Satanspaar

Und so bleibt halt jeder bei seiner Meinung.

Übersetzung: Dir sind die Argumente ausgegangen??? [nee da
hätten ja erst mal richtige kommen müssen bevor sie ausgehen
(ok das war gemein *cnr*)]

SAN

Nein Nein ich hab nur keine Lust mehr. Deine Argumente sind
doch genau wie meine. Keine richtigen.

Das sehe ich nicht so:
Ich sehe nicht dass es den Angehörigen eines Mordopfers irgendetwas bringen sollte wenn sie wissen dass die Angehörigen des Opfers jetzt genauso trauern. Was ist daran kein Argument?
Ich sehe nicht ein das der Staat , und damit auch die Gesellschaft die diesen Staat formt und deren Teil ich bin, Fehlverhalten durch eine Immitation dessen bestrafen soll. Das ist doch logisch.

Und so sollte doch
jeder bei seiner Meinung bleiben dürfen.

Dürfen ja.

Am Ende ist es immer
dasselbe. Die armen Verbrecher geniessen Dein Mitgefühl und
nun ja, bleib halt dabei. Für mich bleiben es Verbrecher die
ich auf´s tiefste verachte. Für mich ist jedes Opfer
tausendmal mehr wert denn sie sind die wahren, die unsere
Hilfe verdienen und brauchen.

Wer lesen kann hat gewisse Vorteile. Habe ich irgendwo geschrieben dass ich nicht finde dass die Opfer umfassende und intensive Betreuung brauchen und verdienen? Nein habe ich nie.
Ich sagte lediglich dass man weder eine Wiedergutmachung noch eine Prävention durch die Todesstrafe erreichen kann. Und dazu stehe ich immer noch , aus den oben genannten und noch anderen Gründen

Ich hoffe für Dich Du wirst nie
eins. In diesem Sinne Alles Gute.

Dir auch

cu
SAN

Hallo Moritz,

PS: Wenn es nicht ernst war hätte ich gerne noch eine Antwort
auf meinen ursprünglichen Artikel.

Entschuldige bitte, ich verstehe jetzt nicht, was Du meinst. Könntest Du bitte das, worauf ich antworten soll, nochmal deutlicher ausdrücken. Danke.

Gruß

Wolfgang Berger

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

heute morgen ist es glatt vor Deiner Wohnung und Du hast vergessen zu streuen. Es fällt einer hin, bricht sich den Arm. Und da Du ja würfeln willst, kommst Du vor Gericht wegen zumindest fahrlässiger Körperverletzung. Haste Glück und die richtige Zahl, darfst Du heim, haste Pech, benötigst Du die nächste Mahlzeit nicht mehr. Weiterhin nun für dieses Modell, würde es Dich treffen, denn Fahrlässigkeit - oder Steuerhinterziehung - das Finanzamt mal kurz wegen ein paar Mark besch… muss dann ja auch so behandelt werden. Willst Du wirklich von einem 80 Millionen-Volk nur noch die Säuglinge überleben lassen ?

Gruss Günter oder soll ich besser Gute Nacht Deutschland sagen

das Konzept der probabilen (wahrscheinlichkeitsvariablen)
Todesstrafe sollte ich wohl etwas genauer darstellen. Ich bin
darauf zum erstenmal in den 80er-Jahren in einer Glosse von
Mike Royko gestoßen, einem von mir hochverehrten Kolumnisten
des Chicago Herald oder Tribune, weiß ich jetzt nicht mehr.

Demnach sollten die Gefängnisse und Geldstrafen abgeschafft
werden und überhaupt nur noch Todesstrafen verhängt werden.
Allerdings mit variabler Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen
Tötung.

Konkret könnte das Urteil z.B. bei einem Mord mit mildernden
Umständen auf „Ein Drittel“ lauten. Der Richter schreibt zwei
Zahlen von 1 bis 6 auf. Der Delinquent darf einmal würfeln.
Die Zahlen werden aufgedeckt. Hat er eine der beiden Zahlen
gewürfelt, dann stirbt er noch am selben Tag, andernfalls ist
er ein freier Mann.

