Hallo,
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden, was aber tun wir dagegen?
Gruss
mrh
Hallo,
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden, was aber tun wir dagegen?
Gruss
mrh
Moien
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden,
was aber tun wir dagegen?
Die Träger werden nicht knapp, sie werden nur verdammt teuer (Fossile Brennstoffe sind genug da, nur liegen sie halt ungünstig). Und ausser sparen und soviel wie halt geht aus erneuerbaren ziehen ist nicht viel zu tun.
Am fossilen sparen sollte man aber aus noch einem Grund: Umweltschutz.
cu
Hallo,
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden,
was aber tun wir dagegen?
wer behauptet denn sowas?
soweit ich weiß, reichen die verschiedenen Energieträger noch
lange Zeit (fossile Stoffe Jahrhunderte, Sonnenerngie ca. 6Mdr Jahre).
Allerdings gibt es andere Problem:
Das Problem läßt sich aber sicher nicht durch Triviallösungen oder Stammtischparolen beheben.
Gruß Uwi
Hallo,
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden,
was aber tun wir dagegen?
wir bauen eine Brennstoffzelle, hängen da eine Solarzelle dran und machen uns unseren Energieträger selbst.
mfg
MB
Hallo,
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden,
was aber tun wir dagegen?wir bauen eine Brennstoffzelle, hängen da eine Solarzelle dran
und machen uns unseren Energieträger selbst.
Genial - zum Selberbauen.
Du hast das Energie Problem der Zukunft gelöst.
Der Nobelpreis ist Dir gewiss.
V.
Am fossilen sparen sollte man aber aus noch einem Grund:
Umweltschutz.
Hallo,
ein Argument möchte ich noch hinzufügen. Die fossilen Kohlenstoff(verbindungen) sind auch Grundstoff für die chemische Industrie. Stelle dir mal deine Wohnung und deinen Arbeitsplatz ohne die entsprechenden Produkte vor!
Spätere Generationen werden eventuell schimpfen, dass wir Öl einfach verbrannt haben.
Grüße
Ulf
Hi,
ich denke, hier liegt ein dramatischer Irrtum vor.
Die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen werden nicht knapp - sie sind es bereits.
Vor noch nicht zu langer Zeit habe ich einen Artikel gelesen (ich habe mich schon verrückt gesucht - will die Quelle aber einfach nicht mehr finden - vielleicht weiss hier jemand was…), aus welchem hervor ging, dass wir inzwischen mehr Sauerstoff verbrennen, als von Muter Natur nachgeliefert wird (die Angaben waren auf das Jahr bezogen).
Süsswasser ist auch ein echtes Problem.
Es gibt wohl noch mehr Beispiele.
Worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass wir möglicherweise einen fatalen Denkfehler begehen, wenn wir davon ausgehen, dass die Ressourcen knapp werden (oder werden könnten) - denn ich bin der Ansicht, dass einige dieser Ressourcen bereits knapp sind.
Und genau das scheint mir aber wichtig.
Gruss
Ray
Moien
Die fossilen
Kohlenstoff(verbindungen) sind auch Grundstoff für die
chemische Industrie.
Das seh ich anders. 2 Büros weiter steht ein Versuchsreaktor der aus Biomasse in ~8 Stunden Steinkohle macht. Eine grössere Anlage ist in Plannung (oder Bau, nicht ganz meine Abteilung). Aus Steinkohle Benzin oder auch längerkettige Kohlenwasserstoffe zu machen ist drin (geht in der Theorie auch direkt im Reaktor ohne Fischer-Tropsch). Da ab funktionieren die meisten chemischen Prozesse wie gehabt.
cu
Hallo,
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden,
was aber tun wir dagegen?
wir bauen eine Brennstoffzelle, hängen da eine Solarzelle dran
und machen uns unseren Energieträger selbst.
Genial - zum Selberbauen.
Du hast das Energie Problem der Zukunft gelöst.
