Religion und Humor

Hallo,

Dein Vergleich ist nicht hinkend, sondern beinamputiert. Die Verleger der Karikaturen haben keine Briefwurfsendungen bei Muslimen initiiert oder die Karikaturen an die Türen von Häusern und Moscheen getackert. Sie haben die Karikaturen nur öffentlich zugänglich gemacht.

In Dänemark selbst kam es daraufhin zu Anzeigen wegen Blasphemie/Verhöhnung von Religionsgemeinschaften. So weit war alles okay. Die Staatsanwaltschaft lehne eine Strafverfolgung ab, weil sie keine Straftat sah.

Daraufhin kam es zu einem gefälschtem Dossier von dänischen Imamen, die den innerdänischen Vorgang internationalisieren wollten.

Davor waren die Reaktionen eher relativ gelassen geblieben.

Nun wurde der Vorgang aber instrumentalisiert bis hin zur saublöden Behauptung, die Amerikaner und Juden steckten dahinter. Die Volksaufhetzung fand im innerislamischen, ausländischem Bereich statt. Dort kam es auch zu den gewalttätigsten Protesten mit zahlreichen Toten. Dort saßen zahlreiche (religiöse) Rassisten, die alle Feindbilder über einen Kamm scherten.

In D kam es zu friedlichen Protesten von Muslimen.

Richtig ist hingegen, dass es auch in D zu einer Instrumentalisierung seitens einiger Islamgegener (ob Kritiker oder Phobiker ist erstmal wurscht) kam. Diese nutzten unter dem Schutze der Meinungs- und Versammlungsfreiheit im Rahmen von Demonstrationen die Gelegenheit zur Provokation.

Ich kann es bis heute nicht nachvollziehen, warum man diese Demo direkt vor einer Moschee erlaubte und nicht ein paar hundert Meter entfernt. Nichtsdestotrotz hätten auch die so provozierten Muslime keine Gewalt ausüben dürfen, sondern den Rechtsweg beschreiten bzw. die Bestrafung ihrem Gott überlassen müssen. Zuviele haben dies nicht getan, sondern wollten den Konflikt mit Gewalt lösen.

vdmaster

Oh, ich glaube, Torsten hat mal wieder einen Beitrag verfasst.

Scheint ja gepasst zu haben.

Hallo,

Nichtsdestotrotz hätten auch die so
provozierten Muslime keine Gewalt ausüben dürfen, sondern den
Rechtsweg beschreiten bzw. die Bestrafung ihrem Gott
überlassen müssen. Zuviele haben dies nicht getan, sondern
wollten den Konflikt mit Gewalt lösen.

und genau darauf lief der Fussballvergleich hinaus.
Würde Ultra wegen einer Bayernflagge den Rechtsweg beschreiten, was meinst du?

T.

Hallo,

Mag im Judentum so sein, kenne ich aus der christlichen
Religion so nicht.

dann kennst du vielleicht nur die falschen Leute, sowas gibts ja sogar bei den Zeugen Jehovas.
Es ist aber oft ähnlich wie bei den Briten, die sich auch über das Königshaus lustig machen, tut das aber ein Ausländer, verstehen viele gar keinen Spaß.

Gruß
T.

Hallo,

und genau darauf lief der Fussballvergleich hinaus.
Würde Ultra wegen einer Bayernflagge den Rechtsweg
beschreiten, was meinst du?

Nö, eben nicht. Du hattest geschrieben „Ich werde dir morgen eine Fahne vom FC Bayern an die Tür hängen“. Du hängst ihm die Fahne also an seine Tür und sie nicht etwa im öfftl. Bereich auf.

Ich weiß nicht wie Ultra bzgl. Fußball und dem FCB tickt, kann mir aber nicht vorstellen, dass er wegen einer in der Öffentlichkeit präsentierten Fahne zur Gewalt neigt. Die an der eigenen Tür kann er abnehmen und in die Tonne treten oder sich darin einkuscheln, je nach Gusto. Da muss er gar keinen Rechtsweg beschreiten.

Gruß
vdmaster

Hallo Paran

Es ging mir nicht um die Grenzziehung zwischen Humor und Spott oder Beleidigung.

Darum ging es mir auch nicht - vielmehr darum, aufzuzeigen, dass eine solche Grenzziehung objektiv gar nicht möglich, sondern immer subjektiv ist. Das eigentliche Problem hier ist nicht Grenzziehung, sondern Differenzierung - und eine solche lässt Deine Ausgangsfrage in der Tat vermissen. Und die oben zitierte Bemerkung von Dir lässt befürchten, dass Dir an einer differenzierten Antwort auch gar nicht gelegen ist. Trotzdem will ich eine solche einmal versuchen.

