Oh nein, der Wunsch nach öffentlichem Frieden, der keiner
intensiven polizeilichen Überwachung bedarf ist keine
Doppelmoral sondern natürliches Lebensinteresse des Menschen.
Und wie stellst du den öffentlichen Frieden sicher?
Oh nein, der Wunsch nach öffentlichem Frieden, der keiner
intensiven polizeilichen Überwachung bedarf ist keine
Doppelmoral sondern natürliches Lebensinteresse des Menschen.
Und wie stellst du den öffentlichen Frieden sicher?
Superlative als Diskussionskiller
Hallo,
Dass Du jeden Anlass nimmst, Deine mir zwar unbekannte
persönliche Fehde umzusetzen,
Du irrst. Daß ich Dir so häufig widerspreche, liegt daran, daß Du häufig verallgemeinernd schreibst und dabei gelegentlich auch noch meilenweit neben den Tatsachen liegst.
Ich habe auf
andere User reagiert, die davon ausgehen wollen, dass man
jemand, der in Deutschland aufgewachsen ist, allerdings nicht
die deutsche Staatsangehörigkeit hat, nicht ausgewiesen werden
sollte.
Worauf Du reagiert hast, habe ich genauso gesehen, wie ich gesehen habe, wie Du darauf reagiert hast. Zur Erinnerung (Hervorhebung von mir):
es interessiert in keinem anderen Staat , wenn der Täter bei Gewalttaten gegen das Leben nicht die Staatsangehörigkeit des Landes hat und abgeschoben wird - und zwar auch dann nicht - wenn er dort aufgewachsen ist.
Jetzt klarer, worauf ich hinauswollte?
lesen. Wenn Du mal ohne „Hassbrille“ lesen würdest, hättets Du
wohl feststellen müssen, dass ich hinweise, dass es "keinen
Staat interessiert- wenn jemand Straftaten begeht, auch wenn
er in dem Land aufgewachsen ist- wenn er abgeschoben werden
soll. Allerdinsg habe ich noch mehr geschreiben. Auch, dass
nur in Deutschland andere Maßstäbe ansetzt.
Du machst es schon wieder. Es wäre vollkommen ausreichend, wenn Du Deinen Standpunkt darlegen würdest. Daß Du versuchst, ihn dadurch zu untermauern, daß Du weder belegte noch überprüfbare Behauptungen (um nicht Übertreibungen zu sagen) in den Raum stellst, ist der Glaubwürdigkeit Deiner Argumentation nicht zuträglich. Es ist vielmehr offensichtlich, daß Du mit den Superlativen(„in keinem anderen Land“; „nur in Deutschland“) andere Meinungen als die Deinige prophylaktisch als weltfremd darstellen und damit vom Tisch wischen willst.
Gruß
Christian
Hallo,
ist richtig, aber das hier
Knapp 7 Mio. Menschen unter Generalverdacht zu stellen
folgt doch daraus nicht.
es folgt als Umkehrschluß aus diesem Satz meines Vorredners, den ich auch zitierte:
„Es ist in jedem Falle falsch, weil es die Tat verhamlosen soll und es zeigen soll das es keinen Unterschied gibt zwischen Ausländern und deutschen.“
Gruß
Christian
während manche in ihren Artikeln den
Eindruck vermitteln (wollen) als verkündeten sie unumstößliche
Wahrheiten.Meine Meinung. Bitte dies zu akzeptieren, behaupte dies
keinesfalls als unumstößliche Wahrheit.
Ich zitiere:
„Von Teufelszeug spricht nur, wer selbst kurz davor steht.“
So sieht Meinung nicht aus, wenn sie als solche rübergebracht werden soll. Die Formulierung suggeriert, es handele sich um eine Tatsache - nicht mehr und nicht weniger.
Gruß
Christian
falsche Ansätze…
Moin,
Das gibt es auf nahezu jedem größeren deutschen Bahnhof.
das nützt dem Normalverbraucher, der täglich ca. 2 Stunden in U-Bahnen und S-Bahnen, auf städtischen U- und S-Bahnhöfen oder an Bushaltestellen rumsteht, leider ganz und gar nichts.
Hier in Berlin gibt es leider in den Nahverkehrsbahnen (vom Bus brauchen wir gar nicht erst reden), so gut wie kein Sicherheitspersonal. Viele Bahnhöfe sind tote Bahnhöfe. Soll heißen, hier gibt es noch nicht einmal mehr Abfertigungspersonal, da läuft alles automatisch… ganz toll! Keine Menschenseele, die irgendetwas mit bekommt, wenn irgendwer Lust hat jemanden zu verdreschen.
Und ich spreche nicht von irgendwelchen Randbezirken…
Über Sinn und Unsinn von KAMERAS könnte man in diesem Zusammenhang in der TAt streiten! Denn die können nun mal nicht eingreifen… Wichtig wäre in der Tat, dass Bahnhöfe belebt werden, mit menschlichem Personal (und möglichst sogar geschultem!! schwarze Sheriffs nützen uns auch nix…).