Der Nobelpreis ist Dir gewiss.
Gute Idee, gell? Aber ich habe nicht davon geredet, die Zelle persönlich zu bauen, genausowenig, wie ich mein Erdgas selbst fördere. Mir „wir“ waren nämlich die Menschen (oder um es epischer auszudrücken: die Menschheit) gemeint, nicht meine Wenigkeit. Nur dass wir uns da nicht falsch verstehen
Das ist nämlich meiner Meinung nach ein großes Problem, das überall (auch in die Rohstoffkrise, um die es gerade geht) mit hineinspielt: Wenn manche Menschen/Länder/Gruppierungen/etc. endlich mal ihren Hintern an einem Tisch parken und sich anständig, friedlich und problemorientiert benehmen würden, anstatt sinnlos in der Gegend rum und auf Leute zu ballern wie die Wilden, wären wir schon ein erhebliches Stück näher an der Lösung.
mfg
MB
Hi,
Vor noch nicht zu langer Zeit habe ich einen Artikel gelesen
(ich habe mich schon verrückt gesucht - will die Quelle aber
einfach nicht mehr finden - vielleicht weiss hier jemand
was…), aus welchem hervor ging, dass wir inzwischen mehr
Sauerstoff verbrennen, als von Muter Natur nachgeliefert wird
(die Angaben waren auf das Jahr bezogen).
Langsam nervt’s. Das ist wieder ein typisches Beispiel, wie mangels Wissen heutzutage Hysterien angeheizt werden.
"Beim ständigen biologischen Abbau von Biomasse werden jährlich 100 Gt Kohlenstoff oxidativ umgesetzt. Der Verbrauch an Sauerstoff ist dabei um den Faktor 20 höher als bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen, also 20 · 0,0171 = 0,342 Promille.
Ergebnis:
Wir können festhalten: Das Verbrennen von fossilen Brennstoffen zur Energieumwandlung ist für die Sauerstoffbilanz der Erdatmosphäre ohne Bedeutung."
Dies und die genaue Berechnung findet man da auf Seite 12-13:
http://www.uni-mainz.de/FB/Chemie/wschaertl/Skript_P…
Gruß S
Ja,
von mir gibt es dafür auch noch einen extra Preis, nämlich für den besten Witz.
Seit wann wird eine Solarzelle von einer Brennstoffzelle betrieben?
Ich würde eine Solarzelle an die Sonne hängen, mit dem Strom würde ich Waserstoff herstellen wenn es in der Gegend wo sich ein Solarzellenpark lohnt auch genügend Wasser geben würde. Und dann? Wie kriege ich den Wasserstoff zu mir nach Hause? Alles viel komplexer als so mancher sich überhaupt vorstellen kann.
Gruß
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
was…), aus welchem hervor ging, dass wir inzwischen mehr
Sauerstoff verbrennen, als von Muter Natur nachgeliefert wird
(die Angaben waren auf das Jahr bezogen).Langsam nervt’s. Das ist wieder ein typisches Beispiel, wie
mangels Wissen heutzutage Hysterien angeheizt werden."Beim ständigen biologischen Abbau von Biomasse werden
jährlich 100 Gt Kohlenstoff oxidativ umgesetzt. Der Verbrauch
an Sauerstoff ist dabei um den Faktor 20 höher als bei der
Verbrennung von fossilen Brennstoffen, also 20 · 0,0171 =
0,342 Promille.
Von was Promille ?
Hallo,
ich kann jetzt mit dem Wert 0,0171 nichts anfangen.
Wenn Deine obigen Angaben stimmen, dann beträgt der
zusätzl. Sauerstoffverbrauch 5% (1/20 !)des Verbrauches
wie durch den Abbau der Biomasse.
