas die Fähigkeiten haben wie sie ein menschliches Kleinkind hat. Angenomme es gäbe irgendwo eine Spezies (vielleicht Ausserirdische) deren Genom sich zum menschlichen Genom so unterscheidet wie sich das Menschengonem zum Schimpasengenome unterscheidet. Die 2% „mehr genetische Qualität“ die diese Spezies dann gegenüber den Menschen hätten, würde die Menschen für sie als das erscheinen lassen was die Schimpansen für uns Menschen sind: primitive grunzende Tiere die nichtmal dazu in der Lage sind einen Pullover zu stricken. Wir wären im Vergleich zu diese Spezies nur sowas wie sabbernde Kleinkinder. Und deren Kleinkinder wären in der Lage die Dinge, über die wir uns täglich vergeblich den Kopf zerberechen, intuitiv zu verstehen. Und die Erwachsenen diese Spezies würden das Quantenuniversum und all die Dinge für die wir nur eine Theorie haben, als ganz selbstverständlich ansehen so wie wir es als selbstverständlich sehen, dass eine Tasse auf den Boden fallen wird sobald sie die Tischkante verlässt.

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Wir sind ja die Spezies, die ausnahmslos weiss,
dass wir alle ausnahmslos sterben werden.

nö.

Wir sind ja die Spezies, die ausnahmslos weiss,
dass wir alle ausnahmslos sterben werden.

nö.

Nö? Gibt es deiner Meinung nach Vertreter unserer Spezies, die nicht wissen, dass sie irgendwann mal das Zeitliche segnen werden?

Oder kennst du gar einen Vertreter dieser unserer Spezies, der nicht sterben wird?

Berro,

du hast ja echt nix kapiert!

Wo wäre denn überhaupt der Sitz der Seele, also das
Zündschloss in deiner Analogie?

Man, das Steuer steuert und das macht bei und das Hirn. Und das Zündschloß ist halb-rechts-unten beim Lenker, also nimm einfach die Seele und steck sie ins rechte Ohr (das ist ja auch son Kanal), schon kannst du den beseelten Frankenstein starten.
Is doch ganz easy :wink:

Grüße,
JPL

Hi,

Vergleichen wir den menschlichen Körper mit einem Auto. Ohne
Zündschlüssel
wirst du den Motor nicht starten können. Ziehst du ihn ab,
erstirbt der Motor.

Urgs, das ist ja schauerlich. Auch wenn sich die Chirurgen freuen werden, denn dann können sie mit der Seele ferngesteuert das Auto/Menschen öffnen. :smile:
Und der Hintern ist eigentlich nur ein Kofferraum? die Analogie passt zwar hin und wieder; das würde ich jetzt aber nicht verallgemeinern wollen :smile:
Toll sind dann auch die Autos mit Schiebedach: das entspricht dann einen Glasrücken??
Okay, die Scheinwerfer sind die Augen und adaptives Kurvenlicht passt dann sogar, aber die Bremsleuchten leuchten dann irgendwie nicht so recht ein.
Ne coole Funktion ist dann auch der Zigarettenanzünder im Menschen. Was könnte das sein?
Und die Sitze… und die scheibenwischer …

ja, ich kann die Parallelen echt gut erkennen.

und übrigens: Es wäre kein Problem ein Auto/Motor zu konstruieren das auch nach Abziehen des Schlüssels laufen würde. Denn der Zündschlüssel dient in keinster Weise als Impulsgeber für irgendetwas (Die Batterie startet den Motor) sondern nur als Bedienelement und Zugangskontrolle. Oder hat dein alter Zündschlüssel (der noch ein echter schlüssel war) irgendwo Energie gespeichert (von der in den Molekülverbindngen und Atomstruktur mal abgesehen)?
Deine Analogie Auto-Mensch passt also ebenso wenig wie Seele(Energie)-Zündschlüssel.

Grüße,
JPL

Wir sind ja die Spezies, die ausnahmslos weiss,
dass wir alle ausnahmslos sterben werden.

nö.