Wer bezahlt dieses Personal? Geht es um die öffentliche
Sicherheit, wird wohl die Polizei dafür zuständig sein. Die
Bahn wird kein Sicherheitspersonal beschäftigen. Es wird
irgendwann zu einer Überwachung wie auf einem Flughafen
kommen.
Über Bezahlung von solchen Kräften möchte ich mich eigentlich nicht auslassen… das ist wieder eine andere Geschichte… hier in Berlin stecken sich die oberen Herren von öffentlichen VErkehrsunternehmen derart die Taschen voll, dass für so was natürlich nix übrig bleibt (und da sind auch Herren der Politik maßgeblich beteiligt)… angeblich ist die BVG immer wieder pleite… und muss deswegen alle Nase lang die Tarife erhöhen… klar!
Und natürlich wäre es ein Interessenskonflikt, wenn der Herr Finanzsenator Gelder hergeben sollte für die Sicherheit der „öffentlichen“ Orte der BVG.
Ich meine schon, dass die Betreiber für die Sicherheit ihrer zahlenden Fahrgäste und für ihr Personal zu sorgen haben.
Die Bahn beschäftigt sehr wohl Sicherheitspersonal. Nur leider ist das eher ein Witz… es handelt sich um 1-Euro-Jobber u.a. Niedriglöhner, die Uniformen angezogen bekommen, auf denen hinten „Security“ steht… ganz toll. Bewaffnet sind die in den seltensten Fällen mal mit einem Hund. Mehr nicht. Und sie sind auch nur sehr vereinzelt eingesetzt. Also eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
Gruß
Demenzia
wovon sprichst du?
Hallo noch mal,
Es war eben überspitzt und pauschal ausgedrückt.
neee - du hast es falsch formuliert, würde ich eher sagen…
Ständig
werden Rufe laut, dass wir auf eine Überwachungsstaat
zusteuern und dann plötzlich wird bei persönlichen
Missgeschicken nach mehr Überwachung gerufen.
du sprichst schon wieder von zweierlei Dingen!
Wie sieht es aus - fährst du regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
Drogenkonsum ja, Rumlungern und Saufen in der Öffentlichkeit
nicht. Sonst wären die Bahnhöfe wirklich frei. Geradezu in den
Wintermonaten sind die Bahnhöfe wieder voll
Das eine hat mit dem anderen absolut nix zu tun.
Die Polizei betont hier in Berlin immer wieder, dass sie die Kräfte nicht hat, um entscheidend eingreifen zu können… das heißt noch lange nicht, dass Drogenhandel auf einem U-Bahnhof keine Ordnungswidrigkeit ist oder anderswie kriminell…
Gruß
Demenzia
Danke
Bernd, genau die Herrschaften meinte ich.
Ich fand die recht wirkungsvoll… obwohl sie auch nicht - zumindest nicht sichtbar - bewaffnet waren, haben die meisten Leute erst mal geschluckt, wenn so ein Trupp die U-Bahn betrat…
Gruß
Demenzia
So sieht Meinung nicht aus, wenn sie als solche rübergebracht
werden soll. Die Formulierung suggeriert, es handele sich um
eine Tatsache - nicht mehr und nicht weniger.
Unumstößlich wahr?
Gruß
guvo
ursächlichen Rauchverbots im öffentlichen U-Bahnbereich
Das Rauchverbot im U-Bahnhof als Ursache für Rohheitsdelikte zu sehen ist - mit Verlaub - (expletive deleted).
lg
mg
Das Rauchverbot im U-Bahnhof als Ursache für Rohheitsdelikte
zu sehen ist - mit Verlaub - (expletive deleted).
Diese Unterstelllung fällt nur auf Dich zurück.
Inakzeptabel.
Und wie stellst du den öffentlichen Frieden sicher?
Einstweilen, indem ich im öffentlichen Raum keine Delikte begehe, nichts absichtlich beschädige, niemanden beleidige, verletze oder bedrohe.
Wenn ich später mal die Queen von Germany sein sollte, würde ich weitergehende Maßnahmen verordnen.
lg
mg
>dass Drogenhandel auf einem U-Bahnhof
keine Ordnungswidrigkeit ist oder anderswie kriminell…
Lies noch mal mein Posting und verstehe es auch
Einstweilen, indem ich im öffentlichen Raum keine Delikte
begehe, nichts absichtlich beschädige, niemanden beleidige,
verletze oder bedrohe.
ich denke nicht, dass dergleichen Aktionen von der Polizei ausgehen.
Über Bezahlung von solchen Kräften möchte ich mich eigentlich
nicht auslassen
Das ist aber ein wichtiger Aspekt. Der Bahnhof ist ein öffentlicher Bereich, somit müssen hier auch die entsprechenden Kräfte ran gehen. Die Bahn oder das Bahnhofspersonal hat damit nichts zu tun. Mehr Sicherheit verlangt auch mehr finanzielle Mittel. Mehr Sicherheit bedeutet auch mehr Überwachung. Es kann nicht angehen, dass man einerseits gegen diese Überwachung ist, weil man Missbrauch befürchtet, andererseits aber dafür.