Wie die Antworten hier zur Genüge gezeigt haben, ist die Unterstellung, Menschen, die sich zu einer Religion bekennen, hätten keinen Humor, schlicht unzutreffend. Dies trifft nicht einmal zu, wenn sich der Humor auf die eigene Religion richtet - nur ziehen diese Menschen die Grenzen zwischen akzeptablem Humor und beleidigendem / verletzendem Humor in der Regel enger als Menschen, die dieser Religion nicht angehören. Wohlgemerkt - das ist keine Grenzziehung zwischen Humor und Beleidigung. Humor ist nicht per se harmlos - es gibt Menschen, die bestimmte Arten des Humors als beleidigend oder gar menschenverachtend empfinden und es gibt Menschen, die das dessenungeachtet lustig finden - nicht zuletzt gerade deswegen, weil andere Menschen sich dadurch herabgesetzt und verletzt fühlen und man sich durch die ‚humorvolle‘ Verächtlichmachung dieser Menschen bequem über sie erheben und sich im Gefühl der Überlegenheit sonnen kann. Um so schöner, wenn einen dann auch noch die staatliche Ordnung weitgehend vor handgreiflichen Konsequenzen solchen Verhaltens schützt. Wobei - um dies nochmals zu betonen - ich die permissive Haltung unseres Rechtssystem hier gar nicht Frage stellen möchte. Aber es ist durchaus sinnvoll, solche Formen des Humors bzw. diejenigen, die sich daran delektieren, moralisch zu hinterfragen. Ein Herr Nuhr (um auf die aktuell durchs Dorf gehetzte Sau zu verweisen) etwa mag ja - zumindest an anderen Comedians gemessen - noch eine halbwegs intelligente Show machen, aber sein Islambashing appelliert lediglich beifallheischend an kleinbürgerliche Ressentiments und Vorurteile. Das ist nur Schielen auf billige Lacher, wobei er ziemlich perfide mit Vergröberungen, Verallgemeinerungen usw. usf. arbeitet. Nun darf man eine differenzierte Auseinandersetzung mit Religion sicher nicht von einem Bühnenkasper erwarten - aber mit aufklärerischer Religionskritik hat so etwas nun wahrlich auch nichts zu tun. Wobei die Anzeige gegen ihn natürlich nicht nur abwegig und völlig ohne Aussicht auf Erfolg ist (weswegen ich zuerst den Verdacht einer von Nuhr selbst initiierten PR-Aktion hatte) - sie tut ihm einfach zu viel der Ehre an. Ich zumindest finde diese Art seichten Humors nicht witzig - ich kann sie aber auch als Religionskritik nicht ernst nehmen. So anspruchslos bin ich weder beim einen noch beim anderen.

Warum ist es sinnvoll, Humor auf seine moralische Qualität abzuklopfen? Ganz einfach, weil innerer Friede und Harmonie in einer Gesellschaft (und damit ihre Stabilität) vor allem auf dem gegenseitigem Respekt und der Achtung ihrer Mitglieder voreinander basieren und bestimmte Formen des Humors geeignet sind, beides zu untergraben. Als Extrembeispiel sei hier auf die in diesem Zusammenhang immer wieder (zu Recht) angeführten antisemitischen Karikaturen und Witze des „Stürmer“ unseligen Angedenkens verwiesen. Ist das Humor? Ja. Es gab (und gibt immer noch) Leute, die darüber lachen können. Sind die nun besonders humorvoll? Man kann möglicherweise darüber streiten, ob solche Formen des Humors hierzulande zu Recht verboten sind - wie sie moralisch zu werten ist, sollte hingegen nicht wirklich ein Streitthema sein.

Weil innerer Friede und Harmonie in einer Gesellschaft nicht mehr als ein schönes Ideal ist, gibt es Gesetze, die freilich nicht mehr als einen Notbehelf darstellen. Solche Gesetze beruhen in einer freien und demokratischen Gesellschaft grundsätzlich auf einem unausgesprochenen Konsens darüber, wo Grenzen zu ziehen sind - z.B. die zwischen Humor, den man ertragen muss und Humor, der die öffentliche Ordnung stört (das ist jedenfalls der entscheidende Straftatbestand im sog. Gotteslästerungsparagraphen des StGB). Wobei die gesetzliche abstrakte Regelung natürlich bei ihrer Anwendung auf konkrete Einzelfälle einer Klasse ausgebildeter Spezialisten bedarf, die mit der Wahrnehmung des Amtes richterlicher Entscheidung beauftragt sind.