Nö? Gibt es deiner Meinung nach Vertreter unserer Spezies, die
nicht wissen, dass sie irgendwann mal das Zeitliche segnen
werden?

jeder christ bekennt sich zum ewigen leben. und nicht nur die. dürfte dir doch nichts neues sein.

Ich werd es mal versuchen zu definieren.

Vergleichen wir den menschlichen Körper mit einem Auto. Ohne
Zündschlüssel
wirst du den Motor nicht starten können. Ziehst du ihn ab,
erstirbt der Motor.

Der menschliche Zündschlüssel könnte die Seele sein. Wird er
abgezogen
stirbt auch hier der Motor.

Nun sollte ich vielleicht erwähnen, das ich nicht glaube, das
die Seele den menschlichen Körper verlässt wenn dieser stirbt,
sondern das der menschliche Körper stirbt, weil die Seele ihn
verlassen hat.

Alles schön und gut, aber eine Definition ist das nicht,
sondern eine Analogie.

Ok.

Es ist eine Beschreibung dessen, was du dir privat so
vorstellst und woran du glaubst, aber wie sollte man über
diese Vorstellungen diskutieren?

Stimmt schon. Das läßt sich nicht diskutieren.

Wo wäre denn überhaupt der Sitz der Seele, also das
Zündschloss in deiner Analogie?

Sie umgibt den Körper. Aber auch das ist nur mein Glaube
und nicht zu diskutieren.

Berro

pue

Berro,

du hast ja echt nix kapiert!

Wo wäre denn überhaupt der Sitz der Seele, also das
Zündschloss in deiner Analogie?

Man, das Steuer steuert und das macht bei und das Hirn. Und
das Zündschloß ist halb-rechts-unten beim Lenker, also nimm
einfach die Seele und steck sie ins rechte Ohr (das ist ja
auch son Kanal), schon kannst du den beseelten Frankenstein
starten.
Is doch ganz easy :wink:

Hu, du bist ja echt en pfiffiges Kerlchen.

Grüße,
JPL

Grüssle
pue

Ich bin kein Gehirnspezialist und auch kein Kinderpsychologe.
Ich bin mal eine Strasse entlang gegangen. Von Weitem sah ich
einen kleinen, dicken Jungen der irgendwie herumzappelte.
Vermutlich war er in Gedanken in eine Phantasiewelt versunken
und sein Gezappel war eine Art Kampf gegen einen imaginären
Bösewicht. Er bemerkte mich daraufhin und hörte schlagartig
mit dem alberen Gezappel auf. Es schien ihm ein bischen
peinlich zu sein, dass ich ihn dabei beobachtete wie er den
Hampelmann machte. Er stand dann nur noch rum so als ob er auf
Jemanden wartete. Als ich dann nur noch 4 bis 5 Meter von ihm
entfernt war, schien er plötzlich wieder in seine
Phantasiewelt zu versinken und vergaß sich zu beherrschen -
zumindest so lange bis ich an ihm vorbei gegangen und um die
Ecke gebogen war, hätte er ja warten können. Er fing dann
plötzlich an mit den Armen herum zu fuchteln, „PSCH
PSCH“-Geräusche zu machen gefolgt von einem inbrünstigen „GO
GO POWERRANGERS“-Gesang.
War der Bub irgendwie bekloppt oder einfach nur ein normales
Kind das halt aus Langeweile seine TV-Helden nachahmt und
gegen imaginäre Feinde kämpft? Oder war er in seinem früheren
Leben ein Powerranger mit Superkräften?

Was du hier beschreibst, ist ein ganz „normales“ Verhalten von Kindern, da braucht man sicher keine Bedenken zu haben, dass irgendeine Störung zugrunde liegt, selbst wenn es ihm etwas peinlich ist, bei seinem Spiel beobachtet worden zu sein.
Etwas anderes ist es aber, wenn Empfindungen belasten, stören, Angst machen.

Wäre das menschliche Auge von einem Ingenieur entorfen und
„gebaut“ worden, dann müsste dieser Ingenieur ein totaler
Volltrottel sein, denn das menschliche Auge ist schlicht und
einfach eine Fehlkonstruktion.