Oder nehmen wir an, jemand hat betrunken einen Autounfall
verursacht. Das Gericht muß sich nun damit auseinandersetzen,
was eine wie lange Führerscheinsperre für den Schuldigen in
dessen beruflicher Situation bedeuten würde,

weshalb ? wer als Berufskraftfahrer alkoholisiert einen Unfall verursacht, sorry, der gehört nicht mit seinem Laster auf eine Strasse. Ich bin mit Richtern und Staatsanwälten einer Meinung. Alkohol am Steuer und dies von einem Berufskraftfahrer kann für diesen keinen Bonus bedeuten, weil er den Führerschein benötigt, im Gegenteil, an dessen Verantwortung müssem im Strassenverkehr höhere Maßstäbe angesetzt werden.

ob er vielleicht

eine hohe Geldstrafe aufgrund seiner sozialen Situation locker
wegstecken würde usw.

Die letzte Behauptung ist ein Gerücht. Eine Geldstrafe wird nach dem Einkommen bemessen, was bedeutet, dass ein Sozialhilfempfänger 60 Tagessätze à 5 € erhalten kann, ein Topp-Manager wegen seines Einkommens aber 60 Tagessätze à 300 €. Da muss heute schon kein Gericht nachdenken, weil es hier klare - auf soziale Belange abgestellte Tagessätze gibt, die eingehalten werden müssen.

Gäbe es nur diese Art der Todesstrafe, dann bräuchte das
Gericht lediglich die Schwere der Schuld zu ermitteln. Ein
Urteil wie beispielsweise 1:19 hätte auf den Berufskraftfahrer
genau die gleiche Wirkung wie auf den Sozialhilfeempfänger
oder den Topmanager.

Wenn ich würfle, benötige ich keine Feststellung der Schwere der Schuld, denn dann ist es wohl egal, ob ich wegen geringer Schuld hingerichtet werde oder wegen schwerer Schuld. Im Umkehrschluss darf ich - egal wie die Schere der Schuld wiegt ja heim. Stell Dir nun mal vor. Da begeht jemand ein Sittlichkeitsdelikt, würfelt die richtige Zahl wird sofort entlassen , macht weiter, würfelt wieder, wird wieder entlassen und hat sein Leben lang Glück beim Würfeln. Kein Stopp käme sicher spätestens dann, wenn jemand aus Deienr Familie betroffen wäre. Deshalb, solche Vorschläge sind für die Opfer blanker Hohn, auch wenn es nur angedachte Vorschläge sind. Für mich ist der, der diese Idee aufgebracht hat, wohl wirklich psychiatrie-fähig.

Ich unterstelle Dir, dass Du diese Eskapaden nur mal anführen wolltest, selbst dies für undenkbar und unmöglich betrachtest.

Gruss Günter

das Konzept der probabilen (wahrscheinlichkeitsvariablen)
Todesstrafe sollte ich wohl etwas genauer darstellen. Ich bin
darauf zum erstenmal in den 80er-Jahren in einer Glosse von
Mike Royko gestoßen, einem von mir hochverehrten Kolumnisten
des Chicago Herald oder Tribune, weiß ich jetzt nicht mehr.

Demnach sollten die Gefängnisse und Geldstrafen abgeschafft
werden und überhaupt nur noch Todesstrafen verhängt werden.
Allerdings mit variabler Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen
Tötung.

Konkret könnte das Urteil z.B. bei einem Mord mit mildernden
Umständen auf „Ein Drittel“ lauten. Der Richter schreibt zwei
Zahlen von 1 bis 6 auf. Der Delinquent darf einmal würfeln.
Die Zahlen werden aufgedeckt. Hat er eine der beiden Zahlen
gewürfelt, dann stirbt er noch am selben Tag, andernfalls ist
er ein freier Mann.

Oder nehmen wir an, jemand hat betrunken einen Autounfall
verursacht. Das Gericht muß sich nun damit auseinandersetzen,
was eine wie lange Führerscheinsperre für den Schuldigen in
dessen beruflicher Situation bedeuten würde, ob er vielleicht
eine hohe Geldstrafe aufgrund seiner sozialen Situation locker
wegstecken würde usw.
Gäbe es nur diese Art der Todesstrafe, dann bräuchte das
Gericht lediglich die Schwere der Schuld zu ermitteln. Ein
Urteil wie beispielsweise 1:19 hätte auf den Berufskraftfahrer
genau die gleiche Wirkung wie auf den Sozialhilfeempfänger
oder den Topmanager.