Ich will jetzt hier nicht weiter auf Einzelheiten eingehen - der entscheidende Punkt um den es hier geht, ist der oben angesprochende gesellschaftliche Konsens darüber, welches Maß von Humor für den, der sich dadurch herabgesetzt und / oder beleidigt fühlt, als erträglich zu gelten hat. Hier lässt sich feststellen, dass dieser Konsens einem permanenten Wandel unterworfen ist - in historischer Hinsicht aber auch in Hinsicht auf das kulturelle Substrat der Gesellschaft, in der sich ein solcher Konsens bildet. So sollte es eigentlich nicht verwunderlich sein, dass der angesprochene Konsens in kulturell stark verschiedenen Gesellschaften auch sehr unterschiedlich aussehen kann. Das heisst nicht, dass Gesellschaften mehr oder weniger humorvoll / humorlos sind. In den USA beispielsweise sind selbst krass rassistische Witze über Muslime durchaus gesellschaftsfähig - wenn man jedoch in diesen Kreisen amerikanische Kultur- und Bildungsferne oder gar amerikanischen Patriotismus zur Zielscheibe von Witzen macht, wird man auf ein ganz erhebliches Maß an ‚Humorlosigkeit‘ stoßen. Unterschiedliche Kulturen habe da unterschiedliche Tabus bzw. definieren sich ihre eigenen humorbefreiten Zonen. Auch ist zu beachten, dass der diesbezügliche Konsens stets Ausdruck von Mehrheitsauffassungen ist und nicht der eines gesellschaftlichen Einvernehmens - daher notwendig nie unbestritten bleibt.

Um nun auf die Spezialfrage des Konsenses über ‚erlaubten‘ und ‚unerlaubten‘ Humor zurückzukommen, so ist natürlich festzustellen, dass der Gegenstand des Humors hier einen entscheidenden Faktor darstellt. Es ist richtig, dass es bei religiösen Gegenständen besondere Empfindlichkeiten gibt und gerade hier die Akzeptanz zwischen Anhängern der betreffenden Religion und Nichtanhängern stark differiert. Grund dafür ist der Grad der Identifikation mit dem Gegenstand des Humors. Wie ich in meiner ersten Antwort schon angedeutet habe, empfindet ein einer bestimmten Religion stark verbundener Mensch Äußerungen über seine Religion, die er subjektiv als beleidigend und herabsetzend empfindet, auf Grund dieser Identifikation auch als persönlich beleidigend und herabsetzend - also gegen seine Person gerichtet. Eine Verbindung mit Humor mildert das nicht etwa ab, sondern verstärkt diesen Effekt, wird er damit überdies auch noch öffentlich lächerlich gemacht.

Nicht zu vernachlässigen ist auch der Grad der - wenn auch unausgesprochenen - Bedrohung, die damit verbunden ist, wenn sich jemand beleidigt, herabgesetzt und lächerlich gemacht sieht. Das erklärt, warum etwa ein Jude auf einen Witz über krumme Nasen (insbesondere, wenn ein deutscher Goi ihn erzählt) empfindlicher reagieren dürfte als eine blonde Ostfriesin auf einen Blondinenwitz. Ostfriesen und Opelfahrer sind hierzulande wohl eher weniger in Gefahr, gesellschaftlich diskriminiert und ausgegrenzt zu werden als beispielsweise muslimische Migranten. Humor ist eben nicht per se und in jedem Fall harmlos.

Kommen wir noch kurz auf die historischen Wurzeln des ‚Religionstabus‘ im Humor. Religion ist einer der wesentlichen kulturellen Faktoren, über die sich soziale Gruppen definiert haben. Deutlich älter als Ethnie oder protostaatliche Organisationsformen und in Bezug auf ihr Alter lediglich jünger als verwandschaftliche Bindungen. Das bedeutet, dass Religion - von der jüngsten Geschichte in den säkularen westlichen Gesellschaften einmal abgesehen - ein wesentliches Bindeglied und Stabilitätsmoment menschlicher Gemeinschaften und insbesondere die Uniformität religiös-kultischer Praxis Selbstversicherung der Uniformität der Gemeinschaft und damit ihrer Stärke gegenüber äußeren Bedrohungen war. Das heisst, dass religiöses Abweichlertum mit einer Schwächung und damit Gefährdung der sozialen Gemeinschaft gleichgesetzt und entsprechend sanktioniert wurde. Belege aus sehr unterschiedlichen Zeiten und Kulturen wären da etwa der Prozess und die Hinrichtung des Sokrates, die (freilich durch christliche Autoren stark übertriebene) Christenverfolgungen im römischen Imperium und die Aufhebung des Ediktes von Nantes durch Ludwig XIV. Verteidigt wurde die gesellschaftliche und religiöse Uniformität durch ein religiöses Begründungsmuster, bei dem der Begriff der Ordnung eine zentrale Rolle spielt. Diese Ordnung wurde (und wird) vorgestellt als eine Art ‚Vertrag‘ zwischen der Gesellschaft (nicht dem Einzelnen) und numinosen Kräften, wobei eine ‚Vertragsverletzung‘ durch Einzelne als Störung der göttlichen Ordnung auf die Gesellschaft als Ganzes (nicht nur den Einzelnen) in Form von Strafen zurückfällt. Das heisst, der Gläubige wird für den Verletzer der göttlichen Ordnung in Mithaft genommen, weil er dessen Tun nicht unterbindet. Auch Duldung (moderner formuliert: Toleranz) ist strafbar. Dass durch solche Begründungsmuster natürlich auch sehr menschlich-profane Herrschafts- und Gewaltausübung lediglich ein religiöses Mäntelchen umgehängt bekam, bedarf wohl keiner näheren Erläuterung - trotzdem funktionierte dies als weitgehend akzeptiertes Begründungsmuster. Belege für eine besonders brutale Durchsetzung religiösen Uniformitätszwanges finden sich in großer Menge im sog. ‚Alten Testament‘ der Bibel - und solch ‚religiöser Eifer‘ galt bis weit in die Neuzeit hinein als fromm und vorbildlich. Entsprechend war der gesellschaftliche Konsens bezüglich akzeptablen Humors in Bezug auf die christliche Religion auch ein völlig anderer als der heutige. Die Säkularisierung von Staat und Gesellschaft, also dass Religion Privatsache ist, ist historisch gesehen eine noch recht junge Idee, die in islamischen Kulturen bei weitem (noch) nicht die Akzeptanz findet, die sie in westlichen Gesellschaften hat. Ob uns das das Recht gibt, von diesen Gesellschaften die Anpassung an unsere Werte einzufordern, ist eine andere - durchaus bedenkenswerte - Frage. Dass wir das Recht haben, eine solche Anpassung von Migranten zu fordern, die dauerhaft bei uns leben wollen, sehe ich hingegen nicht in Frage gestellt. Auch nicht von der überwältigenden Mehrzahl dieser Migranten.