Sag ich doch :wink:
Hast es sehr schön beschrieben.

Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemad dort ist der hört wie
der Baum umfällt, gibt es dann das Geräusch des umfallenden
Baumes überhaupt? Nein. Denn das Geräusch ist nur etwas das in
userem Gehirn entsteht nachdem Schallwellen unser Trommelfell
in Schwingung bringen und diese an unser Gehirn übertragen
werden.
Die Schallwellen, die der Baum beim Fallen verursacht, gibt es
aber trotzdem.

Sie können aber nur als Geräusch wahrgenommen werden, weil unser Trommelfell auf die Wellen reagiert, und unser Gehirn die Reaktion auswertet, ansonsten wären sie zwar da, wir wüssten aber nicht, dass sie exisiteren, oder was sie bewirken.
Erinnert mich gerade an den Gegenstand unserer Diskussion, die Seele.

Da gibts ja die ganzen optischen Täuschungen. Wir betrachten
zum Beispiel eine rotierende Scheibe auf die eine Spirale
aufgemalt ist. Und wir sehen dann sowas wie eine auf uns zu
kommende Bewegung mit einem räumlichen Effekt der uns die
flache Scheibe wie einen Tunnel erscheinen lässt. Aber
gleichzeitig wissen wir, dass es nur eine sich drehende
Scheibe ist. Was ist jetzt wahr? Das was wir sehen oder das
was wir wissen?

Man könnte nun noch weiter gehen und fragen, ist es wahr, was wir wissen, oder unterlagen wir einer Täuschung? Hierzu hat doch Platon schon sein Höhlengleichnis erklärt.

Das sagt mir niemand und ich sage das auch nicht. Angenommen
es gäbe eine Seele und angenommen man hätte die Fähigkeit
dazu, dann könnte man sie sehen.

Da gehe ich von aus, entweder sehen, hören oder fühlen oder sonstwie wahrnehmen, je nachdem, was das eben für ein Organ ist, das uns da fehlt.

Ja, sie behaupten das. Vielleicht lügen sie. Vielleicht sehen
sie wirklich was. Vielleicht ist das was sie sehen eine
Halluzination. Vielleicht haben sie eine Wahrnehmungsstörung.
Vielleicht sind sie verrückt. Man kann es nicht nachweisen.
Wenn ich behaupte, dass ich mit dem unsichtbaren Geist, der
immer nur die Wahrheit sagt, reden kann, und dass ich der
einzige Mensch bin der mit diesem Geist reden kann und er auch
nur mit mir reden kann, glaubst du mir dann? Wenn ja, dann
stelle mir eine Frage. Ich werde dann die Frage dem Geist
stellen und er wird mir antworten und dabei die Wahrheit
sagen. Und dann sage ich dir was er geantwortet hat.

Ich tu mich grundsätzlich schwer, etwas „blind“ zu glauben. ich habe auch keine Meinung zu den leuten, die angeblich Auren sehen, ich erlaube mir da kein Urteil, da ich es nicht nachvollziehen kann.

Das ist möglich. Vielleicht gibt es wirklich Menschen die
Gedanken lesen können. Mir ist aber nicht bekannt, dass es
einem Menschen gibt bei dem zweifelsfrei nachgewiesen wurde,
dass er es kann. Gäbe es so einen Fall, dann wäre dieser
Mensch bestimmt weltberühmt.

Oder unter Verschluss.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Geheimdienst an solchen Leuten Interesse hätte, und ich meine, darüber auch schonmal was gelesen zu haben. Ist allerdings schon sehr lang her und die Quelle weiß ich auch nicht mehr, aber in dem Artikel ging es darum, dass ein Geheimdienst (ob es jetzt der KGB oder ein anderer war kA.) in dieser Richtung intensive Forschung betreibt und wohl auch Erfolge erzielen konnten.
Aber wie gesagt, dazu kann ich keine brauchbaren Angaben mehr machen.