ROFL!
Selten so gelacht hier am Board. Danke dafür! :smile:)))

Da ich nicht Trollen will…
werde ich, Lexa, das nicht hier rein schreiben, sonst fängt hier eine Flameschlacht an, die ein Niveau erreicht, wo ich nicht hin möchte. Solltest Du allerdings es tatsächlich um der Sache wegen wissen wollen mich anmailen wollen, dann bin ich gerne dazu bereit.

Allerdings sollte sich das bereits aus den beiden Threads Satan... und Politiker... ergeben, was mich so unglücklich macht.

Was mir sehr leid tut, ist die Tatsache, dass Du erkannt zu haben scheinst, wie Deine Postings auf andere wirken es aber wahlweise begrüßt oder aber leider nicht ändern kannst. Zu beiden Fällen ein dickes Sorry von mir für Dich.

Grüße,
Chris

P.S Es gelten wie immer die Netiquette *ggggg*
P.P.S. Für Ausenstehende sind diese auch nachzulesen. Einfach unter dem Begriff klicken.

Generalprävention???
hallo Wolfgang
nachdem du mal wieder sauber am Punkt vorbeiargumentierst, gehe ich nur noch kurz darauf ein:

  1. wir sind nicht bei der Todesstrafe.

  2. Es geht hier nicht um den speziellen Fall mehr, sondern darum, dass du gefordert hast, einen nicht oder nur teilweise für seine Tat verantwortlichen Täter aus generalpräventiven Maßnahmen zu töten, nicht aus Strafe.

Ob jemand für seine Tat verantwortlich ist oder nicht, ist im Einzellfall zu entscheiden.
Deine Aussage, wieviele angeblich resozialisierten Täter wieder gemordet haben, geht also an dieser Fragestellung vorbei, denn diese wurden ja bei der Ausgangsverhandlung als Resozialisierbar eingestuft, und wären somit eben nicht der von dir vorgeschlagenen Tötung unterworfen.

Zur Todesstrafe an sich:

  1. Sie wirkt nicht abschreckend
  2. Die Möglichkeit eines Fehlurteils ist immer gegeben (Siehe USA)
    Aus diesen Gründen lehne ich die Todesstrafe ab.

Einen Menschen aus Rache oder um Geld zu sparen zu töten lehne ich prinzipiell ab, diese Motive sind moralisch verwerflich.

Das könnte in Extremsituationen, wie z.B. bei Seuchen in einem
Gefangenenlager sinnvoll werden, wenn z.B. eine Übermacht
gegen das Land einen Vernichtungskrieg führt, und die knappen
Resourcen für die kämpfende Truppe gebraucht werden.

*SCHLUCK*
Dieses Argument gabs hierzulande auch schon mal… ist noch gar nicht so lange her. Grade mal so 60 Jahre.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie bitte ein Geschichtsbuch oder fragen Sie ihre Großeltern

Zum rest: Die Zahl schwerster Straftaten ist in D auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Deine Argumentation greift also nicht. Als lektüre empfehle ich mal die Kriminalstatistiken des Bundeskriminalamtes.
Seit 1993 geht die zahl der Morde und Totschläge kontinuierlich zurück.
Gruß
Mike

Hallo Michael,

nachdem du mal wieder sauber am Punkt vorbeiargumentierst,
gehe ich nur noch kurz darauf ein:

Na gut, dann lohnt es eben nicht, einen neuen Thread zu eröffnen.

  1. wir sind nicht bei der Todesstrafe.

?

  1. Es geht hier nicht um den speziellen Fall mehr, sondern
    darum, dass du gefordert hast, einen nicht oder nur teilweise
    für seine Tat verantwortlichen Täter aus generalpräventiven
    Maßnahmen zu töten, nicht aus Strafe.

Eben: Todesstrafe sowohl für den Schutz der Allgemeinheit als auch als ultimative Strafe.
Interessant an dem Fall mit dem „Satanspärchen“ ist, daß man hier (ausgehend von den Berichten in den Medien) beidedmale sein Leben verwirkt hätte.

Deine Aussage, wieviele angeblich resozialisierten Täter
wieder gemordet haben, geht also an dieser Fragestellung
vorbei, denn diese wurden ja bei der Ausgangsverhandlung als
Resozialisierbar eingestuft, und wären somit eben nicht der
von dir vorgeschlagenen Tötung unterworfen.