Noch ein paar weitere Anmerkungen:

Nicht, dass ich das gleichsetzen würde, aber eine Gemeinsamkeit gibt es da schon: rassistischer Humor unterstellt bestimmten Menschen eine biologische Minderwertigkeit, Witze über Religion unterstellen den Gläubigen dieser Religion eine intellektuelle Minderwertigkeit.

Unterstellen? M.W. ist das sogar statischtisch belegt, aber der Unterschied ist eben nur statistisch relevant, also recht gering.

Ich will mich jetzt nicht über die Seriosität solcher Statistiken auslassen (dazu gehörte eine genaue Analyse der angewandten Methoden). Ich verlasse mich da auf meine persönlichen Erfahrungen - ich habe im Laufe meines Lebens strunzdumme Atheisten und hochintelligente Christen und Muslime kennengelernt. Das Gegenteil war natürlich auch der Fall. Wie ich das nun quantitativ und qualitativ gewichten sollte (falls mich das interessieren würde) - sorry, dazu habe keine Idee. Wer sich allerdings schon einmal mit der statistischen Auswertung von Intelligenztests befasst hat (habe ich, lange ist’s her), der weiss um die Problematik des Begriffs Intelligenz. Es gibt da den Grundsatz: „Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst“. Mit anderen Worten: das Ergebnis ist wesentlich durch die Art des Tests bzw. der Befragung vorgegeben.

Kritischer, intelligenter Humor kann auch zum Nachdenken anregen oder Missstände aufs Tapet bringen - das war eher die Richtung von Humor, an die ich gedacht hatte.

Das ist zweifellos richtig, wobei man darüber, was „intelligenter Humor“ ist, durchaus geteilter Meinung sein darf. Der entscheidende Punkt ist doch, was darauf folgt - werden da Brücken für einen Dialog aufgebaut oder nicht vielmehr abgebrochen? Wo liegen da die Interessen z.B. des Witzbolds Dieter Nuhr? Anders gefragt: was bewirkt so jemand bei seinem Publikum? Nachdenken? Eher nicht. Als Gegenbeispiel mal so was: http://www.youtube.com/watch?v=TsWLyy8Uin0 bzw. http://www.youtube.com/watch?v=3q0uLtWxAjU

Religiöse Witze erzeugen oft wesentlich mehr erbitterten Widerstand, als alle anderen Themen des Humors.
Besonders wird da immer Respekt gefordert, Respekt vor dem „Glauben“

Was gefordert wird, ist mir eigentlich egal. Ich habe keinen Respekt vor irgendeinem Glauben. Aber ich respektiere Gläubige - nicht mehr und nicht weniger als Ungläubige. Es gibt natürlich Menschen, deren Handeln ich nicht respektiere - das hat dann allerdings weder mit deren Glauben noch Unglauben etwas zu tun.

Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
Darum gehts.

Lies noch mal nach, was ich oben zum Thema ‚Bedrohung‘ geschrieben habe. In manchen Fällen ist es angebracht, mit zweierlei Maß zu messen. Humor kann auch geistige Brandstiftung sein. Um die Abschlussbemerkung H. Rethers aus dem zweiten oben verlinkten Video zu zitieren: „Wehe uns, wenn hier demnächst die Moscheen brennen. Dann will’s wieder keiner gewesen sein.“ Abwegig? Übertrieben? Nur mal eine kleine, unvollständige Presseschau der letzten Wochen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/brandansch…
http://www.nw-news.de/owl/kreis_lippe/bad_salzuflen/…
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-0…
Im Jahr 2012 35 Brandanschläge auf Moscheen in Deutschland, 2013 waren es 36. Von den vergleichsweise harmlosen wenn auch deutlich zahlreicheren Schändungen von Moscheen mit Hakenkreuzschmierereien, Schweineblut oder Scheisse, von falschen Bombendrohungen usw. will ich gar erst reden. Es gibt dafür auch schon einen Begriff: „Schleichende Kristallnacht“. Mir würde da als Muslim auch der Humor vergehen. Von Brandanschlägen auf Nagel- oder Sonnenstudios, weil sich da bevorzugt Blondinen aufhalten, ist mir hingegen nichts bekannt.