Wozu ist dieser
noch nicht ausgereifte Gehirnlappen da? Entwickelt er sich
weiter und erhalten die Menschen irgendwann eine neue
Fähigkeit? Könnte es sich um Telepathie handeln? Wir können
nur ein paar hundertausend Jahre abwarten um zu erfahren ob
sich dieser Gehirnlappen wirklich weiter entwickelt und welche
Funktion er hat. Lass und dann nochmal darüber reden wenn es
soweit ist. :stuck_out_tongue:

Wer weiß, vielleicht findet die Gentechnik Mittel und Wege, das Wachstum dieses Lappens zu stimulieren ^^ Wäre doch mal interessant, was dabei rauskommt.

Es ist ein Unterschied ob man eine Möglichkeit nicht
ausschließt oder ob man etwas, das vielleicht möglich aber
nicht nachweisbar ist, als eine Tatsache bezeichnet.

Habe ich das irgendwo getan?

Ja, und es denkt es müsse eine Seele haben.

lol, genau :stuck_out_tongue:

Der allmächtige, allwissende Gott hat also mangelhafte
Menschen erschaffen und er bemitleidet sein eingenes Merk
wegen dessen Unvollkommenheit.

Jedem passiert mal ein Fehler, oder :wink:?
Vielleicht schuf er die mangehaften Wesen ja nur, um sich selbst besser fühlen zu können, wir werden es womöglich nie erfahren ^^

Denn jeder wissenschaftlich denkende Mensch wiederum wird dir
sagen, dass der Nachweis einer Seele bis heute, jetzt und
diesem Augenblick noch niemandem gelungen ist. Streitest du
doch auch nicht ab, oder?

Nein, natürlich nicht, aber dir dient das offensichtlich als Grund, nun die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen, „wenn man bis heut nichts gefunden hat, um das Ding nachzuweisen, dann brauchen wir es auch nicht mehr versuchen“. Damit verbaut man sich im Vorfeld weitere Erkenntnisse.

Und was ist dann in diesem Fall bitteschön eine Aussage wert,
die da lautet, egal, es gäbe ja doch eine? So rein
ergebnisorientiert jetzt, wie du ja meinst, hier zu
diskutieren?

Hab ich nie und nirgends behauptet.

Was hast du nochmal deinen Mitdiskutanten entgegnet, die
nichts weiter taten, als dich darauf hinzuweisen, dass es bis
heute keinen Beweis für die Existenz einer Seele gäbe? Na?
Grad eben zwei Postings höher hast du uns immerhin mindestens
unterstellt, wir würden irgendwas leugnen wollen. Und
Schubladendenken unterstellt. Und Arroganz.

Du interpretierst schon wieder daneben.
Zwei (drei) Postings hier drüber sprach ich von Menschen im allgemeinen, dazu zähle ich ebenso.
Wenn ich hier im Baum jemandem Arroganz unterstellte, dann hatte das sicher einen guten Grund, lies bitte im Zusammenhang.

Ok, wenn es tatsächlich so ist, dass man dafür keine Erklärung
hat, ist es dann wirklich naheliegend anzunehmen, dass diese
„Störungen“ durch Erlebnissein einem vorherigen Leben
verursacht wurden?

Wenn man daran glaubt, ist es das natürlich. Der Mensch neigt eben dazu, sich Dinge, die stören, erklären zu wollen, um eine eventuelle Lösung des Problems zu finden. Wenn es aber keine Erklärung gibt, klammert man sich an das, was einem am „wahrscheinlichsten“ erscheint.

Keine Ahnung was du Aussagen willst. Rechne mal aus wieviel %
5000 von 7 oder 8 Milliarden sind? Das ist garnichts. Und 5000
untersuchte Fälle bedeuten nicht 5000 belegte Reinkarnationen.

Wieviele bewiesene Fälle bräuchte es denn, um als Beweis anerkannt zu werden?

Von mir aus können wir den Test machen. Ich kann die auch
Kinderfotos von meinem Neffen zeigen und Fotos auf denen er
als junger Erwachsener zu sehen ist, und du wirst mir sehr
wahrscheinlich zustimmen, dass da kaum noch eine Ähnlichkeit
vorhanden ist.