Das sind eben Fehlurteile, weil sie den Täter am Leben lassen und stattdessen alle seine Kontaktpersonen einer probabilen Todesstrafe aussetzen, die sie nicht verdient haben.

Zur Todesstrafe an sich:

  1. Sie wirkt nicht abschreckend.

Ich glaube doch (siehe unten)

  1. Die Möglichkeit eines Fehlurteils ist immer gegeben (Siehe
    USA)

Auch Freispruch kann ein Fehlurteil sein.

Einen Menschen aus Rache oder um Geld zu sparen zu töten lehne
ich prinzipiell ab, diese Motive sind moralisch verwerflich.

Da hast Du recht. Schade, daß Du nicht schon vor 200 oder wenigstens vor 80 Jahren Kaiser von Amerika geworden bist, um dieses Moralprinzip durchzusetzen!

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie bitte ein
Geschichtsbuch oder fragen Sie ihre Großeltern

Deutschland und Japan hatten ja vor, die USA zu besetzen und zu unterwerfen. Wenn sie damit weiter vorangekommen wären, meinst Du, man hätte Resourcen von den im Abwehrkampfe stehenden GIs abgezogen, um den japanischstämmigen Amerikanern in den Konzentrationslagern eine bessere Versorgung zu bieten?

Seit 1993 geht die zahl der Morde und Totschläge
kontinuierlich zurück.

Ich würde auch dann niemanden ermorden, wenn ich einen Steuernachlaß dafür bekommen würde; und den meisten Menschen geht es genauso.
Allerdings hat die Eigentumskriminalität in den letzten Jahrzehnten in einem schockierenden Maße die Gesellschaft durchdrungen.
Bis in die späten 60er-Jahre hinein konnte man die meisten Haustüren mit einem Stück Draht öffnen, ohne Fachkenntnisse dafür zu benötigen. Ein Autoschlüssel sperrte die meisten Autos desselben Herstellers, und Du konntest in die einsamste Bergkapelle durch die Türe hineingehen und vor einem wertvollen Altar Deine Andacht verrichten. Alles unvorstellbar, heutzutage.

Der dramatische Anstieg der Eigentumsdelikte ist nur durch eine Aufrüstung der Besitzerseite verhindert worden, welche ihrerseits wieder negative gesellschaftliche Auswirkungen hat.

Gruß

Wolfgang Berger

hi Wolfgang

  1. Wenn Du mir jetzt noch erläuterst, wo denn der generalpräventive Zusammenhang zwischen Eigentumsdelikten und der Todesstrafe (halt stopp der generalpräventiven Tötung) für ekligste Mordverbrechen liegt, wäre ich dir sehr dankbar.

irgendwie erinnert mich die Argumentation an „Wer stiehlt, mordet auch“

  1. es ist sehr sehr gefährlich, einem Menschen aufgrund seiner Taten die Menschlichkeit abzusprechen. Denn, wie ich ungefähr schon 20 mal geschrieben habe: Wer legt das fest? Anhand welcher Kriterien?

Es gab mal Zeiten, da war der Abfall vom Glauben ein derartiges Kapitalverbrechen… oder das Verteilen von Flugblättern…
Alles noch gar nicht so lange her.
Die Festlegung dieser Schranke ist im Kern subjektiv. Ich lege diese schranke dann eben nicht, sondern ein Mensch bleibt ein Mensch, egal was er getan hat. das ist jetzt natürlich auch subjektiv, aber so ist man auf alle Fälle auf der sicheren Seite.

Ich kann in einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe keine Verhöhnung der Opfer sehen. Auch die mir bekannten Angehörigen von Mordopfern sehen darin keine Verhöhnung. Das Wichtige war weniger die Strafe, sondern die Feststellung der Schuld an sich.

  1. rechnen wir doch mal nach:
    Wir töten (aus generalpräventiven Gründen, nicht aus Strafe) alle Mörder
    Summe per anno: ca 400
    Wieviele Tote werden dadurch verhindert?
    wenns hochkommt, ein Dutzend

Sprich, ich töte Generalpräventiv ein paar 100 Leute vergeblich!

