Hallo Frank,
auch noch wach?
Die Antwort ist eigentlich einfach: Niemand weiß, wie schnell
er sich bewegt. Jemand bewegt sich nur relativ zu einem
anderen. Es gibt keinen absolut ruhenden Punkt. Für jeden
gelten die Naturgesetze ganz normal. Wenn Du Dich relativ zu
mir fast mit c bewegst, dann gelten die Naturgesetze für Dich
wie für mich ganz normal. Du weißt nicht, ob ich mich schnell
bewege, oder Du. Die Konsequenz: Du schaltest das Licht an,
und es sieht alles ganz normal aus. Es fliegt mit c von Dir
weg. Ich bewege mich relativ zu Dir fast mit c, aber auch ich
sehe Dein Licht mit c wegfliegen. Daraus folgt dann alles
weitere, mit Zeit- und Längenstauchung, E=mc², usw.
Ich finde keinerlei Unrichtigkeiten bei Moriaty auf den ersten Blick und im Rahmen dessen, was er hier ohne exakte physikalische Pamphlete ohne Formeln darzustellen versucht.
Mich versuchst du als doof hinzustellen und behauptest hier
mathematischen Blödsinn hoch neun. Wenn es keinen absolut
ruhenden Punkt gibt, lediglich eine absolute Geschwindigkeit,
ist es unmöglich, die Welt überhaupt zu erkennen.
Er hat recht. Es gibt keine ausgezeichneten Punkt.
Das ist eine
simple mathematische Weisheit, die wir irgendwann in der
vierten Klasse oder so hatten.
Wo ungefaehr viele Leute spaeter wieder ankommen als ihr mathematisches-physikalisches Niveau.
Du brauchst zwingend einen
bevorzugten Punkt, von welchem aus du einen Prozeß (die Welt)
in seiner Funktion erkennen kannst oder du leugnest
zwangsläufig die Kausalität von Prozessen.
Nein. Erklaere mal Deine Physik mit Formeln und Klartext dazu.
Ich mache mir einmal folgenden Text von Dir an Moriaty zu eigen:
„Entweder du stellst das richtig dar oder du mußt es dir
gefallen lassen, daß ich dich zu den Doofen zähle
.“
Du bist ja auch der Meinung, dass Impuls als Ableitung aus der kinetischen Energie des betrachteten Koerpers hervorgeht. Und das Du bisher keinen Physiker von Deinen Theorien ueberzeugen konntest, Deine Worte.
Gleich dazu noch ne Frage zu obiger Darstellung: wenn die
Beweguing so relativ ist, für wen vergeht dann die Zeit beim
bewegen zweier Personen langsamer (Zwillingsparadsoxon)? Bist
du in der Lage, das darzustellen, ohne dir selbst zu
widersprechen?
Beim sogenannten Zwillingsparadoxon ist Derjenige nach Rueckkehr und Wiederzusammenkunft juenger geblieben mit Respekt zu seinem Bruder, der losflog mit seiner Rakete. Denn dieser wird beschleunigt. Einer der beiden misst im Raumschiff eine Beschleunigung die die zunehmende Entfernung zum Bruder und die entsprechende Geschwindigkeit bei Blick aus dem Fenster erklaert. Der andere misst keinerlei Beschleunigung seiner Person waehrend er seinem Bruder hinterher winkt. Die Beschleunigung zeichnet einen der Brueder aus. So einfach ist es mit der Auszeichnung einer Person hier. 
siehe den von Dir erstellten Betreff, mittlerweile ist es offenbar Mode geworden, Punkte zu verteilen fuer die, die Deine Irrideen klarstellen.
viele Gruesse, Peter