Ich denke aber, die Grundphysiognomie wird sich kaum verändert haben.

Da gibt es ja noch die ganzen anderen Anhaltspunkte die
dafür sprechen: Der gleiche Charakter, die gleichen Interessen
usw…

Du hast die drei anderen Personen vergessen.
Es ist ja nicht nur der Kleine, auch sein Bruder und deren Cousine, sowie die Freundin haben allesamt Ähnlichkeiten mit jeweils dem römischen Bruder, der römischen Schwester und der römischen Ehefrau. Wenn das nicht wäre, dann wäre ich heute nicht hier in diesem Bord und würde in Kauf nehmen, mich lächerlich zu machen. Dann hätte ich diese Zufälle einfach nur für mich behalten und müde drüber gelächelt.

Ich hab mir den Anfang von deinem Video angeguckt, aber es ist
viel zu lang und durch die ganzen Texteffekte viel zu ermüdend
als dass ich es bis zum Ende hätte angucken können. Die
mystische Musik und die schönen Hintergrundbilder machen es
nicht glaubwürdiger.

Wenn dir die Vorgeschichte zu mühsam ist, skippe einfach zur Mitte oder hinter die MItte und mute den Ton.
Nur ein Vorschlag :wink:

Kann schon sein, dass diese Grund für dich ausreicht, aber
ohne diesen Grund zu kennen, kann ich mit ziemlicher
Sicherheit behaupten, dass er nicht für die Allgemeinheit
Gültigkeit haben kann. Denn wärest du in der Lage diesen Grund
klar zu erläutern und wäre diese Grund ein einleuchtender,
unumstösslicher Beweis, dann müsste jeder, der diese Erklärung
zur Kenntnis nimmt, automatisch davon überzeugt sein, dass es
Reinkarnation gibt.

Die Gründe findest du im Video, das dir ja nun zu anstrengend ist, aber mitgeteilt wurden sie.
Naja, und ich habe ja nie behauptet, ich hätte einen Beweis, oder?
Ich habe zwar einen Grund, an Reinkarnation zu glauben, tue es aber nicht, weil ich jemand bin, der lieber weiß als glaubt.
Ich halte sie jedoch für möglich und auch für recht wahrscheinlich, in meinem Empfinden macht sie einfach Sinn und ist im Grunde auch in sich logisch aufgebaut. Auch das ist ein Grund, der mich bewegt, nach Beweisen zu suchen.

Und das ist doch eigentlich ein Beleg dafür, dass Berichte aus
einer Erinnerung heraus nicht zuverlässig sein können. Aber du
siehst darin eine Bekräftigung für diese Berichte von einem
früheren Leben, weil du damit die Unstimmigkeiten erklären
kannst. Theoretisch könnte das tatsächlich eine Erklärung
dafür sein, aber sachlich betrachtet muss man doch zu dem
Ergebniss kommen, dass wegen diesem Mangel an
Erinnerungsfähigkeit solche Berichte nicht zuverlässig sein
können.

Da stimme ich dir 100%ig zu.
Daher ja auch die Bedingung, die damit zusammen hinge, im Fall einer Beweissuche. Der Rückgeführte müsse etwas wissen und erleben, dass er eigentlich nicht wissen kann.
Beispielsweise wenn er erzählen würde, er wäre mal der Pirat Soundso gewesen und hätte auf einer einsamen Insel im Sonstwo einen Schatz vergraben, wäre anschließend an Ort und Stelle verstorben, also eine Sache, die nur dieser Pirat wissen konnte.
Dies könnte man nachprüfen und würde man so einen Schatz tatsächlich finden, mit dem Skelett des Piraten an der Seite, wäre das sehr schwer, anderweitig zu erklären.