Abgestelltes Personal kann auch nicht jeden Quadratzentimeter des Geländes kontrollieren. Das erfordert eien flächendeckende Rundumüberwachung.
Im vorliegenden Fall scheint ja die Kamera sogar nützlich gewesen zu sein. Sie hat zwar die Tat nicht verhindert, hilft aber bei der Beweisaufnahme.
Was hat die Verfassung damit zu tun?
So sieht Meinung nicht aus, wenn sie als solche rübergebracht
werden soll. Die Formulierung suggeriert, es handele sich um
eine Tatsache - nicht mehr und nicht weniger.Unumstößlich wahr?
Ich kann kein Anzeichen einer weichen Formulierung erkennen, die Spielraum für Verhandlungen, Abstufungen oder Relativierungen gäbe.
C.
Servus,
Wer bezahlt dieses Personal?
wenn Du mal nach Strasbourg kommst: Bei unseren seit je ein bissel weniger reichen Nachbarn ist die police municipale wieder hinter den Kamerasystemen hervor an die Öffentlichkeit gekommen, in Gestalt von mehr oder weniger omnipräsenten Doppelstreifen zu Fuß. Dabei sind insbesondere die Töchter aller möglichen tropischen und subtropischen Gegenden des früheren Empire nicht bloß eine erfreuliche Bereicherung des Stadtbildes, sondern ggf. auch ein nützlicher Beitrag zur Deeskalation von irgendwelchen gespannten Situationen. Was sie nicht daran hindert, im Fall des Falles ihre Opfer in wenigen Augenblicken als ordentlich verknotetes Päckchen abzulegen…
Zahlen kann man das wohl schon, wenn Wunsch und Wille da sind.
Schöne Grüße
MM
Was meinst Du mit ´damit´?
Hallo,
Du solltest in Erwägung ziehen, daß verschiedene Menschen
verschiedene Einschätzungen haben. Will sagen: Wenn der eine
meckert, ist der andere zufrieden. In diesem Zusammenhang von
Doppelmoral zu sprechen, finde ich ein bißchen eigenartig.Es war eben überspitzt und pauschal ausgedrückt. Ständig
werden Rufe laut, dass wir auf eine Überwachungsstaat
zusteuern und dann plötzlich wird bei persönlichen
Missgeschicken nach mehr Überwachung gerufen.
ich wollte darauf hinaus, daß es verschiedene Menschen gibt: Die einen wünschen sich mehr Sicherheit, die anderen weniger Überwachung. Daß die kaum gleichzeitig zufriedenzustellen sind, liegt auf der Hand. Insofern wird immer eine Gruppe quietschen, wenn sich etwas ändert oder ereignet. Das hat mit Doppelmoral nichts zu tun, sondern mit der Vielfalt der Meinungen und Einstellungen.
Interessant wird es nur dann, wenn ein Überwachungsgegner Opfer eines Vorfalls wird und dann plötzlich nach mehr Überwachung ruft. Der Person kannst Du dann Doppelmoral vorwerfen - oder Lernfähigkeit
Aber wie gesagt: Ich würde da keine generelle Sache drausmachen. Im übrigen sind ja Personal und Überwachungskamera zwei völlig verschiedene Paar Schuhe hinsichtlich Einsatzort, Zweck usw.
Saufen in der Öffentlichkeit, Rumlungern, Drogenkonsum,
Betteln usw. sind Ordnungswidrigkeiten, zumindest inDüsseldorf und ich kann mir gut vorstellen, daß das in anderen
Städten genauso istDrogenkonsum ja, Rumlungern und Saufen in der Öffentlichkeit
nicht. Sonst wären die Bahnhöfe wirklich frei. Geradezu in den
Wintermonaten sind die Bahnhöfe wieder voll
Öhm… Es gibt die Hausordnung des Bahnhofes und in der steht drin, daß Rumlungern, Alkoholgenuß/-mißbrauch, Betteln nicht erlaubt sind. Zusätzlich ist die Bundespolizei für Sicherheit und Ordnung in den Bahnahnlagen zuständig.
Jenseits des Bahnhofsgeländes gilt die jeweilige Stadtordnung. Eine könnte ich anbieten:
http://www.duesseldorf.de/stadtrecht/3/32/32_101.shtml
Gruß
Christian
Du kannst Dir die Pfote einklemmen so lang Du willst. Das ist Dein Problem. Ich biete die Klemme an, d.h. dass Du noch lange nicht Deinen Finger hineinzulegen brauchst. Es sei denn zu meinem Vergüngen.
So nun aber ein überfälliges OT: Schönes neues Jahr wünsche ich Dir und alles Gute in 2008!
guvo
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