Die weiteren Morde werden ja eben NICHT von denen begangen, die so schwer gestört sind, bzw derartig soziophatische Persönlichkeiten sind, dass tatsächlich auf besondere schwere der Schuld und anschliessene Sicherungsverwahrung erkannt wird, bzw die in die Hochsicherheitspsychiatrie eingewiesen werden.
Die werden von „ganz einfachen“ Mördern oder Totschlägern begangen. Die ja nach deiner Ansicht ihr Leben eben nicht verwirkt hätten.

Zur Todesstrafe selber:
Wenn die Todesstrafe abschreckend wirken würde, warum gibt es dann in den USA viel mehr Morde als bei uns, bezogen auf die Bevölkerung?
Die Anzahl der Morde ist unabhängig davon, ob es in einem Land die Todesstrafe gibt oder nicht.

Gruß
Mike

hi lexa
nochmal:

  1. natürlich erhalten Täter gerade bei der Verhandlung alle Rechte. Immerhin ist der Täter bis zum Urteil als Unschuldig zu betrachten, und schuldig bei Verdacht gibt es hierzulande ja Gottseidank nicht.
    Wieviele absolut ekligen Verbrechen dieser Art gibt es hierzulande?
    Nicht viele!
    Und genau darum gibt es die Sicherungsverwahrung auch so selten, es ist das Ultima Ratio unserer Rechtssprechung.

  2. ich empfehle dir mal, dich über den Strafvollzug hierzulande zu informieren. Das ist nicht lustig und auch kein Zuckerschlecken.

  3. Die Behandlung der Opfer durch den Staat ist durchaus verbesserungswürdig. Aber soll man deshalb die Behandlung der Täter Richtung Unmenschlich verschieben?

  4. wer einem Menschen die Menschlichkeit abspricht, handelt unmenschlich. Auch wenn ein Mörder unmenschlich handelt, so darf der Staat dies eben nicht tun.
    denn wo ist die Grenze?
    Kindermord?
    Abfall vom Glauben?
    Falsche Religionszugehörigkeit?
    Flugblätter verteilen?

der Prozess der Entmenschlichung des „Feindes der Gesellschaft“ ist für diese Gesellschaft selber verderblich. Es führt zur Brutalisierung und zur Rachejustiz. All dies ist kontraproduktiv für eine weltoffene, liberale Gesellschaft.
… die ich sehr schätze.

Gruß
Mike

Hallo
Wie schon einmal gesagt. Jeder sollte bei seiner Meinung bleiben dürfen. Es gibt kein Argument was mich überzeugt, auch nur ein Fünkchen so denken zu können, wie das einige in dieser Diskussion tun. Und ich spreche hier nicht von Flugbletterverteilern oder Kaufhausdieben. Ich meinte einzig und allein schuldiggesprochene, kaltblütige Mörder. Und wenn man mich hier pardout falsch versteht oder verstehen will, kann ich dagegen nichts machen, doch ändern wird das nichts an meiner Meinung.

Eine Re Antwort hat noch lang nichts mit Trollen zu tun. Einfach mal nachlesen unter „Netiquette“

sonst fängt hier eine Flameschlacht an, die ein Niveau erreicht, wo ich nicht hin möchte.

Also erst ein schlechtes Niveau anfangen und dann um dieses einen Bogen machen. Mail Du mich doch an wenn Du ein Problem mit mir hast. Ich hab damit nicht angefangen.

Allerdings sollte sich das bereits aus den beiden Threads
Satan... und Politiker... ergeben, was mich so unglücklich
macht

Sind eben 2 Threads, na und ?

Was mir sehr leid tut, ist die Tatsache, dass Du erkannt zu
haben scheinst, wie Deine Postings auf andere wirken es aber
wahlweise begrüßt oder aber leider nicht ändern kannst. Zu
beiden Fällen ein dickes Sorry von mir für Dich.

Aber aber ich muß Dir doch nicht leid tun und das sorry find ich ja echt süß.
Ich wein schon stundenlang in die Kissen. Du kannst es halt immernoch nicht lassen für andere sprechen zu wollen. Ist Dir Deine Meinung zu wenig ? Weißt Du, auch Du solltest wissen, daß all die Menschen, die vielen die so denken wie Du, eine eigene Tastatur haben und ich denk mal sie haben alle eigene Finger und einen eigenen Kopf. Mit diesen Organen und der Tastatur beherrschen sie es sicher spielend allein mir ihre schlechte Meinung über mich auf den Bildschirm zu zaubern. Ich weiß nicht wer Dich zu ihrem Fürsprecher gemacht hat ?