Wenn man davon ausgeht, daß ohne Verbrennung fossiler
Brennstoffe der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre im
Gleichgewicht wäre (stimmt daß, ich weiß es nicht )
dann würde in 20 Jahren zusätzlich soviel Sauerstoff
verbraucht wie in einem Jahr durch biologischen Abbau
von Biomasse - und in 100 … 200 Jahren !!!
Wie viel verträgt die Atmosphäre ehe sie wesentlich
zu Klimaveränderung beiträgt ?
Weißt Du das ?
Ergebnis:
Wir können festhalten: Das Verbrennen von fossilen
Brennstoffen zur Energieumwandlung ist für die
Sauerstoffbilanz der Erdatmosphäre ohne Bedeutung."
Dies können wir nicht so festhalten, es sei denn Deine
obigen Angaben stimmen nicht und der Faktor ist nicht 20
sondern ca 3000 !!(s.oben o,342 Promille).
Fazit:
Hysterie ist natürlich immer schlecht.
Wissen ist besser.
Wissen ist für die Katz wenn man nicht in der Lage ist
dieses richtig zu bewerten zBsp. richtig zu rechnen u.a.
Gruß VIKTOR.
Weniger Strom verbrauchen, also Internet ab!!!
Fang es gleich an !
Hallo Uwi,
das die fossilen Stoffe Jahrhunderte reichen ist mir nicht bekannt, könntest Du dafür Quellen zitieren?
Gruss
mrh
das die fossilen Stoffe Jahrhunderte reichen ist mir nicht
bekannt, könntest Du dafür Quellen zitieren?
Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2005, Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Seite 34
[http://www.bgr.bund.de/cln_011/nn_322882/DE/Themen/E…](http://www.bgr.bund.de/cln_011/nn_322882/DE/Themen/Energie/Downloads/Energiestudie Kurzf 2005,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Energiestudie_Kurzf_2005.pdf).
Braunkohle wird dort mit einer statischen Reichweite von etwa 250 Jahren angegeben, Steinkohle mit etwa 150 Jahren.
Aber Vorsicht:
Das sind statische Reichweiten, d.h. die Verfügbarkeit geht von einem gleichbleibenden Verbrauch aus. Wenn aber z.B. in sagen wir 75 Jahren Öl, Gas und Uran nicht mehr zur Verfügung stehen würden und man wollte das mit Kohle ausgleichen, dann müsste die Kohleförderung auf das dreifache steigen, um das bei derzeitigem Energieverbrauch zu kompensieren. Die Reichweite würde dann sich logischerweise auch dritteln und läge dann bei Steinkohle nur noch bei 25 Jahren, ab dann. Verschärft wird das ganze, da die Reichweiten durch den höheren Energieverbrauch zusätzlich fallen.
Die Reichweiten können sich aber auch durch Exploration von neuen Lagerstätten erhöhen. Inwieweit das bei Steinkohle aber in nennenswertem Umfang noch möglich ist, weiß ich jetzt nicht.
Von was Promille ?
ich kann jetzt mit dem Wert 0,0171 nichts anfangen.
Wenn Deine obigen Angaben stimmen, dann beträgt der
zusätzl. Sauerstoffverbrauch 5% (1/20 !)des Verbrauches
wie durch den Abbau der Biomasse.
Richtig.
Die 0,0171 Promille beziehen sich auf die Gesamtmasse an O2 in der Atmosphäre, d.h. wir verbrennen jährlich etwa 0,00171 Prozent des O2s in der Atmosphäre.
Wenn man davon ausgeht, daß ohne Verbrennung fossiler
Brennstoffe der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre im
Gleichgewicht wäre (stimmt daß, ich weiß es nicht )
Nehmen wir es einfach an. Dann würde jährlich der O2 Anteil in der Atmosphäre um 0,00171 Prozent abnehmen.
Wie viel verträgt die Atmosphäre ehe sie wesentlich
zu Klimaveränderung beiträgt ?