Freundliche Grüße,
Ralf

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Hallo!

Mir fallen da die jiddischen Witze ein, in denen sich die Juden über sich selbst, die (Auslegung der) Thora und Ihre Rabbiner, bzw. deren Empfehlungen auf IMHO sehr humorvolle Art lustig machen.
Auch bei den Christen sehe ich da wenig Gefahr (die Griechen, die einen österreichischen Karikaturisten zum Tode verurteilt haben, weil er Jesus-Karikaturen herausbrachte, mal ausgenommen). Den Dalai Lama sieht man fast nur lächeln und lachen, ob er einfach nur so ein fröhlicher Mensch ist oder ihm jemand permanent Witze erzählt, weiß ich nicht.

Auch dem Islam würde ich grundsätzlich keine Humorlosigkeit unterstellen, wenn, dann
lediglich ein paar Gruppen, aber die verbieten auch Musik und Spiele und und und, das sind die, die halt entwicklungsgeschichtlich im Mittelalter stehengeblieben sind, aber auch hier gibt es von den anderen Religionen gleich rückständige Anhänger (Opus dei, Zeugen Jehovas etc).

Für mich jedoch gilt: Nur wessen Meinung für mich wert hat, kann mich beleidigen. Also warum reagieren dann manche so missgelaunt, wo doch ohnehin nur Ungläubige irgendetwas daher faseln, wovon sie angeblich keine Ahnung haben?

Meine Vermutung: Lachen ist wiedererkennen, somit liegt der Verdacht nahe, dass in dem Witz, der Schmähung usw. vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit steckt. Und wer die beleidigte Leberwurst zum Besten gibt, macht sich ohnehin bloß noch mehr lächerlich.

my 2 Cents

Gollum

Hallo

Aber erfrischend, dass mal zu einem Thema kein Bibelspruch daherkommt, sondern eine :einge Meinung. …

Danke, Gott ist kein grausamer „Greis“ der keinen Spaß versteht, seine Meinung aber zuerst
Beleg:

@ Balazs: Wunschdenken.
" sie hatten eines ja mitbekommen, das Gewissen Röm.2, 14 …" …

eben, so ist es, seit es Menschen gibt…

Aber wer in einem Meinungsfreihen Land lebt, muss nicht vor anderen Systemen :kuschen.

…“dein Reich komme, dein Wille geschehe“…darum beten Christen schon 2000 Jahre, …
Können deshalb viele Ungläubige keine Bibelaussagen vertragen?..
Nicht vergessen- alles braucht seine Zeit…
speedytwo

Hallo,

Für mich jedoch gilt: Nur wessen Meinung für mich wert hat,
kann mich beleidigen. Also warum reagieren dann manche so
missgelaunt, wo doch ohnehin nur Ungläubige irgendetwas daher
faseln, wovon sie angeblich keine Ahnung haben?

Meine Vermutung: Lachen ist wiedererkennen, somit liegt der
Verdacht nahe, dass in dem Witz, der Schmähung usw. vielleicht
doch ein Körnchen Wahrheit steckt. Und wer die beleidigte
Leberwurst zum Besten gibt, macht sich ohnehin bloß noch mehr
lächerlich.

naja, es gibt auch eine Art von „Humor“ in Bezug auf Religionen, der vor allem mit Verächtlichmachen und Beleidigungen arbeitet. Der Spaß daran scheint mir aus der Haltung zu kommen „Ich bin so toll, ich breche ein Tabu, ich steh da drüber“ - auch wenn es meist kein Tabu mehr ist.

Wenn einem der Inhalt der Religion nichts bedeutet, tut einem das nicht weh. Aber doch, mir tut es weh, wenn jemand das verächtlich macht, was mir lieb, wichtig, wert ist.

Ich denk da an manche Darstellungen des Abendmahls als wilde Orgie, es gab mal einen Künstler, der einen Frosch am Kreuz darstellte. Ähnliches mag es in Bezug auf den Islam geben.

Ich finde nicht, dass ein Verbot hier das richtige Mittel ist, und habe bisher auch keine Anstalten gemacht, die Künstler zur Strecke zu bringen. Aber gelungener Humor oder gelungene Kunst ist es für mich nicht - nur dumm und verletzend. Es ist ziemlich schwer, darauf zu reagieren.