Übrigens ist die ganze Methode der Rückführung zweifelhaft.
Wenn man jemand unter Hypnose setzt, wird er in der Regel so
ziemlich alles tun was man von ihm verlangt. Sagt man zu ihm,
„Du bist ein Huhn“, dann wird er anfangen zu gackern und mit
den „Flügeln“ zu schlagen. Verlangt man von ihm etwas aus
einem früheren Leben zu berichten, dann wird er auf jeden Fall
anfangen etwas zu erzählen. Vieleicht erzählt er tatsächlich
von einem früheren Leben, aber vielleicht spinnt er sich aus
der Fülle seines (teilweise unbewussten) Wissens, das er sich
im Laufe seines jetzigen Lebens angeeingnet hat, irgendwas
zusammen.

Das ist sehr gut möglich. Mir geht es ja selber so, dass ich an dem was ich sah erhebliche Zweifel habe.
Ausgerechnet das „Leben“ des Gladiators, das ja nun für all diese Entdeckungen verantwortlich war, war jenes, das mir am unglaubwürdigsten erschien. Kam mir eher vor wie eine Folge von „Spartacus - Blood and Sand“, wirklich.
Ich kann deine Skepsis also absolut verstehen.

Genau in dieser Aussage liegt der Kern meiner Kritik an dich.
Denn sie ist paradox.
Du gibst vor nichts zu behaupten, nichts zu wissen und nichts
wissen zu können. Und gleichzeitig willst du beweisen, dass es
die Seele gibt.
Woher nimmst du die Motivation oder die Berechtigung dafür,
etwas BEWEISEN zu wollen während du selbst zugibst nicht
wissen zu können ob es das überhaupt gibt oder geben kann???

Versteh ich jetzt nicht ganz, dein Problem.
Wenn ich etwas wüsste, dann würde das bedeuten, dass es bereits bewiesen ist, ohne Beweis kein Wissen, oder seh ich das falsch?
Warum also sollte ich etwas beweisen wollen, was ich schon weiß? Das ergibt doch keinen Sinn?

Das kann doch nur bedeuten, dass du von der Existenz einer
Seele überzeugt bist. Wieso sonst solltest du diese Existenz
beweisen wollen? Aber das steht doch im krassen Gegensatz zu
deiner eigenen Aussage, dass du nicht weisst und nicht wissen
kannst ob es so ein Ding gibt oder geben kann!!!
Das ist ganz einfach nur Unlogik der Sonderklasse.

Eine logische Aussage, aus der Erkenntis heraus etwas nicht zu
wissen, wäre: „Vielleicht gibt es das, aber vielleicht gibt es
das auch nicht - ICH WEISS ES NICHT.“
Du aber sagst: „ICH WEISS ES NICHT und ich will BEWEISEN, dass
es existiert!“

Siehe oben, ich verstehe dein Problem damit nicht.
Ich kann es nicht wissen , wenn es keinen Beweis gibt, also kann ich nur vermuten, annehmen, für möglich halten, daran glauben, überzeugt sein, was auch immer… aber WISSEN kann ich es erst, NACHDEM es bewiesen wurde, nicht vorher.
Du bist hier der Wissen schaftler, das solltest du doch am besten wissen , nicht ich :wink:

soviel wissen und nichts kapiert ^^

Du willst etwas
unbedingt beweisen hast aber nicht das kleinste Interesse
daran es zu widerlegen. Das ist der Knackpunkt der dich daran
hindert die ganze Sache sachlich und neutral zu sehen. Und
deshalb genügen dir die ganzen vorgebrachten einleuchtenden
Argumente nicht, die gegen die ANNAHME sprechen, dass es so
etwas geben MUSS. Du findest dann immer wieder ein
Gegenargument oder ein Scheingrund für eine Erklärung dafür,
dass es vielleicht doch so sein könnte oder sein muss, und wir
drehen uns deswegen ständig nur im Kreis.

Da hast du möglicherweise recht. Aber wenn ich nicht überzeugt davon wäre, würde ich garnicht erst nach Argumenten suchen, die etwas beweisen könnten.
Ich gebe zu, ich tendiere eher dahin, meinen Verdacht zu bestätigen, als ihn zu widerlegen, das trübt sicher meinen neutralen Blick, da mach ich mir nichts vor, aber ich werde mir auch weiterhin Mühe geben, den nötigen Abstand zu bewahren.
Ob es gelingt, kann ich nicht garantieren.