Der Sauerstoffverbrauch ist für das Klima ja nicht das Problem, sondern wenn dann das CO2 dass bei der Verbrennung entsteht. Hier gehts aber um den Sauerstoff, und deshalb würde ich mich auch auf diesen Aspekt beschränken, um beim Thema zu bleiben.
Sauerstoff brauchen wir v.a. zum Atmen. Derzeit beträgt der Sauerstoffanteil 21% an der Luft. Bei einem Anteil von 20% können wir genauso gut noch leben, denn der Sauerstoff nimmt auch mit der Höhe ab, und es gibt Millionen von Menschen, die in entsprechender Höhe ohne Probleme leben.
Sagen wir deshalb mal, dass eine Absenkung auf 20% O2 in der Atmosphäre harmlos wäre. Dann müsste man das O2 um etwa 5% seiner Menge reduzieren. Zusammen mit den 0,00171% Verbrauch daran pro Jahr, komme ich grob auf 3000 Jahre, die das brauchen würde.
Da aber unsere fossilen Brennstoffe gar nicht ausreichen, um diese 3000 Jahre lang in demselben Tempo wie heute zu verheizen, können wir - selbst wenn wir wollten - dies gar nicht tun, da uns nach spätestens 500 Jahren die fossilen Brennstoffe ausgehen würden und es nichts mehr zum Verheizen gäbe.
Ergo:
Eine nennenswerte Absenkung des O2s in der Atmosphäre durch Verbrennung fossiler Brennstoffe lässt sich nicht erreichen.
Fang es gleich an !
Sehr konstruktiv…
Nachdem der Stromverbrauch durchs Internetsurfen sicher den Löwenanteil unseres Gesamtenergieverbrauchs darstellt und auch sicher der Bereich mit dem meisten Sparpotential ist, macht das so richtig viel Sinn…
Ergo:
Eine nennenswerte Absenkung des O2s in der Atmosphäre durch
Verbrennung fossiler Brennstoffe lässt sich nicht erreichen.
Hallo,
Deine Berechnung ist richtig. Doch geht es ja nicht um
das atmen des Sauerstoffes sondern um das Oxydationsgas
CO2. Wieviel Prozent wird dies durch die fossile
Verbrennung netto ! wirklich erhöht und wieviel verträgt
dabei unsere Atmosphäre ohne unser Klima nachhaltig
schädlich zu belasten ?
Irren sich die Kritiker oder die angeblichen
„Hysteriker“ ?
Daß ein bisschen Biomaterial im Sprit für die Katz ist
ist wohl allen die rechnen können (oder wollen) klar.
Es müßten zu jeder Maßnahme ganz klare nachvollziehbare
Zahlen vorgelegt werden um die Diskussnion zu versach-
lichen.
z.Bsp.
Die Beimischung von Biosprit zum Benzin in Deutschland
wird den CO2-Austoß auf der Welt um 1/10000 verringern
oder so ähnlich.(die geschätzte Größenordnung dürfte
vielleicht sogar stimmen.)
Gruß VIKTOR
Hallo,
allgemein ist ja bekannt, daß die Energieträger knapp werden,
was aber tun wir dagegen?
Gar nichts.
Wir nutzen sie bis sie unrentabel werden und weichen erst dann auf Energieträger die uns überleben werden aus.
Viele Grüße
Markus
Deine Berechnung ist richtig. Doch geht es ja nicht um
das atmen des Sauerstoffes sondern um das Oxydationsgas
CO2.
Nein, geht es nicht.
In diesem Teilbaum des Threads geht es darum, ob durch Verbrennung von fossilen Brennstoffen die Ressource Sauerstoff knapp werden könnte.
Nachzulesen hier: /t/ressourcen-werden-knapp-was-tun/4551064/7
In diesem Thread insgesamt geht es darum, ob und welche Ressourcen knapp sind, knapp werden oder knapp werden könnten. CO2 ist aber definitiv keine Ressource für uns und deshalb auch nicht Gegenstand dieser Diskussion.