Ich weiß nicht recht, wie man das nachfühlen kann. Vielleicht, wenn man sich vorstellt, dass ein Mensch, den man liebt und der einem wichtig ist, öffentlich verächtlich gemacht wird. Lässt einen das wirklich kalt?

Andererseits freue ich mich durchaus an gelungenem Humor in und über Religionen.

Viele Grüße,

Jule

Du bist ernsthaft Bayern-Fan?

Nichtsdestotrotz hätten auch die so
provozierten Muslime keine Gewalt ausüben dürfen, sondern den
Rechtsweg beschreiten bzw. die Bestrafung ihrem Gott
überlassen müssen. Zuviele haben dies nicht getan, sondern
wollten den Konflikt mit Gewalt lösen.

und genau darauf lief der Fussballvergleich hinaus.
Würde Ultra wegen einer Bayernflagge den Rechtsweg
beschreiten, was meinst du?

Du unterstellst mir also, dass ich wegen einer Fahne an meiner Tür Leute gewaltsam (und teils sogar mit einem Messer) angreifen würde? Ich habe dich soeben dem Team gemeldet wegen Beleidigung und Verleumdung.

Nö, doch nicht. Deine hochqualifizierten Beiträge würden mir viel zu sehr fehlen.

Hi Speedy.

@ Balazs: Wunschdenken.
" sie hatten eines ja mitbekommen, das Gewissen Röm.2, 14 …" …

eben, so ist es, seit es Menschen gibt…

Dass manche halt einfache Texte nicht deuten können, stimmt:smile:
Wie sollen sie dann Humor erst verstehen geschweige vom Machen??

Nicht vergessen- alles braucht seine Zeit…

Schon Speedy, schon, aber so lange Leitung zu haben ist doch etwas ungewöhnlich.

speedytwo

Grüssi

Balázs

Hallo jule!

naja, es gibt auch eine Art von „Humor“ in Bezug auf
Religionen, der vor allem mit Verächtlichmachen und
Beleidigungen arbeitet. Der Spaß daran scheint mir aus der
Haltung zu kommen „Ich bin so toll, ich breche ein Tabu, ich
steh da drüber“ - auch wenn es meist kein Tabu mehr ist.

Da geht es aber eher um die Haltung Dir gegenüber als um die Haltung gegenüber Deiner Religion, sprich Du verlangst Respekt.

Wenn einem der Inhalt der Religion nichts bedeutet, tut einem
das nicht weh. Aber doch, mir tut es weh, wenn jemand das
verächtlich macht, was mir lieb, wichtig, wert ist.

Natürlich verstehe ich, dass das nicht angenehm ist, mir jedoch ist es wurscht, wenn jemand, der keine Ahnung hat, etwas behauptet, was auf seiner Nicht-Ahnung beruht.
Ich respektiere jede religiöse Haltung, die Gewaltfreiheit inkludiert.

Ich denk da an manche Darstellungen des Abendmahls als wilde
Orgie, es gab mal einen Künstler, der einen Frosch am Kreuz
darstellte. Ähnliches mag es in Bezug auf den Islam geben.

Müsste nicht jemand, der sich über Gott lustig macht, ohnehin eine qualvolle Zeit im Fegefeuer oder in der Hölle verbringen? Die Zeit bedingt doch ohnehin, dass er seiner gerechten Strafe nicht entgeht.

Ich finde nicht, dass ein Verbot hier das richtige Mittel ist,
und habe bisher auch keine Anstalten gemacht, die Künstler zur
Strecke zu bringen. Aber gelungener Humor oder gelungene Kunst
ist es für mich nicht - nur dumm und verletzend.

Das ist halt das Problem mit dem Humor. Ich glaube nicht, dass es einen Witz gibt, den alle 7 Milliarden Menschen lustig finden.

Es ist
ziemlich schwer, darauf zu reagieren.

Ich empfehle nicht zu reagieren.

Ich weiß nicht recht, wie man das nachfühlen kann. Vielleicht,
wenn man sich vorstellt, dass ein Mensch, den man liebt und
der einem wichtig ist, öffentlich verächtlich gemacht wird.
Lässt einen das wirklich kalt?

Für einen Atheisten sind alle religiösen Menschen Spinner, daher fällt es vielen schwer Euch zu respektieren. Ich bin Agnostiker, wenn ich tot bin werde ich entweder eine Antwort kriegen oder eben im ewigen Nirvana verschwinden.

Andererseits freue ich mich durchaus an gelungenem Humor in
und über Religionen.

Wie gefällt Dir der:

Jesus war Student.

Er hatte lange Haare
Er lebte bei seinen Eltern
Und wenn er was tat, dann war’s ein Wunder

Viele Grüße,

Jule

es grüßt Dich

Gollum

Du unterstellst mir also, dass ich wegen einer Fahne an meiner
Tür Leute gewaltsam (und teils sogar mit einem Messer)
angreifen würde?