Das wäre vielleicht interessant, aber wohl eher
ausgeschlossen.
Und welche Ergebnisse sollte so eine Gentest erbringen um
irgendwas zu belegen? Es wäre wieder nur ein Einzelfall und
eventuelle Übereinstimmunge könnten rein zufällig sein. Man
müsste schon eine gewisse Anzahl solcher Fälle haben um damit
zu einem halbwegs zuverlässigen Nachweis gelangen zu können.
Wenn ich einmal einen Würfel werfe und die 4 angezeigt wird,
kann ich nicht daraus schließen, dass bei jedem Würfelwurf
immer die 4 erwürfelt wird.

Würde aber immer wieder die 4 gewürfelt werden, würdest du irgendwann schlussfolgern, dass der Würfel immer 4 würfelt, auch ohne es bis in alle Ewigkeit zu tun.
Ich weiß nicht, was man herausfinden könnte, aber wenn dann meine These stimmen würde, dann müssten sich auch die DNA-stränge gleichen.
Wenn das dann bei mehreren Fällen immer wieder der Fall wäre, dann sollte das doch eigentlich als Beweise gelten können, oder nicht?

Die Unterschiede im menschlichen zum Schimpansengenom liegen
bei etwa 2%. Dieser scheinbar kleine Prozentwert bewirkt aber,
dass die Schimpasen etwas die Fähigkeiten haben wie sie ein
menschliches Kleinkind hat. Angenomme es gäbe irgendwo eine
Spezies (vielleicht Ausserirdische) deren Genom sich zum
menschlichen Genom so unterscheidet wie sich das Menschengonem
zum Schimpasengenome unterscheidet. Die 2% „mehr genetische
Qualität“ die diese Spezies dann gegenüber den Menschen
hätten, würde die Menschen für sie als das erscheinen lassen
was die Schimpansen für uns Menschen sind: primitive grunzende
Tiere die nichtmal dazu in der Lage sind einen Pullover zu
stricken. Wir wären im Vergleich zu diese Spezies nur sowas
wie sabbernde Kleinkinder. Und deren Kleinkinder wären in der
Lage die Dinge, über die wir uns täglich vergeblich den Kopf
zerberechen, intuitiv zu verstehen. Und die Erwachsenen diese
Spezies würden das Quantenuniversum und all die Dinge für die
wir nur eine Theorie haben, als ganz selbstverständlich
ansehen so wie wir es als selbstverständlich sehen, dass eine
Tasse auf den Boden fallen wird sobald sie die Tischkante
verlässt.

Diese 2% sind womöglich der zweite Gehirnlappen, den du anderswo erwähntest :wink:
Ansonsten sind mir diese Gednkengänge duchaus nicht fremd (siehe wieder mal Platon und sein Höhlengleichnis, oder auch Dänicken mit seinen Göttern und Aliens).
Wo ich das gerade lese… ich hatte letztens einen echt strangen Traum, der schön zum Thema passt: Ein nubischer König entführte mich in eine unterirdische Anlage unter einem Vergnügungspark, um mir zu zeigen, wie ein Mensch durch ein mit Flüssigkeit gefülltes Röhrensystem geschleust wurde. Der Zwecke war (und das hat mit der Nubier per Telepathie mitgeteilt ^^), dass sich der Organismus des Menschen mit einem Gemisch aus Ameisensäure füllt, damit er „bei ihnen“ leben könne… Der arme Kerl war ganz unglücklich, weil ihm die Blase schmerzte und er Angst hatte, Krebs zu haben.
Null Plan, wie ich auf so einen Kram komme, aber ist irgendwie haften geblieben.
Da weißte also, was uns noch bevorsteht :stuck_out_tongue: :wink:

das Zündschloß ist halb-rechts-unten beim Lenker,

Bei meinem Auto links. Und bei unserem anderen Auto auf dem Mitteltunnel.
Du siehst also, so einfach ist das nicht. :smile:

Berro