P.S Es gelten wie immer die Netiquette *ggggg*

Auch für Dich *grins*

P.P.S. Für Ausenstehende sind diese auch nachzulesen. Einfach
unter dem Begriff klicken.

Wie nett das Du nicht nur um die Einheimischen besorgt bist. Ein Ausenstehender weiß sicher nichts mit einem Link wo Netiquette draufsteht anzufangen. Damit sie von Anfang an wissen wer hier das sagen hat. Wow ich bin beeindruckt *g*

Schluss
hi
ich dachte, Du wolltest diskutieren.
Ich bedauere diesen Irrtum.
Ich glaube übrigens nicht, dass ich dich falsch verstanden habe. Ich bin einfach in einigen Bereichen nicht deiner Meinung

Gruß
Mike

hi
Ich wollt schon diskutieren, aber ich mußte halt auch feststellen, daß ich hier wegen meiner Meinung, die ich habe angegriffen werde. Und das muß ich mir nicht antun. Ich war am Anfang der ganzen Diskussion auch wahrscheinlich zu geladen, weil ich dieses Paar im Fernsehen sah, wie sie ihre Show abgezogen haben. Das hat mich so wütend gemacht. Nun ja belassen wir es dabei. Ich wünsch Dir nen schönen Abend.
Tschau

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich wollt schon diskutieren, aber ich mußte halt auch
feststellen, daß ich hier wegen meiner Meinung, die ich habe
angegriffen werde.

Es sollte Dir zu denken geben, daß Du bisher, soweit ich das verfolgt habe, keinen gefunden hast, der Deine Meinung vertritt. Daß Minderheiten nicht unbedingt falsch liegen müssen, will ich damit nicht sagen.

Gruß
Christian

Hallo
Ich verlange nicht das man meiner Meinung ist, aber man darf den der anderer Meinung ist auch nicht angreifen. Ich habe nunmal meine Meinung auch wenn die nicht auf Gegenliebe stößt. Und da gibt mir auch nichts zu denken wenn man nicht meiner Meinung ist. Ich wäre ein Heuchler würde ich sie deshalb ändern.Ich brauche da nicht zig Leute die hinter mir stehen oder eine Herde der ich nachlaufe. Und wenn keiner meine Meinung vertritt kann ich damit auch sehr gut leben. Ich habe jedoch niemanden angegriffen weil er nicht meiner Meinung war.
Tschau

PS. Ich habe auch niemanden gesucht der die selbe Meinung hat. Ich habe lediglich meine Meinung hier aufgeschrieben. Das sich niemand gefunden hat ändert rein garnichts an meiner Meinung.

Wow soviel „Meinung“ *g*

Hallo

Es ist aber schön zu sehen, daß lange über den Thread „Satanspaar“ diskutiert wurde. Ganz gleich welcher Meinung man war oder ist.
Tschau

ähh …
… worum geht es eigentlich? Hab ich was verpasst?

Gruß

Fritze

Darum gehts…
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,177584,00.html

Gruß
Mike

RECHTSSTAAT GUT UND SCHÖN DOCH WIR HABEN DOCH EINEN
EINSEITIGEN RECHTSSTAAT DER SICH MEHR UM DIE RECHTE DER TÄTER
KÜMMERT ALS UM DEREN OPFER DIE WERDEN ALLEIN GELASSEN WÄHREND
MAN DIE TÄTER NACH ALLEN REGELN VERHÄTSCHELT

Wenn Du den Text jetzt klein geschrieben hättest… Also: Daß die Opfer in Deutschland von offizieller Seite zu kurz kommen, ist unbestritten. Die Frage ist, wer eine psychologische und finanzielle Betreuung über das derzeitige Maß hinaus bezahlen soll. Daß die Täter verhätschelt werden, will ich so auch nicht stehen lassen. Daß es aber eine Schande ist, und für die Angehörigen kaum zu ertragen, wenn Täter zu einem Zeitpunkt wieder auf freiem Fuß sind, zu dem die umgebrachten Kinder noch nicht einmal volljährig gewesen wären, sieht hier wohl jeder so.