Ich fragte nur vdmaster, was er denn meinen würde.

Hallo Gollum,

Da geht es aber eher um die Haltung Dir gegenüber als um die Haltung gegenüber Deiner Religion, sprich Du verlangst Respekt.

auch, aber nicht nur. Ich glaube, was wirklich schwer nachzuvollziehen ist, ist, dass Glaubende eine Beziehung zu Gott/ Jesus/ wemauchimmer erleben. Deswegen mein Vergleich mit der Verunglimpfung eines geliebten Menschen. Wenn jemand nur mich für doof erklärt, kann ich leichter damit umgehen, als wenn jemand runtergemacht wird, den ich liebe.
Sicher, da für Nichtgläubige Gott nicht existent ist, ist es für sie letztlich die Haltung mir gegenüber.

Müsste nicht jemand, der sich über Gott lustig macht, ohnehin eine qualvolle Zeit im Fegefeuer oder in der Hölle verbringen?
Die Zeit bedingt doch ohnehin, dass er seiner gerechten Strafe nicht entgeht.

Ich glaube nicht an Hölle und ewige Quälerei. Schade manchmal…
Nein, mir geht es nicht darum, dass derjenige gar schröcklich bestraft wird. Ich hätte nur einfach gerne, dass er es lässt.
(Und ja, das Leben ist kein Wunschkonzert, und man muss immer wieder mal damit leben, dass andere etwas tun, das einem nicht passt.)

Das ist halt das Problem mit dem Humor. Ich glaube nicht, dass es einen Witz gibt, den alle 7 Milliarden Menschen lustig finden.

Stimmt, aber es ist noch ein Unterschied zwischen „nicht lustig finden“ und „verletzt sein“.

Ich empfehle nicht zu reagieren.

Natürlich. Das ist Provokationen gegenüber oft der beste Weg. Das heißt aber auch, keine (guten) Möglichkeiten zu haben, darauf hinzuweisen, dass ich das daneben finde.

Wie gefällt Dir der:

Jesus war Student.

Er hatte lange Haare
Er lebte bei seinen Eltern
Und wenn er was tat, dann war’s ein Wunder

Den finde ich durchaus nett - auch wenn, wie ich fürchte, das heutige Studentenleben sich ziemlich verändert hat.

(Und, Korinthenkackerei, der zweite Satz nicht stimmt. Er müsste ungefähr heißen: „Er wohnt immer noch bei seinem Vater“ o.ä. Denn in seinem Erdenleben ist Jesus ja aus seinem menschlichen Zuhause weggegangen.)

Viele Grüße,

Jule

Wenn jemand nur
mich für doof erklärt, kann ich leichter damit umgehen, als
wenn jemand runtergemacht wird, den ich liebe.
Sicher, da für Nichtgläubige Gott nicht existent ist, ist es
für sie letztlich die Haltung mir gegenüber.

Genau so ist es. Daran kannst Du nichts ändern. Und: Gott kann sich schon wehren.

Stimmt, aber es ist noch ein Unterschied zwischen „nicht
lustig finden“ und „verletzt sein“.

Jemand lästert über etwas dessen Existenz er bezweifelt und weiters über die, die von dessen Existenz überzeugt sind. Du meinst zu wissen, dass er im Irrtum ist, folglich sollte es den Mond nicht scheren, wenn ihn der Hund anbellt.

Ich empfehle nicht zu reagieren.

Natürlich. Das ist Provokationen gegenüber oft der beste Weg.

Nein immer. Siehe Albanien:Serbien Match oder Ähnliches. Und wenn jemand Mohamed-Karikaturen lustig findet, dann soll er doch.

Das heißt aber auch, keine (guten) Möglichkeiten zu haben,
darauf hinzuweisen, dass ich das daneben finde.

Das stimmt, fruchtet ohnehin nicht. Hätten diese Menschen genug Empathie, würden sie’s nicht tun. Und da wären wir aber noch bei dem Punkt, ab wann wer beleidigt oder tief berührt ist, das ist ja auch individuell verschieden. Was der eine vielleicht noch lustig findet, ist für den anderen vielleicht schon eine Grenzverletzung.

Wenn ich jetzt nur die drei großen Religionen nehme: Judentum, Islam, Christentum und sage ungefähr ein Drittel sind Juden, ein weiteres Christen und dann noch Islamisten. Alle behaupten von sich, die Wahrheit zu verkünden. Welchen Glauben Du hast, hängt in erster Linie davon ab, wohin Du geboren wurdest. Logischerweise kann aber nur eine Religion recht haben, folglich müssen mindestens zwei falsch liegen, eventuell haben sogar alle drei unrecht. Und diese Bescheidenheit sollte jeder (gläubige) Mensch an den Tag legen.

freundliche Grüße

Gollum

Hallo,

Wenn ich jetzt nur die drei großen Religionen nehme: Judentum,
Islam, Christentum und sage ungefähr ein Drittel sind Juden,
ein weiteres Christen und dann noch Islamisten.

