Hi!
Naja, bei uns im braven München
Da muss sich München aber sehr verändert haben. Hier mal eine
grobe Bilanz des letzten Oktoberfestes:
http://www.oktoberfest-tv.de/default.asp?PkId=360&LC…
Das sind ja alles Straftaten von Besuchern…
Es handelt sich übrigens um die gleiche
Gegend, die auch Jörg in seinem Posting eins weiter untern
bezüglich der Hatz auf die „Russen“ erwähnt. Es scheint sich
dort in den letzten 25 Jahren also nicht allzuviel verändert
zu haben.
Egal, das ist keine Entschuldigung. Dann bauen wir diesen
Typen eben die Mauer wieder auf.
Diese „Typen“ werden auch dann noch auf dieser Seite der Mauer
wohnen. Vielleicht schaust du mal in einen Atlas
Mügeln wäre jedenfalls jenseits.
Ich will mit solchen Leuten nicht in einen Topf geworfen
werden und lehne es ab, dass sie die Plattform erhalten, den
Ruf des ganzen Landes noch weiter zu schädigen.
Was dem ganzen Land schatet sind nicht diese Schläger.
Rassisten und gewalttätige Kriminelle und Weggucker gibt es in
jedem Land. Was unserem Land hingegen schaden kann, ist die
Art und Weise, wie dann mit solchen Vorkomnissen umgegangen
wird, und damit meine ich nicht nur auf politischer Ebene,
sondern auch in der öffentlihen Diskussion.
Einverstanden, s. „Plattform“.
Ähnliche Kriterien wie die oben genannten dürftest du zu Hauf
in der Ostdeutschen Provinz, aber auch in Großstädten finden.
Die Mauer hilft evtl…
Ich setze lieber darauf, dass man in diesem Land den
Bildungsauftrag mal ernst nimmt.
Wie willst Du einen Landesteil in den griff bekommen, der mittlerweile noch von 10 Mio. Ex-Proletariern bewohnt wird?
Das dauert 30 Jahre, das geradezuziehen.
Ich bin mit Sicherheit kein „Rechter“. Aber dass die Deutschen
immer noch ein Problem damit haben, international
selbstbewusst aufzutreten, ist nichts Neues.
Vielleicht verwechselst du Selbstbewusstsein mit Grokotztum?
Keineswegs.
Das ist nur wieder die kleinbürgerlich-linke Herangehensweise mit gesenktem Haupt.
Wer im internationalen Geschäftsleben als Deutscher selbstbewusst auftritt, wird respektiert. Wer das in Deutschland tut, wird als Nazi abgestempelt.
Spricht man mit „normalen“ Menschen, die eine höhere Bildung genossen haben und keine Deutschen sind, so hört man unheimlich oft, dass sie nicht verstehen können, weshalb Deutschland so devot auftritt.
Es ist nichts Neues, nur hierzulande wird das Problem negiert, denn wer möchte schon zugeben, die letzten 20 Jahre außenpolitisch verschlafen zu haben.
Auf letzteres kann die Welt gut verzichten, egal von welcher
Nation es betrieben wird.
Das sehe ich auch so.
Sie wird sich wiederholen, wenn man weiterhin alles unter den
teppich kehrt und sich selbst unter Konsenszwang stellt.
Irgendwann entlädt sich das.
Wir sind politisch und gesellschaftlich auf dem besten Wege
zum staatlich gelenkten Sozialismus. Wo das dann hinführt,
wissen wir.
Bist du’s, Kassandra?
Nichts für ungut, aber diese Prophezeiungen sind mit dann doch
etwas zu phantasievoll.
Man braucht dafür nicht allzu viel Phantasie.
Die totale staatliche Kontrolle (Lauschangriff, PC-Überwachung, Nettraffic-Mitschnitte…) wird angestrebt.
Der Bürger mit etwas Geld wird immer schärfer ausgenommen (Paradigma der Steuerfahnder: wer etwas mehr Steuern bezahlt, bei dem ist sicherlich noch mehr zu holen, Wegzugssteuer,…).
Stetige Erhöhung der Staatsquote, damit steigende Abhängigkeit des Bürgers vom Staat und abnehmende Möglichkeiten, sich zu wehren, das Land zu verlassen.
Gewerkschaftsterror ohne politischen Gegenpol (s. Bahn als Paradebeispiel).
Zunehmende politische Ignoranz in der Bevölkerung als Wegbereiter für solche Ideologien.
Für mich ist das erst der Anfang.
Klar, der Normalmensch bekommt das nicht mit, denn er interessiert sich auch nicht dafür. Wer aber die Augen ein wenig offen hält sieht schnell, dass die Entwicklung im Land in die falsche Richtung geht.
Grüße,
Mathias