Muslime! Islamisten sind fundamentalistische Muslime. Bitte nicht gleichsetzen. (Sonst müsstest Du der Gerechtigkeit halber auch die ultraorthodoxen Juden und die fundamentalistischen Christen nennen.)

Alle behaupten von sich, die Wahrheit zu verkünden. Welchen Glauben Du hast, hängt in erster Linie davon ab, wohin Du geboren wurdest.
Logischerweise kann aber nur eine Religion recht haben, folglich müssen mindestens zwei falsch liegen, eventuell haben sogar alle drei unrecht. Und diese Bescheidenheit sollte jeder (gläubige) Mensch an den Tag legen.

Da müsste ich anfangen, über Wahrheit zu philosophieren, das wird mir jetzt zuviel.
Nur so viel: Ziemlich sicher haben alle drei unrecht. Und möglicherweise alle drei auch recht. :smile:

Viele Grüße,

Jule

Ups, das wollte ich nicht
Entschuldige, für mich waren Islamisten Anhänger des Islam, also dasselbe wie Muslime. Wer legt solche Definitionen fest?

Grüße

Gollum

Entschuldige, für mich waren Islamisten Anhänger des Islam,
also dasselbe wie Muslime.

Hab ich verstanden.

Wer legt solche Definitionen fest?

Keine Ahnung. Der Sprachgebrauch?
Aber es ist ja doch ganz praktisch, dass ich meine freundlichen, demokratisch gesinnten Nachbarn, die zum Beten in die Moschee gehen statt in die Kirche, begrifflich nicht mit IS-Kämpfern gleichsetzen muss.

Sprachliche Erklärung: „Islamisten“ ist abgeleitet von „Islamismus“, nicht direkt von „Islam“. Nun gibt’s darum, was „Islamismus“ genau ist, auch wieder Diskussionen… aber so für den Alltagsgebrauch kommt man mit „fundamentalistischer Islam“ ganz gut hin.

Viele Grüße,

Jule

Hi Balazs

Nicht vergessen- alles braucht seine Zeit…
Schon Speedy, schon, aber so lange Leitung zu haben ist doch etwas ungewöhnlich .

hast recht, nimms leicht- sagen wir die „Leitung“ ist ca. 2000 Jahre lang …zu lange und viele „Seitenarme“- etwas Spaß muss her denken viele-, bis mancher sich vielleicht zu Recht fragt- der Text-

…“dein Reich komme, dein Wille geschehe“…der „leitet“ zumindest Christen immerhin schon 2000 Jahre lang, und? berechtigte Frage-

Können deshalb viele Ungläubige keine Bibelaussagen vertragen?..

mag sein, geht auch darum herausfinden was „scherzhaft“ dazu gesagt werden kann was besser nicht - selber soll ja jeder „kapieren“ können ob der Mensch für mehr gemacht wurde als nur „kurz“ auf der Welt „erscheinen“ um dann schnell wieder abzutreten- Ps.90,10…die Wissenschaft sagt dazu auch nicht:
ganz unmöglich -s.Text Joh.17,3…z.B.

so ist es, seit es Menschen gibt-

geplantes nach Eden ist für dich u.v.a. halt zum „Spaßfaktor“ geworden…weil ja Spaß sein muß, auch dein „Sager“ ist gut - der kann Gläubige aufbauen:

Dass manche halt einfache Texte nicht deuten können, stimmt:smile: … Wie sollen sie dann :Humor erst verstehen geschweige vom Machen?? …

genau- ist aber kein Problem deswegen gleich den Humor zu verlieren „einfache“ Texte sind ja dazu erstellt- alle sollen dran arbeiten/glauben können - die Texte sind ja nicht zum „scherzen“ gedacht- was aber heute- in vielen Sprachen sogar- ganz beliebt geworden ist und schön ablenkt …1.Mo.11,8…auch die Turmbauer wurden zerstreut … also sind es andere die „glauben“ neue „Spaß Türme“ aufbauen müssen wo sie sich dann - in ihrer Welt- über andere „witzig machen“ können…heute gibt es z.B. eine Art „Scherztag“ wo schon gewarnt werden muss -
Der Brauch „Süßes oder Saures“ könnte Kinder und Jugendliche zur Sachbeschädigung verleiten… Doch verstehen gerade diesen Halloween-Brauch Kinder und Jugendliche mitunter als Freibrief für Sachbeschädigungen, teilt das Bundeskriminalamt (BK) mit.… Kurier.at
Hallo…“ Rolle als „Unruhnacht“ heute süßes oder saures…Halloween – Wikipedia
äh – haben ja nur „gescherzt“…
verschenke daher saure Zuckerl… aus Nächstenliebe…um manchen Eltern evtl.Unannehmlichkeiten wie Reparaturkosten ect. zu ersparen…
Bibel:… u.a. 2.Kor.4,4… speedytwo

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